Bücher mit dem Tag "bergwerk"
73 Bücher
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.280)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt.
Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.
Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges.
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.997)Aktuelle Rezension von: Renates_GeschichtenDie unendliche Geschichte zeigt auf ihre wundervolle Art wie wichtig es ist sich die Fantasie zu erhalten. Die Geschichte von Bastian der seine Reise durch Phantasien beschreitet berührt nicht nur Kinder. Für mich gehört die unendliche Geschichte zu den besten Bücher, die ich gelsen habe. Sehr zu empfehlen!
- Herbert Dutzler
Letzter Stollen
(35)Aktuelle Rezension von: JanoshFranz Gasperlmaier aus dem Ausseerland im steirischen Salzkammergut löst in vorliegendem Schmunzel-Krimi bereits seinen siebten Fall.Er präsentiert sich in gewohnter Un-Form, wie ihn seine Leser lieben: zögerlich, zurückhaltend, nicht im Mittelpunkt stehen wollend, Ruhe suchend, doch tolpatschig und unbeholfen wie er nun einmal ist, wider Willen Aufregung und Verwirrnis verursachend, dazu ständig mit knurrendem Magen und reizend altmodisch. Und wie immer bei Gasperlmaier hat man es auch in "Letzter Stollen" mit einem Krimi der etwas anderen Art zu tun. Nicht die schnelle, atemlose Spannung beherrscht das Geschehen, kein Sherlock Holmes oder Hercule Poirot sondern ein recht kauziger Kleinstadt-Inspektor mit einer nur schwer zu kontrollierenden Schwäche für das weibliche Geschlecht, der keine großen Ambitionen hat und seine Fälle mit viel Glück und eher mit Hilfe des Zufalls löst als durch Supermann-Scharfsinn und ermittlerische Glanzleistungen. Vor allen Dingen überaus menschlich ist er, der Gasperlmaier! Man kann ihm immer auf Augenhöhe begegnen, nie blickt er auf jemanden herab. Ein wahrer und gleichzeitig wunderbar normaler, warmherziger Mensch ist er, der niemals andere verletzen möchte, der sich Zeit nimmt für alle, die Ansprache, Verständnis und Gesellschaft brauchen.Wie seine bisherigen Fälle ist auch vorliegender weder aktionsreich noch sonderlich spektakulär, doch in jedem Falle ungewöhnlich; und wie auch in den vorherigen Bänden bietet die Auflösung Überraschendes, - womit man nicht unbedingt hatte rechnen können. Die Fäden die sich während der Krimihandlung in aller Gemütsruhe webten, laufen erst ganz zum Schluss zusammen und der Leser darf lange rätseln, was hinter dem Tod zuerst eines Kunsthändlers aus dem südlichen und dann eines Urologen aus dem nördlichen Deutschland steckt, die beide im Altausseer Salzbergwerk ermordet wurden. Der eigentliche Kriminalfall nimmt verhältnismäßig wenig Raum ein, die Interaktion zwischen Gasperlmaier und seinen auch nicht stromlinienförmigen Kollegen und den zahlreichen sympathischen, weniger sympathischen, schrulligen, skurrilen, verrückten Randfiguren, die den gemütlich-behäbigen Krimi bevölkern, umso mehr.Das vielbeschworene, mittlerweile überstrapazierte und vielen Büchern zu Unrecht apostrophierte Lokalkolorit, mit denen immer mehr Regionalkrimis die Leser ködern und gleichzeitig nerven - hier findet man es, authentisch und in Reinform! Und eben weil es so echt beim Leser ankommt, nervt es überhaupt nicht! Im Gegenteil, es bezaubert, nimmt für sich ein und macht Lust, sich selber auf den Weg ins Ausseerland zu machen - in der Hoffnung, dort ein wenig von Gasperlmaier zu spüren. Ja, ich kann den Lesern, die ruhige, weitgehend unblutige und humorvolle Krimis mit gelegentlicher Tendenz zum Slapstick mögen, die Gasperlmaier-Reihe nur wärmstens ans Herz legen! - Andreas Laudan
Das Geflecht
(103)Aktuelle Rezension von: supersusiEinige Jugendliche fallen in einem alten Bergwerk in einen Schacht und landen in einer Höhle, aus der sie nicht alleine herauskommen. Während sie verletzt auf Hilfe hoffen, merken sie nicht, wie etwas in der Dunkelheit langsam auf sie zukriecht.
Auch wenn 95 % des Buches in der Höhle spielen und davon handeln, wie sie einen Weg nach draußen suchen und sich diesen zu erkämpfen ist das Buch richtig spannend. und man kann es kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut beschrieben, es lässt sich flüssig und schnell lesen und hat mir gut gefallen. Beeindruckend fand ich auch die Selbstständigkeit und den Lebensmut der blinden Höhlenforscherin. Ich hätte mir aber etwas mehr über das Geflecht selbst gewünscht.
Alles in allem lesenswert, wenn man Spannung mag und Bücher, die ein richtiger Pageturner sind.
- Halo Summer
Blätter der Unsterblichkeit
(29)Aktuelle Rezension von: ChinatsuAsanumaHoffnung - ihr war nie klar gewesen, wie beklemmend dieses Gefühl sein konnte. Der Traum, den sie gerade träumte, war so zerbrechlich, dass er ihr eine Heidenangst machte. Gleichzeitig war er so verlockend, dass er sie süß betäubte. Dabei musste sie unbedingt wach und misstrauisch bleiben! Nur so könnte sie bei Sinnen sein, wenn sich der Traum erfüllte. Und es überleben, wenn er es nicht tat.
Man weiß nicht mehr was man noch groß sagen soll, diese Reihe ist großartig! Nicht nur die Charaktere entwickeln sich, sondern auch Amuylett und Lettimur! Ich weiß nicht wie oft ich die Luft angehalten habe in diesem Band. Teil 1 war auch sehr gut, aber Teil 2 ist definitiv die bessere Hälfte! Immer wieder fragte ich mich - was kommt noch alles? 2 Bände liegen noch vor mir und es folgte eine Wendung nach der anderen. Das hat mich sehr gefesselt! Auch das man immer noch neues über die Charaktere oder ihr inneres erfährt! Top!
- Thomas Christen
Die Abendgesellschaft der Quartiersleute
(9)Aktuelle Rezension von: EstrelasJohn Buttger, ein Bergarbeiter aus Wales, wandert Ende des 19. Jahrhunderts nach Hamburg aus und arbeitet fortan in einem der Speicher. Der Roman erzählt seine Geschichte und die der folgenden Generationen bis zum Jahr 2013.
Vor dem Hintergrund historischer Ereignisse (wie den beiden Weltkriegen) tauchen wir durch das Hamburger Leben in der Speicherstadt ein in die familiären Verbindungen, die diesen “Generationenroman” ausmachen. Und so sieht man, wie neben einer Taschenuhr auch gewisse Gepflogenheiten und Redensarten von einem Familienmitglied an das nächste weitergegeben werden.
Der Schreibstil ist fesselnd (von den Geräuschen eines Grubenunglücks im ersten Kapitel an) und authentisch. Die Figuren reden ungefiltert (“‘Allein die Stimme dieses Hitler. Wie ein fauchendes, schreiendes Frettchen! Was finden die Leute an diesem Rattenfänger?’”), und manchmal sterben auch einige, die man schon fest eingeplant hatte. Deshalb empfehle ich, 1. den Stammbaum am Ende nicht vorher anzuschauen und 2. dieses Buch zu lesen.
- Ken Follett
Die Brücken der Freiheit
(536)Aktuelle Rezension von: MalinoisbaendigerEs ist Mitte des 18. Jahrhunderts in Schottland: Der junge Malachi Mc Ash, genannt Mach, arbeitet in einem Kohlebergwerk des angesehenen Großgrundbesitzers George Jamisson. Da er seine Freiheit nicht verlieren will, nach schottischem Recht verliert er diese nach einem Jahr Arbeit in einem Bergwerk, flüchtet er nach London. Zuvor jedoch trifft er seine Jugendspielgefährtin Lizzie Hallim wieder, welche Jay Jamisson, dem 2. Sohn des Großgrundbesitzers, versprochen ist. Eine gewisse Verbundenheit entwickelt sich und sie verhilft ihm zur Flucht. In London arbeitet Mc Ash als Kohlelöscher. Auch hier kommt er sich ausgebeutet vor. Die Bezahlung ist schlecht und er zettelt einen Streik an. Und so kommt es wie es kommen muss: Mc Ash wird als Anführer des Streiks verurteilt und zu mehreren Jahren Zwangsarbeit in Amerika verurteilt. Die von Hunger und dem Ausbruch von Seuchen geprägte Überfahrt dauert ganze 8 Wochen. Auf der Farm angekommen erfährt er, dass dieses Farm George Jamisson gehört und er praktisch zum Sklaven dessen Sohnes Jay geworden ist. Dieser hat unterdessen Lizzie Hallim geheiratet, welche in der Ehe auf Grund etlicher Hintergangenschaften seitens ihres Mannes absolut unglücklich ist. Lizzie und McAsh begegnen sich in Amerika also zwangsläufig wieder. Beide schließen einen Pakt und wollen gemeinsam in die Freiheit fliehen. Werden sie es schaffen?
Diesen historischen Roman von Ken Follett habe ich mit Begeisterung gelesen. Der Autor schaffte es problemlos, mich in die damalige Zeit und ihre Geschehnisse hinein zu versetzten. Beim Lesen trat eine absolute Spannung ein, welche mich zum Weiterlesen „gezwungen“ hat. Der Roman ist sehr flüssig geschrieben. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
- Hannes Niederhausen
Gedankenspeicher
(10)Aktuelle Rezension von: Write_In_PiecesInhalt:Karl ist Privatermittler und reist als verdeckter Ermittler inkognito auf den Mond. Er möchte herausfinden, warum niemand der vielen Arbeiter, die bisher dorthin geschickt worden, jemals zurückgekehrt ist.
Wird er das Geheimnis lüften können oder verliert er sich selbst irgendwo im Universum?
Bewertung:Diese Erzählung zeichnet sich vor allem durch ihre Kürze und Prägnanz aus. Hannes Niederhausen versteht es, eine faszinierende Geschichte zu entwickeln und diese wirklich ausdrucksstark zu präsentieren.
Er lässt den Leser zweifeln, grübeln und alles in Frage stellen. Und durch eine gute Prise Humor hat er mich auch oft lachen lassen.
Die Charaktere wurden für die Länge der Geschichte wirklich gut vorgestellt und geschickt in die Handlung gewebt. Meiner Meinung nach konnte der Protagonist sogar mit einem Tiefgang punkten, den ich aufgrund des Klappentextes nie bei ihm vermutet hätte.
Fazit:Hannes Niederhausen hatte eine tolle Idee für eine Geschichte, die er auch wirklich gut umgesetzt hat.
Ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt und das Ende hat mich einfach nur umgehauen.Daher vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne. - Ilsa J. Bick
Ashes - Ruhelose Seelen
(260)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: INK (9. August 2013)
ISBN-13: 978-3863960070
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Originaltitel: Monster
Übersetzung: Robert A. Weiß, Gerlinde Schermer-Rauwolf, Sonja Schuhmacher und Naemi Schuhmacher
nur noch als E-Book oder gebraucht erhältlich
Unnötig viel Gewalt
Band 1 und 2 dieser Reihe fand ich geradezu genial. „Ruhelose Seelen“, also Band 3, konnte mich nicht ganz so mitreißen. Ich hatte den Eindruck, die Handlung zersplittert in noch mehr verschiedene Perspektiven (ich habe sie nicht nachgezählt). Kaum hatte ich mich um eine Person eingelesen, musste ich schon wieder zur nächsten springen. Und auch die Gewaltszenen hätte man in einem Jugendbuch nicht so detailliert und ekelerregend auswalzen müssen, zumal das Buch ab 14 Jahren empfohlen wird. Ich würde eher sagen, ab 18. Folterszenen, bei denen das Vergnügen des Folterers so eindringlich beschrieben wird, der sich dann noch genüsslich Blut und Hirn seines Opfers von den Fingern ableckt, sind sicher nicht jedermanns Sache.
Für einen Mittelteil bietet das Buch aber erstaunlich viel Handlung. Diese kommt richtig gut voran und ist unheimlich spannend. Man sollte diesen Band am besten direkt im Anschluss an den Vorgänger lesen, denn er knüpft nahtlos an, ohne auf das bisher Geschehene einzugehen.
Nun bin ich gespannt auf Band 4 und damit das Ende der Geschichte. Es ist noch alles offen …
Die Tetralogie:
1. Brennendes Herz
2. Tödliche Schatten
3. Ruhelose Seelen
4. Pechschwarzer Mond
★★★★☆
- Werner Bräunig
Rummelplatz
(30)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBewegt zum Kauf hat mich der Hinweis, dass dies Buch nie in der DDR erscheinen durfte. Das fand ich einfach spannend und ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Nun ging doch einige Zeit ins Land, aber nun ist die Geschichte gelesen: Ein ... ja, was eigentlich? Viele kleine Lebensgeschichten irgendwie miteinander verwoben unter dem Mantel einer großen Rahmenbedingung? Also ein Gesellschaftsroman? Ein eindeutiges Ja! Das an sich ist ja nicht schlimm, warum war das Buch verboten? Es gibt immer wieder kleine Kritik am System "DDR", interessanterweise aber auch am "System BRD". Ob es wirklich so war, kann ich nicht beurteilen. Zum Einen spielt der Roman "vor meiner Zeit", zum Anderen lebe ich im Westen. Aber es scheint so, dass es die Realität war, da deutet ja nun auch das Verbot drauf hin. Die Schreibweise ist relativ kühl, neutral. Ein Sympathie für die Personen wird nie "erzwungen", wie in manch anderen Büchern. Es wird viel in Gedanken und in indirekter Sprache erzählt. Gedanken zur Politik, zum System, zum Kollektiv werden immer wieder eingeflochten. Fazit: Ein gutes Buch mit vielen kleinen Geschichten/einer großen Geschichte. Wer Gesellschaftsromane mag, muss zugreifen! Schade, dass es die große Geschichte nie weiterging, da nur dies Buch, also nur Teil 1, erschienen ist. - Camilla Sten
Das Dorf der toten Seelen
(207)Aktuelle Rezension von: Annette126📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚
Älteres Buch - mal sehr günstig bekommen.🙂
Rezension zu "Das Dorf der Toten Seelen" von Camilla Slen
Silvertjän ist ein wunderschönes Dorf, aber vor sehr langer Zeit verschwanden die meisten Bewohner nach und nach daraus spurlos. Aus irgendeinem Grund. Alice macht sich mit ihrem Team auf Spurensuche nach 60 Jahren....
Was wird sie mit ihrem Team dort entdecken?🤔
Es wirkt auf mich schon sehr gruselig - in einem Dorf mit wenig Menschen zu sein. Da habe ich zwischendurch schonmal den Atem angehalten.
Die Kirche darin fand ich wunderschön. Alleine der Gesang darin ist sehr herrlich gewesen. Habe selber mal im Chor früher gesungen.
Im Dorf habe ich mich aber auch wohl gefühlt. Es ist ein Roman für mutige Leser/innen. Kommt Alle mit in dieses wunderschöne Dorf. Ich lade euch herzlichst dazu ein.🙂
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- Robert M. Edsel
Monuments Men
(33)Aktuelle Rezension von: LiMa1405Bereits die Leseprobe zu diesem Buch hat mich total gefesselt und so war für mich schnell klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss!
"Monuments Men" ist die beeindruckende Geschichte, von Männern und Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges unglaubliche Risiken auf sich nahmen, um europäische Kulturgüter vor der Zerstörung zu retten. In einem bemerkenswerten Experiment führt die amerikanische Armee einerseits einen erbitterten Krieg und ist andererseits bemüht die Schäden an Kulturgütern möglichst gering zu halten. Sicherlich ein erwähnenswertes Unterfangen, dass eine bisher wenig beachtete Facette des Zweiten Weltkrieges beleuchtet. Robert M. Edsel erzählt diesen Wettlauf gegen die Zeit als eine wirklich sehr gelungene Mischung aus Sachbuch und Roman. Einen sehr realitätsnahen Bezug des Buches zu dieser atemberaubenden Schatzsuche quer durch Europa stellt er mittels persönlichen Briefen und Tagebucheinträgen der Protagonisten her.
Obwohl es sich mit Sicherheit nicht um "leichte Kost für Zwischendurch" handelt, hat Edsel es mühelos geschafft mich durch seinen Schreibstil sofort zu fesseln. Eine tolle Kombination aus geschichtlichen Fakten und erzählerischer Leichtigkeit machen es leicht, dem Geschehen zu folgen und sich in die Akteure hineinzuversetzen. Vor dem geistigen Auge entsteht bereits nach wenigen Seiten das Bild von beeindruckenden Menschen, vor deren unerschrockenem Einsatz zur Rettung zahlreicher Kulturgüter man nur den Hut ziehen kann.
Fazit:
Von meiner Seite aus gibt es für dieses Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung! Selten habe ich ein Buch so ungern aus der Hand gelegt. Es regt sehr zum Nachdenken an und hat mich auch lange nach Beendigung der Lektüre noch häufig zum Nachdenken gebracht. Schön, dass sich Robert M. Edsel an diesen Stoff herangewagt hat! Ich bin gespannt, was George Clooney in seiner Verfilmung aus dieser literarischen Vorlage macht...
Chapeau - und herzlichen Dank an die Monuments Men und an Robert M. Edsel, der deren Geschichte für alle zugänglich gemacht hat!!! - Sabina Altermatt
Bergwasser
(21)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisInhalt:
Schauplatz dieses Krimis ist die Tunnelbaustelle des St. Gotthard-Eisenbahntunnels (auch wenn sie nicht explizit genannt wird). Zentimeter für Zentimeter frisst sich die Tunnelvortriebsmaschine „Marta“ durch Fels und Stein. Doch dann, der Alptraum der Bauleitung (und der Projektgesellschaft) – ein Maschinenschaden. Zur Reparatur wird die Maschinenbauingenieurin Julia Janson aus Deutschland angefordert. Julia ist modern, tough und karrierebewusst, sehr zum Missfallen ihres Freundes Jan.
Auf der Baustelle wird Julia frostig empfangen. Sowohl die Bauarbeiter, die größtenteils Einheimische sind, als auch die Bauleitung sind skeptisch. Frauen haben ihrer Meinung nach im Tunnelbau nichts zu suchen, außer sie wären die Heilige Barbara oder die Tunnelbohrmaschine. Alles andern wäre Sakrileg, und daher zu verhindern.
Entsprechend unfair sind auch die Mittel, mit denen man versucht Julia von der Baustelle zu vertreiben. Als sich dann noch die (Arbeits)Unfälle häufen, ist klar, dass hier etwas vertuscht werden soll. Nur was?
„Marta“ verweigert abermals ihren Dienst – alles nur Zufall? Julia steht vor der Entscheidung herauszufinden, was wirklich hinter den ganzen Vorfällen steckt oder so schnell wie möglich das Weite zu suchen.
Erzählstil/Spannung/Charaktere:
Der Schreibstil ist flüssig, bildlich und spannend. Die technischen und die italienischen Ausdrücke sind gut eingebaut. Ich habe diesen Krimi recht flott verschlungen, weil er in eine Welt abtaucht, der trotz moderner Technik Aberglaube und Mythen nach wie vor weit verbreitet sind.
Tunnelbau – die Welt der starken, rauen und einsamen Männer. Frauen haben auch heute hier nur beschränkt Zutritt.
Die Geschichte war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat einen interessanten Einblick in den Tunnelbau gegeben. Als Vermessungstechnikerin sind mir die beschriebenen Umstände recht gut bekannt. Die Situation im Tunnel kenne ich aus Erzählungen meines Mannes, der die Schlussvermessung im Ärmelkanaltunnel vorgenommen hat. Die Atmosphäre im Buch ist gut getroffen, sowohl was die Menschen als auch die Natur betrifft.Ich habe unlängst - anlässlich der Eröffnung des St. Gotthard-Tunnels - eine Dokumentation über die Baustelle im Schweizer Fernsehen gesehen. Beeindruckend!
Die Charaktere sind gut getroffen. Die Bösen sind nicht immer leicht auszumachen, da sie sich hinter freundlichen Masken verbergen. Das hat mir gut gefallen. Obwohl, ich bin relativ früh auf die richtige Fährte gestoßen.
Fazit:
Ein solider Krimi, der durch interessantes Fachwissen zum Thema Tunnelbau überzeugen kann und zudem die vorherrschende Männerdominanz und Schwierigkeiten von Frauen in diesem Beruf beleuchtet.
- Anja Kiel
Die Hüter des Schwarzen Goldes
(7)Aktuelle Rezension von: EstrelasHinter dem Titel “Die Hüter des Schwarzen Goldes” verbirgt sich ein Urban-Fantasy-Roman für Kinder. Die Protagonisten Sophie und Luca werden bei einem Schulausflug in einem Bergwerk von Zwergen entführt, um ihnen bei der Suche nach ihrem Kraftstein zu helfen. “Der Achazurit ist die Grundlage unserer Lebensbedingungen. Wir müssen das Original dringend finden, um zu retten, was hoffentlich noch zu retten ist.”
Anfangs sind sich die beiden auserwählten Kinder nicht grün und müssen die besondere Situation erst einmal verdauen, bevor sie den Auftrag in Erwägung ziehen können. Auch zwischen den Zwergenvölkern gibt es Zwistigkeiten, und so spielt vermittelnde Verständigung eine große Rolle. Neben Begegnungen mit weiteren Fabelwesen gibt es aber auch einige Details über den Kohleabbau zu lernen.
Das Ergebnis ist ein Abenteuer, das die Geschichte des Ruhrgebiets mit phantastischen Elementen verwebt und Kindern sicher ein paar zauberhafte Stunden beschert.
- Andreas M. Sturm
Sachsenmorde 3
(4)Aktuelle Rezension von: sommerleseIn der Anthologie "Sachsenmorde 3" stellt Andreas M. Sturm 13 verschiedene Kurzkrimis vor, die im edition krimi Verlag erscheinen.
Waren sie schon einmal in Sachsen? Wenn man diese 13 Krimis liest, scheint das ja ein mordslustiges Völkchen zu sein. Doch die hier gezeigte dunkle Seite liegt nicht etwa am kriminellen Milieu der Bewohner Sachsens, sondern an blutrünstigen Geschichten der Autorinnen und Autoren.
Es werden hier tödliche Psychopathinnen, rächende Ehemänner und andere mordsfinstere Täter beschrieben, die quer durch Sachsen ihn Unwesen treiben.
Diese Sammlung von 13 Krimigeschichten enthält spannende Thriller mit unterschiedlichen Handlungsvorgängen, alle spielen im Freistaat Sachsen. Mit Andreas M. Sturm zeigen weitere 11 Autoren ihr schriftstellerisches Können rund um das Thema Mord.
Da sorgt ein Brandanschlag einer Schneiderei für besondere Probleme, ein Kind wird Opfer eines brutalen Überfalls, nur weil er ein wehrloses Opfer darstellt, es gibt einen erbitterten Nachbarschaftsstreit oder eine Hochzeit in einer Grube, die immer tiefer in vergangene Verbrechen Einblick nimmt.
Die Schauplätze befinden sich alle in Sachsen, fast meint man hier eine erhöhte Kriminalitätsrate vorzufinden. Aber der Schein trügt, denn hier sind es die Autoren, denen es an krimineller Energie nicht zu mangeln scheint und die 13 Morde schildern und dann raffiniert aufdecken.
Das Schöne an solchen Anthologien ist die Vielseitigkeit, denn jeder Autor bringt seinen persönlichen Stil ein und der ist teilweise tiefgründig ernst, sarkastisch, recht sachlich oder voll mit schwarzem Humor. Damit findet sich für jeden Leser auch die passende Story. Für Abwechslung und spannende Unterhaltung ist hier reichlich gesorgt. Mich konnten die Geschichten von Andreas M. Sturm durch die humorvolle Note am meisten überzeugen.
Das Buch endet mit einer Kurzbiografie der Autoren und Kartenansichten von Sachsen.
Die bunte Mischung dieser Geschichten hat mir spannende Lesezeit geschenkt, nicht alle Stories konnten mich völlig packen, aber einige hatten es echt in sich.
Diese mörderische Reise durch Sachsen zeigt sich abwechslungsreich und vielseitig und legt dabei noch landestypische Ansichten frei. Man kann diese Geschichten wunderbar für kleine Pausen nutzen und lernt dabei noch 12 verschiedene Autoren und ihre Erzählstile kennen. Es ist ein bunter Krimi-Mix mit Mord und Totschlag, Intrigen und berechnenden Tätern, der spannend unterhält. - Johannes K. Soyener
Der Meister des Siebten Siegels
(33)Aktuelle Rezension von: DoschoDieser Roman stellt die Lebensgeschichte Adam Dreylings dar, von seinen Anfängen im Bergbau über den Aufbau einer der mächtigsten Geschützgießereien der Welt bis zu seinem tragischen Ende.
Historische Romane kommen eigentlich nach meiner Erfahrung nur in zwei Varianten daher: Entweder eher als erzählte Geschichte im historischen Gewand oder möglichst detailgetreu mit mehr oder weniger akribischer Recherche. „Der Meister des Siebten Siegels“ gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und beweist zudem noch, warum allzu viel manchmal ungesund ist.
Dabei beginnt der Roman durchaus vielversprechend: Die Rahmenhandlung stellt einen Prozess gegen Adam Dreyling dar und anhand von Tagebüchern – der eigentlichen Handlung – beginnt man mehr und mehr den Aufstieg und Fall des Protagonisten zu verstehen. So beginnt der spätere Geschützmeister eigentlich im Schwazer Bergbau, um dann nach einem schicksalshaften Ereignis in Innsbruck bei Hans Christoph Löffler als Geschützmeistergeselle zu arbeiten. Bis hierhin ein durchaus interessanter Roman.
Das Problem ist aber: Mehr und mehr beginnt einen das Buch zu erschlagen. Es sollte klar sein, dass bei einer Länge von über 1100 Seiten einiges passieren kann, aber ich hatte den Eindruck, manches hätte es gar nicht gebraucht und zieht das Buch unnötig in die Länge. So wird beispielsweise bei einem Seegefecht die komplette Truppenstärke mit Einzel- und Gesamtgewicht inklusive vorhandener Kanonen auf das Ausführlichste beschrieben. Klar ist das Geschmackssache, mancher wird derartige Detailverliebtheit lieben, mir wurde es jedoch sehr schnell sehr zu viel und ich begann fast schon zu selektieren.
„Der Meister des Siebten Siegels“ ist also sicher nicht für jedermann. Selbst diejenigen, die penibel recherchierte historische Romane lieben, könnten hier erschlagen werden. Schlecht war das Buch für mich jedoch keineswegs, dennoch springt unter dem Strich nur eine durchschnittliche Bewertung raus.
- Josef Martin Bauer
So weit die Füße tragen
(85)Aktuelle Rezension von: AnjaLG87"So weit die Füße tragen" hat sich mittlerweile als vermutlich unwahre und fiktive Geschichte herausgestellt, nicht als der Tatsachenbericht, der er zu sein vorgibt. Nichtsdestotrotz, auch als rein fiktive Geschichte, fand ich das Buch total spannend: Die Flucht eines Mannes vom sibirischen Ostkap Tausende von Kilometern weit zurück nach Hause, durch verschiedene Länder, Jahreszeiten, Gefahren usw. wird so anschaulich und mitreißend erklärt, dass man immer weiterlesen und erfahren will, ob er es schafft. Im Jahr der Entstehung des Romans war es wohl normal und "zeitgemäß", aber die Einteilung aller Menschen in Gut und Böse, in Schwarz und Weiß, hat mich beim Lesen doch ziemlich gestört. Die deutschen Kriegsgefangenen und die einfachen sibirischen Bauern sind herzensgute Menschen mit guten Zielen, aber alle, die im Ostblock-System als Soldaten, Grenzbeamte usw. tätig sind, werden - auch optisch - als fies, böse usw. beschrieben. Trotz dieser Schwäche und "Einfältigkeit", konnte mich die geschilderte Flucht mit all ihren Widrigkeiten wirklich packen, weshalb ich den Roman - mit dem Wissen, dass es sich um Fiktion handelt - für nervenaufreibende Lesestunden empfehlen kann.
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(113)Aktuelle Rezension von: BuecherkopfkinoIch habe für dieses Hörbuch insgesamt 2 Monate gebraucht. Klar, es ist lang, aber es scheint mich auch nicht so gepackt zu haben, dass ich es unbedingt weiter hören musste.
Zwischendrin haben mich die heißen Szenen und auch die schnulzigen etwas genervt. Ich habe noch nicht viel von Ken Follett gelesen, könnte mich aber auch nicht erinnern, dass die so schnulzig waren wie dieses.
Die Mischung aus historischen Ereignissen und die Charaktere in ihrem Leben darin zu begleiten, fand ich allerdings doch sehr spannend. Zwar haben mich die historischen Ereignisse etwas mehr interessiert und die Sprünge zwischen den Charakteren habe ich häufig als Übergangslos und daher unübersichtlich empfunden (in einem Hörbuch hört man ja nicht wirklich Absätze), aber es war schon okay.
Häufiger habe ich gedacht, dass es jetzt aber solangsam das Ende sein müsste, aber dann kamen da noch einige lange Kapitel. Am Ende war ich dann doch überrascht wie viel da doch noch passiert ist.
Der Sprecher hat seinen Job allerdings sehr gut gemacht.
Ich glaube nicht, dass ich dieses Buch lesen muss oder die Reihe weiter lesen muss. Es gibt bestimmt noch viele andere gute Bücher von Ken Follett.
- Eva Völler
Ein Traum vom Glück
(102)Aktuelle Rezension von: WilmaliestgernIch habe alle drei Bände der Ruhrpottsaga gelesen. Eine faszinierende Reihe über eine Familie im Ruhrpott, die nach dem Krieg versucht, die Kriegsfolgen zu überwinden, sich Wohlstand aufzubauen und dabei die Familie zusammenzuhalten. Es ist ein Roman über eine Familie mit all ihren Fehlern und Eigenheiten, die aber immer zusammenhält. Das Leben im Ruhrpott mit der starken Umweltbelastung und den gesundheitlichen Folgen insbesondere für die Bergleute wird anschaulich geschildert. Die Familie muss einige Schicksalsschläge verkraften, rappelt sich aber immer wieder auf.
Die Protagonisten sind alle liebevoll beschrieben, mit Fehlern und liebenswerten Eigenschaften. Ich habe die drei Bände geradezu verschlungen
- Elisabeth Herrmann
Schattengrund
(277)Aktuelle Rezension von: RoksanaDieses Buch hat mich wirklich sehr überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen könnte, aber so war es!
Die Spannung ist von Anfang bis Ende kontinuierlich gestiegen und ich wurde nicht enttäuscht. Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen!
- Thornton Wilder
Der achte Schöpfungstag
(9)Aktuelle Rezension von: ArsAstrologicaGute Literatur. Ein schweres Werk des berühmten, vielfach preisgekrönten US-amerikanischen Autors. Im Grunde ein Justiz-Thriller im Stil von Grisham - ob jener sich von Thornton Wilder inspirieren ließ? Es ist anzunehmen!
- Katryn Berlinger
Das Schokoladenmädchen
(102)Aktuelle Rezension von: Sasa020121Der Anfang des Buchs hat mich begeistert, doch dann zieht sich die Geschichte hin … streckenweise langatmig, zu kitschig und alles in allem zu „glatt“.
- Rolf Sakulowski
Das Feengrottengeheimnis
(26)Aktuelle Rezension von: MotzbeckNachdem ich bereits "Jägerstein" (2020) und "Die Gloriosa-Verschwörung" (2018) von Rolf Sakulowski in absteigender Reihenfolge gelesen habe, folgt nun mit "Das Feengrottengeheimnis" von 2014 der Reihenauftakt. Jonas Wiesenburg ist noch Student der Geschichtswissenschaft und begleitet während seiner Semesterferien seine Freundin Fenja nach Saalfeld, wo sie als Grottenfee, eine verkleidete Fremdenführerin, das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet. Tagsüber begleitet sie Besuchergruppen durch die Feengrotten, ein ehemaliges Bergwerg, das einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, und verdient damit Geld, abends darf die angehende Geologin dort nach Belieben forschen. Doch am Abend vor ihrem letzten Tag kommt sie nicht zurück. Jonas durchsucht zunächst mit Hilfe des Technischen Leiters das Bergwerk, findet aber keine Spur von Fenja. Gerüchte über eine angebliche vierte Sohle lehnt der Ingenieur als Märchen ab. Daraufhin verständigt Jonas die Polizei, diese findet in der Grube tatsächlich Fenjas Handy, aber auch Blutspuren, die einen Unfall oder ein Verbrechen vermuten lassen, aber die junge Frau selbst bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Jonas möchte nicht untätig herumsitzen und beginnt auf eigene Faust neben der Polizei nach seiner Freundin zu suchen und gerät dabei mit einem Teil des Bergwwerkpersonals aneinander, was ihm Hausverbot einbringt. Somit verlagert er sich auf die Suche nach der möglichen vierten Sohle, über die durch volkstümliche Geschichten berichtet wird. Er sucht in verschiedenen Archiven und stößt dabei auf brisante Spuren, die eine Mordserie im beschaulichen Saalfeld auslösen. Auch wenn ich die Reihe in der umgekehrten Reihenfolge gelesen habe, möchte ich sie allen Lesern wärmstens empfehlen. Die Verbindung aus historischer Recherche und aktuellem Kriminalfall macht einfach Spaß. Für mich persönlich nachteilig war es natürlich zu wissen, dass Fenja überleben wird, schließlich ist sie ja auch in den Folgeromanen Jonas' Partnerin, wobei sie dort aber einen deutlich aktiveren Part einnimmt. Ein klein wenig hat mich gestört, dass die mythischen Hintergründe, die ja auch in den anderen beiden Romanen eine wichtige Rolle gespielt haben, mir dieses mal ein wenig zu mythisch sind.
- Marita Grimke
Mayra und das Geheimnis der Magie (Terrestra-Saga 2)
(16)Aktuelle Rezension von: Astrid_WirgerMayra und das Geheimnis der Magie ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Der zweite Teil der Trilogie „Terrestra Saga“ durfte ich in einer Leserunde mit der Autorin gemeinsam lesen. Lieben Dank dafür. Nach dem ersten Kapitel war ich direkt wieder mitten drin. Die Autorin schafft es mit ihrem leichten Schreibstiel, Spannung und nicht nur schöne magische Momente zu transportieren. Ich war sofort wieder bei Mayra und Djuma und ihrer jungen Liebesbeziehung, die direkt auf eine harte Probe gestellt wird. Auch Fredi ist wieder mit dabei❤️ und Kareel hat diesmal bei mir Pluspunkte gesammelt. Reichtum und Armut, Gier und Aufopferung, Macht und Machtlosigkeit, Tod und Sklaverei, aber auch Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Emphatie machen diesen Roman absolut magisch. Als älteres Semester kann ich nur sagen die Trilogie ist nicht nur für die Jugend.