Bücher mit dem Tag "band 3"
1.025 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz (mit Bonusgeschichten)
(3.046)Aktuelle Rezension von: KuruminaZwischen Daemon und Katy knistert es unaufhörlich. Die Liebesgeschichte der beiden ist so schön zu verfolgen und Daemon zeigt sich von seiner charmantesten Seite. Aber das VM und Dädalus funken immer dazwischen und auch Blake ist ein gewaltiger Störfaktor.
Es wärmt mir das Herz wie sich die Geschichte zwischen Daemon und Katy entwickelt. Die beiden können endlich nicht mehr nur streiten, sondern sind durchaus kompromissbereit. Vor allem Daemon hat eine tolle Charakterentwicklung hingelegt und wer ihm bisher nicht verfallen ist, wird es spätestens nach dem Buch sein. Auch Dawson legt eine interessante Entwicklung hin, die neugierig macht. Katy hinkt da fast schon ein wenig hinterher. Sie ist eher passiv und lässt sich Gutes tun, während sie hier und da mit inneren Dämonen zu kämpfen hat.
Pluspunkte gibt es von mir außerdem für die tolle Spezies der Lux, die ich im ersten Buch nicht erwartet habe, sowie für die detaillieren und wunderschönen Beschreibungen und Gefühlsregungen.
Dagegen finde ich die Geschichte um das VM und Dädalus inzwischen etwas langwierig. Genau genommen passiert nicht viel in der Richtung. Es scheint sich eher zu wiederholen. Auch das Blake wieder da ist, finde ich eher nervig. Wie schon zuvor löst er bei mir ein ungutes Gefühl aus und ich möchte ihm einfach nicht mehr vertrauen. Er ist und bleibt ein kleiner, kranker Perversling, den ich nicht mag.
Alles in allem ist es ein durchaus gelungenes Buch, das ich Jugendlichen und Erwachsenen empfehlen würde, die Romantasy und Armentrouts Schreibstil mögen und Geschichten mit Vampiren oder Dämonen überdrüssig sind.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(9.354)Aktuelle Rezension von: VanessiiiaNachdem ich die Filme gesehen habe, habe ich gewusst ich muss die Büche dazu lesen. Und ich habe es auf keinen Fall bereut Eine der besten Bücherreihen die ich gelesen habe und ich könnte die Bücher immer wieder aufs neue lesen. Ich werde ganz bestimmt die ganzen Reihe nochmal lesen. Für mich persönlich ein verdientes Bestseller Buch.
- Anna Todd
After love
(2.648)Aktuelle Rezension von: Daniela_FranzelinObwohl mir Hardins und Tessas Gestreite total auf den Wecker geht, habe ich auch den dritten Teil fertig gelesen. Und nach wie vor bin ich überzeugt, dass ich die beiden mag, aber ihr Gestreite einfach zu viel für meien Geschmack ist.
Das ging am Ende so weit, dass ich den vierten Teil gar nicht mehr lesen wollte. Wenn da mal nicht wieder so ein gutes Ende mit Cliffhanger gewesen wäre...
Ich muss sagen, die Enden der Bücherreihe reisen es für mich immer wieder heraus. Und dann lese ich doch wieder weiter, obwohl mir das Buch leicht auf die Nerven geht.
Selbst schuld, könnte man sagen. Aber irgendetwas packendes muss das Buch ja doch wieder haben. Ansonsten würde ich nicht weiterlesen.
Eine Hassliebe zu dem Buch
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "City of Glass" sollte eigentlich die Trilogie der Chroniken der Unterwelt beendet sein, was man deutlich an dem Geschichtsfluss merkt, aber zum Glück hat sich Cassandra Clare überlegt eine Reihe daraus zu machen. Zum Glück! Denn ich kann nicht genug von dieser Geschichte kriegen.
Wie auch der zweite Band deutliche Spannungssteigerung zum ersten Band aufwies, so übertrifft Band drei auch Band zwei um längen. Clary merkt man zu Beginn der Geschichte noch an, dass sie erst sechzehn ist. Sie will unbedingt mit dem Kopf durch die Wand! Als sie erfahren hat, dass sie ihre Mutter aus ihrem komatösen Zustand erlösen kann, will sie unbedingt nach Idris, die Heimat der Schattenjäger, um Ragnor Fell, einen Hexenmeister, aufzusuchen, der den passenden Gegenfluch weiß und winden kann. Schließlich war er es, der den Trank damals für Jocelyn zubereitete, als diese lieber niemals aufwachen wollte, als zu ihrem Mann Valentin zurückzukehren.
Doch Jace will um jeden Preis verhindern, dass Clary nach Alicante kommt, denn ihre Fähigkeit Runen zu erschaffen, soll der Rat niemals erfahren, sonst würden sie Clary gnadenlos als Waffe einsetzen.
Aber statt Clary genau das zu sagen, sagt er gar nichts und wendet einen billigen Trick an, um mit der Familie Lightwood alleine nach Alicante zu reisen. Als es Clary doch gelingt durch ein Portal nach Idris zu gelangen, zerrt sie ausversehen Luke mit, der für sie immer ein Vater war, statt Valentin. Luke war mal ein Schattenjäger, aber nach einem Werwolfsbiss wurde er zu einem Kind des Mondes und darf somit eigentlich nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis in Alicante einreisen.
Es werden Verbündete gefunden und neue Feinde, korrupte und machtgeile Leute sind natürlich auch in diesem Band wieder zahlenhoch vertreten.
Die Geschichte entwickelt sich flüssig, ist äußerst spannend geschrieben und hat mich einfach richtig gefesselt. Clary wird mir anfangs etwas unsympathisch, da sie den Eindruck erweckt nur sie könne die Welt retten, aber dann spürt man immer mehr, wie sie an ihren Aufgaben reift, ihre Talente richtig einsetzt und etwas völlig unmögliches schafft: Nämlich, dass Schattenjäger und Schattenwesen Seite an Seite gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen.
Valentin plant alle Schattenjäger auszurotten, sie "zu läutern", um den Kreis wieder zu kräftigen und eine neue Ära Nephilim zu erschaffen. So ganz habe ich die Genilitität (Achtung: Ironie!) von Valentins Plan nie verstanden. Er ist selbst ein Schattenjäger und hasst Schattenwesen, aber mit Dämonenblut herumexperimentieren und eine Killermaschine erschaffen? Und dann etliche Dämonen und Dämonenfürsten heraufzubeschwören um für seine Sache zu kämpfen. Klärt mich auf, aber habe ich das echt richtig verstanden? Das stinkt doch zum Himmel... Macht die Geschichte aber interessant. ^^
Jace und Clary haben schon in "City of Bones" erfahren, dass sie Geschwister sind und ich habe immer gehofft, dass sich dies als Falsch herausstellt. Nicht nur für die Liebesbeziehung der Beiden, sondern besonders auch für Jace, der bald daran kaputt gehen würde, dass Valentin sein Vater ist.
Als Jocelyn dann wirklich auftaucht, merkt man aber schnell, dass die ganze Wahrheit enorm verwirrend, extrem unmorlisch und daneben ist. Ich habe mich sogar hingesetzt und habe alle Namen aufgeschrieben, einen Stammbaum erstellt und erst da konnte ich das alles ein wenig besser verstehen. ^^
"City of Glass" hat so enorm viel zu bieten. Es ist wirklich ein Endkampf, wo alle Schatten ausgelöscht werden und das Licht die Wahrheit erhellt.
Jace und Clary als Mittelpunkt, die harmonisch abgerundet werden dank Isabelle, Alec und Simon. In diesem Buch hatte ich noch mehr Zugänge zu den Nebenfiguren, die in Wirklichkeit gar keine Nebenrolle besitzen. Ohne Isabelle würde Jace nicht mehr leben. Ohne Alec hätten die Freunde den Hexenmeister Magnus Bane nicht, der unersetzlich für die Schlacht ist und ohne den sie mehrfach schon einen grausigen Tod erlitten hätten. Denn Magnus hilft nur unentgeldlich, weil er Alec liebt und diese kleine Romanze am Seitenrand hat mir unglaublich gut gefallen. Schon nach Band eins habe ich mich gefragt, ob die Beiden mal zusammen kommen und ich denke man kann sagen, dass "City of Glass" jeden Wunsch erfüllt...
- Veronica Roth
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
(3.071)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVeronica Roth' Divergent Trilogie geht in die letzte, entscheidende Runde und trägt passenderweise den Titel "Letzte Entscheidung".
Bisher war diese Dystopie-Reihe sehr nervenaufreibend, stellenweise bizarr und die Charaktere mussten sich mehr als einmal beweisen. Dass nun auch diese Reihe für mich ein Ende nimmt, ist irgendwie surreal, vorallem nach dem letzten Abschnitt des Bandes, der - soviel kann ich verraten - mich wirklich zum weinen gebracht hat.
Tris und Four sind noch lange nicht am Ende ihres Kampfes angekommen. Sie wissen nun, dass sie aus der Stadt rauswollen, wo Four's Mutter Evelyn den Fraktionen ein endgültiges Ende bereiten will. In ihren Augen sind die Fraktionen der Grund für den Krieg, aber letztendlich benimmt sie sich auch nicht anders als Jeanine Matthews. Sie hat Waffen und auch wenn sie sagt es gäbe Entscheidungsfreiheit, so macht sie dennoch klar, dass alle, die gegen sie sind, den Tod finden werden.
Den Menschen spürt man an, dass alles, was sie ihr Leben lang kannten, niemals ganz ausgelöscht werden kann. Das Denken und Handeln ihrer Fraktionen steckt noch zu deutlich in ihnen drin.
Als Tris von einer kleinen unbekannten Gruppe, die sich selbst die Getreuen nennen, zu einem Treffen eingeladen wird, erfahren sie und ihre Freunde, dass es außerhalb des Zauns noch mehr gibt, eine Stadt, in die sie unbedingt gelangen wollen. Also packen sie alles zusammen und machen sich auf einen unbekannten Weg, von dem sie hoffen, dass es ihr Leben verbessern kann. Doch die Wahrheit ist zu gnadenlos.
Mit diesem abschließenden Buch ist Veronica Roth dem Dystopie-Genre ziemlich gerecht geworden. Die verwahrlosten Gegenden, die in allen Einzelheiten beschrieben wurden und mich richtig fesseln konnten gehören genauso dazu wie der ständige Gedanke an den Tod. Es ist egal welche Rolle du in dieser Geschichte einnimmst - nichts kann dich retten, wenn die Welt beschließt grausam zu werden.
Diese ganze düstere Grundstimmung hat mir sehr gut gefallen. Da dieses Buch abwechselnd aus Tris' und dann wieder aus Four's Sicht geschrieben ist, bekommt man auch endlich genauere Einblicke in Four's Seelenleben und aus seiner Vergangenheit. "Letzte Entscheidung" besteht somit nicht nur aus Tris, was mal wirklich eine Abwechslung war, nachdem sie mir im letzten Buch so Kopfzerbrechen bereitet hat.
Sich diese Welt vorzustellen ist wirklich schwer. Anfangs gab es nur eine Stadt, nur eine Vorstellung zu leben, aber jede Menge Zäune. In diesem Buch erfährt man, dass es noch mehr Zäune gibt, noch mehr Städte und noch mehr Vorstellungen zu leben. Als Tris und ihre Freunde in der Stadt ankommen hören sie Begriffe wie Airport, Vereinigte Staaten, Chicago, Milwaukee, Indianapolis und auch die Art wie die Menschen sprechen verstehen sie nicht immer. Man erklärt ihnen, dass man früher mit Flugzeugen durch die Lüfte geflogen ist. Sie erfahren auch, dass ihre Stadt - die ursprünglich mal Chicago war - eigentlich ein Experiment ist, genauso wie alle anderen Städte auch, denn der Krieg vor hundert Jahren - der sogenannte Reinheitskrieg - resultierte daraus, dass Genperfekte gegen Gendeffekte kämpften. Tris ist eine Genperfekte, eine Unbestimmte.
In diesem Buch steht das Gen über allem anderen. Das Menschsein spielt keine große Rolle.
Dieses Buch ließ sich recht flüssig lesen und der Ton war auch irgendwie anders, als in den ersten beiden Büchern, was ich einfach mal Four's Gedankengut zugute schreibe. Der Showdown wechselte sich ständig ab und so konnte ich als Leser kaum erahnen, auf welches Ende es hinauslaufen soll.
Es gab Geschehnisse, die mich einfach umgeworfen haben. Wieso dürfen manche weiterleben und andere nicht? Aber es wäre keine Dystopie, wenn das Leben etwas selbstverständliches wäre.
"Letzte Entscheidung" hat mir für einen Moment den Glauben an das Gute genommen, doch die weitere Entwicklung hat gezeigt, dass das loslassen sich auch lohnen kann, es neue Wege eröffnen könnte, wenn man sich nur drauf einlässt.
Für mich werden Tris und Four immer Eins sein. - Helen Fielding
Bridget Jones - Verrückt nach ihm
(204)Aktuelle Rezension von: catlyMeine Meinung
Ich kenne bereits die vorherigen Bände der Serie, sowie die Filme. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an ein unterhaltsames, kurzweiliges Leseerlebnis. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.Der Erzählstil ist in gewohnten mehr oder weniger kurzen Tagebucheinträgen verfasst, sowie der Schreibstil relativ einfach und schlicht, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte. Die Figur der Bridget Jones bleibt absolut authentisch und gewohnt chaotisch-tollpatschig, mit Wiedererkennungswert.
Viele Szenen ließen mich laut auflachen oder schmunzeln; in mehreren erkannte ich mich selbst wieder. So lässt einen das Buch auch mitunter einen kritischen Blick auf die eigenen Handlungsweisen werfen.Fazit
Für Bridget Jones Fans und Kenner der bisherigen Serie, eine absolute Pflichtlektüre. - Judith Winter
Sterbegeld
(139)Aktuelle Rezension von: ZahirahBei „Sterbegeld“ handelt es sich um den dritten Kriminalroman um die beiden Frankfurter Ermittlerinnen »Em« und Zhou aus der Feder von Judith Winter. Erneut müssen sie gemeinsam einen komplexen Fall lösen. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es dabei elegant von einem zum anderen Schauplatz zu wechseln. Auf diese Weise erhält die Geschichte Tempo und man bleibt als Leser stets in der Erwartung was folgen wird. Auch die Hauptfiguren Em und Zhou bekommen erneut wieder mehr Profil. Langsam wird beiden nämlich bewusst, das sie durchaus Sympathie für die jeweils Andere empfinden, und sind nun endlich bereit sich zu duzen. Alles in allem ein fesselnder Krimi der durch die komplizierten Fälle zu unterhalten vermag. Allerdings war mir das Ende zu schnell erzählt. Auch wurden nicht alle Handlungsstränge abgeschlossen – vielleicht Potenzial für einen Nachfolgeband? Man wird sehen/lesen. Von mir gibt es für diesen Teil der Serie eine Leseempfehlung. Bewerten kann ich den Kriminalroman mit 4 von 5 Sternen.
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.938)Aktuelle Rezension von: NephilimleserInhalt:
Liv und Henry sind wieder soweit zusammen. Livs Mutter und Graysons Vater wollen heiraten. Annabel ist nicht mehr in der Psychatrie und Arthur hat eine gemeine Art entwickelt, in der er Leute programmieren kann etwas zu machen von dem sie nichts ahnen. Plötzlich steht die Französischlehrerin in der Cafeteria auf dem Tisch und zieht sich aus. Nur als kleiner Vorgeschmack von Arthur. Er macht klar, dass er Liv ausschalten will aus Rache, dass er seine Freunde wegen ihr verloren hat.
Henry, Grayson und Liv treffen sich in einem geheimen Traumort und planen wie sie Arthur ausschalten können. Annabel macht weiter kryptische Dämonenandeutungen. Und in dem Traumflur ist auch wieder was los.
Außerdem wird das Geheimnis um Secrecy gelüftet.
In meiner Sonderausgabe im Buchschuber mit allen drei Bänden ist zusätzlich ein Bonuskapitel mit der Hochzeit.
Der typische Kerstin-Gier-Humor kommt auch nicht zu kurz. Ich könnte mich jedes Mal wegschmeißen über Livs und Mias Gespräch über Rasmus. Aber ich will ja nicht zu viel Spoilern.
Cover:
Mir gefallen die schön gestalteten Cover der Bücher, habe aber den Buchschuber mit allen 3 Bänden, daher ist der 1.Band rot, der 2. schwarz und der 3. mintgrün.
Das Buch ist kurzweilig geschrieben und spannend.
Schönes Ende der Reihe.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.653)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss! Wiedereinmal kann ich dem Sprichwort nur zustimmen. Denn der letzte Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, "Smaragdgrün", war ein Buch, wo ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gebannt weiterlesen konnte. Zwangspausen waren richtige Lesekiller! Und das nachdem ich Band zwei mit meiner Meinung regelrecht vernichtet habe... Das tut mir jetzt ehrlich gesagt Leid und ich werde mir die Bücher auf jeden Fall irgendwann nochmal "reinziehen" - allein schon für Band drei. *seufz*
Irgendwann hat alles ein Ende und ich möchte mich wirklich bei Kerstin Gier bedanken, dass sie mich im letzten Teil der Trilogie so richtig mitziehen konnte. Ich hatte wirklich das Gefühl in diese Welt einzutauchen - das hatte ich bei Band eins und zwei nicht geschafft.
Bisher war alles so ein großes Zeitwirrwarr und die Geheimniskrämerei war ein richtiger Stimmungskiller. Dass sich eine Reihe aber von Buch zu Buch erst aufbauen muss, war mir klar.
"Smaragdgrün" hat endlich alle Geheimnisse aufgeklärt und Dinge hervorgezaubert, an die man nicht einmal gedacht hat. Die Autorin ist aus meiner Sicht in diesem Teil einen großartigen Erzählfluss hinuntergeschlittert und hat die Persönlichkeiten der einzelnden Hauptcharaktere deutlicher zur Geltung gebracht, als zuvor. In Band zwei fehlte mir völlig die Authentizität zu Gwens eigenen Gedanken, dafür durfte man sie in Band drei umso mehr begleiten. Ihre beste Freundin Leslie, ihr Schulaltag, Klassenkameraden und sogar eine Party haben der Geschichte genau die Normalität gegeben, dass ich Gwen mir wieder als richtiges Mädchen vorstellen konnte und nicht einfach mehr nur eine zeireisende Marionette. Auch das Gideon's Bruder Raphael so gut in die Geschehnisse integriert wurde hat mir überaus gefallen, denn dieses Quartett rund um Gwen, Gideon, Leslie und Raphael - verfolgt von dem Wasserspeierdämon Xemerius - war für mich irgendwie der Höhepunkt. Je mehr Personen beteiligt sind, umso mehr Dialoge darf man als Leser verschlingen und haben diese "Ach ja, so ist das-Charaktere, die dann aber absolut nicht rausrücken, was denn los ist", dankenswerterweise vergessen lassen.
Allgemein hat mich dieses Buch durch Charme und Witz richtig begeistert. Ich will auch so einen kleinen Dämonengeist wie Xemerius. Ständig was zu lachen, beste Spitzelmöglichkeiten und trotz mancher nerviger Angewohnheit loyal.
An diesem Buch habe ich absolut gar nichts auszusetzen. Es ließ sich einfach hammergeil und schnell lesen, trotz der vielen Seiten. Ich habe Gwen und Leslie richtig in mein Herz geschlossen und von der blöden Charlotte hat man endlich mal gelesen, das sie eben nicht unfehlbar ist.
Einfach ein Lesehochgenuss!!! - Katrin Koppold
Sehnsucht nach Zimtsternen
(160)Aktuelle Rezension von: abuelitaEs ist der dritte Band einer Reihe, in der es hier wohl um die dritte von vier Schwestern geht. Ich kenne die anderen nicht.
Es ist nett zu lesen, obwohl ziemlich bald klar ist, wie das Buch enden wird. Aber der Schreibstil der Autorin ist flüssig und wie gesagt, so für zwischendurch ist es ein durchaus nettes Lesevergnügen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.577)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenGeorge R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben.
Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen.
Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden.
Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.
Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt.
Fazit:
Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend.
"Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.
- Tania Carver
Stirb, mein Prinz (Ein Marina-Esposito-Thriller 3)
(257)Aktuelle Rezension von: AnjaPAm Anfang habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Der Titel und das bedrohlich wirkende Cover haben mich sofort angesprochen. Leider konnte ich den Buchtitel bis zum Schluss nicht wirklich mit der Story in Verbindung bringen. Was der Geschichte selbst jedoch nicht geschadet hat.
Die mysteriöse Gemeinschaft hat sich spannend aufgebaut und war zum Schluss sehr realistisch und beängstigend dargestellt. Die sektenartige Führung wirkt erschreckend realitätsnah.
Insgesamt sehr zu empfehlen!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.849)Aktuelle Rezension von: BeckschneckNatürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es etwa damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Meiner Meinung nach eines der besten Teile der Burchreihe!
- Kathryn Taylor
Daringham Hall - Die Rückkehr
(144)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4⭐️⭐️⭐️⭐️
Und schon komme ich zum letzten Teil der Reihe rund um Daringham Hall und seine Bewohner. Auch hier folgen wir mehrere Perspektiven und haben ein großen Zeitsprung von denn Ereignissen im letzten Band und kommen sozusagen mittendrin an. Ich mochte diesen Band auch wenn ich fand das er ein bisschen zu schnell abgeschlossen war. Man hätte ruhig mehr daraus machen können besonders was das Haus angeht. Aber ansonsten habe ich es genossen denn Charakteren zu folgen und mochte auch das langsam alle ihren Weg gefunden haben und auch dazu stehen. Im ganzen kann ich sagen das ich die Reihe im ganzen gut fand sie ist zwar schnell erzählt aber dennoch fand ich es Interessant alle Bewohner und ihre Geschichten kennenzulernen und werde in Zukunft noch mehr Bücher von der Autorin ausprobieren. Jedenfalls hatte ich Spaß in Daringham Hall und ich mochte wie es geendet hat.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.861)Aktuelle Rezension von: JoulespoulesDieser Teil war wieder vollgepackt mit geheimnisvollen Orten, überraschenden Wendungen, wirklich gemeinen Bösewichten und viel Magie. Ich habe jede Seite geliebt, die unterschiedlichen Erzählperspektiven waren gut durchdacht und geschrieben und insgesamt war es ein richtiges Vergnügen dieses Buch zu lesen. Cornelia Funke schafft es, dass sich die Welt hinter den Buchstaben real anfühlt.
- Kiera Cass
Selection – Der Erwählte
(3.760)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerBand 3 der Selectionreihe hat mich vollkommen gebannt und gefesselt. Der Roman steckt voller spannender Höhen und Tiefen und einigen interessanten Wendungen.
Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich, was für ein sehr schönes Leseerlebnis sorgt.
Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, sodass die Grundlage gegeben ist, dass aus Feinden Freunde werden können.
Ich habe mit America von Anfang bis Ende mitgefiebert. Die Romanze zwischen ihr und Maxon hat mich sehr berührt und die Vorstellung, dass die beiden letztlich vielleicht doch nicht zusammenfinden könnten, schmerzte mich sehr.
- Gabriella Engelmann
Wintersonnenglanz
(86)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Atmosphärische Dekorationen aus Hagebutten oder Tannenzapfen, das warme Licht von Kerzen, der Duft von Tee und Kuchen – Larissa liebt die Herbst- und Wintermonate auf Sylt. Doch in diesem Jahr kann sich die besondere Magie einfach nicht entfalten. Denn Larissas Buchcafé, das »Büchernest«, gerät finanziell in eine Schieflage, ihre Großtante Bea verhält sich auf einmal äußerst merkwürdig, und dann kommt es in der Buchhandlung auch noch zu einem schweren Wasserschaden. Wie gut, dass Larissas beste Freundin wieder zurück in Keitum ist und dass auch viele andere Inselbewohner mithelfen, um Larissas und Beas Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Fazit
Eine Geschichte von Freundschaften, Problemen und Liebe. Mir hat es gut gefallen wieder mal ins Bücher Cafe zu reisen und alte bekannt zu treffen.
- Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.195)Aktuelle Rezension von: _readingLouIch hatte Band 1 und 2 letztes Jahr im November gelesen. Muss jedoch sagen, dass trotz der „langen“ Zwischenzeit der Wiedereinstieg sehr gut geklappt hat. Ich habe mich aus diesen Gründen entschieden Band 3 und 4 als Hörbuch zu hören:
- Sind das ziemlich dicke Bücher 😅
- Ist es was total anderes die Namen und vor allem die unterschiedlichen Sprachen zu lesen oder zu hören. 🙈
- Konnte ich somit meine lange Arbeitsstrecke mit dem Hörbuch gut füllen.
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Das Buch hat die Spannung zum finalen Band echt gut aufgebaut. Es gab viele glückliche als auch traurige Ereignisse, welche die Story einfach noch fesselnder werden ließ. Eragon und Saphira haben sich so weiterentwickelt, dass man das Gefühl hat mit Ihnen zu wachsen. Es sind viele Geheimnisse aufgedeckt worden in diesem Band und ich bin gespannt wie es weiter geht. Was mich in diesem Teil ein wenig gestört hat, waren die häufigen Kapitel über Roran, die alle größtenteils nur aus Kampfszenarien bestanden.
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In diesem Band bekommt man einen tieferen Eindruck in die Bindung zwischen Drachen und Reitern, dass macht es noch einfacher mit Eragon und Saphira in eine Beziehung zu treten, was mich sehr erschüttert hat ist die Auswirkung die der Tod auf diese Bindung haben kann. Das Geheimnis um Angela wird hoffentlich in Band 4 gelüftet, da es mich seit dem Zeitpunkt der ersten Begegnung schon brennend interessiert und sie immer mysteriöser wird.
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Die Reihe hat mir bis hier schon sehr gut gefallen, ich bin gespannt wie es weiter geht und bin schon ein wenig traurig wenn ich daran denke das ich bereits beim finalen Band bin. Die Reihe ist jedem (High-)Fantasy Fan zu empfehlen!
- Christopher Paolini
Eragon - Das Erbe der Macht
(1.574)Aktuelle Rezension von: _readingLouIch bin tief erschüttert das es zu Ende ist. Mich hat das Ende total berührt und ich kann nicht glauben, dass es das gewesen sein soll.
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Paolini setzt in diesem Buch die Handlung nahtlos fort und schafft es, einen in eine Welt voller Magie, Abenteuer und Intrigen zu entführen. Ebenso beschreibt er die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sehr detailliert und schafft es, sie realistisch und glaubwürdig darzustellen. Besonders die Freundschaft zwischen Eragon und Saphira ist gut entwickelt und berührend.
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Der Schreibstil ist sehr ansprechend und leicht verständlich, was das Lesen angenehm und flüssig macht. Die Welt, die er geschaffen hat, ist gut durchdacht und detailliert beschrieben, was der/dem Leser*in ein gutes Verständnis für die Charaktere und ihre Handlungen vermittelt.
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Die Geschichte ist sehr spannend und voller Action, mit epischen Schlachten und magischen Kämpfen. Der/die Leser*in wird immer wieder überrascht und es gibt viele Wendungen und Enthüllungen, die das Lesen interessant und aufregend machen.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein würdiger Abschluss der "Eragon"-Reihe und ein tolles Buch für alle Fans von Fantasy und Abenteuergeschichten. Paolinis Schreibstil, seine Charaktere und seine Handlung machen dieses Buch zu einem echten Highlight in der Fantasy-Literatur.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.049)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.547)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil war informativ, aber teilweise waren mir die Beschreibungen zu lange. Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht. David Hunter kam wieder zum Einsatz. Die Spannung ist relativ hoch gehalten, leider war die Handlung für mich etwas vorhersehbar. Die Unterbrechungen aus der Sicht des Täters waren eine tolle Abwechslung und haben mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.
Von mir kriegt das Buch 3,5 von 5 Sterne.
- Mats Strandberg
Schlüssel
(104)Aktuelle Rezension von: RainbowwalkerLeider konnte der Abschluss dieser Trilogie nicht mit dem phänomenalen zweiten Band mithalten, aber bei einer solchen Länge ist es (denke ich) normal, dass das Buch Höhen und Tiefen hat.
SCHLÜSSEL war an sich ein wirklich schöner Abschluss dieser Reihe, auch wenn es für meinen Geschmack etwas anders hätte laufen können. Viele Entscheidungen und Wege haben mir einfach nicht gefallen, und dazu kamen noch ein paar weitere Mankos, die ich gleich erläutern werde.
Der schreckliche Abend, an dem die Auserwählten in der Schule von Engelsfors gegen die Dämonen kämpfen mussten, liegt erst einen Monat zurück. Nun ist auch Ida tot und Minoo, Anna-Karin, Vanessa und Linnéa müssen irgendwie damit klarkommen. Die vier haben keine Zeit durchzuatmen, denn schon kündigt sich der nächste große Kampf an. Düstere Geheimnisse offenbaren sich. Die Zeit rast, und nur eines ist sicher: Alles wird sich ändern.
Ich denke, jeder kennt das Problem eines dritten Bandes, nachdem der zweite so grandios war wie in dieser Trilogie: Es gab eine Menge Charakterentwicklungen, wichtige Inhalte und spannende Sequenzen, auf einer nahezu perfketen Länge. Hier war das jedoch etwas anders...
Eigentlich finde ich es ja nicht schlecht, wenn Protagonisten sterblich sind, und die Autoren das auch demonstrieren, aber Idas Tod hat eine Menge Dynamik aus der Mädelskonstellation genommen. Die Gruppe war ohne sie nahezu langweilig, gerade da sie die größte und spannenste Entwicklung gemacht hat. Anstelle dessen nahm Linnéa den Platz der Nervensäge ein, was ich persönlich jetzt nicht wirklich als gelungen empfand - Was ich eigentlich auch über den gesamten Verlauf des Buches sagen kann. Es war ein ewiges Hin und Her. Der ist Böse, nein der, jetzt doch wieder der andere. Irgendwie kam es hier zu keinem Konsens, und ich habe auch irgendwann aufgegeben verstehen zu wollen, was da gerade passiert. Einige Entwicklungen haben für mich einfach nicht gepasst, womit ich nicht sagen will, dass sie aus der Luft gegriffen waren, aber sie waren einfach ... unschön. Dazu kam noch, dass das Werk in der Mitte eine extreme Dürrephase hatte und einfach nicht zum Punkt kommen wollte. Am Ende hingegen musste dann plötzlich alles ganz schnell gehen, wodurch ein Abschluss entstand, welcher mich jetzt nicht unbedingt zufrieden zurücklässt. Gerade da die ersten beiden Bände eine so hohe Qualität haben, bin ich einfach etwas enttäuscht über die Entwicklung, die doch zuvor konstant gut war.
Das ist jedoch natürlich alles Geschmackssache, handwerklich kann man nichts sagen. Der Schreibstil ist flüsssig und die Satzkonstruktion leitend, man wird förmlich durch die Seiten getragen, was das Leseerlebnis sehr beflügelte.
Und nur weil mir die Entwicklung nicht gefallen hat, heißt es ja nicht, dass es allen so geht. Aber für meinen Geschmack wurde irgendwann einfach zu wild mit Personen, Tod, Ereignissen und Plottwists um sich geworfen. Ich konnte es nicht mehr genießen und habe mir kontinuierlich einfach nur noch gedacht: Och man, wieso denn das jetzt?
Aber wie gesagt: Dieser Kritikpunkt ist sehr subjektiv, und sollte es euch ganz anders mit dem dritten Band ergangen sein, lasst es mich gerne wissen.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall trotz allem positiv in Erinnerung behalten, und sie immer wieder als Maßstab für eine geniale Charakterkonstruktion heranziehen.
6 / 10 Schlüssel
Allgemeines zum Buch:Erscheinungsdatum : 30.10.2014Preis : nur noch gebraucht zu erhalten - wird nicht mehr gedrucktSeitenzahl : 928 - Ute Bareiss
Ein MORDs-Team - Eine verhängnisvolle Erfindung
(94)Aktuelle Rezension von: SaintGermainRandy arbeitet an einer verschlüsselten App, damit sie gefahrlos kommunizieren können. Doch dann wird bei Randy eingebrochen. Während sie den Täter fassen wollen, ermitteln sie aber auch rund um das Kind von Marietta King. Doch was mit ihm geschah, ist gar nicht leicht herauszufinden.
Das Cover des Buches ist im Stile der vorangegangenen Bände, passt aber wieder hervorragend zum vorliegenden Buch und ist wundervoll gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist gut; die Charakter sind gut dargestellt und entwickeln sich weiter. Obwohl zwischen den ersten 3 Teilen 3 verschiedene Autoren beteiligt waren, merkt man keinen Bruch bzw. eine Veränderung im Schreibstil.
Der Plot ist wieder gut gewählt. Denn es geht eben nicht nur um Marietta King, obwohl auch der andere Fall deutliche Verbindungen zeigt.
Die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau und kann so sicher nicht nur Jugendliche, sondern auch ältere Semester in den Bann ziehen.
Fazit: Der nächste Teil wartet schon auf mich - und ich auf ihn. 5 von 5 Sterne
- Victoria Aveyard
Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
(655)Aktuelle Rezension von: MelliLuluEmotions 3/5
Action 4/5
Characters 4/5
Story 4/5
Cover 4/5
Gelungene und spannende Fortsetzung der Reihe.