Bücher mit dem Tag "bindung"
94 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.057)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonAuch der dritte Teil überzeugt wie der 2. Die Spannung ist durchgehend da, sowie das Interesse und der flüssige, detaillierte Schreibstil lässt sich unglaublich gut lesen! Der cliffhanger am Ende macht sofort Lust auf den nächsten Teil!!! Bin schon gespannt wie es weiter geht!!🌷
- Mona Kasten
Begin Again
(3.280)Aktuelle Rezension von: chanel_xk—Meinung—
Mir hat es so gefallen, dieses Buch zu lesen🥰es ist eine tolle New Adult Geschichte mit Wohlfühlfeeling🫶🏻 ein bisschen hatte es für mich auch After Passion Vibes.
Der Schreibstil war mal wieder so flüssig und das Lesen war dadurch so entspannt.
Für mich war es nicht diese typische Bad Boy Story, was mir aber sehr gut gefallen hat. Beide hatten ihre Päckchen zu tragen, wodurch auch beide in gewissen Themen Schwierigkeiten und Unsicherheiten hatten✨
Allie ist eine starke, selbstbewusste Frau, die für sich und ihre Wünsche einsteht und auch ihre Meinung sagen kann 💪🏼 Kaden ist zunächst nicht gerade der Traumtyp, da seine Art ablehnend ist. Doch als sich die beiden annähern und sich gegenseitig öffnen, merkt man, was für eine fürsorgliche und liebevolle Art Kaden hat 🤍
—Fazit—
Dieses Buch ist eine tolle Wohlfühlgeschichte mit zwei Protagonisten, die einem einfach ans Herz wachsen ♥️ es ist voller Emotionen - Wut, Entsetzen, Liebe und Vertrauen. - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.913)Aktuelle Rezension von: NoticethelemonVorallem nach dem ersten Teil war ich mir unschlüssig, in ich weiter lesen soll, da es mir einfach viel zu sehr um die Beziehung zwischen Katy und daemon ging und nicht um die Fantasy Seite am Buch, aber ich bin froh weiter gelesen zu haben, denn der zweite Teil war super! Spannend und teilweise süchtig machend!!!🌷
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
(2.209)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneWow. Ich bin begeistert von dem vierten Band. Origin ist genauso klasse wie die anderen Teile. Ich bin ein Fan von Jennifer L. Armentrout.
Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und spannend. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Es gab in dem Buch ein Paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Teilweise fand ich es etwas übertrieben und dennoch war ich fasziniert, wie die zwei Hauptprotagonisten so eine Anziehungskraft auf sich haben und durch alles gemeinsam gehen. Gerade weil wieder einige Erkenntnisse ans Licht gekommen sind.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. - Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.917)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.
Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!
Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.
Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.
Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.
Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat.Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.
Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen.Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.
Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder...Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.
Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...
Fazit:
"Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^
- Anna Todd
After forever
(2.353)Aktuelle Rezension von: BucherpalastFür diese Rezension habe ich beschlossen es auch auf die anderen Teile von After zu beziehen und einfach einen rund um schlag zu machen damit ihr meine Meinung vielleicht etwas besser nachvollziehen könnt. Denn wie oben gesagt ist die After Reihe für mich eine Hass Liebe.
Ich hatte hier nämlich zuerst den Film gesehen und dann beschlossen die Bücher zu lesen. Teil 1 fand ich damals echt super Klasse! Ich habe es geliebt und fand die Idee auch genial, weswegen ich gespannt war wie es weiter geht. Teil 2 fand ich dann auch noch echt gut aber für mich ging es dann nach Teil 2 ehrlich gesagt einfach nur noch Berg ab.
Die Idee von der Wette fand ich echt noch gut, weil da Drama natürlich vorprogrammiert ist aber dieses ganze „On-Off“ von Tessa und Hardin ging mir dann schlicht weg irgendwann einfach nur gegen den Strich. Das war dann auch der Grund, wieso ich Teil 4 erstmal ein paar Monate beiseitegelegt habe, weil ich mir das einfach nicht geben konnte.
Durch dieses ganze Gestreite und „On-Off“ wurden mir dann auch irgendwann die Charaktere unsympathisch da sie ganz eindeutig nicht wussten was sie wollten. Natürlich kann man auch Argumentieren, das es eben die wahre Liebe war und nichts die beiden trennen konnte, aber für mich hatte das einfach nichts mehr mit Liebe zu tun, wenn man sich die ganze Zeit verletzt.
Und irgendwie kam mir das Ende in Teil 4 dann auch zu plötzlich, da kam ich mir teilweise vor wie als hätte die Autorin selbst auch keine Lust mehr gehabt. Dennoch bekommt das Buch von mir noch 2,5 Sterne, weil es trotz alledem auch stellen gab die einfach mein Herz berührt haben und die ich ganz großartig fand. - Erin Morgenstern
Der Nachtzirkus
(1.016)Aktuelle Rezension von: Paperbackhoes_PodcastDer Duft nach Popcorn und Karamelläpfel umhüllt dich und an jeder Ecke warten magische Zelte darauf, entdeckt zu werden.
Willkommen im Nachtzirkus. Für die Besucher eine einmalige, magische Erfahrung, doch in Wahrheit der Schauplatz einer alten Fehde zwischen zwei Zauberern, ausgetragen von ihren Schülern Marco und Celia. Eine unmögliche Liebe entsteht dort, wo sie es nicht hätte tun sollen.
Sprachlich ein Meisterwerk. Erzählerisch ein Meisterwerk. Diese für mich völlig neue Erzählstruktur, die immer wieder zwischen verschiedenen Erzählern, Zeiten und Handlungsorten wechselt, hat mir das Gefühl gegeben, in eine magische Welt einzutauchen. Die Kapitel, die aus Sicht eines Besuchers oder einer Besucherin geschrieben waren, die den Nachtzirkus zum ersten Mal betreten und erleben, haben die magische Atmosphäre noch weiter verstärkt.
Die vielen verschiedenen Charaktere waren alle einzigartig und faszinierend, obwohl sie leider stellenweise zu oberflächlich geblieben sind.
Die Liebesgeschichte wurde extrem gut aufgebaut, mit vielen kleinen Begegnungen und Gesten der gegenseitigen Zuneigung, doch der Höhepunkt ihrer Liebesgeschichte wurde in wenigen Sätzen abgehandelt und durch viele Zeitsprünge auseinander gezerrt.
Trotzdem habe ich die Geschichte extrem gerne gelesen, für die Magie, die zauberhaften Charaktere und die Studio Ghibli Vibes <33
- Ella Maise
The Hardest Fall
(114)Aktuelle Rezension von: elviraDieses Buch hatte so viel Potential. Leider wurde es nicht ganz ausgeschöpft meiner Meinung nach. Der Anfang war wirklich vielversprechend. Rasant und witzig wird die erste Begegnung von Zoe und Dylan erzählt. Leider hält diese Erzählweise nicht lange an. Es ist langatmig und es verstreicht einfach so viel Zeit. Weniger Seiten hätten der Geschichte gut getan. Dabei mochte ich Zoe und Dylan so gerne. Dylan ist ein echtes Goldstück und Zoe ist liebenswert. Aber bis zur ersten Annäherung der beiden dauert es einfach viel zu lange! Ich konnte es kaum erwarten, bis es mal soweit war. Die Spannung zwischen den beiden war nämlich immer spürbar. Das alles klingt eher negativ, dennoch gab es auch positive Punkte. Das Cover finde ich wirklich hübsch und passend. Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Ich fand das Collegefeeling wunderbar sowie die Charaktere. Trotzdem war es für mich nur Mittelmaß.
Fazit: Wer auf ausführliche New Adult-Romane steht, ist hier genau richtig. Mir hat diese Ausführlichkeit einiges kaputtgemacht an der Geschichte. Nach dem starken Beginn, habe ich einfach etwas erwartet.
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.183)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerTatsächlich habe ich mich sehr darauf gefreut zu lesen, wie die Geschichte um America und Maxon weitergeht, war am Ende jedoch etwas enttäuscht.
Band 4 ähnelt sehr den vorhergehenden Teilen, nur dass es dieses Mal eine Prinzessin ist, die einen Prinzen sucht, was mich direkt angesprochen hat und ich freute mich schon sehr auf das prickelnde Gefühl einer möglichen Romanze.
Tatsächlich waren es dieses Mal zwei der Casting Kandidaten, die mit ihrer lieben und sympathischen Art mein Herz höher schlagen ließen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, weshalb ich der Story sehr gut folgen konnte.
Die Handlung kam leider nur schleppend in Gang und nahm erst zum Ende hin etwas Fahrt auf.
Kronprinzessin Eadlyn war mir äußerst unsympathisch und ich bin mit ihr nicht warm geworden. Sie wirkt auf mich sehr egoistisch und gefühlskalt, zum Teil etwas zu überheblich und exzentrisch.
Bei den vorhergehenden Bänden erfuhr man viel über das Casting und die Kandidaten. Immer passierte etwas, das mich in Atem hielt, sodass ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Leider fehlte mir in Band 4 dieser Spannungsbogen.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(826)Aktuelle Rezension von: divergent** spoiler alert ** Achtung: beinhaltet Spoiler!
Mix aus Jugendbuch und New Adult-Roman & leider kein guter!
Ich wollte wissen,weshalb es diesen Hype um diese Buchreihe gibt und ja, ich kann den Hype zum Teil nachvollziehen, dennoch muss ich sagen, das Buch selber war leider echt schwach!
Ein Highlight ist ganz klar das Setting! Sprinz schafft es sehr gut, die Dunbridge Academy bildhaft darzustellen und auch die Atmosphäre dieses Internats kann man beim lesen spüren.
Die Geschichte selber ist leider nicht so aufregend, ziemlich vorhersehbar und hat einen Trope, mit welchem ich so gar nicht zufrieden war! Ich mag es nicht, wenn einer der Protagonisten noch in einer Beziehung steckt und dann fast schon fremdgeht. Das vermittelt ein völlig falsches Bild von Wertevorstellungen an die junge Leserschaft hier! Klar, Henry hat Grace nicht "echt" betrogen, aber in Gedanken ging er schon fremd, was mir mehr als 1x sauer aufgestoßen ist!
Emma fand ich auch ambivalent - insbesondere auch nach der Sache mit ihrem Vater! Zuerst erlebt sie ihn betrunken, ist total enttäuscht von ihm und am Ende wird dieses Treffen fast gar nicht mehr aufgegriffen und nur weil er sich 1x normal benimmt, ist dann alles gut? Hä ? Ich hätte mir ein wirklich aufklärendes Gespräch mit Emma und ihrem Vater gewünscht, da er doch immerhin am Anfang der Geschichte doch noch eine größere Rolle gespielt hat.
Henry: was soll ich zu ihm großartig schreiben? Ich fand ihn teilweise schon grenzwertig! Da stand er plötzlich zwischen zwei Frauen und braucht doch gefühlt ewig, um sich mal zu entscheiden, was er eigentlich will. Vor Grace habe ich am meisten Respekt in dieser Geschichte gehabt, denn sie benimmt sich als Einzige wie eine Erwachsene!
Henry und Emma sind beide 17(!) und benehmen sich teils wie 12-jährige und dann gibt's da auch noch explizite Szenen zwischen den beiden, die so überhaupt nicht zu den zweien gepasst haben.
Die Liebesgeschichte der beiden konnte ich zudem auch nicht fühlen. Sie sind von der ersten Begegnung an Feuer und Flamme füreinander und kennen sich doch zunächst überhaupt nicht! Alles sehr merkwürdig! Auch das ganze Drama rund um die Liebesgeschichte herum hätte es nicht gebraucht!
Fazit: schwach und ich werde die Folgebände definitiv nicht mehr lesen!
- Colleen Hoover
Maybe Someday
(1.619)Aktuelle Rezension von: Sunny_SonIch habe das Buch "Maybe Someday" von Colleen Hoover gelesen und bin zwiegespalten in meiner Meinung. Auf der einen Seite habe ich leider keine Bindung zu den Charakteren aufbauen können und fand die Geschichte auch langweilig. Es fiel mir sehr schwer das Buch zu Ende zu lesen und ich würde es daher nicht empfehlen. Auf der anderen Seite sind die Protagonisten Ridge und Sydney zwei außergewöhnliche und insgesamt ziemlich liebenswerte Charaktere mit einzigartigen Talenten und einer ganz besonderen Verbindung zueinander.
Allerdings, die Handlung und das Verhalten der Charaktere lässt einen unter Umständen etwas zwiespältig zurück. Einerseits kann man ihr Verhalten nicht gutheißen, da sie in gewisser Weise Maggie betrogen haben, andererseits kann man es auch nicht vollständig verurteilen, da sie sich beide sehr dagegen gewehrt haben und stets versucht haben das Richtige zu tun. Insgesamt ist "Maybe Someday" eine Geschichte, die für mich nicht wirklich funktioniert hat.
- Sheila McCraith
Erziehen ohne auszurasten
(33)Aktuelle Rezension von: MamaSandraNatürlich wollen wir weniger schreien und ausgeglichener werden, aber wie stellt man das an?!
Dieses Buch habe ich bei einer Verlosung gewonnen und war sehr neugierig. Bisher habe ich mir keine Sammlung von Elternratgebern zugelegt, weil in jedem etwas anderes steht und man für sich selbst einen Weg finden muss. Doch ist wollte es mal versuchen, gerade da mein Großer (6 Jahre alt) mich manchmal zur Weißglut treibt.
Angefangen bei der Anzahl der Kinder der Autorin wurde mir ganz mitleidig zumute. Ich habe schon 2 Jungs, würde mit mehr von der Sorte wohl ein Fall für den Psychiater werden :-D Und dann noch die geringen Altersabstände, aber das scheint sie sich ja so ausgesucht zu haben...
Auf jeden Fall hat die Autorin gute Ansätze, das Buch ist wirklich klasse gegliedert und sehr übersichtlich.
Aber mir gefiel schon das Rinozeros nicht. Dieses Tier ist mir einfach zu gewaltig, um als beruhigend zu wirken. Dann die Farbe orange: die ist für mich eher eine Signalfarbe, die ACHTUNG ausstrahlt und eher aggressiv macht, da auch rot drin steckt. Gelb fände ich fröhlicher, blau entspannter, grün natürlicher.... Aber ich dachte mir einfach: Die Farbe kann ich mir ja selbst aussuchen, muss ja nicht organge sein und statt dem Rino könnte ich einen Hasen nehmen. Aber dennoch ließ sich das Konzept für mich nicht umsetzen. Und meinen Kindern dann Kleidung speziell in dieser Farbe zu kaufen, Gegenstände zu Hause anzupassen, um mich bei dessen Anblick zu beruhigen ... All das wäre mir einfach zu umständlich, zu viel Aufwand und wahrscheinlich nicht effizient.
Ich konnte das Buch bisher auch nicht zu Ende lesen und zudem kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen mehr als 1 Jahr lang nicht mal kurz zu schreien oder einfach wütend zu werden. Das finde ich eigentlich ganz normal und manchmal merkt man es kaum... Das wäre wirklich wie im Bilderbuch, wenn jede Mama dieses Buch umsetzen könnte. Irgendwann wird die Autorin wahrscheinlich platzen, weil in Handtasche und Kleiderschrank auch kein Gebrüll mehr Platz findet.
Als "Rosinchen" habe ich mir dennoch etwas heraus gepickt: Neulich habe ich eine Art Schild mit meinem Sohn gebastelt. Ein roter Kreis zusammengeklebt an einem Holzspieß. Wir haben uns ausgemacht, dass er sein Schild hochhält, wenn Mama und/oder Papa für ihn zu laut werden und beginnen dolle zu schimpfen. Und wir im Gegenzug halten unser Schild hoch, wenn er anfängt zu frech zu werden oder kurz davor ist auszuflippen und rum zu nölen. Die Schilder hat er sogar zu einem Wochenende bei Oma und Opa mit genommen und benutzt. Ich selbst beginne meist zu lächeln, wenn ich sein Schild sehe und werde gleich ruhiger und rede in einem normaleren Ton weiter. Er schmunzelt dann auch oft los. Rot ist zwar in diesem Fall auch eine Warnfarbe, aber es soll bei uns ja auch eine Warnung sein: "Achtung, du schreist gleich, bitte lass das!" Und mit dem Schild geben wir uns gegenseitig eine kurze Pause, um Luft zu holen, bevor sich eine Situation hoch schaukelt.
Also als Inspiration war das Buch ok, aber mehr auch nicht. Ich bin wohl auch nicht der Ratgeber-Typ. Man muss eben seine eigenen Methoden finden, weil jede Mama, jeder Papa und jedes Kind individuell sind. Und vielleicht klappt es mit den Schildern bei unserem kleinen Sohn (2,5 J.) nicht so gut, dann findet sich etwas anderes. - Isabel Abedi
Lucian
(1.671)Aktuelle Rezension von: KaciIsabel Abedis Jugendbuch "Lucian" erzählt eine fesselnde Geschichte von Liebe, Geheimnissen und Schicksal. Die Protagonistin Rebecca wird von einem geheimnisvollen Jungen namens Lucian in ihren Träumen heimgesucht, der keine Vergangenheit hat und keinerlei Erinnerungen besitzt. Ihre Verbindung wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als sie plötzlich getrennt werden und sich mit den Folgen dieser Trennung auseinandersetzen müssen.
"Lucian" ist zweifelsohne ein schönes Jugendbuch, das mit seiner ungewöhnlichen Liebesgeschichte und seinem mysteriösen Plot fesselt. Die Verbindung zwischen Rebecca und Lucian wird mit jeder Seite intensiver und man kann nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Allerdings gibt es auch einige Längen in der Handlung, die die Spannung ein wenig abbauen. An einigen Stellen zieht sich die Geschichte und es dauert, bis die Handlung wieder Fahrt aufnimmt. Nichtsdestotrotz bleibt "Lucian" ein lesenswerter Roman, der mit seinen mysteriösen Elementen und der emotionalen Tiefe der Geschichte punktet. Die Beziehung zwischen Rebecca und Lucian ist faszinierend und die Fragen um ihre gemeinsame Vergangenheit und die Geheimnisse, die sie teilen, halten die Leserinnen und Leser in Atem.
Fazit: "Lucian" von Isabel Abedi ist ein schönes Jugendbuch mit einem tollen Schreibstil, der mit einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte und mysteriösen Elementen fesselt. Trotz einiger Längen in der Handlung bleibt die Geschichte interessant und mitreißend. Fans von romantischen Jugendromanen mit einer Prise Mystik werden mit "Lucian" sicherlich auf ihre Kosten kommen.
- Tracy Wolff
Covet
(188)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueAuch im Band 3 begleiten wie Grace und ihre Freunde. Und es war einfach unterhaltsam und einfach toll. Wem die ersten Bände gefallen hat, dem gefällt es weiterhin. Der Schreibstil ist einfach so flüssig und gut, dass man schnell voran kommt und so vergehen die Seiten und auch dieses Buch. Lasst euch nicht von der Seitenzahl abschrecken! Bitte lest alle diese Reihe!
- Frank McCourt
Die Asche meiner Mutter
(882)Aktuelle Rezension von: MelLilaVom Klappentext her dachte ich erst so "Na ja, kannst du ja mal lesen" und so lag es jahrelang auf meinem Bücherregal, bis es an die Reihe kam. Ich sage nur: völlig zu unrecht, diese lange Wartezeit! Oder anders: es hat sich gelohnt, was lange währt usw. Frank McCourt beschreibt sein Leben in den Elendsgassen von Irland und wie er sich mit einem alkoholkranken Vater, einer überforderten, depressiven Mutter und mehreren jüngeren Geschwistern durchschlägt und irgendwie immer einen Weg findet. Er verliert dabei nie sein Ziel aus den Augen und zeigt sich auch durchaus sozial und empathisch. Nie verzweifelt er vollends. Sehr bewundernswert. Ich habe mir sofort das Nachfolgebuch bestellt. Absolute Leseempfehlung!
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
(1.251)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.
Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…
Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.
- Larissa Ione
Demonica - Entfesselt
(151)Aktuelle Rezension von: PunixIch war gespannt auf den zweiten Teil der Demonica-Reihe, da der erste mir so gut gefallen hat. Jedoch bin ich ohne große Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen. In den meisten Fällen, in denen es darum geht, dass sich pro Buch immer wieder neue Charaktere verlieben, sind die nachfolgenden Bücher eher ein langweiliger Abklatsch von dem ersten Buch. Hier jedoch überhaupt nicht. Ich muss sagen, dass mir "Entfesselt" sogar noch besser gefallen hat, denn es besteht aus sehr viel Action und die Spannung wird ständig aufrecht erhalten. Zum Ende hin sinkt die Spannung etwas und es entsteht ein schöner vielleicht auch etwas zu schöner Abschluss. Nach dem Ende könnte ich die Reihe ohne Probleme abschließen, aber dafür hat sie mir zu sehr gefallen und ich möchte gerne mehr über die Charaktere erfahren.Vor allem Wraith, Kynan und Gem haben es mir angetan, obwohl alle drei eher als eine Nebengeschichte im Buch geführt werden. Eigentlich geht es um Shade und Runa. Beide sind durch böse Manipulation mit einander verbunden und es entsteht eine sehr heiße Leidenschaft zwischen den beiden. Doch Shade versucht sich der Leidenschaft und damit seinem Fluch zu entziehen, wodurch er Runa immer wieder aufs neue verletzt. Im ersten Teil mochte ich Shade noch, im zweiten Teil ging er mir teilweise mit seiner arroganten und egoistischen Art auf die Nerven, was sich erst zum Ende hin gebessert hat. Runa dagegen ist ein sehr starker Charakter und ich finde es toll. dass sie durch ihre Erfahrungen die Stärke erlangt hat und das sie trotzdem etwas weiches weibliches behalten hat. Ich bin total begeistert von Runa und ich hoffe, dass sie auch im dritten Teil nicht zu kurz kommt.
Die Geschichte pendelt immer wieder zwischen Leidenschaft, blutigen Kämpfen und ein Auf und Ab der Gefühle, wodurch ich das Buch nur so verschlungen habe. Außerdem finde ich es toll, dass man immer mehr von den verschiedenen Dämonen erfährt und auch die Höllentore ergeben für mich jetzt etwas mehr Sinn.
Der Schreibstil war wieder wundervoll leicht und flüssig zu lesen, weshalb es ein tolles Buch zum abschalten und entspannen ist.
Fazit: Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und auch für die, die den ersten Teil nicht gelesen haben, sollte es ziemlich einfach sein in den zweiten Teil einzusteigen. - Ewald Arenz
Der große Sommer
(355)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDas ist ein Feel-Good-Buch, wie ich es mir bloß wünschen kann. Der Protagonist versaut Latein und Mathe und darf deshalb nicht im Sommer zum Meer fahren, sondern muss für die Nachprüfung bei den Großeltern lernen. Natürlich ist er nicht glücklich darüber, aber dafür konnte ich zusehen, wie sich alles anders entwickelt hat und wie er den besten Sommer seines Lebens erlebte. Während des Lesens habe ich sein Glück gefühlt, seine Leidenschaft, seine Verzweiflung, seine Angst. Einfach jede Emotion hat der Autor mir aufgedrückt und das mit einem Feingefühl, dass ich mich dabei so glücklich fühlte.
Es war schön zu lesen, wie er die Liebe entdeckt, wie er sich mit seinem strengen Opa anfreundet, wie er die Oma neu entdeckt, und das machte das Buch so lieb, so wunderschön, so aufregend. Als würde man sich selbst an seine Kindertage erinnern.
Der Autor baut eine Atmosphäre auf, hat Konflikte in der Geschichte, einen richtigen Spannungsbogen und im Grunde gibt es nichts, was ich bemängeln könnte. Das Ende ist vielleicht etwas zu nüchtern ausgefallen und weit weg von den Erwartungen, die ich von Anfang an hatte, dennoch finde ich, dass das Buch gelungen ist. Es hat beim Lesen so viel Spaß gemacht.
- P.C. Cast
Verbrannt
(1.433)Aktuelle Rezension von: anni5692♡Rezension♡
House of Night ~ Verbrannt
Inhalt:
Die tragischen Ereignisse beim Treffen des Hohen Rates in Venedig haben Zoey fast zerstört. Ihr Körper atmet zwar noch, doch ihre Seele ist bereits auf dem Weg in die Anderswelt.
Fazit:
Wieder Spannung pur. Ich finde in diesem Band die Darstellung der Anderswelt gut gelungen. Genauso stelle ich mir die Welt nach dem Tod vor.
Ich finde es toll, wie die Göttin dargestellt wird. So sollte es sein.
In diesem Band wird mehr über die Beziehungen eingegangen. So bekommt man stärkere Einblicke in die Beziehung zwischen Stark und Zoey und auch Stevie Rae kommt nicht zu kurz.
Klare Empfehlung.
5/5 ⭐️
- Rebecca Novak
Maria Christina
(26)Aktuelle Rezension von: Karina1108
Heute möchte ich euch meinen ersten historischen Roman vorstellen!
- Titel: Maria Christina - Tagebuch einer Tochter
- Autor: Rebecca Novak
- Verlag: August Dreesbach Verlag
- Seitenzahl: 509
- Preis: 18€
- Erscheinungsdatum: 4.10.2010
Fazit:
Da ich zuvor noch keinen historischen Roman gelesen habe, war ich etwas skeptisch, ob mir das Genre überhaupt liegen würde. Ich habe befürchtet, dass mir die politischen, historischen Einwürfe zu viel werden würden. Allerdings wurde sehr positiv überrascht: Von Seite 1 an konnte mich der Schreibstil und die Handlung überzeugen. Ich flog nur so über die Seiten und durch den Aufbau des Buches in Tagebucheinträge hatte ich den Eindruck, dass man das Buch noch zügiger liest. Maria Christina war mir sehr sympathisch, auch die anderen Charaktere gefielen mir recht gut. Das Beste an dem Buch war allerdings die Beschreibung des Ambientes und des Lebens am Wiener Hof Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Bälle, Diners und Zeremonien wurden detailliert beschrieben, ebenso aber auch die Emotionen und Gefühle von Maria Christina, die sie beschäftigten: Freundschaft, Liebe, Familie und Tod.
Insgesamt eine sehr lesenswerte Geschichte, die ich bestimmt wieder einmal lesen werde! Verdiente 4,5 Sterne! - Everly Sheehan
Nachtfalter - Hauchzartes Band
(32)Aktuelle Rezension von: ChronikskindDie Dilogie liegt schon ein ganzes Weilchen auf dem SuB, also war es mal an der Zeit, sie davon zu befreien. Zumindest erstmal den ersten Band.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir nicht sehr leicht gefallen, an den Stil musste ich mich erstmal ein bisschen gewöhnen. Er hat sich erst mit der Zeit flüssiger gelesen, sodass dann auch die Seiten schneller gelesen waren.
Die Handlung fand ich okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. An vielen Stellen hätte ich mir einfach ein bisschen mehr gewünscht. Ich hatte auch den Eindruck, dass andere in diese Seitenzahl deutlich mehr Inhalt packen. Für meinen Geschmack ist einfach zu wenig passiert. Und im Mittelteil gab es dann auch noch eine kleine Durststrecke, in der es kaum vorwärts kam. Viele Erkenntnisse ergeben sich erst zum Ende, was prinzipiell nicht schlimm ist, da es ja noch einen zweiten Band gibt. Aber für diesen ersten Band haben mir die Erkenntnisse einfach zu lange gedauert. Und so richtig durchgesehen habe ich da bisher auch noch nicht.
Protagonistin Amberly fand ich okay, hätte mir an manchen Stellen aber auch von ihr ein bisschen mehr gewünscht - vor allem mehr Hinterfragen und mehr Tiefe. Sie wirkt an vielen Stellen einfach sehr oberflächlich in ihren Entscheidungen.
Kreston und Devon - sehr unterschiedlich, haben mir aber prinzipiell ganz gut gefallen. Ich mag mich gefreut, dass sie auch kurzzeitig immer mal ein Stück Geschichte erzählen dürfen, da man so auch von ihnen noch ein wenig mehr mitbekommt. Auch wenn diese Sichtwechsel zum Ende hin nicht trennscharf waren und seltsam ineinander übergegangen sind.
Am Ende muss ich sagen, dass es mich trotzdem noch interessiert, wie die Geschichte ausgehen wird und wie die Probleme gelöst werden sollen. Deswegen werde ich den zweiten Teil der Dilogie auch zeitnah noch lesen.
Mein Fazit
Der Auftaktband der Dilogie hat mir gut gefallen, mich schlussendlich aber nicht vom Hocker hauen können. Insgesamt hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht - in der Handlung und vor allem auch in der Protagonistin. Die blieb mir doch ein wenig blass. Neugierig bin ich auf den Ausgang der Geschichte, weswegen ich Band 2 noch lesen werde. - Gena Showalter
Angels of the Dark - Verruchte Nächte
(70)Aktuelle Rezension von: halo123Im Großen und Ganzen, nachdem man das Buch gelesen hat und die komplette Geschichte kennt, ist diese wirklich sehr interessant und spannend. Doch wenn es dann zur Umsetzung kommt, hätte man die rund 400 Seiten locker auf 300 oder sogar 250 kürzen können. Die Beziehung zwischen Zacharel und Annabelle ist gut dargestellt, wie sie sich annähern und wie jeder seine eigenen Probleme mit sich mitschleppt die ihr Verhalten beeinflussen, doch gab es einige Handlungsstränge die einfach unnötig waren. Es hätte besser sein können
- Colleen Hoover
Für immer ein Teil von dir
(468)Aktuelle Rezension von: Kate_summerNiemand kann sagen, dass Colleen Hoover nicht kreativ sei. Sie hat immer wieder neue Ideen und setzt sie gut in die Tat um. Hier ist es eine süße soße zwischen einer „Straftäterin„ (wobei ich sagen würde, dass Kenna nichts falsch gemacht ha…. Schließlich hat sie versucht Hilfe zu rufen) und dem besten Freund ihres Exfreundes. Hier werden viele Vorurteile aufgegriffen gegenüber Straftäter*innen und auch gezeigt, dass diese nicht immer gerechtfertigt sind.
Das einzige, dass ich hier wirklich kritisieren würde ist, dass Kenna sich häufig selbst widerspricht und das mir persönlich tierisch auf den Nerv gegangen ist.
- Lexi Ryan
Court of Sun
(176)Aktuelle Rezension von: CalLeider wurde ich von Court of Sun enttäuscht und kann den ganzen Hype um das Buch nicht wirklich verstehen. Der Schreibstil war ok, oft kam es mir aber so vor als ob zu schnell, zu viele Informationen vergessen worden sind. Es waren auch mehrere Schreibfehler drin, das hat den Lesefluss zum Glück nicht beeinflusst.
Court of sun ist leider ein schlechter Abklatsch von "das Reich der Sieben Höfe". Hier wurde so viel kopiert, und dazu noch nicht so besonders gut, dass ich auch das auf jeden Fall kritisieren muss. Die Story war also von Anfang an sehr vorhersehbar, das wäre sie aber auch gewesen wenn ich das reich der 7 Höfe nicht vorher gelesen hätte. Der Anfang war noch sehr spannend aber dies ließ schnell nach. Die Protagonistin Abriella kann gefühlt alles einfach so, es läuft immer glatt für sie und auch Training geht super easy. Das hat mich wahnsinnig gestört, vor allem ihre so krasse Naivität, ihre nicht vorhandene Loyalität und ihre Unfähigkeit zu denken. Tut mir sehr leid, dass ich das so ausdrücken muss aber sehr schlau ist sie nicht. Ich musste mich vor allem am Schluss über sie ärgern. Dennoch möchte ich wissen wie es weiter geht, weil der zweite Teil noch einiges offen lässt und ich trotzdem gerne wissen möchte wie es endet.