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148 Bücher
- Stephen King
Es
(2.328)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff🤡🎈
𝘋𝘦𝘪𝘯 𝘏𝘢𝘢𝘳 𝘪𝘴𝘵 𝘞𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳𝘧𝘦𝘶𝘦𝘳,
𝘎𝘭𝘶𝘵 𝘪𝘮 𝘑𝘢𝘯𝘶𝘢𝘳.
𝘋𝘰𝘳𝘵 𝘣𝘳𝘦𝘯𝘯𝘵 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘏𝘦𝘳𝘻.
𝘠𝘰𝘶𝘳 𝘩𝘢𝘪𝘳 𝘪𝘴 𝘸𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘧𝘪𝘳𝘦,
𝘑𝘢𝘯𝘶𝘢𝘳𝘺 𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳𝘴.
𝘔𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘳𝘵 𝘣𝘶𝘳𝘯𝘴 𝘵𝘩𝘦𝘳𝘦, 𝘵𝘰𝘰.
Das Böse in Gestalt eines namenlosen Grauens.
In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.
💭
𝘌𝘴 ist für mich ein Buch, von dem ich nie genug bekommen kann.
Ich liebe die Geschichte rund um die Loser und ihre tiefe Freundschaft. Jeder mit seinen eigenen Problemen und seiner Individualität. Am liebsten mag ich übrigens Bev und Eddie.
Aber auch durch die Wandelbarkeit von Pennywise erschafft King einen so einzigartigen Antagonisten, der 𝘌𝘴 einfach zum Meisterwerk werden lässt.
“𝘕𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘸𝘢̈𝘩𝘳𝘵 𝘦𝘸𝘪𝘨“, 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳𝘩𝘰𝘭𝘵𝘦 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦. 𝘌𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘢𝘶𝘵𝘦 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘢𝘯, 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘴𝘢𝘩, 𝘸𝘪𝘦 𝘭𝘢𝘯𝘨𝘴𝘢𝘮 𝘛𝘳𝘢̈𝘯𝘦𝘯 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘤𝘩𝘮𝘶𝘵𝘻𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘞𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘳𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯.
“𝘈𝘶𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦“, 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘦𝘯.
“𝘜𝘯𝘥 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯“, 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘦𝘷𝘦𝘳𝘭𝘺.
“𝘞𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘍𝘳𝘦𝘶𝘯𝘥𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵?“, 𝘧𝘳𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘭𝘢̈𝘤𝘩𝘦𝘭𝘵𝘦.
“𝘕𝘰𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘭𝘢𝘴𝘵𝘴 𝘧𝘰𝘳𝘦𝘷𝘦𝘳,“ 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘦𝘢𝘵𝘦𝘥. 𝘏𝘦 𝘭𝘰𝘰𝘬𝘦𝘥 𝘶𝘱 𝘢𝘵 𝘉𝘪𝘭𝘭, 𝘢𝘯𝘥 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘴𝘢𝘸 𝘵𝘦𝘢𝘳𝘴 𝘤𝘶𝘵 𝘴𝘭𝘰𝘸𝘭𝘺 𝘵𝘩𝘳𝘰𝘶𝘨𝘩 𝘵𝘩𝘦 𝘥𝘪𝘳𝘵 𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦‘𝘴 𝘤𝘩𝘦𝘦𝘬𝘴.
“𝘌𝘹𝘤𝘦𝘱𝘵 𝘮𝘢𝘺𝘣𝘦 𝘧𝘰𝘳 𝘭𝘰𝘷𝘦,“ 𝘉𝘦𝘯 𝘴𝘢𝘪𝘥.
“𝘈𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘴𝘪𝘳𝘦,“ 𝘉𝘦𝘷𝘦𝘳𝘭𝘺 𝘴𝘦𝘪𝘥.
“𝘏𝘰𝘸 𝘢𝘣𝘰𝘶𝘵 𝘧𝘳𝘪𝘦𝘯𝘥𝘴?“ 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘢𝘴𝘬𝘦𝘥, 𝘢𝘯𝘥 𝘴𝘮𝘪𝘭𝘦𝘥.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Anna Paulsen
Liebe M. Du bringst mein Herz zum Überlaufen
(89)Aktuelle Rezension von: rose7474Das Buch hat mir recht gut gefallen und konnte mich gleich fesseln. Dass die Protagonistin Matilda eine Eigenbrötlerin und etwas seltsam ist gefiel mir gut. Der Roman konnte mich gut unterhalten und vergebe 4 Sterne. Ich hätte noch mehr aus Matildas Kindheit erfahren. Das Ende gefiel mir jedoch nicht und die Geschichte war ziemlich voraussehbar.
- Geneva Lee
With or Without You - Mein Herz gehört dir
(106)Aktuelle Rezension von: Buecherliebe31Die Protagonisten Jess und Roman wurden gut ausgearbeitet, allerdings fand ich das die Story sich zog. Roman und Jess sind beide Studenten, Jess möchte Ärztin werden und Roman Professor an der Uni, an denen beide studieren. Durch einen Trip nach Mexiko um abzuschalten, landen beide im Bett. Die Anziehung zwischen beiden ist zu spüren, die Emotionen waren aber an manchen Stellen für mich nicht immer nachvollziehbar. Jess hat meiner Meinung nach, oft viel zu sensibel reagiert, wodurch für mich manche Situationen nicht recht nachvollziehbar waren. Es gab keinen großen Überraschungseffekt und an sich fand ich das die Story ziemlich vorhersehbar war. Den ersten Teil der Triologie fand ich da um weiten besser. Der Schreibstil ist wie im ersten Buch in der Ich Form von Jess geschrieben. Allerdings wurde mein Leseflus hier etwas gemindert.
Da das Buch zu einer Triologie gehört würde ich es trotzdem empfehlen.
- Ursula Poznanski
Aquila
(69)Aktuelle Rezension von: MinijaneAquila ist wieder ein typischer Poznanski Jugendthriller, rasant, unterhaltsam, und man tappt bis zum Schluss mit Protagonistin Nika im Dunkeln.
Ihr fehlen nämlich zwei volle Tage in ihrem Leben, an die sie einfach null Erinnerungen hat. Das ist besonders schlimm, weil ihre Mitbewohnerin Jenny in diesem Zeitfenster ums Leben gekommen ist und sie, Nika, für die Polizei schnell zur Hauptverdächtigen wird.
Das Buch, dass ich als Hörbuch vorliegen hatte, hat mir großen Spaß gemacht und mir meinen Alltag versüßt. Das Setting Siena ist wirklich ein Traum. Man erkundet mit der Protagonistin diese wunderschöne Stadt und erfährt ganz nebenbei noch die ein oder andere städtebauliche Besonderheit. Die junge Austauschstudentin Nika ist eine clevere Frau, die sich so schnell nicht unterkriegen lässt. Auch die anderen Figuren, waren durchaus authentisch und mal mehr oder weniger sympathisch.
Ich empfehle dieses kurzweilige Hörbuch, eingesprochen von Laura Maire, die eine sehr passende jugendliche Stimme mitbringt gerne weiter für junge Leser ab 12 Jahren, aber auch für Erwachsene.
- Julie Hilgenberg
Das Mädchen aus Glas
(64)Aktuelle Rezension von: cyranelliSchon das Cover springt einen an und lässt sie vermuten: Die wunderbare Liebesgeschichte, die zunächst die Rahmenhandlung vorzugeben scheint.
Berlin, Anfang des 20. Jahrhunderts. Elisa, junges, hübsches Mädchen aus reichem Haus, leidet unter der seltenen und noch wenig bekannten Glasknochenkrankheit und kann ihr Zuhause kaum verlassen. Ihr Arzt Wilhelm erwidert wohl ihre Liebe, muss aber verzweifelt mit ansehen, wie Elisa in die arrangierte Ehe mit Louis, einem Lebemann und Draufgänger, geschickt wird. Während sich die beiden frisch gebackenen Eheleute zunächst mit starker Abneigung begegnen, kommen sie sich durch verschiedene Umstände näher und lernen einander doch lieben.
Louis und Wilhelm werden nach Ausbruch des ersten Weltkriegs unabhängig voneinander an die Front geschickt. Louis wird schwer verwundet. Elisa beweist ebenso große Stärke wie das Band der Liebe, das sie mit Louis verbindet.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, der Spannungsbogen ist gut gelungen, die Liebesgeschichte schien zwar etwas vorhersehbar, war es dann aber doch nicht.
Sehr gut gefallen hat mir die Entwicklung der Protagonistin von dem abhängigen, kranken Mädchen, das dann auch noch eine Vernunftehe eingehen muss, in eine starke, für ihre Liebe und Unabhängigkeit kämpfende junge Frau, die sich dann (endlich) auch für Sinnlichkeit und Erotik interessiert. Von letzterer hätte ich gerne ein bisschen mehr gehabt, die Liebesszenen waren ein bisschen zu "brav" für meinen Geschmack.
In ihren Bann gezogen haben mich die präzisen, gerne blumigen Beschreibungen der damaligen gesellschaftlichen Bälle und der dort getragenen Mode. Hier fühlte ich mich ganz im Element der damaligen Zeit und konnte mir die Begebenheiten bildhaft vorstellen.
Da ich einen medizinischen Hintergrund habe, kam mir jedoch einiges etwas oberflächlich vor. Sowohl die Beschreibung der Kriegsverletzungen, als auch die Glasknochenkrankheit als solche. Über letztere war wenig bekannt, aber es kam mir etwas unwirklich vor, dass Elisa anfangs ständig mit Verletzungen und Brüchen zu kämpfen hatte und später, nachdem sie ein "normales" und eher turbulentes Leben "draußen" führte, nie wieder darunter zu leiden hatte.
Der historische Hintergrund hätte mehr ausgeführt werden können, war nur angerissen.
Ich würde das Buch weiterempfehlen, der Unterhaltungswert ist hoch und es liest sich sehr flüssig. Das Buch vermittelt Werte wie Beständigkeit, Nachsicht und die Kunst des Verzeihens und zwar ohne den erhobenen Zeigefinger!
Last but not least sind einige Tippfehler drin, die ich mir leider nicht angestrichen habe, da ich das Buch als ebook gelesen habe.... - Stephen King
Der Outsider
(270)Aktuelle Rezension von: LegraDer Outsider“ hat mich tatsächlich sehr neugierig gemacht, denn der Klappentext verspricht ja viel mehr einen Kriminalroman. Die Story hat mich sofort mit den ersten Seiten gefesselt, was ohne Frage an dem unverkennbaren Schreibstil des Autors liegt. Aber ab der zweiten Hälfte des Buches wurde es in die Länge gezogen und so dermaßen unglaubwürdig, dass es wehtut und man sich echt zwingen muss, weiterzulesen.
- Angélique Mundt
Trauma
(51)Aktuelle Rezension von: Melanie-SchultzMit "TRAUMA" ist der Autorin Angelique Mundt ein sehr aufwühlender und emotionaler Thriller gelungen.
"Leila wacht in der Psychiatrie auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Laut Polizei soll sie ihren Geliebten Marius ermordet haben. Alle Indizien weisen darauf hin. Ihr bleibt nicht viel Zeit um sich an irgend etwas zu erinnern, da sie in Untersuchungshaft verlegt werden soll. Für Leila beginnt ein Alptraum. Die Zeit rennt gegen sie".
Die Autorin hat mit ihren kurzen und knackigen Kapiteln einen spannenden Thriller erschaffen. Mir persönlich gefällt der Schreibstil in der ICH-Form sehr gut, da man sich dadurch noch besser in LEILA hineinversetzen kann. Am Anfang der Geschichte ist einiges zwar ziemlich "verworren", was aber ganz gut zur Hauptprotagonistin passt. Man schwebt immer zwischen Traum und Wirklichkeit.
Während der ganzen Geschichte wird mit unseren Gedanken "gespielt".
Ich habe den Thriller gerne gelesen und vergebe gute 4 Sterne dafür.
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(641)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Palace of Glass - Die Wächterin (Palace of 1) von C. E. Bernard, geht es um Rea Emris, welche bei der Berührung von anderen mit ihren nackten Händen, die Gedanken der anderen Lesen und verändern kann, sie ist eine Magdalene. Diese Menschen werden von den normalen Menschen gefürchtet, deswegen gibt es in England das Gesetz sich nicht zu berühren, nur zuhause, sonst ist es strafbar. Trotzdem kämpft Rea in Untergrundkämpfen mit ihren nackten Händen, die sie sonst in Handschuhen verbergen muss. Was Rea aber nicht weiß, der britische Geheimdienst hat ein Auge auf sie geworfen und will sie als Bodyguard für den englischen Kronprinzen haben. Was der britische Hof aber nicht weiß, das Rea den Kronprinzen als Feind hat, ob das ganze gut ausgeht für beide Seiten.
Meine Meinung:
Am Anfang kam ich etwas schwer in die Geschichte rein, aber schon nach kurzer Zeit konnte ich die Geschichte flüssig lesen und kam gut voran. Denn die Geschichte ist spannend geschrieben und hält immer wieder Überraschungen bereit. Rea ist zwar nicht besonders groß oder kräftig, aber trotzdem eine gute Kämpferin und nur ihr Bruder Liam, weiß von ihrer Gabe oder wie England sagen würde Fluch. Den ein Magdalena zu sein und die Wachen wissen davon, dann stirbt man. Die Welt ist interessant aufgebaut und wird gut und nicht mit zu vielen Infos auf einmal gut erklärt.
Fazit:
Ich freue mich schon auf Band 2 und wie es mit Rea weiter geht.
- Ulrike Sosnitza
Orangenblütenjahr
(43)Aktuelle Rezension von: talishaDass der Titel dieses Romans Sinn macht, stellt man schon auf den ersten Seiten fest. Mit ihrem Orangenbäumchen zieht Nelly von Odenwald nach München. Der Orangenbaum mit seinen Blüten und Früchten begleitet Nelly auf ihrem Weg zu einem neuen Lebensabschnitt. In der Grossstadt möchte sie sich ein neues Leben aufbauen, ihr altes hinter sich lassen.
Ihre Kinder sind schliesslich schon erwachsen, ihr Mann gestorben, und ihre ehemals beste Freundin ist es für Nelly im übertragenen Sinn. Nelly fühlt sich wohl in der Stadt, ebenso an ihrer neuen Arbeitsstelle in der Apotheke ihrer Freundin Mona.
Bald schon wollen gleich mehrere Männer Nellys Aufmerksamkeit. Ihr alter Nachbar Ludwig aus Odenwald, in München der Ballonpilot und Krimiautor Gabriel und Thomas, Nellys alter Schulfreund, jetziger Anwalt, dem sie buchstäblich vor das Auto fährt.
Eigentlich könnte Nellys Neustart gut beginnen, wenn ihre Tochter Elena sie nicht komplett anfeinden würde. Als sähe Elena nicht, was ihr Vater ihrer Mutter angetan hat. Diese Kränkungen werfen Nelly immer wieder zurück in ihren Bemühungen einerseits auch von ihrer Familie verstanden zu werden und andererseits Männern wieder vertrauen zu lernen.Nach der etwas langatmigen Geschichte in "Hortensiensommer" hat mir "Orangenblütenjahr" wieder sehr gut gefallen. Obwohl auch hier eine tragische Geschichte im Hintergrund steht, kommt der Roman viel freundlicher und positiver daher. Nelly hat gegen einige Fronten zu kämpfen, tut dies aber im Bewusstsein, endlich wieder einige glückliche Jahre vor sich zu haben - und sich diese auch verdient hat.
Ulrike Sosnitza hat in ihrem dritten Roman die Proportionen gut verteilt. Das Drama in der Vergangenheit, dessen Aufarbeitung in der Gegenwart kombiniert mit den jeweils eigenen Geschichten der anderen Charaktere wie etwa Mona, die jemanden datet, aber nicht verraten will, wen. Alles zusammen ergibt eine stimmige Geschichte, dich ich gerne gelesen haben.Fazit: Ein schöner Wohlfühlroman um eine Frau, die nach einer grossen Enttäuschung ihr Lebensglück auch mit über 50 Jahren nochmals finden will.
4 Punkte.
- Frieda Bergmann
Einmal Liebe zum Mitnehmen
(39)Aktuelle Rezension von: Lealein1906"Einmal Liebe zum Mitnehmen" ist zwar eine nette Liebesgeschichte, über weite Streclen konnte mich das Buch aber nicht so sehr fesseln, deswegen vergebe ich drei Sterne.
Lilys Träume zerplatzen auf einmal alle nacheinander: Freund weg, Job weg, (komische) Familie eh immer von ihr enttäuscht. Deswegen flüchtet sie nach Irland, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Natürlich gibt es noch einige Hürden zu nehmen, aber gerade ein Foodtruck könnte ihr helfen, wieder neuen Mut zu finden.
DIe besten Szenen fand ich die mit dem Foodtruck. Ich fand es sehr spannend zu lesen, was Lily sich alles für tolle Sachen zum Essen ausdenkt und habe mir gleich mitgeschrieben, was ich nachmachen möchte. Leider gab es keine Rezepte dazu, da muss man dann selbst kreativ werden - Anregungen gibt es auf jeden Fall zuhauf.
Lily mochte ich als Hauptcharakter nicht so sehr, mit ihrer Art konnte ich nicht viel anfangen. Das mag wohl auch ein Hauptgrund dafür sein, dass mich die Geschichte nicht so sehr gefesselt hat. Auch von den anderen Charakteren bleibt mir keiner im Gedächtnis, weil er außergewöhnlich gewesen wäre. Die Famile von Lily ist sogar hingegen einfach nur nervig.
Der Schreibstil ist hingegen angenehm und passt zu dem Ambiente.
Um das Buch mal zwischendurch zu lesen, ist es sicher nicht schlecht und wie gesagt, sind die Kochanregungen toll. Aber an Liebesgeschichten habe ich schon viele bessere gelesen.
- Sarah Bailey
Die Namen der Toten
(30)Aktuelle Rezension von: mrs-br3,5 Sterne.
Die Charaktere haben mir super gefallen! Der Fall war teilweise sehr verworren und man hat schon sehr mitgefiebert. Immer wieder kam dieser aber ins Stocken und die Auflösung am Ende kam einfach innerhalb von einer Seite. Es hat sich dadurch, dass man die “Böse” Seite ebenfalls als Perspektive hatte, nicht wirklich Stück für Stück aufgebaut. Ich denke ohne diese, wäre es deutlich spannender gewesen.
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Ab hier Spoiler!!!
Die Auflösung hat mir echt nicht gefallen. Da fährt Vega zu der Farm, wird überfallen, dabei läuft er in etwas Entfernung am Straßenrand und merkt nicht, dass der Kidd von hinten kommt? Und dann glaubt Reese ihm sofort alles und bringt seinen “Partner” um? Und innerhalb von 2 Sätzen wird klar es war der Jason und alle fahren zu den Eltern von ihm und da ist alles so schlecht versteckt?
Und dann dieser Simon von Daria. Der ist Therapeut und ist einfach durchgehend super aggressiv gegenüber Vega und hat sich selbst nicht unter Kontrolle.
Ich hatte mir natürlich ein Happy End für Vega und Daria gewünscht, besonders, weil sie sich ja doch lieben. Und nur bei Simon zu bleiben, weil er ihr alles immer verzeiht? Irgendwie unlogisch. - Hendrik Berg
Kalte See
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTatort Föhr: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen auf der beschaulichen Insel …
Mitten in der Hochsaison wird auf der Insel Föhr die Leiche einer jungen Frau am Strand entdeckt. Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat ermitteln diskret, um keine Panik aufkommen zu lassen. Doch schnell erhärtet sich der Verdacht, dass sie einem grausamen Serienkiller auf der Spur sind, der schon in anderen Teilen Deutschlands gemordet und nun den Weg auf die beschauliche Insel gefunden hat. Als die Presse davon Wind bekommt, gerät der Kommissar unter Druck. Wenig hilfreich scheint da zunächst das überraschende Auftauchen von Krummes Freund Harke, der zur Lösung des Falls auf seine ganz eigene, unkonventionelle Art beitragen möchte … (Quelle: Amazon.de)Rezension:
Der 5. Fall von Theo Krumme ist für mich das 1. Buch, welches ich über ihn lese. Ein düsteres Buchcover mit Strand und Strandkörben, die Wellen ziehen sich zurück, man spürt die Kälte…es wird dunkel.
Durch die Sprünge in der Zeit wird zwar gute Spannung erzeugt, aber daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Doch das fiel mir leicht.
Die Panik in den Augen der Opfer ist durch die detailgetreue Beschreibung sehr gut nachzuempfinden, eine spürbare Angst entsteht.Die junge Kollegin Pat ist ein wundervoll neuer Gegenpart zu Theo Krumme, der sich langsam zu einem richtigen Nordfriesen entwickelt. Ich habe viel über Kommunikation nachdenken müssen, wie wichtig sie doch ist. Manchmal möchte man als Leser mitwirken bzw. eingreifen, was natürlich nicht möglich ist. Akzeptiere, das Menschen manchmal einfach nicht miteinander reden!
Fazit:
Am Strand ein schönes Buch lesen, genau dafür ist dieser tolle Nordsee-Krimi geeignet. Der rauen See lauschen und zu manchen Szenen genau diese Geräuschkulisse haben, das passt sehr gut. Damit wird manche Szene aus dem Buch noch passender unterstützt.
Ein Buch welches ich schnell durchgelesen habe. Und es wird sicher nicht der letzte Fall mit Theo Krumme gewesen sein.
- Michaela Grünig
Palais Heiligendamm - Stürmische Zeiten
(70)Aktuelle Rezension von: Alexa-TimIch liebe diese Reihe. Band 2 ist für mich ein wenig schwächer als 1, dennoch sehr schön. Die Geschichte von Elisabeth, Paul, Minna und viele andere geht hier weiter. Was erwartet ihnen diesmal?
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zulesen. Ich fliege so durch die Seiten. Sehr harmonisch.
Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, besonders Paul. Aber der dreht in Band 2 ganz schön ab. Wurde eher einer Gehirnwäsche unterzogen. Es ist schon krass wie manipulativ Menschen sein können und wie schne man jemanden glaubt, auch als Erwachsener.
Das einzige, was mir manchmal zu viel ist. Sind die politischen Aspekte. Die hätte man vielleicht etwas kürzen können. Gleichzeitig fand ich es aber auch interessant, da man so nochmal Hintergrundinformationen über die deutsche Geschichte bekommt.
Von mir gibt es 4 Sterne. - Carla Berling
Der Alte muss weg
(50)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSteffi ist Mitte fünfzig und ihr ist langweilig. Der Job, der Mann, der Sex, das Aussehen, alles furchtbar langweilig. Immer die gleiche Routine. Mit ihren besten Freundinnen trifft sie sich immer im Brauhaus und nach vielen Runden Kölsch, werden die Zungen locker und die Details schärfer. So kommt es auch mal auf das Thema, die Männer los zu werden. Aber man will den gewohnten Luxus, sofern vorhanden, doch gerne behalten. Also muss ein Plan her und da fällt jeder etwas ein und bei jeder brodelt und lodert es im Kopf und dann passiert etwas... Carla Berling ist eine klasse Frau und eine großartige Autorin. Mit viel Verve, Witz und viel bissigem Humor schildert sie die Geschichte von Steffi und ihren Freundinnen. Was ich einfach super finde sind die Cliffhänger und auch dass sie immer wieder überrascht und einen auf eine falsche Fährte lockt. Ein köstliches Lesevergnügen und mit tollen Figuren und vielen Überraschungen. Danke für 6 Stunden entspannter und super unterhaltsamer Zugfahrt Frau Berling.
- Silvia Konnerth
Heidesommerträume
(47)Aktuelle Rezension von: PoesiefederInhalt
Carolin, Bestsellerautorin, steckt mitten in einer tiefen Schreibblockade, aus der sie auch nicht ihr süßes flauschiges Kaninchen Hannibal hervorlocken kann. Egal was sie versucht sie schafft es einfach nicht sich aus ihrer Blockade zu befreien. So entschließt sich Carolin dazu sich eine Auszeit zu nehmen und Urlaub bei ihrer Schwester Lola, in der Lüneburger Heide zu machen. Doch anstatt sich nach der langen Zeit, in der sie sich nicht gesehen haben in die Arme zu fallen bricht Streit aus. Lola macht sich aus dem Staub und überlässt das Familienhotel ihrem Mann Paul und ihrer Schwester. Wie wenn das nicht schon genügend Auf und Abs wären sorgt der Hotelgast Till für Herzklopfen bei Carolin.
Über das Buch
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, dem man gerne durch die Geschichte folgt. Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Die Beschreibung des Familienhotels, hat Lust auf Urlaub gemacht, es sollte überall so sein das man sich so viel Mühe mit seinen Gästen gibt. Am Ende des Buches wird noch ein kleines Rätsel gelöst, das ich zunächst gar nicht begriffen habe aber dann doch ziemlich schmunzeln musste.
Fazit
Besonders schön fand ich es das man die Arbeit einer Autorin näher kennen lernen durfte. Dabei hat sich wieder gezeigt das das Leben die besten Geschichten schreibt.
- Deana Zinßmeister
Der Turm der Ketzerin
(29)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeBei diesem Roman habe ich erst später erkannt das es der zweite Band ist. Aber als ich mit dem Lesen begonnen hatte, war ich schnell in der Geschichte drin und auch fasziniert davon.
Denn wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Hier vereinen sich Spannung mit einer Prise Action und etwas Gefühl zu einem gut geschriebenen historischen Roman, den man somit auch ohne Band 1 zu kennen lesen kann.
Denn es sind in sich abgeschlossene Geschichten.
Ich kann nur empfehlen, sich diesen Roman mal anzuschauen.
- Lara Morgan
Sarantium - Die Verräter
(35)Aktuelle Rezension von: julia___3,5/5
Irgendwie ist die Geschichte zu viel. Es ist zwar geradlinig, aber der rote Faden ist irgendwie mal hier, mal da. Einfach ein wenig verwirrend und sprunghaft. Ich find die Story bisher einfach eher mittelmäßig bis langweilig. Und in diesem Teil passiert einfach so unglaublich viel.
Trotzdem bleibt es spannend, unvorhersehbar und packend. Und ich will auch wirklich bald weiterlesen. Das Ende ist schon fies. Das war bei Band 1 nicht der Fall. Auch wie im ersten Buch gibt es einige Längen, die manchmal die Spannung raus nehmen.
Die Götter versteh ich einfach nicht, geschichtlich so wie charakterlich, aber da werde ich bestimmt ein wenig im finalen Band erfahren.
Mit Tallis werde ich einfach nicht warm. Beziehungsweise sind alle Charakter ein wenig schwierig, was die emotionale Bindung meinerseits zu ihnen betrifft. Ich habe bis jetzt noch nicht wirklichen einen Favoriten, der mit unter die Haut geht. Aber mal sehen, vielleicht macht es ja noch so richtig klick..🤷🏼♀️
- Arthur Philipp
Die Feuerdiebin
(17)Aktuelle Rezension von: SireneIm Grunde geht der zweite Band viel tiefer in die Geschichte rein, in die Charaktere und auch die Beschreibungen wirken viel deutlicher als früher. Zu der Story werde ich nicht viel inhaltliches sagen, da es hierbei um den zweiten Band geht, aber auch wenn der Anfang sich gezogen hat und ich gute 100 Seite brauchte bis ich drin war, es hat sich gelohnt. Der Fantasyroman bekam noch die Kurve und die Spannung stieg stetig an, auch wurde es überraschender und ich musste manches zweimal lesen, weil ich nur dachte: “Ist das wirklich passiert?”.
Aber, aber…
Als ich schließlich in der Geschichte drin war, lief es meistens echt gut mit dem Lesen und an Spannung mangelte es mir, wie bereits oben erwähnt, nicht. Ich mag auch sehr die Ideen, die hinter der Geschichte stehen und die vielen Charaktere, die alle Einfluss nehmen und zum großen Ende beitragen, aber es gab ein paar Zweige (stellt euch einen Baum vor), die hätte man wenigstens kürzen können. So habe ich mich einerseits echt gut unterhalten gefühlt, andererseits aber wollte ich die Szene am liebsten Überspringen. Es ist sehr zwiespaltig.Die meisten Charaktere haben sich deutlich weiter entwickelt. Besonders Feja hat sich meiner Meinung nach verbessert, leider nicht zur Gänze, es gibt Stellen da ist sie entschlossener, mutiger, aber dann gibt es Stellen wo sie kopfüber in die Situation reinrennt und einen Knall hinterlässt. Doch viele mögen genau diese impulsive Art an ihr, dass sie so intuitiv reagiert und sich gerne vom Geschehen leiten lässt. Ich hatte gehofft, dass sie deutlich Erwachsener wird, dass stört mich bereits seit dem ersten Teil der Reihe.
Es ist ein Fantasyroman mit einem sehr spannenden Weltenaufbau und interessanter Magie, die für viele Überraschungen und aufregende Momente sorgt. Trotz kleinen Längen, kann ich bis jetzt die Reihe empfehlen, denn sie bietet neben der Thematik Internat (im ersten Band) viele andere klassischen Fantasyelemente, die wir alle so sehr lieben. - Ladina Bordoli
Das Haus des Schicksals
(29)Aktuelle Rezension von: Eva_GPrättigau in der Schweiz 2015: Eleonora, die Tochter von Rosalba, hat zum Jahresbeginn die Baufirma ihrer Mutter übernommen. Doch der Betrieb läuft schlecht, was nicht zuletzt daran liegt, dass durch eine Gesetzesänderung viele große Baufirmen auf den Markt drängen und den kleineren Betrieben durch günstigere Preise die Aufträge wegschnappen. Eleonare ist verzweifelt und kämpft für ihre Firma, doch nichts fruchtet. Erst das Kennenlernen von Flurin, der selbst Mitinhaber einer sehr großen Baufirma ist, lenkt sie etwas von ihrer Verzweiflung ab und schenkt ihr schöne Stunden...
Ladina Bordoli schafft es, den Leser zu fesseln und mit in die Handlung zu ziehen. Die drei Protagonistinnen der Reihe sind sehr starke und mutige Frauen, die alle ihren Kampf gegen die Männerwelt und deren frauenfeindliche Meinungen ausfechten, dennoch verraten sie ihre Passion, das Maurerhandwerk niemals und finden ihren Weg. Die Kenntnisse der Autorin über da Bauhandwerk sind während dem Lesen immer wieder spürbar und machen die Trilogie authentischer. Auch die Anfeindungen der Schweizer gegenüber den Saisonarbeitern aus Italien und Protugal wirken nicht klischeehaft, sondern realistisch und dadurch berühren sie den Leser sehr.
Ich bin begeistert von dieser Reihe um die Mandelli-Frauen und kann sie bedingungslos weiterempfehlen. Innerhalb kürzester Zeit habe ich alle drei Teile durchgelesen und bin gerade etwas traurig, dass es keinen vierten Teil mehr geben wird. Dennoch finde ich das Ende der Reihe sehr rund und gelungen.
- Fiona McIntosh
Das Mädchen im roten Kleid
(19)Aktuelle Rezension von: Norwegen96Inhalt: England, 1918: Ein junger Soldat wachte ohne Erinnerungen an sein früheres Leben in einem Sanatorium auf. Die Schwestern nennen ihn Tom Jones. Er weiß nur noch, dass er in Flandern gekämpft und dort Schreckliches erlebt hat. Dann trifft er auf die hübsche Schneiderin Eden Valentine, die einen Botengang für ihren Vater erledigt. Die beiden kommen ins Gespräch und Tom überredet sie, ihm zur Flucht zu verhelfen. Tom und Edie verlieben sich in einander, aber ihrer Liebe liegen viele Steine im Weg, denn die Vergangenheit ist Tom stetig auf den Fersen. Zur gleichen Zeit suchte eine junge Frau im Sanatorium nach Tom, den sie nur knapp verpasst hat.
Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend mit der Frau im roten Kleid im Fokus und den Häusern auf beiden Seiten um sie herum. Es lässt vermuten, dass es in diesem Buch auch etwas um Mode gehen wird.
Meinung: Ich fand, dass das Buch sehr stark begonnen hat. Ich mochte die Einführung, wie man Tom kennenlernt und erfährt, dass er sich an nichts erinnern kann. Ich mochte auch, wie er Eden kennengelernt hat und wie die beiden sich ineinander verliebt haben, aber diese Liebe am Anfang keine rechte Chance hatte, da Eden schon verlobt war und ihren Vater nicht enttäuschen wollte. Ich mochte es auch sehr, dass sie am Ende doch geheiratet haben und glücklich miteinander waren. Aber dann hat das Buch rapide abgenommen, wie ich fand. Ich fand den Zufall, dass Tom ein zweites Mal sein Gedächtnis verliert und sich nun daran erinnern, dass sein eigentlicher Name Alex Wynter ist, doch zu viel des Guten, da er ja auf einmal Eden vergessen hat. Außerdem wurde es ab hier sehr langatmig und kam nicht so recht mit der Geschichte voran.
Auch die Charaktere haben es mir nicht besonders leicht gemacht. Mit Tom bin ich von Anfang nicht warm geworden und nachdem er sich wieder erinnern konnte, war er mir teilweise ziemlich unsympathisch. Eden mochte ich an sich, aber ich fand ihre Handlungen doch nicht immer nachvollziehbar, da ich gedacht habe, dass sie ja eigentlich nach Tom suchen will, als er nicht nach Hause kam, aber sie hat es nicht getan, sondern darauf gehofft, dass er von alleine zurückkommt. Das hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Dann hatten wir noch Ben, Edens Ex-Verlobten, der sich teilweise ein wenig aufgeführt hat, wie ein Kind, welches sein Spielzeug nicht bekommt. Penelope mochte ich an sich, aber sie war mir zu glatt und zu naiv. Sie war mir einfach zu realitätsfern. Einzig und allein mochte Madeleine über alles. Sie war einfach so lustig und selbstbewusst, was mir sehr gut gefallen hat.
Fazit: An sich ist es keine schlechte Geschichte, sie hat lediglich nicht meiner Erfahrungen erfüllt. Ich fand es sehr schade, dass das Buch an einem bestimmten Punkt so nachgelassen hat, obwohl es so stark begonnen hat. Auch war es mir teilweise zu viele Zufälle, als dass es realistisch wirkt und am Ende war es dann auch zu viel Drama. 3 von 5 Sterne. - Boris Koch
Der Drachenflüsterer - Die Feuer von Arknon
(21)Aktuelle Rezension von: snowyy_13https://snowyy13.wordpress.com/2017/07/25/der-drachenfluesterer-die-feuer-von-arknon/
Wie schon erwähnt, habe ich die Vorgänger nicht gelesen, was mich dennoch nicht abgehalten hat, trotzdem den vierten Band zu lesen. Und ich muss sagen, zwar werden einige Dinge gespoilert, aber so relevant ist es nicht Band 1-3 vorher zu lesen. Von dieser Tatsache abgesehen, kam ich leider nicht all zu gut in die Geschichte rein, weil der Schreibstil für mich sehr distanziert war und ich so schlecht an die Charaktere anknüpfen konnte. Zwar habe ich die wichtigsten schnell kennengelernt, aber sie wurden für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Ben ist ein Geächteter, genauso wie seine Freunde, da er den Drachen hilft und nicht wie die anderen Menschen sich vor ihnen fürchten und sie als verflucht ansehen. Man lernt schon am Anfang des Buches den Orden der Drachenritter kennen, der eigentlich nur ein Haufen von Fanatikern und Lügner sind. Sie bilden „Jungfrauen“ aus, die sich einen Pfahl binden lassen sollen, um mit ihren Hilfeschreien die Drachen anlocken sollen, damit die Ritter ihnen die Flügel abschlagen und ihnen den „Fluch“ abnehmen.
Cathe ist einer dieser Jungfrauen, doch sie selbst erkennt schnell, dass das nicht die Wahrheit ist und diese Wesen sie eigentlich auf ihre Hilferufe hin retten wollten und nicht zerfleischen. Ich muss sagen, Cathe war in diesem Buch mein Lieblingscharakter, von ihr hätte ich gerne viel, viel mehr gesehen. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich besser eine Verbindung zu diesem Protagonisten aufbauen konnte. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches gefällt mir sehr, da sie nicht unaufgeklärt sein möchte und darum kämpft die Wahrheit zu erfahren. Und auch das Ende hat mich sehr überrascht, da anscheinend mehr in ihr steckt, als alle geglaubt haben.
In diesem Buch gibt es auch eine Liebesgeschichte, die zwischen Anula und Ben, die schon vor diesem 4. Buch zusammen waren. Doch dadurch, dass mir der Schreibstil nicht sehr zugesagt hat, kam mir die Beziehung an manchen Stellen sehr leidenschaftslos vor, bis auf die letzten 100 Seiten. Ich selber mochte auch Anula nicht sehr, weil sie sehr eifersüchtig war und wenn ein Charakter stetig auf ihren Partner eifersüchtig ist, zeugt es für mich meistens für fehlendes Vertrauen. Und Ben hat ihr immer und immer wieder gezeigt, dass er nur Augen für sie hat, dennoch hatte sie unentwegt Andeutungen gemacht, was mich gestört hat.
Von der Spannung her, konnten mich nur zwei Stellen wirklich packen, und leider war die zweite auch schnell abgeebbt. Ich hatte wirklich viel Motivation dieses Buch zu lesen, weil ich mich für Drachengeschichten interessiere, aber viele Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, für mich schienen sie so impulsiv und belanglos zu der Geschichte.
Die Drachen waren in diesem Buch ganz eigene Charakter, was mir gut gefallen hat. Sie machten Scherze, unterhielten sich mit den Menschen und zeigten auch, dass sie Ängste hatten, die sie überwinden mussten. Besonders hatte mir Bens Begleiter gefallen, der nie seine Seite verlassen hatte. Was ich trotzdem schön gefunden hätte, wäre, wenn in dem Buch Bilder von den verschiedenen Rassen abgebildet wären oder zumindest zu den Hauptdrachen, die uns im Buch begleiten.
Fazit:
Leider bin ich von diesem Buch etwas enttäuscht, da ich mit so vielen Erwartungen angefangen habe es zu lesen und es mich nicht überzeugen konnte. Der Schreibstil ist distanziert, weshalb mir es schwer fiel, mit den Charakteren eine Verbindung aufzubauen, da sie dadurch sehr oberflächlich wirkten, sowie einige Handlungen einfach zu wirr waren.
- C. E. Bernard
Palace of Silk - Die Verräterin
(314)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Palace of Silk - Die Verräterin (Palace of 2) von C. E. Bernard, geht es um Rea, welche vom englischen Hof nach Frankreich geflohen ist um dem König als auch dem Kronprinz Robin zu entkommen. In Frankreich könnte Rea mit ihrem Bruder Liam glücklich werden, denn in Frankreich darf Rea öffentlich zeigen, was sie ist oder andere Menschen auf der Straße einfach so berühren. Eigentlich könnte alles so toll sein, wenn nicht Rea die Leibwächterin von Ninon sein soll und Robin, der Kronprinz plötzlich in Frankreich auftaucht. Er will um Ninons Hand anhalten, weil die die Schwester vom König in Frankreich ist. Gleichzeitig gibt es noch die Geliebte des Königs von Frankreich, die anscheinend ein hinterlistiges Spiel spielt und den König um den Finger wickelt.
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und gut zu lesen. Stellenweise kam es mir wie eine Wiederholung vom ersten Band vor, Rea ist wieder Leibwächterin, aber diesmal von Ninon wieder am Königshof. Wieder darf sie nicht zeigen wer sie ist und was sie dort macht. Der Rest davon war aber gut und spannend gemacht, mit viel Intrigen, Lügen und Machtspielchen. Mit dem Ende der Geschichte habe ich so nicht gerechnet.
Fazit:
Ein spannender 2 Band mit einer Thematik, die in Band 1 schon vorkam, aber sich nach einiger Zeit dann doch noch verändert hat.
- Gretchen Berg
Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit
(18)Aktuelle Rezension von: walli007In einem kleinen Ort im Amerika Anfang der 1950er Jahre arbeitet Vivian Dalton als Telefonistin. Sie kann nicht leugnen, dass sie schon als Kind neugierig war. Den Telefonaten zu lauschen, ist nicht erlaubt und deshalb macht sie das auch nicht, meistens. Eines Abends jedoch bekommt Vivian etwas zu hören, das ihre ganz Welt durcheinander wirft. Ihr Mann soll noch eine andere Frau haben. Das kann einfach nicht sein, deshalb muss Vivian unbedingt herausfinden, ob an der Behauptung etwas dran sein könnte. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit findet die Telefonisten noch ganz andere Geheimnisse über die Einwohner des Städtchens heraus.
Was waren die Fünfziger doch für eine beschauliche Zeit. Es gab kein Internet, keine Handys, kein Social Media. Dafür saßen Familien gemeinsam vor Radio oder Fernseher, die Männer hatten zwar das Sagen, wurden aber doch von den Frauen gelenkt und es gab eben neugierige Telefonistinnen wie Vivian Dalton. Natürlich bedeutet beschaulich nicht unbedingt besser. So sind schon einige der Frauen damals abhängig von den Männern, da ihr Gehalt nicht zum Leben reicht. Und Vivians Eltern haben nie viel gehabt und die Depression hat ihre Möglichkeiten eingeschränkt, weshalb Vivian keinen höheren Schulabschluss hat. Und nun auch noch der Verdacht, ihr Mann könne eine andere haben.
Wenn man sich das Cover anschaut und auch den Klappentext liest, werden Erwartungen an die Abenteuer geweckt, die eine quirlige neugierige Telefonistin erlebt. Und dann wird man doch ein wenig enttäuscht, denn Vivian Dalton wirkt mehr wie die neugierige Klatschbase, die gerne die Fäden in der Hand hält und die sehr darauf bedacht ist, was die Nachbarn denken. Dabei muss sie alles tun, um nach der Neuigkeit den Schein zu wahren. Vivian lernt auf die harte Tour, dass der Lauscher an der Wand manchmal seine eigene Schand hört. Erst im weiteren Verlauf, wenn Vivian energisch und mutig versucht, den Hintergrund der unerhörten Behauptung zu erforschen und dabei über sich hinauswächst, wird sie nach und nach sympathisch und der Roman gewinnt durch einige weitere Wendungen an Tiefe. Nachdem man die anfängliche kleine Enttäuschung überwunden hat, wird dieser beschauliche Roman, für den sich die Autorin durch das Leben ihrer Großmutter inspirieren ließ, noch sehr ansprechend und fesselnd.
3,5 Sterne
- Kimberly McCreight
Outliers - Die Entscheidung
(20)Aktuelle Rezension von: Epos45Während Band 1 mich völlig überzeugt und mir während dem Lesen durchgehend Herzklopfen beschert hat, schwächelte Band 2 zwar an Spannungen etwas, ließ die Geschichte in ihrer Handlung jedoch komplexer werden. Dieser Handlungsstrang setzt sich in Band 3 fort, kann hier jedoch der Spannung wieder mehr Raum geben, steht die Entwicklung der Charaktere jetzt im Hintergrund.
Die Bösewichte und ihre eigentliche Motive für ihr Handeln bleiben zunächst undurchsichtig, dennoch kommen immer mehr Intrigen an die Oberfläche, sodass zum Schluss der Reihe nicht klar ist, wer auf der guten und wer auf der bösen Seite steht, was dem Buch noch mehr Seiten schenkt und die Handlung erneut andere Richtungen einschlagen kann, sodass sich nichts mit Band 1 oder 2 wiederholt oder gänzlich deckt.
Zwar hätte das Zwischenmenschliche, vor allem am Schluss der Reihe noch etwas besser ausgearbeitet sein können, dennoch kann man hier von einem gelungenem Finale eines sehr spannenden und mitreißenden Trilogie sprechen.