Bücher mit dem Tag "bagger"
36 Bücher
- Sabine Thiesler
Der Kindersammler
(1.255)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchEin Klassiker aus der Thiesler Reihe, wie ich finde.
Vom Schreib- und Erzählstil genauso wie man es von der Autorin Sabine Thiesler gewohnt ist.
Die Kapitel sind so wie man es kennt, gewöhnlich kurz so dass es nicht schwer ist noch eins und noch eins und noch eins zu lesen.Die Spannung ist sehr gut, der Verlauf der Geschichte immer spannend und Interessant. Der Rote faden schlängelt sich gekonnt durch das gesamte Buch - ich habe es gerne gelesen...nein..besser gesagt verschlungen. Thiesler schafft es Bücher wirklich spannend und gut zu Inszenieren das finde ich klasse!
Wie von der Autorin gewohnt spielt das meiste natürlich wieder in der herrlichen Toskana, durch die bildhafte Beschreibung fühlt man sich direkt in die Toskana versetzt.
Ja, was soll ich jetzt noch groß schreiben, es ist mittlerweile das 7. Buch innerhalb kürzester Zeit von Sabine Thiesler - es ist so wie ich es gewohnt bin spannend bis zur letzten Seite. Daher auch hier wieder guten Gewissens eine klare kauf- und Leseempfehlung! :-)
- Carola Wolff
Der Fluch des Erlkönigs
(22)Aktuelle Rezension von: AnnejaDas die Autorin Carola Wolff fantastische Buchideen hat, konnte ich bereits in einem anderen Buch von ihr erlesen. Um so gespannter war ich auf dieses, da es Goethes Gedicht „Der Erlkönig“ aufgriff und es in eine packende Geschichte für Jugendlicher packte. Das fand ich in der Hinsicht clever, da das Gedicht in meisten Schulen zur Pflichtlektüre gehört und somit wenigstens vom Namen her erkannt werden dürfte.
Um so gespannter ging ich an das Buch heran, das mich zum Glück nicht enttäuschte. Mich erwartete eine faszinierende Welt, deren Charaktere nicht nur sympathisch, sondern auch einen ganz eigenen Zauber verströmten. Ich sage Charaktere, da mich nicht nur der Hauptcharakter Finn begeisterte, sondern auch viele Nebencharaktere. Dies lag vor allem daran, das jede Person sehr individuell erstellt worden war und es immer etwas gab, was man mit ihnen verbinden konnte. Finn war z.B. ein hervorragender Zeichner, Gudrun eine leidenschaftliche vegetarische Köchin und Tonja ein Mitglied der Graswurzelrebellen, welche sich für Umweltschutz einsetzten. Etwas spezieller wurde es dann im Reich der Erlkönigin, da hier die Magie eine vielfältige Fähigkeit war.
Einzig die Eltern von Finn und seinem Bruder Jojo wirkten in dem ganzen Szenario etwas aufgesetzt. Es gab eine emotionale Familiengeschichte, welche sich um den Tod von Finn´s Mutter drehte. Aber warum man dann eine eingebildete und auf Dauer-Diät-befindende Stiefmutter einband, blieb mir ein Rätsel. Besonders da der erst sehr strenge Vater eigentlich sehr liebenswert und alles andere als oberflächlich war.
Zum Erlkönig möchte ich nicht wirklich viel sagen, da er das wohl der Charakter mit der meisten Mystik war. Dies lag vor allem an Goethes Gedicht, welches spielerisch mit in die Geschichte eingebaut wurde und so manche Beschreibung daraus erklärte. Besonders faszinierte mich aber den Humor, welchen die Autorin mit einfließen ließ. Wo im Gedicht noch ein Kind zu Schaden kommt, erklären die Elfen im Buch, das sie keine Ahnung haben, wie Goethe darauf kommen könnte, das sie kleine Kinder von Menschen haben wollen. Immerhin müssten sie die ja wickeln und ihr Geschreie ertragen, was ihnen den letzten Nerv rauben würde.
Während die Geschichte mit seinen stimmigen Charakteren und der tollen Geschichte mein Herz eroberte, konnte dies das Cover nicht. Es passte einfach nicht zum Thema. Schon als ich es auf einer Messe sah, dachte ich, es handele von einem Eiskönig. Dabei handelte es ja vom Erlkönig und somit von einem Elfen, welcher die Natur verehrt. Daher wäre ein grünes Coverdesign wünschenswerter gewesen. Trotzdem empfand ich die Gestaltung als nicht komplett misslungen. Das Buch wirkt immer noch hochwertig, was besonders an den eingefärbten Seitenrändern liegt, welche beim Verlag stets vorzufinden sind.
Von außen etwas irritierend, wusste die Geschichte im Inneren zu überzeugen. Tolle Charaktere, mit vielschichtigen Persönlichkeiten und eine Handlung die nicht nur ein Gedicht würdig in Szene setzte, sondern es auch noch aufpimpte. Für Kinder und Jugendliche auf jeden Fall eine tolle Lektüre, die sie unterhält und ihnen etwas zum Thema Umweltschutz beibringt.
- Will Adams
Das Gottesgrab
(200)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankDaniel Knox hat ein Ziel:Das Grab des Alexanders des Großen zu finden.Mit der Skryptologin Gaille begibt sich Knox auf eine gefährliche Spurensuche.Denn nicht nur skrupellose Wissenschaftler haben es auf den Schatz abgesehen es gibt auch ein Geheimnis das einen Völkerkrieg auslösen könnte und somit ist auch Knox Leben in Gefahr.
Der Schreibstil ist bildhaft und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Thriller hinein.Die Spannung erhöht sich stetig und nimmt im Laufe des Buches zu.
Fazit:Schon auf den ersten Seiten war für mich das Flair von Ägypten beinahe spürbar.Zu Beginn sind es zwei,drei Handlungsstränge die sich dann immer mehr miteinander verbinden.Der Autor beschreibt sehr bildhaft und ausführlich das Leben des Alexanders des Großen.Der Thriller geht dabei immer wieder in dessen Vergangenheit zurück.Manchmal kam mir diese Story fast schon wie ein kleines Geschichtsbuch vor.Aber so war das Buch für mich aufschlussreich,informativ und interessant zu lesen.Den Thriller selbst würde ich als opulent einstufen.Die Handlung spielt in Alexandria ab - in einer Stadt in dem sich die arabische Welt mit den westlichen Einflüssen vermischen.Da sind Konflikte nicht weit entfernt und mitten drin in dieser Großstadt liegt die Ausgrabungsstätte.Da sind Abenteuer und Spannungen fast schon vorprogrammiert.Dieser Thriller ist meiner Meinung nach actionreich,dynamisch und spannend aufgebaut.Verfolgungsjagden vervollständigen die Story.Bis zur Hälfte des Buches war mir die eine und andere Szene/Kapitel etwas zu langgezogen.Danach wurde es besser und im letzten Drittel ging es dann Schlag auf Schlag.Dieser Thriller ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe.Das Buch ist zwar in sich abgeschlossen aber meiner Meinung nach hat die Geschichte ein offenes Ende.Für dieses Buch vergebe ich gerne vier Sterne.
- Veronika Aretz
Sarah in Mirathasia (Sarah & Nico)
(12)Aktuelle Rezension von: angel1843Sarah ist 11, als sie durch einen Zufall im Internet in Mirathasia landet. Dort entdeckt sie nicht nur unglaubliches, sondern findet auch neue Freunde. Jedoch wird dies alles getrübt durch das Geheimnis ihrer Familie. Laut denen darf Sarah nicht ins Internet um herauszufinden, was wirklich mit ihrer Mutter passiert ist. Das jedoch hält Sarah nicht davon ab diesem Geheimnis auf die Spur kommen zu wollen...
Der erste Band von „Sarah in Mirathasia“ ist die Parallelgeschichte zu „Nico in Mirathasie“, und kann unabhängig von der jeweils anderen gelesen werden. Jedoch ist es schon sehr spannend zu wissen was bei dem jeweils anderem so passiert, da sich die Beiden immer mal wieder über den Weg laufen und gemeinsam Abenteuer überstehen müssen. Nichtsdestotrotz versuchen Beide mit ihrem Schicksal klar zu kommen. So versucht Sarah nun herauszufinden wieso sie nicht im Internet surfen darf, und was es mit ihrer Mutter auf sich hat... Leider kommt Sarah dem Geheimnis noch nicht auf die Spur und muss sich weiter heimlich ins Internet schleichen um es herauszufinden...
Aber da ich nicht zu viel verraten möchte höre ich hier mal auf mit der Erzählung, und sage nur selber lesen. Es lohnt sich.
Fazit: Ein sehr spannender Anfang, der doch hoffen lässt, das Sarah dem Geheimnis ihrer Familie näher kommt.
- Patrick Carman
Skeleton Creek - Wenn das Böse erwacht
(54)Aktuelle Rezension von: magicblueSarah und Ryan leben in Skeleton Creek und versuchen schon länger hinter das Geheimnis zu kommen, dass die Goldgräberstadt mit ihren eher schweigsamen Einwohnern umgibt. Als Ryan sich dann ein Bein bricht und in seinem Zimmer festsitzt, geht Sarah mit ihrer Videokamera auf Nachforschungen um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Das Buch ist wie das Tagebuch von Ryan geschrieben und hinten im Buch ist eine DVD, auf welcher sich die Videos von Sarah befinden. Ich finde gerade diese Mischung aus Buch und Video sehr spannend und habe selbst noch kein Buch gesehen, dass es so nutzt. Zwar hätte man die Videos auch auf eine Website stellen können, wie sie sich im Buch auch wirklich befinden, die nur mit Passwörtern erreichbar sind, aber da das Buch schon 7 Jahre alt ist, hätte ich auf dem Weg wahrscheinlich keinen Zugang mehr dazu, also freue ich mich einfach, dass sie auf einer beigelegten DVD sind.
Der Lesefluss ist sehr gut, wenn man denn auch ein DVD-Laufwerk zur Hand hat, und sich die jeweiligen Videos gleich ansehen kann. Leider ist das Buch dann auch schnell durch, denn es ist durch den Tagebuchstil sehr groß geschrieben. In dem Fall Ryan schreibt nicht zu banal, eben wie man es von jemanden erwarten würde, der auch viel Gruselliteratur a la Edgar Allan Poe liest und sehr viel selbst schreibt. Ich finde auch die "eingeklebten" Emails und andere Zettel sowie Zeichnungen sehr schön gemacht und trägt zu diesem Tagebuchgefühl bei. Ryan wird durch sein Tagebuch sehr greifbar und man fängt ihn an zu mögen, durch seine Augen sieht man auch meistens Sarah, denn sie kommt nur in etwaigen Emails oder in ihren Videos vor und ist deshalb gefühlt nicht so präsent. Allerdings mag ich beide Hauptcharaktere sehr gerne. Gerade, dass sie unterschiedlich sind, Ryan eher vorsichtig und Sarah wagemutig, passt sehr gut zusammen. Insgesamt ist das Buch geschrieben, als könnte es wirklich passiert sein, es ist gruselig, vor allem die Videos, aber ich bin auch etwas empfindlich auf diese Art von Grusel. Der Spannungsbogen spannt sich schön bis zum Ende und man steht am Schluss dann leider mit einem Cliffhanger da, aber genau dieses Ende passt auch sehr gut zu dem Buch. Ein bisschen erinnert mich das Buch auch an manche Folgen von Akte X (also die gruseligeren und weniger die mit Aliens), also würde ich das Buch vielleicht zu Horror und Mystery zuordnen. Es ist auch als Jugendbuch nicht zu heftig, finde ich. Ein bisschen schade finde ich, dass von der Reihe nur die zwei ersten Bücher von insgesamt 6 ins Deutsch übersetzt wurden, aber anscheinend ist diese Art von Buch nicht so gut angekommen wie ich das selbst finde.
- Maj Sjöwall
Die Tote im Götakanal: Ein Kommissar-Beck-Roman
(87)Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrankIn Borenshult(Östergötland)wird eine tote Frau gefunden die nackt im Schleusenbecken lag.Niemand in den angrenzenden Städten oder Bezirken vermisste sie.Martin Beck ist erster Kriminalassisten bei der Stadtpolizei und bearbeitet den Fall.
Der Schreibstil ist dichter,meiner Meinung nach etwas schwermütig aber zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
Fazit:Die Handlung spielt sich in Schweden Mitte der sechziger Jahre ab.Die Atmosphäre kam mir beim lesen dichter vor.Das lag auch daran dass manche Sätze kurz gehalten sind und die Dialoge nur aus wenigen Wörtern besteht oder auskommt.Die Zeitsprünge fallen mitunter größer aus und so kann es sein dass bis zu drei solcher Sprünge in einem Kapitel stattfinden.Die Ermittlungen gestalten sich schwieriger aber kurz vor der ersten Hälfte nimmt die Story dann an Fahrt auf.Für mich wurde der Krimi dann auch kurzweiliger zu lesen.Für mich persönlich war es eine kleine Zeitreise zurück wo es noch kein Internet oder Handy gab-nur das klassische Telefon und man schrieb sich noch richtige Briefe, auch bei der Polizei.Ich war positiv überrascht auch deshalb weil es mehrere Verhörprotokolle gibt und ich mir selbst ein "Bild" von den Zeugen machen konnte.Ich muss gestehen dass ich zu Beginn etwas skeptisch war aber Kapitel für Kapitel,es sind 30 an der Zahl,wurde mir die Story sympathischer gerade auch nach der Hälfte des Buches.Im letzten Drittel wurde es für mich richtig spannend,aufregend und fesselnd-da ging es fast Schlag auf Schlag.Dieser typische Schwedenkrimi war für mich unterhaltsam und kurzweilig zu lesen.Es ist das erste Band einer Reihe und ist in sich abgeschlossen.Das Buch ist ein Lesehighlight und vergebe daher gerne 5 Sterne.
- Murat Topal
Das Dach kommt später
(35)Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_KleeblattMit einer seiner ersten Gedanken, als seine Frau ihm mitteilte, dass sie schwanger wäre, war... Die Wohnung ist zu klein. 40 m² für 4 Personen sind dann definitiv zu klein, das kann man drehen und wenden wie man will, der Platz wird nicht mehr. Nach anfänglichen Überlegungen, wie das Problem lösbar wäre (Mietwohnung fällt schon mal aus - man will den Miethaien ja nicht das Geld in den Rachen werfen), bleibt die Entscheidung, wir kaufen ein Häuschen. Das nächste Problem ist, dass sich Murat und seine Frau Ann-Marie nicht wirklich einig sind in dem, was sie wollen. Letztendlich einigen sie sich darauf, dass sie bauen wollen. Ein Grundstück in Beverly Britz ist recht schnell gefunden und auch nicht so teuer, auch wenn da noch ein Häuschen drauf steht, dass dann ganz nebenbei noch mit entsorgt werden muss. Und nun geht der ganze Wahnsinn erst so richtig los, der Kampf ist eröffnet... Ich kann nach der Lektüre des Buches mit gutem Gewissen behaupten, dass ich lange nicht mehr so schmunzelnd und doch schadenfroh über das Unglück anderer gelesen habe. Murat, der Sohn einer deutschen Mutter und einem türkischen Vater ist mit der gebürtigen Schwäbin Ann-Marie verheiratet. Murat, der sich vor kurzem als Comedian selbständig gemacht hat und nicht mehr Beamter bei der Polizei ist, bekommt mit den Banken das erste, nicht ganz unwesentliche Problem der Finanzierung zu spüren. Der Leser hat die Gelegenheit Murat bei all seinen Baufortschritten hautnah begleiten zu können. Sei es bei der Finanzierungsfindung, beim Erstellen des Grundrisses oder beim Bau direkt. Es geht nichts, aber auch gar nichts nach Plan, sehr zur Freude des Lesers. Murat, ein ausgesprochen sympathischer, aber nicht ganz kompetenter Bauherr übernimmt sich ein wenig mit seiner Selbsteinschätzung. Gute Ratschläge gibt es sowohl von seiner Familie auf typisch Berliner-Deutsch, wie auch in einem gepflegten Schwäbisch seitens seiner Schwiegereltern. Schön, wenn man dann der Meinung ist, man kann und weiß es besser. Wie durch ein Wunder umkurvt Murat viele Pannen und kann sie gerade mal noch so ausloten. Er balanciert zwischen Job, wo er als Comedian natürlich auch oftmals auswärts gastiert, Familienleben, das doch eher auf der Strecke bleibt und der Beaufsichtigung des Baugeschehens. Pleiten, Pech und Pannen sind vorprogrammiert und ohne den Zusammenhalt und Hilfe seiner Familie und Freunde wäre dieser Hausbau nie bis zum glorreichen Ende gekommen. Für den unbedarften Leser eine entspannende Lektüre. Interessieren würde mich aber wirklich, wieviel davon in der Realität passiert ist ... - Christa Kanitz
Die Erben der Stellings
(13)Aktuelle Rezension von: mabuereleMehr als 50 Jahre sind seit dem ersten Teil „Die Stellings“ vergangen, als sich die Familie anlässlich des 70. Geburtstages von Viktoria trifft. ihr Mann ist schon lange tot, die firmen leiten ihre Söhne und Töchter. Doch ganz hat sie das Heft noch nicht aus der Hand gegeben. Zu ihrem Geburtstag wartet eine Überraschung auf sie. Ihre Schwester Patrizia, die aus Amerika kommt, bringt ihren unehelichen Sohn Patrick mit. Viktoria möchte ihn in die Familie einbinden, doch Patrick hat eigene Pläne... Da beschließt Viktoria sich einen alten Traum zu erfüllen und auf einem ihrer Schiffe nach Brasilien zu reisen ... Mit dem Buch ist eine gelungene Familiensaga entstanden. Der Leser erfährt, wie es in der Familie weitergegangen ist. Doch auch politische Zeitereignisse machen um Familie Stelling keinen Bogen. Während im ersten Teil Viktoria im Mittelpunkt stand, ist es hier Patrick. Er muss um seinen Platz in der Gesellschaft kämpfen und sich mit alten Ansichten auseinandersetzen. Zeitweise scheint der Zusammenhalt in der Familie nicht mehr vorhanden zu sein... Das Buch ist auch ein Zeitgemälde für Hamburg. Wie schon im ersten Teil beschränkt es sich aber vorwiegend auf das Leben der Mittelschicht. Doch die Sorgen der Ärmeren, der Wunsch nach Veränderung auch in der Mittelschicht kommt an einigen wenigen Stellen klar zum Ausdruck. Die aufkommende Frauenbewegung berührt die Stellings ganz persönlich. - Susanne Gernhäuser
Mein schönstes Sachen suchen
(36)Aktuelle Rezension von: SteffiiiDieses Buch ist ein echter Klassiker. Wimmelbücher gehören einfach in jedes Kinderzimmer. Auf den großen farbigen Bildern werden den Kindern schöne Alltagsszene (Bauernhof, Zoo, Feuerwehr, Polizei etc.) gezeigt. Zudem gibt es einen schönen kurzen und knappen Text und die Kinder können einige Gegenstände oder auch Tiere im Wimmelbild suchen. Haben sie es gefunden, strahlen die Augen und sie sind mächtig stolz auf ihre Leistung! Es ist einfach toll.
Wer mehr erzählen und entdecken mag für den gibt es in den Bildern noch weitere Geschichten und Abenteuer zu berichten. Wir haben oft auch weitere Geschichten erzählt, da ist die Fantasie ganz frei. In diesem Sammelband gibt es glücklicherweise eine Vielzahl von Geschichten. Interessant sind diese Bücher für Kinder verschiedenen Alters bei uns bspw. mit 2 Jahren, 3 Jahren und 4 Jahren.
- Andrea Erne
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 7: Fahrzeuge auf der Baustelle
(30)Aktuelle Rezension von: Jaq82Das Buch "Fahrzeuge auf der Baustelle" aus der Ravensburger Reihe "Wieso, Weshalb, Warum" ist ein sehr schönes und aufwendig gestaltetes Buch für kleine Entdecker. Es ist das Band 7 aus der Reihe.
Es ist auf jeder Seite eine Thema um die Baufahrzeuge dein kleine näher zu bringen, z.B.
- Woher sie kommen.
- Wie sie zur Baustelle kommen
- Warum Bagger Alleskönner sind
- Warum nicht alle Räder haben
- Wer die Schweren lasten hebt
- Tunnelbau
- Straßenbau
- Spielplatzbau
oder
- Wo arbeiten die größten Maschinen
Es ist alles leicht verständlicher erklärt und die Klappen lassen die Kinder neugierig werden. Mann sollte nur beim ersten mal die Klappen zusammen öffnen, damit nicht gleich was kaputt geht, wenn sie zu stürmisch das erste mal geöffnet werden vor Neugier.
Die Buchseiten sind sehr übersichtlich mit tollen detailreichen Illustrationen. Es ist nicht zu viel Text aber alles wichtige wird erwähnt und erklärt.
Das Buch ist laut Verlag ab 4 Jahre. Mein Sohn ist erst 3 und liebt es. Die Bilder anzusehen und sich alles von mir vorlesen und erklären zu lassen. Ich kann diese Buch, bzw. die Reihe nur weiter Empfehlen. - Patrick Carman
Skeleton Creek - Das Grauen der Nacht
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInhalt: Sarah und Ryan sind nochmal davon gekommen. Doch die Nachforschungen und die Geheimnisse haben kein Ende: Auf einmal stoßen die Beiden auf einem Geheimbund namens "Die Totenköpfe" in Skeleton Creek. Plötzlich scheint alles einen Sinn zu ergeben, wenn nicht nur weitere Rätsel auftauchen würden. Wieder einmal stellt Ryan alles in seinem Tagebuch - und Sarah mit ihrer Videocam fest: Zusammen ein unschlagbares Team! Könnte man meinen... View: Da mich das erste Buch begeisterte, war ich sehr gespannt auf diesem hier. Dazu muss ich sagen, dass die Idee, dem Leser zusätzlich zu dem Tagebuch, Videoausschnitte zu liefern, mir immer noch großen Spaß bereitete. Auch wenn die Spannung hielt, muss ich doch sagen, dass mir das erste Buch besser gefallen hat. Trotzdem war es ein Vergnügen die Seiten zu blättern und die kleinen Filme zu schauen ;-) Was ich auch gut finde: Dieses Buch lässt dem Leser freie Wahl, ob er oder sie die Reihe fortsetzen oder lieber aufhören will, da es - im Gegensatz zum ersten Buch - NICHT mit einem Cliffhanger endet. Gott sei Dank, sonst müsste ich das dritte Buch auch unbedingt haben ;-) Note: 2-3 (da das erste Buch mir besser gefiel) - Stefan Seelig
Mein erster Bagger
(1)Aktuelle Rezension von: HeikeGHeute bin ich der Baggerfahrer! Kinder - auch schon die kleinsten - sind fasziniert von diesem magischen und aufregenden Ort: die Baustelle. Es ist wohl eines der interessantesten Kinderthemen überhaupt. Und nicht nur bei Jungen schlägt das kleine Bauarbeiterherz höher, wenn sie die großen Baumaschinen, die kraftvolle Arbeiten verrichten müssen und dabei eine beeindruckende Geräuschkulisse entfalten, mit staunenden, großen Augen und offenem Mund beobachten. Mit wunderschönen detailgetreuen, aber immer noch kindgerechten Illustrationen und vielen sympathischen Personen werden kleine Kinder ab zwei Jahren spielerisch mit dem Thema Baustelle vertraut gemacht. Gleichzeitig wird den Kleinen viel Raum zum Entdecken gelassen. Mit seinen 12 stabilen Pappseiten bietet das kompakte, handliche Bilderbuch bereits richtig viel Abwechslung für das junge Publikum. Neben Bagger in verschiedensten Ausführungen, sind Tieflader, Mischfahrzeug, LKW und Straßenwalze in Aktion zu beobachten. Doch nicht nur die großen Baufahrzeuge werden die Kinder begeistern, sondern auch die Vielfalt der Situationen, in denen die Fahrzeuge agieren, ist einfallsreich. So beginnt das "Abenteuer" mit der Anlieferung des Radbaggers auf der Baustelle, zeigt ihn eine Seite weiter bereits in voller Aktion beim Grabenaushub, beim Verfüllen oder beim Liefern von Nachschub an Baumaterial. Auch beim Straßenbau hilft der Bagger und verteilt den Schotter, bevor er von der Walze fest zusammengepresst wird. Der insgesamt alltagstaugliche Bezugsrahmen aller kleinen, stets doppelseitigen Kurzepisoden, ist motivierend und die kurzen Texte lassen sich schnell und flüssig vorlesen. Die sympathisch ausgestalteten Bilder setzen die Fahrzeuge ansprechend in Szene. In vielen liebevollen Details werden Baupläne entrollt, liegen Säge und Hammer parat, ein Absperrband flattert im Wind, Bretter und Eimer werden getragen, Beton eingepumpt, ein Fenster eingesetzt oder aber eine kleine Pause mit Apfel und Brot an der Kabeltrommel eingelegt.: ein rundum freundliches und lebendiges Umfeld. Auffallend sind besonders die freundlichen Gesichter der Menschen und der Einfallsreichtum, mit dem die dargestellten Situationen so spannend wie möglich, aber auch so authentisch wie nötig ausgestaltet sind. Überall gibt es Kleinigkeiten zu entdecken. Und immer ist unser Baggerfahrer, der leicht an seiner lila Mütze und dem karierten Hemd zu erkennen ist, dabei. Ein rundum freundliches und lebendiges Umfeld. Der absolute Clou dieses Büchleins ist jedoch, dass es selbst als Bagger verwendet werden kann. Dank einer neuartigen Mechanik im Cover bewegen sich Räder und die Baggerschaufel beim Schieben über den Boden. Diese beweglichen Bilderbücher gibt es auch für Traktor und Feuerwehr. Fazit: Kleine Bagger- und Baumaschinenliebhaber kommen bei diesem kompakten Bilderbuch, welches von Stefan Seelig (u. a. Illustrator des Weihnachtswimmelbuches) liebevoll illustriert wurde, voll auf Ihre Kosten. Und als besonderes Sahnehäubchen... man kann selber Bagger fahren! Na dann, wo ist die nächste Baustelle! Empfohlen für Kinder ab 2 Jahren. - Volker Surmann
Bloßmenschen
(9)Aktuelle Rezension von: Engelmel
Viele kurze Kapitel, die einen Einblick in teils peinliche Situationen anderer Menschen bieten. Manches Mal sind sie zum Brüllen komisch, mal nicht so sehr; jedoch immer wieder unterhaltsam.
Mir diente dies Buch immer wieder für kurzzeitige Unterbrechungen aus dem hektischen Alltag um mal wieder "herunter zu fahren", die kurzen Kapitel bieten schnelles Lesen und auch ein Weglegen des Buches ist kein Problem, ist man doch beim Weiterlesen schnell wieder dabei ohne den Faden verloren zu haben. Ich finde es generell gut gelungen, jedoch nimmt der Humor gegen Ende eher einen abfallenden Weg (für meinen Geschmack), daher 1 SternAbzug
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt! Vielen Dank an Autor/Verlag! - Neil Strauss
Die perfekte Masche
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenNeil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht. - Dörte Horn
Schlaf gut, Bagger Ben! Eine Gute-Nacht-Geschichte von der Baustelle
(5)Aktuelle Rezension von: VierHummelnIn dem Buch geht es um den kleinen Bagger Ben und andere Baustellenfahrzeuge, die nach einem aufregenden Tag im Baustellenkindergarten ins Bett gebracht werden. Sowohl die Erlebnisse das Tages als auch die ins-Bett-bring-Situationen sind sehr kindgerecht und schön illustriert. Die Texte sind kurz gehalten und lassen damit noch Raum sich über die Bilder auszutauschen.
Schön finde ich, dass für jedes Fahrzeug ein anderes, individuelles ins-Bett-Geh-Ritual gezeigt wird, Karla Kran bekommt einen Schnuller während beispielsweise ein anderes Fahrzeug ein Lied vorgesungen bekommt. Die gewählten Namen sind ebenfalls kindgerecht und toll gewählt.
Das Buch ist für Eltern mit Kinder ab ca. 2 Jahre zu empfehlen. Besonders Baustellen-Fans werden hier selbst beim ins-Bett-Gehen voll auf ihre Kosten kommen.
- Daniel Kasper
Luzies Tier
(13)Aktuelle Rezension von: Misssophie2014Nachdem ihre Mutter bei einem schweren Verkehrsunfall um Leben kam, leben die siebenjährige Luzie und ihr zwölfjähriger Bruder Robin mit ihrem Vater in einem kleinen Haus am Waldrand. Luzie wünscht sich nichts sehnlicher als ein Haustier, ihr Vater ist dagegen. Als sie im Wald einen alten Bagger entdeckt, der scheinbar lebendig ist, sieht sie ihre Chance gekommen. In kindlicher Naivität sieht sie in Baggi einen Spielkameraden, während ihr älterer Bruder erkennt ihr Bruder die Gefahr, die von dem Wesen ausgeht, noch bevor es in seiner gesamten Grausamkeit über die Kinder hereinbricht.
Die Geschichte von LUZIES TIER war meine Premiere im Genre der Horrorbücher und ich glaube… Es war zum Einstieg wirklich gut geeignet und vom Gruselfaktor angenehm.
Die Geschichte von Luzie und ihrem Tier beginnt erstmal echt harmlos, fast schon wie eine Abenteuergeschichte und nimmt besonders zum Ende ordentlich an Aktion und Übernatürlichem. Neben der Entdeckung des Tier spielen auch der Unfalltod ihrer Mutter, der Kampf des Vaters mit seiner eigenen, von Gewalt geprägten Kindheit und dem daraus resultierenden sehr grenzwertigen Umgang mit seinem Sohn eine große Rolle.
Der Schreibstil des Autors gefiel mir gut. Die Story war spannend und fesselnd geschrieben und sowohl ich als auch meine Buddyreadpartnerin wollten irgendwann so dringend wissen, wie es weitergeht, dass wir es zuletzt einfach ohne die eingeteilten Abschnitte gelesen haben. Die Mischung zwischen der kindlichen Unbefangenheit von Luzie, den zwischenmenschlichen Problemen, mit denen die Familie zu kämpfen hatte, den Horrorelementen und letztendlich dem Zusammenhang aller Ereignisse, hat mir gut gefallen.
Kleiner Funfact: Ich dachte tatsächlich sehr sehr lange, dass es einen logischen Zusammenhang zwischen den Gewaltausbrüchen des Vaters und dem Tier gibt. Also das quasi die Ereignisse eine Art Metapher für die familiären Probleme sind. Ob da mein Sozi-Gehirn was gesehen hat, was so nicht beabsichtigt war, oder ob das Bedürfnis meines Gehirns nach rationalen Erklärungen sich wieder vorgedrängelt hat…Who knows….
LUZIES TIER bekommt von mir auf jeden Fall 4/5 und eine Leseempfehlung
- Wolfgang Hohlbein
Stirb langsam, Jetzt erst recht
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Story zu John McClanes (Bruce Willis) drittem Abenteuer, zum Inhalt brauch ich wohl nicht allzu viel zu sagen: Ein Kaufhaus an der 5th Avenue in New York fliegt in die Luft, und der anonyme Bombenleger besteht in seinen mysteriösen Anrufen darauf, mit McClane eine Art perverses Katz-und-Maus-Spiel quer durch die Stadt zu veranstalten. Bald stellt sich heraus, daß der Oberfiesling ein Ostdeutscher (!!!) ist. Der Film wird mit seiner Handlung brav wiedergegeben, mit Literatur hat das Ganze nichts zu tun, aber John McClane is halt ne coole Socke. - Dörte Horn
Ein neuer Freund für Bagger Ben - Eine lustige Geschichte aus dem Baustellen-Kindergarten
(2)Aktuelle Rezension von: NalinjaBagger Ben und seine Freunde Karla Kran, Rudi Radlader, Kiki Kipplaster und Willi Walze lernen Felix Feuerwehrauto kennen. Gemeinsam arbeiten sie an einem tollen Projekt und jeder hat seine feste Aufgabe. Felix fühlt sich allerdings unnütz und ist traurig darüber.
Meine/unsere Meinung:
Wie schon beim Vorgänger-Buch (Schlaf gut, Bagger Ben!) sind mein Sohn und ich begeistert. Das Buch wird immer wieder am Abend vorgelesen. Die Illustrationen sind toll und die Geschichte, die von Freundschaft und Empathie handelt, ist sehr niedlich.
Leider stören mich die Text-Wiederholungen. Ja, es ist ein Kinderbuch, dennoch müssen solche Wiederholungen nicht sein, es gibt genügend andere Worte/Sätze, die gepasst hätten und die ebenso von den Kindern (auch in diesem Alter) verstanden werden. Beispiel: "Sie bewegt sich einfach nicht vom Fleck" und auf der nächsten Seite: "und kommt nicht mehr von Fleck". Dazu noch der Schreibfehler... Es muss "vom" heißen. Über solche Stellen stolpere ich beim Vorlesen. So wenig Text und dann noch Fehler drin, das ist schade. Es wirkt, als ob sich die Autorin hätte beeilen müssen, mit den Texten fertig zu werden. Dafür ist der (im Vergleich zu anderen Kinderbüchern hohe) Preis nicht angemessen. - Terry Pratchett
Die Schlacht der Nomen
(88)Aktuelle Rezension von: theatermenschDer erste Band hat mit gar nicht so gut gefallen. Der zweite Band war durchwachsen und der dritte war dagegen richtig gut.
Mir haben die Aussagen im Buch sehr gut gefallen und es gibt einige richtig gute Sätze in dem Buch. Das Ding hat mich sehr oft zum schmunzeln gebracht.