Bücher mit dem Tag "bayerischer wald"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bayerischer wald" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Der halbe Russ (ISBN: 9783426227282)
    Isolde Peter

    Der halbe Russ

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Seraphinablack

    Daisy Dollinger ermittelt, Band 1

    Undercover mit Dackel: 


    In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben.

    Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch. Ehe sie sich's versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz


    Meine Meinung:


    Ich mag normalerweise bayrische Krimis sehr gerne, aber leider hat es bei diesem Buch ganz und gar nicht gefunkt . 

    Nach mehrmaligem weglegen, sacken lassen und nochmals in die Hand nehmen habe ich das Buch mehr oder weniger schnell und quer fertiggelesen. 

    Das Cover finde ich sehr gelungen und passt auch zur Geschichte. 

    Der Schreibstil ist mir zu abgehackt und wirr. Die Story begann eigentlich ganz gut, flachte aber dann sehr ab und auch die Auflösung des Falles hat mich nicht überzeugt. 

    Die Protagonisten waren jedoch gut beschrieben allen voran die wirre Familie von Daisy Dollinger. Gut gefallen haben mir auch die beschrieben Orte in Minga und die Einblicke in die Straßenmusikerszene. 

    Leider hat mich ausgerechnet die charmante  „Miss Marple“ Daisy nicht als Hauptfigur überzeugt. 


    Mein Fazit : 

    Für ein Debüt ganz passabel mit sehr viel Luft nach oben bei Teil 2 .

    Deshalb nur 3 Sterne von mir

  2. Cover des Buches Liebes Kind (ISBN: 9783423218368)
    Romy Hausmann

    Liebes Kind

     (1.002)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca_Dgd

    Ein Mädchen verschwindet spurlos. Bis sie dann wieder auftaucht mit zwei Kindern. Sind es ihre? Davon bekommt man Albträume und Gänsehaut. Ein sehr guter Krimi!

  3. Cover des Buches Irrlichtkönigin: Das Märchen vom Moor (Dunkles Lesen: Dark Urban Fantasy Einzelromane. Hexen, Geister, Feen und Irrlichter in Deutschland.) (ISBN: B0932CBQP2)
    Stefan Egeler

    Irrlichtkönigin: Das Märchen vom Moor (Dunkles Lesen: Dark Urban Fantasy Einzelromane. Hexen, Geister, Feen und Irrlichter in Deutschland.)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: primweltenarchiv


    In diesem Buch wagen wir einen Neustart mit den Protagonisten. In Bayern angekommen, erfahren wir als Leser schnell, dass hier etwas komisch ist. Grundlage dafür sind merkwürdige Träume, ein verbotenes Moor und Veränderungen. Schnell empfängt uns dadurch ein mysteriöser und märchenhafter Flair, den uns wie ein Sog in der Geschichte hält.

    Mit dem bildhaften und angenehmen Schreibstil entführt der Autor uns zwischen die Zeilen und hinein in eine Welt, in der Mysterium und Ruhe sich gelungen die Hand reichen. Lediglich manchmal geriet ich etwas ins Stocken, was aber nicht an dem Stil des Autors lag, sondern eher an dem speziell geschaffenen Sprachstil einzelner Figuren. Gegen Ende wird es spannend und wir werden mit einem kurz gehaltenen Abschied losgelassen.

    Die Figuren konnten mich, trotz ihrer Sprachweise, charakterlich überzeugen. Vor allem Maria fand ich sehr authentisch ausgearbeitet.


    Mein Fazit:

    Ein Märchen, fantastisch, mysteriös und doch anders. Von Setting, Schreibstil und Figuren verzaubert, hatte ich eine tolle Reise in das fiktive Schwarzenried. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!


     

  4. Cover des Buches Hurenballade (ISBN: 9783981266160)
    Roland Krause

    Hurenballade

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „Hurenballade“ von Roland Krause, ein Taschenbuch auf 200 Seiten.

    Muss Liebe immer tragisch enden? Bei den 30 Kurzgeschichten von Roland Krause endet jede Liebe anders. Die Liebe von Vater und Sohn endet nicht an einem Galgen, sondern wird durch einen Brand neu entfacht. Oder, wenn Zwei sich streiten, freut sich der oder die Dritte? Wieso versteht niemand, dass man um einen Hund trauern kann? Was verraten eigentlich Schuhe von dessen Träger? In diesem Buch erfährt man einiges Neue über die Liebe, manchmal tragisch, manchmal humorvoll und manchmal absurd, aber immer liebevoll erzählt.

    Erstaunlich, wie man auf nur wenigen Seiten eine ganze Geschichte erzählen kann. Für meine Sonntagnachmittags Saunabesuche ideal. Wann kann gleich bei einer neuen Erzählung anfangen und nach einer halbstündigen Ruhezeit einen neuen Durchgang machen und ist gleich wieder bei einer neuen interessanten Schilderung über die Liebe.

    5 Sterne die ich ehrlich vergebe. Mir hat das Buch super gut gefallen und ich werde weiter Ausschau halten, denn von Roland Krause möchte ich öfter was lesen, denn der kann schreiben. In wenigen Seiten, so viel zu schreiben, ist „Können“.

  5. Cover des Buches Engelsgeduld (ISBN: 9783442482085)
    Wolf Schreiner

    Engelsgeduld

     (12)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    In der Heimatgemeinde von Pfarrer Senner im Bayerischen Wald soll ein Festspiel veranstaltet werden. Die Rollen werden unter den Einwohnern verteilt, und ausgerechnet Senner soll auf Anweisung seines Bischofs neben dem evangelischen Geistlichen her reiten und gemeinsam mit ihm den Segen sprechen. Mit Rosalie, eigentlich einer ganz lieben Pferdedame, nimmt er an der Generalprobe teil.

    Als dann jedoch ein Probeschuss das Pferd erschreckt und es durchgeht, plumpst der Pfarrer auf den Boden und verliert erst einmal das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kommt, erfährt er, dass auf die Hauptdarstellerin geschossen wurde. Dabei sollte sich keine echte Kugel in dem Lauf des historischen Vorderladers befinden. Wer hätte Grund, auf die Darstellerin zu schießen? Schnell steht ein Verdächtiger fest, aber der Pfarrer glaubt nicht an die Schuld und forscht auf eigene Faust nach.

    „Engelsgeduld“ ist bereits das fünfte Buch über den Detektiv, pardon, Pfarrer Senner und seine Gemeinde. Auch, wenn man die vorherigen Geschichten nicht kennt, kommt man gut in diese hinein. Der Roman kommt in bayerischer Gemütlichkeit daher, und Freunde von ermittelnden Pfarrern, Pastoren, Priestern, Nonnen oder Patern werden das Buch mögen. Die flüssig erzählte Geschichte lässt viel Raum für eigene Ermittlungen des Lesers.
  6. Cover des Buches Bußpredigt (ISBN: 9783442479160)
    Wolf Schreiner

    Bußpredigt

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Baltasar Senner ist katholischer Pfarrer im Bayerischen Wald und hin und wieder mischt er sich in die weltlichen Ermittlungen der Kriminalpolizei ein - mit göttlichem Beistand versteht sich. Vor allem dann, wenn der Tote seiner eigenen Gemeinde angehört. Doch ein Mord ist nicht das einzige was dem Pfarrer Sorgen bereitet. Der Dachstuhl der Kirche ist nämlich äußerst marode und muss dringend erneuert werden, doch woher soll Pfarrer Senner das Geld dafür nehmen?

    Meine Meinung: Man kann ohne Vorkenntnisse der Vorgänger Bände in diesen Kriminalfall eintauchen. Pfarrer Senner war mir auf seine Art sympathisch. Die ermittelnde Beamten (sie waren mir nicht sehr sympathisch) spielten eine eher untergeordnete Rolle, was mich ein wenig überrascht hat - der Pfarrer war ihnen mit seinem Eifer immer etliche Schritte voraus... Dass die Verdächtigen und Befragten von Pfarrer Senner ihm immer so breitwillig Auskunft erteilten, fand ich ein wenig unglaubwürdig... aber vielleicht liegt dieses ungebrochen Vertrauen in einen Mann Gottes in der bayerischen Mentalität.. Mordverdächtige gab es von Anfang an genug und ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln. Ein bisschen Abwechslung kam durch die Sache mit dem Dachstuhl und den Kirchenglocken in Geschichte. Das bayerische Dorfleben hat mich ebenfalls gut unterhalten, Klatsch und Tratsch inklusive. 

    Fazit: Ein ruhiger Regionalkrimi, angenehm zu lesen mit einigen gut durchdachten Wendungen der mich leider nicht mitreißen konnte. 


  7. Cover des Buches Suppenbrunzer (ISBN: 9783740805173)
    Nicole Lingen

    Suppenbrunzer

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Ein  Suppenbrunzer  ist eine Glaskugel, in der eine Heilig-Geist Taube enthalten ist.  Der Heilige Geist ist das Symbol für Pfingsten und in der Handlung spielen niederbayerische Bräuche durchaus  eine Rolle.  Das hat mir richtig gut gefallen. 

    Die Hauptfigur ist Sophia Alvarez, sie hat väterlichseits portugiesische Wurzeln und dieses südländische Erbe schadet ihr meistens mehr als das es nützt.   Sie ist impulsiv und manchmal auch übergriffig.   Eine Sympathieträgerin ist sie nicht wirklich. 

    Nach einigen Beschwerden wird sie von ihrem Chef in den Bayerischen Wald strafversetzt und degradiert.  Für sie ist das die Höchststrafe, weil sie vor 20 Jahren, aus persönlichen Gründen,  aus dieser Gegend weggezogen ist. Kurz nach ihrer Ankunft muss sie mitansehen, wie ein junges Mädchen in Flammen aufgeht.  Alles deutet auf Selbstmord, doch Sophia hat Zweifel und ermittelt auf eigene Faust.   Sehr zum Leidwesen ihres neuen Chefs.

    Ihr Privatleben ist eine Katastrophe. Sie ist geschieden, die Kinder wollen beim Vater leben und im Bayerischen Wald muss sie sich alten Dämonen stellen. 

    Mir hat die Geschichte recht gut gefallen.  Der Kriminalfall war düster,  die Figuren waren gut gezeichnet und einige Stellen waren sehr emotional.  Besonders gut hat mir gefallen, dass immer wieder ein paar Brocken Dialekt dabei waren. 

    Das Buch endet mit dem Hinweis auf einen weiteren fraglichen Mordfall. Es könnte also durchaus eine Fortsetzung folgen. Von mir aus gerne

  8. Cover des Buches Die letzte Ölung (ISBN: 9783492309189)
    Katharina Gerwens

    Die letzte Ölung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Bereits kurz nach dem Besuch bei ihrer besten Freundin Marie, die mit ihrem Freund dem Oberstaatsanwalt Benno Holdenrieder in einem kleinen Ort im Bayerischen Wald lebt, muss sich die Kommissarin Franziska erneut auf den Weg machen. Benno hat sie überredet im Fall des kürzlich verstorbenen Talkshow-Stars Alexa Dahlbüdding zu ermitteln, die ihren Lebensabend im vornehmen Wohnstift der kleinen Gemeinde verbracht hat. Recht schnell begreift sie, dass irgendetwas an der Sache faul sein muss und dass sie ohne Durchsuchungsbefehl nicht weiterkommt. Dabei kommt tatsächlich so einiges ans Tageslicht und Franziska hat es plötzlich nicht nur mit einem Mordfall, sondern auch mit Erpressung und Betrug zu tun.

    Fazit
    Eine facettenreiche Geschichte, die mit vielen Rahmenhandlungen rund um den Kriminalfall, für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgt.
  9. Cover des Buches Kalte Milch (ISBN: 9783740806644)
    Jutta Mehler

    Kalte Milch

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Zirbi

    Diesmal kann ich leider nicht mehr als zwei Sterne für die bisher so charmante und nette Krimireihe geben. Tatsächlich wurde ich diesmal etwas enttäuscht und muss zugeben, dass mich Fanni und Sprudel nicht in den sonst gewohnten Bann ziehen konnten. 

    Es fehlte mir insgesamt an Spannung - ich fands ziemlich vorhersehbar. Und auch die Dialoge, die Ermittlungsarbeit... waren ungewohnt fade. Viele Details wurden abgeschnitten - blieben dann aber ungeklärt stehen.  ACHTUNG SPOILER  Mich hätte es noch interessiert, was Sigi noch für Geheimnisse hatte. Das wurde leider nicht erwähnt. Auch fand ich, dass es unglaublich viele Zufälle gab, die teilweise einfach unglaubwürdig waren. (Die Sabrina gibt natürlich super gerne Auskunft an Fremde am Telefon, ihre Mutter weiß über alles bestens Bescheid und scheut sich ebenfalls nicht munter drauf los zu plaudern, auch die Kosmetikerin mutiert zur Plaudertasche und teilt sich im Wellnessbereich ausgiebig mit...) War mir an manchen Punkten zu viel. 

    Vermutlich eine Kleinigkeit - dich mich persönlich aber enorm gestört hat - diese Emoticon-Sache. Hab ich überhaupt nicht verstanden, fand ich auch ehrlicherweise super nervig. Fannis Kopfstimme reicht mir schon - das genügt für mich völlig. Das dann noch mit Emojis zu ergänzen und auf gefühlt jeder Seite das passende - teilweise auch unpassende - Emoji zu beschreiben (ausgiebig) fand ich too much. 

    Fanni find ich, hat sich von Buch zu Buch ein bisschen ins negative gewandelt. Manchmal find ich sie einfach zu "egoistisch" und der sanfte Sprudel zieht halt der Liebe wegen mit. Ja, seine Entscheidung. Aber irgendwie find ich, dieses "koste es was es wolle drauf los" einfach manchmal unsympathisch. Auch ihre Heimlichkeiten, die von Buch zu Buch mehr werden, stoßen mir auf. Finde ich gehört sich einfach nicht, wenn man gemeinsam ermittelt und auch einfach eine vertrauensvolle Beziehung pflegt. Gibt auch keinen Grund, dass Fanni es verheimlicht, wenn sie angegriffen und verletzt wird. Aber vielleicht hab ich das auch einfach nicht verstanden. 

    Um auch ein paar gute Punkte zu erwähnten, möchte ich nicht vergessen zu schreiben, dass natürlich der Schreibstil flüssig uns wie gewohnt einfach gehalten war. Die Personen waren gut beschrieben und es waren interessante Menschen dabei. Wer noch kein Fanni Buch gelesen hat, kommt sicherlich mit den vielen Familienmitgliedern ein bisschen durcheinander. 

    Joah, ich weiß nicht - insgesamt war ich einfach enttäuscht und kann deshalb leider nur wenige Sterne vergeben. Schade, denn ursprünglich war die Reihe einfach unglaublich charmant und sympathisch.  

  10. Cover des Buches Anni und Alois - Arm sind wir nicht (ISBN: 9783453604698)
    Julia Seidl

    Anni und Alois - Arm sind wir nicht

     (8)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Anni und Alois Sigl sind harte Arbeit gewohnt. Sie sind über fünfzig Jahre verheiratet und arbeiten als Selbstversorger jeden Tag auf ihrem Einödhof. Anni liebt ihre Apfelbäume und die Hühner, Alois macht alles gerne, was mit Holz ist. Ein bescheidenes Leben mit wenig Geld, doch sie bezeichnen sich nicht als arm. Sie haben alles, was sie benötigen. Julia Seidl hat das Ehepaar über drei Jahre immer wieder besucht und Stefan Rosenboom hat Ausschnitte aus ihrem Leben fotografisch festgehalten.

    Erster Eindruck: Auf dem Cover das Ehepaar Sigl in ihrer Küche; im Innern viele Fotos – das gefällt mir.

    Das Ehepaar Sigl war Hauptdarsteller in einer mehrteiligen TV-Dokumentation und ist damit zu einer gewissen Berühmtheit geworden. Anni und Alois sind sehr unterschiedlich: sie ist eine resolute, humorvolle Frau, er ein eher stiller, in sich gekehrter Mann. Doch hier zeigt sich eben, dass Gegensätze sehr wohl gut harmonieren, wie ihre über fünfzigjährige Beziehung zeigt.

    Anni mag keine Schuhe – und damit sind selbstverständlich keine Louboutins oder so gemeint, sondern ganz gewöhnliche Schuhe. Sie läuft die meiste Zeit des Jahres barfuss herum, nur im Winter trägt sie Stiefel. Sie hat zudem immer schnell heiss, ganz im Gegensatz zu ihrem Mann, der leicht friert. Anni hat sich zu einer Spezialistin in Sachen Apfelbaumveredelung entwickelt (sie isst übrigens bis sechs Äpfel am Tag, Alois hingegen etwa drei die Woche) und ist weitherum für ihr Wissen und die Artenvielfalt in ihrem Garten bekannt: Bei ihr gibt es 120 Sorten Äpfel!

    „Jammern, das hat noch keinem geholfen.“ (Anni)

    Alois ist ein Stiller und liebt es, mit Holz zu arbeiten. Er sorgt auch für das Holz, das sie für ihren einzigen Ofen im Haus benötigen. Der Einödhof ist sein Elternhaus und überraschenderweise hat er als neuntes von neun Kindern den Hof übernommen. Das Haus ist fast unverändert – die Sigls leben immer noch mit den Möbeln, die sie sich zur Hochzeit gekauft haben. Alois mag es nicht, wenn Anni Hühner schlachtet, das kann er nicht mitansehen.

    „So wie wir es hier haben, ist es richtig. Aus. Amen.“ (Alois)

    Das Buch ist 2012 erstmals erschienen und die Taschenbuchausgabe 2018. Im Nachwort erzählt die Autorin unter anderem, wie viele Besucher die Sigls seit der TV-Dokumentation und dem Buch erhalten haben, nämlich sagenhafte 6‘607 (Anni vermerkt jeden Besucher mit einem Strich auf einem Zettel), die meist ohne Vorankündigung auf dem Hof stehen! Ich kann mir nicht vorstellen, einfach bei fremden Leuten aufzukreuzen, nur weil man sie aus dem TV oder einem Buch zu „kennen“ glaubt. Mir hätte es gefallen, wenn ihre vier Kinder noch zu Wort gekommen wären und etwas über das Leben ihrer Eltern gesagt hätten. Der Einblick in das Leben der Sigls hat mir sehr gefallen, mich häufig zum Schmunzeln gebracht und mir gezeigt, wie Bescheidenheit geht – 5 Sterne.

  11. Cover des Buches Fegfeuer - Vorhof zur Hölle (ISBN: B00B1UBCDW)
    Günter Macher

    Fegfeuer - Vorhof zur Hölle

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Die Kripo Deggendorf bekommt Arbeit, ein neuer Fall wird gemeldet. Im Backhäusl der Riedbäuerin befindet sich eine verbrannte Leiche. Hauptkommissar Klaus Geißler, der erst kürzlich von Nürnberg gekommen ist, und sein Assistent Bernd Scheufele, ein gebürtiger Schwabe, befassen sich mit dem Fall. Erste Spuren weisen in den Balkan und führen in eine internationale Spedition, die sich auch bereits im Visier des Hauptzollamtes Landshut befindet. Gefälschte Uhren hochwertiger Marken überschwemmen seit einiger Zeit den deutschen Markt. Dann folgt ein zweiter Mord …

    Der ehemalige Krieg in Jugoslawien und seine Nachwirkungen im heutigen Bayern – nicht unbedingt ein Thema, das mich interessiert. Dennoch konnte mich dieser Krimi in seinen Bann ziehen. Gute Recherche und ein angenehmer Schreibstil fallen positiv auf. Hinzu kommen ein sympathischer Kommissar, der gerne und gut isst und zur Abwechslung auch mal ein Privatleben hat, sowie ein glaubwürdiges Lokalkolorit, in dem man die geschilderten Örtlichkeiten zweifellos wiedererkennen kann.

    Durch den Prolog und einige Rückblenden erkennt man leider schon sehr bald die Zusammenhänge. So bleibt dem Leser nur zu verfolgen, wie die Polizei versucht den Mörder zu finden und dabei total im Dunkeln tappt. Dass diese Suche manchmal etwas langatmig ausfällt, zum Schluss hin aber doch von Erfolg gekrönt ist, verwundert nicht. Das Ende war dann doch ziemlich überraschend und konnte mir ein Schmunzeln entlocken. 

    Fazit: Ein gut geschriebener Regionalkrimi mit einem sympathischen Ermittlerteam.

  12. Cover des Buches Die Hexe von Burg Weißenstein (ISBN: 9783865120816)
    Michael Seitz

    Die Hexe von Burg Weißenstein

     (16)
    Aktuelle Rezension von: unclethom
    Der Klappentext:

    Ein geheimnisvoller Ritter Ein dunkles Familiengeheimnis Eine faszinierende Frau Bayern im Spätmittelalter: Zwischen den Brüdern Albrecht und Christoph von Wittelsbach entbrennt ein Kampf um das Herzogtum Bayern-München. Lambert von Bärnstein, ein junger Ritter, gerät zwischen die Fronten dieses Krieges. Er verliebt sich in Anna, die in den Wäldern der Sumava untergetaucht ist. Die junge Frau steht unter dem Verdacht, eine Hexe zu sein. Auf der Suche nach dem Mörder seiner Mutter, gerät seine Welt aus ihren Fugen. Er muss erkennen, dass Freund und Feind manchmal nur schwer voneinander zu unterscheiden sind. Die geheimnisvolle Herrin von Burg Weißenstein zieht im Hintergrund die Fäden in einem Intrigenspiel. Erst als Anna spurlos verschwindet, erkennt Lambert die Wahrheit, doch es ist fast zu spät … - „In Zeiten wie diesen wird ein Mann schneller zum Verräter, als er es jemals für möglich gehalten hätte!“ .Die letzten Tage der Ritter - Ein Epos über Liebe und Krieg, Hoffnung, Wahrheit und Mut.
    Quelle: http://www.morsak-verlag.de/shop/article_9783865120816/Die-Hexe-von-Burg-Wei%C3%9Fenstein.html?sessid=RIiM4yt0HWz1rg0mVribqp5TdkjMxeTvsEbisuiqBRHhfrfjYaBHrDN8Mc40AEJX&shop_param=cid%3D1%26aid%3D9783865120816%26



    Der Autor:

    Von Geburt an habe ich das unverdiente Glück, ein Niederbayer zu sein. Die Vorteile sind mir durchaus bewusst. Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in einem kleinen Ort im Bayerischen Wald.

    Berufliches ...
    Im Brötchenberuf bin ich seit Mitte der Neunziger Jahre in der Gesundheits- und Krankenpflege tätig. Gelegentlich habe ich Seminare geleitet im Bereich De-Eskalationsmangement. Spezialisiert habe ich mich schließlich auf die Pflege behinderter Menschen sowie psychiatrisch Erkrankter.
    Seit kurzem arbeite ich im Bereich Case-Management.
    Mein berufliche Devise lautet: "Wir glauben Erfahrung zu machen, aber die Erfahrungen machen uns." (Eugené Ionesco/Vertreter des absurden Theaters)

    Privat ...
    Mittlerweile bin ich seit neun Jahren mit Elke zusammen. Wir haben zwei lebhafte Kinder, im Alter von fünf und drei Jahren. Seit ich Vater bin, weiß ich, was Reinhard May mit seinem Lied gemeint hat: "Keine ruhige Minute ist seitdem mehr für mich drin ..."
    Das Leben ist schön und anstrengend.
    Und hält immer Überraschungen bereit.

    Literarisches ...
    Meinen ersten Roman habe ich im Alter von elf Jahren geschrieben - damals natürlich über einen Indianerstamm. Schon früh begann ich mich für historische Stoffe zu interessieren. Im Laufe der Jahre stapelten sich die Manuskripte bei mir in der Schublade. Es war wohl meine Frau, die im Jahr 2006 ein solches Frühwerk von mir entdeckte. Sie war es schließlich, die mich dazu bewogen hat - nachdem ich fünf Jahre kein Wort mehr geschrieben hatte - es noch einmal mit einem Historischen Roman zu versuchen.

    Autoren, die mich geprägt haben ...
    Lion Feuchtwanger, James A. Michener, John Jakes, Harold Robbins, Stephen King, Günter Grass, Richard Dübell, Leon de Winter, Manfred Böckl, Rebecca Gablé, Ken Follett, Michael Wildenhain, Heinrich Böll, Karl May, Siegfried von Vegesack, Umberto Eco, Johannes Mario Simmel, Ludwig Ganghofer, Raymond Chandler, Jason Dark ... und viele andere!


    Im Jahr 2005 verlegte ich meinen Wohnsitz nach Wien. Die prächtige Metropole bietet Inspiration und jede Menge Möglichkeiten ...
    Quelle: http://www.michaelseitz.at/%C3%BCber-mich/




    Die Rezension:

    Der Autor legt mit seinem Erstling eine wirklich solide Premiere hin. Erstaunlich reif, die Schreibweise des Autors, so dass man meinen könnte er wäre schon ein alter Hase.
    Sehr plastisch sind die Schauplätze und auch die Figuren beschrieben, so dass mein Kopfkino schnell zu rattern begann.
    Ich fand mich schnell in die Story hinein und wurde fast ebenso schnell mitgerissen. Recht schnell kam Spannung auf, die dann bis zum Ende nicht nachließ. Besonders Fans des späten Mittelalters dürften hier ihre Freude haben.
    Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut unterhalten und freue mich schon auf das was da noch folgen wird.
    Für dieses Buch von mir 4 von 5 Sternen.
  13. Cover des Buches Milchschaum (ISBN: 9783863583675)
    Jutta Mehler

    Milchschaum

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Schokolatina

    Ich hatte natürlich den entscheidenden Vorteil, oder eigentlich zwei.
    Zum einen kenne ich die Gegend um Deggendorf gut, zum anderen habe ich selber einmal ein Jahr in einer bayerischen Kleinstadt gewohnt. Und ob nun Dorf oder Kleinstadt, das gesellschaftlich streng überwachte Gefüge ist dasselbe. Kein Atemzug vergeht, ohne dass der Nachbar nicht weiß, was du tust. Sofern er sich dafür interessiert.

    Fanni Rot lebt in einem Dorf bei Deggendorf. Klein, fein, beschaulich und immer im Fokus der Dorffrauen. Nicht weil sie dazugehört, sondern eben weil sie nicht dazu gehören will. Fanni Rot bei einem gesellschaftlichen Großereignis – der Beerdigung des Bürgermeisters – ihre Handschuhe auf dem Friedhof vergisst und zurückgeht, findet sie den Pfarrer tot vor. Statt die Polizei zu rufen, unterrichtet sie ihren Mann. Weil Hans Rot als Vereinsmeier genau weiß, wer in der Hack- und Pickordnung dieser Dorfgemeinschaft wo steht, wer zuerst zu informieren ist und wem man nicht auf die Zehen treten darf. Er nennt Fanni gerne Soziopathin, weil sie sich in dieser engmaschigen Überwachungs- und Gleichmachungsgesellschaft nicht einpassen möchte.

    Die Dinge nehmen ihren Lauf, die Polizei ermittelt, Fanni Rot denkt mit, denkt nach, denkt mit Kommisar Sprudel, ihrem Freund im Geiste (und mehr darf da nicht sein, da passt Fanni Rot schon auf, schließlich hat sie Hans Rot als selbstgewähltes Schicksal an der Backe, seit sie ihm ihre Zwillinge als Kuckuckskinder untergeschoben hat. Und fair ist sie, die Fanni Rot, für solch eine Tat muss halt Buße getan werden. Im Fall von Fanni Rot eben in Form des Hausfrauendaseins inklusive verwöhntem Ehemann, der in einem keimfreien Haus pünktlich das Essen auf dem Tisch erwartet.)

    Story will ich hier nicht spoilern. Für einen Regionalkrimi in einer Gegend, in der schon das Klauen einer Tafel Schokolade vermutlich Wellen schlägt, passiert recht viel in diesem Fall. Das Lokalkolorit ist sehr schön wieder gegeben inkl. Tabernakelschabraacken, die mit klimakteriumrot-gefärbtem Schopf um den Herrn Pfarrer herumgeschwenzelt sind, diese Bastelnachmittag für Weihnachtsbasare (schon im Frühjahr! man kann nicht früh genug beginnen!), dieses gegenseitige Belauern, Aushorchen, der Tratsch und das Geklatsche, vorschnelle Verurteilungen und das Verschweigen von den wirklich wichtigen Sachen, hach ja, so ist das Leben (in so einem Dorf, einer Kleinstadt).

    Ein paar Längen hat die Geschichte, weil Fanni immer wieder – gefangen in ihrem selbstwählten Hausfrauensklavendasein – immer wieder endlos kocht, Kartoffeln schält, unzählige Essen pünktlich herstellt, damit aber auch immer wieder deutlich gemacht wird, dass sie zwei Seelen in ihrer Brust hat. Die eine, die sich wegen ihrer Freveltat demütig unterordnet, und die andere, die ausbrechen will, aus dieser Spießigkeit, der Kleinbürgerlichkeit, die intellektuell den anderen überlegen ist, die sich nicht gefordert sieht, die sich mit Hausputz nicht ausgelastet sieht, weil ihre Gedanken und Schlussfolgerungen fliegen.
    Zu gerne hätte ich ihr zurufen wollen: Fanni, deine Kinder sind groß! Mach dem Mühsal ein Ende, brich aus!

    Sprudel selber bleibt seltsam farblos, ist ein netter, ein kluger, aber doch sehr zurückhaltender Mann, der zwar Fanni will, sich ihrer Sprödigkeit immer wieder unterordnet, sich brav zurückzieht, sich auf Abstand halten lässt. Er muss die Fanni schon recht mögen, um diese Hinhaltetaktik so lange mitzumachen.

    Kurz: ein netter Zeitvertreib für einen verregneten Nachmittag, wer die Gegend kennt, wer Dörfer und ihre unterschwelligen Strukturen kennt, der wird breit grinsen. Ohne die ganzen Beschreibungen vom Kochen, Putzen, Gärtnern, vom Haushalten etc. wäre die Story selber vermutlich in der Hälfte der Seiten abgehakt. 
  14. Cover des Buches Honigmilch (ISBN: 9783863580278)
    Jutta Mehler

    Honigmilch

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07
    Fanni Rot spaziert mit ihrem Bekannten und ehemaligen Kommissar "Sprudel" durch die Berge und stolpert beinahe über eine Leiche. Die Tote ist ein junges Mädel aus dem Dorf, welches auf der nur wenige Schritte entfernten Almwirtschaft nebenbei bedient hat. Was für viele als Unfall aussieht können sich Fanni und Sprudel einfach nicht vorstellen. Warum sollte die junge Frau einfach so ausgerutscht sein? Dann erfährt Fanni auch noch, dass das junge Mädel zuvor mit ihrem Freund Streit hatte und sofort beginnt Fanni zu ermitteln und Sprudel wird gleich mit eingespannt.
    Als für die beiden der Fall schon fast gelöst ist, erscheint eine zweite Leiche auf der Bildfläche.. Wieder eine junge Frau. Auch sie war als Bedienung in der Gegend tätig, jedoch in einem anderen Gasthaus.
    Honigmilch ist der 2. Teil um Fanni Rot und dem pensionierten Kommissaren Sprudel. Auch dieser Fall wird wieder auf seine ganz eigene Art gelöst. Man schmunzelt und man rätselt fleißig mit.
  15. Cover des Buches Eiskalter Hund (ISBN: 9783453438699)
    Oliver Kern

    Eiskalter Hund

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Fellinger ist ein kerniger Typ: Grantelig und geradeaus. So, wie die Leute eben sind. Dort, wo er lebt. In einer Kleinstadt im Bayerischen Wald. Fellinger wollte immer Polizist werden. Hat nicht geklappt. Sein Knie. Und überhaupt. Jetzt ist er Lebensmittelkontrolleur. Eines Tages beschwert sich ein anonymer Anrufer über das chinesische Restaurant im Bezirk. Vor Ort stellt Fellinger fest, dass die schwarze Soße eklig, aber unbedenklich ist. Ganz anders sieht es da im Kühlhaus aus. Dort hängt ein toter Hund am Haken. Heikel wird die Sache, als sich herausstellt, dass die Halterin verschwunden ist. Fellinger fängt an zu ermitteln … und hört nicht mehr auf!


    Fazit

    Leider konnte das Buch mich nicht überzeugen. Fellinger  ist ein möchtegern Ermittler der sich immer wieder in Gefahr begibt. Es war OK doch leider nicht mehr

  16. Cover des Buches Beichtgeheimnis (ISBN: 9783442475698)
    Wolf Schreiner

    Beichtgeheimnis

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Armillee
    Ein regionaler Krtimi

    Ich hatte schon befürchtet, so eine verstaubte Geschichte in der Hand zu halten, aber dann war ich positiv überrascht. 
    Der Pfarrer ist 'ne Wucht, absolut menschlich, sympathisch und humorvoll. Und ein kulinarischer Genießer, mit einer Vorliebe für die Wirtin Victoria Stowasser. Er liebt die Gemütlichkeit, sein Arbeit, den täglichen Trott. Ein bisschen hatte diese Romanfigur von "Pfarrer Braun" mit Heinz Rühmann...nur etwas jünger.
    Der Plot lässt sich verständlich und fließend lesen, die Protagonisten waren gut auseinander zu halten.
    Die Mörderin...ich bin erst spät drauf gekommen. Der Autor hat es meisterhaft verstanden, mich als Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen.
    Alles in Allem ein Lesespaß *-*

  17. Cover des Buches Eine ganz heiße Nummer (ISBN: 9783958241404)
    Andrea Sixt

    Eine ganz heiße Nummer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Von diesem Buch bin ich positiv überrascht. Normalerweise lese ich nämlich fast nur Bücher, die vom Englischen ins Deutsche übersetzt worden sind und in Großbritannien bzw. Amerika spielen. Dass dieses Buch in einer bayerischen Dorfgemeinschaft spielt, war daher für mich etwas eher Ungewöhnliches. Aber als ich erst einmal in der Geschichte drin war, konnte ich kaum mehr aufhören zu lesen! Das Buch ist sehr erfrischend und spritzig erzählt, turbulent und doch auch gefühlvoll. Das hat mir beim Lesen auf jeden Fall gut gefallen. Also: eine sehr positive Überraschung, auch wenn die Erzählung gelegentlich etwas detaillierter hätte sein können. Hundert Seiten mehr hätten meiner Meinung nach auch nicht geschadet, sondern eher dafür gesorgt, dass der Leser sich noch mehr mit den vier Protagonistinnen identifizieren kann. Natürlich ist das Buch nicht die tiefsinnigste Lektüre, aber eben ein toller Unterhaltungsroman für zwischendurch und viel besser als einige andere Liebesromane, die so sehr angepriesen werden.
  18. Cover des Buches Freiwild (ISBN: 9783426199329)
    Monika Bittl

    Freiwild

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lesekerstin

    Das Buch habe ich mir wärend eines Straubing Urlaub gekauft, ich finde es schon spannend wenn eine Geschichte in dem Ort spielt den ich auch kenne!

    Mir hat das Buch gut gefallen, aber richtig fesselnd konnte es mich nicht und war auch von Zeit zu Zeit langwierig in der Handlung!

    Aber trotzdem konnte man es gut nachvollziehen und man hat auch nicht das Gefühl von "Ich mag nicht mehr weiterlesen"

  19. Cover des Buches Bayerischer Wald. Merian live (ISBN: 9783774204461)
    Ralf Nestmeyer

    Bayerischer Wald. Merian live

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches MARCO POLO Raus & Los! Bayerischer Wald (ISBN: 9783829741040)

    MARCO POLO Raus & Los! Bayerischer Wald

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Manchmal sieht man ja das, was vor der Nase liegt, am wenigsten. Da ist es gut, wenn man sich auch dann, wenn man aus der Region kommt, einen Erlebnis-Guide zulegt, um Freizeittipps zu entdecken, die man noch nicht kannte. Hier ist „Raus & Los“ eine sehr gute Hilfe. Ich bin begeistert von der Ideensammlung für kleinere und größere Ausflüge, die es für eine große Anzahl an Regionen vom Marco Polo Verlag gibt.

    Es gibt in jedem Band genug Tipps, um das ganze Jahr über tolle Ausflüge zu machen, ob nun als Pärchen, als Familie oder als kleine bis große (Freundes-)Gruppe. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Sehr abwechslungsreich und gut gestaltet! Sowohl der Guide als auch die Karte sind handlich und übersichtlich gestaltet. Der Maßstab 1:100 000 ist gut lesbar. Rings um die Karte sind die 66 Erlebnis-Orte aufgeführt und durch ihre Zahlen sehr leicht auf der Karte wiederzufinden. So lassen sich Touren prima planen und auch mal mehrere Ziele an einem Tag (oder Wochenende oder einer Urlaubswoche) hintereinander besuchen.

    Der Reiseführer hat eine handliche, aber gut händelbare Größe. Das Kunststoffcover hat zwei „Taschen“, jeweils eine für die Karte und eine für den Guide. So ist alles ordentlich aufbewahrt und bekommt keine unnötigen Knicke. Im Guide selbst ist auf der ersten Seite (dies ist eine Klapp-Seite) die Karte noch einmal in kleinem Format. Diese Klapp-Seite kann man auch als Lesezeichen verwenden. Die Ausflugstipps sind im Quickfinder gelistet. Das macht sie schnell zuordenbar. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Orte hier alphabetisch sortiert wären. Für jedes Ausflugsziel ist die Seitenzahl direkt angegeben, auf der es ein paar kleine Infos dazu gibt. Schön ist, dass in einer Liste mit Piktogrammen schnell zu finden ist, was man an diesen Orten nun findet: Kultur, Natur, Mit Kindern, Bei Regenwetter, Wasser-Erlebnisse, Tier-Erlebnisse, Burgen & Schlösser und Museen sind die Kategorien. So kann man also auch umgekehrt suchen: Möchte man beispielsweise eine Burgentour machen, sieht man auf einen Blick, wo diese zu finden sind. Außerdem finden sich Hofläden & Direktvermarkter, Biergärten & Ausflugslokale, Stadtführungen & Thementouren sowie Fahrradtouren in einer groben Übersicht und in einem separaten Teil noch genauer vorgestellt.

    Meine Schwiegermutter macht gerne Urlaub im Bayerischen Wald, kann da immer wieder neue schöne Ecken entdecken – und der Marco Polo Raus & Los Guide hat ihr noch mehr solcher Eckchen gezeigt. Noch längst hat sie nicht alle 66 Ausflugstipps ausprobiert, aber sie freut sich darauf, alle kennenzulernen! Da ist es toll, wenn man nicht nur alte Lieblingsplätze besuchen kann, sondern auch neue Geheimtipps findet!

    Die Angaben stimmen alle, soweit sie bisher von meiner Schwiegermutter „ertestet“ wurden. Besonders Bodenmais kennst sie gut und fand trotzdem noch Ideen im Reiseführer!

    Ich bin von diesen Guides so begeistert, dass ich noch weitere Sets dieser Serie bestellt habe und nach und nach Deutschlands schönste Fleckchen damit erkunden werde. Für mich ist hier eine ganze Menge Infos kompakt zusammengefasst. Vor Ort entdeckt man dann auch noch das eine oder andere, das nicht aufgeführt ist. Aber gerade das macht bei Ausflügen ja so viel Spaß! Und 66 Tipps – das ist doch schon eine ganze Menge! Von mir deshalb fünf Sterne!

    Fazit: der Kauf lohnt sich und die Ausflüge gelingen! Was will man mehr?
  21. Cover des Buches Letzte Reise (ISBN: 9783453439771)
    Harry Kämmerer

    Letzte Reise

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Rebecca_86

    Ohne zu viel zu verraten - "Letzte Reise" ist ein sehr abwechslungsreich geschriebener Krimi, der durch die unterschiedlichste, an die jeweilige Person angepasste, Erzählweise den Leser bestens unterhält. Die einzelnen Personen werden differenziert charakterisiert und die Spannung bleibt durch neue Handlungsstränge lange Zeit erhalten. Eine klare Empfehlung für Urlaubszeit oder ein gemütliches Lese-Wochenende.

  22. Cover des Buches Lammfromm (ISBN: 9783442482092)
    Wolf Schreiner

    Lammfromm

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "*Lammfromm*" ist der 6. Band einer Krimireihe aus dem Bayerischen Wald von "*Wolf Schreiner*".  Dieser Krimi erscheint 2016 im "*Goldmann Verlag*".

    Baltasar Senner, katholischer Pfarrer und Hobbyermittler aus dem Bayerischen Wald, muss wieder einmal die Gemüter beschwichtigen. Eine geplante Umgehungsstraße sorgt bei Einheimischen und Umweltaktivisten nicht nur für gegensätzliche Meinungen und Protest, sondern auch für Mordsärger. Leider im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Sprecher der Umweltschützer wird ermordet. Pfarrer Senner geht  trotz allem Missmut seines Passauer Bischofs allen Spuren nach. Der Allmächtige ist allerdings auch dieses Mal auf Baltasars Seite.


    Baltasar Senner ist als katholischer Priester in einer kleinen niederbayrischen Gemeinde zuhause. Er ist nicht nur geistlicher Beistand, sondern auch Hobbyermittler mit dem Blick für die Menschen und die Wahrheit. Er ist ein genussfreudiger Mensch und seine spezielle Vorliebe gilt ganz besonderen Weihrauchmischungen.
    Den Glauben legt er sehr weltoffen aus, er legt neben der himmlischen auch großen Wert auf die weltliche Gerechtigkeit. Deswegen geht er auch in "Lammfromm" zwischen die Pfronten von Bürgervertretern und Umweltaktivisten und gibt Demonstranten Kirchenasyl. Was dem Bischof natürlich absolut missfällt. Diese Streitereien zwischen Senner und dem Bistum zeigen kritische Blicke auf die katholische Kirche. Ob das Wolf Schreiner auch in seinen anderen Krimis so handhabt, kann ich nicht sagen. Ich könnte es mir allerdings gut vorstellen.
     

    Der Autor zeichnet in diesem Krimi verschiedenste Charaktere, die von kauzig, zänkisch und verbissen bis sympathisch allerhand Merkmale zeigen, die für eine gute Unterhaltung sorgen und wie aus dem Leben gegriffen scheinen.
    Mir hat Teresa, die polnische Haushälterin des Pfarrers gut gefallen, wobei ihre Kochkünste wohl Balasar nicht gefallen. Zu häufig begibt er sich zum Essen in die umliegenden Gasthöfe.
    Doch bei der Gelegenheit hat er nicht nur für seine Schäfchen ein offenes Ohr, sondern erfährt auch zum besagten Mordfall allerlei Informationen.

    Die Krimihandlung ist logisch aufgebaut und hat mir gut gefallen. Nach einem anfänglich humorvollen Erzählstil hatte ich zwar noch mehr amüsante Lektüre erwartet, aber es wurde ein gemütlicher Krimi, der flüssig und spannend zu lesen ist.
    Lediglich um das Auffinden des Mörders rankt sich meiner Meinung nach ein wenig unglaubwürdiges Verhalten, aber das ist sicherlich Geschmacksache.

    Der Lokalkolorit gefällt mir ausgesprochen gut, man erfährt Wissenswertes aus dem Bayerischen Wald und die Schauplätze zeigen blühende Wiesen, gehen dem Wald und seinen Bewohnern auf den Grund und führen bis auf die Hausberge der Gegend. Das macht neugierig und wer den bayerischen Wald noch nicht kennt, sollte mal einen Urlaub dort verbringen.

    Diese Krimireihe zeigt einen ungewöhnlichen Priester mit einer  Neigung für kriminale Ermittlungen, zeigt aber auch Niederbayern von seiner schönsten Seite. Mit dem Bau der Umgehungsstraße kommt auch ein immer wieder aktuelles Thema ins Buch, bei dem man über die Natur nachdenken sollte. Ich werde diese Krimireihe im Auge behalten.
  23. Cover des Buches Endlager (ISBN: 9783942509237)
    Claus Kappl

    Endlager

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Bayerischer Wald (ISBN: 9783763342259)
    Eva Krötz

    Bayerischer Wald

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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