Bücher mit dem Tag "barcelona"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "barcelona" gekennzeichnet haben.

283 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.800)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Was ein Buch...
    Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
    Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
    Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen!

  2. Cover des Buches Der Untergang Barcelonas (ISBN: 9783596197736)
    Albert Sánchez Piñol

    Der Untergang Barcelonas

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Janine2610

    Darum geht's:

    Barcelona um 1700: Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte Stadt zu retten.

    Meine Meinung:

    Vom ersten Achtel des Buches war ich noch recht begeistert.
    Der junge Zuvi, der eine Lehre zum Ingenieur beim berühmten Vauban in Frankreich beginnt, fand ich in seinem leicht naiven, tollpatschigen, aber auch intelligenten und gutmütigen Wesen eigentlich sehr liebenswert und der zum einen spitzbübische und zum anderen Teil zynische Humor hat ebenfalls sehr erfrischend auf mich gewirkt.

    Das gesamte Buch wird aus der Sicht des nun bereits 98-jährigen Zuvis erzählt: also eigentlich hat er es der 'lieben grässlichen' Österreicherin Waltraud diktiert, die er zwischenzeitlich auch immer mal wieder persönlich anspricht bzw. beleidigt, was vielleicht lustig hätte sein sollen, aber nicht immer war, da es meines Erachtens hauptsächlich Beleidigungen unter der Gürtellinie waren, die jemanden zum Weinen bringen können, was die gute Waltraud dann ja manchmal auch getan hat ...

    Leider gab es dann auch Phasen, die für mich weniger interessant waren und es mir schwer gefallen ist, der Geschichte zu folgen. Ein Abschweifen war die Folge und ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, worum es da genau gegangen ist, da ich währenddessen mit meinen Gedanken überall war, nur nicht in der Geschichte. Aber es dürfte wohl um die Ingenieurskunst, den Bau von Bastionen und diverse Kriegs- und Abwehrerzählungen gegangen sein.
    Als dann wieder die Phasen kamen, die mich mehr fesseln konnten (die aber leider deutlich weniger vorhanden waren) hatte ich dann natürlich das Problem, dass ich mit den Namen, die aufgetaucht sind wenig bis gar nichts anfangen konnte, da ich nicht wusste, mit wem oder womit ich sie in Verbindung bringen soll.

    Die letzten 100 Seiten des Buches fand ich glücklicherweise wieder spannend, da es darin dann wirklich (kriegsmäßig) zur Sache ging. Ja, der letzte Teil war verstörend und grausam. Dass der Krieg viele (unschuldige) Opfer fordert, weiß ich, aber das in der ganzen Bandbreite und seinem Schrecken zu lesen, kann schon ganz schön aufwühlend sein: ein Schlachtfeld, und überall Menschen mit fehlenden Gliedmaßen, Leichen und noch mehr Tote. Und obwohl das Ganze nicht allzu brutal oder blutig beschrieben wurde, ist es dennoch erschreckend zu wissen, dass so ein Massaker (ein anderes Wort fällt mir dazu gar nicht ein) tatsächlich einmal stattgefunden hat.

    Aber mein Gesamteindruck ist gar nicht so schlecht, wie ich zwischendurch gedacht habe. Die Seiten, die für mich nicht spannend und interessant waren, haben zwar schon in etwa die Hälfte des Buches ausgemacht, die fesselnden Phasen fand ich dafür dann aber umso lesenswerter.

    Ich vergebe 4 Sterne für eine Geschichte, die mir wirklich gut recherchiert scheint, zwischendrin sehr spannend war, mich aber trotzdem wegen gewisser thematischer Erzählungen nicht immer brennend interessiert hat.

  3. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.394)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Ein wunderschönes Buch aus der Nische magischer Realismus. Ich hatte es vor Jahren gelesen und musste es unbedingt nochmal neu lesen. Es hat von seinem Zauber nichts verloren. Man fühlt sich auch sehr zur Stadt Barcelona und dem Friedhof der verlorenen Bücher hingezogen. Schade das Herr Zafón so früh gestorben ist.

  4. Cover des Buches Die Frauen von La Principal (ISBN: 9783458362579)
    Lluís Llach

    Die Frauen von La Principal

     (91)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Das Buch beginnt im Jahr 1940, kurz nach dem der Bürgerkrieg überstanden ist und Franco in Spanien die Macht übernommen hat. Vor vier Jahren wurde vor der Tür von La Principal in einem Sack der ermordete Vorarbeiter des Weingutes gefunden. Durch die Kriegswirren wurde dieser Fall nicht weiter untersucht, doch nun hat sich Inspektor Lluis Recader, ein Liebhaber der Bücher von Agatha Christie, dieses Falles angenommen. Er stattet dem Weingut La Principal einen Besuch ab und drängt die alte Hausbedienstete Ursula ihm Informationen zur Familie zu geben. Nach dem die Reblaus die Weinstöcke im Jahr 1893 befallen hat, zieht Vater Roderich mit seinen vier Söhnen nach Barcelona und lässt seine Tochter Maria auf dem Weingut zurück. Sie hadert mit ihrem Schicksal. Doch als der Vater stirbt und sie La Principal erhält, findet sie einen Weg mit viel Mut das Weingut wieder aufzubauen. Maria steigt zu einer mächtigen Frau auf und wird von allen nur die Alte genannt. Ihre Nachfolge tritt ihre Tochter Maria an, die Senyora, die auch eine schwere Bürde zu tragen hat.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ein vielschichtiger Roman, der eine historische Handlung mit dem damaligen Zeitgeschehen verknüpft, eine Mordtat aufklärt und eine Familiensaga, die bis in die heutige Zeit reicht, in der Maria Costa die Leitung des Weingutes hat. Zu Beginn habe ich mich etwas schwer getan, da die Hauptprotagonisten alle Maria heißen und bei Rückblenden war nicht immer gleich erkennbar, um welche Maria es sich handelt, obwohl in den Kapitelüberschriften immer Jahreszahlen angegeben waren. 

    Der katalanische Schriftsteller Lluis Llach hat einen klaren Erzählstil, den ich als sehr anspruchsvoll empfinde, der aber auch an einigen Stellen mit feinem Humor durchsetzt ist. Erstaunlich finde ich, dass ein männlicher Schriftsteller ein Gefühl für starke Frauen empfinden kann, die ihrer Zeit weit voraus waren. Es dürfte nicht leicht gewesen sein, sich als Frau in einem männlichen Umfeld zu behaupten, um das Weingut La Principal zu retten. Am Ende bleibt für mich aber noch eine Frage offen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Weshalb wurden im Jahr 1940 alle Weinstöcke herausgerissen?

  5. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150143896)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.766)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Booklove

    Die Geschichte des kleinen Prinzen ist für mich alles andere als ein Kinderbuch. Gerade als Erwachsener macht man sich viel mehr Gedanken zu den ganzen Themen, die in dem Buch angesprochen werden. Vieles werden Kinder meiner Meinung nach nicht verstehen können. Ich kann dieses Buch empfehlen, da es wirklich viele schöne Zeichnungen hat und mit nur 94 Seiten sich sehr schnell lesen lässt. ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne

  6. Cover des Buches Amokspiel (ISBN: 9783945386378)
    Sebastian Fitzek

    Amokspiel

     (2.209)
    Aktuelle Rezension von: XPaulineX

    Die Psychologin Ira Samin möchte sich das Leben nehmen, da sie nicht über den Selbstmord ihrer Tochter hinweg kommt. Kurz davor wird sie abgeholt und soll Verhandlungen mit einem Geiselnehmer führen, welcher in einem Radiosender Geiseln genommen hat und droht diese zu erschießen, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. Mehr kann man zur Handlung selber nicht verraten, da alles andere gespoilert wäre. Man muss es einfach lesen. 

    Das Buch ist super spannend geschrieben und man kann bis zuletzt über die Ereignisse mit rätseln. Die Wendungen im Buch sind sehr spannend und ergeben eine sehr interessante Story. 

    Es war nicht mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und wird auch definitiv nicht mein letztes sein. 

  7. Cover des Buches Origin (ISBN: 9783404177141)
    Dan Brown

    Origin

     (598)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Was kann es schöneres geben, als am Strand ein spannendes Buch zu lesen, dass einen bei Meeresrauschen und Sonnenschein gefangen nimmt. Gepfiffen auf alle Vorsichtsmaßnahmen  hat das Buch jetzt Leserillen ohne Ende, Flecken von der Sonnenmilch und Sandkrümel zwischen den Seiten. Ein wahrer Lesegenuss.🤭😎


    Kommen wir zur Ursuppe der Dan Brown Romane: Eine weltverändernde Entdeckung, eine hübsche, intelligente Frau, Widersacher, die in der Welt Hierarchie irgendwo ganz oben mitspielen (wollen), Orte, die fast jeder kennt, einen Count-down und natürlich Robert Langdon, der Professor der Symbolik und Deutung beherrscht, wie kein anderer. 

    Diesmal sind wir in Spanien unterwegs, von Bilbao geht’s nach Barcelona und Madrid spielt auch noch eine Rolle. Edmond Kirsch, ein philanthropes Intelligenzgenie glaubt, über zukunftsweisendes Wissen zu verfügen, welches jegliche Religion überflüssig macht. Bevor er damit an die Öffentlichkeit geht, lädt er führende Religionsbertreter zu einem Gespräch ein. Diese sind geschockt. Schnell ist klar, dass jemand verhindern möchte, dass Edmond sein Wissen Preis gibt. Sein Freund Robert Langdon und Ambra Vila, die Zukünftige des spanischen Thronfolgers, sind an dem Tag der Präsentation anwesend. Doch dann passiert etwas, das den Abend verändert und einen Wettlauf gegen die Zeit los tritt. Robert Langdon vorne weg.


    Jede Seite des Thrillers habe ich genossen. Ich habe alles bekommen, was ich erwartet habe, Spannung, Symbolik und Orte, die ich kannte und an denen ich mich sofort über die Gegebenheiten in Kenntnis gesetzt fühlte. Geheime Machenschaften im Hintergrund ließen mich mehrere Spuren verfolgen, von denen nicht alle in die richtige Richtung führten. Ich hatte zwar irgendwann eine gewisse Ahnung, wo die Reise hinging, somit war die Auflösung keine besonders große Überraschung. Aber warum, wieso, weshalb blieb mir bis zum Schluss verborgen. Und wie wir alle wissen, ist ja der Weg das Ziel! Die Geschichte rund um Spaniens König war eine nette Beigabe, nicht mehr und nicht weniger mit einem kleinen seufzenden “Awww“ am Ende 


    Die Dan Brown Reihe  lebt von ihrem Hauptprotagonisten, der keine wirkliche Hauptrolle bräuchte. Auch ohne ihn wäre die Geschichte spannend, aber sie verleiht dem Plot einen gewissen Pfiff und eine Identifikationsfigur. Die Deutung der Symbolik hält sich diesmal in Grenzen. Ich finde sie bei Illuminati immer noch ungeschlagen. Aber das FedEx Logo hat für mich eine neue Bedeutung erhalten - Immerhin!. Nichtsdestoweniger war die Geschichte richtig spannend. Genau das, was man im Urlaub braucht! 

  8. Cover des Buches Eine bessere Zeit (ISBN: 9783458364160)
    Jaume Cabré

    Eine bessere Zeit

     (34)
    Aktuelle Rezension von: leselea

    Ich kann nicht aufhören zu reden. Ein ganzes Leben lang habe ich nicht geredet. (S. 227) – Und so redet Miquel II Gensana. Beziehungsweise er erzählt – und zwar nicht weniger als seine ganze Lebensgeschichte. In einem Restaurant, das früher einmal sein Elternhaus war, breitet er vor seiner Kollegin Julia nach dem Tod seines besten Freundes Boló sein Leben aus: Er erzählt von seiner Familie, deren Stammbaum sich bis ins 18. Jahrhundert nachvollziehen lässt und die in dieser Zeit mehr als ein Geheimnis gehütet hat; von seinem Ausbruch aus dem traditionellen Elternhaus und seinen Weg in den Untergrund während der Franco-Zeit; von seinen suchenden Jahren, die nie wirklich vorübergegangen sind; und von seiner großen Liebe zur Kunst – und einer Frau namens Teresa.

    Ein üppiges, beinah überquellendes Epos stellt der neue 550 Seiten starke Roman Eine bessere Zeit von Jaume Cabré dar, der – so die erste Überraschung – im Original schon 1996 erschienen ist und somit deutlich vor den beiden Werken erschienen ist, die mich und viele andere Leser so begeistert haben, nämlich Die Stimmen des Flusses und Das Schweigen des Sammlers. Das erklärt vermutlich auch die zweite Überraschung, auf die ich während der Lektüre stoßen musste: Das mich dieses Buch deutlich weniger überzeugen und begeistern konnte als die oben genannten. Zwar beeindruckt Cabré auch schon hier mit einer Verflechtung verschiedenerer Zeitebenen sowie dem Dirigieren unzähliger Figuren und weiß vor allem durch ein kontinuierliches Spiel mit der Erzählperspektive sein literarisches Können zu zeigen. Allein: Er tut dies nicht so meisterhaft wie in seinen späteren Werken. Wo diese sich nämlich durch eine vollendete und wohldurchdachte Komposition auszeichnen, bleiben in Eine bessere Zeit zu viele Erzählfäden lose, zu viele Charaktere in ihrer Funktion undeutlich.

    Auch die thematische Fülle handhabt Cabré nicht so wie ich es von ihm gewohnt bin, sondern scheint bisweilen eher überfordert zu sein. Eine bessere Zeit soll oder will Familienroman, politischer Roman und Bildungsroman in einem sein, doch werden diese verschiedenen Ansätze, vom Leben von Miquel zu erzählen, nicht optimal miteinander verwebt. Dies führt gleichzeitig zu Längen und zu Brüchen, vor allem der zweite Teil, der dann auch noch Liebesroman sein will, fügt sich meiner Meinung nach nicht reibungslos in das vorab Erzählte ein und setzt auf zu viel Tragik und Gefühl.

    Dennoch bleibt alle Kritik letztlich ein Meckern auf hohem Niveau. Cabré setzt in Eine bessere Zeit ein starkes Zeichen, welche Art des Erzählens er verfolgt. Ein nicht-lineares, ein assoziatives und vor allem ein den Leser forderndes Erzählen, das durchaus – oder gerade deswegen – etwas ungemein Einnehmendes hat. Seine Romane, so auch dieser neue alte, erzeugen einen ganz eigenen Sog, sind durchaus spannungsgeladen und bestechen eher durch die Art, wie erzählt wird und nicht unbedingt, was erzählt wird. Insgesamt bleibt Eine bessere Zeit zwar hinter meinen Erwartungen zurück, dennoch bleibt es ein typischer Cabré, der mich mit seiner Erzählkunst fesseln konnte. Sicherlich ein Buch für Leser, die bereits Fan des Autors sind und nicht unbedingt für Neu-Entdecker. 3,5 Sterne!


  9. Cover des Buches Das verschwundene Buch (ISBN: 9783990560273)
    Edward Berry

    Das verschwundene Buch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    In Barcelona warten alle Kinder sehnlichst auf ein Buch, das vom Kritiker als "schönste Geschichte aller Zeiten" gelobt wird, auch die Geschwister Bea und Diego. Doch bevor das Buch herauskommt, verschwindet sein Inhalt-ausserdem taucht eine Laserpistole im Kinderklassiker "Peter Pan" auf. Wie hängt alles zusammen? Im Buchladen "Akbrakadabra", der der Tante der Geschwister gehört schmieden sie gemeinsam einen Plan. Sie wollen in die Geschichte reisen und den Klassiker zur ursprünglichen Fassung verhelfen.

    Das Buch ist wirklich ein Schmuckstück im Regal. Nicht nur das Cover sieht toll aus, auch im Buch befinden sich allerhand Zeichnungen und auch die Innenseiten der Buchdeckel sind liebevoll gestaltet! 

    Ich mochte die Geschichte sehr gern, da sich hier alles um Bücher, Buchläden und die Rettung von Büchern dreht! Für jeden Buchliebhaber ein Genuß. Auch Barcelona mit seinen Drachen und Wasserspeiern und später Nimmerland werden schön beschrieben und bieten eine tolle Lokation für die Geschichte.

    Die beiden Geschwister sind sympathisch und aufgeweckt, aber nicht fehlerlos dies hat mir gefallen. Auch das Abenteuer in Nimmerland war spannend zu lesen und ganz nebenbei wird einem hier der Kinderklassiker nochmal näher gebracht. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich empfehle es gern weiter.    

  10. Cover des Buches Die Kathedrale des Meeres (ISBN: 9783328103134)
    Ildefonso Falcones

    Die Kathedrale des Meeres

     (521)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Hungersnot, Pestepidemie, Kriege,  Inquisition - dieser historische Roman hat jede Menge zu bieten. Und er hält sich ziemlich genau an die Fakten, was nicht immer selbstverständlich ist. Ein grandioses Werk, welches keineswegs ein billiger Abklatsch der "Kathedralen"-Romane von Ken Follett ist und einen sehr guten Blick über die Faszination Barcelona gibt.

  11. Cover des Buches Marina (ISBN: 9783596512768)
    Carlos Ruiz Zafón

    Marina

     (807)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Òscar Drai ist fünfzehn Jahre alt, Internatsschüler und lernt durch einen [Diebstahl[ Marina kennen. Dieses Mädchen fasziniert ihn auf mehrer Weiße. Erstens als Mädchen und es flammen neue Gefühle in ihm auf und zweitens umgibt sie etwas geheimnisvolles, bezauberndes und auch mystisches. Sie sitzen nebeneinander im Park auf der Bank, erzählen, lernen sich kennen und entdecken so viel neues. Marina lebt mit ihrem Vater in einer wunderbaren alten Villa, aber sie scheint mehrer Geheimnisse zu hüten. Eine Dame in Schwarz wird für die Beiden eine zentrale Figur und sie folgen ihr, beobachten sie und kommen so in ein gefährliches Labyrinth, dass nicht nur für Òscar alles verändern wird, sondern so wie es aussieht auch für Barcelona selbst. Wiederentdeckt und endlich so veröffentlicht wie es sich Carlos Ruiz Zafon das gewünscht hat. Marina ist eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, Lügen, Geheimnisse, alte Geschichten, Mystik und die Stadt Barcelona und ihre vielen geheimnisvollen Winkel und Ecken.

  12. Cover des Buches Oneiros - Tödlicher Fluch (ISBN: 9783426510445)
    Markus Heitz

    Oneiros - Tödlicher Fluch

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Di_ddy


    Stell dir vor, du schläfst ein und wenn du aufwachst, hat der Tod um dich rum gewütet, nur du lebst noch. So ergeht es in diesem Roman den sogenannten Todesschläfern. 
    Der Tod kann sie nicht sehen, er ist darüber so erzürnt, dass er alles niedermäht, wenn der Todesschläfer einschläft. Egal ob Tier, Pflanze oder Mensch. Und von mal zu mal, wird der Radius des Todes größer… Was würdest du tun? 



    In diesem Buch geht es um verschiedene Personen, die mehr oder weniger mit diesem Fluch zu tun haben. Es ist schwer etwas zu erzählen, ohne viel zu verraten. So viel sei gesagt, es beginnt mit einem Flug, der in Paris enden soll, aber in einer Katastrophe endet! Also Spannung von Anfang an! 



    Markus Heitz versteht sich einfach auf Spannung, dem Übersinnlichen, und dem „Oh mein Gott“ Effekt, wenn man denkt, das wird aber jetzt nicht passieren?! Nichts ist unmöglich in seinen Büchern. Und zudem ist er ein super sympathischer und lustiger Kerl (hatte das Glück, ihn bei einer Signierstunde vor Corona kennenzulernen  )
    Also, eine klare Empfehlung! Grundsätzlich alle seine Bücher!


  13. Cover des Buches Der Gefangene des Himmels (ISBN: 9783596513161)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Gefangene des Himmels

     (553)
    Aktuelle Rezension von: Luna_von_Eisenhart_Rothe

    Auf ein Neues (muss erst mal das System hier verstehen :-) ...): Sicher nicht sein bestes, aber dennoch ein wunderbares Buch. Zafón konnte nicht nur Geschichten erzählen, sondern er wusste auch mit Worten Bilder zu malen. Seine wichtigsten Charaktere sind auf eine Weise beschrieben, dass man sie bei ihren Erlebnissen wirklich begleitet - mal mit Spannung, mal mit Freude, mal mit Grauen. Und sicherlich bin ich nicht die Einzige, die gerne eine Zeitmaschine hätte, um "sein" Barcelona dieser Zeit zu bereisen...

  14. Cover des Buches Die Kleidermacherin (ISBN: 9783328100775)
    Núria Pradas

    Die Kleidermacherin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Dieses Buch war zwar nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht umgehauen. Der Schreibstil des Buches ist ganz gut, allerdings sind manche Passagen etwas langweilig.

    Ein Teil des Buches spielt zur Zeit des 2. Weltkrieges und dieser Teil hat mir noch am meisten gefallen. Es wird – für meinen Geschmack – aber etwas zu schnell abgehandelt und zu wenig auf das Leben während des Krieges eingegangen. Gut, es ist in dem Sinne ja auch kein Buch über den 2. Weltkrieg, sondern dieser ist nur ein Nebenschauplatz in der gesamten Geschichte, für mich aber war dieser Teil der interessanteste.

    Zwar wird beim Klappentext nur auf Laia und Roser eingegangen, tatsächlich teilen sie sich die Hauptrollen der Geschichte aber noch mit einigen weiteren Personen. Jede dieser Personen hat ihre eigene Geschichte, der Platz im Buch eingeräumt wird. Dadurch fiel es mir etwas schwer, Sympathien aufzubauen.

    Insgesamt ein ganz nettes Buch, aber weder die Charaktere noch die Geschichte an sich, haben mich wirklich berührt. “Die Kleidermacherin” ist kein Buch, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

  15. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Samadeva

    Frau Winnemuth hat nicht nur das Geld für diese Reise, sondern auch den Mut dazu. Als Reiselustige habe ich mich zeitweise selbst in manche Situationen hineinversetzen können. Vor allem als Alleinreisende. Die Frau ist viel herum gekommen. Das prägt. Im positiven Sinne. Nur wenige Seiten in dem Buch fand ich ein wenig langatmig, dafür einen Stern Abzug. Ansonsten finde ich den Schreibstil der Autorin sehr ansprechend. Das Buch weckt Reise- und Abenteuerlust.

  16. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783839893258)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (58)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    David Martin ist Schriftsteller und eine schwere Krankheit wird diagnostiziert.

    Nachdem die Liebe seines Lebens seinen besten Freund heiratet, zieht er sich vom Leben zurück und trotzt seinen Geldgebern.

    Doch Andreas Corelli überzeugt ihn noch einmal zur Feder zur greifen....in diesem Augenblick ist ein Pakt geschlossen,der nicht mehr Rückgängig zu machen ist.

    Für mich war dieses Hörbuch sehr schwere Kost,es war super gelesen, aber ständig verlor ich den Faden wenn ich das Gefühl hatte ihn zu gepackt zu haben.

    Dieses Buch ist voller Dramatik und Melancholie, ein Kampf den richtigen Weg zu wählen bis tief in die Seele.

    Ich habe versucht den Hintergrund zu greifen,aber ständig hatte ich das Gefühl in einem Labyrinth aus Wörtern, Eindrücken und geheimnissen zu stehen.

    Eine Geschichte über das Leben und eine zweite Chance,die einem auch zum Verhängnis werden kann.

  17. Cover des Buches Das Labyrinth der Lichter (ISBN: 9783596522156)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Labyrinth der Lichter

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.

    Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!

  18. Cover des Buches Ich will kein Autogramm (ISBN: 9783734785344)
    Mira Morton

    Ich will kein Autogramm

     (49)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Mara hat kaum ein Privatleben da sie sich um ihre Karriere als Journalistin kümmert. Als dann auch noch ihr Ex eine romantische Hochzeit feiert, kann sie es nicht glauben. Die Ablenkung kommt mit dem sexy und sympathischen Tom.

    Die Geschichte ist witzig, leidenschaftlich und auch etwas übertrieben. Deshalb mag man Mara und Tom von Anfang an. Die beiden sind genauso fertig wie alle anderen "normallos" da draußen und schaffen es trotzdem oder gerade deshalb an ihrem Happy End zu arbeiten. Gut, ab und zu trinkt mir Mara etwas zu viel. Aber andererseits gehört es zu ihr. Auf jeden Fall hat man ein paar schöne, unterhaltsame Stunden ohne viel zum Nachdenken.
  19. Cover des Buches Der dunkle Wächter (ISBN: 9783596521173)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der dunkle Wächter

     (401)
    Aktuelle Rezension von: Luna

    Carlos Ruiz Zafón  Der dunkle Wächter


    (Aus dem Spanischen von Lisa Grüneisen)


    gruselig - unheimlich - spannend - creepy - fantasievoll - atmosphärisch 


    Bewertung: 5/5 Sterne 


    Auf dem geheimnisvollen Anwesen Cravenmoore lebt der Spielzeugfabrikant Lazurs Jann mit seinen selbst gebauten Konstruktionen.

    Mechanische Menschen, Automaten, Spielzeuge, die sich bewegen und den Anschein erwecken, ein Eigenleben zu haben.


    Nach dem Tod ihres Mannes zieht Simone Sauvelle mit ihren beiden Kindern Irene und Dorian in das kleine Dorf an der Küste der Normandie, weil sie eine Anstellung auf dem Anwesen des Spielzeugfabrikanten erhält.


    Zunächst leben sie glücklich dort und freunden sich mit dem Spielzeugfabrikanten an. 


    Nachdem Irenes Freundin Hannah tot  aufgefunden wird, decken Irene und ihr Freund Ismael nach und nach die Geheimnisse von Cravenmoore und die Lebens- und Liebesgeschichte von Lazarus Jann auf.

    Der Schatten der Vergangenheit wird zu einem  gefährlichen Gegner. 


    Ich habe dieses Buch, so wie alle Romane von Carlos Ruiz Zafón in kurzer Zeit verschlungen. Diese Geschichte ist so spannend, dass man sie nicht zur Seite legen mag.


    Auch dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle Thriller-, Horror- und Gruselgeschichten Leser ! 

    Der Autor schafft es die Leser/innen mitzureißen und sich jeden beschriebenen Ort atmosphärisch und wundervoll vorzustellen.

    Jede Szene der Geschichte ist so wunderbar beschrieben, als würde man einen Film schauen.


    Ich empfehle diesen Schauerroman gerne weiter! Er erhält von mir 5/5 Sterne. 


    Lest auch noch von Carlos Ruiz Zafón:

     

    ♡Der Schatten des Windes 

    ♡Marina 

    ♡Der Nebelfürst 

    ♡Der Mitternachtspalast

  20. Cover des Buches Die Anatomie des Teufels (ISBN: 9783734105333)
    Jordi Llobregat

    Die Anatomie des Teufels

     (18)
    Aktuelle Rezension von: mozeilenherz

    Das Buch wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Nicht nur Daniel, der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist, kommt zur Wort, sondern auch Flexia, der Journalist, der mit der Story um die grausamen Morde in Barcelona endlich sein Image als Autor wieder aufbessern will, Gilbert, der brilliante Medizinstudent, der ein großes Geheimnis mit sich herum trägt und manchmal auch der Mörder oder die Opfer selbst.

    Obwohl man hin und wieder eine Passage aus der Sicht des Mörders lesen kann, versteckt sich darin kein Hinweis auf dessen Identität. Das gesamte Buch über bleibt man in der Geschichte Daniels. Man erlebt, was er erlebt und man weiß und glaubt, was der junge Mann weiß und glaubt. Es gibt keine Andeutungen, keine geheimen Informationen für den Leser und das finde ich sehr gut. Auf diese Weise konnte ich mich unglaublich gut in Daniel hineinfühlen.  Seine Geschichte, die ihn im Glauben lässt, einen Teil seiner Familie ermordet zu haben, lässt ihn immer wieder daran zweifeln, ob er weitermachen soll, oder nicht doch wieder in sein „altes neues“ Leben in England zurückkehren sollte, wo er eigentlich alles, was in Barcelona war, zurückgelassen hat.

    Man wird, genau wie Daniel aber immer tiefer in die Irrungen und Wirrungen und auch in die Grausamkeit der Taten des Mörders hineingezogen. Irgendwann wird die Sache nicht nur für Daniel, sondern auch für Flexia und Gilbert zu einer persönlichen Angelegenheit und auf einmal will man als Leser nicht nur wissen, wer der Mörder ist, sondern auch die Geschichten und Gedanken der anderen, handelnden Personen erfahren.

    Die Familiengeschichte Daniels spielt im ganzen Buch eine große Rolle, wird aber nahtlos eingefügt, ohne dass man das Gefühl hat, zwei Handlungsstänge zu lesen, die nebeneinander herlaufen. Daniels Vater war tief in der Geschichte des Mörders gesteckt, alte Freunde tauchen auf und man traut als Leser niemandem.

    Ich wäre am Ende eigentlich bei kaum einer auftretenden Figur überrascht gewesen, wenn sie sich am Ende als Mörder herausgestellt hätte (abgesehen von Gilbert, Daniel und Flexia), nur mit dem, der es am Ende war, hätte ich niemals gerechnet.

    Doch es war logisch, grausam, schrecklich, aber auch ganz furchtbar tragisch und traurig sodass ich am Ende auch den Schmerz des Mörders nachvollziehen konnte. Für mich ein einzigartiger, atemberaubender, historischer Thriller, der seine 5 Sterne absolut verdient hat!

  21. Cover des Buches Opfer 2117 (ISBN: 9783423219648)
    Jussi Adler-Olsen

    Opfer 2117

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    In diesem 8. Teil der Reihe erfahren wir endlich mehr über Assad. Nicht nur irgendwelche nebulösen Andeutungen, nein, es geht ans Eingemachte. Adler-Olsen strickt Assads Geschichte um ein tragisches Ereignis mit einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer. Und greift somit ein seit Jahren wichtiges und hochbrisantes Thema auf. 

    Man lernt einiges über Schlepper, wie sie agieren, was die Menschen dazu bewegt, diese lebensgefährliche Reise auf sich zu nehmen. Wir erfahren aber auch, wie diese Situation von gewissen Gruppen ausgenutzt und benutzt wird, um eigene Interessen zu verfolgen. 

    Dieser Teil hat von Beginn an einen ganz anderen Grundtonus, auch dadurch begünstigt, dass es sich hier nicht direkt um einen Sonderdezernat Q-Fall handelt. Dieser Teil ist düster, dramatisch, tragisch, ernüchternd, traurig. Das Thema der Flüchtlinge ist meiner Meinung nach gut aufgearbeitet, auch wenn Adler-Olsen in seiner bekannten Weise hier und da sehr überzeichnet und übertreibt. Hin und wieder sind einige Passagen in Assads Geschichte etwas, nun ja, unrealistisch, aber ich bin wieder nur so durch die Seiten geflogen. Der Showdown war übertrieben dramatisch, aber auch das ist so typisch Adler-Olsen und ich liebs einfach. 


  22. Cover des Buches Das Labyrinth der Lichter (ISBN: B06XH2BHCM)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Labyrinth der Lichter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: black_horse
    Ich habe die ersten drei Bücher zum Friedhof der vergessenen Bücher schon vor mehreren Jahren gehört/gelesen und erinnere mich noch, dass sie mich mit ihrer Magie und Spannung gefangen haben. Leider sind mir viele Details seither entfallen.

    Also waren mir zwar einige Namen noch dunkel in Erinnerung, aber die Zusammenhänge waren mir nicht mehr präsent. Das hat mir während des Hörens dieses Buches doch gefehlt. Ich denke also, dass man alle vier Bände möglichst zeitnah lesen/hören sollte, um alle Verknüpfungen und Verweise zu verstehen.

    Aber auch so hat es mir wieder sehr viel Spannung bereitet, in die Welt der Bücher in Barcelona einzutauchen und den perfiden Machenschaften von Valls, Leonardo und Co zu folgen. Blutig und grausam zieht sich die Spur durch das Buch. Es wird meisterhaft gelesen von Uve Teschner, so dass die mehr als 22 h Hörzeit wie im Fluge vergehen.

    Was mir ein bisschen gefehlt hat in diesem Teil, waren die mystischen Elemente, die Zafon doch auch so großartig beherrscht.

    Ein besonderes Finale, nachdem ich am liebsten wieder mit Band 1 beginnen würde, um das ganze Bild zusammenzusetzen.
  23. Cover des Buches Vision (ISBN: 9783401505084)
    Ana Alonso

    Vision

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1309
    Bei diesem Buch finde ich es tatsächlich ziemlich schwierig es zu beurteilen, da es zwar zum Großteil gut war, es jedoch auch Stellen gab, welche wahnsinnig verwirrend waren. Die Geschichte drum herum ist wahnsinnig interessant und für mich etwas neues, nur haperte es leider etwas an der Ausführung und ich hatte manchmal das Gefühl, dass die Autoren nicht wussten, wie sie ihre Gedanken verschriftlichen sollen. Als würden ihnen die Worte für das fehlen, was sie beschreiben wollen und dadurch wurde es ab und an verwirrend. Wobei vor allem die magischen Tatoos für mich neu waren. Auch ist es zwischen Jana und Alex keine typische Liebesgeschichte, sondern meiner Meinung nach, etwas völlig anderes. Das Äußerliche der Hauptfiguren wird gut dargestellt und man kann sich gut vorstellen, wie sie aussehen, was mir auch gut gefallen hat. Leider wusste ich das ganze Buch über nicht, was ich von den Charakteren halten soll, da auch dabei die Situationen oft verwirrend waren. Sehr gut hat mir gefallen, wie die Gefühle der Protagonisten dargestellt, beziehungsweise beschrieben werden, da diese einem sehr nahe kommen und sie "echt" wirkten :) Zusammengefasst kann man sagen: + Meistens flüssiger Schreibstil Beschreibung der Hauptfiguren gut gelungen Die Gefühle die den Leser ergreifen sollten haben das getan :) Interessante Geschichte - Einige Stellen sind sehr verwirrend Probleme mit dem verschriftlichen der Gedanken
  24. Cover des Buches Origin: A Novel (ISBN: 9780385514231)
    Dan Brown

    Origin: A Novel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_2511
    Jetzt ist er also da, das lange erwartete fünfte Robert Langdon Abenteuer von Dan Brown. Dieses Mal verschlägt es den Symbologen nach Spanien, wo er Zeuge der Ermordung seines Freundes und berühmten Futuristen Edmond Kirsch wird. Dieser war gerade dabei, eine Entdeckung zu enthüllen, die vor allem die religiöse Welt aus ihren Angeln heben sollte. Langdon macht sich nun gemeinsam mit - wie sollte es anders sein - einer schönen Frau daran, Kirsch Passwort zu finden, mit dem sich die Präsentation doch noch veröffentlichen lässt. Dabei stellen sich natürlich wieder allerhand Widersacher in den Weg. Generell ist Origin ein typischer Dan Brown, die Handlungsstränge der Langdon Reihe ähneln sich ja alle. Dennoch fällt das Buch zu seinen Vorgängern stark ab. Wie üblich wird das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Charaktere werden aber dieses Mal wenig greifbar. Die tiefsten Einblicke erhält man noch bei Admiral Avila. Alle anderen Figuren wirken relativ flach. Auch die Konstellation Langdon-schöne Frau greift nicht mehr so richtig. Man stellt sich schon die Frage, ob der Professor nicht einfach mal mit einem kleinen, glatzköpfigen Mittvierziger um die Welt jetten kann. Zumal der Funke zwischen Langdon und Ambra nicht wirklich überspringt. Allerdings leben die Romane auch sonst eher von den spannenden Rätseln als den Figuren. Aber auch hier kann Origin nicht an seine Vorgänger heranreichen. Codes werden relativ wenig entschlüsselt und auch die Reise führt Langdon dieses Mal nicht um die halbe Welt sondern nur von Bilbao nach Barcelona. So schlägt auch die Story ein eher gemächliches Tempo an. Dazu trägt auch der Themenkreis bei. Dieses Mal geht es um künstliche Intelligenz, Technologie und die Frage nach dem sein. Komplexe Themen, die teils längere Erklärungen verlangen. Das nimmt dem Roman Geschwindigkeit und Spannung, auch wenn die Dinge sehr gut recherchiert sind und interessant dargestellt werden. Fazit: Origin ist ganz nett, vor allem wenn man Dan Browns Erzählweise mag, ein Spannungsfeuerwerk, bei dem man die nächste Seite gar nicht erwarten kann, wie etwa bei Illuminati oder Sakrileg darf man aber nicht erwarten. Für die Originalversion sollte man Englisch außerdem schon gut beherrschen, da doch eine relativ komplexe Sprache verwendet wird.

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