Bücher mit dem Tag "ballsaison"
14 Bücher
- Julia Quinn
Bridgerton - Der Duke und ich
(528)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Alle schwärmten von der Bridgerton-Reihe und der dazu passenden Serie. Mich schreckt so was erst mal ab und so habe ich mich erst dieses Jahr an die Bücher gewagt.
Und ich muss sagen, ich war positiv überrascht. Julia Quinns Schreibstil ist leicht und flüssig, sie bringt die damaligen Gebräuche und Sitten sehr humorvoll rüber. Meine größte Sorge war immer, dass ein historischer Roman eher trocken und langweilig sein wird. Doch Julia Quinn hat meine Sorge direkt erstickt und ich war gefangen in Daphne und Simons Geschichte.
Daphne Bridgerton und Simon, der Duke of Hastings, sind ein sehr sympathisches Paar und was als ein Arrangement beginnt wird schnell tiefer. Daphne ist von den Verkupplungsversuchen ihrer Mutter genervt und um diese zu umgehen, schließt sie einen Pakt mit dem heißbegehrten Junggesellen Simon. Denn alle Mütter mit Töchtern im heiratsfähigen Alter belagern ihn. Doch Simon hat gar nicht vor, je zu heiraten. Dazu genießt er viel zu sehr sein Junggesellendasein.
Um Daphnes Wert zu erhöhen, geben die Beiden vor sich sehr zugeneigt zu sein und verbringen Zeit miteinander. Natürlich immer im Beisein der Familie. Doch womit niemand gerechnet hat, vor allem Simon nicht, sind die aufsteigende Gefühle für Daphne. Die immer noch die Schwester seines besten Freundes Anthony ist, und dieser ist nicht unbedingt begeistert von den Entwicklungen.
Ich liebe die leichte und humorvolle Art von den Protagonisten, Daphne ist sehr selbstbewusst und sagt oft, das was die denkt geradeheraus. Was gerade mit Simon zu einem interessanten Schlagabtausch führt. Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterlesen und bin schon sehr auf die anderen Geschwister gespannt. Vielleicht werde ich mir irgendwann auch mal die Serie ansehen, doch mal sollte bedenken dass beide unabhängig zueinander zu betrachten sind.
- Sophie Irwin
Wie man sich einen Lord angelt
(268)Aktuelle Rezension von: wortmelodieGanz im "Bridgerton"-Fieber brauchte ich unbedingt mehr Lektüre aus diesem Genre und bin dabei über "Wie man sich einen Lord angelt" gestolpert. Schon der lustige Titel verspricht einiges, der Klappentext noch mehr. Und was soll ich sagen? Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
Mit Kitty haben wir eine überraschend schlagfertige und taffe Protagonistin, bei der es als Leser Spaß macht, ihr durchs Leben zu folgen. Das gestaltet sich, nachdem ihr Verlobter sie hat sitzen lassen, alles andere als leicht, doch mit Witz und Charme wagt sich Kitty auf die Bälle der Lords und Ladys von London. Auftritt Lord Radcliffe - und ab da kann man das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen. Zwischendurch hatte die Geschichte noch ein paar kleine Längen, doch insgesamt hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Auch die Nebencharaktere sind liebevoll gestaltet. Ich werde mich also definitiv nach weiteren Büchern von Sophie Irwin umgucken.
Für alle "Bridgerton" und Fans historischer Liebesromane kann ich "Wie man sich einen Lord angelt" nur empfehlen! - Emma Hunter
SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
(93)Aktuelle Rezension von: nasaSomerset Sehnsucht und Skandal von Emma Hunter ist der Auftakt einer Regancy Roman Reihe. Alle Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossen und lassen sich separat lesen. Nachdem ich Teil 2 letztes Jahr gelesen hatte musste ich auch Teil 1 lesen und Teil 3 liegt hier auch schon bereit.
Isabella flüchtet von ihren Eltern nach Bath zu ihrer Tante um dort einen Mann zu finden. Sie muss unbedingt heiraten um die Schande die sie vor einem Jahr über sich brachte wieder gut zu machen. Da Isabella aber eine junge forsche Frau ist, die auch Interessengebiete hat die sich für eine Frau nicht ziemen fällt es ihr schwer sich unterzuordnen. Auch lernt sie den charismatischen aber auch sehr unkonventionellen Tuchhändler Alexander kennen. Nun steht Isabella zwischen Liebe und Vernunft.
Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist locker, leicht, flüssig und bildhaft. So kam ich gut in die Geschichte rein und konnte sie quasi miterleben. Zudem schafft sie es das Gefühl des 18 Jahrhunderts zu transportieren.
Das Buch ist aus der Sicht Isabellas und Alexander geschrieben. Dadurch bekommt man immer wieder neue Einblicke und auch eine gewisse Spannung wird aufgebaut. Es werden viele Themen aufgegriffen wie Freundschaft, die Rolle der Frau, Gerechtigkeit und Schmuggel uvm.
Das Setting, der historische Flair und die Geheimnisse machen das Buch zu einem wahren Lesegenuss. Man erlebt auf den 600 Seiten Hochs und Tiefs und fühlt mit den jeweiligen Protagonisten mit. Es gab ab und an ein paar Längen und auch ein paar Szenen die, für mich, unnötig waren, aber das störte den Lesefluss nicht.
Auch die Protagonisten waren alle sehr authentisch, lebendig und sympathisch geschildert. So hat man mit Isabella eine junge, wissbegierige Frau und mit Alexander einen etwas mürrischen und unnahbaren Mann. Aber auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und beleben die Geschichte.
Ein toller Auftakt einer Regancy Reihe, ich war begeistert. Eine klare Leseempfehlung von mir.
- Siri Mitchell
Der erste Ball der Clara Carter
(13)Aktuelle Rezension von: mabuereleClara ist 17 Jahre alt. Sie lebt mit ihrem Vater, einem Arzt, und ihrer Gouvernante Julia in New York. Sie würde gern an ein College gehen, denn sie interessiert sich für Naturwissenschaften.
Ihr Vater aber hat andere Pläne mit ihr. Dazu hat er ihre verwitwete Tante ins Haus geholt. Sie soll Clara auf ihr Debüt vorbereiten. Und es kommt schneller als gedacht.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Gesellschaftsroman aus dem Jahre 1890 geschrieben. Detailgenau erzählt sie vor Leben der jungen Frauen.
Das Buch lässt sich zügig lesen. Auf gekonnte Weise wird die schöne Fassade der besseren Gesellschaft entblättert. Clara und ihre Freundin Lizzi werden zur gleichen Zeit in die Tanzsäle und Empfänge von New York geschickt. Das Ziel ist der Heiratskandidat Franklin de Vries, Sohn reicher Eltern.
Clara ist eine aufgeschlossene junge Frau. Ihre Gouvernante hatte sie auch mit dem Schattenseiten der New Yorker Wirklichkeit vertraut gemacht. In der Gesellschaft aber spricht man nicht darüber. Dort kommt es darauf an, nichtssagende Konversation zu machen. Nur einer richtet sich nicht danach. Harry de Vries, jüngerer Bruder des Erben, ist auch für ernste Gesprächsthemen zu haben.
Erschreckend für mich als Leser waren die Zwänge, denen die Frauen ausgesetzt sind. Ein besonders krasses Beispiel ist das Korsett. Nicht das Korsett hatte sich der Frau anzupassen, sondern die Frau dem Korsett. Es wurde auf die Wunschtaille eingestellt und war Tag und Nacht zu tragen.
Durch Harry de Vries kommt der christliche Aspekt ins Buch. Seine Ansichten bringen Clara zum Nachdenken. Sie erinnert sich auch wieder an die Lieder, die ihre Mutter so gern gesungen hat.
Aufgelockert wird der Roman durch die eingefügten Nachrichten aus der öffentlichen Presse. Völlig konträr werden dabei die gesellschaftlichen Ereignisse interpretiert.
Der Sprachstil des Buches ist dem Genre angemessen. Prunk und Pracht werden exakt beschrieben. Die nichtssagenden Gespräche ließen mich den Kopf schütteln. Wenn sich dagegen Lizzi und Clara unterhalten, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Besonders für Lizzi ist die Ballsession eher ein Spiel. Ihr fehlt die nötige Reife. Schade, dass ihre Jugend so abrupt unterbrochen wird.
Das dunkel gehaltene Cover mit der jungen Frau passt zur Geschichte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ihm an manchen Stellen, vor allem bei der Menge der gesellschaftlichen Verpflichtungen, ein Kürzung gut getan hätte. Intrigen und Machtspiele, Erpressung und Unterdrückung werden trotzdem deutlich herausgearbeitet.
- Sophia Farago
Der Heiratsplan
(76)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverDie Fakten:
Titel: Der Heiratsplan:
Autor: Sophia Farago
Reihe:
Verlag: Edel Elements
Seiten: 226
Klappentext:
„England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen. Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren - ausgestattet mit dem letzten Bargeld der Familie. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Frederica ihre Aufgabe doch noch erfüllen, einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden und damit die Familie und Lancroft Abbey retten?
„
Rezension:
Sie schreibt flüssig und schildert die Personen sowie die Umgebung, in der sie sich aufhalten, sehr genau und man hat oft das Gefühl dabei zu sein. Die Autorin beschreibt ihre Protagonisten ausführlich, so das es dem Leser schnell möglich ist sich in diese hinein zu versetzen und ihr Handeln nach zu vollziehen.
Die Autorin beschreibt die Orte detailliert, so das es dem Leser ein leichtes ist sich diese deutlich vorzustellen. Das Buch ist von Beginn an spannend als auch packend geschrieben, so dass es den Leser regelrecht in sein Bann zieht und nicht mehr los lässt.
Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann.
Der Autorin ist es mit ihrem packendem Schreibstil gelungen, eine romantische Atmosphäre zu schaffen und mich regelrecht zu fesselt.
Dem Leser ist es ohne Problem möglich sich in die Handlung ein zu denken und diese nach zu verfolgen.
Fazit:Ich kann das Buch allen Empfehlen die gerne Romane im Still von Jane Austen lesen ein gutes Buch.
Ich habe das Buch freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dafür bedanke ich mich herzlich bei ihm. - Dianne Freeman
Tod in feiner Gesellschaft
(35)Aktuelle Rezension von: Celine_KmrDie Countess of Harleigh möchte nach ihrem Trauerjahr als Witwe endlich wieder etwas Freude im Leben haben. So macht sie sich mit ihrer kleinen Tochter auf den Weg nach London, wo sie ihre kleine Schwester aus Amerika zur Ballsaison erwartet.
Doch die Freude hält nur kurz. Denn sie wird des Mordes an ihrem Mann beschuldigt und hinzu will ihr Schwager sie vors Gericht bringen, um sie bis auf ihren letzten Cent auszunehmen. Bei dem Versuch ihre Unschuld zu beweisen und den richtigen Mörder zu entlarven sowie sich über Wasser zu halten, gerät sie in gefährliche Gefilde, die nicht nur sie in Not bringt.
- Emily Bold
Vergessene Küsse
(41)Aktuelle Rezension von: SweetSmileZum Inhalt:
Die Suche nach dem sagenumwobenen Gemälde, der „Venus von Lavinium“, führt Devlin Weston, den Earl of Windham, nach Essex und zu Danielle Langston.
Der Anblick der attraktiven Witwe weckt die Erinnerung an längst vergessene Küsse und entfacht nie gekannte Gefühle.
Doch Devlins Jagd nach der „Venus“ entwickelt sich für Danielle zur tödlichen Gefahr …persönliche Wertung:
Eine Novelle, welche sehr mystisch angehaucht ist...
Ich mochte Emilys Schreibstil gleich total gern und bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Prolog hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er entführt in eine längst vergangene Zeit. Für meinen Geschmack ist dieser Prolog ein sehr gut gewähltes Kapitel um in die Geschichte zu starten. Irgendwie weiß man danach nicht wirklich, worum sich die Handlung dreht und auch noch nicht so wirklich was einen erwartet, aber die Grundstimmung der Geschichte und auch die Zeit in der sie spielt wird deutlich.
Dass so viele Jahre zwischen Prolog und Start der Handlung in Kapitel 1 vergehen hat mich tatsächlich etwas überrascht. Damit hatte ich irgendwie nicht gerechnet. Und anfangs war ich nicht so sicher, ob es mir gefällt... Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es die Geschichte einfach abrundet.
Mir gefällt sehr gut, dass das Buch aus der Sicht von beiden Hauptprotagonisten geschrieben ist. Durch den Wechsel der Erzähler bekommt der Leser einen sehr detaillierten Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt beider Charaktere.
Gut hat mir auch der mysteriöse Grundton gefallen. Ich bin von dem mystischen, mittelalterlichen Ambiente einfach hingerissen. Wie gern würde ich selbst einmal in diese Zeit reisen und herausfinden, wie sich das Leben damals so anfühlte. Bücher und Filme sind für mich, wenn sie gut geschrieben bzw. produziert sind, eine Möglichkeit für zumindest kleine "Zeitreisen" in die Vergangenheit...
Die Geschichte ist recht kurzweilig, verliert aber trotzdem nicht an Spannung. Das ist Autorin Emily Bold sehr gut gelungen. Ich stelle es mir recht schwer vor in einem relativ kurzen Buch nicht zu oberflächlich zu erzählen und vor allem auch trotz der relativ wenigen Seiten einen Spannungsaufbau zu kreieren, der den Leser in seinen Bann zieht.
Ein Buch für einen Tag. :) Dies war seit langen mal wieder ein Buch, welches ich tatsächlich an einem einzigen Tag gelesen habe. Ich weiß, bei einem recht kurzen Buch wie diesem sollte das keine große Leistung sein, aber ich habe in letzter Zeit so viel um die Ohren, dass ich es meistens nicht einmal schaffe 50 Seiten an einem Tag zu lesen. Von daher ist es schon eine Leistung, mich so in seinen Bann zu ziehen, dass ich alles andere um mich herum liegen lasse und jede freie Minute mit Lesen verbringe. ♥
Fazit:
"Vergessene Küsse" ist eine Geschichte, die mich sehr gut unterhalten konnte. Besonders gut haben mir die Zeit der Handlung, der Schreibstil und die Protagonisten gefallen. Ein Buch, welches sich super eignet für eine kleine Auszeit im stressigen Alltag.
- Aniela Ley
#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
(212)Aktuelle Rezension von: PheanDas Buch habe ich mir innerhalb eines Angebots als eBook geholt.
Ich hab es meistens im Bus auf dem Weg zur Arbeit gelesen, da ging das sehr gut. Wenn es wirklich mal eine spannende Stelle hatte, hab ich natürlich auch außerhalb weitergelesen ;)
Mir kamen natürlich gleich mehrere verschiedene Werke (Bücher und Serien) in den Sinn. Dabei habe ich es auch unweigerlich verglichen. Natürlich waren darunter die Edelstein-Bücher oder Gossip Girl / Bridgerton mit dem es sich doch gut vergleichen lässt - aber eben nicht direkt gleich ist.
Zoe kommt nicht einfach so in ihre Welt zurück und reist in diesen hin und her. Sie ist gefangen und findet sich in dem Körper einer Zofe wieder. Ich finde es schön, dass sie anfangs Schwierigkeiten damit hat. Natürlich lassen sich diese nicht gänzlich ausschreiben und müssen irgendwo verkürzt abgehandelt werden, damit die Geschichte eben voran geht. Aber ich finde diese Gedanken rund um ihr Dasein, die immer wieder auftauchen äußerst gut gelungen.
Auch wie sie ihre Schwierigkeiten hat sich Miss Lucie zu nähern, hat mir gut gefallen. Diese ist ja äußerst schreckhaft. Zoe setzt dementsprechend ungewöhnliche Maßnahmen ein, um sie aus ihrem Schneckenhaus zu holen, was offensichtlich auch gelingt. Irritierend sind immer wieder die neumodischen Begriffe, die Zoe in Konversationen einstreut, weil sie eben nicht gänzlich in dieser Zeit lebt. Dabei wird man aber auch wieder daran erinnert, dass sie aus einer anderen Epoche stammt. Dass sie es dabei immer auf ihre Herkunft schieben kann und ihr das abgenommen wird, ist witzig.
Als die Briefe dazukamen, die sie ja schreibt, woher das Buch auch seinen Namen hat, lässt mich an die zwei Serien denken. Aber Zoe verbreitet darüber nicht den neuesten Klatsch. Sie klärt die Frauen und Mädchen dieser Zeit auf. Sie entwirft den Kettenbrief. Ich finde es erstaunlich, dass Miss Lucie dabei einfach mitmacht und es nicht lange hinterfragt.
An sich finde ich die Wandlung, die sie durchmacht eindrucksvoll und schön ausgearbeitet. Das Ende schließlich macht auf jeden Fall Lust auf mehr, weshalb ich mir bald den zweiten Band vornehmen werde.
- Mary Balogh
Diebstahl des Herzens
(5)Aktuelle Rezension von: Mimabanovon anfang an hat mich die oberflächlichlichkeit im buch gestört.angefangen bei cassandra's verwandten die trotz ihrer volljährigkeit dachten , sie müssten ihr vorschreiben wie sie ihr leben zu gestalten hat.nigel, der cassandra einen heiratsantrag macht,obwohl sie sich erst drei tage kennen.das finde ich auch für damalige zeiten übertrieben.cassandra,die sich von nigel's freundlichkeit blenden lässt.
da war sie ganz verwundert ,als plötzlich unangenehme dinge zum vorschein kamen.genau das hat mich an ihr extrem genervt.heiratet einen ihr unbekannten mann, und dann zickt sie den rest des buches herum , weil unliebsame überraschungen zum vorschein kommen.nigel's kammerdiener war das lustigste und unterhaltsamste am ganzen buch.nur deshalb gibt es drei statt zwei sterne.zugegeben, es hat mich schon interessiert welches geheimnis nigel umgibt.das hat sich die autorin geschickt für den schluss aufgehoben.fazit , die geschichte ist oberflächlich und zwischendurch unterhaltsam.gegen schluss wird es dann noch spannend.
klappentext england im 19.jh.
an ihrem einundzwanzigsten geburtstag feiert cassandra ihre lang ersehnte freiheit und unabhängigkeit als countess of worthing.
ausgerechnet auf ihrem geburtstagsball jedoch verfällt sie dem ungeladenen gast nigel - einem mann, der nur seine eigenen pläne verfolgt.ungewollt schleicht sich romantik ein und stürzt nigel in schwere konflikte...
- Julie Marsh
Die Ladys von Somerset – Ein Lord, die rebellische Frances und die Ballsaison
(17)Aktuelle Rezension von: Furbaby_MomSeit ihrer bezaubernden Regency Romance "Die Ladys von Somerset - Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich" bin ich ein begeisterter Fan der gleichermaßen sympathischen wie talentierten Autorin, die mit ihren atmosphärischen Beschreibungen die Regency-Zeit so spielerisch vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt, dass man meinen könnte, sie hätte sie persönlich erlebt und würde ihre Erlebnisse nun bei einem Tässchen Tee mit uns teilen.
Euch erwartet ein malerisches Setting, eine ebenso charmante wie mitreißende Geschichte über drei Freundinnen und die Kuppelpläne ihrer ehrgeizigen Verwandtschaft, vieeeeele humorvolle Momente, heimliche Schwärmereien, ein ganz und gar entzückender Mops namens Muzzle und eine zarte Love Story.
Das eigentliche Highlight war für mich allerdings die herausragende Charakterzeichnung. Ich hatte die riesengroße Ehre, während des Entstehungsprozesses eine von Julies Testleserinnen sein zu dürfen und war von Anfang an hingerissen von der weiblichen Hauptfigur, die mir in ihrer liebenswürdigen Eigenwilligkeit, Direktheit, Klugheit und Beherztheit Bridgerton'sche Eloise-Vibes gab. Die zahlreichen tollen Nebenfiguren kann ich hier gar nicht alle im Detail auflisten, doch insbesondere die sanftmütige Rose, die von sich selbst eingenommene Prudence (der ich angesichts ihres unfreundschaftlichen Verhaltens gerne mal die Meinung gegeigt hätte - ich war so sauer auf sie!) sowie Lady Darlington stachen heraus. Letztere ist einfach ein Unikat - zum Teil unerträglich für alle um sie herum, gebieterisch und egozentrisch, dennoch nicht gänzlich böswillig und unterm Strich wunderbar unterhaltsam.
Verscherzen sollte man es sich jedoch nicht mit Frances' Mutter, denn sie schreckt vor (fast) nichts zurück, um ihren Willen zu bekommen. Und dieser lautet: Nach dem Skandal um ihre Tochter Anthea, welcher sie im unerbittlichen Gesellschaftszirkus der High Society zur Außenseiterin gemacht hatte, muss nun zumindest Frances eine vorteilhafte Partie machen. (Pronto! Denn um Lady Darlingtons Finanzen steht es denkbar schlecht.)
Für Frauen gab es damals neben einem Leben als brave Ehefrau ins Mutter kaum Perspektiven, soll heißen: keine erstrebenswerten Optionen. Wer sich beispielsweise komplett gegen das als 'normal' erachtete Muster sperrte, konnte durchaus in einer Nervenanstalt landen.
Apropos: Gekonnt baut die Autorin ernste, gesellschaftskritische Themen wie Diskriminierung (von Menschen anderer Gesellschaftsklassen oder anderer Hautfarbe), gleichgeschlechtliche Liebe oder PTSD in die Handlung ein, ohne dass diese die Story ihrer beschwingten Leichtigkeit berauben.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
Turbulent, heiter, spannend, voller Esprit und rundum vergnüglich! Ihr liebt Jane Austen, Bridgerton & Co.? Dann kommt ihr an diesem Meisterwerk nicht vorbei!
- Amanda Quick
Zärtliche Teufelin
(9)Aktuelle Rezension von: EsterDJonesDiese Geschichte hat wieder alles, was die Leserin wünscht: Spannung, Humor, Erotik. Die amüsanten Charatere und die Handlung lassen das Buch zu einem Lesevergnügen werden. Einzig die Geschichte um die untergegangene Kultur ist manchmal einwenig zu viel. Fazit: schnell verschlungen. - Christin Hertzberg
Auf der Jagd nach dem falschen Duke: Eine Regency Romanze (Der letzte Ball der Saison)
(1)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Nach einem Skandal in der vorangegangen Saison ist der Esterhazy-Ball die letzte Chance für Mina, einen annehmbaren Mann zu finden. Vor allem jetzt, da ihre jüngere Schwester verliebt ist, doch der Ruf ihrer Familie geschädigt. Als ein schottischer Duke und sein Cousin aus Amerika auf dem letzten Ball der Saison erscheinen und der Duke Mina auch noch zum ersten Rang auffordert, schmiedet die junge Frau einen Plan: Sie wird den Duke heiraten, koste es, was es wolle. Doch die beiden Männer verbindet nicht nur ihre Verwandtschaft, sondern auch eine Wette, die viel gefährlicher werden könnte, als zunächst angenommen.
Fazit: Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen weggelesen und manches Mal laut aufgelacht. Die Geschichte war flüssig geschrieben und in sich stimmig. Besonders gut gefällt mir die beschränkte Timeline, alles findet innerhalb eines einziges Abends auf dem Ball statt. Richtig Farbe bekommen nur Mina, der Duke und sein Cousin, aber die Nebenfiguren erfüllen ihre Rollen blendend, auch wenn man sie nicht übermäßig ins Herz schließt.
Empfehlung: Wer eine leichte (non-spicy!) Regency-Romance sucht, ist hier richtig.
- Frank Thomas
Der Maskenmörder
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Meisterdetektiv Sherlock Holmes wird von James Wyndhaven, einem anerkannten Effektensachverständigen, angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Anstatt seiner erscheint jedoch Inspektor Jones, der Holmes zu einem mutmaßlichen Tatort mitnehmen möchte, und wie durch Zufall ist das mutmaßliche Mordopfer besagter Wyndhaven. Offensichtlich scheint er einem Herzinfarkt erlegen zu sein, aber warum findet man bei dem Nichtraucher eine Zigarettenkippe und warum ist sein Gesicht zur Fratze verzerrt? Holmes entdeckt sofort Ungereimtheiten, der Finanzsachverständige war offenbar schmutzige Geschäften auf der Spur, und bald wird ein Mordanschlag auf Holmes und Watson verübt. Schön altmodisch erzählt und mit viel Atmosphäre aus der damaligen Zeit. - Martha Waters
Wie man eine Lady verführt (Regency Romantics 2)
(12)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: Schon seit Jahren herrscht zwischen Diana, Lady Templeton und Jeremy, Marquess of Willingham eine gewisse Anziehungskraft. Beide sind für ihre scharfe Zunge und Offenheit gegenüber Flirts bekannt. Doch nun hat Diana eine Wette vorgeschlagen: 100 Pfund hat sie darauf gesetzt, dass Jeremy innerhalb eines Jahres heiraten wird. Natürlich hat sie dabei nicht an sich selbst gedacht, hat sie doch als junge Witwe endlich alle Freiheiten, die sie als Frau erlangen kann. Doch als eine ehemalige Liebhaberin Jeremy mit der Beschwerde über seine Fähigkeiten zwischen den Laken hinauswirft, sieht sich dieser gezwungen, Diana zu bitten, ebendiese Fähigkeiten zu testen. So finden sich die beiden mitten in einer Affäre wieder, während Diana versucht, Jeremy für eine andere Dame zu begeistern.
Fazit: Dieses Buch hat mir endlich etwas gegeben, was ich seit Jahren im deutschen Buchmarkt gesucht habe. Schon lange warte ich auf eine Geschichte, in der es zwischen den beiden Hauptpersonen im Bett nicht sofort passt, die erst gegenseitig lernen müssen, was ihnen gefällt und miteinander zusammenwachsen. Hier habe ich genau das gefunden! Diana und Jeremy haben voneinander und miteinander gelernt, was ich wirklich sehr gern gelesen habe. Nun freue ich mich umso mehr, auch den dritten Band der Reihe zu lesen, welcher hoffentlich bald ins Deutsche übersetzt werden wird.
Empfehlung: Eine ganz ganz Große!
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