Bücher mit dem Tag "berührend"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "berührend" gekennzeichnet haben.

538 Bücher

  1. Cover des Buches Heart. Beat. Love. (ISBN: 9783423761529)
    James Patterson

    Heart. Beat. Love.

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Es handelt sich bei dem Buch um einen Roadtrip.

    Die Rahmenbedingungen konnten mich schon nicht so ganz überzeugen:
    Wieso wird für diesen Roadtrip die Schule abgebrochen und so überstürzt aufgebrochen, wenn es doch sowieso nur noch drei Wochen bis zu den Ferien sind?
    Und dann beginnt der Trip auch noch auf einer gestohlenen Harley, obwohl der Plan eigentlich war, Bus zu fahren....
    Irgendwie hat mir hier das Gewissen der Protagonisten gefehlt und diese illegalen Sachen haben mich gestört. Das hat das Roadtrip-Feeling irgendwie kaputt gemacht und ich habe mich die ganze Zeit fragen müssen, wieso sie das machen und wie sie den Trip genießen können, wenn sie eigentlich dauerhaft mit der Polizei rechnen müssten...

    Die beiden Protagonisten sind beste Freunde, wobei Axi gerne mehr möchte. Eine schöne Idee, nur leider konnte mich die Liebesbeziehung nicht ergreifen. Ich habe keine Chemie zwischen den beiden gespürt und nicht mitgefiebert.
    Dann gibt es in dem Buch noch ein paar Andeutungen, die auf eine spätere Auflösung hindeuten, die für mich dann irgendwie ausblieb und nicht wirklich kam...


    Fazit: Es ist ein schöner Roadtrip mit einigen Abenteuern.
    Leider konnte mich das Buch emotional einfach nicht berühren und ich habe nicht wirklich mit den Protagonisten mitgefiebert. Dass ohne ersichtlichen Grund illegale Dinge getan werden, war mir außerdem wirklich ein Dorn im Auge.
    Das Buch war zwar schön. aber irgendetwas fehlt mir hier einfach...

    Heart.Beat.Love bekommt von mir 3,4 (also gerundet 3) / 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Ein ganzes halbes Jahr (ISBN: 9783499012426)
    Jojo Moyes

    Ein ganzes halbes Jahr

     (11.806)
    Aktuelle Rezension von: blerta

    Louisas Einkommen ist lebenswichtig für ihre gesamte Familie. Als sie ihren Job verliert und zeitgleich an der Beziehung zu ihrem Freund zweifelt, hat sie keine Zeit zum Trauern und nimmt eine Stelle als Hilfskraft bei den Traynors an. Dort begegnet sie Will, der seit seinem Unfall im Rollstuhl sitzt und weiss, dass er so ein Leben nicht führen möchte. Louisa macht es zu ihrer persönlichen Aufgabe, Will vom Gegenteil zu überzeugen.

    Gleich zu Beginn erlebt man zusammen mit Louisa ihren ersten Schicksalsschlag: Keinen Job mehr. Auf diese Katastrophe hin lernt man gleich den Rest ihrer Familie kennen, die einem das Gefühl geben, selbst Teil davon zu sein. Das Buch spielt nur an wenigen Orten, aber die Orte, die dafür vorkommen, sind sehr atmosphärisch aufgebaut, sodass sich selbst meine Stimmung änderte, je nach dem, ob sich Louisa Zuhause oder bei den strengen Traynors befand.

    Die Charaktere finde ich alle grundsätzlich glaubhaft skizziert – vor allem die Dynamik von Louisas Familie gefällt mir sehr. Wohingegen Wills Eltern, die die sittsame und höhere Bürgerschaft präsentieren, doch etwas zu gewollt distanziert wirken. Moyes versucht diesen starken Charakterzug auszugleichen, indem sie wenige Kapitel aus der Sicht der Mutter integriert, aber diese haben mich meist aus meinem Leseflow gerissen, vor allem, da ich nicht nachvollziehen kann, inwiefern sie dazu dienen, die Geschichte voranzubringen. Ich muss nicht ihre Gedanken lesen, um zur Überzeugung zu gelangen, dass sie ihren Sohn liebt – ihre Taten zeigen es zur Genüge. Davon abgesehen, ist das Buch sehr realistisch.

    Was dieses Buch für mich besonders macht, sind die Dialoge zwischen Louisa und Will. Sie kommen praktisch ohne Beschreibungen aus, ohne zu lange Aneinanderreihungen von Sätzen. Die feurigen Persönlichkeiten der beiden kommen dabei gut zur Geltung, und ich finde es toll, dass die Autorin es schafft, mit Weniger mehr rüberzubringen. Die Energie zwischen Louisa und Will ist so stark, dass sie einfach durch die Seiten springt. Es sind überaus interessante und erfrischende Charaktere, die viel Tiefe zu bieten haben.

    Louisa hat ein Ziel, und dieses verfolgt sie kühn und mit zusammengebissenen Zähnen. Dieser Handlungsstrang lässt Hoffnung, Spannung und Angst aufkommen, was es mir fast unmöglich gemacht hat, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil ist sehr schön und gleichzeitig humorvoll. Louisas Gedanken haben mich oft zum Lachen gebracht, weil sie einfach so realitätsnah sind. Und natürlich haben mich auch die Gefühle gereicht, die mir die ein oder andere Träne entlockten.

    Ausserdem ist das Thema, das die Autorin hier behandelt, ein sehr aktuelles. Meiner Meinung nach hat sie es geschafft, feinfühlig, aber auch kritisch über aufgeworfene Argumente und Kommentare, die denen aus der Öffentlichkeit entsprechen, zu reflektieren.

    Fazit
    Die Geschichte überzeugt mit stürmischen Dialogen, gelungenen Charakteren und stimmungsvollen Settings. Besonders die Dynamik von Louisa und Will lässt einen nicht kalt und die klare Zielsetzung der Protagonistin erzeugt ordentlich Spannung. Ausserdem wird ein wichtiges und aktuelles Thema behandelt, mit dem die Autorin einfühlsam umgeht.

  3. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.611)
    Aktuelle Rezension von: didi_liest

    Ein Buch, so unheimlich zart und streichelnd trotz eines erschütternden Themas. Die Geschichte eines Mädchens und der ihr lieben Menschen, so unendlich traurig und tränenreich und dennoch zum Lachen an vielen Stellen. Der Tod als Erzähler, so grausam und beängstigend detailreich dennoch eine Seele mit Herz und Gefühl.

    Ich denke, keinen, der dieses Buch gelesen hat, wundert es, dass Markus Zusak hierfür 2009 den Jugendliteraturpreis erhalten hat.

    Was bleibt mir zu sagen? Ich habe mitgefiebert, aus tiefstem Herzen gelacht und eine ganze Reihe heiße Tränen vergossen. So authentisch, so toll geschrieben, so detailreiche Bilder von Menschen und Orten, die Geschichte treffend beschrieben mit einem unglaublich trockenen, sarkastischen „Humor“ neben soviel Traurigkeit in der Stimme des Todes. Ein Meisterwerk! Tausendfache Leseempfehlung und der Vorschlag, dieses Buch zur Lektüre in Schulen zu machen.

  4. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783789121272)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.725)
    Aktuelle Rezension von: abendsternchen

    Viele kennen von euch sicher schon die Tribute von Panem Trilogie. Asche auf mein Haupt, ich habe vor einiger Zeit erst einmal Band 1 gelesen. Nun fehlen mir aber noch die anderen beiden Bände. Diese habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen.

    Vermutlich muss ich hier auch nichts mehr über den Inhalt vom ersten Band erzählen, daher erspar ich euch das auch. Notfalls gibt’s den Klappentext für eine kurze Zusammenfassung.

    Der erste Band Tödliche Spiele aus Tribute von Panem hat mir sehr gut gefallen. Ein Buch das die grausamen Seiten des Capitols und Panems zeigt. Ein Buch voller Spannungen und Emotionen. Ein Kampf ums Überleben. Die Hungerspiele werden seitens des Capitols zur Verhinderung von Rebellionen genutzt.

    Wir lernen die Protagonisten Katniss und Peeta kennen. Beide Personen, welche zuvor nie wirklich auffielen. Und doch schaut jeder bei den Hungerspielen auf sie. Sie wurden die Lieblinge vom Publikum und so gut wie jeder verfolgte ihren Kampf ums Überleben.

    Katniss ihre Entscheidungen waren für mich vollständig nachvollziehbar. Sie und Peeta wurden lebendig dargestellt und man wollte mehr über sie erfahren. Aber auch über die unterschiedlichen Distrikte hätte ich gerne noch mehr gelesen und kennen gelernt.

    Der Schreibstil war leicht zu lesen und auch flüssig. Der rote Faden um die Geschichte zog sich für mich durch das ganze Buch. Die Spannung wurde durchweg aufrechterhalten und man zitterte regelmäßig mit Katniss mit.

    Ein spannender und für mich gelungener Einstieg in die Geschichte rund um die Tribute von Panem.

  5. Cover des Buches So wie die Hoffnung lebt (ISBN: 9783426519059)
    Susanna Ernst

    So wie die Hoffnung lebt

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Dieses Buch wurde mir vor Jahren empfohlen und ich habe es nun endlich in Angriff genommen. Es war letztendlich ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. 

    Die Geschichte startet unerwartet heftig und ich konnte erst gar nicht fassen, was ich da lese. Danach ist die Handlung in zwei Zeiten aufgeteilt. Zunächst sind die Protagonisten Teenanger, später dann um die 30 Jahre alt. Am Anfang habe ich mich ziemlich schwer getan, in das Buch reinzufinden. Die Geschichte aus der Sicht von zwei jungen Teenagern, fast noch Kindern, zu lesen war nicht so meins. Ich habe mich die meiste Zeit eher gelangweilt und war froh, als der zweite Teil begann, in dem beide erwachsen sind.

    Dann gefiel es mir deutlich besser und die Handlung nahm ziemlich an Fahrt auf. Teilweise saß ich mit vor Spannung klopfendem Herzen da und das gibt es in Liebesromanen eher selten. Die Story war manchmal etwas vorhersehbar, aber hat mir insgesamt gut gefallen. 

    Ein bisschen gehapert habe ich auch mit dem Schreibstil. Die Wortwahl kam mir häufig eher "alt" vor und ich habe Redewendungen gelesen, die ich noch nie jemanden habe sagen hören oder normalerweise in Büchern antreffe. Hinzu kommt, dass die Protagonisten ab und zu Gedanken haben, die für mich so wirken, als wenn keine Zeit zwischen Teil 1 und 2 des Buches vergangen ist. Jonah vergleicht eine Situation in der Gegenwart mit einer aus der Vergangenheit, obwohl über 20 Jahre vergangen sind. Das wirkt für mich so, als wenn er nichts dazwischen erlebt hat. Oder an einer anderen Stelle, legen die beiden den letzten Rest Kindheit ab. Das fand ich auch ein bisschen komisch formuliert, wo sie doch schon über 30 sind. Es kam mir manchmal so vor, als wenn sie zwischendurch mit den Gedanken hängen geblieben sind. 

    Aber davon abgesehen konnte mich das Buch durch die spannende Handlung im zweiten Teil überzeugen.

  6. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.780)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch und super Film dazu. Die Geschichte berührt einen sehr. Nur Empfehlenswert!

  7. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.321)
    Aktuelle Rezension von: Noticethelemon

    Habe das Buch eigentlich mit wenig Erwartung gelesen, nur als Zwischenbuch. Aber es ist mir dann total ans Herz gewachsen und bis heute erinnere ich mich noch wie mich die Beziehung zwischen Melanie und Wanda berührt hat, wie spannend sie war und ich immer mehr von der Story wissen wollte. Großes Lob an Stephenie Meyer, viel besser als Twilight!!

  8. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.714)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Hexe

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.

  9. Cover des Buches Der Zug der Waisen (ISBN: 9783442481613)
    Christina Baker Kline

    Der Zug der Waisen

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Die 17-jährige Molly muss Sozialstunden bei der Witwe Vivian ableisten. Anfangs ist sie darüber nicht sonderlich glücklich. Doch bald stellt sie fest, dass es sich bei der alten Frau um eine Waise handelt, die Ende der 20er Jahre ihre Familie verloren hat und deshalb von New York aus mit dem Zug in den Mittleren Westen verfrachtet worden ist, um bei einer neuen Pflegefamilie unterzukommen. Wie es der Zufall will lebt auch Molly bei Pflegeeltern, wo es immer wieder zu Reibereien kommt. Ob sie von Vivian und ihrem Beispiel lernen kann?

    Der Roman, der sich auf Tatsachenberichten stützt, zeichnet sich durch die Anwendung des klassischen Ansatzes aus, bei dem zwischen Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart abwechselnd hin und her gesprungen wird. Dadurch werden zwei Geschichten parallel erzählt. Diese Vorgehensweise kommt insbesondere zum Tragen, wenn die Handlungsstränge letztlich zusammengeführt werden oder sich gegenseitig befruchten (Stichwort: Aha-Effekt). Falls es allerdings nur wenige Berührungspunkte gibt, dann besteht die Gefahr, dass keine der beiden Geschichten ihr jeweiliges Potenzial vollständig entfalten kann. Letzteres ist für mich bei diesem Roman passiert. Das mag auch der Grund sein, warum bei mir beim Lesen über weite Strecken kaum Spannung aufkommen wollte. Erst gegen Ende, als Vivian ihren Platz in der Welt gefunden hat und aufzublühen beginnt, fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Fazit: Bei „Der Zug der Waisen“ handelt es sich um einen unterhaltsamen Roman, der auf Tatsachenberichten beruht. Allerdings vermochten es die beiden Erzählstränge nicht, mich zu packen. Hätte sich die Autorin ausschließlich auf Vivians Werdegang konzentriert, wäre bestimmt eine spannendere und wahrhaft bewegende Geschichte daraus geworden.

  10. Cover des Buches Das Glück an Regentagen (ISBN: 9783499274039)
    Marissa Stapley

    Das Glück an Regentagen

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Renate1981

    ".... manche Geheimnisse sollten besser geheim bleiben. Andere aber nicht, und zu den schwierigsten Aufgaben im Leben gehört, die einen von den anderen zu unterscheiden."

    Dieses Buch hat schon sehr lange auf dem SUB gewartet endlich gelesen zu werden 🙂 

    Mae kehrt in ihren Heimatort zurück, in dem noch ihre Großeltern leben und ein Motel betrieben. Viele Jahre war sie nicht mehr dort, zu sehr erinnert sie alles an ihre verstorbenen Eltern sowie an ihre erste große Liebe. Doch auch Gabe kehrt aufgrund der Familie in seinen Heimatort zurück und die beiden stehen sich nach vielen Jahren wieder gegenüber. Beide sind erwachsen geworden, haben viel erlebt und sich verändert. Die Gefühle der beiden hat man sofort gespürt, doch kann man einfach dort weitermachen wo man damals aufgehört hat und die Geheimnisse drängen sich langsam an die Oberfläche. 

    Die Geschichte wird immer aus der Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt. Die Sicht der Großmutter war sehr berührend, eine schwere Krankheit hat sie geprägt und es muss sehr schlimm sein, wenn man sich nicht mehr an alles erinnern kann. 

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen und war auf jeden Fall angenehm zu lesen und sehr emotional. Ich empfand die Geschichte aber zeitweise etwas verwirrend und die Handlungen nicht immer nachvollziehbar. Die Charaktere waren alle sehr besonders und jeder hatte sein Päckchen zu tragen und nach und nach konnte man sich in alle gut hineinversetzen und sie besser verstehen. Die vielen verschiedenen Schicksale prägen diese Geschichte sehr. Ein unterhaltsamer aber kurzweiliger Roman. 

  11. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

     (1.805)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: England, 2003: Ellie ist Journalistin auf der Suche nach der nächsten großen Story. Als sie im Archiv ihrer Zeitung auf einen verschollenen Liebesbrief trifft, versucht sie, mehr über diese tragische Liebe ausfindig zu machen. Schlagartig werden wir in das Jahr 1960 zurückversetzt und zu einer Frau, gefangen in einer unglücklichen Ehe, an die sie sich nach einem Autounfall kaum erinnern kann. Stück für Stück setzt sie die Erinnerungen an eine Affäre zusammen, die ihr Leben verändert hat.

    Fazit: Im Endeffekt wurden die beiden Zeitlinien zusammengeführt und zwar auf eine Weise, die sich für mich schon langsam angebahnt hatte. Die Storyline war durchdacht und wie immer war Jojo Moyes Schreibstil angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Zeitsprünge anders angeordnet hätte und sie lieber immer mit Jahreszahl versehen gehabt hätte. So wusste man beim Lesen zeitweise nicht, ob das, was man gerade liest, vor oder nach anderen Ereignissen geschehen ist. Emotional war ich zwar schon dabei, die Geschichte konnte mich jedoch nicht so zu Tränen rühren wie andere Moyes-Bücher. Ich nörgel hier aber auf ganz hohem Niveau. Es handelt sich um ein gutes Buch, nur verglichen mit anderen Büchern der Autorin zieht es leider den Kürzeren.

    Empfehlung: Für Moyes-Anfängerinnen sicher ein großartiger Roman, für Veteraninnen sowieso Pflichtprogramm, nicht wahr? 

  12. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.946)
    Aktuelle Rezension von: Leylascrap

    Für den Einen ist es nur ein "kleiner" Scherz, aber für Betroffene kann es der Anfang an einer andauernde Welle sein, die das Leben schwer macht. Und wie soll man da raus kommen, wenn sich gefühlt alle gegen einen Stellen oder nicht behilflich ist? So geht es Hannah. Hannah weiß irgendwann nicht weiter und wählt den Freitod. Aber sie geht nicht, ohne Nachrichten auf Kassetten zu hinterlassen. 

    Ich persönlich fand das Buch sehr gut gemacht für Jugendliche. Es weißt auf, wie gefährlich kleine Scherze auf Kosten anderer sein können. Man kann nie in Personen rein schauen um so wichtiger ist es seinen Mitmenschen mehr Beachtung und seine Hilfe anzubieten. Eine ganz wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch. Der Schreibstile muss man mögen, da es dauernd zwischen zwei Personen hin und her geht, aber durch eine unterschiedliche Schriftart von einander getrennt wird.

  13. Cover des Buches Glück ist eine Gleichung mit 7 (ISBN: 9783423626606)
    Holly Goldberg Sloan

    Glück ist eine Gleichung mit 7

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Mila8

    Ein richtig tolles Buch, dass nicht nur für Jugendliche ist. Man kann sich gut in Willow reinfühlen. Es ist traurig und lustig zugleich.

  14. Cover des Buches Ein ganz neues Leben (ISBN: 9783499012860)
    Jojo Moyes

    Ein ganz neues Leben

     (1.893)
    Aktuelle Rezension von: Vanessiiia

    Super Buch würde ich jederzeit wieder lesen! Ich mag die Autorin Jojo Moyes sehr gerne.

  15. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.129)
    Aktuelle Rezension von: Kati233

    Muss unbedingt wissen wie es weiter geht 

  16. Cover des Buches Sehnsucht nach Zimtsternen (ISBN: 9783499269875)
    Katrin Koppold

    Sehnsucht nach Zimtsternen

     (160)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Es ist der dritte Band einer Reihe, in der es hier wohl um die dritte von vier Schwestern geht. Ich kenne die anderen nicht.

    Es ist nett zu lesen, obwohl ziemlich bald klar ist, wie das Buch enden wird. Aber der Schreibstil der Autorin ist flüssig und wie gesagt, so für zwischendurch ist es ein durchaus nettes Lesevergnügen.  

  17. Cover des Buches Eine wie Alaska (ISBN: 9783446246676)
    John Green

    Eine wie Alaska

     (2.526)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Ein hochphilosophisches Buch über die Vergänglichkeit des Lebens.

    Die drei Hauptcharaktere sind alle sehr schön ausgearbeitet und haben auch wundervolle Tiefe, leider bleiben die Nebencharaktere recht flach und die Statisten haben nur Namen.
    Was mir jedoch sehr missfällt, ist die Verharmlosung von Alkohol und Zigaretten (Die Charaktere sind quasi nur am trinken und am Rauchen), auch wenn mir die Idee des Plots recht gut gefällt.

  18. Cover des Buches Du, ich und die Farben des Lebens (ISBN: 9783548613642)
    Noa C. Walker

    Du, ich und die Farben des Lebens

     (129)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Ein Buch das die Luft zum atmen nimmt, mir das Herz hebrochen hat und Tränen in die Augen steigen ließ.


    Es ist ein Buch das ein wichtiges und schweres Thema behandelt aber auch Hoffnung aufleuchten lässt.


    Janica ist eine übersprudelnde junge Frau mit einem Herzen voller Liebe, quirlig, übermütig und mit einem Faible für Farbbezeichnugen.


    "Johannisbeer-Marmelade-kochen-Rosa" oder "Mein-erstes-Islandfohlen-Braun". So genial, so ideenreich und so treffend.


    Durch eine zufällige Begegnung lernt sie Thomas kennen und die beiden verlieben sich und erleben das Abenteuer Alltag und Liebe in all seinen kunterbunten Farben.


    Doch dann werde sie vom schicksal überrollt. Das Leben wird schwer und die bunten Farben in ihrem Leben werden gedämpft - doch sie sind immer noch zu finden.


    in diesem Buch geht es um Krankheit, Kinderhospiz, Abschied, Tod, Trauer aber auch Liebe, Freude und Hoffnung.

    Hoffnung die über den Tod hinaus geht.

    Der Glaube an Gott zeigt sich ganz dezent, kaum merkbar aber doch erkennbar in der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod und das ist so tröstend.


    Dieses Buch hat mich mitgenommen in die schweren Zeiten des Abschiednehmens, des Loslassens und der Traurigkeit - ich habe mitgefühlt und ja, auch mitgeweint.


    Dieses Buch ist voller Emotionen und Worte die das Herz brechen lassen trotzdem ist es nicht erdrückend auch wenn das Herz sehr schwer wird.


    Dieser Roman, von dem ich nicht viel erwartet hatte, ja von dem ich dachte "wer weiß ob er mir gefällt" ist mir zum Highlight geworden.

  19. Cover des Buches Nach dem Sommer (ISBN: 9783839001677)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.

    Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!

    Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.

    Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.

    Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
    Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.

    Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat. 

    Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
    Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.

    Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen. 

    Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.

    Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder... 

    Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.

    Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.

    Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...

    Fazit:

    "Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.

    Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^

  20. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.907)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Saphira und Ergaon sind weiterhin einfach unschlagbar, die Geschichte und die restlichen Charaktere sind einfach so sehr mir ans Herz gewachsen, das Buch war echt gut und deswegen gerne 5 Sterne

  21. Cover des Buches 50 Tage: Der Sommer meines Lebens (ISBN: 9783906829432)
    Maya Shepherd

    50 Tage: Der Sommer meines Lebens

     (126)
    Aktuelle Rezension von: tines_bookworld

    "Die schönsten Momente konnte man nicht in Fotos einfangen, sondern nur im Herzen tragen."

    Von diesem Buch hatte ich gedacht, dass ich es von der Handlung her genau so schon einmal gelesen hatte - nur unter einem anderen Buchtitel. Der Prolog hat dann sein übriges getan, um mich denken zu lassen, dass mich storytechnisch nun nichts mehr überraschen kann. Teilweise Fehlanzeige; ein Glück!

    Die erste Hälfte des Buches konnte mich sehr gut unterhalten, trotz der kurzen Kapitel, die manchmal nur 2 Seiten lang waren und jeweils lediglich nur von der Erfüllung eines Punktes von Jades Bucketliste handelten. Das hat den Lesefluss oft ziemlich unterbrochen. Das Zueinanderfinden der beiden Protagonisten, die tollen Beschreibungen des Roadtrip-Abenteuers und einfach das Gefühl von Sommer, Sonne und Freiheit haben mich jedoch absolut packen können. Wie gern würde ich auch auf der Route 66 durch die USA fahren!

    Doch dann kam der erwartete Schicksalsschlag in der 2. Hälfte und ab da wurde mir die Dramatik und die überzogenen Gefühle einfach zu überspitzt, gerade kitschig. Von "Er ist die Liebe meines Lebens" zu "Ich will keine Zeit mit ihm verbringen, weil er sich entscheidet, keine (Lebens)Zeit haben zu wollen" konnte ich mich mit Jade einfach nicht mehr identifizieren. Ihre Ausbrüche waren fast kindisch und haben jegliche Charakterentwicklung zunichte gemacht, die sie im Laufe der Geschichte durchlaufen hatte. Ja, das Ende sollte wohl sehr emotional sein, aber ich hatte das Gefühl, plötzlich zu einem schnulzigen Gedichtband gewechselt zu haben. Emotionen meinerseits? Fehlanzeige.

    Der relativ vorhersehbaren und meist recht oberflächlichen Handlung gegenüber standen jedoch tolle Szenenbeschreibungen entlang der Route 66, spannende, fast komische Abenteuer der Protagonisten, einmalige Sommervibes und ein Epilog, der den Bogen vom Prolog schlägt und somit eine doch recht überraschende Wendung nimmt. Hier bin ich auch wirklich dankbar für, dass sich die Autorin dafür entschieden hat, denn so konnten auch Zukunftsmomente geschildert und Hoffnung gegeben werden.

    "50 Tage: Der Sommer meines Lebens" ist bestimmt für eine jüngere, jugendliche Zielgruppe eher geeignet, die mit erster Liebe und der "Dramatik" dahinter eher sympathisieren können. Für mich war es mehr ein leichtes, laues Sommerbuch für Zwischendurch, was von mir 3/5 Sterne erhält.

  22. Cover des Buches Throne of Glass – Erbin des Feuers (ISBN: 9783423716536)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Erbin des Feuers

     (1.336)
    Aktuelle Rezension von: Sternenlichtdrache

    Für mich ist und bleibt Erbin des Feuers wohl der beste Throne-of-Glass-Band. Spannender als der erste, weniger blutig als der zweite, dafür mit ein paar interessanten neuen Figuren, Enthüllungen über Celaenas Vergangenheit und einem weiteren typisch dunklen Rätsel, das einfach in ToG vorhanden sein muss. 

    Anders als im ersten und zweiten Band, wird der mehr oder weniger alleinige Fokus von Celaena als Hauptperson heruntergenommen. Chaol und Dorian rücken dafür etwas mehr in den Vordergrund, sodass man auch etwas mehr tieferen Einblick in ihre Sicht auf die Dinge und ihre Vergangenheit kriegt. Unterdessen muss sich Celaena in Wendlyn sowohl dem Auftrag des Königs von Adarlan, als auch den ganzen Geschehnissen aus Band 2 stellen: Weswegen sie anfangs ziemlich am Boden ist. Doch dann taucht Rowan Whitethorn, ein Fae-Krieger in den Diensten von Maeve, der Feenkönigin, auf, um sie nach Doranelle zu bringen, wo ebenjene Maeve schon auf Celaena wartet ... und etwas von ihr will. Oder besser gesagt: Von dem Mädchen, das Celaena Sardothien vor einer schicksalhaften Nacht und ihrer Ausbildung bei Arobynn Hamel war. Denn dieses Mädchen besaß eine unglaublich mächtige Gabe, die ihresgleichen sucht und die Maeve um jeden Preis haben will ... Die Gabe, die Aelin Ashryver Galathinus einst ihren Spitznamen gab: Aelin vom Wildfeuer oder Feuerherz. 

    So muss sich Celaena also ihrer Vergangenheit und auch ihrer völlig unbeherrschten Gabe stellen, denn Maeve verlangt von ihr, dass sie sich von Rowan Whitethorn ausbilden lässt. Doch das ist einfacher gesagt als getan, zumal der Fae-Krieger beizeiten ein ziemlich schlecht gelaunter Idiot ist, den Celaena so gar nicht leiden kann. 

    Währenddessen gehen die Ereignisse auch in Rifthold und dem Gläsernen Palast voran, wo ein gewisser General aus dem Norden namens Aedion Ashryver auftaucht und dort für einige Furore sorgt ... Außerdem muss Dorian um alles in der Welt versuchen, seine magischen Kräfte vor seinem Vater geheim zu halten, was jedoch sehr viel leichter gesagt ist als getan. 

    So geht der ganze dritte Band an und entspannt eine wunderbare Geschichte, die im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden jedoch um einiges länger ist und so auch die ein oder andere Länge in der Handlung aufweist, wobei der rote Faden jedoch nie verloren geht und die sich doch einigermaßen aushalten lassen. Der Höhepunkt ist noch spannender als die ersten beiden und es wird auch noch ziemlich tragisch, wobei sich das, wenn man den zweiten Band gelesen hat, eigentlich auch ganz gut meistern lässt. Die Wendung am Schluss ist sehr gut und im Vergleich zu den ersten beiden Bänden spielen Magie und auch magische Wesen wie die Fae eine viel wichtigere Rolle, weshalb sich das Buch für alle, die auf magische Welten stehen, nur empfehlen lässt. 

    Fazit: Coole Story, genau die richtige Mischung aus Magie, Kampf, Ungeheuern, Drama und Romantik, dazu eine leicht düstere Wendung gegen Ende ... perfekt.

  23. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.877)
    Aktuelle Rezension von: Walther

    Mir hat das Buch von Wolfgang Herrndorf insgesamt sehr gut gefallen. Der Anfang war manchmal ein wenig zäh, wenn es um Schule und den Pubertätskrams der Hauptperson geht. Aber mit dem Eintreten Tschicks und vor allem ihrem gemeinsamen Aufbruch gab es kein Halten mehr. Schön waren auch die vielen boshaften Bemerkungen über die Zeitgenossen, denen die beiden Ausreißer begegnen.

  24. Cover des Buches Selection – Die Elite (ISBN: 9783733500955)
    Kiera Cass

    Selection – Die Elite

     (4.552)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Die Protagonisten sind eine bunte Mischung aus den unterschiedlichsten Charakteren, was immer für neuen Zündstoff sorgt.

    Americas Rebellion gegen das Königshaus für bessere Lebensumstände für die Bevölkerung finde ich sehr beeindruckend, auch wie selbstlos sie sich für andere einsetzt.

    Wir erhalten einen Einblick in die Aufgaben und Pflichten, die die zukünftige Frau des Prinzen zu bewältigen hat und auch die Rebellen spielen eine gewichtige Rolle.

    Band 2 wartet mit einigen überraschenden Ereignissen und Wendungen auf, wodurch der Leser ständig in Atem gehalten wird. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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