Bücher mit dem Tag "blumen"
451 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.655)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Wieder ein Buch, was ich zunächst verschmäht und das ich mich nun im Nachhinein sehr verliebt habe. Diese Buchreihe hat schon eine riesige Fangemeinde um sich gescharrt und dessen Verfilmung schon längst in den Startlöchern steht - nur der Termin zur Premiere ist noch unbekannt.
Aber erst einmal: WOW! Der erste Blick fällt immer auf das Buch selbst. Man nimmt das Cover unter die Lupe, liest sich die Kurzbeschreibung hinten durch und entscheidet dann, ob das Buch es wert ist die erste Seite auftzuschlagen um mehr zu erfahren. Wenn dieser Schritt gemacht ist, folgt direkt dadrauf das Ende oder der Beginn von etwas ganz großem, was einen unvorbereitet trifft.
Bei diesem Buch war ich nicht sicher, was ich mir erhoffen sollte, aber schlussendlich bin ich mehr als froh es doch gelesen zu haben! Mich hat das unvorbereitete getroffen.
Cassandra Clare's Buchdebüt habe ich trotz der fünfhundert Seiten sehr flüssig und zügig gelesen und mich schnell in die Welt der Schatten ziehen lassen. Zunächst ist da wieder dieses menschliche Mädchen, das plötzlich in ein Ereignis hereinplatzt, dass sie eigentlich nicht einmal sehen dürfte. Dieses Ereigniss trampelt dann schließlich eine ganze Lawine los und los geht die Schattenjagd. Soweit erkennt man das Schema, was einem oft genug in Büchern erscheint.
Doch Clare macht direkt deutlich, dass sie keine abgehalfterte Geschichte erzählt, sondern ein quälendes Talent besitzt ihren Lesern die Luft zum Atmen zu nehmen...
Und darum geht es:
Die fünfzehnjährige Clarissa Fray, die von allen nur Clary genannt wird, ist mit ihrem gleichaltrigen Freund Simon im Club Pandemonium. Es ist Wochenende und sie wollen sich nur amüsieren. Als sie einen blauhaarigen Jungen mit einem Mädchen verschwinden sieht, ist sie nicht gerade schockiert, doch die zwei Jungs, die den beiden folgen, erwecken bei ihr kein gutes Gefühl. Als sie ihnen folgt staunt nicht nur Clary, sondern auch die zwei Jungen und das bezaubernde Mädchen. Sie sieht, dass der blauhaarige Junge gefesselt ist und seinem sicheren Tod ins Auge blickt. Clary versucht die Szenerie zu verstehen, doch die Drei lassen sich auch von ihr nicht davon abbringen, den Blauhaarigen zu töten. Er sei ein Dämon sagen sie.
Das Mädchen - was Isabelle genannt wird - schaut Clary nur misstrauisch an und stellt eine entscheidene Frage: "Wieso kannst Du uns sehen?" Die beiden Jungs, die Alec und Jace heißen, sind jedoch mehr an dem Dämon interessiert, der glaubt sich mit wichtigen Informationen das Leben retten zu können.
Als Simon nach Clary sucht und sie schließlich findet, sieht er ihr den Schrecken in den Augen an, und obwohl Isabelle, Alec und Jace immer noch im Raum stehen, sind sie für seine Augen unsichtbar..
"City of Bones" hat mich sehr gefesselt und ich war versucht mir vor lauter Spannung an den Nägeln zu kauen. Clare schreibt einfach großartig und vorstellbar, mit phantastischen Elementen, die eher untypisch sind für die bisheren Umschreibungen der Kinder der Nacht, die ich sonst gewohnt bin, wie z.B. bei den Vampiren. Dass sie Motorräder mit Dämonenenergie fahren, die sogar fliegen können, war einfach nur eine lustige Vorstellung. Das Werwölfe nach ihrer Rückverwandlung in einen Menschen jedoch wieder voll bekleidet sind, fand ich ziemlich unrealtisch und ich konnte mir das fluchen über diese Unlogik nicht verkneifen. Es gab aber jede Menge lustige Momente, das wieder wett machen, wie z.B. mit Simon, der Ratte. ^^ Ich muss jetzt schon wieder grinsen, wenn ich nur daran denke und mir den "Blick" einer empörten Ratte vorstelle, genauso wie Jace' Meinung dazu. Oder wie sie an einem übergroßen Vorhang "zieht" um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass dahinter eine Tür zur Flucht liegt.
Ich habe ich mit diesem Buch einige Stunden köstlich amüsiert und sehr mitgefiebert. Das Ende hat mich schließlich sehr aus der Bahn geworfen, da es so unwirklich erschien. Am liebsten hätte ich geschrien, dass das nicht sein darf, das Buch zugeklappt und beim wiederöffnen was anderes gelesen, aber leider haben sich die Buchstaben nicht geändert und ich muss zum ersten Mal damit leben, dass sie... Nein, dass lasse ich lieber weg. Ich will ja nicht allzuviel verraten, falls es Leute gibt, die das Buch noch nicht gelesen haben.
Alles zusammenfassend war es ein tolles Buch mit einer geheimnisvollen Geschichte und ich denke, da noch viele Bücher auf dieses folgen werden, dass es noch so einige Geheimnisse zu enthüllen gibt, worauf ich mich sehr freue! Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich will unbedingt wissen ob Simon, trotz seinem Status als Sterblicher, noch zur Truppe gehört. Ich will wissen ob Alec, der schwule Bruder von Jace, meinem absoluten Helden, wirklich mit dem Hexenmeister eine Zukunft hätte, obwohl es allein durch Alec's Meinung zu Schattenwesen unmöglich erscheint. Und vorallem will ich wissen ob das alles stimmt, was enthüllt wurde und was die Mutter von Clary zu all dem sagen wird, wenn sie endlich aufwacht...
Noch nie habe ich mich so schnell an Charaktere gewöhnt und wollte alles über sie wissen und noch nie war ich verwirrter darüber, wie es weitergehen könnte, was dem ganzen eine ungeaahnte Würze verleiht. Zum Glück habe ich den Folgeband "City of Ashes" schon bei mir liegen. ^^
Fazit:
Ich habe mich völlig auf dieses Buch eingelassen und bin nun, da es vorbei ist, völlig gefesselt und will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Zum Glück habe ich dieses Buch erst jetzt gelesen, wo ich schon weiß, dass es bereits drei Nachfolger gibt, sonst würde ich die Spannung garantiert nicht aushalten.
Sarkasmus, Frotzeleien, das Antasten einer Liebesbeziehung, Schmerz, seelische Folter und jede Menge Geheimnisse machen dieses Buch zu einem perfekten Fantasy-Schinken, der mich nicht mehr losläst.
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.321)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonHabe das Buch eigentlich mit wenig Erwartung gelesen, nur als Zwischenbuch. Aber es ist mir dann total ans Herz gewachsen und bis heute erinnere ich mich noch wie mich die Beziehung zwischen Melanie und Wanda berührt hat, wie spannend sie war und ich immer mehr von der Story wissen wollte. Großes Lob an Stephenie Meyer, viel besser als Twilight!!
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.721)Aktuelle Rezension von: BibliophilieOfBooksCover und Schreibstil:
Den Schreibstil von Sarah J. Maas mag ich an sich sehr gerne. Das Reich der sieben Höfe mochte ich schon sehr, aber Throne of Glass ist von der Geschichte her nochmal was ganz anderes. Aktuell finde ich, dass bei Throne of Glass der Fantasypart mehr im Vordergrund steht als die Liebesgeschichte. Ich bin sehr gespannt wie sich das im Verlauf der Geschichte noch entwickelt.
Das Cover finde ich auch sehr ansprechend, da es doch recht dynamisch wirkt und auch die Prota gut darstellt. Ansonsten ist es durch den weißen Hintergrund eher schlicht gehalten.
Inhalt:
Die Geschichte geht direkt spannend los. Der Prinz Dorian reist zu dem Hochsicherheitsgefängnis und macht der, dort in Gefangenschaft sitzenden und gefährlichsten Assassinen, Celaena Sardothien ein unwiderstehliches Angebot. Sie soll an einem Wettkampf teilnehmen und der Champion des Königs werden, im Gegenzug erhält sie nach einigen Jahren ihre Freiheit zurück.
Sie geht auf den Deal ein und begleitet Dorian an seinen Hof. Doch der Wettkampf ist nicht ganz ohne. Während Celeana nicht ihr ganzes Potenzial zeigen darf, stößt sie auch noch auf ein interessantes Mysterium.
Die Handlung ist sehr fesselnd. Es gibt immer wieder sehr aufregende und spannende Momente, bis hin zum Show-Down, bei der Celeana ordentlich einstecken muss.
Charaktere:
Entsteht bei der Geschichte etwa eine Dreiecksbeziehung? Sowohl zwischen Celaena und Chaol als auch Celeana und Dorian gibt es so einige Signale. Am Ende es ist es mir aber gleich, wer nun wirklich ihr Loveinterest ist. Sowohl Dorian als auch Chaol sind beides sehr interessante Charaktere.
Celena gefällt mir als Protagonistin sehr. Oft ist sie die abgebrühte, Badass Assassinen, aber ab und an zeigt auch sie ihre Schwächen. Insgesamt finde ich sie als Charakterin einfach genial. Dennoch habe ich einige Fragen was sie als auch das Mysterium des Hofes betrifft. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hinter ihr noch ein großes Geheimnis steckt, von dem sie selbst noch nichts genaueres weiß.
Fazit:
Ein spannender Auftakt in die Reihe, der einige Fragen im Kopf zurück gelassen hat. Es wurde schon die Geschichte der Fae angedeutet, daher bin ich gespannt, in wie weit das Thema im nächsten Band in den Vordergrund rückt. Der Showdown zum Ende des Bandes war einfach nur genial.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Patrick Süskind
Das Parfum
(10.172)Aktuelle Rezension von: Vani_SchneiderIn "Das Parfum" von Patrick Süskind geht es um die Geschichte des Mörders Gernouille. Er ist der beste Parfumeur den es vermutlich je gab. Aber wie machte ihn dieses Talent zu einem Mörder?
Das Buch ist ein richtiger Klassiker und viele von euch mussten es vermutlich in der Schule lesen. Anfangs war ich auch skeptisch aber das Buch konnte mich vollends überzeugen. Es ist spannend geschrieben und enthält viele tolle Szenen, die einen einfach in den Bann reißen.
Definitiv eine Empfehlung von mir und eines meiner Highlights vom letzten Jahr!
- Annette Wieners
Kaninchenherz
(154)Aktuelle Rezension von: Annika-gierBisher kannte ich noch kein Buch der Autorin Annette Wieners. Deswegen hab ich mir direkt die ganze Reihe zugelegt.
Band eins ist schon mal nicht schlecht, aber es war mir zwischendurch ein kleines bisschen zu langweilig es kam mir so vor als würde die Autorin, wie ihre Kommissare auf der Stelle treten. Aber trotzdem werde ich auch Band zwei lesen, weil ich mich bei Band eins gut unterhalten gefühlt hab. Richtig klasse waren die Ergänzungen zu denn Steckbriefen von giftigen Pflanzen, man lernt ja bekanntlich nie aus.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.893)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaSuper Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.
- Tania Carver
Stirb, mein Prinz (Ein Marina-Esposito-Thriller 3)
(257)Aktuelle Rezension von: AnjaPAm Anfang habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Der Titel und das bedrohlich wirkende Cover haben mich sofort angesprochen. Leider konnte ich den Buchtitel bis zum Schluss nicht wirklich mit der Story in Verbindung bringen. Was der Geschichte selbst jedoch nicht geschadet hat.
Die mysteriöse Gemeinschaft hat sich spannend aufgebaut und war zum Schluss sehr realistisch und beängstigend dargestellt. Die sektenartige Führung wirkt erschreckend realitätsnah.
Insgesamt sehr zu empfehlen!
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.213)Aktuelle Rezension von: StopkaofbooksIch habe per Zufall mir einen schwedischen Krimi herausgesucht.
Auf den ersten 300 Seiten gab es zwar durchaus spannende Momente, aber zwischendurch war ich auch gelangweilt. Trotzdem zog mich Larsson nach und nach in die Bahn der Geschichte, Spannung stieg und ließ mich bis zum Schluss nicht mehr los. Das Ende (sobald der Fall gelöst ist - also ca. 160 Seiten) fand ich wieder etwas zu langgezogen.
Die Geschichte ist gut überlegt und die Wendungen sind nicht vorhersehbar, das hat mich absolut überzeugt.
Mir gefallen selten Krimis, wo privat auf eigene Faust Dilettanten ermitteln, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Weder Journalist noch die private Ermittlerin handeln dumm, unüberlegt oder naiv.
Fazit: Ein Krimi, den ich jedem empfehlen würde.
- Cristina Caboni
Die Rosenfrauen
(102)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerRezension:
Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Die Welt der Düfte und Essenzen, in der ihr Debütroman "Die Rosenfrauen" spielt, ist ihre große Leidenschaft.
"Ein Parfüm ist wie eine Geschichte, eine Art der Kommunikation, nur sensibler und essenzieller."
So schön ich den Titel und das Cover finde. So habe ich mich am Ende doch gefragt, was der Titel mit dem Buchinhalt zu tun hat. Inhaltlich passt er nicht, aber dafür, dass es sich um einen Liebesroman handelt und er zum Cover passt, kann ich darüber hinwegsehen.
Die Autorin überzeugt mit ihrem feinsinnigen Schreibstil auf ganzer Linie. Der Leser wird durch die Geschichte "getragen" und fühlt sich eins damit.
Allein die Kapitelanfänge, denen Cristina Caboni jeweils einem Duft widmet, den sie in Bezug auf Ähnlichkeiten oder auch auf Wesenszüge erläutert, sind schon eine Reise in die Duftwelt wert.
"Meine Großmutter hatte immer die gleichen Aromen benutzt. Orange für die Heiterkeit, Salbei gegen Verwirrung und Zweifel, Minze, um die Fantasie zu stimulieren und Lavendel zur Reinigung der Seele."
Fazit:
Eine wunderbar gelungene Geschichte rund um die Entstehung von Parfüm, kombiniert mit einer spannenden Suche nach einem alten Parfüm-Rezept und einer zarten Liebesgeschichte - dies alles an so schönen Schauplätzen wie Florenz, Paris und der Provence. Eins meiner Highlights dieses Jahr!
"Ein Pfad der Sinne voller magischer Eindrücke,..."
5+/5*
- Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
(941)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksDieser Auftakt der neuen Kerstin Gier Trilogie hat mich von Anfang an verzaubert und berührt. Es ist mal wieder eine perfekt Harmonie zwischen Humor, Spannung, Fantasy und Romantik und wirklich geeignet für Leser*innen von jung bis alt. Man kann sich wirklich in der Handlung verlieren und für ein paar Stunden in eine andere, zauberhafte Welt abtauchen, die auch ein paar alte Bekannte wieder ans Licht bringt (für alle, die die Edelstein-Trilogie gelesen haben, lohnt es sich auf jeden Fall;)). Fünf Sterne und ganz viel Spannung und Vorfreude auf die Fortsetzung - eine Empfehlung von ganzem Herzen!
- Colleen Hoover
Nur noch ein einziges Mal
(1.467)Aktuelle Rezension von: CarinaWarnstaedtDas Thema des Buches und auch die Ausarbeitung haben mich sehr beeindruckt und auch wirklich berührt. Ich konnte mit der Protagonistin mitfühlen und habe richtig mitgefiebert.
Ich konnte der Story gut folgen, sie ließ sich angenehm lesen und die Charaktere waren interessant. Besonders die Geschichte um Atlas und die Rückblicke in Form von Briefen haben mir sehr gut gefallen.
Besonders das ehrliche und besondere Nachwort fand ich auch noch einmal beeindruckend.
Jetzt kommt das große Aber: Leider hat mir das letzte Viertel des Buches nicht wirklich gefallen. Thematisch nicht und ich fand es auch teilweise sehr gehetzt. Außerdem fehlt mir auch bei diesem Buch eine Triggerwarnung. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.
- Vanessa da Mata
Blumentochter
(68)Aktuelle Rezension von: Leselampe_Brasilien. Giza steht an der Schwelle des Erwachsenwerdens. Umgeben von den Blumenfeldern ihrer FamilIe wächst sie im Haus ihrer Tanten auf und liefert tagtäglich Blumensträuße aus. Hierdurch erhält sie Einblick in verlorene Ehen und verbotene Liebschaften, sammelt Briefe, die von heimliche Leidenschaften erzählen und unerwiderte Gefühle beklagen.
Sie selbst fühlt sich nirgendwo zugehörig, ihre Tanten verschweigen ihr etwas über ihre eigene Herkunft und so wird sie mit steigendem Alter immer neugieriger. Eines Tages folgt sie erstmals der Straße in die nächste Stadt, vor der die Bewohner aus ihrer Stadt sie einvernehmlich warnen. Feindseligkeit und Missgunst prägen die Geschichten über jene Bewohner, doch hier lernt sie Menschen kennen, bei denen sich sich aufgenommen fühlt. In einer Bar lauscht sie den Erzählungen über eine Königin, die hier im Ort von allen verehrt wird, in ihrer Stadt aber gefürchtet und verschwiegen wird. Giza erfährt: vor langer Zeit ist etwas schreckliches geschehen, bei dem es viele Tote gab. Alle scheinen etwas darüber zu wissen, doch Giza gegenüber schweigt jeder. Aber schon bald merkt sie, dass beide Städte irgendwie mit ihrer eigenen Geschichte versponnen sind.
Das Buch liest sich wie ein blumigleichtes Sommerbuch. Giza fühlt sich einsam, nicht wahrgenommen und oft von ihren Tanten verspottet. Sie ist eine zunächst schwache, im Verlauf des Romans jedoch immer stärker und mutiger werdende junge Frau. Ihre persönliche Suche nach Zugehörigkeit, ihre Entwicklung und Entfaltung stehen im Mittelgrund der Geschichte, bis die geheimnisvolle Königin aus der Nachbarstadt in ihr Leben tritt. Diese bleibt bis zum Ende des Buchs ein mystisches Motiv. Von der einen Stadt gefürchtet und missachtet, wird sie in der Anderen angebetet und zelebriert wie eine Gottheit. Es scheint, als begebe sie sich regelmäßig in menschlicher Form in die Welt, und doch hat sie niemals jemand gesehen. Die Königin wird zu einem Motiv, Irgendwo zwischen Mensch und geistlichen Wesen. Umso spannender ist der Twist am Ende, als die Stränge der Geschichte sich wie ein Blumenstrauß langsam verflechten. Schönes Buch für ein lockeres Sommerlesevergnügen.
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz. Faksimile in Geschenkbox
(7.723)Aktuelle Rezension von: MEJVerstehe den Rummel um das Buch überhaupt nicht.
- Ally Condie
Cassia & Ky – Die Ankunft
(1.544)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateDas letzte Buch der Trilogie war definitiv besser als ‚die Flucht‘. Wobei ich beide Teile nicht so gut finde, wie ‚die Auswahl‘. Aber es ist eine schöne Trilogie, die man mal gelesen haben solle, wenn einen das Thema interessiert.
Auch in diesem Buch lässt sich über die Schreibweise von Ally Condie nichts schlechtes sagen. Wie auch schon Band 1 und 2, war auch dieser Teil sehr lesefreundlich und die Namen der Protagonisten am Seitenrand machten es leicht der Geschichte zu folgen. Die Spannung, die die Autorin aufgebaut hat, hat ihre Wirkung nicht verfehlt und mich an das Buch gebunden. Der Aufbau des Buches mit dem kapitelweisen Wechsel der 3 Hauptcharaktere fand ich sehr gut, da diese immer für eine Abwechslung sorgten und am Ende die 3 Erzählstränge zusammengewachsen sind. - Veronika May
Der Duft von Eisblumen
(75)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann
Das Buch lässt sich gut lesen mir hat es. Gut gefallen. Man erfährt ei iges über blumen
Eine verlorene Liebe und die Gefahr das es sich wiederholt.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.750)Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder
Ellie hat ihr Leben lang in der Stadt gelebt und ausgerechnet jetzt zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern in ein kleines Dorf. Das gefällt Ellie ganz und gar nicht. Das Leben im Darf ist komplett anders, als sie es von der Stadt kennt.Als Ellie auf Colin trifft verändert sich ihre Meinung schlagartig. Dieser Junge zieht sie magisch an. Sie weiß nicht was es ist, doch sie möchte für immer in seiner Nähe bleiben.
Ausgerechnet ihr sonst so offener Vater scheint Colin nicht zu mögen. Kennen die beiden sich? Und was war das für eine merkwürdige Aura, als die beiden aufeinander trafen?
Irgendetwas stimmt mit Colin und ihrem Vater nicht und das will Ellie auf jeden Fall herausfinden.
Der erste Band der "Ellie & Colin" Reihe von Bettina Belitz. Eine schöne, spannende Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Ellie ist ein sehr starker Charakter. Ein junges Mädchen, dass nicht alles mit sich machen lässt und eine starke eigene Meinung hat. Allerdings stellt sie sich in manchen Situationen etwas dämlich an.
Colin hingegen ist der typische geheimnisvolle Junge, auf den jedes Mädchen zu fliegen scheint. Der allerdings ein Einzelgänger ist und unnahbar scheint.
Die Charaktere sind etwas klischeehaft. Trotz allem hat mir die Geschichte sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Sie wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich hätte gerne mehr über die Familiengeschichte von Colin und Ellie, bzw. Ellies Vater erfahren.
Ich bin gespannt wie es in Band 2 "Scherbenmond" weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Colin entwickelt.
- Lucinda Riley
Das Orchideenhaus
(2.798)Aktuelle Rezension von: KarenAydinIch liebe Lucina Riley. Sie war eine großartige Erzählerin und ich bin immer wieder erstaunt, wie sie es schafft, vergleichbare Familienschicksale auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen so gelungen miteinander zu verknüpfen, dass man die Unterschiede aber auch die Parallelen sieht. Zudem entführt sie uns Leser immer wieder an bunte und wunderschöne Schauplätze, hier verbindet sie Norfolk, Thailand und Südfrankkreich (Ramatuelle) miteinander. Ich bin ihr sehr gerne gefolgt. Wie immer. Die Abschnitte in Thailand waren mir aber zum Teil dann deutlich zu kitschig. Ich habe mich dennoch gut unterhalten gefühlt, aber wenn ich einen Roman noch einmal lese, dann werde ich wohl eher zu einem anderen Riley greifen.
- Jennifer Gooch Hummer
Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam
(74)Aktuelle Rezension von: MsChiliApron hat ihre Mutter verloren und ihr Vater hat gleich eine neue Partnerin, die dann auch noch bei ihnen einzieht. Außerdem lässt ihre beste Freundin sie wie eine heiße Kartoffel fallen. Apron zieht sich immer weiter zurück, bis sie auf Mike und Chad trifft. Die beiden geben ihr einen Ferienjob in ihrem Blumenladen und Apron blüht regelrecht auf.
Dieses Buch habe ich mir aufgrund einer Empfehlung geholt und es doch lange liegen lassen. Was ich im Nachhinein ein wenig bereue. Der Beginn mit dem Theaterstück konnte mich so gar nicht reizen, doch dadurch lernt man einen Großteil der Figuren kennen. Die Geschichte spielt nicht in der Gegenwart und gerade diese Tatsache hat mir gut gefallen. So passt alles zusammen. Apron ist 13 und hat vor kurzem ihre Mutter verloren. Sie hat überall mit Problemen zu kämpfen, zuhause mit der neuen Frau ihres Vaters (warum erklärt sich gegen Ende) und auch in der Schule, da sie sich schwer tut Freundinnen zu haben/neue zu finden. Eben weil Apron anders ist als die typischen jungen Mädchen der damaligen Zeit. Sie hat schon viel Leid in ihrem Leben erfahren und durch ihren Vater hat sie auch Latein gelernt (was man bei jedem Kapitel in der Überschrift mit dem lateinischen Zitat (und der deutschen Übersetzung) merkt, das ist auch ein weiterer Pluspunkt des Buches). Apron sieht die Welt mit anderen Augen, was man auch schnell merkt, als sie Mike und Chad kennenlernt. Ein Paar, das ihr hilft und dem sie genauso hilft. Das ganze wir aus Aprons Sicht in der Ich-Perspektive erzählt, so wird alles greifbarer. Mir hat diese Geschichte über Freundschaft, die auch das Thema Homosexualität aufgreift, gefallen. Es gab so viele ergreifende Momente, traurige, wie auch lustige, bei denen ich schmunzeln musste.
Für mich ein wunderschönes Buch, das mir überraschend gut gefallen hat.
- Tania Krätschmar
Nora und die Novemberrosen
(51)Aktuelle Rezension von: rose7474Von Tania Krätschmar habe ich bereits mehrere Romane gelesen, die mir gut gefallen haben. Diesen fand ich im Bücherschrank.
Mich konnte der Roman ab der ersten Seite an fesseln. Ich mochte die Charaktere im Buch und konnte mir durch den bildhaften Schreibstil die verwilderte Gärtnerei wunderbar vorstellen. Eine schöne Lektüre zum Wohlfühlen und Abschalten. Manches war etwas unrealistisch zum Ende hin und ich hätte noch mehr über die Vergangenheit der Gärtnerei erfahren. Daher 4 Sterne. Aber eine klare Leseempfehlung von mir.
- Michael Ende
Momo
(2.299)Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelfZeit ... Raum und Zeit ... Die Zeit rinnt mir durch die Finger ... Ich habe keine Zeit ...
Schier unendliche viele Redewendungen drehen sich um die Zeit oder darum, dass man keine hat. Fünfzig Jahre ist das Buch "Momo" inzwischen alt und doch hat es in vielerlei Hinsicht nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Momo ist ein kleines Mädchen, was gerne anderen Menschen zuhört. Ob jung oder alt, alle streben sie zu der kleinen Ruine, die sie sich als Unterkunft ausgesucht hat. Immer mit dabei, ein kleines Frühstück, ein Snack oder andere Leckereien, denn Momo besitzt nahezu nichts und kann sich nicht selbst versorgen, was für die Bewohner des Dorfes allerdings kein Problem darstellt.
Immer kommen die Kinder auch zum Spielen zu ihr, doch von einem auf den anderen Tag haben alle keine Zeit mehr. Sie müssen mehr arbeiten oder lernen oder sonstige Dinge tun, die vom schönen Müßiggang oder vom kreativen Spielen ablenken.
Eine Schildkröte führt Momo in den Bereich der Stadt, wo mit der Zeit ganz anders umgegangen wird, doch ihr Ausflug verändert ihre Freunde umso mehr.
Was ist einem Menschen im Leben wichtig? Erfolg? Ruhm? Ehre? Auskommen? Liebe? Und denkt man in der heutigen Zeit, die sich wenn auch in anderer Form im Buch Seite um Seite widerspiegelt, überhaupt noch darüber nach? Man funktioniert, man geht zur Arbeit, macht den Haushalt, geht Einkaufen, kümmert sich um die Menschen um einen herum. Doch man selbst?
Viele der kleinen Gespräche, die in dem Buch geführt werden, könnten nahezu identisch auch heute noch geführt werden. Ab einem gewissen Alter hat man keine Zeit, man versucht sie sich zu nehmen, mit mehr oder minder großem Erfolg.
Das Buch mit seiner bildhaften Umsetzung der Zeit öffnet gerade dem erwachsenen Leser die Augen und lässt ihn manche Entscheidungen hinterfragen und manche ebenso bereuen. Ein Buch, dass einen aufrüttelt die grauen Männer aus dem eigenen Leben zu vertreiben und die schönen Momente zu genießen und zu mehren.
5 von 5 Uhren
- Susan Mallery
Die Tulpenschwestern
(62)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverDie Fakten:
Titel: Die Tulpenschwestern
Autor: Susan Mallery
Reihe:
Verlag: HarperCollins
Seiten: 480
Klappentext:
„Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie Tag und Nacht unterscheiden, müssen sie nun in einem Haus leben. Als dann auch noch ihre Mutter auftaucht und sich scheinbar wieder mit dem Vater versöhnen will, erschüttern lang gehütete Geheimnisse ihre Welt. Die Schwestern müssen lernen zu verzeihen und auch, dass die Liebe manchmal ganz eigene Blüten treibt …
„
Rezension:
Die Autorin schafft es mit wenigen Worten ihren Protagonistin eine eigene Identität zu verschaffen.
Olivia war für mich eine Harte Nuss, warum ist sie zurück gekommen? Eigennutz , Sehnsucht oder doch etwas ganz anderes?
Das Buch ist in sich logisch aufgebaut, so das der Leser die Handlung nachvollziehen kann.
Der Schreibstil der Autorin hat sich von der ersten Seite an flüssig und schnell lesen lassen, so das der Leser gut in die Handlung eintauchen kann. Dem Leser ist es somit problemlos möglich, sich in die Geschichte einzudecken und diese nach zu vollziehen.
Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann.Fazit:
Ich kann das Buch allen Empfehlen die eine Geschichte lesen in der es um Geheimnisse geht. Das Buch ist ganz gelungen aber es ist noch Luft nach oben. Beim Lese riecht es im Raum nach Tulpen.Ein Buch für Zwischendurch was einem die Zeit gut vertreibt.
Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. - Mary Kay Andrews
Zurück auf Liebe
(51)Aktuelle Rezension von: elycalxaKeeley steht kurz vor ihrer Hochzeit. Doch am Abend des Probe Dinners erwischt sie ihr beste Freundin mit ihrem Verlobten. Keeley ist aufgebraht und sagt sofort die Hochteit ab. Ihr Verlobter AJ versucht sie umzustimmen.
Keeely ist erfolgreiche Innenarchidektin und sürzt sich in ihre Arbeit, verliebt sich in ihren Auftraggeber. Doch für ihn soll sie ein altes Haus einrichten, dass sich seine Auserwählte in ihn verliebt.
Der Schreibsti ist wie von der Autorin gewohnt schön locker und lässt sicht gut lesen. Zwischendurch ist mir in der Geschichte zuviel hin und her, ansonsten gefällt sie mir aber gut. Die protagonsiten sind auch gut gelungen. So dass man mit Ihnen mitfühlt oder jeder hat seine eigen Ecken und Kanten. - Ulrike Sosnitza
Hortensiensommer
(54)Aktuelle Rezension von: BeiterSonjaOb Schneerosen, Taglilien oder Anemonen – im malerischen Sommerhausen verzaubert Johanna kahle Gärten in duftende Paradiese. Seit einem tragischen Ereignis lebt sie alleine in einem viel zu großen Haus und vermietet die Einliegerwohnung an Philipp mit dem Panamahut. Nur zögernd freunden sie sich an. Als Philipp beginnt, ihr vorzulesen, schleicht sich langsam die Liebe in ihr einsames Herz. Im Mai dann erklingt Kinderlachen im Garten und Philipp stellt Johanna seine kleine Tochter vor, woraufhin sie entsetzt flüchtet. Als Philipp den Grund für Johannas Verhalten erfährt, setzt er alles daran, sie wieder zum Strahlen zu bringen ...
Ich hab es gern gelesen und das Cover ist so schön ❤❤❤