Bücher mit dem Tag "aventurien"
187 Bücher
- Bernhard Hennen
Die Phileasson Saga - Nordwärts
(106)Aktuelle Rezension von: purple_libelleDas Buch konnte mich von Anfang an abholen, ab dem Aufbruch zur Quest wurde es dann so richtig Spannend. Mysteriöse Kreaturen, Sagen um geheimnissvolle Götter. Angelehnt an die Mythologie der Wikinger mit einer Mischung aus den Mysterien und Mythen der Elfen. Interessante und doch schnörkellose Charaktere. Einfach Toll. Ich bin Fan! :)
- Bernhard Hennen
Rabensturm
(55)Aktuelle Rezension von: MiniKampfkeks"Lichtstrahlen stachen wie goldene Speere durch die Löcher in den Sonnensegeln und durchzogen das Zwielicht der engen Gasse mit einem gleißenden Gitterwerk." (S.11, erster Satz.)
Inhalt: Der Basar der Teppichhändler in Fasar ist Schauspiel eines nicht allzu alltäglichen Ereignisses: Ein Märchenerzähler names Mahmud erzählt das Märchen von Melikae und Omar, ihrem Sklaven, der sich unsterblich in sie verliebt hat. Melikae ist die Tochter eines reichen Kaufmanns; doch sie ist unglücklich mit ihrem Leben. Zusammen mit Neraida, ihrer Zofe, ihrem Leibwächter Fendal und Omar flieht sie aus Unau, um fernab der rastullahgläubigen Gebiete ein neues Leben als Sharisad, als Tänzerin, zu führen. Ihre Flucht steht allerdings unter keinem guten Stern: Abu Dschenna, ein Schwarzmagier, wird von ihrem Vater Abu Feisal beauftragt, die entlaufene Tochter wieder nach Hause zu bringen. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand von ihnen ahnt: Krieg steht vor der Tür! Und nicht nur Melikaes Heimatstadt Unau ist von den Kriegern unter dem Rabenbanner bedroht...
Sprache & Aufbau: Der Autor überzeugt sprachlich gesehen auch hier auf ganzer Linie. Sein Schreibstil ist nicht zu einfach gehalten und wird durch Metaphern und Vergleiche sehr schön ausgeschmückt, aber auch nicht zu hochgestochen oder gar unverständlich - es ergibt sich also eine schöne, gut leserliche Mischung, die einem das Lesen angenehm macht. Die Szenen an sich wechseln immer zwischen der Gegenwart, in der Mahmud seinen Geschäften nachgeht, und den verschiedenen Perspektiven aus der Erzählung - also, ähnlich wie bei "Der Name des Windes". Allerdings kommt es auch während der Geschichte zu Szenenwechseln. Was in diesem Buch auffällig ist: Die Szenen sind teilweise sehr kurz. Somit erfolgen die Wechsel teilweise sehr abrupt und man kann sich gar nicht richtig hineinfinden, ehe schon wieder ein anderer Protagonist an der Reihe ist.
Persönliches Fazit: Zunächst sei zu sagen, dass ich mir dieses Buch nicht etwa zugelegt habe, weil ich mit der DSA-Welt sonderlich vertraut wäre, sondern, weil mich Bernhard Hennens andere Bücher (Die Elfen, etc.) sehr begeistert haben. Ich fand allerdings trotzdem gut Anschluss in dieser für mich recht unbekannten Welt. Natürlich stellt sich nun für mich die Frage: Wie viel Vorgabe hatte der Autor hier und wie viel ist wirklich seiner eigenen Fantasie entsprungen? Aber das ist wohl eher nebensächlich.Viel mehr zur Geschichte. Die oben bereits erwähnen abgehackten Szenenwechsel waren für mich, vor allem gegen Anfang der Geschichte, schon ein Problem. Erst nach und nach hat man sich daran gewöhnt. Die Handlung an sich fand ich eigentlich immer recht spannend, auch, wenn ich zwischendurch das Gefühl hatte, die Handlung müsse irgendwie gestreckt werden, um entweder eine höhere Seitenzahl zu erlangen oder aber den Spannungsbogen zu überspannen. Das ist der eigentliche Punkt, den ich hier von den Fünfen abziehe. Ansonsten - gut durchdacht, immer wieder spannende Wendungen, kein Buch, bei dem ich mich hätte überwinden müssen, weiterzulesen, sondern ein Buch, in dessen Welt ich mich immer wieder freiwillig begeben habe. 4/5! - Ulrich Kiesow
Der Scharlatan
(33)Aktuelle Rezension von: WeisewahrheitLangweilig und belanglos: Billige Story, simple und rollenspielklischeehafte Charaktere und fast keinerlei DSA-Stimmung. Dass der Autor es besser kann, hat er mit „Das zerbrochene Rad“ bewiesen. Dies war mein erster DSA-Roman und danach habe ich erst mal über vier Jahre keinen mehr gelesen.
- Bernhard Hennen
Das Reich der Rache
(13)Aktuelle Rezension von: WeisewahrheitAuch wenn ich mir die Auflösung des Rätsels über den Erzähler schon im ersten Band so gedacht habe und obwohl die Experimente an den Sklaven in „meine“ Phantasiewelt nicht so gut reinpassen, ist das wieder einer der besten Romane in der DSA-WELT. Die Hand Borons ist wieder so stark, wie man es sich vorstellt und die Charaktere haben viel aus ihren Fehlern gelernt, so dass der sture Novadi-Ehrenkodex nicht mehr nervig rüberkommt.
- Bernhard Hennen
Die Phileasson-Saga - Himmelsturm
(60)Aktuelle Rezension von: purple_libelleDieser Teil hat mich noch mehr gepackt als der Erste. Mysteriös und unheimlich teilweise auch wie ein Gruselkabinett. Sehr Düster. Ich möchte nicht im Himmelsturm sein ganz ehrlich ;)
- Ina Kramer
Das Schwarze Auge. Thalionmels Opfer
(11)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautEine überzeugende Fortsetzung, die wie der erste Teil (Das Schwarze Auge IV. Die Löwin von Neetha 1) das Leben der Heiligen sehr gelungen in den aventurischen Hintergrund einbettet. Lediglich das Finale mit dem Heldentod hätte ein wenig ausführlicher sein können. Ansonsten durchaus zu empfehlen! - Momo Evers
Magische Zeiten
(13)Aktuelle Rezension von: PMelittaM2004 wurde „Das schwarze Auge“ (DSA) 20 Jahre alt. Aus diesem Grund wurde diese Sammlung herausgegeben, die die Geschichte des Rollenspiels umfassend wiedergibt. Enthalten sind neben einer Geschichte des „Schwarzen Auges“ an sich auch die Geschichte Aventuriens, Interviews, eine Liste aller bisherigen Publikationen(Regelwerke, Abenteuerbände, Romane), mehrere Kurzgeschichten, eine Karte und viele Informationen, Anekdoten und sonstiges Interessante mehr.
Ich bin ein bisschen spät dran mit dem Lesen diesen Buches, mittlerweile sind weiterer zehn Jahre vergangen, in dieser Zeit wurden u. a. weitere interessante und erfolgreiche PC-Spiele und ebenfalls neue Romane veröffentlicht, die Geschichte hat sich weiterentwickelt. Trotzdem hatte ich viel Freude an dem Buch.
Ich selbst habe die PC-Spiele zu DSA gespielt und auch einige Romane gelesen. Ich mag diese Welt und habe sie durch dieses Buch noch besser kennen gelernt. Besonders die Kurzgeschichten haben mir sehr gut gefallen, auch, weil sie teilweise inhaltlich zusammenhängen.
Empfehlenswert für alle, die „Das schwarze Auge“ mögen, sei es als Spiel oder durch die Romane. Die Löwin von Neetha. Das Leben der heiligen Thalionmel erzählt von einem Freunde Teil 1.
(6)Noch keine Rezension vorhanden- Stefan Schweikert
DSA 100: Über den Dächern Gareths
(7)Aktuelle Rezension von: valgardEin interessanter Krimi in Aventurien. Der mir die Hauptstadt näher gebracht hat. - Judith Vogt
Herr der Legionen
(4)Aktuelle Rezension von: Originaldibbler"Herr der Legionen" und "Herrin des Schwarms" sind nach "Im Schatten der Esse" as zweite, respektive dritte Buch der jungen Autorin Judith C. Vogt. Genau wie es bei vielen Übersetzugen aus dem Englischen gemacht wird, wurde hier eine Geschichte auf zwei Bände aufgeteilt, da sie für ein Taschenbuch zu lang wäre. Von daher macht es keinen Sinn nur eins der Bücher zu lesen, da man dann nur die halbe Geschichte hätte. Aus diesem Grund werde ich beide "Bände" auch in einer Rezension gemeinsam abhandeln.
Die Geschichte spielt in der Welt des Fantasyrollenspiels Das Schwarze Auge (DSA), allerdings 1300 Jahre vor der Zeit in der 98% der Abenteuer und Romane spielen. Während DSA normalerweise in einer Welt spielt, die an unser Mittelalter und die beginnende Rennaissance angeleht ist, entspricht das Setting in Herr der Legionen/Herrin des Schwarms eher dem antiken Rom. Da diese Epoche auch den meisten DSA-Spielern eher unbekannt ist, ergibt sich die angenehme Situation, dass diese Romane auch für Nicht-DSA-Spieler gut verständlich und unterhaltsam sind. Oder anders gesagt: DSA-Vorwissen ist nicht erforderlich!
Zu Beginn der Geschichte gibt es drei Haupthandlungsstränge. In einem Handlungsstrang geht es um eine Legion Bosparans (so heißt das DSA-Rom) die seit mehreren Jahren im Barbaricum unterwegs ist. Ein weiterer Handlungsstrang handelt von einem Mädchen, dass als Sklavin nach Bosparan kommt und dort zunächst einem bösen Schwarzmagier dienen muss. Und schließlich geht es noch um Sahina von den Veneter, eine Adelige, die nach mehr Macht strebt. Dieses Streben nach Macht ist auch ansonsten das zentrale Thema des Romans: innerhalb der Legion geht es darum, wer Macht über wen hat, zwischen Sklaven und Meister geht es um genau die selbe Frage und in der Politik Bosparans sowieso.
Wer Fantasy und Intrigen mag und sich auch von ein wenig Blut und ein (bisschen mehr als nur ein) wenig Sex nicht abschrecken lässt, ist mit Herr der Legionen/Herrin des Schwarms gut bedient. - Wolfgang Hohlbein
Das Jahr des Greifen. Gesamtausgabe
(103)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautGehört meiner Meinung nach zu den besten DSA-Romanen. Eine sehr abwechslungsreiche und spannende Geschichte, mit wunderbar tragischen Charakteren. Man kann die Entwicklung der Figuren geradezu mitfühlen... Hier hat Bernhard Hennen (er müsste eigentlich groß auf dem Cover stehen, denn die Beteiligung von Wolfgang Hohlbein hatte hier wohl hauptsächlich marketing-technische Gründe...) ein Glanzlicht der DSA-Reihe abgeliefert! - Karl-Heinz Witzko
Treibgut
(15)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautEin toller Roman, mit dem typischen "Witzko-Witz"! Besonders faszinierend an dem Roman ist die Darstellung der maraskanischen Kultur, oder besser gesagt, deren Merkwürdigkeiten. Auch wenn "Treibgut" nicht der beste Roman des Autors ist, macht die Lektüre dennoch viel Spaß und vor allem ein: Lust auf mehr "Maraskan" und mehr "Scheijian"! - Daniela Knor
Armalion, Der Tag des Zorns
(3)Aktuelle Rezension von: Wolf1988In diesem Roman aus der Pen & Paper Reihe "Das schwarze Auge" geht es sich um den Konflikt zwischen Pyrdacor und den Zwergen.
Einst wurde der Krieg zwischen den Drachen und Zwergen durch einen Zwerg ausgelöst, der Pyrdacor bestahl. Seitdem Waffenstillstand herrscht ist es den Zwergen verboten sich in die Reiche der Drachen zu begeben. Doch Calamon setzt sich über das Gebot hinweg, denn er soll seiner geliebten ein Schmuckstück aus Pyrdacor's Hort stehlen. Dies schafft er, doch irgendwie schien es zu leicht gewesen sein. Schnell reist er zurück ins Xorlosch Gebirge um das Schmuckstück seiner Geliebten zu geben und sie dann heiraten zu dürfen. Doch etwas stimmt mit dem Schmuckstück nicht.
Der Roman ist 276 Seiten lang, er liest sich sehr schnell, doch er ist Spannend und für Fans des DSA Universums die einen großen Einblick ins Zwergenleben bekommen möchten, sowie wissen wollen wie sich die Feindschaft mit den Drachen entwickelt hat, ist dieses Buch eine wunderbare Informationsquelle. - Ina Kramer
Das Schwarze Auge. Im Farindelwald
(11)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautDer Roman hat zwar einige sprachliche Mängel, die die Lektüre stellenweise etwas holprig macht, ansonsten ist er aber durchaus mit "gut" zu bewerten. Sehr gelungen fand ich die Darstellung des aventurischen Hexenwesens, die ich als recht differenziert empfunden habe. Eine schöne Geschichte, die ich durchaus empfehlen kann. - Daniel Jödemann
DSA 105: Die letzte Kaiserin
(5)Aktuelle Rezension von: MarkusTrautEin packender Roman, der die aventurische Historie greifbar macht! Es gelingt dem Autor glänzend den Charakteren ein vielschichtiges Profil zu verleihen und dabei den Mythos solch bedeutsamer Persönlichkeiten wie Hela-Horas und Raul von Gareth aufzubauen. Das gesamte Umfeld wird sehr überzeugend dargestellt, sodass man sich wirklich in die Vergangenheit versetzt fühlt. Dabei bleibt der Roman aber weiterhin im vertrauten "aventurischen Gefühl". Gehört definitiv zu den Top-Titeln der DSA-Reihe! - Thomas Römer
Das Schwarze Auge Basisregelwerk
(10)Aktuelle Rezension von: OfeliaDas Basisregelwerk ist jedem Spielleiter sowie Spieler des Pen&Paper Rollenspiels "Das Schwarze Auge zu empfehlen. Die neue Edition 4.1 bringt keine wesentlichen Veränderungen gegenüber der 4.0, jedoch einige sinnvolle Anpassungen.
Dieses BAsisregelwerk enthält alles, um einen Charakter zu erschaffen, die Spielwelt kennen zu lernen, die grundlegenden Regeln zum Kampf, Reisen, Talenten, etc. zu begreifen.
Für den Einstieg ist dieses Regelwerk (sofern keine magiebegabten Charaktere gewählt werden) vollkommen ausreichend.
Für Erfahrenere ist es als Begleitbuch am Tisch zu empfehlen, wenn die meisten Regeln bekannt sind, einige Werte und Zahlen doch noch einmal griffbereit sein sollen.
Allerdings musste ich zu einigen Themen doch öfter blättern und die Zuordnung ist nicht immer übersichtlich.
Wer auf eine sehr detailreiche Spielewelt Wert legt, dem sei zusätzlich die Geographia Aventurica und die Zoo Botanica empfohlen. - Bernhard Hennen
Die Nacht der Schlange
(12)Aktuelle Rezension von: WeisewahrheitFür einen Leser, der bereits das Orginal „Der Richter und sein Henker“ gelesen hat, ist der Lesespaß „nur“ gut, ansonsten bietet hier der Autor wieder einen sehr spannenden Roman, den man als sehr gut bezeichnen kann. Aber auch für Kenner des Buches von Friedrich Dürrenmatt bietet das Buch interessante Einblicke, da man nun das Verhalten der Hauptperson „die Schlange“ viel besser versteht.