Bücher mit dem Tag "betrüge"
12 Bücher
- Cecelia Ahern
Der Ghostwriter
(209)Aktuelle Rezension von: MagicWitchyBookworldRoman von Herman heben sich durch eine andere Schrift hervor, so dass man mit der aktuellen Handlung des Romans nicht durcheinander kommt. In dem kurzen Handlungsstrang tauchen nicht so viele Charaktere auf und die Rollen sind klar verteilt. Einige von ihnen bekommen noch tiefere Eigenschaften, wie Hattie, die neugierige Hausverwalterin, die auch mehr über das Haus weiß, als sie sagt.
Die Geschichte begann für mich nach den hundert Seiten erst spannend zu werden, als sich die Geschehnisse zuspitzen und Amber auf den ehemaligen Hausbesitzer trifft. Der Roman ist am Anfang sehr langatmig, aber man wird am Ende für sein Durchhaltevermögen belohnt und die letzten Seiten lesen wie sehr schnell, so dass Mans ich fragt: Was jetzt? Wie geht es weiter?
Das Ende ist sehr offen und steigert die Dramatik noch mehr.
Das Buch hat mir gegen Ende sehr gut gefallen, auch wenn mir die anderen Romane von Cecelia Ahern besser gefallen haben. Einige Stellen im Buch haben mich sehr an Johnny Depp in seiner Rolle im Film „Das geheime Fenster“ erinnert. Die Beschreibung von Herman, wie er zerzaust, ungewaschen und nur in Pyjama und Morgenmantel herum läuft, hat mich sehr daran erinnert.
Leider lässt die Autorin den Leser im Ungewissen, was es mit der Gestalt auf sich hat und wie lange sie sich schon im Haus herum treibt.
Die Story hat am Ende durchaus etwas Übernatürliches und hebt sich damit von den bisherigen Romanen von Cecelia Ahern ab und viele Fragen bleiben aufgrund der Kürze eher unbeantwortet.
Die Hausverwalterin Hattie deutete an, dass schon vor Herman viele versuchten in dem Haus einen Roman zu schreiben, aber nie fertig wurden.
Die Frage stellt sich, ob andere ähnliche Erlebnisse hatten oder nichts hatten, was der Ghostwriter im Tausch dafür nehmen konnte oder sie eher aufgehört hatten und anders damit umgegangen sind.
An manchen Stellen fragt man sich, ob Herman noch geistig zurechnungsfähig ist.
Alles in allem, war er, trotz dem langatmigen Einstiegs, am Ende spannend zu lesen und man bleibt mit vielen Fragen zurück, die der Fantasie des Lesers überlassen bleiben.
Wie ich bereits sagte, erkenne ich hier recht wenig von Ahern wieder, aber würde die kleine Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen.
- Sven Heuchert
Dunkels Gesetz
(58)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDas Buch ist trist, bedrückend, grau, hoffnungslos. Schon in den ersten Seiten spürt man diese Atmosphäre, die sofort jedem Bild die Farbe entzieht und man sich beim Lesen verloren fühlt. Das ist gut, das hat funktioniert, aber der fehlende Spannungsbogen ruiniert dann schließlich doch alles.
Von Anfang an wartet man auf die Konfrontation mit Dunkel und Achim, das ganze Buch zielt darauf hinaus und als es dann schließlich passiert, fühlte sich die Situation erzwungen an. Die Gewalt in dem Moment wirkte wie eine Inszenierung, die nur da wäre, um seine Leser zufrieden zu stellen und sie funktioniert nicht. Sie ist billig, eine künstliche Explosion, die einen Konflikt auslöst, die nichts, absolut nichts dem Spannungsbogen beisteuert und alles was danach passierte, war nur noch ein leiser, lächerlicher Abklang.
Das Buch endet wie ein Filmriss, der noch mehr Gewalt darstellt, der man nicht mehr richtig folgen kann, weil es die Geduld des Lesers überstrapaziert hat und man immer noch mit der Frage hadert, wozu diese Gewalt, wozu diese Einmischung, wozu dieser Ausbruch? Dunkel hätte einfach die Polizei rufen können und schon wäre alles geregelt gewesen. Er hätte beim Treffen mit Achim einen Schritt zurückmachen und alles vergessen können. Und sogar dann, nachdem er seine Widersacher unschädlich gemacht hat, wäre für ihn nur noch der Notruf geblieben und wieder wäre er mit heiler Haut davongekommen. Stattdessen wird es zu einem selbsternannten Sheriff, der in einem Job seine Lebensaufgabe sieht und aus irgendeinem Grund, den ich nicht nachvollziehen kann, die Drogen einsackt und sie versteckt.
Ja, er ist traumatisiert, der Krieg hat seine Spuren bei ihm hinterlassen, aber es wird auf dieses Trauma kaum eingegangen, so dass die Handlung an seiner Glaubwürdigkeit leidet.
All das hätte ich jedoch entschuldigt, hätte ich anders interpretiert, dem ganzen einen größeren Sinn gegeben, gäbe es einen Spannungsbogen! Das Buch wird als Thriller vermarktet, als ein Kriminalroman und doch gibt es nicht einen Funken Spannung im Buch, nicht einmal die Idee davon. Sogar als es zum Treffen kommt, wurde es so schrecklich beschrieben, dass man kaum etwas mitgefühlt hat. Außerdem hat Dunkel die Leute so leicht überwältigt, als wäre er Superman. Ohne den Spannungsbogen ist es bloß eine Schwarzweißgeschichte, die einem den Nerv raubt.
Der Stil selbst muss man auch kritisieren. Manchmal war er mechanisch, holprig und übersät mit dem gleichen Satzanfang, so dass es einem Bericht glich. Im späteren Verlauf glättet der Autor seine Erzählweise, aber es wird nicht wirklich besser.
Was das Cover betrifft, ist das wirklich gelungen. Es ist wunderschön, total interessant. Im Grunde wird der Inhalt dem Cover nicht gerecht und das ist fatal!
- Dani Atkins
Die Achse meiner Welt
(958)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeRachel ist 18 und hat gerade die Schule abgeschlossen. Vor dem Beginn des Studiums verbringt sie einen letzten Abend mit ihrem festen Freund und ihren Freunden, einer Clique, die sich seit Jahren kennt. Ein Unfall reißt sie schließlich auseinander. 5 Jahre später ist Rachel noch immer verzweifelt; Trauer, Schmerz und Sorgen bestimmen ihr Leben. Am Grab ihres besten Freundes bricht sie schließlich zusammen… und erwacht im Krankenhaus; umgeben von ihren sehr lebendigen Freunden, ihrem Verlobten und körperlich nahezu unversehrt. Niemand erinnert sich an den Unfall und an Rachels armseliges Leben danach.
Obwohl der Schreibstil angenehm flüssig liest, trieft nahezu das gesamte Buch vor Schmalz und Klischee. Die ganze Handlung liest sich wie eine extra schnulzige Liebesgeschichte: Rachel hat ihre Trauer nur geträumt und kann die wundervolle alternative Gegenwart glücklich genießen. Alles absolut langweilig und vorhersehbar. Allerdings bleibt die ständige Frage nach dem „Wie“.
Erst ganz zum Schluss folgt die unerwartete Auflösung, die mich wirklich überraschen konnte. Diese und die Anmerkung der Autorin (nach der Danksagung) konnten mich dann doch ein wenig mit der Geschichte versöhnen, weshalb ich dem Buch ein paar Sterne in der Bewertung zugestehe. - Torsten Thiele
Vom Scheitern und anderen liebgewonnenen Angewohnheiten
(13)Aktuelle Rezension von: Ninasan86Zugegeben, ich bin nicht direkt in die Geschichte rein gekommen. Die Wechsel zwischen den Protagonisten gingen mir anfangs doch etwas zu schnell. Doch überall konnte ich schon einen kleinen roten Faden erkennen, den es nur noch zusammen zu setzen galt! Und irgendwann hatte auch ich endlich den Durchblick! :D
Ich kann mich den begeisterten Stimmen nur anschließen: das kleine, aber feine Büchlein ist nicht nur allein vom Coverbild her interessant und etwas Anderes, auch die Schreibweise des Autors lässt Bilder vor dem inneren Auge auferstehen und so die Erlebnisse der Protagonisten noch realer erscheinen!
Die einzelnen Charaktere kommen zunächst etwas seltsam daher, doch jeden einzelnen gewinnt man nach einer Weile lieb und ja - schräg, chaotisch und liebenswert sind doch alle!
Allzu viel möchte ich nur hier nicht verraten! Wer wissen will, was es mit diesem Büchlein auf sich hat, der sollte selbst zugreifen und all die Charaktere kennen lernen und mit ihren Geschichten ins Herz fassen! - Simone Elkeles
Herz verspielt
(435)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Ich liebe die Bücher von Simone Elkeles und auch Herz verspielt hat mich vollkommen überzeugt. Die Seiten vergingen wie im Flug und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es hat so viel Spaß gemacht Ashtyn und Derek auf ihrem weg zu begleiten. Ashtyn hat nur Football im Kopf und gibt alles für ihren Traum in dem Sport voll durchzustarten. Derek fliegt von der Privatschule und landet plötzlich mit seinem Stiefbruder und seiner Stiefmutter in Chicago. Natürlich treffen die beiden aufeinander und fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie trauen sich nicht zu ihren Gefühlen zu stehen.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ashtyn und Derek wechseln sich mit dem berichten ab, sodass man einen hervorragenden Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Ashtyn ist eine starke junge Frau, die es geschafft hat ins Männerfootballteam ihrer Schule zu kommen. Sie weiß, was sie will und und kämpft für ihren Traum. Derek hat nur Streiche im Sinn und fliegt dafür von der Schule. Er hat eine harte Schale, aber darunter verbirgt sich ein weicher Kern und dafür liebe ich ihn.
Das Cover zeigt Ashtyn und Derek kurz vor einem Kuss. Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt perfekt zum Titel und Inhalt des Buches.
Fazit:
Herz verspielt ist ein gelungener Auftakt für eine Trilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Simone Elkeles verzaubert mit ihren Geschichten und trifft einen damit immer mitten ins Herz. - Sarah Armstrong
Nachts schwimmen
(66)Aktuelle Rezension von: ErdbaerchenLaut Klappentext handelt dieses Buch um Rachel und Quinn, die Nachts zusammen schwimmen gehen und sich dabei näher kommen. Nur leider ist Quinn mit Marianna verheiratet.
Für mich ist die eigentliche Geschichte stark in den Hintergrund gerutscht. Ich hatte mir eine dramatische Liebesgeschichte erwartet, die großteils im Schwimmbad spielt. Doch leider wurde ich enttäuscht. Der Anfang erzählt lange von Mariannas Fehlgeburten und den sehnlichsten Wunsch ein Kind zu bekommen.
Die eigentliche Kennenlernphase zwischen Rachel und Quinn im Schwimmbad war für meinen Geschmack leider viel zu schnell erzählt. Ich hätte mir hier mehr Spannung und Emotionen gewünscht.
ACHTUNG!!!! WOMÖGLICH ENTHÄLT DIESER TEXTABSCHNITT SPOILER!!!!
Der zweite Teil des Buches spielt fünf Jahre später. Hier hätte ich mir vielleicht einen kleinen Hinweis gleich am Anfang des Kapitels gewunschen, da ich erstmal etwas verwirrt war.Der zweite Teil enthielt dann leider noch weniger Spannung als der erste, jedoch wurde ich doch noch mit einem Drama am Ende des Buches belohnt. Leider hinterließ dies auch wieder nur Fragezeichen in meinem Kopf, da für mich absolut nicht nachvollziehbar war, woher der Stimmungsumschwung der Protagonisten herrührte.
Ansonsten las sich das Buch sehr schnell, da es in einem leichten und flüssigen Schreibstil verfasst wurde. Vielleicht regt es den ein oder anderen auch zum Nachdenken an. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass eine Affäre solche Konsequenzen nach sich ziehen kann bzw dass diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht.
Außerdem hat mir das kleine Interview mit der Autorin auf der Innenseite des Einbandes gefallen, in dem sie erklärt wie sie auf das Thema gekommen ist und was sie persönlich davon hält in der Beziehung immer die Wahrheit zu sagen.
- Joy Fielding
Zähl nicht die Stunden
(276)Aktuelle Rezension von: Pachi10Mattie und Jake Hart sind das klassische amerikanische Ehepaar. Tolles Haus, sie betätigt sich im Kunstbereich, er ist Anwalt und geht permanent fremd und die Tochter ist notorisch unzufrieden. So leben alle unglücklich nebeneinander um nach aussen hin die schöne Fassade zu erhalten.
Bis Mattie krank wird, ALS lautet die Diagnose und der Verlauf der Krankheit ist immer tödlich. Und genau diese Diagnose bringt die Familie wieder in Ordnung, auch wenn der Ausgang von Anfang an bestimmt ist.
Ich weiß nicht warum dieses Buch als Kriminalroman eingestuft wurde. Hier gibt es kein Verbrechen, bis zum Schluss als die Tochter ihre Mutter bittet ihr beim Sterben zu helfen - was ich jedoch nicht als Verbrechen einstufen würde. Es wird ja auch nicht entdeckt oder geahndet.
Wenn man sich damit abgefunden hat, dass man hier keinen Krimi in Händen hat, ist die Geschichte eigentlich sehr schön und erzählt über Liebe und Vertrauen. Dass man an Beziehungen immer arbeiten muss und dass man sich auch Bemühen und Anstrengen muss, denn das Leben ist nicht immer leicht.
- Kitty French
Verbotene Versuchung
(52)Aktuelle Rezension von: ourbooksoflifeEs handelt sich bei "Verbotene Versuchung" um den ersten Teil von der "Knight & Play"-Reihe von der Autorin Kitty French.
Sophie Black ist mit Dan verheiratet, hat eine ganze normale Stelle als Assistentin der Geschäftsleitung, aber irgendwie ist es einfach nicht das was sie glücklich macht.
Durch Zufall sieht sie die Stellenanzeige von Knight Inc. und Lucien Knight lädt die schüchterne Sophie zu einem Vorstellungsgespräch ein.
Von nun an ist nichts mehr so wie es war...
Mir hat das Buch wahnsinnig gut gefallen und durch den wunderbaren Schreibstil konnte ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen.
Das Buch hat einen richtig fiesen Cliffhanger und ich bin froh darüber, das ich gleich weiter lesen kann. - Rike Röding
Kein Frosch zum Küssen
(1)Aktuelle Rezension von: archer2603Kein Frosch zum Küssen von Rike Röding
Theodora liebt Paul und die beiden wollen heiraten. Leider muß Theo eine Entdeckung machen, die ihr nicht gefällt. Sie entdeckt ihren Zukünftigen mit einer anderen in ihrem Lieblingsrestaurant, als sie dort mit ihrer besten Freundin essen will.
Da diese in einer Dedektei arbeitet, wird sie Paul beschatten. Im Laufe der Zeit kommen so einige Dinge ans Licht, mit denen keiner gerechnet hat.
Ich muss sagen, daß mir das Buch sehr gefallen hat. Ich kenne Rike Röding persönlich und wollte schon lange ihr Buch lesen. Ich hätte es schon viel früher tun sollen.
Es ist wunderbar geschrieben. Die Art, wie sie es geschrieben hat, überzeugt mich völlig. Es hat mich von Beginn an unterhalten. Nie wurde es mir langweilig. Ich fühlte mich in der Geschichte sehr wohl und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen.
Die Auflösung der Geschichte macht das Ende total spannend.
Sie hat eine gute Mischung aus lustiger Unterhaltung und Spannung geboten.
Von mir gibt es eine Kaufempfehlung und 5 ***** - Marlen Haushofer
Wir töten Stella / Das fünfte Jahr
(31)Aktuelle Rezension von: WildRoseBislang las ich von Marlen Haushofer "Die Wand", "Himmel, der nirgendwo endet" und "Die Mansarde". Von diesen drei Büchern war ich von "Die Wand" (fast) restlos begeistert - ein ganz großes Werk, meiner Ansicht nach. "Himmel, der nirgendwo endet" empfand ich als recht interessante Lektüre, aber wirklich umgehauen hat mich dieses Buch nicht. "Die Mansarde" empfand ich dann als eher schwach.
Ihre Novellen, "Wir töten Stella/Das fünfte Jahr" waren nun meine nächste Portion Marlen Haushofer. Wie immer zeichnen sich die Novellen aus durch Haushofers schlichten, ganz eigenen Schreibstil, den man wohl sowohl lieben als auch hassen kann. Bis auf "Die Wand" wurde ich mit diesem Schreibstil bislang nicht warm, und dies änderte sich auch bei Lektüre der beiden Novellen nicht.
"Wir töten Stella" konnte mich von der Handlung her nicht besonders fesseln; ja, an und für sich hatte die Grundidee Potenzial, aber die Umsetzung war mir persönlich ein wenig zu dürftig und auch oberflächlich. Zudem erinnerte die Beschreibung der Familie der Protagonistin mich sehr stark an "Die Mansarde"; und auch die deprimierende, trostlose Stimmung war in beiden Büchern fast dieselbe.
"Das fünfte Jahr" hingegen ist die Erzählung über ein kleines Mädchen, Marili, das bei seinen Großeltern in einem Bauernhaus aufwächst. Beschrieben wird quasi das fünfte Lebensjahr des Mädchens mit den kleinen Entdeckungen und "Abenteuern" sowie all den Überlegungen eines kleinen Kindes. Grundsätzlich ganz interessant, ich fand die Novelle nur leider relativ monoton und es fehlte für mich der Anreiz, weiterzulesen, da der Spannungsbogen gänzlich fehlte.
Marlen Haushofer ist als Schriftstellerin auf jeden Fall ein Kapitel für sich - die beiden Novellen konnten mich leider wieder nicht wirklich überzeugen.
- Lee Goldberg
Mr. Monk besucht Hawaii
(16)Aktuelle Rezension von: BaasiesMr. Monk folgt seiner Assistentin heimlich nach Hawaii.
Natalie wollte auf die Hochzeit von ihrer Freundin und danach noch paar Tage entspannen. Doch wo Monk ist gibt's auch schlechte Menschen. Von einem Mann der schon verheiratet ist, Mörder, TV Hellseher, Autodiebstal ist alles dabei... Monk macht auf Hawaii was er auch in San Francisco macht, ermitteln! Ansonsten hat er mit Problemen zu kämpfen, die typisch Monk sind und es in San Francisco nicht gibt. T-Shirts die anders gefärbt werden, unheimliche Tiere die es auf Hawaii gibt, die Essens Angewohnheiten. Doch trotz allem schafft er den Urlaub zu genießen- auf seiner Art. Er zeigt den Zimmermädchen z.B. wie sie die Handtücher besser zusammen gelegt werden und nicht gerollt. Oder er spielt eine Runde Erdnüsse, sortiert Haifischzähne. Aber dann wird es für Natalie und Monk sogar noch gefährlich. Die Beiden werden mit Absicht angefahren. Kurz drauf löst er die Autodiebstahle. Als der Urlaub zu Ende war ging es wieder nach Hause. Dort entlarve er den Mörder.
- Tracie Peterson
Das Flüstern eines langen Winters
(5)Aktuelle Rezension von: SonnenwindDies ist der dritte Band der Alaska-Trilogie. Die Geschichte um Leah, Jacob, Jayce und Helaina mit ihren Freunden geht damit zu Ende. Während des ersten Weltkriegs findet die Spanische Grippe auch in Alaska ihre Opfer, ebenso die Naturgewalten und verbrecherische Menschen. Doch in dem allen stehen die Freunde und ihre jungen Familien zusammen und kämpfen um ihren Glauben.
Stil und Sprache bleiben dieselben wie in den beiden Vorgängerbänden, auch die Handlung ist vergleichbar. Das rauhe Leben in Alaska wird anschaulich beschrieben und man kann sich als Leser gut in die Situation einfinden. Zwischendurch blitzt ein feiner Humor durch, der mir persönlich sehr gefallen hat: "Karen zog ihren Mantel aus und ging, um ihn neben der Tür aufzuhängen. «Ich hoffe, ich habe nicht deinen ganzen Fußboden nass getropft.» «Er muß sowieso gewischt werden. Er ist ziemlich dreckig», sagte Leah und blickte grinsend auf den festen Lehmboden hinunter."
Die Handlung selbst ist wenig anspruchsvoll und auch nur sehr sparsam christlich. Das Buch läßt sich recht gut lesen, stellt keine besonderen Ansprüche an den Leser, hat dafür aber auch keine große Tiefe. Die Protagonisten stellen sich den Anforderungen des Lebens und halten dabei an ihrem Glauben fest. Insgesamt ein unterhaltsames, positives Buch ohne große Gewalt oder herzschädigende Spannung und mit zarten christlichen Untertönen. - 8
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