Bücher mit dem Tag "begine"
19 Bücher
- Petra Schier
Tod im Beginenhaus
(129)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDie Geschichte spielt in Köln im späten 14. Jahrhundert. Eine an sich schon sehr spannende Zeit, wie ich finde. Es geht um Adelina, Tochter eines Apothekers. Sie gerät in diesem ersten Band der Reihe in einen Kriminalfall, den sie aufklären möchte. Etwas Hilfe bekommt sie vom Medicus, der zurzeit bei ihnen zur Untermiete wohnt.
Die eigentliche Krimihandlung ist vielleicht ein bisschen dünn, trotzdem fand ich die Geschichte spannend und vor allem unterhaltsam. Alleine die Schilderungen des alltäglichen Lebens in dieser Zeit sind spannend.
Ich mochte das Buch und werde die Reihe weiterlesen! - Silvia Stolzenburg
Die Begine von Ulm
(28)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee4,5 Sterne
Mit diesem Reihenauftakt konnte mich die Autorin gleich wieder begeistern. Ich glaube, ich habe tatsächlich noch kein Buch von Silvia Stolzenburg gelesen, das ich nicht mochte. Sie hat einfach einen unglaublich guten Schreib- und Erzählstil, der mich fesseln kann.
In diesem Buch geht es um Anna, eine 17-jährige Begine. Wir befinden uns mit ihr in Ulm im Jahr 1412. Anna arbeitet im Spital und gerät dort in einen Mordfall. Gemeinsam mit dem Mönch Lazarus versucht Anna, den Mord aufzuklären. Dabei geraten die beiden selbst in Gefahr...
Von Anfang an hat mich diese Geschichte gepackt. Es geht gleich spannend los, und als Leser möchte man einfach nur wissen, was weiter geschehen wird. Alles ist schlüssig, interessant und lebendig beschrieben. Mit den Figuren konnte ich mitfühlen, und insgesamt war es einfach spannend, ins Jahr 1412 zu reisen. Man erfährt viel über das Leben der Beginen damals.
Ich freue mich, dass dieses Buch der Beginn einer Reihe ist, denn so kann ich mich auf weitere Bücher mit Anna und Lazarus freuen!
- Andrea Schacht
Die elfte Jungfrau
(107)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDieses Mal wird Almut nur bedingt von Ivo unterstützt, denn dieser wird von seinem Abt in anderer Angelegenheit abberufen. Dennoch unterstützt er Almut auf seine Weise bei ihren Nachforschungen.
Ich mag die Atmosphäre, die Andrea Schacht in jedem Buch der Reihe kreiert. Sie schafft es auf unterhaltsame Weise Glaube und Verbrechen miteinander zu verbinden ohne dass es übertrieben ist.
Vom Prinzip her verlaufen die Bücher der Reihe immer nach dem gleichen Schema ab und dennoch konnte mich dieser Band wieder begeistern. Es schwang eine besondere Spannjng mit, nicht nur bezüglich des Kriminalfalls, auch im Hinblick auf die Beziehung zwischen Almut und Ivo.
Meister Krudener fand ich wieder einmal sehr besonders und es hat mich sehr gefreut, endlich mehr von seiner und auch Ivos Geschichte zu erfahren.
Jetzt bin ich sehr gespannt, was der letzte Teil noch für mich bereithält.
- Andrea Schacht
Das Werk der Teufelin
(104)Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1Pater Ivo und Almut die Begine ermitteln mal wieder in einem Mordfall.
Dieses Mal hat es einen Domherren erwischt, der zudem noch einen delikaten Unfall hatte.
Beim Dahinscheiden konnte er noch die Worte: „ Sucht die Teufelin bei den Beginen“ über die Lippen bringen.
Da im Konvent am Eigelstein zwei neue Bewohnerinnen aufgetaucht sind, ist Almut auf der Hut. Beherbergen sie vielleicht die Mörderin des Domherren?
Ich war schon vom ersten Band der Serie um die Begine Almut begeistert, aber der zweite Band topt ihn noch.
Almut ist eine taffe Frau, die nachdem sie Witwe wurde nicht wieder heiraten wollte und in ein Beginenkonvent übersiedelte.
Sie lebt in Köln, wo auch ihr Vater, ihre Stiefmutter und ihre Halbschwester Aziza leben.
Im Konvent muss sie dieses Mal auch viele Leitungspflichten übernehmen und ihr wird mitunter übel mitgespielt. So kann man richtig mitfiebern.
Außerdem gefallen mir noch die Wortgefechte die sie sich mit Pater Ivo liefert. Alle um sie herum nennen ihn schon ihren Pater, was sie aber vehement abstreitet.
Trine ist nun zu Meister Krudener gezogen und führt ihm den Haushalt und kreirt neue Duftstoffe und Tinkturen.
Immer häufiger taucht der Päkelchesträger Pitter auf, der mir auch sehr gut gefällt. Er scheint ein verschmitzter Junge zu sein, der das Herz am rechten Fleck hat.
Durch ihren Schreibstil lässt Andrea Schacht die Geschichte so bildhaft werden, das ich ganz in die Geschichte eintauchen kann und mich so lange ich lese selbst im Köln des 14. Jahrhunderts befinde.
Ich fand dieses Buch super und freue mich schon auf den dritten Band.
- Andrea Schacht
Der dunkle Spiegel
(135)Aktuelle Rezension von: julestodoDurch Zufall bin ich an dieses Buch gekommen, es ist schon ein paar Jahre her, dass ich es gelesen habe! Es hat mir so gut gefallen, dass ich ein Fan dieser Autorin geworden bin.
Almut Bossart, eine junge Begine, stolpert in einen Kriminalfall, auch dieses hat es im Mittelalter schon gegeben! Der Leser:in wird gut in die Geschichte und die Umgebung eingeführt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut zu lesen!
Wer Almut noch nicht kennt, der sollte sich unbedingt dieses tolle Buch vornehmen!
- Bernard Cornwell
Der Erzfeind
(71)Aktuelle Rezension von: Isar-12"Der Erzfeind" ist der Abschlussband einer Trilogie um den heiligen Gral von Bernard Cornwell. Während nach der Belagerung von Calais 1347 der Hundertjährige Krieg mit einem Waffenstillstand ausgesetzt wird, gibt es für den Bogenschützen Thomas von Hookston keine Rast. Der Earl von Northampton schickt ihn in die Gascogne, wo er das Schloss von Astarac zurückerobern und sich auf die Suche nach dem heiligen Gral machen soll. Thomas wird an seine Wurzeln zurückgeführt und es kommt zum Aufeinandertreffen mit seinem Vetter Guy Vexille, dem Schwarzen Ritter. Dieser tötete einst Thomas Vater und Frau, der Zeitpunkt der Vergeltung ist gekommen. Bernard Cornwell setzt in diesem letzten Band der Trilogie konsequent die Geschichte um den englischen Bogenschützen und seine Gefährten fort. So verwebt er die Gralssuche geschickt mit dem persönlichen Schicksal des Protagonisten, mit Ketzerei und Pestilenz. Nur die ersten und letzten Passagen von "Der Erzfeind" basieren auf wahren Ereignissen, alles andere ist fiktiv. Und trotzdem entführt einen Cornwell geschickt in das Jahr 1347 und die Ereignisse rund um den Kampf auf Leben und Tod und das Schicksal Thomas von Hookton. Dabei kommen wie vom Autor gewohnt ausführliche Schlachtenbeschreibungen und brutale Kämpfe nicht zu kurz. Innerhalb der Trilogie ist dieser letzte Band für mich zwar nicht der beste, trotzdem aber ein unterhaltsamer Abschluss. Kein fundierter historischer Roman, aber eine gute Abenteuerlektüre in historischem Setting. Die Trilogie ist mittlerweile im Rowohlt-Verlag neu aufgelegt, meine Rezension ist noch zur deutschen Ersterscheinung im Ullstein-Verlag.
- Andrea Schacht
Gebiete sanfte Herrin mir
(65)Aktuelle Rezension von: YvetteHKlappentext:
Ein Raubmord in Köln! Die junge Alyss tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter Almut und beginnt zu ermitteln, und was sie in Erfahrung bringt, erschüttert sie in ihren Grundfesten …
Begine Almut hat ihren Spürsinn und ihre Scharfzüngigkeit an ihre Tochter Alyss vererbt.
Spannend und gewitzt, lässt Alyss nicht locker, bis sie den Mörder eines Tuchhändlers gestellt und überführt hat.
Meine Meinung:
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich fürchte nicht ihr Bestes.
Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, denn auch die Protagonisten waren recht gut ausgearbeitet. Allerdings hatten sie einige Eigenheiten von der Autorin bekommen, die mich wirklich nervten. Denn bitteschön, welches Geschwisterpaar redet sich permanent mit "Schwesterlieb" und Bruder mein" an, also wirklich, nicht mal im Mittelalter.
In der Handlung kam ich gut nach, doch leider war sie recht zäh und teilweise auch echt langweilig. Es zog sich ziemlich, bis endlich mal etwas passiert.
Mein Fazit:
Ein Buch, das mich leider nicht recht packen konnte, aber durchaus Potential hat. Deshalb werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben und vergebe hier solide
3 Sterne.
- Andrea Schacht
Die Sünde aber gebiert den Tod
(109)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDer dritte Band um Almut und Ivo knüpft zeitlich relativ schnell an Das Werk der Teufelin an.
Wie schon in den ersten beiden Bänden wird Almut zufällig in das aktuelle Geschehen hineingezogen. Auch hier kann sie nicht aus ihrer Haut heraus und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen.
Mir hat es wieder viel Spaß gebracht, diese Geschichte zu lesen und den Streitgesprächen zwischen Almut und Ivo zu folgen. Dennoch war für mein Empfinden die Interaktion zwischen Almut und Ivo dieses Mal geringer als in den Vorgängerbänden. Trotzdem kommt Ivo natürlich nicht zu kurz und wir erfahren auch wieder kleine Schnipsel aus seiner Vergangenheit.
Natürlich ist die Handlung hin und wieder worhersehbar, aber diese Reihe ist mit liebenswerten Charakteren und einer großen Liebe zum Detail geschrieben worden, dass es einfach jedes Mal wieder Spaß macht, mit Almut und Ivo unterwegs zu sein.
Für mich ein solider Roman, aber schwächer als die beiden Vorgänger.
- Astrid Fritz
Tod im Höllental
(40)Aktuelle Rezension von: Rose75Wie es sich schon am Ende des 3. Bandes „Das Siechenhaus“ angedeutet hat, sind Serafina und Achaz jetzt ein Paar und die Hochzeit steht an. Doch statt der Vorfreude auf die gemeinsame Zukunft mit dem Stadtarzt, überschattet die Sorge um die Schwesternsammlung die Vorbereitungen der Feierlichkeiten. Seit einiger Zeit ist ein Wanderprediger in Freiburg, der mit viel Nachdruck gegen die Beginen hetzt. Ihnen wird Ketzerei nachgesagt. Als eine tote Begine gefunden wird, versucht die Meisterin Catharina Hilfe beim Konstanzer Bischof zu erbitten. Dafür macht sie sich auf nach Villingen. Der Weg dorthin führt durch eine tiefe Schlucht, die das 'Höllental' genannt wird. Dort gerät die Meisterin in einen Hinterhalt und wird gefangen genommen. Serafina macht sich auf den Weg und will ihrer Meisterin helfen.
Mir hat diese Geschichte wieder hervorragend gefallen. Ich bin mittlerweile ein richtiger Serafina-Fan und freue mich schon sehr auf weitere Geschichten mit ihr.
- Andrea Schacht
Das brennende Gewand
(94)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDer abschließende Band der Reihe konnte mich nochmal absolut überzeugen. In ihrem letzten gemeinsamen Fall ist Ivo der Leidtragende, der zum Nichtstun verurteilt wird. Almut versucht, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und kann ihn so sogar ohne sein Wissen unterstützen und ihm das Leben retten.
Dieser letzte Fall hat nochmal alles von unseren Protagonisten abverlangt und letzendlich fügt sich alles zusammen. Auch wird endlich vollumfänglich Licht ins Dunkel von Ivos Vergangenheit gebracht.
Etwas wehmütig lass ich die Reihe nun gehen, eine Reihe, die mich sehr gut unterhalten hat. Es hat Spaß gemacht, die Entwicklung von Almuts und Ivos Beziehung zu verfolgen und vor allem ihre kirchlichen Streitgespräche werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Pitter wird immer ein Platz in meinem Herzen haben als kleiner heimlicher Held der Reihe.
- Astrid Fritz
Das Siechenhaus
(41)Aktuelle Rezension von: Rose75In den ersten beiden Bänden war die Begine Serafina auf der Jagd nach gemeinen Mördern. Hier im 3. Band ist die Geschichte etwas anders angelegt. Es geht diesmal um eine falsche Diagnose und das Schicksal des Freiburger Bäckermeisters Kannengießer. Dieser Mann soll von Lepra befallen sein und stirbt den „bürgerlichen Tod“. Er wird der Stadt verwiesen und muss sein Dasein im Siechenhaus fristen. Serafina fällt auf, dass der Bäckermeister nicht die typischen Hautveränderungen eines Leprakranken hat, sondern eher an einer harmlosen Krätze erkrankt ist. Sie setzt alle Hebel in Bewegung um eine zweite Siechenschau zu veranlassen und dem Bäckermeister zu helfen.
Neben dem Bäckermeister, muss sich Serafina auch um den Stadtarzt Sorgen machen und im Beginenhaus steht die Wahl zur Meisterin an. Catharina sieht in ihr eine würdige Nachfolgerin. Serafina kommen aber immer mehr Zweifel, ob sie für diese Aufgabe die Richtige ist.
Mir hat die Zeitreise ins mittelalterliche Freiburg wieder viel Freude gemacht und die ganzen Hintergrundinformationen über Lepra und die gesellschaftlichen Konsequenzen fand ich hoch spannend.
- Astrid Fritz
Hostienfrevel
(33)Aktuelle Rezension von: Rose75'Hostienfrevel' ist der zweite Band einer 5-teiligen Reihe ( Stand Oktober 2019) über die tapfere Begine Serafina. Seit den Ereignissen aus Band 1 sind nur ein paar Monate vergangen. Serafina hat sich an das Leben als 'Arme Schwester' gewöhnt und geht ihren Pflichten nach.
Als im Münster zerschnittene und blutgetränkte Hostien auf dem Alter liegen, fällt der Verdacht gleich auf die Juden der Stadt. Serafina wittert eine Verschwörung gegen die Juden und versucht die Drahtzieher zu entlarven. Es gibt wieder einige falsche Fährten, aber Serafinas Spürsinn treibt sie immer weiter an. Der Stadtmedicus hält sich sehr zurück und Serafina befürchtet schon, dass er mit den Drahtziehern gemeinsame Sache macht.
Diesmal erfahren wir noch mehr über Serafinas früheres Leben und die Zeit in Konstanz. Das Schicksal hat es nicht immer gut mit ihr gemeint.
Astrid Fritz hat wieder eine spannende Geschichte geschrieben, eingebettet in einen schönen historischen Rahmen.
- Astrid Fritz
Die Wölfe vor den Toren
(41)Aktuelle Rezension von: Lucy_WichmannIch liebe dieses Buch und habe es schon 2 mal durchgelesen. Selbst wenn man nicht von Anfang an bei der Serie dabei war ist man dennoch sehr gut im bilde.
- Andrea Schacht
Die große Begine Almut Box (Der dunkle Spiegel, Die Sünde aber gebiert den Tod, Das Werk der Teufelin, Die elfte Jungfrau, Das brennende Gewand)
(1)Aktuelle Rezension von: MissStrawberryDie Bücher von Andrea Schacht um die Begine Almuth wurden mir mehrfach ans Herz gelegt. Ich bin eigentlich ein Fan von historischen Romanen, aber ich liebe die Katzenbücher von Andrea Schacht. Also habe ich einen Versuch gewagt und war vom ersten Band an süchtig! Almuth ist einfach eine „patente Frau“, die in ihrer Zeit schon modern und emanzipiert war. Respekt! Also habe ich alle fünf Teile der Serie innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Und jetzt gibt es die Hörbuchbox mit allen fünf Teilen! Klar, dass ich die unbedingt hören wollte! 2089 Minuten allerfeinste Unterhaltung, herrlich!
Einziger Wehrmutstropfen: es gibt drei verschiedene Vorlese-Stimmen. Ulrike Hübschmann, Janina Sachau und Sandra Maria Schöner lesen die (gekürzten) Romane vor. Solch ein Wechsel ist immer ein wenig gewöhnungsbedürftig, da ja jeder anders vorliest, anders den Personen Stimmen gibt und anders betont. Und als Hörer hat man so seine Vorlieben – bei mir ist das Ulrike Hübschmanns Art zu lesen. Für mich passt sie am besten zu Almuth und den Büchern rund um ihre Ermittlungen. Sandra Maria Schöner betont anders, als ich es selbst lesen würde – das nimmt mir ein wenig den Spaß. Janina Sachau hört man gern, meine Favoritin ist aber eben Frau Hübschmann.
Trotz der Kürzungen sind die Lesungen rund und lückenlos. Will sagen: es fehlt nichts wirklich relevantes. Natürlich kann ich mich nicht an alle Zeilen erinnern, die ich gelesen habe, aber alles, was mir beim Lesen wichtig war, ist auch auf den Hörbüchern und es gibt keine Logikprobleme (das hatte ich beim Hörbuch „Der Heiler“ stellenweise).
Gerade bei Buchserien ist es genial, das entsprechende Hörbuch anschließend genießen zu können – jedenfalls für mich!
Zum Inhalt:
CD 1 – Der Dunkle Spiegel:
Almut ist Wittwe und Tochter eines Baumeisters und ist Begine geworden, um nicht wieder verheiratet zu werden. Sie lebt zurückgezogen und tut Gutes – doch dann gerät sie in den Verdacht, schuld am Tod eines jungen Mannes zu sein. Sie ermittelt – und erhält dabei Hilfe von Pater Ivo und der „maurischen Hure“ Aziza.
CD 2 – Das Werk der Teufelin:
Ein einflussreicher Domherr stirbt unter einer herabstürzenden Glocke und raunt Pater Ivo noch zu, er soll die Teufelin bei den Beginen suchen. Almut kennt nur eine Teufelin – die Katze, die in der Küche lebt. Doch dann gerät ihr Konvent in arge Bedrängnis und Almut kämpft an allen Fronten. Meister Krudener, Pater Ivo, die taubstumme Trine, der Päckelesträger Pitter und Aziza stehen ihr bei, so gut sie können.
CD 3 – Die Sünde aber gebiert den Tod:
In der Christnacht taucht unter dem Altar in Groß Sankt Martin ein schreiendes Baby auf. Pater Ivo bringt es zu den Beginen und Almut kommt mal wieder Verwicklungen auf die Spur, die große Kreise ziehen und sie und Pater Ivo in große Gefahr bringen.
CD 4 – Die elfte Jugfrau:
In Köln tauchen immer wieder tote junge Frauen auf. Und dann hat Rigmundis auch wieder eine ihrer Eingebungen: sie sieht Gefahr für die „elfte Jungfrau“. Zunächst scheint es, als ob diese Vision nicht passen würde, doch dann gerät Trine in Gefahr. Almuth und Ivo ermitteln erneut – doch diesmal sind ihre eigenen Gefühle nicht mehr abzustreiten ....
CD 5 – Das brennende Gewand:
Almut und Ivo verstecken ihre Gefühle füreinander nicht mehr. Ivo möchte den notwendigen Dispens vom Erzbischof bekommen, doch da wird der Bote ermordet aufgefunden. Alles deutet auf Ivo. Um nicht nur Almut zu schützen, lässt er sich als Incluse einmauern. Doch Almut wäre nicht Almut, wenn sie nicht auf eigene Faust für Aufklärung sorgen würde. Und dabei kommt es natürlich zu erstaunlichen Ereignissen ...
Fazit: Eindeutig fünf volle Sterne für eine geniale Hörbuchbox, die auch noch unschlagbar günstig ist. Nicht nur für Andrea Schacht – Fans ein Leckerbissen! - Astrid Fritz
Das Aschenkreuz
(38)Aktuelle Rezension von: Rose75'Das Aschenkreuz' ist der erste Band einer 5-teiligen Reihe ( Stand Oktober 2019). Es geht um Serafina, die in Freiburg ein neues Leben als Begine antritt. Ihr früheres Leben möchte sie hinter sich lassen und nichts darüber erzählen. Es gibt dunkle Geheimnisse aus ihrer Zeit in Konstanz
In Freiburg gibt es kurz hintereinander zwei Todesfälle. Einmal schaut es nach Selbstmord eines jungen Knaben aus und beim Zweiten, einem Mönch, ist es ganz klar Mord. Serafina hat beide Leichen gesehen und kann die offizielle Version nicht glauben. Als ein Freund von ihr des Mordes verdächtigt wird, versucht sie alles um seine Unschuld zu beweisen. Sie muss den Schuldigen suchen.
Die Autorin hat eine gute Balance zwischen Krimi - und historischer Rahmenhandlung geschaffen. Für mich war die Geschichte spannend und unterhaltsam. Die knapp 300 Seiten haben sich gut und flüssig lesen lassen, ohne Längen und unnötigen Ballast.
Astrid Fritz hat mit Serafina, eine sehr sympathische Hauptfigur geschaffen. Mir gefällt, dass sie schon etwas älter ist und Lebenserfahrung hat. In vielen historischen Romanen sind die Hauptprotagonisten fast noch Kinder und müssen sich irgendwie durchkämpfen. Hier haben wir eine Frau die sich zu helfen weiß und sich nicht in ihren Gefühlen verliert.
Ich freue mich auf weitere Geschichten mit der neugierigen Begine und dem Stadtmedicus.
- Helga Unger
Die Beginen
(2)Aktuelle Rezension von: beowulfEin Sachbuch, das ich Leser der Romane von Andrea Schacht als Hintergrundinformation gelesen habe und das sehr gut über diese Bewegung engagierter Frauen in der Zeit des Mittelalters und ihre Entwicklung berichtet. - Andrea Schacht
Das brennende Gewand
(8)Aktuelle Rezension von: GinevraKöln, Anno Domini 1377:
Begine Almut und Pater Ivo vom Spiegel, die sich endlich trauen wollen, werden Steine in den Weg gelegt: Ivos langersehnte Dispens von der Kirche kommt einfach nicht an, und ein Kurier des Erzbischofs wird ermordet aufgefunden. Bei ihm liegt die niederschmetternde Botschaft, dass der Dispens nicht erteilt wird. Pater Ivo erkennt, dass längst vergangene Geister ihn einholen: vor vielen Jahren wurde er der Ketzerei und des Mordes bezichtigt, dann jedoch begnadigt.
Nun bleibt Ivo nur noch ein Ausweg: er begibt sich in die "Inkluse" und lässt sich lebendig einmauern, um alle vergangenen Sünden zu büßen.
Eine Kette von seltsamen Unglücksfällen wird plötzlich in Gang gesetzt, es werden weitere Tote gefunden, und Almut sieht unheimliche Trugbilder. Wer könnte ein Interesse daran haben, Ivo erneut ins Unglück zu stürzen? Ob die Beteiligten des damaligen Komplotts gegen ihn wieder aktiv sind?
Andrea Schacht, geb. 1956, kommt eigentlich aus der Wirtschaftsbranche - und schreibt historische Romane, die in Sprache und Inhalt absolut überzeugen. Ihre Muse ist eine Katze, und in jedem Roman spielen kleine Felltiger eine Rolle...
Mir hat der letzte Teil der Beginen-Reihe nicht ganz so gut gefallen wie z.B. der erste. Ich fand den Anfang sehr interessant, man erfährt viel über die Bräuche im Mittelalter, z.B. die Inkluse, oder Alchimie und die Fälschung von Gold. Außerdem werden wir darüber aufgeklärt, wieso die Düsseldorfer kein Kölsch trinken!
Die zweite Hälfte fand ich nicht mehr ganz so spannend - bis endlich alle Übeltäter dingfest gemacht wurden, hat es ganz schön gedauert. Zum Glück hatte ich mich für die Hörbuchversion entschieden, die sehr schön vorgelesen wird von Ulrike Hübschmann, Schauspielerin und Rundfunksprecherin. Ihre ruhige, angenehme Stimme hat mich immer wieder in ihren Bann gezogen.
Fazit: ein runder, gelungener, manchmal etwas langatmiger Abschluss dieser wunderschönen und fantasievollen Serie. 4 von 5 Sternen! - Silvia Stolzenburg
Die Begine und der Siechenmeister
(31)Aktuelle Rezension von: unclethom„Die Begine und der Siechenmeister“ ist der 2. Band von geplanten 6 Teilen der Reihe um die Begine Anna Ehinger. Das Buch kann auch ohne Vorkenntnisse von Band 1 gelesen werden. Mehr Spaß macht es aber wenn man auch den ersten Band gelesen hat.
Die Geschichte von Anna und Lazarus ist spannend und fesselt den Leser gleich auf den ersten Seiten. Nachdem die beiden schon in Band 1 (Die Begine von Ulm) thematisiert wurden war ich sehr gespannt wie die Liebe der beiden, die nicht sein darf, nun weitergeht. Und ich wurde nicht enttäuscht, aber da möchte ich nicht zu viel verraten, lest es selbst, denn das lohnt sich allemal.
Die bereits bekannten Figuren haben ihren Reiz nicht verloren und die „neuen“ sind ebenso spannend beschrieben, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann.
Wie schon im ersten Band schafft es Anna Ehinger immer wieder sich in Schwierigkeiten zu bringen und man fragt sich immerzu „warum denn das schon wieder“?
Neben den schon bekannten Schauplätzen sind es dieses Mal einige neue Schauplätze die wieder so schön beschrieben sind, dass man sie sich gut vorstellen kann.
Silvia Stolzenburg gelingt es wieder ein feines Bild des 15. Jahrhunderts in Ulm zu zeichnen.
Auch schaffte sie es mir bunte Bilder in den Kopf zu zeichnen fast als wäre das Buch ein Kinofilm. Das ist eine Kunst die nicht jedem gegeben ist, ihr gelingt dies bei fast jedem Buch.
Ich bin nun sehr gespannt wie es um Anna und Lazarus weitergeht.
Insgesamt komme ich hier wieder einmal auf 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!
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