Bücher mit dem Tag "bienensterben"
16 Bücher
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.004)Aktuelle Rezension von: AnirahEs war sehr langweilig dieses Buch zu lesen. Die Figuren werden nicht so gut beschrieben, als dass man sich in sie hineinversetzen könnte. Leider kommt auch keine Spannung auf. Was die drei Handlungsstränge miteinander zu tun haben, erfährt man am Ende, aber dieser Zusammenhang war so künstlich und zwangsweise zusammengeführt. Weiterhin hat mich genervt, dass der Mensch im allgemeinen so schlecht dargestellt wird.
Ich verstehe die guten Rezensionen nicht und kann das Buch auch nicht weiterempfehlen.
- Stefanie Mühlenhaupt
Bienentod: Das Monopol
(37)Aktuelle Rezension von: Dias89Eine schreckliche Vorstellung. Der Klimawandel hat die Bienen nahezu aussterben lassen. Damit fällt der Großteil unserer Nahrungsmittel weg. Die Menschen sind nach Ober-, Mittel- und Unterstand sortiert und jeder kriegt nur so viel, wie er braucht. Klar, dass die Reichen Profit aus der Idee von Sophie - die Protagonistin - schlagen wollen. Sie züchtet eine spezielle Bienenart an, die gegen nichts mehr anfällig ist. Nicht gegen das Wetter und auch keine Krankheiten.
Die Autorin hat ihre Idee im Buch sehr glaubhaft rübergebracht und es hat mir Spaß gemacht diese Story zu lesen. Vielleicht hätte man sogar noch ein wenig mehr rausholen können. Ich vergebe 8/10 ⭐.
- Andy Deemer
Stormglass. Angriff der Killerbienen
(28)Aktuelle Rezension von: VanillaCookiesAndBookes
'Stormglass. Angriff der Killerbienen'
Inhalt:
Die beiden scheinen nicht nur Ahnung vom Agentenhandwerk zu haben, sie statten Jake auch gleich mit jeder Menge Gadgets aus. Und es dauert nicht lange, bis ihnen ihr erster Auftrag in Gestalt einer Killerbiene sprichwörtlich zufliegt.
Eine halsbrecherische Jagd lässt die drei Nachwuchsagenten um den Globus jagen und stellt ihr Freundschaft auf eine nervenzerreißende Probe!
Meine Meinung:
Ich bin durch Zufall an dieses Buch gekommen und muss sagen, dass mich diese Geschichte nicht wahnsinnig fesseln konnte. Es schien mir irgendwie mehr ein Buch für Kinder zu sein; dieser Gedanke machte es mir schwer zu lesen. Aber dennoch, die Geschichte war unterhaltend geschrieben. - Tibor Rode
Das Mona-Lisa-Virus
(168)Aktuelle Rezension von: DieBüchermausSpannender Thriller. Habe es mir direkt bestellt, nachdem ich Tibor Rodes „Der Wald“ gelesen hatte und innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Nervenkitzel vom Feinsten könnte man sagen.
Nachdem eine Gruppe Schönheitsköniginnen verschwindet und entstellt wieder auftaucht, in Leipzig das Rathaus gesprengt wird und ein Da-Vinci-Gemälde zerstört wird während sich ein Computer Virus weltweit verbreitet steht die Welt in Rätseln. Was passiert gerade? Und wie hängen all diese Katastrophen zusammen? Denn eines ist klar, es kann kein Zufall sein.
- Lisa O'Donnell
Bienensterben
(180)Aktuelle Rezension von: itwt69Eine herzzerreißende Geschichte um die Teenie-Schwestern Marnie und Nelly, den "Perversen" Lenny und Drogendealer Vlado - wird es diesem illustren Haufen gelingen, die im Garten vergrabenen Eltern der Öffentlichkeit vorzuenthalten? Nach dem Auftauchen des zwielichtigen Opas scheint das mehr als fraglich ... eine großartiger Roman über Zusammenhalt, Verlust und falsche Vorurteile -> 5 Sterne
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(50)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDieser hochgelobte erste Teil des sogenannten Klimawandel-Quartetts schlummerte schon eine Weile auf meinem Hörbuch SUB und wurde nun, dank einer Challenge, endlich aus den Tiefen in meinen Player katapultiert. Das Buch teilt sich auf in drei Hörstränge, die jeweils von einem anderen Sprecher zum Leben erweckt wurden. Insgesamt wird mit dem Samenhändler und Biologen William, dem Imker George und der Arbeiterin Tao ein Zeitraum von knapp 250 Jahren abgedeckt, die dem Hörer veranschaulichen soll, wie wir Menschen durch Raubbau aber auch einer gewissen Unwissenheit, die Erde langsam aber sicher zu Grunde richten. Doch die Erde stirbt keinen leisen Tod, sondern wehrt sich durch Stürme, Trockenheit und Hitzewellen so lange bis der Mensch merkt, dass er einen schwerwiegenden Fehler gemacht hat. Als schließlich die kleinen Bienen nicht mehr fliegen, scheint nichts mehr je wieder so zu sein, wie es mal war.
Nicht zuletzt bedingt durch die vielen Rezensionen, freute auch ich mich nun auf diese spannende Geschichte. Ich muss gestehen, dass ich leider ein wenig enttäuscht wurde. Während ich das Konzept der Autorin natürlich verstanden hatte – Anfang, nahendes Ende und Katastrophe – hat sie mich dennoch nicht abgeholt. Jeder Abschnitt für sich war leidlich interessant und das große Ganze aus den Dreien wollte sich bei mir nicht so recht einstellen. So vergebe ich dann leider auch nur drei von fünf möglichen Sternen für dieses Werk und werde mir die weiteren vier Teile verkneifen.
- Ingo Arndt
Honigbienen - geheimnisvolle Waldbewohner
(5)Aktuelle Rezension von: Dirk1974Jedes Kind kennt sie, die Bienen. Doch was die meisten Menschen nicht bedenken, ist die Tatsache, dass auch die Bienen als Haustiere gehalten werden. Ursprünglich stammt die Biene aus den Wäldern. Der Mensch hat sie vor 10.000 Jahren gezähmt und hält sie nun in standardisierten Kästen aus Holz. Aber die Wildbiene lebt weiterhin in unseren Wäldern. Dort jedoch meist verborgen und von den Menschen unentdeckt.
"Eine atemberaubende Entdeckungsreise
in die geheimnisvolle Welt unserer besten Freundin
im Reiche der Insekten"
Gemeinsam mit dem Naturfotografen Ingo Arndt und dem Bienenexperten Prof. Dr. Jürgen Tautz begeben wir uns auf eine wunderbare Reise in die Welt der Bienen.
In den letzten Jahren hört man viel vom Bienensterben. Im Gegensatz zu den Zuchtbienen, sind die wildlebenden Bienen widerstandsfähiger. Sie leben in der Regel in Symbiose mit anderen Tierarten. Das beginnt schon bei der Wahl der Höhle. Meist nutzen die Wildbienen verlassene Spechthöhlen in den Bäumen. Aber auch im fertigen Nest leben z.B. Bücherskorpione. Diese schützen die Bienen vor der Varroamilbe, welche die größte Bedrohung der westlichen Honigbiene darstellt. Weitere Mitbewohner sind Ameisen, Speckkäfer und Wachsmotten.
Vielleicht kann das Studium der Waldbienen den Imkern helfen, ihren Bienen bessere Lebensbedingungen zu schaffen und sie so robuster gegen Schädlinge zu machen.
Mir gefällt das Buch sehr gut. Es bietet neben beeindruckenden Fotos viel wissenswertes über diese kleinen Insekten, ohne die es für uns kaum Nahrung gebe. Ich vergebe daher volle 5 von 5 Sterne und eine Kaufempfehlung.
- Douglas Coupland
Generation A
(69)Aktuelle Rezension von: Kathrin_SchroederLeider gelesen dank Netgalley.
Laut Klappentext Dystopie. Die Bienen sind ausgestorben. 5 junge Menschen quer über den Erdball werden auf einmal gestochen. Im Wechsel wird dies für jeden der Protagonisten inkl. einer kurzen Vorstellung erzählt. Dann werden alle kaserniert und untersucht, dann freigelassen, dann wieder auf eine Insel und wenn man bis dahin nicht eingeschlafen ist, darf man eine Auswahl schräger Kurzgeschichten und ein sehr kurzes und unglaubwürdiges Finale lesen.
1. Hälfte ganz gut trotz eher unsympathischer Charaktere, Mitte langweilig, da alle dasselbe erleben und jede/r es erzählt. Der Rest wird dann auch nicht besser. Wohlwollende 2 Sterne.
#Netgalleyde #GenerationA #Coupland
- Julia Drosten
Die Honigprinzessin
(41)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinAlina verursacht im Volkspark Friedrichshain beim Inlineskaten einen Unfall, als sie mit dem Imker Georg Westphal zusammenstößt. Dieser bricht sich das Bein und muss mehrere Tage ins Krankenhaus. Alia, die in der Marketing-Agentur ihres Freundes angestellt ist, nimmt sich wegen ihres schlechten Gewissens Urlaub und erklärt sich bereit, sich um Georgs Bienenvölker zu kümmern.
Die emsigen Tierchen wachsen ihr ans Herz und von Georg erfährt sie zudem mehr Informationen über die Pflege und das Leben der Bienen und wie wichtig sie für den Kreislauf des Lebens und unser Ökosystem sind.
Währenddessen hat Alinas Freund Marc die Walbaum AG, einen Hersteller für Pflanzenschutzmittel, als neuen Kunden für seine Werbeagentur gewinnen können. Alina überträgt er nach ihrer Rückkehr in die Agentur die Verantwortung für die Imagekampagne der Firma. Begeistert geht sie ans Werk, bis sie von Georg erfährt, dass die Walbaum AG das Pestizid Super Killer 2.0 produziert, das für das Bienensterben mitverantwortlich sein soll.
Alina gerät zunehmend in einen Gewissenskonflikt - einerseits in Bezug auf ihre Arbeit, andererseits in Bezug auf ihre private Beziehung zu Marc, denn von Georgs Sohn Sven, der sie bei ihrer ersten Begegnung so rüde beleidigte, fühlt sie sich auf den zweiten Blick angezogen.
Der Roman ist in zwölf Kapitel unterteilt, die als Bienenjahr den Rahmen für die Geschichte vorgeben. Das Buch behandelt ein wichtiges Thema auf sehr lebendige und leicht zu verstehende Art und Weise. Es wird deutlich, welche Rolle die Honigbienen für unser Ökosystem haben und wie unbedingt schützenswert diese Insekten für uns sind. Die Bienen bestäuben Pflanzen, die wiederum Nahrung und Lebensraum für viele weitere Tiere und auch uns Menschen sind. Ob Obst, Schokolade oder Kaffee - so viele Pflanzen sind von der Bestäubung durch Insekten wie die Bienen abhängig.
Durch die fiktive Geschichte lernt man ganz nebenbei einiges über Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Artenschutz.
Aufgrund ihres uneigennützigen Engagements für die Bienen, mit der sie sogar ihren Arbeitsplatz gefährdet, weckt Alina unweigerlich Sympathien. Sie hat ein gutes Herz und steht für ihre Wertvorstellungen ein.
In Bezug auf ihren Umgang mit Marc oder Sven verhält sie sich dagegen nicht ihrem Alter entsprechend, sondern unüberlegt und kindisch. Darüber hinaus ist die Liebesgeschichte zu plump und vorhersehbar und allenfalls nur eine körperliche Anziehung zwischen den Protagonisten spürbar. Die in diesem Zusammenhang geführten Dialoge bewegen sich im Vergleich zum Rest des Buches auf Groschenromanniveau. Das Missverständnis, das über weite Teile des Romans unaufgelöst zwischen Alina und Sven steht, zieht das zu erwartende Happy End unangenehm in die Länge.
Zudem passte das Konsumverhalten wie der Kauf von Luxusartikeln und auch die Eröffnung eines französischen Gourmetrestaurants durch Sven, der offenbar auch Gänsestopfleber auf die Speisekarte setzt, nicht wirklich mit dem Kampf für den Naturschutz zusammen. Diesbezüglich waren mir die Charaktere zu ambivalent. Auch fragte ich mich, was es mit der Darstellung von Georg als George-Clooney-Double auf sich haben sollte.
Fazit: Daumenhoch für die Intention des Autorenpaares, das Augenmerk literarisch auf die Rolle und den Schutz der Bienen zu lenken, die Charaktere wirkten dagegen unrund, die Liebesgeschichte oberflächlich und langweilig.
- Tom Hillenbrand
Goldenes Gift
(85)Aktuelle Rezension von: HopeandliveXavier Kieffer ist ein ehemaliger Sternekoch, der es liebt zu kochen und zu essen und ein feines und spezielles Restaurant in der Unterstadt von Luxemburg betreibt. Da er immer nur die besten Zutaten verwendet, lässt er guten Gewissens von dem Stadtimker Pol einen ganz speziellen Honig herstellen, denn für seine Gäste nur das Beste.
Doch als Pol völlig zerstochen und definitiv tot aufgefunden wird und Kieffer feststellt, dass die Bienenstöcke in seinem Garten verschwunden sind, macht sich der Koch auf seine ganz spezielle Old School Art und Weise auf die Suche. Parallel macht seine Freundin Valerie Gabin, eine Foodbloggerin einer erfolgreichen FoodApp, ebenfalls die Erfahrung mit Menschen, die sehr viel Interesse an Bienenstöcken haben, die ihnen gar nicht gehören.
Kieffer und Valerie suchen jeder auf seine Weise, manchmal gemeinsam und manchmal alleine, wobei Kieffer zweimal sehr schmerzhafte Erfahrungen mit aufgescheuchten Bienen macht, die seinen Kopf wie einen Kürbis ausschauen lassen, was bei dem Leser ehrliches Mitleid, jedoch auch eine gewisse Heiterkeit auslöst und er gespannt sein darf, auf welche Ideen Kieffer denn mal wieder kommt und wie er sie umsetzt.
Denn es geht letztendlich um einen Riesenskandal, deren Leidtragenden die Bienen sind und auch die Genießer von vermeintlich reinen Honigs, der von skrupellosen Wissenschaftlern und geldgierigen Konzernen gepanscht wird und wo auch das kleinste Licht noch ein Stück vom Kuchen haben möchte. Sehr viel durfte ich über Stadtimkerei lernen, über die Verarbeitung von Honig und darüber wo und welchen Honig ich kaufe.
Das ungleiche und auf eine gewisse Art liebenswerte Pärchen bringt sich bei seinen Ermittlungen und Recherchen in höchste Gefahr und obwohl dieser Krimi eher ruhig vor sich hinfließt, wird es am Ende doch noch richtig spannend!
- Helmut Vorndran
Das fünfte Glas
(12)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisÜblicherweise lassen sich die Krimis aus der Reihe „Haderlein & Co“ problemlos auch außerhalb der Reihenfolge lesen. Dieser 5. Fall sollte allerdings unmittelbar nach seinem Vorgänger „Drei Eichen“ gelesen werden, denn der ist die Vorgeschichte.
Also, worum geht’s?
Als KHK Franz Haderlein und sein Team bei den Räumen der schlagenden Verbindung „Rhenania Bavariae“ eintreffen, ist es zu spät. Viel zu spät - denn sie werden in Coburg von sieben Leichen empfangen, getötet durch gezielte Schüsse aus einer Feuerwaffe. Nur eine fällt aus dem Rahmen: In ihr steckt ein Präzisionspfeil, den die Ermittler schon aus „Drei Eichen“ kennen. Damit ist klar, wer für den Tod dieser Person verantwortlich ist. Wer der andere Täter sein muss, erkennen die Ermittler auch recht bald. Allerdings gibt es weder Zeugen noch verwertbare Spuren. Daher arbeiten Haderlein & Co auf Hochtouren, die nötigen Beweise heranzuschaffen, denn die Zeit drängt. Der Rachefeldzug ist noch nicht vorbei ...
Gleichzeitig will ein amerikanischer Chemiekonzern landwirtschaftliche Flächen für seine Zwecke ankaufen und setzt die Bauern unter Druck. Dann entwischt ein Bienenvolk aus dem Labor und nichts ist mehr wie vorher.
Meine Meinung:
Dieser Mix aus Rachestory und Ökothriller ist skurril und manchmal richtig böse. Er zwingt die Leser zu konzentriertem Lesen.
Die Selbstherrlichkeit, mit der so mancher Politiker die Menschen manipuliert ist, ist schwer zu ertragen. Nicht einmal habe ich die Fäuste geballt.
Schmunzeln musste ich weil derzeit (08.-19.02.2023) die Biathlon WM in Oberhof stattfindet und just dieses Zentrum des Biathlons auch eine Rolle hier spielt.
Außerdem passt auch die Zeitungsmeldung, dass in Kärnten ein Imker Schwierigkeiten mit seinem Imkerverband hat, weil seine Bienen eine etwas andere Färbung als die "offizielle" Kärntner Honigbiene hat, perfekt dazu.
Was es mit dem Titel auf sich hat, erfährt der Leser ziemlich spät.
Das Team um Franz Haderlein leistet wie immer ganze Arbeit, an der Polizeischwein Riemenschneider und Miss Honeypenny einen großen Anteil haben. Die einzige Figur, die mir seit geraumer Zeit auf die Nerven geht ist, Ute, die nicht nur ihrem Bernd „Lagerfeld“ Schmitt das Leben schwer macht. Nicht jede Schwangere mutiert zum Monster.
Fazit:
Diesem rasanten Mix aus Rache und Öko-Thriller gebe ich gerne 4 Sterne. Unbedingt „Drei Eichen“ vorher lesen.
- Claudia Praxmayer
Bienenkönigin
(53)Aktuelle Rezension von: KA01Zum Inhalt: Mel lebt in einer WG und ist wie besessen von Bienen. Sie singt sogar mit ihren Bienen, eine echte Bienenkönigin eben. Doch eines Tages bemerkt sie eine seltsame, schwarze Drohne, die aussieht wie eine Biene. Bald stellt sich heraus, dass die Drohnen der gesamten Bienenwelt gefährlich werden können. Das kann Mel nicht mit ansehen und fängt an mit ihren Freunden aus der WG, der ganzen Sache auf den Grund zu gehen.
Meine Fazit: Das Buch ist über ein sehr wichtiges Thema geschrieben. Es ist sprachlich sehr detailliert geschrieben und die Geschichte ist auch in sich stimmig. Der Anfang ist etwas mühsam, es passiert relativ wenig, aber wenn man mal diesen Punkt überschritten hat, ist es ganz unterhaltsam. Was mich ein bisschen gestört hat sind die Charaktere. Sie sind meiner Meinung nach relativ flach, grade Mel wird manchmal ein bisschen zu übertrieben tragisch dargestellt. Aber ansonsten ist es ein wirklich empfehlenswertes Buch, vier Sterne von mir.
- Jasmin Köchl
Bienenblues
(12)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Bienenblues" von Jasmin Köchl umfasst ca 144 Seiten und ist über Piepmatzverlag erschienen.
Das Buch gibt es als gebundene Ausgabe. Als Hardcover hat das Werk eine sehr gute Qualität mit extrem dicken, griffigen Leseseiten.
Es sind zwei unterschiedlich gefärbte Lesebändchen enthalten und viele bunte Graphiken und durchweg gefärbte Seiten.
Summ Summ Summ....
Ein Sachbuch rund um die Biene...
Die Seiten sind alle farbig gehalten mit bunten, interessanten, kreativen Graphiken und für den Honigteil sind die Seiten orange hinterlegt mit schwarzem Lesebändchen. Die restlichen Seiten sind in Eierschale gefärbt mit einem weißen Lesebändchen. Das Buch besitzt eine herausragende Qualität. Man spürt das Herzblut welches in dem Projekt steckt und deshalb macht das Blättern, entdecken und Lesen auch besonders viel Spaß.
Ein absolut geniales Bienensachbuch, welches einfach und verständlich folgendes beschreibt:
Die Biene, Bienenarten, Leben im Bienenvolk, Bienenhiearchie, Honiggewinnung der Biene, Honigsorten, Artensterben und Schädlinge, sowie Bienenschutz.
Das Werk fasst alles so verständlich und einfach zusammen, dass man es oft zum Nachschlagen verwenden kann.
Fazit: Ein Sachbuch rund um die Biene, Honig und Bienenschutz mit interessanten Illustrationen und bunten Leseseiten in einer herausragenden Qualität. Viele Hintergrundinformationen, einfach erklärt. Außerordentliche Leseempfehlung!
- Tibor Rode
Das Mona-Lisa-Virus
(8)Aktuelle Rezension von: Mary2Was haben das Bienensterben, entführte Schönheitsköniginnen, der Goldene Schnitt, die „Mona Lisa“ und ein Computer-Virus gemeinsam?
Wer sich für einen Thriller rund um das Thema „Schönheit“ interessiert, der ist bei Tibor Rodes Hörbuch richtig.
Seinem etwas abgedrehten Thema nähert er sich auf verschiedenen Ebenen, was gerade zu Beginn mit häufig wechselnden Schauplätzen (Mexiko, Polen, Madrid, Paris, Florenz) und mehreren parallel entwickelten Handlungssträngen zu einiger Verwirrung führen kann.
Das Ergebnis ist aber durchaus spannend, wenn man als Hörer in der Lage ist, über logische Brüche hinwegzusehen. Außerdem fand ich die Handlung im letzten Drittel ziemlich vorhersehbar
Ich persönlich fand auch die romantische Zugabe überflüssig.
Das Hörbuch ist von Tanja Geke sehr abwechslungsreich gelesen und dadurch kurzweilig zu hören.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bewerte mit 4 Sternen.
- Elke Bergsma
Tödliche Saat
(14)Aktuelle Rezension von: classiqueDieses ist/war mein erster "Ostfriesenkrimi" von einer Autorin die ich noch nicht kannte!
Und ich wurde nicht enttäuscht...
Der Roman ist gut und flüssig geschrieben, mit einer Portion Witz und Charme.
Man wird von Anfang an in die Handlung mit reingenommen, und der sympathische Hauptkommissar David Büttner und sein Assistent Sebastian Hasenkrug führen durch den Fall!
Kurzer Inhalt:
Eine Leiche wird in der Getreidemühle eines Bauern gefunden. Damit kommen einige Fragen auf? Wer ist diese Leiche? Warum wurde die Person dort ermordet? Was hat das alles mit einem Blog im Internet zu tun? Warum kennen sich alle Verdächtigen, und wie stehen die Personen alle miteinander im Zusammenhang?
Nach und nach kommt einiges ans Licht, und man findet die Zusammenhänge der Personen miteinander heraus.... aber ist man wirklich auf der richtigen Spur..!?!
Es gibt sehr viele Personen in diesem Roman, und es war beim Lesen sehr interessant diese miteinander zu verknüpfen, und die Verbindung zu erkennen. Sehr witzig, fand ich die alte Dame Wübkea.. ein norddeutsches Urgestein!
Fazit:
Als Leser habe ich mich mit dem Buch sehr wohl gefühlt, und ich hatte das Buch sehr schnell durch! Es ist ein guter solider Krimi, den auch Leser mit etwas schwächeren Nerven gut lesen können! Ich vergebe, gute 4 Sterne! - 8
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