Bücher mit dem Tag "avalon"
128 Bücher
- Matthias Falke
Erstflug
(71)Aktuelle Rezension von: PizzzaDie Geschichte fing schon sehr emotional an, so dass einem direkt die Tränen in die Augen schossen, zumindest wenn man schon mal eine geliebte Person verloren hat. Als Evelyn dann zur Uni geht wird der gewöhnliche Uni Alltag sehr hervorgehoben, so dass sogar jede Vorlesung betitelt wurde. Ich finde es sowieso faszinierend wie viele Autoren ihre Protagonisten Psychologie studieren lassen. Während dieser Zeit passiert eigentlich nicht sehr viel, sie begegnet Jared und ein mysteriöses Lichtflackern taucht gelegentlich auf, aber sonst bleibt alles wie gewöhnlich. Beim weiterlesen kommt ein irgendwann der Gedanke warum die Autorin ständig das duschen gehen erwähnt, dazu weiß man erst später mehr. Es ist schon schön hinter die Geheimnisse zu gelangen und nicht sofort zu wissen was eigentlich genau passiert. Da ich gedacht habe das das ein Einzeiler ist, fand ich während des Lesens sehr schade dass man erst gegen Ende erfahren hat worum es eigentlich wirklich geht. Diese Liebesgeschichte hat mich auch nicht wirklich überzeugt, sie wurde sehr süß und zart dargestellt, ich hätte mir ein bisschen mehr Feuer gewünscht. Ich liebe Bücher wo zwei Liebende sich finden, wo Spannung bei ist und viel Actionreiches passiert. Das war hier leider nicht der Fall, denn die Action kam wirklich nur auf den letzten Seiten. Das Ende fand ich auch sehr abrupt, binmir nicht mal sicher ob ich Teil zwei lesen möchte.
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.275)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- Brom
Der Kinderdieb
(616)Aktuelle Rezension von: lucatrkisEigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.
- Kathrin Lichters
Dark Ages - Prinzessin der Feen
(68)Aktuelle Rezension von: Xylit-proAbsolut gelungene Serie die mit jedem Buch besser wird.Die Geschichte hat mich so richtig in ihren Bann gezogen,auf allen möglichen Ebenen. Ich möchte nicht zu viel verraten,nur noch,dass dieses Buch alles zu bieten hat was jemand,der wie ich gerne Fantasy ließt,sucht.
100000% Empfehlung!
- Marah Woolf
MondSilberLicht
(1.309)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachDas Fantasy Buch „MondSilberLicht“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben.
Emmas Mutter hatte einen Unfall bei dem sie ums Leben kam. Da die Familie von Ems bester Freundin sie nicht aufnehmen kann, muss sie zu ihrem Onkel Ethan und seiner Familie. Dabei hat sie diese noch nie gesehen. Auf der Isle of Sky trifft sie auf Calum, in welchen sie sich wie viele andere Mädchen auf den ersten Blick verliebt. Während er zu allen anderen wenigstens höflich, wenn nicht sogar nett ist, erlebt sie ein Wechselbad der Gefühle mit ihm. Dabei ahnt sie nicht einmal das er ein Geheimnis hat, welches ihre ganze Welt auf den Kopf stellen würde.
Ich mochte Emma vom ersten Augenblick an und hatte Mitleid mit ihr. Ihre Mum und sie waren ein tolles Team und diese plötzlich zu verlieren, ist einfach nur schrecklich. Einen halben Stern ziehe ich jedoch ab, weil sie mir zu Calum fixiert war, vor allem als er sich ihr gegenüber unmöglich verhalten hat. Calum mochte ich, aber auch nicht überraschend, wenn man Amelies Beschreibung über ihn liest und sich denkt damit könnte sie großenteils richtig liegen. Auch seine Handlungen konnte ich noch besser verstehen als jene von Emma. Die Nebencharaktere, allen voran die Familie von Emma und Sophie, Calums Pflegemutter, fand ich grandios und habe vor allem Emmas Cousine Amelie in mein Herz geschlossen.
Ich mochte den Schreibstil, welcher sich flüssig lesen ließ und mich in die Geschichte gezogen hat. Es war interessant, spannend und einfach eine schöne Liebesgeschichte. Nur langsam wird die Fantasie in die Geschichte verwoben, aber mir hat das für den Anfang sehr gefallen. Vor allem die Fantasy am Ende des Buches fand ich grandios und hoffe das diese in den nächsten Büchern auch wieder reinkommt.
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.701)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity Morgen ist nicht das was sich die Elfenwelt von ihrer Prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist nicht besonders attraktiv und etwas tollpatschig ist sie auch noch. Sie ist so ganz das Gegenteil von Lee, ihrem neuen Mitschüler. Er ist super sexy und ein richtiger Frauenschwarm. Umso verwunderlicher ist, dass er ausgerechnet ihr nicht von der Seite weicht. Doch irgendetwas ist seltsam. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können, verschwindet einfach so wochenlang und hat etwas absolut magischen an sich. Was steckt dahinter?
Ich muss sagen ich bin ehrlich ein wenig entsetzt…In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich darum, wie fett und hässlich Felicity denn ist und,, dass Lee eigentlich viel zu gut für sie ist. Also alles seeehr oberflächlich. Keine Ahnung wie dieses Buch je den Leserpreis gewinnen konnte. Denn gerade die Zielgruppe ab 14 Jahren sollte so etwas auf gar keinen Fall lesen müssen. Kein Wunder, dass so viele Jugendlichen sich in ihrem Körper nicht wirklich wohl fühlen. ich denke ich verstehe was die Autorin damit bezwecken wollte, nämlich dass jeder etwas aus sich machen kann. Das ging aber deutlich nach hinten los.
Leider muss ich auch erwähnen, dass mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und der Weltenaufbau ist etwas ganz besonderes. Ich wollte unbedingt herausfinden, was sich hinter all den Vorkommnissen verbirgt. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Der Fantasy Teil zeigt sich leider erst so richtig nach der zweiten Hälfte. Vorher ziehen sich die Geschehnisse leider manchmal etwas. In der zweiten Hälfe geht es dann aber so richtig los.
Ich denke eine Überarbeitung würde sicher nicht schaden. Ich hoffe wirklich darauf in Band zwei eine Verbesserung der Missstände zu sehen. Es wäre so schade um die Grundidee.
- Bernard Cornwell
Der Winterkönig
(271)Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkondBritannien im Dunklen Zeitalter: Die Insel ist hin- und hergerissen zwischen den einzelnen Königreichen, die sich nach dem Tod des Großkönigs Uther in einem Machtkampf befinden. Denn der Thronfolger ist erst wenige Monate alt und ein leichtes Opfer für Intrigen. Und so hat Arthur, der Protektor des Großkönigreichs alle Hände voll zu tun, die Lage im eigenen Reich zu beruhigen. Energie, die im fehlt, die von Osten immer zahlreicher heranströmenden Sachsen in Schach zu halten.
Man startet in die Geschichte, indem man erst einmal den Erzähler und wichtigsten Protagonisten Derfel Cadarn kennenlernt. Ein alter und weiser Mönch, der die Geschichte des großartigen Arthus niederschreibt. Und so ist das Buch eine einzige große Nacherzählung des Lebens Derfels, unterbrochen von einzelnen Seuqnzen, in denen man Derfel als alter Mönch erlebt.
Die Haupthandlung beginnt also mit Derfel in jungen Jahren, der in den blutigen Konflikt zwischen den einzelnen Königreichen Britanniens gezogen wird. Man begleitet ihn auf seinem Weg, erlebt wie er zu einem Krieger heranwächst und mehr und mehr über die Mysterien des britannischen Glaubens erfährt. Dabei ist sein Schicksal eng verbunden mit Arthur und Merlin, den wohl bekanntesten Gestalten der britischen Mystik.
Das Buch ist nicht der erste Roman, den ich von Bernard Cornwell lese, neben der Uthred-Saga aber wohl dessen bekannteste Reihe. Dennoch war ich nicht von Anfang an von der Geschichte gefesselt. Mir fiel der Einstieg schwer, gar nicht einmal wegen des Schreibstils, der im Übrigen locker und frisch ist, sich also wunderbar rasch lesen lässt, sondern viel mehr, weil ich anfangs mit der den Zeitsprüngen zwischen dem alten und dem jungen Derfel ein wenig überfordert war. Des Weiteren hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich mit den vielen verschiedenen Protagonist:innen auseinanderzusetzen, herauszufinden, wer nun letztendlich von tragender Relevanz für den Fortgang des Buches ist und wer nicht. Ein Dschungel, der sich jedoch recht bald gelichtet hat. Rasch ging es aber voran mit der Handlung. Denn Cornwell fokussiert sich schon rasch darauf, was er besonders gut kann. Und das ist das beschreiben von blutigen Auseinandersetzungen, detailreich ausgeschmückt, ohne dabei die Leserschaft zu ermüden. Rasant fliegen die Seiten dahin und man kommt beim Lesen auf seine kosten. Machtkämpfe innerhalb des Arthurschen Hofstaates stehen an der Tagesordnung und verdrängen eventuelle Handlungsstränge, die sich mit den romantischen Gefühlen der Figuren auseinandersetzen. Denn wer nach romantischer, teils verquerer Zerstreuung in historischem Setting sucht, ist bei Cornwell generell falsch.
Auch kann man besonders anhand von Derfel eine recht interessante Charakterentwicklung erleben, die zu verfolgen beim Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Die Protagonist:innen sind im generellen ein - zumindest für mich - recht interessanter Zeitvertreib. Denn keineswegs wirken sie so, als wären sie als unangefochtene Sympathieträger gestaltet. Vor allem bei Merlin und Arthur habe ich mir recht oft gedacht, dass die beiden recht egoistisch und manchmal dumm handeln, obwohl sie doch eigentlich die britischen Helden sind.
Jedenfalls vermag es Bernard Cornwell mich zu überzeugen, und der erste Roman schreit gerade dazu, den zweiten Teil der Reihe im Anschluss hinten drauf zu lesen. Daher eine Empfehlung für all diejenigen, die gerne in finstere Zeiten und blutige Konflikte abtauchen möchten.
- P.C. Cast
Göttin des Sieges
(98)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksIm 6.Teil der Mythica Reihe, "Göttin des Sieges ', von P. C. Cast spielt die Handlung über den trojanischen Krieg und Achilles. Die Göttinnen Hera, Athene und Venus versuchen Achilles zu stoppen und nehmen dazu Kat und Jacky zu Hilfe. Diese sind in der realen Welt verstorben und müssen sich nun in den griechischen Mythos zurecht finden. Dies kommt an so mancher Stelle im Buch recht witzig rüber und brachte mich zum Lachen.
- Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(84)Aktuelle Rezension von: Whitewolf1999Die Wächter von Avalon ist eine Reihe die mir das erste Mal auf der Leipziger Buchmesse 2018 aufgefallen ist. Das Cover ist ein wahrer Traum. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen.
Die Wächter von Avalon- Die Prophezeihung ist der Auftakt einer Trilogie rund um Esmé, ein Mädchen welches sich in ihrer eigenen Familie fremd fühlt und das Gefühl hat nicht hierhin zu gehören. Sie trieft auf Raven einen jungen Mann mit dem sie sich auf seltsame Weise verbunden führt. Doch wer ist dieser Junge und woher scheint sie ihn zu kennen?Ich habe dieses Buch dann mit nach Hause genommen und in einem Rutsch durchgelesen. Ich fand die Charakter toll, sie waren super gut beschrieben und sehr vielschichtig und tief. Mit jeder Seite wurde die Geschichte spannender und neue Charakter traten auf. Ich habe viele der Charakter sofort ins Herz geschlossen.
Das Buch hat viele magische Elemente die mich sofort in ihren Bann gezogen haben und der Schreibstil ist einfach toll.
Ich war richtig traurig als das Buch vorbei war und habe mir sofort den zweiten Teil bestellt. - Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 2: Die dunkle Prophezeiung des Pan
(1.250)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity wird des Mordes beschuldigt. Nur mit Mühe und Not entkommt sie einer sofortigen Verhaftung. Nun macht sich Lee auf den Weg um zu ermitteln wer der wahre Mörder ist. Doch plötzlich verschwindet er. Auf der Suche nach Lee findet Felicity einiges über sich und die Elfenwelt heraus.
Der Schreibstil war durch seine humorvolle Art angenehm zu lesen. Auch das Bodyshaming hält sich in diesem Band einigermaßen in Grenzen. Obwohl das ganze Buch immer noch sehr auf Oberflächlichkeiten beruht. Was ich etwas seltsam fand ist, dass Felicity nun der Männerschwarm überhaupt ist, obwohl sie in Band eins ständig als übergewichtig und hässlich dargestellt wurde. Nun hat sie zwar ein wenig abgenommen, laut einigen Aussagen ist sie aber wohl immer noch nicht so besonders schön. Ich finde es sehr schade, dass sie häufig nur auf ihr äußeres reduziert wird, denn durch ihre toughe Art hat sie so viel mehr zu bieten. Auch finde ich Schade, dass ihre Freunde sie nun etwas überheblich finden. Ich finde sie hat sich super entwickelt. Sie steht nun halt einfach mehr für sich selbst ein und macht auch mal den Mund auf. Obwohl sich Felicity und ihr Freundeskreis für ihre 18 Jahre manchmal schon ein wenig kindisch verhalten. Das könnte aber auch daran liegen dass ich mit meinen 21 Jahren nicht mehr so ganz zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Was ich manchmal etwas verwirrend fand war die Storyline. Diese war mir einfach ein wenig zu unstrukturiert und verwirrend, so dass ich der Geschichte nicht immer so leicht folgen konnte. Bei der Zusammenfassung oben musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert ist und worum es ging. Erst war Felicity hier, dann da. Dann war dort ein Problem, dass es zu lösen galt wodurch das eigentliche Ziel wieder aus den Augen geraten ist und und und…
Man hört es sicher schon heraus, ich sehe noch deutliches Verbesserungspotential in der Trilogie. Erstaunlicherweise haben mich die Bücher aber trotzdem in ihren Bann gezogen. Ich hatte Spaß beim lesen und das ist doch die Hauptsache.
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.049)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig. Der Spannungsbogen entwickelt sich langsam und an manchen Stellen hätte ich mir gerne etwas mehr Handlung gewünscht. Die Geschichte ist klassisch aufgebaut und es gab nur wenige Überraschungsmomente für mich.
Die Protagonistin Laurel ist mir von Anfang an sympathisch. Sie durchlebt eine schöne Entwicklung. An manchen Stellen ist sie etwas naiv. Aber das passt irgendwie zur Handlung und Geschichte.
Insgesamt eine süße Urban-Fantasy Geschichte für Zwischendurch. Ich würde das Buch eher jüngeren Leser*innen empfehlen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
- Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland
(977)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(25)Aktuelle Rezension von: Marie1990Klappentext:
Avalon wird erschüttert. Die Magie einer alten Kraftlinie scheint zu erwachen. Es ist eine Sternenkarte, die die Hohepriesterin in die irdische Welt blicken lässt. Jupiter durchwandert das goldene Tor der Sterne und schickt sein Licht nach Aran – die Insel mit der verschollenen Kraft des Wassers.
Raven aber glaubt, darin ein ganz anderes Geheimnis zu erkennen und begibt sich mit Aylórien allein an den von Nagaina geweissagten Ort. Auf der Insel wirkt nicht nur die mystische Kraft des Meeres. Muireall gebietet dort über die Magie des Feuers und des Mondes. Und noch bevor die Wächter die Zeichen der Neuen Zeit verstehen, wirkt Muireall einen verhängnisvollen Zauber.
Welche Mächte herrschen verborgen in der irdischen Welt? Und was ist die Wahrheit der Legende von Ýr aus längst vergangenen Tagen?
"Die Legende von Ýr" ist der dritte und letzte Band der "Die Wächter von Avalon"-Trilogie von Amanda Koch.
Bereits die beiden ersten Bände punkteten mit jeder Menge Fantasie und Kreativität, denn die Autorin hat mit ihren Romanen einen farbenprächtige Welt erschaffen, in der es einzigartige Abenteuer zu bestreiten gilt und in denen die Macht der Freundschaft und Liebe eine elementare Rolle spielt. Es ist daher immer wieder wunderbar in diese Geschichte abzutauchen und sich von ihr verzaubern zu lassen. Nun war ich überaus gespannt, auf was ich mich in diesem finalen Abenteuer freuen durfte.
In Sachen Spannung steht dieses Finale seinen Vorgängern in nichts nach und auch die Seitenzahl verspricht ein atmosphärisches und tiefgründiges Erlebnis, das sich auf über 500 Seiten erstreckt. Von Anfang an ist dieser Roman dabei herrlich mitreissend und weist echte Pageturnerqualitäten auf, denen man sich nicht entziehen kann. Es macht einfach Spaß, sich in diesem Roman zu vertiefen, sodass Seite um Seite wie im Fluge vergehen. Auch zahlreiche Überraschungen sorgen dafür, dass niemals Langeweile oder dergleichen aufkommt und auch das Tempo spricht für sich.
Bei der Atmosphäre zeigen sich die weiteren Qualitäten der Autorin. Hier erwarten den Leser mannigfaltige Emotionen und Facetten, die die erdachte Welt lebendig werden lassen. Immer tiefer taucht man in die Geschichte ein und erlebt ein phantastisches Abenteuer, das man am liebsten gar nicht mehr verlassen mag.
In meinen Augen ist der Schluss sehr gut konstruiert und sorgt für ein rundum gelungenes Ende dieser Trilogie. Auch wenn es nun leider Abschied nehmen heißt, so vermag man es dennoch, das Buch zufriedengestellt zu schließen und auf weitere Abenteuer in der Anderswelt zu warten.
Fazit: Mehr als gelungener Abschluss dieser phantastischen und genialen Trilogie, die mit einer facettenreichen und farbenprächtigen Welt aufwartet, in denen die Werte des Lebens eine elementare Rolle spielen. - Bernard Cornwell
Der Schattenfürst
(144)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch schliesst zeitlich und inhaltlich direkt an den Vorgängerband an. Auch das Grundkonzept der "Geschichte in der Geschichte" bleibt unverändert. Das ist auch gut so, denn das gibt dem Buch Struktur und Halt.
In diesem Band geht es viel turbulenter und spannender zu - insofern wird das erste Buch deutlich in den Schatten gestellt.
Viele der Figuren sind ja schon aus Band 1 dem Leser bekannt, genauso wie die Orte. Von daher habe ich mich jetzt auch leichter damit getan der Handlung zu folgen.
Das Buch hat ein ordentliches Tempo, nur ganz selten von ein paar Längen unterbrochen. Dafür gibt es aber jede Menge Kampfgetümmel und auch etliche sehr gruselig Untaten. Das historische Umfeld hat der Autor sehr realistisch heraus gearbeitet und dem Leser so einen tollen Einblick in das 5. Jahrhundert gegeben.
- David Morrell
Level 9
(265)Aktuelle Rezension von: BuecherbaroninEs ist kein Muss, den Vorgängerband „Creepers“ vorher zu lesen, allerdings rate ich aus mehreren Gründen dazu. Zum einen setzt die Handlung relativ unmittelbar nach Ende des ersten Romans rund um Frank Balenger ein. Auch sind einige Figuren, die einem schon im Vorgänger begegnet sind, wieder mit dabei. Und es gibt ein paar Handlungsstränge, die wieder aufgegriffen werden. Und ganz unter uns: „Creepers“ ist tatsächlich noch ein Stückchen besser.
Die Grundidee von „Level 9“ mochte ich sehr gern: Ein Videospiel-Designer, der nicht ganz knusper im Oberstübchen ist, als Bösewicht ist klasse. Er schafft sich seine eigene Welt und zwingt seine Opfer, sich darin zu bewegen und ums Überleben zu kämpfen. Umso cooler ist es, dass Morrell immer wieder Informationen und Hintergrundwissen zu Computerspielen und Zeitkapseln mit einbindet. Am Ende des Buches gibt es sogar eine Auflistung seiner Quellen. So sieht man, wie viel Realität in seinen fiktiven Roman eingeflossen ist. Und wie bei „Creepers“ sorgt Morrell dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legt. Überraschende Wendungen halten die Spannung hoch.
Was mir weniger gefallen hat, war zum einen die Darstellung des Bösewichts. Wie gesagt, die Grundidee war klasse, nur das Endergebnis zu übertrieben. Ein Genie, das seinen Gegnern ständig einen Schritt voraus ist und mehr als genug Geld hat, um sich mit dem modernsten Kram auszustatten – das klingt schon sehr nach James-Bond-Bösewicht. Mein Fall war es jedenfalls nicht so.
Zum anderen erschienen mir manche Ereignisse schon arg unglaubwürdig. Das könnte ich noch verschmerzen, hätten Handlung und handelnde Figuren ein bisschen mehr Tiefe abbekommen. Unterhaltsam ist der Thriller allemal, aber über dieses Level kommt er dann doch nicht hinaus.
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
(1.145)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity ist hin und her gerissen, ob sie Lee nun eine Chance geben soll oder nicht. Als wäre das nicht genug, spitzt sich die Lage in der Anderswelt so langsam zu. Dabei spielen die Insignien Pans eine wichtige Rolle. Doch wo sind diese? Kann Felicity die Elfen und vielleicht sogar die Drachenwelt wirklich retten?
Ich sehe von Buch zu Buch eine allgemeine Entwicklung des Schreibstils. Trotzdem wirkt die ganze Handlung der Reihe einfach etwas unstrukturiert und schlecht geplant. Auch die Liebesgeschichte zwischen Lee und Felicity konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen, dafür hat mir Lee einfach zu viel fremd geflirtet. Da waren bis zum Schluss einfach zu viele Unsicherheiten von Felicitys Seite aus . Außerdem macht die Beziehung der Beiden allgemein einen unreifen Eindruck auf mich, so wie so ziemlich alle Charaktere der Reihe auch (ich bin ja immer noch Team Ciaran. Der wäre mehr mein Typ gewesen). Auch wenn ich bei Felicity eine Entwicklung sehen kann ist die Reihe, wie bereits in den Rezensionen der anderen Teile einfach für jüngeres Publikum gedacht und deshalb in der Hinsicht einfach etwas unatraktiv.
Zudem wurde der Plot mir viel zu schnell abgehandelt. Ich bin bei der Auflösung gedanklich kaum noch hinterhergekommen. Das könnte auch mit der unstrukturierten Erzählweise zusammenhängen.
Trotz allem hat mich die Reihe durch den lustigen Schreibstil gut unterhalten auch den Grundgedanken fand ich sehr kreativ und einfallsreich. Nur die Umsetzung war leider nicht immer meins. Ob ich die Reihe je erneut lesen werde bezweifle ich. Weitere Bücher der Autorin werde ich erst einmal wahrscheinlich auch nicht lesen.
- Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(37)Aktuelle Rezension von: Rubinrot_LauraKlapptext:
Dämonen, Lichtelfen und ein dunkles Erbe
Droht das magische Amaduria am Erbe des Dämons der Finsternis zu zerbrechen?
In der Nacht des achten Jahresvollmondes wurden auch Evolet und Quinlan?zu Wächtern geweiht. Eine alte Schriftrolle führt sie mit ihren Geschwistern in die andere Welt. Aber dort verfinstern im Königreich Ruadhan gefährliche Schattenwesen das Land. Das Schwert des Windes in Faelandon ist in Gefahr, und ein Fluch bedroht jegliche Hoffnung auf eine Neue Zeit.
Dann greifen die düsteren Schatten des Mondes nach Avalon. Trotz aller Warnungen folgt die Lichtelfe Aylórien dem Ruf von Boann, der Hüterin des magischen Wasserkristalls. Die Flussnymphe flüstert geheimnisvolle Worte aus der Vergangenheit. Als Raven davon erfährt, ist er sich sicher:
Die Dunkle Zeit hat Spuren hinterlassen.
Was hat es mit den Schattenwesen auf sich, und welches Geheimnis verbindet die vier Königreiche von Amaduria? Wird es den Wächtern von Avalon gelingen, die Bedrohung durch den Fluch abzuwenden?
„Der Fluch des Suadus“ ist der zweite Teil der Jugendfantasy-Trilogie „Die Wächter von Avalon“.Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=bm016jmwOtA
Cover:
Das Buch hat einfach ein wunderschönes Cover, das blau gefällt mir sehr und der mystische einblick in das aussehen der Charaktere ebenfalls. Ich will aber nicht zu viel verraten wer sich da auf dem Cover befindet. Wenn man das Buch aufschlägt hat es innen eine wunderschöne Karte von Amaduria, ich habe diese oft beim lesen betrachtet.
Die Charaktere:
Evolet gefällt mir von den Wächtern einfach am meisten, ihre eigensinnige Art und ihre liebe zu den Geschwistern hat mich oft an mich selbst erinnert und ich mochte die Szenen mit ihr immer sehr. Esme aus Band 1 heißt jetzt Aylórien und ist jetzt wie wir wissen eine Lichtelfe, in diesem Band wird sich vieles über sie offenbaren. Ich finde es toll das man immer viel über die Gedanken der Charaktere lesen kann, das hat Amanda Koch echt gut hinbekommen.
Der Schreibstil:
Für mich ist der Schreibstil von Amanda Koch etwas ganz besonderes, es ist wie ein nach Hause kommen wenn ich von ihr ein Buch lese. Man fühlt sich sofort mit der Natur Amaduria verbunden und alles fühlt sich zum greifen echt an. Es liegt ein besonderer zauber auf diesem Buch. Auch an Spannung und Gefühl spart Amanda Koch nicht, die Seiten flogen nur so dahin und ich bin mit dem Buch verschmolzen. Wirklich ein sehr toller Schreibstil der mir persönlich sehr gefällt.
Zitat:
“ Das sind die heiligen Donarbäume“, flüsterte Ian. „Mit dem Rascheln ihrer Blätter sprechen sie zu uns, und wenn wir deren Worte nicht verstehen, trägt der Wind all ihre Weisheiten fort. Merlin schuf mit ihrer Hilfe einen heiligen Platz … ich denke, wir sind bald zu Hause.“
Meine Meinung:
Mir hat es im ganzen sehr gefallen das dieser Band komplett in Amaduria spielt, es ist einfach magisch und jeder Fantasy Fan kommt hier total auf seine kosten. Ähnlich wie bei Herr der Ringe reist man durch eine unglaublich tolle Welt. Aylórien macht eine große Wendung und enteckt ihr wahres ich wieder, als Lichtelfe trägt sie viel liebe in sich, aber sie vermisst die intensiven menschlichen Gefühle sehr. Aber in dem Band geht es nicht nur Hauptsächlich um Raven und Aylórien, auch Evolet spielt eine große Rolle. Dinge aus der Vergangenheit werden aufgedeckt und man sieht vieles klarer als zuvor. Im ganzen ist dann doch mehr die Story der Wächter im Vordergrund als die Liebesgeschichte von Aylórien und Raven, was mir aber trotzdem sehr gefallen hat. Ich bin aber sehr gespannt wie es mit den zwei in Band 3 weiter geht, ob es da ein Happy End geben wird ? Wer weiß… wirklich sehr spannend geschrieben und ich habe Lust auf mehr.
Fazit:
Ein magisches Gefühl beim lesen, wer Band 1 schon mochte der wird Band 2 lieben!
☆☆☆☆☆
- Marah Woolf
MondSilberZauber
(841)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachDas Fantasy Buch „MondSilberZauber“ wurde von Marah Woolf geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Reihe MondLichtSaga. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus Sicht von Emma geschrieben. Man sollte zu erst das Buch „MondSilberLicht“ lesen, damit man die Charaktere besser versteht.
Calum ist in die Wellen gesprungen und hat sich Elin ergeben um Emmas Leben zu retten. Sie hatte gelernt mit dem Verlust ihrer Mutter zu leben, aber nach viel zu kurzer Zeit verliert sie jetzt auch noch Calum. Mir hat es sehr gut gefallen wie die Schriftstellerin es beschrieben hat wie es Emma danach ging. Sie war am Ende und ihr war alles egal. Ich konnte mit ihr mitfühlen und fragte mich wie sie es bloß schaffen sollte irgendwann wieder glücklich zu werden. Dann kam die Nachricht, dass er gefangen war, aber lebte. Natürlich will sie ihn retten, aber sie kann nicht in seine Welt vordringen und braucht deshalb Hilfe.
Ich fand die Entwicklung der Charaktere sehr gut, ich konnte mit allen mitfühlen und fand die neuen Freunde von Emma einfach klasse. Alle drei mochte ich neben Amelie sehr gerne. Mir hat auch sehr gefallen das ich mehr über die Fantasie Welt lernen dürfte und über die verschieden Gruppen. Im Buch versteckt ist auch eine Kritik an uns Menschen und was wir der Welt antun. Verbunden in die Geschichte hat mir das sehr gut gefallen. Die Geschichte geht spannend weiter. Während jedoch der erste Band eine Liebesgeschichte war diese in diesem Buch eher eine große Prise. Dieses Buch dreht sich eher um die Fantasie und die verschiedenen Gruppen. Wie auch um den Plan Calum zu retten. Mir hat das zweite Buch sehr gefallen und ich liebe den Schreibstil von Marah Woolf, denn dieser kann mich immer in die Geschichte reinziehen. Es macht einfach großen Spaß ihre Bücher zu lesen.
- Michelle Harrison
Elfenseele 2 - Zwischen den Nebeln
(102)Aktuelle Rezension von: Marina_LeonSchon der erste Teil von Elfenseele hat mich begeistert. Doch die Spannung aus dem zweiten Teil ist nochmal intensiver.
Die Bösen Elfen nehmen sich zwei Gefangene aus der echten Welt und schicken Rowan in die Welt der Menschen zurück, damit sie eine Aufgabe erfüllen kann. Nur, wenn sie diese vollständig erfüllt, darf sie ihren Bruder James wieder mit in die Menschenwelt nehmen. Doch sie ahnt noch nicht, welche Falle ihr in der Elfenwelt gestellt wurde.
Die Geschichte konnte mich bis zuletzt fesseln. Auch die Auflösung war unerwartet und entspricht meinem Geschmack. Ich bin gespannt auf den letzten Teil der Reihe!
- Alyson Noël
Evermore - Das dunkle Feuer
(694)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!
Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.
Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.
Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.
Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.
Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.
Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!
Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!
Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.
Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.
Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!
Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^
Fazit:
"Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket.
- Sandra Regnier
Die Pan-Trilogie: Die Pan-Trilogie. Band 1-3 im Schuber
(357)Aktuelle Rezension von: AleydaDieses Buch muss man einfach lieben, wenn man auf Romantasy steht! Felicity, oder auch „City“ genannt, hat mich sehr viel mit ihrer witzigen Art beeindruckt. Leander FitzMor war mir erstmals etwas suspekt, mit der Zeit hat sich dies aber auch gebessert. Ein absolutes Muss für Fantasy Liebhaber!
- Sarah Kleck
Die Macht der Verborgenen
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Dieses Buch ist sehr schön geworden. Meiner Meinung nach ist der zweite Teil etwas schwächer als das Erste. Die Geschichte um Evelyn und Jared geht wundervoll weiter. Alle Emotionen wurden sehr schön umgesetzt. Man ist zu jeder Zeit komplett in den Emotionen der Protagonisten drin. Freude, Trauer und Hoffnung alles wurde super umgesetzt.
Eine schöne Geschichte , welche nur zu Empfehlen ist . Ich freue mich schon auf den nachfolgenden Teil.
Mfg Stummelchen - Sandra Regnier
Die magische Pforte der Anderwelt
(220)Aktuelle Rezension von: JackieBrownIch finde es handelt sich um eine tolle Fortsetzung in einem wirklich interessanten Setting (musste gleich die unterirdische Welt von Edinburgh googlen und will jetzt unbedingt dort hin). Das erste Buch endet mit einem Cliffhanger daher habe ich das zweite gleich angeschlossen.
Etwas überraschend war für mich, dass sich Finn aufeinmal so schnell in Allie verliebt. Am Anfang war er eher reserviert und wütend und mir wird ni ht so ganz klar, woher der plötzliche Gefühlswandel kommt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
- Aprilynne Pike
Elfenbann
(445)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalDer Schreibstil ist flüssig und das Englisch ist auch für Anfänger:innen geeignet. Da es Band drei ist lernt man die Protagonisten immer tiefgründig kennen und erkennt eine schöne Entwicklung. Die Ausarbeitung der Elfenwelt gefällt mir immer besser.
Ich bin auf das Ende gespannt. Die Reihe ist angenehm zu hören und eignet sich toll für Zwischendurch. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.