Bücher mit dem Tag "baden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "baden" gekennzeichnet haben.

118 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.595)
    Aktuelle Rezension von: Michelles_Notebook

    Einer meiner all time favourites! Claires Reise durch die Steine in ein rund 200 Jahre jüngeres Schottland lebt nicht nur von spannenden Charakteren, großen Emotionen und spannenden historischen Fakten, sondern auch von einem wunderbaren Schreibstil mit Humor und Drama an den richtigen Stellen - und natürlich von einer der schönsten Liebesgeschichten überhaupt! Denn Claire rechnet bei ihrer ungeplanten Reise in die Vergangenheit natürlich nicht damit, plötzlich einen englischen Hauptmann gegen sich und einen schottischen, steckbrieflich gesuchten Verbrecher für sich zu gewinnen…oder damit, dass ihr das Leben in einer anderen Zeit so ans Herz wachsen würde, dass ihr die Entscheidung, in ihre eigene Zeit zurückzukehren, gar nicht mehr so leicht fällt.

    Von der ersten Seite an habe ich dieses Buch geliebt (und sicherlich schon fünf Mal gelesen). In der ganzen Reihe steckt unglaublich viel Liebe zum Detail, gerade im ersten aber bleibt der Spannungsbogen trotzdem durchgängig oben, Claires Sarkasmus nimmt das Melodram, das vielen historischen Romanen gerne einmal anhaftet, wieder raus und macht die Figur umso sympathischer. Liebesgeschichte und Abenteuerroman halten sich hier die Waage und die vielseitigen Nebencharaktere bringen Leben in die Storyline.

    Ich würde noch mehr Sterne vergeben, wenn ich könnte!

  2. Cover des Buches Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (ISBN: 9783551316011)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

     (5.988)
    Aktuelle Rezension von: _booklyn

    Der Einstieg in das Genre fiel mir mit diesem Buch wirklich sehr leicht. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil der einfach zu folgen war. Ja, muss sich auf das Ganze einlassen können aber mich konnte es trotz einigen für mich Schwachpunkten, wie das teilweise sehr trotzige Verhalten der Protagonisten, sehr mitreißen und überzeugen sodass ich Teil 2 auf jeden Fall im Anschluss lesen werde!  

  3. Cover des Buches Hundert Jahre Einsamkeit (ISBN: 9783462050219)
    Gabriel García Márquez

    Hundert Jahre Einsamkeit

     (545)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Hundert Jahre Einsamkeit" ist die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang einer kolumbianischen Familie und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, eine Familiensaga über sieben Generationen. Die Bewohner von Macondo, die anfangs durch den Regenwald von der Umwelt isoliert sind, nur durch vagabundierende Zigeuner von technischen Errungenschaften erfahren und ohne Kirche, staatliche Verwaltung und Wirtschaftsbeziehungen auskommen, erleben schließlich, wie ihr Dorf durch eine Bahnlinie erschlossen wird. Amerikaner legen eine Bananenplantage an, und ein Europäer träumt von einem Flugplatz in Macondo. Auch von den Bürgerkriegen zwischen den Liberalen und den zentralistischen Konservativen wird das Dorf heimgesucht.

    Realistisches verschmilzt in diesem Roman mit Volksgeschichten, Mythen und grotesken Fantasievorstellungen. 

    Gabriel García Márquez verzichtet in "Hundert Jahre Einsamkeit" auf eine durchgängige Handlung und reiht stattdessen aktionsbetonte Episoden aneinander, die er ausgesprochen bildhaft schildert und ausschmückt. Neugierde wird dadurch kaum geweckt und Spannung entsteht auf diese Weise auch nicht. Spätestens nach der Hälfte der knapp 500 Seiten hat man den Überblick verloren, zumal die meisten Nachfahren des Stammvaters der Familie Buendía José Arcadio oder Aureliano heißen. Allein während des Bürgerkriegs zeugt Oberst Aureliano Buendías 17 gleichnamige Söhne, und die Zwillinge Aureliano und Juan Arcadio sind vielleicht miteinander vertauscht worden.

  4. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.744)
    Aktuelle Rezension von: BM2GE21ta

    Der Vorleser ist ein fesselndes und ergreifendes Werk. Die Geschichte handelt von der ungewöhnlichen Beziehung zwischen einem 15-jährigen Schüler Michael Berg und einer deutlich älteren Frau Hanna Schmitz, die er später als Angeklagte in einem Gerichtsprozess wieder trifft. "Der Vorleser" ist aber kein einfacher Liebesroman, sondern eine Auseinandersetzung mit den Nachwirkungen der Nazizeit in der deutschen Gesellschaft. Schlink geht auf die Schuld der älteren Generation ein und zeigt, wie sie noch immer das Leben der jüngeren Generationen beeinflusst. Er zeigt geschickt auf, wie komplex die Umstände sein können, um sich schuldig zu machen. Insgesamt ist Der Vorleser ein faszinierender Roman, der den Leser/die Leserin emotional berührt. Der Schreibstil ist einfach und klar, aber zugleich tiefgründig und poetisch. Es ist ein Buch, das man nicht so schnell vergisst und das zum Nachdenken anregt. Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, sollte es unbedingt auf seine Leseliste setzen. 

    CS


  5. Cover des Buches Krähenmädchen (ISBN: 9783442484942)
    Erik Axl Sund

    Krähenmädchen

     (859)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Gut hervorgebracht wird wie ich finde, die Zerrissenheit eines Menschen mit multiplen Persönlichkeiten.


    In den Büchern sind viele Handlungen sehr detailliert beschrieben, dadurch wird das Unfassbare und Abstoßende von sexuellen Perversionen deutlich und greifbar gemacht.


    Es sind definitiv keine Bücher für nebenbei, denn sie erfordern ein wenig Konzentration und auch die Bereitschaft sich auf verschieden Ebenen zu bewegen. Sie öffnet einem die Augen auch wenn wir sie lieber verschließen würden von all der Abscheulichkeit die in unserer Gesellschaft Alltag ist.

  6. Cover des Buches Lucian (ISBN: 9783401510248)
    Isabel Abedi

    Lucian

     (1.668)
    Aktuelle Rezension von: Kati1113

    Ich muss gestehen, dass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Die ersten knapp 100 Seiten zogen sich leider. Aber dann wurde es immer besser. Die Geschichte ist unglaublich schön.  Man wünscht sich beim lesen, dass es so was wirklich gibt, man nicht alleine ist und immer jemanden bei sich hat. 

    Das Ende hätte vielleicht noch ein paar Sätze mehr vertragen können. Es ist so traurig und herzergreifend schön zugleich. Ich könnte vor Glück und Trauer gleichzeitig weinen. 

    Und obwohl der Anfang sich so in die Länge gezogen hat, bekommt das Buch 5 Sterne von mir. Einfach weil es eine unfassbar tolle Geschichte ist, die einen ganz tief drinnen berührt. 

  7. Cover des Buches Der Geschmack von Apfelkernen (ISBN: 9783462042702)
    Katharina Hagena

    Der Geschmack von Apfelkernen

     (894)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Erinnerungen die verblassen,

    eine Familiengeschichte die scheinbar neu geschrieben wird 

    und ein Drama, welches Generationen erschüttert.

    Welche Geheimnisse wird Iris in dem alten Haus ihrer Großmutter finden, 

    wer war sie

    und wer waren ihre Familienmitglieder wirklich?

     

     

    Zum Inhalt:

    Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen – bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen? Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.

     

    Cover:

    Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt einen aufgeschnittenen Apfel als Zeichnung sowie ein paar Blütenblätter und Apfelblüten auf beigefarbenem Grund. Das sieht optisch ansprechend aus, passt sehr gut zur Geschichte und hat mich doch neugierig gemacht.

     

    Eigener Eindruck:
     Mit dem Vergessen und dem darauffolgenden Tod ihrer Großmutter erbt Iris deren Haus, obwohl es noch andere Familienmitglieder gibt, die es auch hätten bekommen können. Während einige der Familie scheinbar schnell wieder aus dem kleinen Dorf flüchten wollen, in dem die Großmutter gelebt hat, bleibt Iris, um sich zu überlegen, was sie denn mit ihrem Erbe anfangen soll. Während sie durch die Räume und den Garten wandert, erinnert sie sich an schöne, aber auch schreckliche Tage. Sie erinnert sich an Dinge die längst vergangen sind und doch erst gestern gewesen zu sein scheinen. Sie erinnert sich an fast magische Erzählungen und sie erkundet die Geschichte ihrer Familie, die weit tragischer zu sein scheint, als sie dachte. Immer wieder begegnet sie Menschen, die noch etwas mehr zu erzählen haben oder findet Artefakte, welche ein völlig neues Bild aufwerfen. Einige Dinge reimt sich Iris zusammen, andere werden ihr zugetragen und so durchlebt Iris einen neuen, spannenden Sommer im Haus ihrer Großmutter…

     

    Das Buch „Der Geschmack von Apfelkernen“ liest sich zu Beginn recht angenehm, auch wenn die Geschichte von dem plötzlich weiß werdenden Johannisbeeren etwas skurril anmutet und auch der Apfelbaum der zweimal blüht beziehungsweise der Baum der Erkenntnis sein soll, doch recht weit hergeholt scheint. Sieht man davon ab, bekommt man eine recht dramatische Familiengeschichte präsentiert, die alle Familienmitglieder von Iris beleuchtet und sie in einem völlig neuen Licht dastehen lässt, wenn Iris schließlich mehr über sie erfahren hat. Das sind schöne, aber auch tragische Schicksale und es wäre auch sehr interessant, würde die Autorin anhand ihrer vielen Details nicht irgendwann zum Schwafeln neigen. Schlussendlich wirkt alles so verworren und so melodramatisch, dass man es kaum noch ertragen kann. Irgendwann flutschte die Geschichte nicht mehr und ich habe das Buch öfter weglegen müssen. Spannungsmomente gingen immer mehr verloren, der Reiz der Geheimnisse ebenfalls. Die Charaktere waren für mich auch nicht der Burner, scheinen sie doch alle in einem gewissen Maßen wortwörtlich eine kleine Macke gehabt zu haben – untreue Großmütter, gebrochene Herzen, Lügen und Intrigen, wiederum tragende geschichtliche Schicksale – es war alles so überladen. Und schlussendlich waren dann die Emotionen in dem Buch diejenigen, die man auch nicht mehr richtig nachvollziehen konnte, obwohl jede Menge davon auftauchen sollten. Schade irgendwie. Was mich an dem Buch auch gestört hat waren die Dialoge. Die werden hier nicht mit Gänsefüßchen geschrieben, sondern mit Bindestrich. Gewöhnungsbedürftig.

     

    Fazit:

    Tatsächlich hat mich das Buch nicht packen können, es war mir zu wirr, zu dramatisch und teilweise zu weit hergeholt. Freunde von Familienwirren und richtig vielen Details könnten hier ihre Freude haben, aber mir war es dann doch ein wenig zu viel.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783462042702

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Gebundenes Buch

    Umfang: 336 Seiten

    Verlag: Kiepenheuer & Witsch

    Erscheinungsdatum: 01.04.2011

     

  8. Cover des Buches Die hellen Tage (ISBN: 9783596512737)
    Zsuzsa Bánk

    Die hellen Tage

     (311)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Die hellen Tage" ist ein Roman von Zsuzsa Bank und im Juni 2012 im Fischer Verlag erschienen. 

    Klappentext:

    In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.

    Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.

    Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.

    Meinung:

    Die Geschichte um die drei Protagonisten war unheimlich ermüdend, langweilig und an Banalität kaum zu überbieten. Man dreht sich dauernd im Kreis und immer wieder wird alles wiederholt – und das mehrmals und dazu noch seitenlang. Die Geschichte hat keinen Spannungsbogen, keine Dialoge und auch ansonsten nichts, was das Buch einigermaßen interessant macht. Klar, es gab spannende Ansätze (bspw. die Entführung von Karls Bruder) aber diese wurde nicht weiterverfolgt, was sehr schade ist. 

    Die Geschichte vermochte mich zudem kaum zu berühren, obwohl es doch einige schöne Ansätze zu bieten hat (eine Frau lehrt einer anderen Frau das lesen, etc.). 

    Der Schreibstil an sich war okay aber er vermochte die Geschichte auch nicht mehr zu retten.

    Fazit/Empfehlung:

    Leider muss ich sagen, dass dieses Buch für mich reine Zeitverschwendung war. Ich muss damit aufhören, Bücher zu Ende zu lesen, die mir nicht gefallen.

    Tut mir leid aber ich kann dieses Buch niemandem empfehlen.

  9. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht! (ISBN: 9783548264264)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht!

     (1.144)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Jan Weiler schreibt Geschichten die teils basiert sind auf sein eigenes Leben. Dieses Buch beschreibt den Anfangsjahren in seine Beziehung, später Hochzeit und die ersten Lebensjahre. Wichtig ist dabei das er eine Frau geheiratet hat die eine italienische Vater hat. Vieles in dieses Buch dreht um den Vater. Der ist originell und sich selbst. Jeder muss sich ihm anpassen ob er will oder nicht es passiert einfach. Jan kommt dadurch in viele komisch und unmögliche Situationen und erzählt es so als ob man selbst daneben sitzt.

    Lachen vorprogrammiert.

  10. Cover des Buches Diabolische List (ISBN: 9783839215678)
    Petra K. Gungl

    Diabolische List

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Agnes Feder arbeitet bei einem Wiener Institut für künstliche Befruchtung in der Rechtsabteilung. Das Arbeitsklima will nicht so angenehm erscheinen, gibt es doch mehrere starke Frauen, die ihre Karriere mit allen Mitteln vorantreiben wollen. Die spannungsgeladene Atmosphäre eskaliert, als mehrere Menschen unter seltsamen Umständen ums Leben kommen. Just zu dieser Zeit trennt sich Agnes von ihrem Lover, dem rüpelhaften Macho Norman, der blöder weise Kripobeamter ist und auf einen höheren Posten scharf ist. Ausgerechnet Norman muss die Ermittlungen führen.
    Doch was dieses Buch so spannende und interessant macht, sind die intensiven Träume, die Agnes erlebt. In diesen Träumen scheint sie eine andere Person zu sein. Erinnerungen an ein früheres Leben?
    Um nicht als hysterische Spinnerin dargestellt zu werden, vertraut Agnes nur Megan, einer jungen englischen Kollegin ihre Traumwelten an Es dauert eine ganze Weile, bis Agnes den Gedanken an Reinkarnation zulassen kann. Doch was wollen ihr die Träume sagen?

    Jedes Mal, wen sie von einem Toten träumt, stirbt in unmittelbarer Nähe von Agnes ein Mensch. Norman hat nicht nur Agnes als Täterin auf dem Schirm sondern auch Megan. Daraufhin beschließt Agnes, den oder die Täter auf eigene Faust zu suchen und gerät dadurch er recht in akute Lebensgefahr.

    Erzählstil und Spannung:

    Der Erzählstil ist leicht und flüssig. Die Spannung schier unerträglich. Ich konnte gar nicht aufhören und habe das Buch in einem Zug durchgelesen (nein, ich bin nicht mit dem ICE gefahren).

    Die Handlungsstränge sind elegant verknüpft. Mir hat es Spaß gemacht, zu rätseln wer wer in welcher Zeit ist. Die Reinkarnationstabelle habe ich erst zum Schluss entdeckt, weil ich ein ebook gelesen habe. Da ist das Blättern m. E. nicht ganz so komfortabel wie im Paperback.

    Charaktere:

    Ein echter Fiesling ist Norman. Ein Macho wie er im Buche steht. Als Verdächtige möchte ich diesem karrieregeilen Beamten nicht begegnen.
    Auch Agnes hat ja ihre liebe Not mit ihm und seinen Besitzansprüchen. Ein „Nein“ akzeptiert er einfach nicht. Man kann schon von Glück reden, dass er auf der richtigen Seite des Gesetzes steht. Um wie viel schlimmer wäre er, wenn er ein Krimineller wäre.

    Agnes kommt mir zu Beginn ein wenig blauäugig vor (liegt vermutlich an der seltsamen Beziehung auch zu ihrem Vater, der sich nach wie vor bemuttert). Doch langsam aber sicher entwickelt sie sich. Dass ihr diese intensiven Träume Angst machen, versteht sich wohl von selbst.

    Die anderen weiblichen Angestellten der Firma BabyStar sind echte Zicken. Und erst diese testosterongesteuerten Männer! Brr! In so einer Firma wollte ich nicht arbeiten!

    Fazit:


    Mir hat dieser erste Teil einer Trilogie sehr gut gefallen. Allerdings habe ich so mein Problem mit der Genre-Bezeichnung. Als „Frauen- oder Liebesroman“ würde ich ihn nicht bezeichnen. Als Krimi könnte er bei mir schon durchgehen, wird doch fest gemordet, verdächtigt und ermittelt.
  11. Cover des Buches Und es schmilzt (ISBN: 9783838786834)
    Lize Spit

    Und es schmilzt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Ich habe das Hörbuch gehört.

    Achherrje... ich weiß so gar nicht was ich von dieser Geschichte halten soll.

    Erstmal ist zu sagen, dass die Autorin wirklich kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie benennt wirklich alles direkt beim Namen und begnügt sich nicht mit Andeutungen. Vermutlich will die Autorin bewusst schockieren.

    Oha, schon auf der ersten CD finde ich eine Szene sehr krass. Wie der Vater seiner Tochter erzählt wie man sich am besten aufhängt und es ihr an einer geknüpften Schlinge auch noch zeigt. Außerdem erzählt er ihr wieso diese Schlinge immer nur Nutzung bereit in der Scheune hängt. Wie bitte? Mein Gedanke war: “Was erzählt der da fürn Sch*?” Das war etwas sehr krass.

    Irgendwie gibt es keinen roten Faden. Es werden willkürlich einzelne Begebenheiten erzählt, zwischen denen gesprungen wird. Nicht mal chronologisch in der richtigen Reihenfolge und eigentlich haben sie auch nichts miteinander zu tun. In einem Moment liegt die Hauptfigur im Bett und im anderen Moment betrachtet sie ein Schaufenster in der Innenstadt. Es ist schwer demzufolgen und chronologisch einzuordnen was nun früher oder später passiert ist.

    Ich habe auch immer wieder Probleme zwischen den Sprüngen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Das ist nicht klar abgegrenzt und ich brauche da immer einen Moment mich zu orientieren. In die andere Richtung geht es gut, denn da wird die Jahreszahl angesagt. Nur wenn sie in der Gegenwart über Erinnerungen aus der Vergangenheit erzählt. Da musste ich auch aufpassen dass ich die Orientierung nicht verliere.

    Das Hörbuch war durchweg kindlich gelesen was ich sehr passend fand für den Erzählstrang in der Vergangenheit, welcher auch den größeren Teil des Buches ausmacht. Denn hier ist die Hauptfigur ja auch Kind und die Geschichte ist in der Ich-Perspektive erzählt. Daher fand ich es dann aber nicht mehr passend wenn es in den Erzählstrang der Gegenwart ging. Denn da fiel es mir durch die kindliche Sprechweise schwer die Hauptfigur als erwachsene Person vorzustellen. Das passte dann auch gar nicht wenn sie von den se*uellen Erfahrungen berichtet und ohne Scheu alle entsprechenden Worte in den Mund nimmt.

    Die Geschichte selbst dümpelt sehr lange vor sich hin. Eigentlich hätte ich mich gefragt worauf das ganze überhaupt hinaus will, aber dazu hatte ich keine Zeit denn ich hatte alle Mühe der Chronologie zu folgen und da alles richtig einzuordnen. Durch Andeutungen wird klar, dass es um ein schlimmes Geheimnis geht.

    Dieses wird erst relativ spät im Verlauf der Geschichte gelüftet. Und dazu braucht man starke Nerven. Denn da geht es um Gewalt und auch hier nimmt die Autorin keinen Blatt vor den Mund, beschönigt nichts, deutet nichts an sondern beschreibt alles geradeheraus. Ich persönlich habe mich allerdings mehrmals gefragt wie realitätsnah das ist. Vielleicht bin ich zu behütet aufgewachsen um mir solch ein Szenario vorzustellen. Aber wenn man das Alter der Figuren bedenkt und die Sinnlosigkeit dahinter. Denn es gibt dafür einfach keinen Grund. Und dann frage ich mich auch ob denn wirklich alle Beteiligten so blöd sind. Die Autorin versucht zwar den Hörer mit der ganzen Vorgeschichte darauf vorzubereiten, trotzdem konnte sie mein persönliches Verständnis für diese Entwicklung nicht wecken.

    Das gilt für mein persönliches Empfinden genauso auch für die Handlungen in der Gegenwart. Die Gründe hierfür liegen so im Dunkeln, dass ich als Hörer Probleme habe das richtig nachzuvollziehen. Ich hätte gerne mehr über die genauen Auswirkungen dieser katastrophalen Erfahrung im späteren Leben der Hauptfigur erfahren. Sowohl psychisch als auch physisch. Und wie genau sie dann zu der Entscheidung kam so zu handeln wie sie es dann tut.
    Hier bleibt der Hörer für mein Empfinden mit einigen offenen Fragen allein zurück.

    Fazit: Harte Kost und nichts für schwache Nerven.
  12. Cover des Buches Das Mädchen aus der Apotheke (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871132)
    Dorrit Bartel

    Das Mädchen aus der Apotheke (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    War gut zu Lesen und sehr gut für ein Buch Snack zu nutzen.

    Wer ein BuchSlumber hat sollte sich an solche ran wagen. Spannung von Anfang bis Ende.

  13. Cover des Buches Die Flucht der Meisterbanditin (ISBN: 9783839225301)
    Silvia Stolzenburg

    Die Flucht der Meisterbanditin

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    Fast ein Jahr ist es her, dass ich den ersten Band um die Meisterbanditin gelesen habe, und ich erwähnte bereits edamals, dass der Schluss überraschend war und das Buch mit einem heftigen Cliffhanger endete.

    Nun gab es endlich die Erklärung. Gleich im Prolog, der fünf Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt, erfahren wir, was Jost mit seiner letzten Bemerkung meinte.

    Die Handlung dieses Buches schließt sich fast nahtlos an den ersten Band an, denn nach dem Prolog sind wir wieder im Jahr 1721, in dem schon die Ereignisse des ersten Bands angesiedelt waren.

    Marie und Jost sind zur Ruhe gekommen und führen ein eher beschauliches Leben in Ludwigsburg, bis Jost plötzlich verhaftet wird. Für das junge Paar beginnt nun ein wahrer Albtraum. Jost sitzt im Kerker und ist des Mordes angeklagt, aber Marie ist fest entschlossen, ihn zu befreien.

    Wie schon im ersten Band, so spielt auch diesmal wieder Wilhelmine von Grävenitz, die Mätresse des württembergischen Herzogs, eine gravierende Rolle. Sie ist Maries einzige Hoffnung, aber die Gräfin weigert sich, ihr und Jost zu helfen, denn sie hat ganz andere Sorgen, für die wiederum, ohne es zu wissen, in gewisser Weise Marie verantwortlich ist. Es beginnt eine turbulente Verfolgungsjagd nach Stuttgart, mit waghalsigen Aktionen, die Jost und Marie ziemlich in Bedrängnis bringen, denn letztendlich ist beider Leben bedroht. In gewisser Weise sind sie auch selbst nicht ganz unschuldig an der Lage, in die sie geraten.

    Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein wenig gebraucht habe, wieder in die Geschichte hinein zu finden, obwohl ich so gespannt war, zu erfahren, wie es Marie und Jost weiter ergeht. Wer den ersten Band nicht kennt, dem kann ich nur dringend empfehlen, sich diesen zuerst vorzunehmen. Jetzt hat man die Möglichkeit, beide Bände zügig hintereinander zu lesen, wird nicht so arg auf die Folter gespannt, und die Erinnerung an die früheren Ereignisse sind noch frisch. Auch ist es meines Erachtens wichtig, Maries Entwicklung und ihr bisheriges Leben sowie diverse Personenbeschreibungen zu kennen, denn einige Charaktere, die auch diesmal wieder dabei sind, werden im ersten Band sehr viel gründlicher vorgestellt, so zum Beispiel La Boneille, der im Dienst der Gräfin unterwegs ist.

    Wie bereits der erste Band, so ist auch dieser wieder kurzweilig geschrieben. Die Ereignisse überschlagen sich manchmal derartig, dass man kaum Schritt halten kann. Vor allem aufs Ende zu waren mir ein paar Punkte unklar, die sich für mich nicht ganz gelöst haben. Der Schluss war dann doch rund und zufriedenstellend, so dass es vermutlich keinen weiteren Band geben wird.

    Auch wenn mir der erste Band ein klein wenig besser gefallen hat, so ist dies doch eine gelungene und spannende Fortsetzung, und ich kann besonders beide Bücher in Kombination empfehlen.


  14. Cover des Buches Helene geht baden (ISBN: 9783956020285)
    Isabella Archan

    Helene geht baden

     (20)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    „Ich hab das Fräul’n Helen baden seh’n, das war schön.
    Da kann man Waden seh’n, rund und schön im Wasser stehn.
    “ (Fritz Grünbaum)

    Es ist ein mörderisch heißer Sommer in Köln. Eine junge Frau, Moni Dahms, wird ermordet am Ufer eines Entenweihers aufgefunden. Markant sind vor allem die tiefen Einschnitte an ihrem Bauch. Die SOKO Moni tritt auf der Stelle, können den „Messermann“ wie der Mörder von der Presse tituliert wird, nicht finden. Dann wird Helene Opfer desselben Mannes. Nur weil der einsam Rentner Fritz von gegenüber den Angriff auf Helene mit einem Fernglas beobachten kann, wird Helene rechtzeitig gefunden.

    „Helene geht baden“ ist der erste Krimi von der österreichischen Schauspielerin und Schriftstellerin Isabella Archan. Es ist ein ungewöhnlicher Kriminalroman, der in kein Schema passt. Das liegt zu einem an der frechen Sprache und ganz besonders an der bemerkenswerten Erzählperspektive. Die Autorin dringt in die Köpfe der Opfer ein, macht die Tote lebendig und gibt einfühlsam und fantasievoll den geschunden Frauen eine ganz besondere Stimme.

    „Moni ist tot, aber nicht blöd. Überhaupt erstaunt es sie, das sie immer noch so vernünftig denken kann“

    Gleich zu Beginn sehen wir Monis toten Körper aus ihrer speziellen Sicht, später übernimmt Helene das Wort, betrachtet ihren geschlagenen, verletzten Körper von oben. Helene, die so gerne ein schaumiges duftendes Bad nimmt, die blonde lustige, üppige Helene, in die sich der alte Fritz von vis-a-vis ein bisschen verschaut hat.
    „Die Verletzte, das Opfer, die Patientin, oder einfach »Das ist Helene«.“
     Helene, die nach dem Angriff auf sie, jeden groß gewachsenen Mann als ihren Angreifer sieht, den Willa Stark, die ermittelnde Polizistin, auf ihre Liste der Verdächtigen setzen muss.

    Willa Stark ist eine schräge Persönlichkeit, nägelkauend, nasebohrend, konfus und hartnäckig. Ihr eigener Onkel Willi war vor Jahren wegen Totschlags verurteilt worden. Vielleicht findet sie deshalb so leicht die „entscheidenden Verknüpfungen zwischen all den Verdächtigen und Motiven. Vielleicht weil in ihren Adern Mörderblut floss.“ Teamfähig ist sie nicht gerade, die Willa,  „das Fräulein Ösi“. Aus dem österreichischen Graz hat sich Willa über Europol nach Köln versetzen lassen. Dort hat sie es sich mit ihrem Kater Jimmy gemütlich gemacht und gut Anschluss in das deutsche Team gefunden. Aber wenn es stressig wird, dann schlägt es ihr ganz schnell den steirischen Dialekt raus. 

    „So ein Gfrett…du saudeppertes ....“

    Und es ist wahrlich ein Gfrett, bis die Polizei den „Messermann“ endlich stellt. Bis dahin lebt die Geschichte von zwei ungewöhnlichen Protagonistinnen. Gut gemacht!

     

     

  15. Cover des Buches Nackt unter Krabben (Ein Heisterhoog-Roman 1) (ISBN: 9783548285474)
    Marie Matisek

    Nackt unter Krabben (Ein Heisterhoog-Roman 1)

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Sehr überraschend erbt Falk den Strandkorbverleih auf der Nordseeinsel Heisterhoog von seinem Onkel Sten. Falk der seit Jahren studiert, freut sich auf Sonne, Strand und gute Laune. Allerdings hat er unterschätzt dass der Verleih von Strandkörben doch mehr Arbeit ist, als er gedacht hat. Doch sein Nachbar Thies hilft im am ersten Tag und so schafft es Falk doch noch den Strandkorbverleih zum Laufen zu bringen. Während seines Aufenthaltes auf Heisterhoog lernt Falk die charmante Gina kennen und verliebt sich unsterblich in diese. 

    Ein unterhaltsamer Sommerroman! Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. 

  16. Cover des Buches Die Frauen vom Schlehenhof (ISBN: 9783959737739)
    Judith Nicolai

    Die Frauen vom Schlehenhof

     (12)
    Aktuelle Rezension von: binchen79

    Völlig unvorbereitet trifft Hanka die Trennung von ihrem Freund Tobi. So entscheidet sie sich Berlin den Rücken zu kehren und zurück in ihr Heimatstädtchen Rothenbach zu ziehen und dort eine eigene Goldschmiede zu eröffnen.

    Sie möchte ihrer Mutter und deren neuem Freund nicht im Wege sein und entschließt sich auf den Schlehenhof zu ziehen und dort ihre Werkstatt zu eröffnen. Im Gegenzug hilft sie Roman bei der Renovierung des Schlehenhofes.

    In ihren Träumen erlebt sie sehr real die Geschichte von Greta und Johanna, die vor Jahren als Flüchtlinge auf den Schlehenhof kamen.

     

    Ich muss sagen, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es hat einen tollen Schreibstil, so dass man wirklich flüssig durch das Buch kommt. Zudem ist es spannend, so dass man es nur ungern aus der Hand legt, da man doch erfahren möchte, wie die Geschichte von Greta und Johanna endet und welche Rolle Romans Familie dabei spielt.

  17. Cover des Buches Racheakt im Walzertakt (Badebuch) (ISBN: 9783947409143)
    Günther Zäuner

    Racheakt im Walzertakt (Badebuch)

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Diesmal herrscht Angst in der Donau-Metropole. Ein Heckenschütze schießt wilkürlich auf E-Roller-Fahrer. Es sind keine Zusammenhänge bei den Opfern zu finden. Die Wiener Polizei steht vor einem Rätsel! Der Journalist und Autor Günther Zäuner beleuchtet in seinem Krimi die österreichische Hauptstadt von ihrer dunklen Seite. Es ist wieder ein wasserfestes Wannenbuch und Hochspannung ist in der 15 minütigen Geschichte garantiert. Absolut zu empfehlen für jeden Badewannenwasser Liebhaber!

  18. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  19. Cover des Buches Mein böses Herz (ISBN: 9783570308912)
    Wulf Dorn

    Mein böses Herz

     (461)
    Aktuelle Rezension von: Javilin

    Nach dem Tod ihrer Bruders verfolgen Doro Halluzinationen, sodass sie teilweise nicht genau weiß, was ist Realität und was spielt sich nur in ihrem Kopf ab. Nach einer Therapie zieht sie mit ihrer Mutter aufs Land und die neue Umgebung scheint sie erneut Sachen sehen zu lassen. Eines Nachts sieht sie dann sogar einen verletzten Jungen in ihrem Schuppen und bittet sie um Hilfe, doch als die Polizei eintrifft, ist dieser spurlos verschwunden. Kurz darauf erfährt sie, dass besagter Junge kurz vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat und die bekannten Zweifel steigen wieder in Doro auf. Wem kann sie trauen und vor allem: kann sie sich selbst überhaupt trauen?

    Obwohl es sich hierbei um einen Jugendthriller handelt, fand ich ihn vor allem anfangs sehr gruselig. Vor allem durch Doros Halluzinationen kam durchaus zwischendurch auch Horroratmosphäre auf, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Man merkt sehr gut, dass Doro der Verlust ihres Bruders sehr zu schaffen macht und dass mehr dahinter steckt, als anfangs im Buch geschildert. Auch der Fall rund um den im Schuppen erscheinenden Jungen lässt einen nicht los und man rätselt die ganze Zeit mit, was es damit wohl auf sich haben könnte. Das Ende war dann auch für mich, die schon unzählige Thriller gelesen hat und schnell Vermutungen hat - überraschend. Für mich war es das erste Buch des Autors, aber bleibt definitiv nicht das letzte.

  20. Cover des Buches Ein Einhorn taucht unter (Badebuch) (ISBN: 9783981787061)
    Claudia Puhlfürst

    Ein Einhorn taucht unter (Badebuch)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989

    Stefan ist genervt von dem ganzen Einhornhype, dem Rosa und dem Glitzer, aber besonders nervt ihn nicht nur das ganze Zeug sondern auch seine Frau, vielleicht wäre es gut, wen dann alles gleich verschwindet. Julia dagegen ist das immer alles noch zu wenig und so kommt es, wie es kommen muss, beide geraten aneinander. 

    Claudia Puhlfürst schafft es wirklich auf den 8 Seiten eine sehr schönen und spannenden Kurzkrimi zu schreiben, den man ohne Probleme in der Wanne lesen kann. :) 

    Da die Bücher wirklich für die Badewanne gemacht sind, ist es nicht schlimm, wenn sie schwimmen gehen oder nass werden, das Material erlaubt es, dass das Buch das ohne Probleme übersteht. Die Bücher kennt man als Bilderbücher aus der Kindheit und sie fassen sich auch schön an. 

    Absoluter Tipp für alle, die auch von dem Einhornhype genervt sind. :D

  21. Cover des Buches Mord unter Null (ISBN: 9783000405808)
    Hugo B. Lauenthal

    Mord unter Null

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Melanie-Schultz

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich vom „Wannenbuch„ vorher nichts gehört habe. Finde es aber eine wirklich super geniale Idee.

    Das Buch hält tatsächlich was es verspricht. Lesespaß in der Badewanne. Es ist wirklich absolut wasserfest.
    Es handelt sich zwar bei den 6 Seiten um ein kurzes Lesevergnügen, genügt aber vollständig für ein entspanntes (spannendes) Bad.

    Mich hat das Wannenbuch total überzeugt. Es eignet sich auch super als Geschenkidee.


    Ich vergebe dem Wannenbuch super gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. 

  22. Cover des Buches Das dunkle Schweigen (ISBN: 9783462300192)
    Wolfgang Schorlau

    Das dunkle Schweigen

     (62)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Georg Dengler bekommt einen neuen Auftrag: ein Geschwisterpaar bittet um Recherche, weshalb ihr Großvater kurz nach dem Krieg einem Jungen ein ganzes Schloß überschrieben hat.

    Die Nachforschungen gestalten sich jedoch sehr schwierig, denn niemand hat großes Interesse daran, jenes Jahrzehnte alte Geschäft mit Hintergründen zu bereichern.

    Wie bereits im ersten Teil ("Die blaue Liste") baut Schorlau seine Spannung tatsächlich mit dem Fall auf, mit liebevollen Details und Rückblicken, mit anstrengender Detektivarbeit, nicht mit Mord- und Totschlag.

    Die meisten Charaktere der ersten Folge treten auch hier auf.

    Im Nachwort erklärt Schorlau, daß ihn eine ähnliche, tatsächliche Geschichte zu diesem Roman inspiriert hat.

    In all' der lauten Krawall-Krimi-Literatur sticht Schorlau als ruhige Oase heraus.

    Einziger Wehrmutstropfen: die immer wieder linken Verherrlichungen stoßen auf. Sozialleistungsbetrug als Kavaliersdelikt darzustellen, ist in meinen Augen schlicht falsch.

    Ansonsten: Teil 3 ist gebucht.
  23. Cover des Buches Little Lies - Vollkommen vertraut (ISBN: 9783492304405)
    Abbi Glines

    Little Lies - Vollkommen vertraut

     (392)
    Aktuelle Rezension von: Lena_Thierbach

    Klappentext:

    Es ist nicht leicht, einen Typen dazu zu bringen, sich Hals über Kopf in dich zu verlieben. Noch dazu, wenn er immer noch seiner großen Liebe nachtrauert. Sawyer ist der Einzige, den Lana je wollte. Doch er hat sein Herz an ihre perfekte Cousine Ashton verloren die es brach. Als Lana zu Besuch in der Stadt ist, sieht Sawyer sie plötzlich mit anderen Augen: Er findet sie wunderschön und liebenswert nahezu unwiderstehlich. Und vielleicht kann er sich mit Lana an Ashton rächen. Doch was als unverfänglicher Flirt beginnt, entwickelt sich zu einem heißen Spiel der Verführung, und schon bald ist das Verlangen überraschend echt.

    „Little Lies – Vollkommen vertraut“ ist der zweite &‘ letzte Band der Little Secrets – Reihe um die Vincent Boys. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass das zweite Buch um einiges schwächer war als das erste &‘ mich nicht so vollends überzeugen konnte. Irgendwie ist Saywer mir ein bisschen unsympathisch gewesen, dass er sich nach der Trennung von Ashton schwertut, kann ich nachvollziehen, aber ich fand die Racheaktion mit Lana etwas zu vorhersehbar. 

  24. Cover des Buches Schneekönigin oben ohne (ISBN: 9783981598971)
    Ilse Müller

    Schneekönigin oben ohne

     (16)
    Aktuelle Rezension von: le_petit_renard

    Ich war richtig neugierig auf meinen ersten Wannenkrimi. Das Buch selbst ist komplett wasserabweisend und somit perfekt für die Badewanne geeignet. Die Geschichte ist natürlich sehr kurz, sonst wäre es auch unheimlich viel Plastik. Die Story war ganz nett und ich finde als üppiges und ausgefallenes Geschenk eignet es sich sehr gut. Ich würde allerdings nur mehr dieser Bände kaufen, um diese als witzige Bad-Deko zu verwenden. 

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