Bücher mit dem Tag "bad tölz"
7 Bücher
- Anke Bahr
Die ganze Wahrheit über das Dirndl im Moor
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin sehr unterhaltsames Buch. Ich bin offenbar ein Spätzünder, was Heimatkrimis angeht, aber lieber zu spät als nie.
Das Buch war fix gelesen und äußerst unterhaltsam. Die beiden Kommissare waren extrem sympathisch und unterhaltsam ohne lächerlich zu wirken. Sie waren einfach nur menschlich und das haben die beiden Autorinnen auch gut hinbekommen. Das Hilfsmittel "Team-Therapie" war dabei eine sehr gute Wahl.
Die Auflösung des eigentlichen Mordes war okay, der Spannungsbogen bis dahin völlig ausreichend und nicht allzu vorhersehbar. Der Mord am Dirndl wurde extrem gut aufgebaut. Am Ende war ich kurz davor, nach hinten zu blättern, weil ich wissen wollte, wer es denn nun getan hatte. Den Mörder selbst hätte ich da dann so nicht vermutet, auch wenn es rückblickend eigentlich gar nicht so überraschend war.
Es mag keine hochrangige Literatur sein, aber unterhaltsam und spannend war das Buch allemal mit sympathischen Charakteren und einem schönen Schreibstil.
Davon gern mehr. - Arik Steen
Sklavenschwester
(7)Aktuelle Rezension von: Kerstin66Die Geschichte beginnt mit einer interessanten Einleitung aus der Sicht des Autors. Ich hatte das Gefühl, den Autor beim Schreiben des Buches zu begleiten. Die Story an sich ist recht gut und vielschichtig.
Wir begleiten Saga und Linnea auf ihrer Urlaubsreise von Schweden nach Deutschland. Dort werden sie bei Linneas Onkel in Bad Tölz ihre Ferienzeit verbringen. Beide sind noch Jungfrauen, und vor allem Linnea hat vor, diesen Zustand zu ändern. An der Stelle möchte ich nicht mehr näher auf die Geschichte eingehen, da ansonsten Spoilergefahr besteht.
Es ist dem Autor gelungen, viele Fäden zusammenzuführen und scheinbar unbeteiligte Personen geschickt in die Geschichte einzubringen. Aufgrund der spezifischen Orte, wie München, Bad Tölz und Umgebung, hätte ich mir gewünscht, dass er die Bauwerke und Landschaften etwas bildlicher beschreibt. Ich konnte erahnen, wie besonders es dort ist, hatte aber kein Bild vor Augen.
Die sexuellen Handlungen wirken auf mich nachvollziehbar, jedoch hätte ich mir ausführlichere Szenen gewünscht. Auch die Sichtweise bzw. der Zwiespalt der jeweiligen Sklavinnen fehlt mir. Ich denke, dass die Geschichte da noch ausbaufähig wäre. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, einen billigen Porno zu lesen. Die Szenen wurden für mich sehr schön und durchaus ästhetisch beschrieben.
Da ich einige Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie fehlende/falsche Wörter entdecken musste, die auch meinen Lesefluss erheblich gestört haben, und der Fakt, dass der Roman „Sklavenschwester“ definitiv noch ausbaufähig wäre, kann ich nur drei Sterne vergeben. - Anna Schneider
Grenzfall - Der Tod in ihren Augen
(177)Aktuelle Rezension von: labelloprincessDas Cover finde ich gut gelungen, es passt auf jeden Fall zum Genre. Mit den Bergen passt es aber auch sehr gut zum Inhalt. Die dunklen Wolken deuten gleich auf die Gefahr hin.
Der Schreibstil war für mich ganz okay zu lesen. Es hätte manchmal etwas flüssiger und mitreißender sein können. Ich musste mich zum Lesen oft sehr motivieren.
Die verschiedenen Perspektiven fand ich gut, so wirkte die Handlung lebendiger.
Unsere Hauptprotagonistin hat mir auch sehr gut gefallen, sie ist bodenständig und kann für sich einstehen. Zu den anderen Protagonisten hat mir etwas die Verbindung gefehlt, so wurde mein Lesevergnügen vielleicht auch ein bisschen geschmälert. Der Funke sprang bei den ganzen Charakteren leider nicht bei mir über.
Den Fall an sich fand ich sehr spannend, auch die Ermittlungen waren gut nachvollziehbar und wirkten durchwegs authentisch. Die Auflösung hat mich etwas enttäuscht, hätte mit etwas anderem, spannenderem gerechnet. Das Ende war dann recht schnell abgehandelt.
Für mich gab es ein paar Längen im Buch, ohne die es sicher etwas spannender und flotter voran gegangen wäre. Die Protagonisten und auch der Schreibstil hätten etwas mitreißender sein können.
Insgesamt ein durchschnittliches Buch, für das ich 3 von 5 Sterne vergebe.
- Arik Steen
Sklavenschwester: Teil 2 (Saga)
(4)Aktuelle Rezension von: katze-kittyDie Geschichte von Saga und ihren Freundinnen geht weiter.... Nachdem sie sich entschlossen hat auch eine Lustsklavin zu werden, bekommt sie Aufgaben , die sie erfüllen muss, bis sie endlich Arik kennenlernt.
In diesem zweiten Teil habe ich etwas mehr Zugang zu den Charakteren bekommen. Saga macht eine Entwicklung duch (wobei das an ein paar Tagen eigentlich auch unrealistisch erscheint) Linnea versucht Andy dazu zu bringen dominant zu sein- was ihm aber nicht so liegt. Da musste ich tatsächlich lachen. Mikael, der Onkel, ist der totale Spanner und richtig schmierig. Und Juergen ist auch einer von der Sorte, den man nicht ins Herz schliesst.
Die Szenen aus dem BDSM Bereich werden häufiger als in Teil 1, aber sind immer noch gut zu lesen. Das hat für mich das Buch auch besser gemacht. Einzig was mich mal wieder gestört hat, ist das sowohl Arik, als auch Daniel nicht sehr einfühlsam mit Saga umgehen. Sie hat nicht nur keine Erfahrung im BDSM Bereich, sondern gar keine sexuelle- und die Männer reden sich meiner Meinung bisschen raus, das sie ja ein Codewort hat um alles abzubrechen. Mir hat da etwas mehr Einfühlungsvermögen und das emotionale Auffangen, das ich von einem "Herrn" erwarte gefehlt. Ich kenne mich zwar in der Szene nicht aus, aber ich glaube es ist sehr wichtig Vertrauen zu haben und aufzubauen, wo Saga hier nicht die Möglichkeit zu hat.
Arik, Daniel und Kathrin sind meiner Meinung sehr authentisch und auch die Beziehung zwischen Daniel und Lova bzw. Arik und Kathrin ist gut nachzuvollziehen. Weiterhin Schwierigkeiten habe ich mit den Charakteren Louisa und Malaika, mit denen ich irgendwie nicht so viel anfangen kann.
Interessant wird das Ende des Buches bei dem die zwei Schwestern nun endlich aufeinandertreffen und Lova darüber richtig sauer wird...
Nun bin ich auch noch gespannt auf den letzten Teil. - Thomas Schrems
Projekt Ikarus
(1)Aktuelle Rezension von: BeautyBooksMit dem Fallschirm von den Twin Towers in Malaysia und der Christusstaue in Rio de Janeiro; Luftakrobatik und Abenteuer, wie sie in unseren verwegensten Träumen nicht möglich scheinen. Felix Baumgartner - ein Ikarus der Moderne, der das Element Luft zu dem seinen erkoren hat. Eine sehr sehr spannende und tolle Biografie. Hat mich vom Anfang bis zum Ende total gefesselt. Man erfährt einfach alles über sein Leben, seine Arbeit und wie er als Mensch so ist. Kann das Buch nur jeden weiterempfehlen, der genau so begeistert von Felix ist wie ich :) Das offizielle Sturm der Liebe-Kochbuch
(53)Aktuelle Rezension von: MausimausDas " Kochbuch " zur Telenovela " Sturm der Liebe ist wunderschön aufgemacht. Es ist wirklich ein Hingucker in der Küche. In weiss blau mit verschnörkelten Muster und mit Goldschrift. Sehr passend zum Fürstenhof.
Für jedes Brautpaar der Serie gibt es Rezepte die auch in der Serie gekocht wurden und so eine Verbindung zum Paar haben. Diese sind mit Bildern von dem Brautpaar und natürlich Bildern zu den Gerichten. Die wirklich Lust auf die Gerichte machen.
Zwischendurch gibt es natürlich auch viele Bilder aus der Serie die bestimmt jeden Fan erfreuen. Gut finde ich auch zu fast jedem Gericht gibt es da unter einen Tip oder einen Rat.
Ich finde das Buch ist wirklich sehr hochwertig und schön gestaltet und die Gerichte sind einfach sehr interressant und machen Lust auf nachmachen.
Ich kann das Buch jedem Fan auf jedenfall empfehlen und auch als Weihnachtsgeschenk eine sehr schöne Idee.- Daniela Gesing
Venezianische Intrigen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 5)
(28)Aktuelle Rezension von: LerchieEin junge Frau und ein Mann streiten sich. Kurze darauf erstickt die Frau qualvoll. Ein Unfall aufgrund einer tödlichen, allergischen Reaktion? Oder doch ein Mord? War etwa der Freund der Täter? Commissario Brassoni ermittelt.
Doch dann passiert ein zweiter Mord, den der Verdächtige nicht begangen haben kann. Wer hat ein Motiv? Dann gibt es da noch den kleinen Jungen, der von einer Sozialarbeiterin den Eltern weggenommen worden ist, und der dann entführt wurde. Hat beides miteinander zu tun? Erst spät erkennt Brassoni das dunkle Motiv des Täters. Zu spät?
Meine Meinung
Das Buch lie0 sich sehr gut lesen, denn die Autorin schreibt so, dass ich bei keinem Wort überlegen musste, was sie jetzt wohl gerade meint. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Ermordete war Sozialarbeiterin gewesen und hatte einer Familie wegen bestimmter Vorkommnisse den Sohn weggenommen. Ich konnte mich gut in Brassoni hineinversetzen. Brassoni hatte erst vor kurzem einen kleinen Sohn bekommen, Carla, seine Frau blieb zunächst zu Hause. Caruso, Brassonis Cousin, mischte auch wieder mit. Als dann der zweite Mord passierte, war Brassoni eigentlich klar, dass der Verdächtige nicht der Mörder sein konnte. Irgendwann kam dann die Rede auf jemanden, den ich mir als Mörder/Mörderin vorstellen konnte und ich hatte einen dunklen Verdacht. Diese Reihe um den Commissario Luca Brassoni von Daniela Gesing habe ich von Anfang an verfolgt und sie hat mir bisher immer sehr gut gefallen. Und ich wurde auch mit diesem fünften Buch der Reihe nicht enttäuscht. Von mir sehr gerne eine Weiterempfehlung sowie vier Sterne.