Bücher mit dem Tag "bienenstock"
15 Bücher
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(992)Aktuelle Rezension von: caro_linFesselnde Geschichte. Bewegend und bedrückend realistisch. Den Schreibstil fand ich jedoch nicht besonders gut, mir fiel es an vielen Stellen schwer, mir die beschriebenen Situationen/Umgebungen vor meinem inneren Auge vorstellen zu können. Spannende Stellen kamen deshalb teilweise bei mir gar nicht richtig rüber.
Inhaltlich kam es für mich nicht an "Die Geschichte des Wassers" heran, allerdings ist es auch lange her, dass ich das gelesen habe. So oder so würde ich es trotzdem unbedingt empfehlen!
Gelesen Mai 2023.
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(49)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDieser hochgelobte erste Teil des sogenannten Klimawandel-Quartetts schlummerte schon eine Weile auf meinem Hörbuch SUB und wurde nun, dank einer Challenge, endlich aus den Tiefen in meinen Player katapultiert. Das Buch teilt sich auf in drei Hörstränge, die jeweils von einem anderen Sprecher zum Leben erweckt wurden. Insgesamt wird mit dem Samenhändler und Biologen William, dem Imker George und der Arbeiterin Tao ein Zeitraum von knapp 250 Jahren abgedeckt, die dem Hörer veranschaulichen soll, wie wir Menschen durch Raubbau aber auch einer gewissen Unwissenheit, die Erde langsam aber sicher zu Grunde richten. Doch die Erde stirbt keinen leisen Tod, sondern wehrt sich durch Stürme, Trockenheit und Hitzewellen so lange bis der Mensch merkt, dass er einen schwerwiegenden Fehler gemacht hat. Als schließlich die kleinen Bienen nicht mehr fliegen, scheint nichts mehr je wieder so zu sein, wie es mal war.
Nicht zuletzt bedingt durch die vielen Rezensionen, freute auch ich mich nun auf diese spannende Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich leider ein wenig enttäuscht wurde. Während ich das Konzept der Autorin natürlich verstanden hatte – Anfang, nahendes Ende und Katastrophe – hat sie mich dennoch nicht abgeholt. Jeder Abschnitt für sich war leidlich interessant und das große Ganze aus den Dreien wollte sich bei mir nicht so recht einstellen. So vergebe ich dann leider auch nur drei von fünf möglichen Sternen für dieses Werk und werde mir die weiteren vier Teile verkneifen.
- Josephine Angelini
Everflame 3. Verräterliebe
(337)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Als Lily im Westen ankommt, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Sie weiß, dass sie kämpfen muss. Kann sie die verfeindeten, östlichen Gruppen dazu bewegen sich zusammen zu schließen um gemeinsam gegen den unbesiegbaren Westen in den Kampf zu ziehen? Auch hierbei wird sie wieder auf die Probe gestellt. Was ist richtig? Was ist falsch?
Der Schreibstil ist wieder angenehm zu lesen. Wie in den anderen Teilen, sind auch hier die Charaktere wieder äußerst gefühlvoll ausgearbeitet. Man kann sich gut in die verschiedenen Personen hineinversetzten und man beginnt zu überlegen, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte. Nicht immer ist gleich zu erkennen, was nun richtig oder falsch ist. In diesem Band geht es besonders um den freien Willen. Lily steht nicht nur einmal vor der Frage, ob es in manchen Fällen richtig ist, den Willen einer Person zu kontrollieren, um diese oder andere zu beschützen. Auch das Volk ihrer Konkurrentin hat mit einer Frage zu kämpfen. Ist es richtig zu lügen um die perfekte Gesellschaft aufrecht zu erhalten?
Auch wenn die Everflame-Trilogie wahrscheinlich nie zu meinen Lieblingsreihen gehören wird, werden mich die Bücher trotzdem nie ganz loslassen. Ich finde es einfach toll, wie viele ethische Themen, die auch unsere reale Welt betreffen aufgearbeitet werden. Wie in den anderen Rezensionen der Trilogie bereits erwähnt fasziniert auch der Weltenaufbau mich hier weiterhin. An dieser Stelle ein großes Lob an die Autorin.
Auf jeden Fall ein gelungener Abschluss.
- Laline Paull
Die Bienen
(101)Aktuelle Rezension von: wandablueDas Schicksal von Flora 717, einer als niedere Hygienearbeiterin geschlüpfte tapfere Biene mit innerem Zug zur Revolution, hat die Autorin Laline Paull ganz herrlich verarbeitet. Der Roman „Die Bienen“ ist ein erstklassiger Thriller. Nur, dass die Protagonisten halt Bienen sind. Ich habe mich gar herrlich amüsiert und das Buch durchgesuchtet.
Es sind natürlich auch Informationen über das Bienenvolk und das Bienenleben enthalten; und sie sind der Leserschaft so herrlich untergejubelt, man kann nicht anders als dieses Buch in einem Happen zu verschlingen. Man darf nur nicht den Fehler machen, der Autorin alles eins zu eins abzukaufen!
Tiere sind nicht grausam. Selbst wenn uns ihre Handlungen grausam erscheinen, sind sie instinkt- und Gengesteuert. Sie haben keine Moralvorstellungen entwickelt. Obwohl ich natürlich den Mörderkuckucken nicht ganz freundlich gegenüberstehe, können auch diese Tiere nichts für ihre DNA, in der ihre Vorgehensweise eingeschrieben ist. Es geht ums Überleben der Gattung. Insofern muss man sehr aufpassen, dass man sich in die Vermenschlichung, die Laline Paull ohne Zweifel und für ihre Zwecke ist das legitim, vornimmt, nicht hineinziehen lässt und Antipathie gegen die Bienen entwickelt. Es ist wie es ist. Der moralisch Verwerfliche ist einzig und allein der Mensch, wie immer, der den Bienen den Honig stiehlt. (Auch das wie immer, Dieb und Mörder).
Fazit: Richtig gelesen ist der Roman „Die Bienen“ ein richtig schöner Schmöker, gut geschrieben, süffig, man kann es kaum besser machen.
Kategorie: Gute Unterhaltung
Droemer, 2014.
Operation SubBefreiung - Sarah-Kate Lynch
Das süße Leben der Sugar Wallace
(25)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenJedes Jahr nimmt Sugar Wallace ihr Bienenvolk und zieht in eine andere Stadt. Wohin es geht, entscheidet ihre Bienenkönigin Elizabeth, die sich auf der alten Landkarte ein Plätzchen aussucht. Diesmal packt Sugar ihre Sachen in New York aus. Schnell verwandelt sich ihre Dachterrasse in ein Paradies für Bienen aber auch die anderen Hausbewohner zieht es ihre kleine grüne Oase.
Ich bin total begeistert von Sugar, ihren Bienen und den Freunden, die sie in New York findet. Eine schöne Geschichte über Wahlfamilien, so zu sein, wie man nun mal ist und wenn das bedeutet, anders zu sein als der Großteil der Menschheit. Es erinnert ein wenig an 'Die fabelhafte Welt der Amelie', obwohl solche Vergleiche immer hinken. Ein Buch, voller Wärme, Mitgefühl und Liebe, das ich wohl immer wieder einmal lesen werde. - Sarah Wiener
Bienenleben
(25)Aktuelle Rezension von: bibliophilecatsWas ich mir erhofft habe: Ein informatives und unterhaltsames Buch über das Imkern und die Erfahrungen von Sarah Wiener
Was mir gefallen hat: Ich fand es toll, dass so viel über die wesensgemäßige Bienenhaltung geschrieben wurde. Davon hatte ich noch nichts gehört und es klingt sehr spannend. Auch wie Sarah Wiener ihre eigene Entwicklung von Furcht hin zu Faszination beschreibt hat mir sehr gut gefallen. Auch der Einblick in das Imkern in der DDR und Südafrika fand ich interessant.
Das Buch an sich ist schön aufgemacht und die Fotos gefallen mir sehr gut – gerade, dass sie nicht als ein Block in der Mitte des Buches sind sondern in den Kapiteln verteilt.Was mir nicht gefallen hat: In ein paar Buchbesprechungen musste ich leider lesen, dass es inhaltliche Fehler gibt. Den ein oder anderen habe ich auch gefunden und ein paar kann ich noch gut entschuldigen (wenn schon beim Lesen selbst klar wird, dass da etwas zum Beispiel mit der Anzahl der Augen nicht stimmen kann: 3 plus 3 macht nicht 5). Aber andere, nicht so offensichtliche Irrtümer finde ich sehr ärgerlich – welcher Information aus dem Buch kann ich trauen? Da fehlt es meiner Meinung nach aber auch sehr am Lektorat, denn es ist ja nicht nur der Autor, der im luftleeren Raum das Buch schreibt.
Nach einer Weile, besonders bei der Beschreibung der Bienenarten und –aufgaben (also die Kapitel ab dem Schwärmen) war es mir dann langsam doch ein wenig anstrengend, dass die Bienen so arg vermenschlicht wurden. Das hat mein Interesse am Buch geschmälert und ich habe ein paar Abschnitte nur überflogen.
Aber am meisten hat mich ein kurzer Abschnitt am Ende des Buches verärgert. Darin wird die Behandlung mit Stockluft beworben. Nicht nur, dass es keinerlei wissenschaftliche Beweise dafür gibt (was völlig unterschlagen wird, im Gegenteil, es ist so formuliert als würde es sicherlich helfen), sondern die Behandlung ist auch sonst äußerst umstritten wegen der Aufnahme von Allergenen. Diese Stockluft-Behandlung ist einer der neueren Auswüchse der alternativen Therapie und sollte keinesfalls so unreflektiert und rein positiv dargestellt werden.Fazit: Sarah Wiener schreibt sehr unterhaltsam und kurzweilig. Das erste Drittel des Buches hat mich daher auch ziemlich begeistert (und ich habe jetzt ganz viele Ideen, welche Pflanzen in meinen Garten kommen). Im Rest, in dem sie nicht über ihre eigenen Erfahrungen schreibt sondern wissenschaftliche Information vermitteln will, sind jedoch einige Schwachstellen und die flapsige Art zu schreiben ist mir ein paarmal zu viel. Ich hoffe, dass in einer zweiten Auflage die inhaltlichen Fehler korrigiert werden, ebenso wie der Abschnitt über die Apimedizin, besonders die Stockluftbehandlung. Dann kann ich auch eine bessere Bewertung geben.
- Daisy Meadows
Suche nach Siri Sonnengelb (Band 3)
(9)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Nachdem nun schon Emma Erdbeerrot und Olanda Orangenblüte von Mona und Kathy , bei deren Urlaub auf der Regenzauberinsel, entdeckt wurden. machen sich die beiden in diesem Buch auf die Suche nach der 3. Regenbogenfee - Siri Sonnengelb.
Hierbei folgen sie einem Bachlauf auf einer Wanderung mit Mona´s Eltern. Der führt sie zu einem schönen Garten mit Apfelbäumen. Dort treffen sie auf Miss Merry, die dort ihre Bienestöcke stehen hat. Werden sie Siri bei den Bienen finden? Und gelingt es ihnen auch die dritte Fee ins Versteck am Ende des Regenbogens zu ihren wartenden Schwestern zu bringen? Hoffentlich tauchen nicht wieder die Kobolde von Jack Frost auf.
Dieses Buch der Serie ist für Mädchen ab 8 Jahren ein absolutes Muss. Es versetzt sie in eine Traumwelt voller Feen und Abenteuer. Die Geschichten sind einfach geschrieben und folgen immer dem selben Schema. Die beiden Protagonistinnen erleben einen weiteren Urlaubstag. Hierbei machen sie sich auf die Suche nach den Feen. Sie beobachten hierbei ganz genau ihre Umwelt. Dann finden sie die Fee und wollen sie retten. Dabei kommen ihnen aber immer die Kobolde von Jack Frost in die Quere und es sieht streckenweise so aus als würde es ihnen ausgerechnet in diesem Band nicht gelingen. Ein toller Spannungsbogen wird hier aufgebaut, bei dem unsere Tochter regelrecht mitgefiebert hat.
Sie hat diese Buchserie geliebt.
Bebildert ist die Serie auch, mit kleinen skizzierten Bildsequenzen auf jeder Doppelseite. - Mary Pope Osborne
Das magische Baumhaus 11 - Im Tal der Löwen
(16)Aktuelle Rezension von: gedankenweltdeniseMit jedem weiteren Buch aus der Reihe finde ich die Entwicklung von Anne und Philipp interessant. Es sind zwar erst wenige Wochen vergangen als Anne und Philipp das Baumhaus gefunden habe aber sie haben sich schon etwas entwickelt. Ich fand diesen Teil sehr gut gemacht von den Informationen über Afrika und die Tiere. Einige Fakten kannte ich noch gar nicht und war sehr erstaunt über das was ich erfahren habe.
"Anne.", ermahnte Philipp seine Schwester, "jetzt hör doch mal mir zu und nicht diesem Vogel. Ständig lässt du dich ablenken." Seite 54
Als ich diesen Satz gelesen habe war ich wirklich ein wenig stolz auf Philipp. Es geht also nicht nur mir so das ich finde das Anne sich immer so schnell ablenken lässt. Ich hoffe das sich das in den nächsten Bänden noch ändern wird.
Die Reihe an sich gefällt mir sehr gut und dieser Band war auch wieder etwas besser aber richtig Packen kann mich die Reihe noch nicht so ganz. Ich denke aber das ich schon etwas zu alt für die Reihe bin aber für Kinder zum Vorlesen perfekt gemacht ist.
- Roch Domerego
Die afrikanische Königin
(7)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerProfilerin Lara Varani hat es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun: Zwei Mitarbeiter eines Pharmakonzerns kommen durch die giftigen Stiche tausender hoch aggressiver Bienen ums Leben. Afrikanische Killerbienen – eine Art, die in Europa eigentlich nicht vorkommt. Ist ein Serienkiller vorstellbar, der mit Hilfe eines ganzen Bienenschwarms mordet?„Wenn die Bienen einmal von der Erde verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.” Albert Einstein
- Auerbach & Auerbach
Tödlicher Bienenstich (Ein Pippa-Bolle-Krimi 7)
(17)Aktuelle Rezension von: Daphne1962Ich bin ja ein Fan der Pippa Bolle Reihe. Mit tödlicher Bienenstich istbereits der 7. Band um die Hobby-Detektivin erschienen. Nun mußteich dann allerdings feststellen, das die 2. Autorin Frau Keller an diesem Band nicht mehr mitgewirkt hat. Es heißt jetzt Auerbach und Auerbach.
Dieses Mal verschlug es Pippa in den Luftkurort Lieblich ins Rheinland- Pfälzische Land sozusagen. Sie soll getarnt als Haushüterin eine alte Mühle bewachen und ihre Spürnase einsetzen, denn eine ominöseBiotechnologie-Firma will sich im Ort einnisten sozusagen. Das spaltet die Bürger in 2 Lager. Es gibt viel Zündstoff am Stammtisch desOrtes. Die Bienen sind in Gefahr. Keiner weiß, was genau aus dem
Ort werden wird. Ein Bewohner ist auf ungeklärte Weise auf einer
Parkbank erfroren. Pippa bekommt aber immer mehr Aufgabenaufgedrückt. Es artet in Stress aus.
Mir hat zum ersten Mal ein Krimi aus dieser Reihe überhaupt nicht gefallen. Es war eine langatmige und langweilige Geschichte. Keiner der Personen ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Leider fehlte der humorigeSchliff hier vollends. Vermutlich liegt das an der fehlenden Autorin Keller. Die Autorin Frau Auerbach hat sich hier in derart vielen Kleinigkeitenausgelassen, das ich bei der Hälfte des Buches dann die Lust an der
Geschichte verloren habe. Krampfhaft erschien mir leider alles hier
im Buch. Deshalb kann ich nur 2 Sterne vergeben. - Susann Reiß
Mein kleines Gartenbuch: Bienen
(1)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteKinder lieben Bücher in denen sie bekanntes erkennen, näher kennenlernen und ihren Wissensdurst stillen können.Der Coppenrath Verlag hält hierfür die Reihe "Mein Gartenbuch" bereit, das nicht nur mit der kindgerechten Vermittlung von Sachwissen aufwartet sonden mit reichlich Möglichkeiten selbst aktiv etwas zu tun. Der kleine Gartenwichtel führt die Kinder in die spannende Welt der Bienen. Besser gesagt die der Honigbienen. Als Imker weiß unser Gartenwichtel ganz viel über die kleinen Sumsebrumsen, wie sie viele unserer Kinder nennen. Besonders wichtig zu wissen ist, das nicht alles was auf den ersten unwissenden Blick aussieht wie eine Honigbiene ist auch eine. Viele halten die Wespen fälschlicher Weise auch für Honigbienen. Was genau macht ein Imker und wofür wird der Honig und die Waben eigentlich von uns Menschen genutzt. Unsere Honigbienen leben in Bienenstöcken, die der bereit stellt. Es gibt aber auch Bienen in der freien Natur. Wo sie leben und wie das Leben in so einem Bienenstock aussieht, das weiß der Gartenwichtel genauso zu berichten wie etwas über die Kinderstube , wie Honig entsteht, was mit den Blütenpollen passiert oder was es mit dem Bienentanz auf sich hat. So erstaunlich es ist, dass der kleine Wichtel so viel über die Bienen weiß so erstaunlich ist vieles in der Welt der Bienen und auch über diese erstaunlichen Phänomene weiß er zu berichten.Wisst ihr was der Unterschied zwischen einer Hummel und einer Biene ist? Ihr werdet es erfahren wenn ihr das Buch entdeckt. Genauso wie de Gartenwichtel euch erklärt was wir alle tun können um Bienen zu helfen. Die Informationen sind kindgerecht und dennoch fachlich fundiert. Neben den Erzählungen gibt es aber auch viele Seiten mit Mal-Rätseln und am ende befindet sich sogar noch ein Umschlag mit drei Bastelbögen. Hier heißt es ausschneiden, zusammenstecken und auffädeln. So entsteht ganz schnell eine schöne Bienen-Blumen-Girlande.Kindern so früh wie Möglich für die Faszination der Natur und ihrer Insektenwelt zu interessieren ist sehr wichtig. Gerade die Bienen bedürfen unseres Schutzes. Immer mehr Lebensraum für sie wird vernichtet. Sei es durch Bebauung von Wiesen oder den Einsatz von Pestiziden. Das es ohne die Bienen bestimmte Dinge in der Natur , in unserem Garten, auf unserem Speiseplan nicht geben würde sollte man sich immer wieder vor Augen halten.Schön das der Coppenrath sich diesem Thema auf so wundervolle Weise angenommen hat. Der kleine Gartenwichtel spricht die Kinder direkt an, bindet sie mit ein, fragt und beantwortet. Es ist eine schöne Mischung aus Sachvermittlung und mitmachen, das die kleine Leser nachhaltig beeinflussen wird. Gerade durch die aktive Einbindung prägt sich das vermittelte Sachwissen intensiv ein. Die Illustrationen sind erstaunlich natürlich haben aber immer noch irgendwie einen Niedlichkeitsfaktor, der gerade bei den kleineren Lesern gut ankommt.
- Robyn Neeley
Sweet like you
(205)Aktuelle Rezension von: LoribeeCassie soll das Erbe ihrer Tante antreten. Doch Honey Springs ist alles andere als ein Traum für Cassie. Wie soll sie bloß den Job als Bürgermeisterin stemmen? Und da wäre noch Nick, Cassies einstige große Liebe aus Jugendtagen.
Am Anfang tat ich mich ehrlich gesagt etwas schwer mit der Geschichte. Cassie wirkte sie auf ihre eigene Karriere fokussisert und wollte so schnell wie möglich aus Honey Springs weg.
Als Cassie dann in Honey Springs angekommen ist, ist sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen. Sie versucht Teil von Honey Springs zu werden und hofft auch von den Bewohnern akzeptiert werden. Auch die Initiative "Bee you" fand ich genial. Vor allem, weil Cassie damit auch ihr eigenes Können unter Beweis stellen konnte.
Ich fand es spannend, dass sich in Honey Springs alles um Bienen dreht und man viel Wissenswertes über die Bienenwelt kennnengelernt hat. Die Bewohner haben Cassie nach und nach ins Herz geschlossen und auch Cassie ist mehr und mehr aufgeblüht. Sie hat oftmals unerwartet Hilfe bekommen und auch dass ihre Tante Cassies eigenes Glück bedacht hatte, fand ich einfach nur sehr berührend.
Für mich war das definitiv eine Geschichte mit schwachem Anfang, aber starkem Ende, das ein regelrechtes Wohlfühlgefühl beim Leser hinterlässt :D - Nele Moost
Welcher Po passt auf dieses Klo? Nano Ausgabe
(4)Aktuelle Rezension von: Stundenblume"Ein Schlingelschlängelschlangenpo schlängelt sich zum Baumstammklo." Ein nettes Klobuch, in Reimen, schön gedichtet. die Seiten, sind so gestalltet, dass man Tier und ein Klo getrennt von einander umklappen kann. Dadurch entstehen gleich noch einmal andere, lustige Reime. Sehr schön für das erste Töpfchen gehen üben. - Andrés Pi Andreu
Eine Biene zu viel
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteEine Weise Geschichte über Vorurteile, Spekulationen, Unterstellungen und einer ganz besonderen Erkenntnis
Es ist schon etwas sehr besonderes, eine Geschichte aus dem Inneren eines Bienenstocks. Allenfalls von Biene Maja kennen wir dies.
Unser Bienenstock jedoch ist etwas sehr besonderes. Es scheint fast als bekämen wir Einblick in eine alte Forscher/Erfinderwerkstatt. Kunstvolle etwas skurril wirkende in braun/grün Tönen gehaltene Illustrationen führen uns scheinbar in eine völlig andere Welt.
Die Illustrationen sind wirklich außergewöhnlich. Lassen unsere Blick eintauchen in detailreiche, oft nicht gleich einzuordnende Bilder. Wir müssen uns Zeit lassen die Bilder zu entdecken und das macht wirklich Spaß, da wir gleichzeitig das Gefühl haben ständig etwas Neues wahr zu nehmen.
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Die Geschichte beginnt mit einer Zusammenkunft aller Bienen, die darüber diskutieren wieso es so eng in der Wabe ist. Überall stößt man an, hat keinen Platz der Entfaltung.
Sie kommen überein der Sache auf den Grund zu gehen und wählen 3 Bienen, die sich der Sache annehmen sollen.
Nach mühevoller, akribischer Arbeit kommen sie zu der Ansicht, dass die Anzahl der Schlafzimmer nicht mit der Anzahl der Bienen übereinstimmt. Eine Biene ist zu viel. Doch wer ist diese eine Biene, der Eindringling?
Plötzlich sind alle erbost. Wer wagt es sich, sich heimlich einzuschleichen., Hat vielleicht schon Krankheiten eingeschleppt, von ihre Honig gegessen oder will einer anderen Biene die Arbeit weg nehmen. Vorteile, Vermutungen, Unterstellungen werden geäußert.
Sie fordern die eine Biene auf sich zu melden, doch niemand meldete sich.
Ein wildes Gewusel an Vorschlägen was man tun könnte um die Biene zu finden beherrscht die nächsten Minuten den Bienenstock bis es der Königin zu viel wird und sie das Wort erhebt.
Sie bringt ihre Bienen wieder auf den Boden der Tatsachen stellt immer wieder fest, was an ihnen gleich ist. "....haben wir nicht alle schwarz-gelbe Streifen auf dem Bauch?"......
....." stellen wir nicht alle Honig her?"....
Ja, die Königin hatte recht. Sie waren alle gleich. Es gab keinen Eindringling.
Aber zu wenig Platz war trotzdem.
Wenn nicht eine Biene zu viel da ist, dann ist ein Schlafzimmer zu wenig da. Das ist die Lösung. Also müssen sie ein Schlafzimmer anbauen.
Was sie auch taten.
Doch war dies überhaupt nötig?
Könnte es nicht einfach nur ein Rechenfehler gewesen sein?
Wir werden es wohl nie erfahren.
Wieso auch?
*
Die Geschichte zeigt deutlich wie aus einer Mücke ein Elefant wird. Wie plötzlich alle gegeneinander spielen um nur nicht selbst den kürzeren zu ziehen.
Gut das wenigstens die Königin den Überblick behält und sehr weise agiert.
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Neben der sehr gut geschriebenen Geschichte, die kindgerecht erzählt wird sind die Illustrationen ein absolutes Highlight.
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Unsere Lesekinder hatten nach dem Vorlesen sehr viel Freunde daran die Bilder zu entdecken. Dabei haben sie sich gegenseitig ihre neuen Entdeckungen vorgestellt und kommentiert.
Es war eine wirklich lustige Stunde.
Jeder wollte das Buch als Erster mit nach Hause nehmen. - Masashi Tanaka
Gon 7
(3)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Zum Abschluss zieht Gon einen Sturmvogel groß. Außerdem besucht er eine Orang-Utan-Familie und sammelt Honig. Geht mit Gon auf Safari in wunderschönen und atemberaubenden Bildern! Und das ganz ohne Text!
In seinem letzten Abenteuer zeigt Gon uns noch einmal, was es heißt ein guter Dinosaurier zu sein. An einem Strand findet er - eigentlich beim schlafen - ein Ei und just in diesem Moment schlüpft das Küken. Da Gon der erste ist, den es sieht ist Gon fortan dessen Bezugsperson. Doch Gon hat so gar keine Ahnung davon, wie man sich als Vogelpapa benimmt. Zeit sich bei anderen Vogeleltern Tricks abzulauschen, gegen Fressfeinde zu kämpfen und vielleicht doch nicht so ganz der Übervogelpapa zu sein. Außerdem geht Gon in den Urwald, wo er bei der Orang-Utan-Familie nicht nur mit den leckersten Früchten gefüttert wird und mit ihnen von Baum zu Baum schwingt, sondern auch noch lernt, was es heißt seinen Körper zu stählen. Außerdem macht sich Gon mit seinen Freunden auf den Weg, um Honig zu sammeln. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn die Bienen ihren Honig nicht abgeben wollen und Gon samt den anderen Tieren immer wieder mit ihren Stichen in den Weg kommen. Doch Gon wäre nicht Gon, wenn er nicht für jede Situation die passende Lösung hätte.
Auch in diesem sechsten Band kann der Leser in die detaillierte Tierwelt abtauchen und sie mit Gon zusammen entdecken. Es gibt spannende und traurige Momente. Der Mangaka hat sich weiterhin sehr viel Mühe mit seinen Zeichnungen gegeben, sodass jedem Fan von Anime- und Mangazeichnungen regelrecht das Wasser im Mund zusammen läuft. Jedes Panel ist einfach ein Erlebnis! Ganz ohne Worte erzählt der Mangaka die Geschichte, indem er mit seinen imposanten Bildern arbeitet. Es ist einfach ein Fest für die Augen und wird nicht langweilig. Wirklich super gemacht.
5 von 5 Sternen hierfür. - 8
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