Bücher mit dem Tag "baum"
253 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.632)Aktuelle Rezension von: Miles_DEDieses Buch gibt einen Einblick, wie es gewesen sein könnte, als Deutsche während des zweiten Weltkrieges zu leben. Wie machtlos war man? Was passiert, wenn man sich den Nazis widersetzte? Wieviel Risiko geht man ein, Menschen zu retten?
Tolle Charaktere, mit ihren ganzen Facetten, die man beginnt zu lieben.
Was ich jedoch kritisieren muss, ist das nervige Foreshadowing. Und zwar das gesamte Buch über, immer und immer wieder wird auf das Ende der Geschichte verwiesen. Unnötig.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.775)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ ist der erste Band der dystopischen Romanreihe von Suzanne Collins, die in einer fiktiven Welt spielt, in der eine tyrannische Regierung die Bevölkerung unterdrückt und jedes Jahr grausame Gladiatorenkämpfe, die sogenannten Hungerspiele, veranstaltet. Um ihre Schwester zu retten, meldet sich die 16-jährige Katniss Everdeen freiwillig als Tribut für ihren Distrikt und muss sich in der Arena gegen 23 andere Teilnehmer im Kampf ums Überleben behaupten.
Den Stil von Suzanne Collins fand ich schrecklich, denn obwohl es nicht ihr erstes Werk ist, liest es sich, als hätte man es einen Grundschüler schreiben lassen. Es holpert, stolpert und liest sich alles andere als flüssig, so dass ich sogar kurz davor war, das Buch direkt abzubrechen, wenn nicht im Verlauf eine minimale Besserung eingetreten wäre.
Aber auch die Geschichte kommt nicht in Gang. Das ganze Stück bis zum Beginn der Hungerspiele zieht sich wie ein zäher Kaugummi. Eigentlich sollte dieser Teil des Buches besonders interessant sein, damit man als Leser motiviert genug ist, um weiterzulesen, aber Pustekuchen. Leider erfährt man auch nicht viel über die Welt, außer dass die Bevölkerung in zwölf Distrikte eingeteilt ist, aus denen jeweils zwei Jugendliche, ein Mädchen und ein Junge, zu den Hungerspielen einberufen werden, um sich zur Bespaßung des Kapitols, der Hauptstadt, in der die Reichen leben, gegenseitig umzubringen, und dass es mal einen dreizehnten Distrikt gab, der aber ausgelöscht wurde. Ansonsten erfährt man lediglich, dass das Leben in Distrikt 12, aus dem die Protagonistin Katniss kommt, von Armut bestimmt wird.
Mit Katniss haben wir übrigens die unsympathischste Hauptfigur, die man sich vorstellen kann. Sie ist furchtbar egoistisch, impulsiv und scheint irgendein psychisches Problem zu haben, so irrational wie sie sich oft verhält. Die einzigen Emotionen, die sie kennt, sind Wut und Angst, die oft Hand in Hand gehen, da sie ihre Angst mit Zorn kompensiert. Abgesehen davon ist Katniss praktisch gefühllos. Am Anfang dachte ich noch, dass sie einfach eine taffe Protagonistin ist, die einfach ein bisschen ruppiger ist, aber je weiter man liest, desto grauenhafter wird sie. Außerdem finde ich ihren Beschützerinstinkt, den sie gegenüber ihrer kleinen Schwester hat, absolut unverständlich, weil sie im ganzen Buch kein Wort mit ihr redet. Es ist ihr eigentlich völlig egal, wie es Prim geht. Das alles macht sie zu einer Figur, die insgesamt überhaupt nicht authentisch und nachvollziehbar ist.
Was die anderen Charaktere betrifft, so hätten sie mehr Tiefe bekommen können. Im Vergleich zu Katniss Everdeen waren sie aber im Großen und Ganzen alle deutlich sympathischer.
Vor allem die endzeitliche Welt, in die man geworfen wird, hat mich letztendlich beim Lesen gehalten. Die Idee mit den Distrikten, die alle für etwas anderes zuständig sind, die tödlichen Hungerspiele, die der Unterhaltung dienen … all das hat mir unglaublich gut gefallen, aber bei der Umsetzung merkt man dann doch wieder, wie wenig Suzanne Collins eigentlich schreiben kann. Es gibt viele Logiklücken, die nie geschlossen werden und einige Aspekte sind einfach nicht ganz ausgereift, was man beim Lesen deutlich merkt.
„Die Tribute von Panem“ lag jahrelang ungelesen auf meinem Bücherstapel, weil ich mich trotz des Hypes um die Reihe und später auch um die Filme nicht zum Lesen durchringen konnte. Jetzt, wo ich es vom Stapel befreit habe, bereue ich es ein wenig. Denn auch wenn mir der Teil, in dem es um die Hungerspiele geht, überraschend gut gefallen hat, hat mir der Roman insgesamt deutlich schlechter gefallen als erwartet. Normalerweise lese ich Dystopien aufgrund ihres interessanten Worldbuildings und der darin enthaltenen Gesellschaftskritik sehr gerne, aber die Umsetzung dieses Buches hat es mir schwer gemacht, es zu mögen. Daher gibt es von mir keine Leseempfehlung.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.910)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6"Nur" vier Sterne, da mir Hermine in diesem Buch viel zu anstrengend war. Sie hat sich unnötigerweise selbst Druck durch die Belegung zu vieler Kurse gemacht und wurde dadurch (außer am Ende des Buches) unausstehlich 🙄 Zudem fand ich das schnelle bedingungslose Vertrauen von Harry zu Sirius fragwürdig und realitätsfern. Und dass Snape SO besessen nach Harry ist, vorallem, als er davon überzeugt war, dass ACHTUNG SPOILER er Sirius befreit haben soll und einen gefühlten Wutanfall bekam, schien mir auch etwas suspekt.
Trotzdem konnte das Buch eine immer größere Welt mit interessanten Plots und Twists aufbauen. Die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz. Wood ist deutlich wichtiger und witziger als in den Filmen. Seine Besessenheit für Quidditch ist echt amüsant. Doch kommt jene Sportart meiner Meinung nach trotzdem etwas zu viel in den Büchern vor, da sie eher Lückenfüller sind und eher unwichtig für den weiteren Verlauf der Story.
- Lo Malinke
Alle unter eine Tanne
(56)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Vor drei Jahren haben sich die Psychotherapeutin Elli (62) und der Arzt Robert (65) scheiden lassen, um mit neuen Partnern zusammenzuleben. Aber keiner von beiden hat es bisher über sich gebracht, den drei erwachsenen Kindern davon zu erzählen. Deshalb wird auch in diesem Jahr die alljährliche Weihnachtsfeier wieder mit der ganzen Familie im Elternhaus inszeniert – eine mittlerweile routiniert ablaufende Farce. Aber dieses Mal gerät der Plan ins Wanken. Roberts neue Partnerin, Chrissi, will das nicht mehr dulden und quartiert sich unangemeldet ein. Sie stellt ein Ultimatum: Bis zum Abendessen sollen die Verhältnisse geklärt sein.
"Alle unter eine Tanne" hat mich vor allem durch das interessante Format angesprochen und passte dann auch noch super zur Jahreszeit. Das Lesen fiel manchmal doch etwas schwer, bei all den Klammern und Nebenthemen die da so aufploppten. Die Familie rund um Robert und Elli ist interessant und vielschichtig aufgestellt, was zumindest all die Beziehungen untereinander spannend macht. Der rote Faden und damit die grundlegende Geschichte haben mir auf jeden Fall Freude bereitet, doch in diesem Buch wäre weniger wohl mehr gewesen.
- Milan Kundera
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
(1.154)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchZeitlos, mitreißend und mit manchmal fast schmerzvollem Tiefgang hat mich dieses Werk schon beim ersten Mal lesen absolut in seinen Bann gezogen. Es ist eines dieser Bücher, die am besten nie enden sollten, und deren Charaktere sich für immer in dein Herz schleichen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.661)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveDa es von dem 3ten Teil keine Verfilmung gibt, bin ich ohne Vorwissen in dieses Abendteuer gestolpert.
Ich muss sagen, umsomehr man aus dieser Reihe liest, desto mehr fängt man an eine Bindung zu den Charaktern aufzubauen und es wird wirklich mitgefiebert, ob sie es auch alle schaffen. Ich werde aufjedenfall den 4ten Teil auch lesen und kann es auch Erwachsenen sehr empfehlen, vorallem wenn man Interesse an der griechischen Mhytologie hat! ⭐️⭐️⭐️,5 Sterne
- Brom
Der Kinderdieb
(616)Aktuelle Rezension von: lucatrkisEigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.930)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BooklovePercy ist nun bereits wieder zurück in Camp Half Blood, da er von einer Gefahr geträumt hat. Ein großes Abendteuer über die komplette See durchzieht das ganze Buch. Ich habe des Teil wirklich sehe gut gefunden und freue mich auf die nächsten Teile, die ich zum Glück schon zuhause habe. Ich bin gespannt!😊 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne
- Hermann Hesse
Siddhartha
(915)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerOberflächlich gesehen behandelt dieses Werk die Befreiung aus veralteten Strukturen und spirituelle Reise eines Mannes zur Wahrheit seiner Existenz. Unterschwellig jedoch webt Hesse viel mehr Geheimnisse ein, die sich den Lesenden nur erschließt, wenn sie sich davon lösen, eine Biografie mit romantischem Erzählstil zu lesen. Man merkt dieser Erzählung stark an, dass Hesse sich viel mit den Lehren des Carl Gustav Jung und des Taoismus und Buddhismus beschäftigt hat. Doch ihm fehlen die Worte, das zu beschreiben, was er dabei erfahren hat - was auch die Prämisse dieser philosophischen Richtungen darstellt. So strebt er an, die geistige Reise der Lesenden und auch des Autors selbst, in dieser Handlung zu extrapolieren. Jedoch erzählt sie nicht auf direkte Weise, was das für eine Reise ist, noch wohin sie führt.
So glauben die religiösen Menschen um die gleichnamige Hauptfigur, die absolute Wahrheit erkannt zu haben. Auch Siddhartha selbst ist der Ansicht, bis er den noch menschlichen Buddha selbst begegnet. Seine Enttäuschung führte jedoch zu einem neuen Verständnis: Jeder muss die Wahrheit selbst erkennen; niemand kann sie einem zeigen. Das Individuum muss den Weg zur Weisheit selbst finden.
Das erzählt Hesse auf eine äußerst berührende Weise. Alle Sinne werden beim Lesen angesprochen. Doch wie der Inhalt des Buches, bleiben diese Reize zunächst nebulös verborgen. Irgendetwas ist da, aber man weiß nicht genau was. Erst in den letzten Kapiteln wird dem Protagonisten der Schleier der Erkenntnis entrissen und den Lesenden öffnet sich eine vollkommen neue Welt. Auch die unscharfe Erzählweise der vorigen Kapitel nimmt nun Form an. Ein Werk, dass es wirklich wert ist, mehrmals gelesen zu werden. Denn auch mit dem Erkenntnisgewinn der Lesenden verändert sich sich ihr Verständnis von den Inhalten dieses Buches. Zwar ist es für jeden geeignet, doch leichte Kalendersprüche oder spirituelle Floskeln wird man hier nicht finden. Es ist nötig, den eigenen Kopf, aber auch das Herz, anzustrengen.
- Petra Pfaender
Im Schatten der Bräutigamseiche
(43)Aktuelle Rezension von: MissNorge✿ Kurz zur Geschichte ✿
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Johanna Petersen in ihre Heimatstadt Eutin zurück. Obwohl sie sehr an dem alten Haus ihrer Familie hängt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als es zu verkaufen. Kurz vor dem entscheidenden Termin will sie ein letztes Mal Abschied nehmen. Von ihrer Großmutter. Von ihrer Kindheit. Aber auch von ihrer Vergangenheit. Als sie aus dem Astloch der uralten Bräutigamseiche einen geheimnisvollen Brief zieht, scheint es, als würde sich ein Kreis schließen. Plötzlich ist sie einem tragischen Geheimnis auf der Spur, das das Schicksal ihrer Familie damals wie heute bestimmen soll.
(Quelle: Amazon)
✿ Meine Meinung ✿
Bei diesem Roman hat mich zuerst das Cover angesprochen und dann der Klappentext, beides passt hervorragend zusammen. Mit dem Hintergrund das es diesen Baum, der als Liebesbriefkasten fungiert, in Echt gibt, hat mir die Geschichte noch besser gefallen. Man darf jetzt keine große literarische Lektüre erwarten und die Liebesgeschichte im Heute, zwischen Johanna und Jan, war sehr vorhersehbar, aber trotz allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss positiv erwähnen, das die Erzählung aus dem Damals richtig spannend aufgebaut wurde. Ab und zu hätte ich gerne noch etwas mehr über Emilie und den Maler Friedrich Lindner erfahren, da ihre Liebesgeschichte so dramatische Folgen hatte. Mit dieser Zeitebene, 1936/1937 hat mich die Autorin sehr gut unterhalten können. Was mir etwas zu kurz kam, war das man die Bräutigamseiche vielleicht noch hätte besser und öfters in den Plot einbauen können. Wer Liebesgeschichten mag, ob mit oder ohne Happy-End und dazu noch ein tragisches Familiengeheimnis, dem würde ich diesen Roman sehr ans Herz legen.
Info: Hier ist die Adresse, wer einmal zur Bräutigamseiche fahren möchte: Dodauer Forst, 23701 Eutin
✿ Fazit ✿
Ein Wohlfühl-Roman, den man so einfach weglesen kann, ohne groß mitdenken zu müssen, man kann sich voll und ganz von den Gefühlen der Charaktere mitreissen lassen. - Cornelia Funke
Reckless 3. Das goldene Garn
(416)Aktuelle Rezension von: ChiacchieraIch hätte mir den Verlauf des dritten Bandes zwar anders vorgestellt, trotzdem enttäuscht mich das Buch keineswegs. Zwar liest sich das Buch nicht ganz so gut wie die ersten beiden Bände, jedoch liegt das keineswegs an fehlender Spannung. Vermutlich hat das viel mehr mit der Handlung des Buches zu tun, die oftmals überraschen Wendungen einschlägt. Man erfährt viel neues über die Charaktere und über deren Hintergründe.
- Terry Pratchett
Die Farben der Magie
(911)Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6Mehrmals wurden mir die Scheibenweltbücher von Terry Pratchett vorgeschlagen. Also gab ich dem irgendwann nach, schließlich hatte es nur knapp 250 Seiten. Und ja: Es waren amüsante 250 Seiten. Unfassbar kreative Charaktere und eine Welt, die ich beim ersten Lesen noch nicht 100% verstanden habe, was mir jedoch nicht essenziell erschien, denn das Worldbuilding im eigenen Kopf machte trotzdem Spaß! :D
Das Buch besteht aus vier Kapiteln, einem kurzen Prolog und einem kurzen Ende. In dem Buch geht es, dass ein tollpatschiger Zauberer dem ersten Touristen der Scheibenwelt begleitet und sie dabei verschiedene Abenteuer erleben. Quasi ist jedes Kapitel eine Kurzgeschichte über die beiden. Und das ist auch mein Hauptproblem an diesem Buch. Man hat keinen richtigen Faden, den man folgen kann. Die Ereignisse, auch innerhalb der Kapitel, sind wirr aneinandergereiht. Eine richtige große Geschichte konnte man da nicht rauslesen, dafür viele kleine. Für den Einstieg in die Buchreihe wäre aber vermutlich eine klare Geschichte besser geeignet gewesen.
Doch war es das auch mit meiner Beschwerde 😂 Man merkt, dass der Autor viel Herzblut, Spaß und Freude in dieses Buch gesteckt hat. Ich kann mir vorstellen, warum diese Reihe so beliebt ist! Ich musste auch desöfteren schmunzeln, was bei mir echt selten der Fall ist (meistens schafft man das mit stumpfen Beleidigungen und Sarkasmus 🤓). Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher dieser Reihe! Den obwohl ich nur drei Sterne gebe, weil mir dann doch die Bindung zu einem Ereignis fehlte und ich letztendlich die teilweise abrupten Enden ohne Weiteres hinnahm, hatte ich viel Spaß beim Lesen gehabt! :)
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(899)Aktuelle Rezension von: Stefanie_Baumann"Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen?"
In diesem Buch nimmt uns Erfolgsautor Nicholas Sparks wieder mit nach North Carolina. Mit vielen überraschenden Wendungen und noch mehr Emotionen wird die Geschichte von Kathie und Alex erzählt. Es gibt Momente der puren Freude, der sprachlosigkeit und des Herzklopfens. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Es war so fesselnd, rührend und liebevoll. Hier hat sich der Autor selbst übertroffen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen der gerne Liebesgeschichten liest. Überzeugt euch selber.
- Peter Wohlleben
Das geheime Leben der Bäume
(194)Aktuelle Rezension von: jackdeckSind Bäume einfach nur tumbe Gewächse, die mehr oder weniger sinnlos wachsen und in die Luft ragen? Hat die Fotosynthese lediglich das Resultat der Ozonanreicherung der Luft? Weshalb bilden manche Arten an ihren dicken Stämmen kleine Verästelungen, warum leiden Eichen unter den Buchen, wieso sind Erstere gar nicht so robust, wie es der Volksmund seit eh und je kolportiert?
Diese und viele, viele weitere Fragen beantwortet der passionierte Naturliebhaber und Förster Peter Wohlleben im vorliegenden Band, der ebenso unerwartet wie verdient große Verbreitung findet. Mehr noch: Er gewährt in leicht verständlicher Sprache und in viele übersichtliche Kapitel gegliedert vielschichtige Einblicke in ein Natursystem, wie es für Otto Normalverbraucher überraschender und erkenntnisreicher kaum geraten kann. Man lernt, dass Bäume über ein ureigenes Kommunikationssystem verfügen, mit dem sie sich untereinander austauschen, um Nachbarn beispielsweise vor Schädlingen zu warnen, erhält Einblick in das Wie und Warum des unterirdischen Wurzelgeflechts, die Aufgaben der allgegenwärtigen Pilze, erfährt, auf welche Art und Weise sich die Arten gegenseitig unterstützen, gar helfen und nimmt staunend zur Kenntnis, dass das System Wald dem System Menschheit insgesamt betrachtet ganz und gar nicht so unähnlich ist: Halten doch die gleichen Arten fest zusammen, um fremde zu bekämpfen, will eine jede ganz nach oben ans Licht, an die buchstäbliche Sonnenseite des Lebens ohne Rücksicht auf im Wortsinn fremde Stämme, die nach Möglichkeit klein gehalten, gar verdrängt werden - da sage noch jemand, die Spezies Mensch habe diese Verhaltenschemata für sich gepachtet...
Seriös und ohne jegliche Effekthascherei verfasst hat der Autor das für mich in diesem Jahr bisher informativste und gewinnbringendste Sachbuch vorgelegt, das einen schier unerschöpflichen Quell an neuen Erkenntnissen gewährt. - Christiane Lind
Weihnachtspunsch und Weihnachtskater
(37)Aktuelle Rezension von: TanjaChristmannDies ist meine persönliche Lesemeinung. Sie muss nicht mit anderen Lesermeinungen übereinstimmen.
Zum Inhalt mit meinen Worten:
Wunderschöne Kurzgeschichten rund um die Liebe und Katzen und alles um die schöne Weihnachtszeit.
Meine persönliche Lesemeinung:
Wirklich wunderschöne Geschichten rund um Weihnachten und rund um meine Lieblingsfellnasen: Katzen!
Hier bleibt kein Herz versteinert. Die Autorin hat in jede einzelne Geschichte so viel Wärme und Liebe gelegt. Kurz war ich am überlegen eine weitere Katze zu adoptieren. Aber da ich schon genug habe, habe ich den Gedanken wieder verworfen. Doch gerade bei einer Geschichte wurde mir mein Herz so warm, auch jetzt noch beim nachdenken. Ich sage nur soviel... eine Katzendame hat ihren Seelenfreund gefunden...
Ich wünsche mir ja so gerne weitere Geschichten rund um die Fellnasen, damit mein Herz weiter übersprudeln kann.
Mein liebstes Zitat aus dem Buch:
„Was hat der Kater, was ich nicht habe?“
Bildquelle:
Mein Eigentum. Einer meiner fünf Fellnasen wollte hier unbedingt mit auf das Bild. Smoky möchte auch nicht zu auffällig in die Kamera schauen.
- Lucinda Riley
Der Engelsbaum
(557)Aktuelle Rezension von: YoliKikiIch bin ein grosser Lucinda Riley Liebhaber, daher ist dieser Roman für mich auch wieder ein Highlight gewesen. Versinken kann ich in die Bücher, da sie sehr mitreissend und schön geschrieben sind. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und die Emotionen sind absolut greifbar. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit nimmt mich jedes Mal mit und ich fliege durch die jeweiligen Zeiten.
- Patrick Rothfuss
Die Furcht des Weisen 2
(793)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeWieder ein paar mehr Informationen, wieder etwas mehr, das man über Kvothe und die Chandrian lernt. Ich möchte nicht quengeln, aber ich will wissen, wie es weitergeht!
- Waris Dirie
Wüstenblume
(1.559)Aktuelle Rezension von: natalie_words_createWaris Dirie erzählt ergreifend ihre eigene Lebensgeschichte und bietet Einblicke in ein Leben, die man sonst kaum kriegen würde. Das Aufwachsen in einem Nomadenstamm in der afrikanischen Wüste, die grausamen Zeremonien der Mädchenverheiratungen und -beschneidungen und später ihr Alltag als Model haben mich tief beeindruckt und meinen Horizont erweitert. Wie Waris Dirie später ihren Erfolg nutzt, um sich sinnstiftend (und entgegen ihrer ursprünglichen Kultur!) einsetzt, fand ich wunderschön zu lesen. Sie erlebt Unglaubliches und auch viel Gefährliches, sodass man sich direkt fragt, ob die eigenen kleinen Probleme wirklich so schlimm sind. Ich habe dieses Buch in kurzer Zeit durchgelesen und reihe es ein in die mutmachenden Lebensgeschichten starker Frauen.
- Sarah Neumann
Die Schicksalsseherin
(30)Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_BuchstabenSo ein zauberhaftes von Glück,Liebe und Leid durchtränktes Buch.
Einfach toll !
So ein schönes fantasy Buch, hatte ich schon lange nicht mehr.
Eine Geschichte über das Schicksal, einfach unglaublich toll ge- und beschrieben. So ein flüssiger schreibstil, der einen das Kopfkino niemals enden lässt.
Die Protagonisten hier, sind kleine, mehr oder weniger, süße Kobolde. Diese Welt, wäre mal ein schönes Reiseziel für mich. Allein all ihre Aufgabe lassen meine Augen glänzen. Diese Welt ist wahrlich zauberhaft. Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Myriel, die unsere Menschen - Welt quasi in ihren Händen hält und Seith der mit Herz und Hingabe alles für Myriel tut.
Ich habe mit Myriel mitgefiebert und sie um ihre Fähigkeiten bewundert. Es war einfach einzigartig in diese Welt einzutauchen. - Diana Tiede
Bittersüße Weihnachten. Fantastisch-romantische Adventsgeschichten
(35)Aktuelle Rezension von: Minchen198716 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die einem die Vorfreude auf Weihnachten versüßen sollen.
Alle Geschichten sind schön und liebevoll geschrieben. Ich habe weder etwas an den Geschichten selbst, noch an den verschiedene Schreibstilen etwas auszusetzen.
Der einzigen Grund, warum ich Sterne abziehe, ist, dass ich nicht alle Reihen gelesen habe, auf denen diese Kurzgeschichten beruhen. Aus diesem Grund war es mir einfach nicht möglich mich mit den Charakteren, die ich noch nicht kannte, zu identifizieren und eine Verbindung aufzubauen. Man kann zwar dem Inhalt folgen und sich einiges zusammenreimen, aber dennoch fehlt dadurch etwas.
Dem gegenüber stehen die Reihen, die ich bereits kenne und deren Weihnachtsstories. Hier hatte ich wieder diese Verbundenheit zu den Charakteren, war sofort eingetaucht in deren Welt und konnte mich auf diese Zusatzgeschichten einlassen. Zum Teil gab es so noch mehr Hintergrundinformationen oder einfach nur weitere Aspekte, die man noch nicht kannte. Das hat mir sehr gut gefallen.
Mein Fazit:
16 Advents- und Weihnachtsgeschichten, die an sich schön zu lesen sind, bei denen es aber sehr von Vorteil ist, wenn man die entsprechenden Reihen vorher ganz oder teilweise gelesen hat und die Protagonisten bereits kennt.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. - Julia Dippel
Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
(320)Aktuelle Rezension von: AltelaNachdem ich den zweiten Teil der Reihe sehr langweilig und fand und den dritten deshalb beinahe nicht gelesen hätte, bin ich sehr froh, es doch getan zu haben. Alle Kritikpunkte, die ich teilweise im ersten und sehr oft im zweiten Band gefunden habe, sind im dritten nicht mehr aufgetaucht. Stattdessen ist das, was ich anfangs so faszinierend fand, immer mehr hervorgekommen.
Dieses Buch war von Anfang an spannend und es gab viel Abwechslung. Zwar wurde viel aufgeklärt, aber gleichzeitig ist viel passiert. Das jugendliche, was mich so oft gestört hatte, ist ernsteren Situationen gewichen und der Humor kam viel mehr rüber. Auf einmal fand ich es doch sehr lustig und ironisch. Die ganze Action war wieder da, die fantasiereichen Landschaften und Umgebungen, die tollen Charaktere. Alles, was ich am Anfang an der Reihe toll fand, wurde konzentriert und diesen Teil gesteckt. Ich habe absolut keine Ahnung, wie dieser riesige Unterschied zwischen dem zweiten und dem dritten Band entstehen konnte, aber dieser Teil lässt mich die Reihe noch lange in Erinnerung behalten. Das Ende ist anders als man vielleicht erwarten würde, aber mich hat das nicht gestört.
"Cassardim- Jenseits der tanzenden Nebel" hat mich wirklich überzeugt. Trotz einiger Kritikpunkte an der Reihe hat dieser Band gezeigt, weshalb ich so gerne Fantasy lese. Es war schön, es war tragisch und es gab Helden, die sich weiterentwickelt haben.
- Anne Rice
Das Geschenk der Wölfe
(60)Aktuelle Rezension von: FlosanSpannung, Brutalität, Liebe, Kitsch... in diesem Roman ist alles dabei.
Ein gutaussehender Mann, der „aus Versehen“ zum Wolfsmenschen mutiert und fortan mit seinem neuen Ich kämpft. Am Ende hat mir die Quintessenz gefehlt.. - Michael Robotham
Dein Wille geschehe
(538)Aktuelle Rezension von: lovelyreader01Die Spannung bleibt konstant hoch, selbst in weniger actionreichen Momenten. Allerdings muss man sagen, dass die Geschichte des Serienkillers keine neuen Ideen oder überraschenden Wendungen bietet. Dennoch ist der Roman gut lesbar und bietet gute Unterhaltung für Krimifans. Mir persönlich fehlt jedoch das gewisse Etwas
- Anna Gavalda
Alles Glück kommt nie
(297)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Architekt Charles Balanda ist 46 Jahre alt und kümmert sich rührend um die vierzehn jährige Tochter seiner Lebensgefährtin. Die Beziehung zu ihr bekommt aber einen Knacks, als ein Brief eintrifft und vom Tod von Anouk berichtet. Anouk, sie war die Mutter seines Schulkameraden und doch viel mehr. Stück für Stück bekommen wir mit was damals wirklich passiert ist und Charles gegenwärtiges Leben wird komplett aus den Angeln gehoben. Alexis, der Freund aus Schultagen und schwieriger Charakter, ist heute verheiratet und hat Kinder und als Charles sich mit ihm trifft lernt er die reizende Kate kennen. In einem großen Haus voller Kinder und Tiere lebt sie ein sonderbares Leben und auch sie scheint nicht immer vom Glück begünstigt zu sein. Anna Gavlada hat nach >Zusammen ist man weniger allein< endlich einen neuen großen Roman geschrieben. Sie erzählt einfach wunderbar und entführt uns in fremde Leben und ihre Dialoge sind ein Genuß. Ein Buch über das große Glück, die Schatten der Vergangenheit und die ganz große Liebe.