Bücher mit dem Tag "beautiful"
31 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(5.988)Aktuelle Rezension von: _booklynDer Einstieg in das Genre fiel mir mit diesem Buch wirklich sehr leicht. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil der einfach zu folgen war. Ja, muss sich auf das Ganze einlassen können aber mich konnte es trotz einigen für mich Schwachpunkten, wie das teilweise sehr trotzige Verhalten der Protagonisten, sehr mitreißen und überzeugen sodass ich Teil 2 auf jeden Fall im Anschluss lesen werde!
- Jamie McGuire
Beautiful Disaster
(1.751)Aktuelle Rezension von: S1712Liebe Leserschaft!
Mit diesem Beitrag vertrete ich lediglich meine eigene Meinung, es soll kein Angriff auf eure sein! Ich versuche bestmöglich, höflich und sachlich zu bleiben, und meine Aussagen auf Textzitaten und Passagen in dem Buch zu stützen. Ich verwende in meinem Beitrag nur Aussagen von der gegenpositionierten Seite, die ich öfter gehört oder gelesen habe, greife damit aber niemanden persönlich an, sondern versuche nur, die Aussage ein bisschen unter die Lupe zu nehmen, weil ich sie interessant finde. (Ihr werdet feststellen, dass ich den kritischen Aussagen durchaus auch des Öfteren zustimme ;)) Mit diesen Worten: Lasst euch ein bisschen unterhalten und berieseln, aber bitte nicht provozieren.
Eure Selina*Nachtrag: Ein Abschnitt ist nicht professionell gehalten. Selina hat innerlich randaliert und bittet um Verständnis. Entsprechender Abschnitt ist aber gekennzeichnet und Leute, die Bücher wie After Passion und SoG mögen, sollten es unter keinen Umständen lesen. Dankeschön.
Der Beitrag enthält HEFTIGE SPOILER
EINLEITUNG
Mein persönliches Leseerlebnis
Ich habe das Buch gerne gelesen. Wirklich. Ich mochte es wahnsinnig gerne. Die Dynamik der beiden Protagnisten zueinander war ziemlich interessant mitzulesen. Abby hat sich nichts von Travis gefallen lassen und immer ihre Meinung zu seinen „Aktivitäten“ geäußert, auch, wenn sie sich dafür mit ihm zoffen musste. Travis war nicht das typische Arschloch, das ich sonst so oft lese. Er hat Abby weder gedemütigt, betrogen, bedroht oder wie ein Stück Dreck behandelt. Er hat sie auch nicht auf ihr Äußeres oder im Speziellen auf ihre Vagina reduziert. Recht am Anfang des Buches erfahren wir sogar, dass er nicht aus sexuellem oder romantischem Interesse agiert, sondern einfach, weil er ihre Nähe genießt.
-
>>Ich will nicht mit ihr zusammen sein; ich will nur in ihrer Nähe sein. Sie ist … anders.<< (S.84)
-
Und das war mal so etwas anderes, im Gegensatz zu den anderen Protagonisten, die immer geleugnet haben, dass sie die Protagonistin mögen und sie dementsprechend dann schlecht behandelt haben. Ich wusste, dass das Buch keine gesunde Liebesgeschichte beinhaltet und auch so einiges schiefläuft, trotzdem war ich dann doch ziemlich überrascht, als ich die vielen negativen Bewertungen dazu gesehen habe. Es hat mich interessiert, was an dem Buch denn so grottig war, also habe ich ein paar ziemlich fiese Rezensionen gelesen und mich danach so gefühlt, als müsste ich mich für das Buch rechtfertigen. Also habe ich mir die am häufigsten vorkommenden Vorwürfe zusammengeschrieben und dementsprechend darauf reagiert. (Ein weiterer Grund war auch, dass ich mich schon länger intensiv mit der Romantisierung von Gewalt in Romanen beschäftige und meine Vorwissenschaftliche Arbeit darüber schreibe. Ich dachte mir, es ist eine gute Übung, vielleicht habe ich in der Geschichte etwas übersehen und es ist wirklich eine Art der Romantisierung.) Eigentlich war gar nicht geplant gewesen, aus dem Ganzen eine Rezension zu machen, aber ich dachte mir, warum eigentlich nicht? Ich beleidige niemanden damit, sondern möchte nur meine Meinung schildern. Außerdem möchte ich, dass die Leute verstehen, warum ich es gut finde, obwohl es problematisch ist. Es hat seine Schwachstellen – offensichtlich – trotzdem habe ich es nicht als so extrem problematisch empfunden. Das beißt sich jetzt mit der Überschrift, weil es ja ganz offensichtlich problematisch ist, warum also habe ich es beim Lesen anders gesehen?
Ganz einfach: wegen der Contenwarnung
Hinten im Buch auf Seite 463 steht nämlich Folgendes:
„Dieses Buch enthält Szenen und Beschreibungen, die bei manchen Menschen traumatische Erinnerungen auslösen können. Bitte entscheidet selbst, ob ihr emotional mit folgenden Themen umgehen möchtet: Alkoholmissbrauch, Gewalt, Glücksspiel, Brand, toxische Beziehungen, emotionale Manipulation, sexuelle Übergriffe, Frauenfeindlichkeit, Slutshaming, Victim-Blaming und Sexismus.“
Vielleicht bin ich das einzige Opfer, das die Contenwarnungen liest, bevor es anfängt das Buch zu lesen, aber mir war von Anfang an klar: Das ist eine toxische Beziehung. Der Verlag und die Autorin haben diese Beziehung als toxisch deklariert. Ich wusste von Anfang an, dass ich es nicht mit einer super schön-schnulzigen Wohlfühl-Romanze zu tun habe. Ich habe Eifersucht, Besitzansprüche, Streit, Reibereien und Grenzüberschreitungen erwartet.
Ich habe nämlich kein Problem, über toxische Beziehungen zu lesen. Ich finde es auch nicht verwerflich oder falsch, über sie zu schreiben.
Ich habe dann ein Problem, wenn toxische Beziehungen romantisiert und als ein Ideal stilisiert werden. Dann habe ich ein Problem. Und zwar ein Gewaltiges.
Und hier liegt der Wurm drin. Die ungesunde Beziehung zwischen Abby und Travis wird nicht romantisiert. Sie wird als das dargestellt, das sie nun mal ist: toxisch und zerstörend. Und auch das Happy End hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Die Problematiken ihrer Beziehung werden in den letzten zwei Seiten noch einmal explizit angesprochen und der Leserschaft wird damit (hoffentlich) deutlich: Die Beiden haben noch eine Menge Arbeit vor sich und es wird alles andere als einfach.Ich weiß, einige werden jetzt sagen: DOCH, ist es romantisiert! Warum ich das anders sehe, greife ich unten in den einzelnen Aussagen noch einmal auf, also bitte ein bisschen Geduld.
Ein Punkt, der mir aber noch unter den Fingern brennt und der mich wahnsinnig gestört hat, lustigerweise aber von niemandem sonst (habe ich es überlesen?) angeprangert wurde, war dieser hier: Abby und Travis haben bei ihrem zweiten Mal nicht verhütet. Travis hat all seine Kondome weggeworden und Abby nimmt keine Pille oder ansonsten irgendwelche Verhütungsmittel (Dreimonatsspritze, Spirale …) Für die Beiden reicht es anscheinend, dass Abby nur mal schnell nachrechnet und danach ist alles geklärt.
-
Gedankenverloren schaute ich mich um.
Er lachte über meine Miene. >>Was machst du da?<<
>>Scht, ich rechne.<<
Travis sah mich einen Moment lang an und beugte sich dann herab, um meinen Hals zu küssen. >>Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn du das machst …<< Ich seufzte. >>Der fünfundzwanzigste plus zwei Tage …<< (S.234)
-
Als ob es nicht reicht, dass sie nur nachrechnet, um eine Schwangerschaft zu verhindern, lenkt er sie dabei auch noch total ab! Ganz zu schweigen von den sexuell übertragbaren Krankheiten, von denen sie einfach hinnimmt, dass er sie nicht hat, weil er es laut eigener Aussage noch nie ohne Kondom gemacht hat. (Vgl. S.234) Nur zur Info: SÜKs können auch oral übertragen werden. Deswegen reicht es auch nicht, zu sagen, man ist sauber, nur weil man es immer mit Kondom gemacht hat.HAUPTTEIL
Die Protagonisten sind ein einziges Klischee.
Vorab: Das Buch ist dem New-Adult-Genre zugeordnet. Da sind ein paar Klischees vorprogrammiert.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Dass die Protagonisten ein einziges Klischee sind, damit ist gemeint: Bad Boy und Good Girl. Und bis zu einem gewissen Grad stimmt das sogar. Travis verdient Geld, in dem er kämpft, hat viele Bettgeschichten und ist tätowiert. Er scheut sich nicht davor, seine Meinung zu sagen und diese auch zu vertreten. Gesellschaftliche Konventionen interessieren ihn nicht wirklich, ihm ist egal, was andere über ihn denken.
-
>>Wenn jemand mal eben meinen Ruf ruinieren würde, dann wäre ich durchaus ein bisschen angepisst.<<
>>Du machst dir doch überhaupt nichts aus deinem Ruf.<< (S.186)
-
Warum ich persönlich ihn nicht als sehr „bad“ wahrgenommen habe, war, weil er Abby nicht schlecht behandelt hat. Er hat sie nicht gedemütigt oder wie ein Stück Dreck behandelt, sondern immer wie eine ganz normale Frau. Auch America behandelt er ganz normal. Das schlechte Verhalten der Protagonistin gegenüber gehört zwar nicht zur Definition des Archetyp Bad Boy, ist aber so eingebürgert worden. Die Anzahl der Bücher, die einen Bad Boy enthalten, der die Protagonistin nicht minderwertig behandelt, weil sie eine Frau ist, ist eine absolute Minderheit und quasi das Einhorn unter den Pferden. Deshalb mochte ich Beautiful Disaster trotz Klischee des Bad Boys. Das, was ich hier aber interessanter finde, ist Abby. Sie ist nämlich nicht das klischeehafte Good Girl. Ein Good Girl ist angepasst, schwimmt nicht gegen den Strom, fällt niemals unangenehm auf, ist brav und passiv, unterwürfig, immer Jungfrau und sexuell unerfahren. Das Einzige, das bei Abby zutrifft, ist das Klischee der Jungfrau. Sonst nichts. Aber auch sie ist nicht aus religiöser Überzeugung Jungfrau oder weil sie sich aufheben will, sondern weil es bisher in ihrem Umfeld einfach nicht gepasst hat.
-
>>Ich hatte in den ganzen vier Jahren an der Highschool denselben Freund. Er war ein angehender baptistischer Jugendpfarrer! Da war das nie ein Thema. […] Er wollte heiraten und in … in Kansas bleiben. Ich nicht.<< (S.140)
-
Abby zieht ihr eigenes Ding durch, stört sich nicht, dabei an anderen an zu ecken, fällt unangenehm auf, indem sie Parker eine Ohrfeige verpasst, als der sie beschimpft. (Vgl.280/281) Sie ist weder unterwürfig noch passiv. Sie geigt Travis des Öfteren ihre Meinung und diverse sexuelle Begegnungen gingen von ihr aus. Sie wettet übrigens auch bei Travis‘ Kämpfen, um Geld zu verdienen. Das alles ist nichts, was ein Good Girl tun würde. Ein weiteres Klischee des Good Girls ist es, dass ihr Lebensinhalt darin besteht, den Bad Boy zu bekehren. Aber das will Abby nicht. Sie will nicht, dass er sich für sie ändert.
-
>>[…] Wenn du nur an mich glaubst, dann kann ich es schaffen.<<
>>Ich will doch gar nicht, dass du dich änderst.<< (S.231)
-
Und das sind nicht nur leere Worte. Als Jungs in der Kantine Travis verarschen, weil sie meinen, er stehe jetzt unter dem Pantoffel, lässt Abby ihren Worten Taten folgen:
-
>>Hast du es so gemeint, als du gesagt hast, du willst nicht, dass ich mich verändere?<<, fragte er und drückte meine Hand.
Ich warf einen Blick auf Chris, der mit seinen Teamkollegen lachte, und sah dann wieder Travis an. >>Absolut. Bring diesem Arschloch mal Manieren bei.<< (S.242/243)
-Spitzname: Täubchen
Ich weiß nicht, warum sich die ganze Zeit darüber lustig gemacht wird. Es gibt so viele schrecklichere Kosenamen in Büchern. Z.B.: Mohnschneckchen, Möppelchen, Shorty, Schnuckipuh. Das habe ich mir nicht ausgedacht, das sind Kosenamen von Büchern aus meinem Regal. Okay, ich verstehe schon, dass es einen nerven kann, weil Travis wirklich ständig Täubchen sagt. Andauernd. Vielleicht kommt da das Romantische in mir zum Vorschein, aber ich konnte den Kosenamen sogar richtig gut leiden und fand ihn super süß, nachdem er einmal erklärt, warum er sie so nennt.
-
>>Das kann eine Turteltaube sein, ein Symbol für Frieden, für Hoffnung, für den Heiligen Geist oder ein hübsches Mädchen, such dir was aus. Du bist jedenfalls mein Täubchen.<< (S.127)
-Abbys Poker-Vergangenheit ist unglaublich lächerlich.
Das finde ich persönlich gar nicht. Es war sogar richtig erfrischend, weil ich es so noch nicht gelesen habe. Dass jemand bei einem Spielsüchtigen aufgewachsen ist und dementsprechend viel von dieser Welt mitbekommen hat, ist weder eine Überraschung, noch eine Seltenheit. Und dass Spielsüchtige an Glückssträhnen glauben und jeden im Umkreis für jedes bisschen Pech beschuldigen, ist leider Realität. Das, was auch mir überzogen vorkam, war der Teil mit der Mafia. Das hat so gar nicht reingepasst und wurde auch nicht wirklich thematisiert. Und dass man jemanden aus der Mafia, der so viel Macht hat, fertigmacht und damit durchkommt, ist mehr als unwahrscheinlich und extrem unglaubwürdig. Es wäre viel logischer und nachvollziehbarer gewesen, hätte Abbys Vater seine Schulden bei einem Kasino gemacht, das vielleicht nicht so sauber war, wie es das sein sollte, aber doch bitte nicht bei der Mafia! Mafia ist ein ganz eigenes, schweres Thema und muss dementsprechend behandelt und thematisiert werden. Bitte, Autoren, vermeidet Tropes dieser Art, nur um der Geschichte mehr Schwung zu geben. Ihr zieht sie damit nämlich ein bisschen ins Lächerliche.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum Abby sich für ihn interessiert, abgesehen von seinem guten Aussehen und der Tatsache, dass er ein Bad Boy ist.
Es ist auf jeden Fall eine interessante These. Nur stimme ich dem nicht so ganz zu. Es gibt eine Menge Gründe, warum Abby sich für ihn interessiert und keiner davon hat mit seinem Aussehen zu tun. Seine Attraktivität war in diesem Fall nur ein Bonus. Travis behandelt Abby nämlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Er behandelt sie wie eine Königin. Auch am Anfang, vom ersten Treffen an. Als sie sich das erste Mal begegnen, wird sie von den anderen Menschen beim Kampf ständig hin und her geschubst, woraufhin er verlangt, dass ein bisschen Abstand zu ihr gehalten wird. (Vgl. S.11) Auf ihre spitzen Bemerkungen innerhalb der ersten Treffen reagiert er mit Humor. Er hält ihr permanent die Tür auf, wenn sie zusammen sind, macht ihr Komplimente. Als er bemerkt, dass sie Schwierigkeiten bei einem Biologie-Test hat, lernt er mit ihr zusammen. (Vgl. S.37) Er wertet ihre Bemühungen und ihre Arbeit nicht herab oder verarscht sie dafür, dass sie etwas fürs College tut, sondern ist stolz darauf.
-
>>Drittbeste Arbeit des Kurses! Sehr schön, Täubchen!<<, sagte er und drückte mich. Seine Augen strahlten vor Freude und Stolz. (S.40/41)
-
Er zeigt Interesse an ihrem Leben, will sie kennenlernen. (Vgl. S.32/33) Als sie vergisst, sich nach dem Duschen die Kleidung reinzulegen, damit sie sich gleich umziehen kann, bringt er sie ihr ohne Aufforderung, weil er ihr Vergessen bemerkt hat.
-
Die Nachtcreme, die Travis hereingebracht hatte, fiel mir ins Auge, und ich musste lächeln. Wenn er wollte, konnte er aufmerksam und geradezu nett sein. (S.52)
-
(Wobei auch hier gesagt werden muss, dass er nicht das Recht dazu hatte, in ihren Sachen zu wühlen. Es scheint sie aber nicht zu stören, sie begrüßt es sogar. Und ganz ehrlich: Meine Freunde haben mir auch schon Sachen ohne Aufforderung nachgebracht, weil sie bemerkt haben, dass ich es vergessen habe und umgekehrt. Das bringt die Nähe einer Freundschaft so mit sich. Ich vertraue meinen Freunden genug, um zu wissen, dass sie nicht in meine Sachen gucken, um mir nachzuspionieren, sondern um mir zu helfen oder es für mich angenehmer zu machen. Außerdem weiß ich auch gar nicht, was an Klamotten und Kosmetikartikeln so peinlich sein soll. Aber vielleicht sind nur wir so komisch.)Die beiden Protagonisten führen eine On-Off Beziehung.
Hier einmal die Definition (gefunden auf Elitepartner.at) einer On-Off Beziehung:
„Eine On-Off-Beziehung bezeichnet eine Partnerschaft, in der sich Paare immer wieder trennen, um kurz darauf doch wieder zusammenzukommen.“
Abby und Travis haben sich einmal getrennt. Einmal. Danach sind sie zusammengekommen und haben geheiratet. Das ist nicht die Definition einer On-Off Beziehung. Ich kann aber verstehen, wieso es einem so vorkommt. Travis ist sehr eifersüchtig und verhält sich oft wie ihr Freund, was in Streit resultiert. Die beiden zoffen sich, als wären sie zusammen. Sie sind es aber nicht. Die Grenzen scheinen für uns deshalb zu verschwimmen, was aber auch daran liegt, dass Abby Travis „verlässt“, nachdem sie das erste Mal miteinander geschlafen haben. Da waren sie aber nicht zusammen, das passiert erst 28 Seiten später. Und dass sie sich dieses eine Mal getrennt haben, hatte erstens gute Gründe, zweitens diente es dem Spannungsbogen und drittens kann mir niemand erzählen, dass sich die Protagonisten in einem Young-Adult Roman nicht zu 80 % einmal am Ende trennen, weil es *dramatische Musik einfügen* DAS ENDE DER BEZIEHUNG IST und wir LEIDEN MÜSSEN. (Dass es nicht ganz so dramatisch und bei jedem NA-Roman vorhersehbar ist, lassen wir jetzt einmal außer Acht.)Ihre Beziehung besteht aus Eifersucht, Streit und Besitzansprüchen.
Ja. Das stimmt. Sie streiten sich oft (was daran liegt, dass Abby sich nichts gefallen lässt) und besonders Travis ist ganz groß mit dabei, wenn es um Eifersucht und Besitzansprüche geht. Ich versteh nur nicht ganz, warum man das anprangert. Es ist ja eine toxische Liebesgeschichte. Ein Problem damit würde ich dann verstehen, wenn es eigentlich eine super süße Wohlfühl-Romanze werden sollte und das rausgekommen ist. Aber wie im Vorwort festgestellt, hat die Autorin nach dem Prinzip einer toxischen Beziehung geschrieben. Also sollten diese Punkte da eigentlich nicht überraschen. Es heißt nicht umsonst toxisch. Es ist ein bisschen, als würde man ein Buch des Genres Horror lesen und sich dann beschweren, dass es zu blutig und gruselig war.
Was ich aber auch sagen muss: Travis entwickelt sich in Bezug auf Eifersucht weiter. Da kann ich sogar eine ziemlich gute Charakterentwicklung sehen. Hat es ihn anfangs noch fertiggemacht, dass auch andere Männer an Abby Interesse haben, macht er später kein Drama darum, dass Abby mit ihrem Exfreund auf ein Date geht. Er ist nicht begeistert und zeigt seinen Unmut auch, aber er vertraut Abby und akzeptiert, dass sie das tun muss. Auch, als Abbys Exfreund sie küsst, rastet er nicht gleich aus. Er ist sauer – wer wäre das nicht – aber er fängt nicht gleich eine Schlägerei an, wie auf Seite 243 – dabei hat der Typ dort nur eine Bemerkung gemacht! Hier der Vergleich zwischen beiden Szenen.
-
>>Wenn du sie noch einmal auch nur ansiehst, du mieses Stück Dreck, dann brech ich dir deinen verdammten Kiefer!<<, brüllte er. (S.243)
-
Er beugte sich vor, küsste mich auf den Mundwinkel und ging dann ohne ein weiteres Wort davon. >>Was ist um fünf?<<, schaltete sich Travis ein und seine Stimme zitterte vor unterdrückter Wut. (S.313)
-
Okay, es ist noch immer nicht der Idealfall, trotzdem ist es schon eine enorme Besserung und zeugt von Charakterentwicklung.
-
>>Ich will nicht, dass du das tust, Trav.<<
>>Nun, ich will auch nicht, dass du morgen mit deinem Exfreund essen gehst. Aber ich schätze, wie müssen beide was Unerfreuliches tun, um deinen nichtsnutzigen Vater rauszuhauen.<< (S.322)
-*UNPROFESSIONELLER MODUS AN*
Beautiful Disaster ist genau wie Shades of Grey und After Passion.
Das hat weh getan. Wirklich. Das tut es immer noch. Im Schreibprozess dieser Rezension habe ich den Satz zu oft lesen müssen und es fühlt sich jedes Mal an, als hätte mir jemand EINEN BRENNENDEN PFEIL IN DIE BRUST GESTOSSEN! Ich weiß, mit dieser Aussage mache ich mich noch unbeliebter als bisher schon (warum noch mal habe ich mich auf das hier eingelassen?), aber anstatt so etwas zu sagen, hättet ihr auch gleich all meine Bücher mitnehmen und verbrennen können. Aber anstatt weiter zu jammern, sollte ich wohl besser klar machen, warum ich bei dieser Aussage Bluthochdruck bekomme. Ich mag After Passion nicht. Ich mag auch Shades of Grey nicht. Wenn ich an die beiden Bücher denke, fange ich vor Wut meistens an zu schielen. Was beide gemeinsam haben: Ihre Love-Interests behandeln die Protagonistinnen wie Müll. Als wären sie der letzte Dreck und nicht mehr wert, als der Boden zu ihren Füßen. Beide Protagonistinnen wollen ihre bösen Jungs bekehren und sind absolute Mauerblümchen. Außerdem ist bei beiden der Grund für ihre Annäherung Sex. Während es bei SoG pure Notgeilheit war, kam bei After Passion auch noch ein gewisses Sümmchen als Schadensersatz dazu. Eine langweilige Sexszene jagt die nächste, generell scheint Sex das universelle Heilmittel in beiden Büchern zu sein, wenn die Probleme jedes Mal weggevögelt werden. In Beautiful Disaster spielt Sex auch eine Rolle, aber eine untergeordnete. Die erotischen Szenen werden sehr kurz gehalten und auch nicht ausführlich beschrieben. Der Grundaspekt liegt nämlich im Zwischenmenschlichen. Sowohl in entsprechenden Szenen, als auch im Rest des Buches.
Eines aber werde ich zugeben: Es gibt auch Parallelen zu Travis. Alle drei sind extrem eifersüchtig. Alle drei sind manipulierend. Alle drei haben einen gewalttätigen Hang (wobei Travis der Einzige ist, der die Gewalt nicht an seiner Angebeteten auslässt). Alle drei schleichen ihren Partnerinnen nach, um sie vor Typen zu beschützen. Alle drei sind besitzergreifend. Alle drei sind quasi männliche Schlampen. Alle drei sind kontrollsüchtig.
Das gebe ich alles zu, kann und will ich auch gar nicht leugnen. Trotzdem gibt es ein paar grundlegende, gewaltige Unterschiede. In den meisten der oben genannten Aspekte macht Travis eine sehr gute Charakterentwicklung durch. Er ist nicht geheilt oder bekehrt, das muss er aber auch gar nicht. Abby akzeptiert ihn so, wie er ist.
-
>>[…] Bestimmt hast du meinen Scheiß irgendwann satt.<<
Ich lachte. >>Den habe ich jetzt schon satt. Aber trotzdem habe ich dich geheiratet.<< (S.458)
-
Außerdem muss ich noch anmerken, dass Anastasia und Tessa die Besitzansprüche unangenehm und zu viel waren. Sie wollten das nicht. Abby dagegen hört es gerne, wenn Travis ihr sagt, dass er ihr gehört. Sie liebt es auch, es selbst zu sagen.
-
>>Ich liebe es, wenn du das sagst.<<
>>Dass ich dir gehöre?<< Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. >>Ich. Gehöre. Dir. Mrs Travis Maddox. Für immer und ewig.<< (S.458)
-
Sie meldet selbst Besitzansprüche an und prahlt damit, dass Travis sich ihren Spitznamen hat tätowieren lassen.
-
Ich wusste, dass sie [Lexie] sich fragte, warum Travis Maddox mich offensichtlich unwiderstehlich fand, und ich merkte, wie es mich reizte, es ihr zu zeigen. Ich hatte meine Hände dauernd an Travis, ließ ein paar geistreiche Bemerkungen fallen und machte Scherze über seine neuen Tattoos. […]
Dann raunte er [Travis] mir grinsend zu: >>Ich dachte, du hättest dich über das Tattoo aufgeregt. Und jetzt gibst du damit an?<<
Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um ihn auf die Wange zu küssen. >>Langsam gewöhne ich mich dran.<< (S.292/293)
-
Sie hat sich sogar selbst Mrs Maddox tätowieren lassen und damit gebrandmarkt, weil es ihr so gut gefällt. (Vgl. S.454)
Aber zurück zum Thema, ich bin schon wieder abgeschweift. Ich werde jetzt Charakteraspekte aufzählen, die beide Traummänner (Hardin und Christian) aufweisen, im Gegensatz zu Travis. Und dann stelle ich noch einmal die Frage: WIE ZUM TEUFEL kann jemand behaupten, Beautiful Disaster wäre wie SoG oder After?????!!!!
Travis‘ Attraktivität wird nichts als Entschuldigung vorgehalten, dass Abby sich nicht beherrschen kann und ihm alles verzeiht. Travis‘ Vergangenheit erklärt seine Taten, entschuldigt sie aber nicht (hüstel … passt jetzt gut auf Hardin und Christian … hüstel). Er demütigt sie kein einziges Mal, behandelt sie nicht wie Luft, verarscht sie nicht, macht sich nicht über sie lustig, redet nicht schlecht über sie, betrügt sie nicht, wird ihr gegenüber nicht handgreiflich, sieht sie als Mensch und nicht nur als Lustobjekt, ist stolz auf ihre Leistungen und wertet diese nicht herab, bestreitet durchaus immense Charakterentwicklungen, unterstützt sie UND DAS WICHTIGSTE: Er respektiert und achtet sie.
Während ein bis zwei dieser Aspekte erst am Ende der jeweiligen Buchreihen auftreten (obwohl jede einzelne Eigenschaft eine Abscheulichkeit für sich ist), kommen sie bei Travis von Anfang an kein einziges Mal vor.*UNPROFESSIONELLER MODUS AUS*
Der Hass auf Travis‘ Tätowierungen.
Es gibt hier zwei Seiten. Einmal Travis‘ normale Tätowierungen und dann die, die er für Abby hat machen lassen. Mit den Tätowierungen in der Überschrift meine ich seine ganz normalen. Die werden nämlich extrem gehated. Und ich kapier’s nicht. Warum? Was ist so schlimm daran? Vielleicht, weil zum Klischee Bad Boy Tattoos meistens inbegriffen sind …? Das könnte ich aber nur dann verstehen, wenn im Buch permanent auf die Tätowierungen hingewiesen und daraus etwas ganz besonderes gemacht wird. Aber das ist ja nicht der Fall. Es wird ein paar Mal erwähnt, dass er welche hat, aber sie werden nicht genauer beschrieben. Wenn ihr mich jetzt fragt, was er da überhaupt für Bilder auf seinem Körper hat, könnte ich beim besten Willen nichts darauf antworten. Vielleicht habe ich es aber auch überlesen? Das wäre dann aber trotzdem ein Indiz dafür, dass mir die Tatsache, dass er tätowiert ist, nicht aufgedrängt wird.
Zum zweiten Punkt: Die Tätowierungen für Abby. Ja, die finde auch ich bis zu einem gewissen Grad ganz schön problematisch. Problematisch, weil er es zu der einen Hälfte gemacht hat, um Abby an sich zu binden und sie damit emotionalem Druck ausgesetzt hat. Sie weiß im ersten Moment ja auch gar nicht, wie sie damit umzugehen hat.
-
Ich goss mir einen Schluck Whiskey in ein Glas und legte den Kopf in den Nacken, um alles in einem Zug auszutrinken. (S.288)
-
Das ist ihr gegenüber alles andere als fair. Sie fühlt sich unter Druck gesetzt und in einer Partnerschaft sollte niemals jemand unter Druck gesetzt werden. Warum also empfinde ich es nur zur Hälfte als problematisch? Weil Travis nicht beabsichtigt hat, sie damit unter Druck zu setzen (Hoffe ich zumindest, ich habe seine Sicht der Geschichte nämlich nicht gelesen). Er hat es nämlich auch für sich selbst getan.
-
>>Ist doch seltsam, dass dieses Tattoo nicht nur meine neue Lieblingstätowierung ist, sondern dass es mir schon allein ein gutes Gefühl gibt, zu wissen, es ist da.<< (S.296)
-
Ich weiß, das ist keine Entschuldigung, aber es gibt mir ein bisschen ein besseres Gefühl, dass er es nicht getan hat, um sie zu bedrängen oder emotional zu erpressen. Obwohl es ganz klar unter die Kategorie Emotionale Manipulation fällt, egal, ob er es beabsichtigt hat oder nicht.
Alle Frauen, die mit Travis schlafen sind Schlampen, werden ausgenutzt und weggeworfen.
Vorab: Dieses extreme Slutshaming und der Sexismus gehen mir gewaltig gegen den Strich. Wir haben mittlerweile das Jahr 2023 und es ist unglaublich, dass man jemandem immer noch erklären muss, dass man keine Schlampe ist, nur weil man ein aktives Sexleben hat. Alle Frauen, mit denen Travis geschlafen hat, wurden als Schlampen bezeichnet. Das hat mich aufgeregt. Mich hat auch aufgeregt, dass alle anderen Frauen bis auf Abby und America als extreme Zicken dargestellt wurden. Was ich aber besonders lustig finde: Der Sexismus wird Travis zugeschrieben. Dabei ist es hauptsächlich America, die sich abfällig über die anderen Frauen äußert und diese beschimpft. Sexismus kann auch von Frau zu Frau gehen.
Es gibt eine Szene, in der Travis einer Frau gegenüber zwar kein Arschloch, aber ein ziemlicher Idiot ist.
-
Bevor die noch ein Wort sagen konnte, zog Travis seine Knie auseinander und ließ sie auf den Boden plumpsen.
>>Autsch!<<, quiekte sie und schaute zu Travis hoch.
>>America ist eine Freundin von mir. Da musst du dir wohl einen anderen Schoß suchen, Lexie.<<
>>Travis<<, jammerte sie und rappelte sich hoch.
Doch Travis richtete seine Aufmerksamkeit danach ausschließlich auf seinen Teller und ignorierte sie. (S.14)
-
Dabei ist aber zu erwähnen: Travis hat sich nicht ohne Grund so verhalten. Lexie hat Amercia als Schlampe beschimpft und daraufhin hat Travis Konsequenzen gezogen. Das entschuldigt es aber nicht, immerhin wäre es auch anders gegangen.
Eine Szene gibt es aber noch, in der Travis ein Mädchen, mit dem er geschlafen hat, danach verabschiedet.
-
Er schaute seinen Gast an und klopfte ihr lässig auf den Rücken. >>Mein Besuch ist da, dann gehst du jetzt wohl besser.<<
Sie lächelt, legte die Arme um ihn und küsste seinen Hals. >>Ich leg dir meine Telefonnummer auf den Tresen.<<
>>Äh … mach dir damit keine Umstände<<, gab Travis lässig zurück.
>>Was?<<, fragte sie und lehnte sich zurück, um ihm in die Augen zu sehen.
[…]
Das Mädchen warf Travis noch einen Blick aus schmalen Augen zu, schnappte sich ihre Handtasche und stürmte türknallend hinaus. (S.48)
-
Wahrscheinlich liegt es an mir und ich habe schon zu viele verabscheuungswürdige Exemplare in Büchern kennenlernen dürfen, aber ich finde das nicht so arg frauenverachtend von ihm. Er hat sie weder beleidigt oder gedemütigt. Abby macht ihm daraufhin Vorwürfe und spricht sein unmögliches Verhalten an. Ich finde hierbei ihren als auch seinen Standpunkt interessant und spreche es mir nicht zu, zu urteilen, wer von beiden recht hat.
-
>>[…] Wie kannst du nur jemanden erst benutzen und dann so behandeln?<<
>>Wie habe ich sie denn behandelt? Sie hat mir ihre Nummer angeboten, ich habe das Angebot abgelehnt.<<
Mir blieb vor Staunen über sein fehlendes Schuldbewusstsein der Mund offen stehen. (S.49)
-
>>Sie schien sich über deine Absichten aber nicht im Klaren zu sein, Travis.<<
>>[…] Sie hat mir vorher genauso wenig gesagt, dass sie eine Beziehung erwartet, wie ich ihr gesagt habe, dass ich unverbindlichen Sex erwarte. Wo ist denn da der Unterschied?<<
>>Du bist ein Schwein.<< (S.50)
-Wenn Travis sich wie ein Arschloch verhält, nimmt Abby das jedes Mal einfach nur so hin.
Wie wir schon festgestellt haben, nimmt Abby nichts hin. Sie sagt ihm ihre Meinung, wenn er sich in ihren Augen wie ein Arschloch verhält.
-
>>Was ist los, Täubchen? Harten Tag gehabt?<<
>>Nein, ich bin nur total angewidert.<<
>>Von mir?<< (S.49)
-
>>Und ich hab dich nie anders als respektvoll behandelt.<<
Ich beharrte auf meinem Standpunkt. >>Nein, du behandelst mich wie deinen Besitz. Du hattest kein Recht, Ethan so abzufertigen!<< (S.73)
-
>>[…] Seither tut er so, als würde er jedes Frischsemester retten, das ich flachgelegt habe.<<
Ich sah ihn aus dem Augenwinkel kritisch an. >>Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie sehr ich diesen Ausdruck hasse?<< (S.296)
-Den Hund hat Travis ihr nur gekauft, um sie emotional abhängig zu machen.
Ich glaube schon, dass er sie mit dem Hund glücklich machen wollte. Hat er ja auch ganz offensichtlich geschafft. ABER: Es ist ganz offensichtlich ein Versuch, Abby zu manipulieren. Er kauft ihr den Welpen Toto zwar, behält ihn aber bei sich in der Wohnung, sodass sie gezwungen ist, immer wieder zu ihm zu gehen, wenn sie Toto sehen will. Er sagt ihr auch genau das und dass das seine Hauptmotivation für den Hundekauf war, ist auch mehr als deutlich. Das ist ein Punkt, der meiner Meinung nach mehr thematisiert hätte werden müssen. Denn da ist – außer dass er den Manipulationsversuch angesprochen hat – nichts aufgearbeitet oder hinterfragt worden. Solche Aspekte kann man in eine toxische Liebesbeziehung einbauen, muss sie aber entsprechend kritisieren. Das ist hier nicht passiert und somit ein klarer Fall von Romantisierung.
Travis verlangt von Abby, dass sie sich umzieht, weil ihm nicht passt, wie sie angezogen ist.
Ja. Travis verlangt einmal von Abby, dass sie sich umzieht. Sie sind auf dem Weg zu einem seiner Kämpfe und ihm passt nicht, was Abby anhat.
-
Travis fiel die Kinnlade runter. >>Ach du Scheiße, nein. Willst du mich umbringen? Du musst was anderes anziehen.<<
[…]
Travis nahm mich bei der Hand und führte mich den Flur zurück. >>Zieh dir ein T-Shirt an und irgendwelche Turnschuhe. Was Bequemes.<<
>>Was? Warum denn?<<
[…]
>>Du kannst das zum Kampf nicht anziehen, also bitte … zieh doch … zieh doch einfach was anderes an<<, stotterte er, schob mich ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. (S.87/88)
-
Travis nötigt Abby mehr oder weniger etwas anderes anzuziehen. Das ist nicht richtig. Sie ist erwachsen und kann selbst entscheiden, was sie anziehen will.
Aber auch hier lässt sich eine Charakterentwicklung erkennen, als wir knapp 200 Seiten später dieselbe Situation haben.
-
>>Genau hier liegt das Problem. Jeder andere Typ wird das Gleiche denken.<<
>>Aber du bist der Einzige, der es ausprobieren darf<<, zwitscherte ich. Er reagierte nicht darauf, deshalb lehnte ich mich zurück, um ihm ins Gesicht zu sehen. >>Möchtest du wirklich, dass ich mich umziehe?<<
Travis musterte mein Gesicht, dann mein Kleid, meine Beine und atmete schließlich tief aus. >>Du siehst hinreißend aus, egal, was du trägst. Also sollte ich mich wohl besser daran gewöhnen, oder?<< (S.291/292)
-
Es tut sich etwas. Travis zwingt sie nicht, sich umzuziehen, sondern beginnt ihre Entscheidung zu respektieren und sich damit auseinanderzusetzen. Wir stehen nicht die ganze Zeit auf demselben Bein. Und das ist, finde ich, ganz schön lobenswert. Das macht die Autorin übrigens mit mehreren Themenaspekten im Buch. Sie beschreibt eine toxische Szene und zeigt uns dann später die Charakterentwicklung. So wirkt sie gegen die Romantisierung dieser toxischen Inhalte.Als Abby ihn verlässt zerstört er viele Teile der Wohneinrichtung.
Das stimmt. Vollkommen. Und ich will daran auch nichts beschönigen. Als Abby ihn verlässt, rastet er komplett aus. Er zerstört die Stereoanlange, den Spiegel und hebt die Tür aus den Angeln. Kurzum: Er ist ein Wrack. (Vgl. S.206/207) Das ist Teil der toxischen Beziehung und seinen Aggressionsproblemen. Mich hat ganz ehrlich gesagt gestört, dass dieser Hang zur Gewalt nicht weiter thematisiert wurde. Wenn ich so etwas einbringe, muss ich es auch verarbeiten. Es wurde zwar in groben Teilen verarbeitet, aber meiner Meinung nach einfach zu wenig.
Travis ist ein Stalker.
Nein. Er ist keiner. Hier die Definition von Stalking:
-
"Stalking ist das willentliche und wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann." (Wikipedia)
-
Schon möglich, dass er ihr auf einer Party nachschleicht und aufpasst, dass ihr niemand zu nahe kommt, aber das ist kein Stalking. Mich regt an dieser Aussage nicht mal auf, dass Travis als einer bezeichnet wird. Sondern, dass dieses Wort damit verallgemeinert und so der Schreckensfaktor gestört wird. Im schlimmsten Fall wird es dann auch noch mit etwas Positivem assoziiert, denn: Er passt damit ja nur auf dich auf. Und wenn das bei etwas so Grauenvollem passiert, kann das verheerende Auswirkungen haben. Nämlich: Wenn jeder diesen Begriff einfach so verwendet und sich Stalking für eigentlich harmlose Dinge einbürgert, dann wird man den wirklich Betroffenen nicht mehr so einfach glauben. Geschweige denn etwas unternehmen. Das ist jetzt schon ein Problem und ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert, wenn dieser Begriff so extrem verharmlost wird.Travis prügelt sich regelmäßig, weil es ihm Spaß macht – im Ring als auch privat.
Jein. Er hat einen Hang zur Gewalt, das stimmt. Er prügelt sich auch privat, wenn ihm jemand auf den Schlips tritt. Die Frage ist nur, ob er es aus Spaß macht. Ich persönlich glaube nicht, würde die Hand dafür aber nicht ins Feuer legen. Er kämpft ja im Ring, aber das macht er nicht aus Spaß. Er behauptet es zu tun, weil er damit gut Geld verdienen kann und ich glaube ihm das.
-
>>Und du findest nichts anderes? Irgendwas – wie soll ich sagen? – weniger Sadistisches?<<
Travis zuckte mit den Achseln. >>Das ist eine gute Möglichkeit, um Kohle zu machen. Wenn ich in der Mall jobben würde, käme nicht so viel dabei rum.<< (S.24)
-
Ich glaube aber auch, dass er es lieber tut als normal zu arbeiten, weil er so ein Ventil für seine Wut hat. Er kann seinen Hang zur Gewalt quasi ausleben und zügeln, ohne jemanden zu verletzen, der ihm etwas bedeutet. Aber auch dieser Aspekt war mir zu wenig thematisiert.SCHLUSS
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Buch durchaus problematisch ist. Es gibt Aspekte, die die Autorin in der Geschichte nicht richtig behandelt oder falsch dargestellt hat. Die Sache mit dem Welpen wurde sogar komplett romantisiert. Das ist nicht richtig und gerade jüngere LeserInnen könnten falsch informiert sein und dieses Buch als Vorbild nehmen.
Ich mag das Buch trotzdem, weil ich entsprechend reflektiert bin und eine Grenze ziehen kann. Zu meiner 5-Sterne-Bewertung: Ich bewerte ein Buch danach, wie schnell ich es durchhatte, ob es mich packen konnte und wie viel Spaß ich beim Lesen hatte. Ich bewerte ein Buch nicht danach, wie qualitativ hochwertig oder wie gut für die breite Masse es ist. Auch wenn ein Buch problematisch ist, kann ich trotzdem meinen Spaß beim Lesen gehabt haben. Deshalb bewerte ich auch Bücher wie dieses positiv.
Falsch finde ich aber, das Buch aufgrund falscher/lascher Informationen anzuprangern oder Leute anzugreifen, die das Buch gut finden. (Ich habe in meinen Kommentaren zu After Passion und SoG auch nicht die Leserschaft, sondern das Buch angegriffen.) Ich weiß, das betrifft nicht viele, trotzdem habe ich vermehrt Anschuldigungen und Beleidigungen lesen und mir anhören müssen, die darauf abgezielt haben, die Befürworter des Buches anzugreifen.
Das Problem ist wahrscheinlich auch, dass viele Menschen mit der Einstellung an das Buch rangehen, es wäre eine nette Liebesgeschichte zwischendurch. Dass es das nicht ist, hätte viel deutlicher klar werden müssen und nicht hinten in der Contentwarnung stehen sollen, sondern ganz vorne in Großbuchstaben. So was wie: Bei diesem Buch handelt es sich um eine TOXISCHE LIEBESGESCHICHTE! Es sollte sich nicht zum Vorbild genommen oder romantisiert werden! Bitte lest verantwortungsvoll!
Wenn mir jemand anhand von Textzitaten oder Begebenheiten im Buch erklärt, warum er es schrecklich fand, dann akzeptiere ich das natürlich. Man kann auch Abby nicht sympathisch und Travis als widerlich empfunden haben. Die Geschichte kann auch als langweilig empfunden werden. Das ist dann aber persönlicher Lesegeschmack und dagegen spreche ich mich auch nicht aus, das hat absolut nichts mit meiner Rezension zu tun. Wie gesagt: Ich möchte niemanden angreifen. Ihr könnt mir auch gerne sagen, dass ihr ein paar Stellen anders interpretiert oder gesehen habt, vielleicht ändert ihr damit auch meine Meinung. Meine Meinung ist schließlich kein endgültiges Urteil. Ich habe auch nicht alle Problematiken in dem Buch hier aufgegriffen, diese Rezension ist nur mit den paar schon viel zu lange geworden. Ich bitte euch nur, mich aufgrund meiner Meinung nicht anzugreifen oder Diskussionen ausarten zu lassen. Wenn sie niveau- und respektvoll geführt werden, lasse ich mich auch gerne auf Diskussionen ein und höre mir eure Meinung an!
Kann ich das Buch also weiterempfehlen? Nur ausgewählten Personen. Die Person, der ich es empfehle, muss reflektiert sein, kritisch und sollte toxische Tropes in Büchern nicht romantisieren. - Katharine McGee
Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
(596)Aktuelle Rezension von: Leyx3"Pretty Little Liar meets Gossip Girl" — beide Serien habe ich geschaut & auch wenn ich die recht unterhaltsam fand, hatte ich immer ein großes Problem: viel zu viel unnötiges Drama! Ich habe nichts gegen Drama, aber wenn die Begründungen & Beweggründe der Charaktere einfach nicht nachvollziehbar sind, dann erscheint mir die Geschichte oberflächlich.
Dieses Gefühl hatte ich (größtenteils) bei Beautiful Liars nicht, was mich sehr positiv überrascht hat :) Es gab eine interessante & fesselnde Story, unterschiedliche Charaktere & viele gute Plots!
Ich brauchte tatsächlich ein wenig um in die Geschichte ganz einzutauchen, aber als ich einmal drin war, habe ich das Buch verschlungen!
Auch die Charaktere habe ich nach & nach ins Herz geschlossen :) Alle haben ihre Macken, aber ich finde das macht sie authentisch & auch recht sympathisch!
Mit dem Ende habe ich wirklich nicht gerechnet & ich freue mich sehr auf den zweiten Teil! :)
- Rachel Joyce
The Love Song of Miss Queenie Hennessy
(40)Aktuelle Rezension von: engineerwifeNachdem ich den Vorgängerband als Hörbuch sehr genossen habe – ihn tiefgründig und bewegend fand, muss ich sagen, dass dieses Buch sich doch oft etwas zäh gestaltete. Was bewegt manche Menschen – wie Queenie - dazu, im Leben auf alles zu verzichten? Warum konnte sie es nicht über sich bringen, sich Harold gegenüber zu öffnen? Warum gab sie sich zusätzlich noch die Schuld an Davids Tod? Die ellenlangen Erläuterungen zu ihrer Liebe zu Harold waren für mich etwas mühselig. Gut gefallen jedoch hat mir die Atmosphäre im Hospiz. Ich bin immer voller Bewunderung für die Menschen, die dort arbeiten. Man muss wohl schon sehr stark sein um dieses Leid Tag für Tag wegzustecken.
Eine sehr angenehme Überraschung bereitete mir das Ende des Buchs. Hier hat sich die Autorin richtig was einfallen lassen um die Geschichte rund zu gestalten. Das Ende hat mich dann mit den etwas langweiligeren Passagen wieder versöhnt. So hat mich das Buch dann auch nicht unbefriedigt zurück gelassen. - Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.046)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam und an manchen Stellen hätte ich mir gerne etwas mehr Handlung gewünscht. Die Geschichte ist klassisch aufgebaut und es gab nur wenige Überraschungsmomente für mich.
Die Protagonistin Laurel ist mir von Anfang an sympathisch. Sie durchlebt eine schöne Entwicklung. An manchen Stellen ist sie etwas naiv. Aber das passt irgendwie zur Handlung und Geschichte.
Insgesamt eine süße Urban-Fantasy Geschichte für Zwischendurch. Ich würde das Buch eher jüngeren Leser*innen empfehlen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
- Andrew Norriss
Jessicas Geist
(27)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 221 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (26. August 2016)
ISBN-13: 978-3499217449
empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Originaltitel: Jessica's Ghost
Übersetzung: Christiane Steen
Preis: 14,99 €
auch als E-Book erhältlich
Ein Mut-mach-Buch
Inhalt:
Francis ist anders als die meisten anderen Jungen. Er interessiert sich für Mode und schneidert am liebsten selbst. Das bringt ihm seitens seiner Mitschüler regelmäßig Spott ein. Immer mehr zieht er sich in sich selbst zurück. Bis sich eines Tages ein Mädchen zu ihm auf die Bank setzt, das ebenso einsam ist wie Francis. Doch Jessica ist kein lebender Mensch, sondern ein Geist. Zusammen verbringen die beiden nun wunderbare Tage und es kommt noch besser: Sie finden noch mehr Freunde, die wie sie selbst Außenseiter sind.
Meine Meinung:
Andrew Norriss hat hier ein heißes Eisen angepackt. Mobbing ist leider an unseren Schulen alltäglich und viele Kinder leiden darunter. Hier wird wie nebenbei aufgezeigt, dass es nicht so sein muss, dass man Hilfe bekommen kann und dass es auch gut und richtig ist, anders zu sein als die anderen. Dies verpackt der Autor in eine unterhaltsame, humorvolle, aber auch ernsthafte und tiefgründige Geschichte.
Die Erzählweise ist einfach und lebendig. Viele Dialoge erwecken die Figuren zum Leben.
Das Buch ist für alle Jugendlichen geeignet. Denen, die selbst gemobbt werden, werden Auswege aus unerträglichen Situationen aufgezeigt. Die Mobber lesen hier, was sie mit ihrem üblen Verhalten anrichten können. Und alle anderen lernen, genau hinzuschauen und nicht wegzusehen, wenn sie Zeuge von Anfeindungen werden.
TRIGGERWARNUNG (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
DIZIUS
★★★★★
- Katharine McGee
Beautiful Liars, Band 2: Gefährliche Sehnsucht
(216)Aktuelle Rezension von: Nicola89New York, 2118: Die glänzende Fassade des höchsten Wolkenkratzers der Welt verbirgt eleganten Luxus und düstere Abgründe. Nach der schlimmsten Nacht ihres Lebens wird für vier Jugendliche nichts mehr so sein wie vorher, denn einer von ihnen hat ein Menschenleben auf dem Gewissen und die anderen haben die Tat verheimlicht. Um ihr dunkles Geheimnis zu verbergen, müssen sie den schönen Schein um jeden Preis wahren. Sie ahnen jedoch nicht, dass sie beobachtet werden und jemand weiß, was auf dem Dach des Towers passiert ist. Als ein neues Mädchen in den Tower zieht, das seine ganze eigenen Pläne verfolgt, droht das gefährliche Netz aus Lügen zu zerreißen. Mit tödlichen Konsequenzen....
Zwischen dem Lesen des ersten und zweiten Teils ist bei mir einige Zeit vergangen und ich hatte etwas Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte reinzufinden. Durch kleine Rückblicke innerhalb der Handlung kam die Erinnerung dann aber mehr und mehr zurück. Die Rückblicke haben sich für meinen Geschmack dann aber irgendwann etwas zu sehr wiederholt. Vielleicht wäre eine kurze Zusammenfassung dessen, was bisher passiert ist, gleich zu Beginn des Buches die bessere Lösung gewesen.
Dennoch ist es eine gelungene Fortsetzung mit vielen Intrigen, Geheimnissen, Glamour und Luxus.
Da ich jetzt wieder in der Geschichte angekommen bin, werde ich zeitnah auch den dritten Teil in Angriff nehmen und bin gespannt, wie die Geschichte endet.
- Lisi Harrison
Beautiful Secrets - Das Spiel beginnt
(51)Aktuelle Rezension von: LeseeuleNataschaHallo ihr
Und hier kommt die dritte und letzte Rezension für heute!!
An der Stelle möchte ich mich nochmal bei dem Arena Verlag bedanken.
==Beautiful Secrets – Das Spiel beginnt ==
==Buchrückentext==
Sheridan, Andrew, Lily, Vanessa und Jagger haben es geschafft. In ihrem ersten High-School-Jahr werden sie mit dem Phoenix Award ausgezeichnet und sind damit die angesagtesten Schüler der Noble High. Doch es hat sich ein Verräter unter sie gemischt. Einer der Fünf will die Blendereien der Phoenixe aufdecken und dabei schreckt er auch nicht davor zurück, ihre dunkelsten Geheimnisse zu offenbaren.
==Leseeindrücke==
Das Buch hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen. Warum einen der Abzug werdet ihr gleich erfahren.
Die Aufmachung ist doch mal wunderschön oder? Der innenteil sieht genauso schön aus :D
Das Buch ist wie ein Tagebuch geschrieben.
Erst wollte ich dem Inhalt 3,5 Sterne geben aber der Schluss lässt auf den zweiten teil gut hoffen, denn da ist noch sehr viel Luft nach oben. Hoffe ich zumindest! Habt ihr das Buch schon gelesen? Wenn ja wie fandet ihr es? So richtig spannend ist es jetzt noch nicht geworden, aber der zweite Teil liegt schon hier und wir werden sehen ob es mir besser gefallen wird. Die Geschichte hatte einige tiefen aber der Schluss ist toll :DDDD Wir werden sehen.
Written by
LeseeulerNatascha - Christina Lauren
Beautiful Bastard
(24)Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul“I was starting to see that this wasn't just sex, and it wasn't something just working out of my system. Sex was just the fastest route to the deeper possession that I needed. I was falling in love with her, and falling to fast and hard to easily find any footing.”
Chloe, is Bennett's personal assistant they have a weird relationship. They basically hate each other but when it comes to business they work like a well oiled machine. Until one day... Bennett snaps he's been hiding his lust for Chloe since he first me her, but when she reciprocates they attraction rises to dangerous heights and the sex is positively electric!
And so begins a relationship full of sexual gratification. Heated looks, stolen kisses, and some very delicious groping! These two will have sex wherever they can, if they opportunity makes itself known, then trust me they'll use it!Mr Bennett Ryan, ruthless business man known for his straight forward ways and as the book title suggests, he has been given the label of 'beautiful bastard'. Cleverly through the dual POV the reader is able to see that there is more than meets the eye with this gorgeous hero, and I enjoyed his character thoroughly.
Chloe Mills, what a welcome surprise, sassy, witty and with one liners that put a smile on my face, she is definitely a female heroine that I greatly enjoyed.
I know there have been some mixed feelings on this book and that the reviews are all over the place. Some people hate it, some love it. I personally was able to connect with the characters within the first thirty percent of the book and I was able to experience them falling in love with each other which in-turn let me fall in love with them and the plot line. The writing in my opinion was stellar.
Overall I think this is a great read if you’re looking for something very steamy and light hearted. There’s no denying that the pages ooze sex, sizzle and steam and the characters in my opinion are funny, sweet and very sexy. This is a page turner and I highly recommend it to those looking for a fast, fun and scorching read.
I'm quite impressed with this series so I will definitely continue the rest!
- Jamie McGuire
Beautiful Wedding
(302)Aktuelle Rezension von: valyienInhalt:Heirate mich! Als Abby diese Worte spricht, ahnt Travis nicht, dass mehr dahinter steckt als ihre unbändige Liebe für ihn. Mehr als die Freude, endlich wieder vereint zu sein. Mehr als die Erleichterung, dem Unglück gerade noch entkommen zu sein. Denn der Beziehung der beiden steht die nächste schwere Prüfung bevor. Aber Abby hat einen Plan
Meinung:Ich finde dieses Buch als ein sehr guter Abschluss dieser Reihe. Es war schön zu sehen, wie auch die Hochzeit aussah, als nur zu wissen, dass sie Heiraten werden. Natürlich waren die Worte die sich Travis und Abby sich gegeben haben, wieder zum dahinschmelzen!!!! - Cassidy Davis
BEAUTIFUL HOPE: Auf immer und ewig
(19)Aktuelle Rezension von: Claudia_SchiffkeZuerst wollte ich erst warten bis beide Teile veröffentlicht sind, aber ich war so Neugier auf die Story. Die Geschichte hat mich absolut begeistert. Eine wundervolle Geschichte über zwei tolle Protagonisten. Maisie war mir von Anfang an sympathisch, bei Llyod hat es etwas gedauert bis er mir sympathisch war. Am Anfang ist er voll der Idiot aber mit der Zeit wird er immer sympathischer. Vor allem die Szenen mit Patrick haben mir sehr gefallen.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. nimmt einen direkt mit und fesselt einen.
Eine sehr emotionale, gefühlvolle, witzige und Spannende Story, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Handlegen, so dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen hatte.
Bin nach so einem Ende echt gespannt wie es da weitergeht. ❤
- Jamie McGuire
Beautiful Oblivion
(293)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Camie wird von TJ vernachlässigt und verliebt sich daher in Trenton, der sich sehr um sie bemüht. Warum sie sich aber dann für ein Miststück hält, kann ich nicht nachvollziehen. Ich verstehe auch nicht, warum es ein Problem sein soll, sich in den anderen Bruder zu verlieben, das kommt im realen Leben öfter vor.
Und warum daraus ein Geheimnis gemacht wurde, ist nicht ersichtlich. Mir fehlte in dieser Geschichte das echte Problem, aber vielleicht lag es auch am Schreibstil, der mir zu krass war und eher für 16-jährige geeignet. - Christina Lauren
Beautiful Bitch / Beautiful Bombshell / Beautiful Beginning
(35)Aktuelle Rezension von: Simi159Dieses Buch vereint drei kurz-mittellange Geschichten: „Beautiful Bitch“, „Beautiful Bampshell“ und „Beautiful Beginning“ der Autorin, Christina Lauren. Diese waren bisher nur als e-Book erschienen und sind nur in diesem Taschenbuch vereint.
In alles drei Geschichten geht es um Bennett und Chloe, das Paar aus dem Buch Beautiful Bastars.
Wer die Buchserie Beautiful kennt, wird sehr schnell in die Geschichten reinfinden, erzählen sie Teile, die noch nicht erzählt worden sind. Entweder ergänzende Zwischenstücke und die Fortsetzung, wie es mit Chloe und Bennett als Paar weiter geht, was in den Büchern noch nicht erzählt wurde.
Jeder einzelne der drei ist ein prickelndes Puzzlestück. Alle drei Geschichten sind unterhaltsam, voller anregender Szenen und lustig zugleich. Es macht Spass das Paar, Chloe und Bennett, wieder zu treffen und auf dem weiteren gemeinsamen Weg, vor den Altar, zu begleiten.
Die Charaktere sind liebenswert und authentisch, doch als Leser ist es gut, wenn man die Beautiful Reihe kennt und Teile davon gelesen hat, da man so die Denkt- und Handlungsweise von Bennett und Chloe besser versteht. Denn in den kurzen Geschichten ist nicht mehr so viel Raum, die Personen ausführlich, mit all ihren Macken und Eigenarten zu beschreiben.
Mir hat es sehr viel Spasse gemacht von Chloe und Bennett wieder zu lesen…
von mir gibt es 4 STERNE.
- Christina Lauren
Beautiful Player
(147)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksHanna liebt ihre Arbeit und hat deswegen ihr Leben nach dieser gerichtet und dabei ihr Privatleben komplett vernachlässigt. Als ihr Bruder zu Besuch kommt überredet dieser sie ihren alten Freund aus Kindertagen Will zu kontaktieren, dass sie wieder unter die Leute kommt, er weiss nicht dass sie in jungen Jahren für diesen Freund geschwärmt hat. Als dieser sich dann darauf einlässt, kommen bei ihr wieder die Gefühle und Schwärmerei hoch und aus Freundschaft wird schnell mehr...
Wenn jemand weiss wie man erotische Geschichten schreibt dann diese zwei Autorinnen... ich habe die Geschichte verschlungen... der fliessende Schreibstil hat natürlich geholfen aber auch die Dynamik und die Art und weise wie die Geschichte voranschreitet war sehr unterhaltsam :)
Die Geschichte ist aus beiden Sichten geschrieben und mir gefiel das eintauchen in die Köpfe der verschiedenen Charaktere, Will ist mit seinem Leben sehr zufrieden, er ist erfolgreich in seinem Job und hat einige Frauen zu denen er sich an verschiedenen Tagen trifft, alles unverbindlich und abgesprochen und für alle beteiligten in Ordnung. Und Hanna ist etwas nerdig und unerfahren, trägt aber ihr Herz auf der Zunge und lässt alles was ihr in den Sinn kommt über die Lippen, einfach wundervoll...
beide treffen aufeinander und es entwickelt sich zuerst eine Freundschaft, dann eine Freundschaft plus und zum Schluss kommen grosse Gefühle dazu, dieser Prozess war sehr schön beschrieben und in die Geschichte eingeflochten, ich mochte die Dialoge zwischen den beiden und die prickelnde Momente...
Mir gefiel auch sehr wie die Gruppe der Männer aus den Vorherigen Bänden zusammenfinden und als Selbsthilfegruppe für Liebeskummer aushelfen, das war noch witzig und süss... zusätzlich hatte man so noch ein Einblick in deren Leben
Für alle die gerne erotische Geschichten haben, hier eine gewöhnliche aber trotzdem sehr unterhaltsame Story mit herzlichen Charaktere und nettem Schreibstil
- Christina Lauren
Beautiful Bastard
(567)Aktuelle Rezension von: lyla_2912*Beautiful Bastard* von Christina Lauren hat mir als Taschenbuch leider kaum gefallen. Die derbe Sprache macht die ganze Geschichte zur Nebensache.
Chloe hasst ihren Chef Bennett, lässt ihn sie jedoch berühren, was zu einer Arbeitsaffäre der expliziten Art führt. Alles was folgt wirkt wie eine Aneinanderreihung von Nebensächlichkeiten und ist kaum ergreifend.
Zu Beginn gefiel mir der bissige Ton von Chloe, da sie sich gegenüber ihrem Chef scheinbar durchsetzen konnte. Als sie ihn dann deutliche Grenzen überschreiten lässt, bewegt sich die Geschichte stetig an gesellschaftlichen Grauzonen, wie nah darf der eigene Chef einem sein? Und schnell wurde mir die derbe Sprache zu viel.
Als er sie Miststück nennt und genau erläutert, was er ihr "antut" war es für mich endgültig vorbei und die Geschichte nicht mehr zeitgemäß.
Kämpfen nicht weltweit Frauen um Unabhängigkeit und Respekt? Jemandem zu verfallen ist nicht generell etwas schlimmes, aber wo bleibt denn da die eigene Würde?
Ich empfehle eine Angabe über expliziten Inhalt. Dann kann jede*r selbst entscheiden und ist vorgewarnt.
Andere Bücher des Autorinnen-Teams haben mir bislang immer sehr gut gefallen.
- Christina Lauren
Beautiful
(72)Aktuelle Rezension von: Mausekatzebin hin und hergerissen....die Geschichte fand ich nicht so prickelnd und das schwächste Buch von der gesamten Reihe. Die Dialoge waren sehr plump und auch die Erotik Szenen waren schlechter als in den anderen Büchern.
Ich hatte mehr erwartet. Das einzige was noch einen zweiten Punkt rausgeholt hatte, waren die alten Bekannten, die immer wieder auftauchen. von denen freut man sich zu lesen!
- Jamie McGuire
Beautiful Redemption
(161)Aktuelle Rezension von: Jessica_StephensBeautiful Disaster war das erste Buch was ich von Jamie McGuire gelesen habe und es hat mich total in seinen Bann gezogen. Ich habe die Geschichte zwischen Travis und Abby geliebt! Als ich dann sah, dass es zu allen Maddox-Brüdern jeweils ein Buch gibt, musste ich zugreifen.
Doch der ersten Band der Reihe hat mich enttäuscht. Ich wurde mit Cami nicht warm und auch Trenton war nicht der einfachste Charakter. Als dann auch noch am Ende der Übergang zu diesem Buch angeknüpft wurde, den ich aber damals nicht verstan, war ich völlig verwirrt. Deshalb legte ich eine lange Pause ein, bevor ich mit diesem zweiten Teil der Reihe fortsetzte. Allerdings bin ich diesmal mit nicht so hohen Erwartungen gestartet, da ich noch wusste, das der vorherige Band nicht mein Fall war. Zusätzlich gefiel mir die Grundidee mit dem FBI-Agenten nicht wirklich, jedenfalls war das mein Eindruck durch den Klappentext.
Aber das beweist nur wie sehr man sich irren kann. Denn mich hat das Buch voll und ganz gefangen genommen. Ich habe es an vier Abenden weggelesen, was für meine Verhältnisse schon schnell ist.
Für mich hatte die Geschichte alles, was ich mir von einem guten New Adult Roman wünsche. Die Kick-Ass Einstellung von Liis gefiel mir dabei besonders, sie ist so taff, das hat mir gefallen.
Für mich hat dieses Buch wieder meine Begeisterung für die Maddox-Brüder geweckt und deshalb werde ich auch direkt mit Band 3 anknüpfen. Ich hoffe das dieser genauso gut ist. - Christina Lauren
Beautiful Stranger
(213)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksSara verlässt ihren Verlobten nachdem dieser sie betrogen hat und trifft auf einer Party einen charmanten Fremden und lässt sich mit ihm auf ein Abenteuer ein, als der Abend vorüber ist, denkt sie ihn nie mehr wieder zu sehen. Bis sie einige Wochen später ihm immer wieder über den Weg läuft, beide können die Intensität zwischen einander nicht ignorieren und lassen sich auf eine unverbindliche Affäre ein indem sie eine neue Seite von sich ausleben und aufgehen können...
Ach war das ein gutes erotisches Buch... ich habe mir schon gedacht, dass es beim ersten nur daran lag, dass ich die Protagonisten nicht mochte... Hier ganz anders...
Ich mochte die Art und weise wie beide Protagonisten aufeinander treffen und eine neue Leidenschaft in sich finden und diese auch miteinander ausleben können und sich neu entdecken... Sara ist aus einer schlechten Beziehung geflohen und es ist schnell klar, dass sie noch ein Geheimnis hütet, etwas Drama darf ja nach fehlen und hier in genau Richtigem Masse. Denn im Vordergrund steht ganz klar die Vorlieben der beiden sowie die Dynamik zwischen ihnen, es baut sich langsam etwas zwischen den beiden an und man hofft so mit...
Der Schreibstil war sehr angenehm und ich habe das Buch einfach verschlungen... Das Ende war mir etwas zu flach und einfallslos, vor allem da die Protagonistin bereits eine interessante Vergangenheit n diese Richtung mitgebracht hat... trotzdem hat es die Geschichte nicht ruiniert und deswegen ein gutes 4Sterne Buch das ich jedem Empfehlen kann :)
Für alle die gerne viel, wirklich viel Sexy-time haben und es mögen wenn Protagonisten neue Seiten an sich entdecken
- Jamie McGuire
Beautiful Sacrifice
(124)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Jeden Tag nach ihrer Schicht im Bucksaw Café steckt Falyn Fairchild einen Teil ihrer Einnahmen in eine Schuhschachtel in einem geheimen Versteck. Sie spart auf ein Ticket nach Eakins, Illinois, den Ort ihrer Sehnsucht. Als jedoch eines Tages Taylor Maddox das Café betritt, ahnt sie: Dieser Mann wird alles durcheinanderbringen. Taylor wickelt alle um den Finger, er hält seine Versprechen nicht und sieht umwerfend gut aus. Doch Falyn denkt überhaupt nicht daran, sich von ihm erobern zu lassen. Für einen Maddox-Bruder allerdings ist eine Abfuhr die größte Herausforderung
Das Buch hat mir gut gefallen. Vor allem habe ich Taylor gemocht das er so hartnäckig um die Liebe von falyn. Sie hat eine schwere Zeit hinter sich. Von mir gibt es eine klare weiterempfehlung
- Yvonne Woon
Dead Beautiful - Deine Seele in mir
(365)Aktuelle Rezension von: fayreadsAn ihrem 16. Geburtstag möchte Renée eigentlich nur Party, Sonne und Strand mit ihrer besten Freundin genießen. Doch dann sterben ihre Eltern und zu allem Überfluss zieht ihr Großvater bei ihr ein.
Renée muss auf das Gottfried-Institut, ein elitäres Internat, auf dem auch ihre Eltern waren. Doch auf dem Internat werden sonderbare Fächer unterrichtet wie Gartenbau oder Rohnaturwissenschaften.
Und dann kommt es immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern, die die Schulleitung am liebsten tot schweigen würde.
Fazit:
Ich habe dieses Buch gelesen, da es um ein Internat geht. Mit Internaten bekommt man mich immer und noch besser ist es, wenn sie elitär oder mysteriös sind! :)
Trotzdem hat mich das Buch nicht gepackt, denn ich mochte keinen der Protagonisten. Renée war mir zu nervig. Ständig hat sich alles nur um sie gedreht und von den Problemen anderer wollte sie nichts wissen...
Das Geheimnis konnte man auch relativ schnell lüften und musste sich die Hälfte des Buches langweilen, da Renée noch im Dunkeln tappte. Leider haben ihre Freunde ständig die Lösung gesagt, doch niemand kam auf die Idee, Nachforschungen anzustellen.
Außerdem hat es mich gestört, dass Dante so vergöttert wurde. Nach dem ersten Mal habe ich auch schon verstanden, dass er gut aussieht und man musste es nicht zehnmal wiederholen!
Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen, denn für mich war es unlogisch. Der Großvater meinte noch, dass es nicht möglich sei, doch am Ende des Buches funktioniert es doch? Außerdem war mir das Ende zu abrupt. Ich hätte gerne noch Dinge über andere Charaktere erfahren, denn jetzt war es einfach ein Schnitt mitten in der Geschichte...
- Christina Lauren
Beautiful Stranger
(10)Aktuelle Rezension von: YviMoy“Women don't always want to be treated like we're delicate, or rare, or somehow more precious. We want to be wanted. We want sex to be just as raw as you do.” “The way you seem nervous makes me think you don’t know that I’m in love with you." Escaping a cheating ex, finance whiz Sara Dillon’s moved to New York City and is looking for excitement and passion without a lot of strings attached. So meeting the irresistible, sexy Brit at a dance club should have meant nothing more than a night’s fun. But the manner—and speed—with which he melts her inhibitions turns him from a one-time hookup and into her Beautiful Stranger. The whole city knows that Max Stella loves women, not that he’s ever found one he particularly wants to keep around. Despite pulling in plenty with his Wall Street bad boy charm, it’s not until Sara—and the wild photos she lets him take of her—that he starts wondering if there’s someone for him outside of the bedroom. Hooking up in places where anybody could catch them, the only thing scarier for Sara than getting caught in public is having Max get too close in private. Like I loved reading beautiful bastard, this book made me even more addicted to Christina Lauren. Sara and Max are such a gorgeous couple. U need to love them. While reading I couldn't just stop it. Also I liked it that Chloe and Bennett were having their part, too. - Felicity La Forgia
Beautiful Pain
(5)Aktuelle Rezension von: _Dark_Rose_Viktorias großer Traum ist es, Ballerina zu werden. Doch bislang hat es mit einem Engagement nicht geklappt. Sie unterrichtet Tanz und nachts geht sie putzen. Dort trifft sie immer wieder auf den Bezirksstaatsanwalt, der zwar heiß ist, aber nie einen Blick an jemanden wie sie verschwenden würde. Doch dann trifft sie ihn in der Tanzschule, als er eines der Kinder abholt und es funkt gewaltig. Aber keine Frau konnte Desmond bis jetzt das geben, was er sich mehr als alles andere wünscht: eine Partnerin, mit der er seine dunklen Bedürfnisse genießen kann, weil auch sie sie genießt. Als er aber einen vergessenen Rucksack suchen geht und Viktoria dabei überrascht, wie sie sich selbst verletzt erkennt er, dass sie sein perfektes Gegenstück ist. Aber kann das gut gehen?
Ich war von Anfang an „drin“ in diesem Buch. Viktoria zappelt sich so ab, um zu überleben, trainiert, unterrichtet, geht zu jedem Casting und arbeitet noch in einem zweiten Job. Sie hat kaum Zeit zu schlafen oder zu essen, trotzdem kriegt sie andauernd bei Castings zu hören sie sei zu dick. Zu dick für den Job aber nicht, um eindeutig zweideutige Angebote zu erhalten, sie könne sich für ihre Karriere nach oben schlafen. Sie tut mir so schrecklich leid. Alles was sie will ist tanzen, aber man lässt sie einfach nicht.
Desmond hat furchtbares erlebt in seiner Jugend und ich hasse seine Eltern dafür. Er hat diese Bedürfnisse und sie doch nie ausgelebt. Er will kein Monster sein, er will niemanden missbrauchen. Als er erkennt, dass Viktoria den Schmerz braucht ist ihm klar, dass sie sein Gegenstück ist. Aber er weiß auch, dass, sollte jemals etwas über seine Neigungen an die Öffentlichkeit kommen, seine Karriere vorbei ist.
Viktoria hat dagegen Angst nicht gut genug zu sein. Wie sollte sie auch nicht, sie putzt sein Büro! Zudem hat sie ja nichts anderes die ganze Zeit über gehört. Sie ist nicht gut genug für die Jobs, für die sie sich bewirbt.
Ja, in diesem Buch geht es um eine Beziehung, in der Sex eine sehr große Rolle spielt und der ist BDSM angehaucht. Es geht etwas wilder zu. ABER es geht nicht um Macht oder Zwang. Desmond zwingt Viktoria nichts auf. Sie hat die Wahl, was sie will oder auch nicht. Sie wird nicht erniedrigt. Es geht um zwei Menschen, deren Bedürfnisse sich ergänzen.
Was ich aber dabei richtig gut finde ist, es ist keine reine Sex-Beziehung. Schon sehr früh wird klar, dass sie einander mehr geben können als guten Sex. Sie reden miteinander, heilen einander. Das Buch ist hier sehr einfühlsam, lässt einen hinter die Schutzmauern beider Protagonisten blicken und erkennen, was dahintersteckt.
Allerdings war die Wendung und das was danach kam nicht so meins. Ich hätte mir gewünscht, dass das anders abläuft. Ich kann verstehen, warum dieser Weg gewählt wurde, aber ich hätte es mir anders gewünscht. Für mich war der Bruch zur restlichen Geschichte zu hart, die Richtungsänderung zu stark.
Das Ende fand ich dann wieder besser, aber irgendwie hatte ich eine andere Beziehung zu den Protagonisten durch die Wendung. Für mich hat sich das Buch ab da einfach anders angefühlt.
Fazit: Bis zur Wendung gefiel mir das Buch extrem gut. Die Wendung hat bei mir dafür gesorgt, dass sich das Buch ab da ganz anders angefühlt hat. Das war für mich wie eine kalte Dusche und die Kälte ging nicht mehr weg. Zuvor fand ich das Buch heiß und emotional und einfach ganz toll. Die Wendung und das unmittelbar danach passte für mich nicht. Ich hätte mir ein anderes Verhalten der Protagonisten gewünscht.
Für mich hat sich das Buch hier zu stark verändert.
Von mir bekommt das Buch ganz knappe 4 Sterne.
- Christina Lauren
Beautiful Secret
(102)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksRuby ist seit 6 Monaten als Praktikantin in einer neuen Firma tätig und schwärmt seit da für Niall, einer der Vorgesetzten... Dieser weiss aber nichts von ihrer Existenz, da sie nicht direkt miteinander arbeiten und nur an einem Wochentag alle zusammen kommen und bei diesem Meeting ist Ruby nur eine Beobachterin... Eines Tages soll sie ihn aber als Vertretung für ihren direkten Vorgesetzten nach New York begleitet, dabei kommen sie sich näher...
Ich habe ja genug von diesen Praktikantin/Vorgesetzter Geschichten, ich muss aber sagen hier war es okay, denn er ist nicht ihr direkter Vorgesetzter und er hatte die Finger nicht im Spiel bei ihrer Zukunft. Dazu kam, dass Niall so süss unerfahren war, er ist seit 9 Monaten von seiner Frau getrennt und hat eine Scheidung hinter sich und ausser dieser keine weiteren Erfahrungen gehabt. Das war für mich erfrischend und ich mochte die Geschichte richtig gut, auch ihre Schwärmerei für ihn war nett und amüsant und doch stand sie dann für sich da als es darauf ankam, sehr netter Charakter...
Mit was ich mühe hatte, war dem Hörbuch... Also die erotischen Szenen... dieses Gestöhne der Sprecher war zu viel des guten... einfach schrecklich...
Für alle die gerne eine süsse Liebesgeschichte haben, bei denen der Protagonist unerfahren ist und sich langsam eine intensive Nähe zwischen den beiden aufbaut... Aber lieber lesen als hören...
- Christina Lauren
Beautiful Bitch
(29)Aktuelle Rezension von: LesemamaZum Buch:
Benett und Chloe sind nun ein Paar. Beide sind aber sehr beschäftigt und haben kaum noch Zeit füreinander. Benett baut eine Zweigstelle in New York auf, Chloe hat in der Hauptstelle viel um die Ohren. Sie wünschen sich eine Auszeit.Meine Meinung:
Nun, hierbei handelt es sich um eine Novelle, um einen Kurzroman der als Fortsetzung von Beautiful Bastard gilt. Allerdings kommt es bei weitem nicht an den ersten Teil ran. Während Benett einen Urlaub in Frankreich plant werden immer wieder kurze Rückblicke, meistens exotischer Art, eingeblendet. Ganz amüsant und unterhaltsam, aber halt nicht so wie das Hauptbuch.