Bücher mit dem Tag "beate teresa hanika"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "beate teresa hanika" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Vom Ende eines langen Sommers (ISBN: 9783442757077)
    Beate Teresa Hanika

    Vom Ende eines langen Sommers

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MatthiasBreimann

    Die junge Marielle, findet vor ihrer Eingangstür ein verschnürtes Paket, dass die Tagebücher ihrer Mutter enthält, die vor kurzem verstorben ist. Darin ist ein Abschnitt aus dem jungen Leben ihrer Mutter, Franka, zu lesen, der aus dem Jahre 1944 ist, in Italien während des zweiten Weltkrieges und wie sie ihr Leben lebte, während deutsche Soldaten in demselben Haus wie Franka lebten…..

    “Vom Ende eines langen Sommers“ ist ein Roman, der auch eine wahre Geschichte einer Familie sein könnte. Die Autorin erzählt die emotionale Geschichte einer Tochter und deren kühle und fast emotionlose Beziehung zu ihrer stolzen und kalten Mutter. Dabei kommen noch viele einzelne Bereiche aus dem Leben der beiden hinzu. So wie auch das letzte Jahr, als die beiden zusammenlebten, bevor ihre Mutter an einer Krankheit starb. Dabei steht immer die Beziehung zwischen beiden im Blickfeld.

    In drei Anssichten, einmal aus der Sicht der 17- jährigen Mutter im Jahre 1944, dann aus dem Jahre 2003 aus Marielle’s Sicht, wo beide zusammenlebten in Farnocchia und dann einmal aus der “Gegenwart“ im Jahre 2004, wo sie, Marielle, in Amsterdam lebt, nach dem Tod ihrer Mutter.

    Zu sagen ist, dass es Anfangs doch leider ein wenig trocken ist und zu Beginn durch die vielen Wechsel der drei Blickwinkel, etwas verwirrend sein kann. Leider sind dabei manche direkten Reden so schnell und kurz, aber auch so schnell wieder vorbei, sodass man beim Lesen ab und an übersieht, dass sich Personen unterhalten haben und man ein wenig aus der Konzentration beim Lesen kommt.

    Ansonsten ist zu sagen, dass es für Leser von Dramen und gefühlvollen Familiengeschichten geeignet ist. Zudem gibt es auch spannende Momente und Einblicke in Situationen und in das Seelenleben, die vielleicht mancher Leser nachvollziehen kann, dass eine Mutter so fühlt.

  2. Cover des Buches Rotkäppchen muss weinen (ISBN: 9783596512591)
    Beate Teresa Hanika

    Rotkäppchen muss weinen

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Bluestone21

    Rotkäppchen muss weinen hab ich in der Schule gelesen und trotz dieser etwas schwierigen Thematik des Buches hat es mir sehr gut gefallen.

    Im Buch geht es um eine Jugendliche, die sich langsam mit einem Jugendlichen anfreundet und im Laufe des Buches erfährt man so langsam einiges von ihrer Hintergrundgeschichte, zum Beispiel dass auch sie bereits als noch sehr junges Mädchen mit sexueller Belästigung zu tun hatte, leider im Familienkreis, wo man ja eigentlich vor so etwas geschützt sein und sich wohlfühlen sollte.

    Und so etwas hinterlässt ja meistens auch seelische Spuren...

  3. Cover des Buches Jenseits des Schattentores (ISBN: 9783737352468)
    Beate Teresa Hanika

    Jenseits des Schattentores

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_J._Beisteiner

    Siehe mein Video auf Youtube

    Die junge Aurora lebt in der spannenden Stadt Rom, doch ihr Vater schwebt überbehütend über ihr. Jetzt will sie ausbrechen, endlich was erleben! Ein derartiges Abenteuer, wie das, in welches sie auf der Wohnungssuche hineinschlittert, hatte sie sich aber nicht vorgestellt...

    Aurora war mir von Anfang an sympathisch, und es hat Spaß gemacht, ihr durch ihre Abenteuer zu folgen und mitzuerleben, wie sie nach ihrem behüteten Leben herausfindet, wozu sie fähig ist und wie es in der Welt zugehen kann.

    Auch die Geschichte mit Persephone und Hades und wie sich die beiden Handlungsstränge anschließend verknüpfen, passt perfekt!

    Interessant fand ich auch den Kontrast von Persephone als alternde Göttin, die in Sachen Liebe schon einiges erlebt und die Schnauze voll hat von enttäuschenden Erfahrungen, und der unschuldigen Aurora, die soeben ihre ersten Erfahrungen dahingehend macht.

    Es gibt viel zu lachen, vor allem Persephone und Kassiopeia sorgen für jede Menge lustiger Momente, und auch Aktion und Lovestory kommen nicht zu kurz!

    Alles in allem ist diese Geschichte eher für weibliche Leser konzipiert, denn die Emotionen und Gedankengänge der männlichen Charaktere werden nur ansatzweise nachvollziehbar, während die weiblichen Protagonistinnen sehr gut dargestellt werden.


    Insgesamt ist das Buch eine tolle Mischung, die mich sogar dazu gebracht hat, es ein zweites Mal zu lesen, was ich nur äußerst selten mache.

    Viel Spaß beim Selberlesen!

  4. Cover des Buches Das Marillenmädchen (ISBN: 9783442716937)
    Beate Teresa Hanika

    Das Marillenmädchen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Elisabetta führt ein zurück gezogenes Leben. Ihre Familie wurde im zweiten Weltkrieg deportiert und nur durch einen Zufall, war sie nicht zu Hause. Sie hatte einen tollen Mann und eine Tochter und Enkelin und ihr Leben birgt viele Geschichten. Viel Schönes und Neues, aber leider auch viel Leid und Tragik. Der Marillenbaum im Wiener Hinterhof, wurde einst von ihrem Vater gepflanzt. Sie kocht jedes Jahr Marillenmarmelade und wie das Leben, ist sie nicht immer perfekt. Es gibt saure Jahrgänge oder auch Faule und Elisabettas Leben wird noch einmal komplett durcheinander gewirbelt, als Pola als Untermieterin einzieht. Eine junge Deutsche Tänzerin, die viel Wirbel verursacht. Beate Teresa Hanika ist ein ganz besonders Buch gelungen. In einer sanften Sprache, mit vielen Metaphern und Hintertürchen, bringt sie uns in eine andere Welt. Wie es im Marmeladentopf brodelt, so brodelt es auch oft im Leben und so süß wie die reifen Früchte manchmal sind, so ist auch die Liebe. Ich finde, dass die Autorin das Thema von einer Jüdin, die während des zweiten Weltkrieges aufgewachsen ist, auf eine ganz besondere Art erzählt. Man muss sich auf diese Erzählweiße, die auf vielen Ebenen spielt, einlassen, aber dann bekommt man ein Glas voller Überraschungen serviert.

  5. Cover des Buches Nirgendwo in Berlin (ISBN: 9783596854059)
    Beate Teresa Hanika

    Nirgendwo in Berlin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Literaturcocktail

    Greta zieht nach Berlin, weil ihre Mutter dort einen Job gefunden hat.

    Als sie angekommen sind, fühlt sich Greta alleine, denn ihre Mutter arbeitet viel und sie ist einsam. Sie findet keine Freunde, die zu ihr passen und verzieht sich ins Internet auf eine Chatplattform, auf der sie eine gute Bekanntschaft zu einem Mädchen aufbaut, die plötzlich verschwindet...

    Durch den Klappentext vermutet man, dass es sich um ein Chatroman handelt oder Chatverläufe kommen werden.

    Die Einführung bis man zu den Stellen gelangt ziehen sich sehr lange und es passiert nichts aufregendes und man wartet als Leser drauf, wann die Handlung beginnt.

    Die Chatstellen ziehen sich ebenfalls hin und wirken unecht, ich hatte den Eindruck, dass die Autorin keine Chaterfahrungen hat und somit die Umsetzung nicht gelungen ist.

    Ich hatte beim Lesen den Eindruck, dass es sich um ein altes Buch aus den 90er handelt und schaute über gewisse Stellen hinweg, weil es damals nicht die Zeit war.

    Als ich sah, dass das Buch 2011 erschienen ist war ich überrascht und erschrocken über das Ergebnis im Buch und konnte und wollte nicht weiterlesen.

    Interessiert hat mich das Buch besonders, weil es in Berlin spielt. Die Atmosphäre, die man aus Berlin kennt, kam beim Lesen auf. Ich konnte mich gut in die Gefühlslage von Greta hineinversetzen, die in eine neue große Welt zieht und ihre Probleme verstehen.

    In diesem Buch soll es um Aufklärung zum Chatten gehen und wie gefährlich es sein kann, wenn man sich mit fremden Menschen trifft.

    Ich empfehle das Buch jüngeren Lesern, die sich gerade mit dem Internet ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln.

  6. Cover des Buches Erzähl mir von der Liebe (ISBN: 9783841421012)
    Beate Teresa Hanika

    Erzähl mir von der Liebe

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Damaris
    Lenis Geschichte hat zwei Erzählstränge, die immer wieder abwechseln. Die Haupterzählung begleitet Model Leni und ihre zwei Freundinnen auf einer dekadenten Party, für die sie gebucht wurden. Der zweite Erzählstrang blendet immer wieder zurück in Lenis Vergangenheit. Der Leser erfährt, aus welchen Verhältnissen Leni kommt, warum und wie sie Model wurde und was sie in ihrer Kindheit geprägt hat. Ich war beeindruckt von der Gefühlswelt, die die Autorin auf etwa 160 Seiten präsentiert. * Dass der Modelalltag kein Zuckerschlecken ist, weiß wahrscheinlich fast jeder. Wie hart es aber für Models wird, die mit 23 schon viel zu alt für dieses Business sind, ist vielen nicht bekannt. Man erfährt viel aus dem Umfeld der Mädchen (Agenturen, Konkurrenz, Partys, ...) und was sie alles durchmachen müssen, um einen Job zu bekommen. Im Vordergrund stehen dabei immer Lenis Gefühle und wie sie mit den verschiedenen Situationen klar kommt. Die wenigsten Leser werden selbst Model sein, doch glaubt man der Autorin (die selbst als Model gearbeitet hat) jedes Wort. * Auch wenn das Buch vom Umfang her recht dünn ist, und Leni die komplette Geschichte allein erzählt, meint man die Charaktere im Buch bestens zu kennen. Die Mädchen (Leni, Hannah und Kennedy), um die es hauptsächlich geht, sind alle so verschieden, mit ganz besonderen Eigenarten und eigenen Gefühlen, dass sie alle im Buch sehr präsent sind. * Hier wird zwar die Modelbranche thematisiert, das Grundthema geht aber viel tiefer. Es geht um Gefühle, Ängste, das Leben an sich - und um die Liebe im Allgemeinen. So ist die Lovestory auch nicht offensichtlich und plump, man muss sie teilweise etwas zwischen den Zeilen suchen. Trotzdem ist sie einfach nur schön! * "Erzähl mir von der Liebe" hat einen ganz eigenen Stil. Er ist sehr direkt, manchmal knapp und wie aus dem Leben geschrieben. Optisch verzichtet die Autorin auf die Kennzeichnung der wörtlichen Rede (wie auch schon bei ihrem Buch "Rotkäppchen muss weinen"). Kommunikation erschließt sich aus dem Text, man erkennt immer genau, wer gerade etwas sagt. Geschichte, Stil und Gefühl schnüren "Erzähl mir von der Liebe" zu einem faszinierenden Gesamtpaket. * Zusammengefasst: Ich liebe diesen Stil! "Erzähl mit von der Liebe" war so schön und eindringlich, dass ich es am Stück gelesen habe. Lenis Geschichte nahm mich gefangen und ließ mich bis zum Schluss nicht los. Hier geht vordergründig zwar um Models (und ich bin keines!), hauptsächlich aber um Gefühle - und die brachte mir die Autorin so nahe, dass die Geschichte noch lange nachklingen wird. Eine "zwischen den Zeilen Lovestory" und eine unbedingte Leseempfehlung! © Damaris liest.

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