Bücher mit dem Tag "beth o'leary"
5 Bücher
- Beth O'Leary
Love to share – Liebe ist die halbe Miete
(700)Aktuelle Rezension von: TuppisTiffy ist von ihrem Freund verlassen worden und sucht jetzt eine bezahlbare Wohnung - aber in London ist das gar nicht so einfach…
Leon ist Krankenpfleger und braucht dringend Geld. Er gibt eine Anzeige auf, um seine Wohnung zu teilen, da er nachts nie zu Hause ist. Tiffy hat Interesse…
Das Buch ist angenehm zu lesen und der Schreibstil locker und amüsant. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und musste viel schmunzeln. Sowohl Tiffy als auch Leon waren mir sofort sympathisch - was ich von ihren Partnern überhaupt nicht behaupten kann. Während Tiffy ziemlich aufgeschlossen ist, hat Leon Probleme seinen Mitmenschen gegenüberzutreten. Er ist nur mit seinen Patienten offen.
Justin, Tiffys Exfreund, ist ein Narzisst und hat sie nach Strich und Faden verarscht und manipuliert. Und er hört auch nach der Trennung nicht mit dem Psychoterror auf…
Richie, Leons Bruder, sitzt unschuldig im Gefängnis und sein Anwalt ist eine Pfeife und verlangt nur Geld für nichts.
Leon und Tiffy haben die Abmachung, dass sie sich nie begegnen. Aber sie schreiben sich Notizen…
Es war herrlich! Ich habe viel gelacht, aber auch die ein oder andere Träne verdrückt. Es war schön mitzuerleben, wie Tiffy und Leon sich entwickelt haben und aufgeblüht sind. Das Ende fand ich wunderschön! Ein Buch ganz nach meinem Geschmack!
- Beth O'Leary
Time to Love – Tausche altes Leben gegen neue Liebe
(221)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Leena lebt ein Leben ohne Pause, seit ihre Schwester gestorben ist. Sie flüchtet sich in die Arbeit und tut nichts anderes mehr. Bis sie eine Präsentation völlig versaut und zwei Monate Auszeit verdonnert bekommt.
Als sie ihre Großmutter Eileen besucht und feststellt, dass die sich durch ihren Mann ein schillerndes Leben in London verwehrt hat, tauschen die beiden kurzerhand für zwei Monate ihr Leben. Und treffen nicht nur Menschen, die ihr Herz höher schlagen lassen...
Meinung
Die ersten 150 Seiten war ich mir noch nicht so ganz sicher, ob mich das Buch noch packen wird. Aber ab da habe ich es in einem Rutsch durchgelesen und fand es eine wahnsinnig schöne Geschichte.
Ich mochte sehr, wie sich die beiden Eileens (Großmutter 79 und Enkelin 29, genannt Leena) in ihren zwei Monaten Lebenstausch entwickelt haben. Es war schön, wie beide etwas in der gewohnten Umgebung der anderen umgekrempelt haben und dabei auch bei beiden schwere, aber auch schillernde Momente dabei waren.
Ich mochte die vielen Freunde und Charaktere sehr! Vieles hat eine schöne Bedeutung bekommen, und dass sie beiden Frauen auch noch ihre Liebe gefunden haben, macht das Buch für mich fast perfekt.
Habe ich gerne gelesen und empfehle es Liebesroman Fans, die auch gerne über das Dorfleben, Wohltätigkeit, Freundschaft und Trauerbewältigung lesen, sehr gerne weiter.
- Beth O'Leary
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden
(104)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueDieses Buch liest sich gut. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. An der Geschichte hatte ich aber das ein oder andere Problem.
Es gab eine Charaktere die mich nur so genervt hat und dann gab es da noch einen Stalker und hmm. Was ich davon halten soll, weiß ich auch nicht. Tue mich da wirklich schwer.
Daher ein solides Buch mit ein paar Schwächen.
- Beth O'Leary
Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?
(96)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinDrei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht … 8.52 Uhr: Siobhan ist mit Joseph Carter zum Frühstück verabredet. Sie war überrascht, als er das Date vorschlug – sonst trifft sie ihn spät abends im Hotelzimmer. Frühstück mit Joseph am Valentinstag bedeutet sicherlich etwas. Aber wo bleibt er nur? 14.43 Uhr: Der Valentins-Lunch mit Joseph Carter ist für Miranda das Zeichen, dass die Dinge zwischen ihnen ernster werden. Wann er wohl endlich kommt? 18.30 Uhr: Auf einer Verlobungsparty will Joseph Carter für Jane den Fake-Boyfriend spielen. Sie kennen sich noch nicht lange, aber ihre Verbindung ist schnell der beste Teil von Janes neuem Leben in Winchester geworden. Joseph hat versprochen, ihren Abend zu retten. Aber er ist nicht hier …
Den Einstieg empfand ich als ungewöhnlich zäh für einen Roman von Beth O`Leary. Normalerweise schafft sie es sehr schnell, dass ich mich auf die Figuren und ihre Geschichte einlassen kann. Hier hatte ich Mühe mich von Kapitel zu Kapitel zu hangeln und den Geschichten der drei unterschiedlichen Frauen zu folgen.
Zwar waren die Figuren wieder wunderbar ausgearbeitet und ich konnte auch ohne den Hinweis/Namen im Titel sofort merken, bei welcher der drei Frauen wir uns gerade befanden, aber der Funken wollte einfach nicht richtig entflammen.Die Protagonistinnen waren wieder einmal richtig gut und authentisch entworfen. Siobhan, Miranda und Jane haben ganz verschiedene Persönlichkeiten, Stärken und Schwächen und konnten mich unterschiedlich stark von sich überzeugen und so habe ich eben auch unterschiedlich stark mit ihnen mitgefühlt und mitgefiebert. (Ganz so wie es im echten Leben eben auch ist, mit manchen Menschen klickt man mehr als mit anderen.)
Aber nicht nur die Protagonistinnen konnten mich von sich überzeugen, auch die Nebenfiguren waren wieder großartig ausgeformt, hatten alle ihre eigene Stimme und waren eine Bereicherung für die Geschichte.
Selbst Joseph war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe mich schnell dabei ertappt, dass ich nach Hinweisen und Erklärungen gesucht habe, wieso er wohl drei Frauen gleichzeitig daten würde ohne ihnen das sagen. Er erschien mir einfach gar nicht so eine Person zu sein und ich wollte sehr, dass sich das noch irgendwie aufklären würde.
Ungewöhnlich war dabei für Beth O`Leary dann auch dass der männliche Protagonist erst im Epilog zu Wort kommt. Normalerweise darf er viel früher seine Sicht der Dinge kundtun.
Allerdings hätte seine Innensicht einfach zu viel erklärt, denn zum Ende hin werden wir mit einem Kniff überrascht, der noch mal einen ganz neuen Blick auf die Geschichte erlaubt. Das hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich kurz vor der Aufklärung langsam so etwas in die Richtung geahnt habe.Fazit: Den Einstieg empfand ich als ungewöhnlich zäh und auch wenn alle Figuren wieder bis ins kleinste Detail großartig ausgarbeitet sind, konnte mich die Geschichte nicht ganz so ergreifen wie sonst bei Beth O´Leary üblich. Der Twist zum Ende hin hat mir aber sehr gefallen und hat auch noch mal einige Punkte wieder bei mir gut gemacht, weswegen ich meine 3,5 Sterne gerne aufrunde
- Beth O'Leary
Love to share – Liebe ist die halbe Miete
(40)Aktuelle Rezension von: BookAddictedTiffy braucht dringend eine neue Wohnung, nachdem die Beziehung zu ihrem Exfreund in die Brüche ging. Da sie nicht gut verdient, ist das in London gar nicht so einfach. Als sie von Leons Annonce liest, dass jemand seine Wohnung stundenweise untervermieten will, willigt sie ein. Ihr gehört die Wohnung immer von achtzehn bis sieben Uhr und an den Wochenenden. Da kann doch gar nichts schief gehen - oder?
Die Idee ist sehr originell und man hat gleich das Gefühl, dass es ganz lustig werden könnte. Dass sich zwei Menschen alles teilen, ohne einander zu kennen, ist einerseits aufregend. Andererseits kann ich es mir persönlich nicht vorstellen und fände es auch schwierig, da es keine wirkliche Privatsphäre mehr gibt. Dass es auch zu Problemen führen kann, erlebt man dann auch. Leider sind diese Stellen oftmals ein wenig vorhersehbar, was dem Ganzen aber nicht den Spaß nimmt und die Stimmung liegt irgendwo zwischen belustigt und beschämt.
Tiffy ist eine sehr liebenswerte Figur, die leider auch sehr naiv ist. Einige ihrer Handlungen sind nicht allzu nachvollziehbar und ihre Entwicklung ist an manchen Stellen unglaubwürdig. Es scheint, als wären die Figuren an die Handlung angepasst worden, was sie weniger sympathisch und glaubwürdig macht.
Leon hat ein ähnliches Problem. Er ist stellenweise sehr naiv, was zu seinem netten Charakter passt. Aber alles in allem wirkt er leider unglaubwürdig.
Besonders nervig ist die Handhabung bei Dialogen echt nervig. Es werden immer die Namen genannt, bevor eine Figur spricht. Zuerst ist es irritierend und gewöhnungsbedürftig, aber auf Dauer nervt es einfach. Zuerst denkt man noch, die Person wird mit Namen angesprochen. Es stört den Hörfluss und das Hörbuch wäre deutlich besser, wenn man nicht diese Handhabung gewählt hätte. Positiv hingegen ist, dass die Kapitel aus der Sicht der beiden Protagonisten auch von unterschiedlichen Sprechern vertont wurden. Dadurch weiß man sofort, bei welcher Figur man gerade ist. Auch haben die beiden Sprecher sehr angenehme Stimmen, sodass man ihnen gerne zuhört.
Der Verlauf der Geschichte ist leider recht vorhersehbar und auch gerade die Charakterentwicklung verläuft wie gedacht. Dadurch fehlt es der Geschichte an Überraschungen und sie kann den Leser/Hörer nicht fesseln.
Während der Leser/Hörer längst ahnt, was sich im Hintergrund abspielt, dauert es ewig, bis die Figuren dahinter kommen und man kommt stellenweise nicht aus dem Augenrollen raus. Die Charaktere stellen sich teilweise aber auch dumm an.
Diese negativen Aspekte werden dann aber wieder von heiteren Szenen aufgewertet, die das Hörbuch dann doch hörenswert machen. Dass die Autorin versucht, ernstere Themen einzubinden, ist prinzipiell gut und kann einer Geschichte Tiefe verleihen. Hier wirkt es leider sehr konstruiert, vor allem wenn es dann zur Aufarbeitung kommt. Die vielen Handlungsstränge wirken teilweise wie zusammengewürfelt und manche haben keinen Mehrwert für die Geschichte. Viel mehr scheint sich die Handlung stellenweise im Chaos zu verlieren, was die Geschichte nicht echter wirken lässt. Viel mehr werden darüber genretypische Szenen eingebaut, die das Geschehen unnötig in die Länge ziehen.