Bücher mit dem Tag "ava"
65 Bücher
- Myra McEntire
Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden
(451)Aktuelle Rezension von: Phoenix2020Ich habe gerade das Buch "Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden" von Myra McEntire gelesen und muss sagen ich bin hin und weg. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Das Cover ist meiner Meinung nach einfach nur traumhaft schön und auch der ganze Inhalt des Buches ist toll formuliert. Besonders gefällt mir, dass die Kapitelanfänge mit Schmetterlingen geschmückt sind.
Hier der Klappentext:Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.
- Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen
(2.559)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeInhalt
Nachdem Ever ihre ganze Familie bei einem Unfall verloren hat, sieht sie plötzlich Geister und kann die Gedanken ihrer Mitmenschen hören und ihre Auren sehen. Nur laute Musik und Kapuzenpullover können sie genug davon abschirmen, sodass sie ihr Leben halbwegs normal weiterführen kann. Bis Damen an ihrer Schule auftaucht. Der unglaublich attraktive Damen, den sie nicht lesen kann, der aber ihren Kopf zur Ruhe bringt, wenn er sie nur ansieht und berührt.
Meine Meinung
Mir war nach Jugend-Romantasy, also habe ich mich an 'Die Unsterblichen' gewagt. Der Einstieg hat mir gut gefallen; wir begleiten Ever, die sich mit ihrer neuen Gabe auseinandersetzen und ihr High School-Leben irgendwie meistern muss. Die Geschichte hat mir auch eigentlich ganz gut gefallen, wären da nicht
- die ewigen Wiederholungen des immergleichen Ablaufs (Damen ist soo toll und lässt mich endlich normal sein, Damen verhält sich soo seltsam, meine Freunde verhalten sich auch irgendwie seltsam, meine Mobber sind soo böse, ich kann meine tote Schwester sehen, ich will nicht, dass sie geht, aber trotzdem nervt sie mich)
- Ever, die sich manchmal total normal verhält und dann wieder echt schräg (zB taucht endlich jemand auf, der ihr helfen könnte, aber sie wehrt sich total dagegen, weil die ja eine Hochtstaplerin sein muss - klar du special Snowflake, du)
- Damen, der sich absolut cringe verhält (streicht ihr von Anfang an immer wieder übers Gesicht etc., verschwindet plötzlich, weiss Dinge über sie etc.)
Long story short: ich wollte Jugend-Romantasy und hab Jugend-Romantasy gekriegt xD Mit all dem schrägen und absolut nicht nachvollziehbaren Gefühlswirrwarr.
Fazit
Ein leidendes Teenagermädchen trifft auf einen unwiderstehlichen Teenagerjungen, beide verhalten sich seltsam, die Geschichte wiederholt sich nonstop, noch ein bisschen Übernatürliches, et voilà. Und doch unterhält das Buch irgendwie, weil das halt so ein bisschen der Reiz der Jugend-Romantasy ist.
3 Sterne gibts von mir, Band 2 werde ich wahrscheinlich sogar auch noch lesen - Alyson Noël
Evermore - Der blaue Mond
(1.315)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...
Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.
Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.
Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.Fazit:
Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^ - Ava Reed
Mondprinzessin
(850)Aktuelle Rezension von: LostincakeandpagesHandlung: Es geht um Lynn, die nach ihrem 17 Geburtstag ein Sternentattoo hat und zu leuchten beginnt. Außerdem wird dann nach ihr gejagt und eigentlich ist sie kein Mensch und wird von Juri, der ebenfalls kein Mensch ist gerettet.
Protagonisten: Man lernt am meisten Lynn und Juri kennen und eigentlich hätte ich gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht. Aber trotzdem das so viel in wenigen Seiten passiert kommt es mir nicht erzwungen vor. Lynn ist eine tolle und starke Protagonistin, die ich gleich sehr mochte. Und Juri ist einfach zum dahinschmelzen, die Art wie er mit Lynn umgeht und wie gut die beiden harmonieren. Auch Tia & Kira habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr flüssig und aufgrund der wenigen Seiten ist man auch recht schnell mit der Geschichte durch. Das ist auch das einzige was ich schade finde, denn es gab bestimmt noch einige was man hätte erzählen können und mich auch interessiert hätte zu lesen.
Cover: Das Cover ist einfach wunderschön und lässt auf eine verträumte Geschichte hoffen. Die Gestaltung der einzelnen Elemente passt sehr gut zum Inhalt.
Gesamtfazit: Es ist eine schöne Geschichte, die aber aufgrund der wenigen Seiten nicht so sehr in die Tiefe eintauchen kann. Ein bisschen mehr hätte der Geschichte definitiv nicht geschadet, aber ich hatte trotzdem nicht das Gefühl das es nicht zu durchgerusht wurde. Das Ende hat mich so fertig gemacht, aber die Szenen mit den Prinzen fand ich toll umgesetzt. Allem in allem eine Geschichte für zwischendurch und man sollte sich halt eher auf eine Kurzgeschichte einstellen.
- Martina Riemer
Road to Forgiveness
(46)Aktuelle Rezension von: bine174Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Herzenswege-Reihe der Autorin, In Teil 1 geht es um Nathans Schwester Sarah, beide Bücher können aber voneinander unabhängig gelesen werden und sind in sich abgeschlossen.
Dieser Roman hier ist ein wenig düsterer und schwerer als Teil 1. Trotzdem hat die Autorin es mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil auch hier geschafft, mich in die Geschichte hineinzuziehen, sodass ich sie in einem Tag ausgelesen habe. Die Handlung wird in Ich-Form abwechselnd aus Avas und Nathans Sicht erzählt, dazwischen gibt es kurze Rückblicke in die Vergangenheit, in denen der Leser Schritt für Schritt darüber informiert wird, was passiert ist, und warum beide nun in ihrer eigenen Dunkelheit gefangen sind.
Mir hat sehr gut gefallen, wie sich beide näherkommen und es langsam schaffen, aufeinander zuzugehen, Vertrauen aufzubauen und die nächsten Schritte gemeinsam zu wagen. Die Zerrissenheit der beiden wurde gut geschildert. Langsam wagen sie sich ins Licht, lernen, miteinander umzugehen, sich besser kennenzulernen, und zu sehen, dass das Leben so viel bereit hält für sie.
Einzelne Szenen, die die Lebensfreude schildern, waren besonders gut gelungen und haben es geschafft, dass ich immer wieder schmunzeln musste, dass ich mit den beiden mitgelebt und ihnen so gewünscht habe, dass sie ihre Schwierigkeiten in den Griff bekommen.
Auch das Wiedersehen mit Johnny und Sarah fand ich schön, und das mit Kelsey sowieso - ich kann dieses lebensbejahende Energiebündel so richtig vor mir sehen ...
Es war rundherum ein Buch, das zwar ein ein ernsteres Thema behandelte als Teil 1, aber trotzdem war es nicht traurig, sondern voller Lebensfreude und junger Liebe, dass es einfach eine Freude war, in die Geschichte von Ava und Nathan abzutauchen.
Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung und danke Netgalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplares. - Colleen Hoover
Was perfekt war
(573)Aktuelle Rezension von: Emiliaa1In dem Buch Was Perfekt war geht es um Quinn und Graham die sich ineinander verlieben und 8 Jahre später zusammen in einer Ehe unglücklich sind. Das Buch wechselt zwischen der Vergangenheit wo sie sich kennenlernen und der Gegegenwart, in der sie unglücklich in einer Ehe sind. Für mich war das Buch eine völlig neue Erfahrung, da meistens nach der Hochzeit Schluss mit dem Buch ist. Bei diesem Buch konnte man aber so viele Eheprobleme nachvollziehen und ich habe viel daraus gelernt. Ich habe durchgehend mit den Charakteren mitgeliefert und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Das Buch war einfcah eine riesige Achterbahn der Gefühle.
- Vera Kerick
Ava
(25)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTitel : Ava
Autor : Vera Kerick
Seitenzahl : 188
Verlag : Tinte & Feder
Inhaltsangabe:
Wie klingt das Leben? Seit Ava wieder hören kann, sprüht sie nur so vor Energie. Voller Lebensmut reist die Bibliothekarin in ihr Heimatdorf. Dort will sie ihre Jugendliebe Peter treffen und alten Gefühlen eine neue Chance geben. Und tatsächlich entfacht sich die Liebe erneut. Doch was ihr dann zu Ohren kommt, macht Ava fassungslos. Das gemeinsame Glück mit Peter scheint plötzlich unmöglich. Und was als Hoffnung auf ein neues Leben begann, wird zu einer Reise in die eigene Vergangenheit – voller Liebe, Tragik und der Erkenntnis, dass die Wirklichkeit anders ist als sie schien. Avas Aufbruch in ihre Heimat ist eine tiefgründige Geschichte, die Avas und Peters Leben kunstvoll miteinander verknüpft. Ein Roman, der mit der Stimme der Liebe erzählt – von persönlichen Karrieren, tragischen Schicksalsschlägen und der sehnsuchtsvollen Suche nach dem richtigen Platz in der Welt.
Ava hat in ihrem Leben viele Hürden zu meistern. Es macht Spass zu lesen wie sie diese meistert. Leider war das ein oder andere eher oberflächlich beschrieben. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.
Der Erzählstil ist einfach und leicht zu lesen. Der Hauptcharakter des Buches ist Sympathisch ausgearbeitet. Ich mochte Ava und ihre Freundin Helen von Anfang an. Bei Peter hingegen war ich mir bis zum Schluss nicht wirklich sicher. Auch fand ich die Handlungen von Ava`s Mutter nicht nachvollziehbar. Warum muss man ein Familiengeheimnis so lange verschweigen.
Was ich gut fand war, das die Autorin hin und wieder in die Vergangenheit gesprungen ist und das sie mehrmals aus der Sicht der anderen Charaktere die Situation beschrieben hat.
Fazit:
Ein Buch das sich gut lesen lässt! - Sarah Nisse
Dunkelherz
(26)Aktuelle Rezension von: Lubig2Die Autorin entführt uns in dieser nahtlos an Band 1 anschließenden Geschichte wieder tief in unsere Gefühlswelt.
Ava und ihre Freunde stehen vor der schweren Aufgabe den gefährlichen Kristall der Macht zu zerstören.
Die Suche nach einer Möglichkeit führt den Trupp einmal quer durch das Herz. Ava verzweifelt nicht nur an der schieren Unmöglichkeit der Aufgabe, sondern auch an dem nagenden Loch in ihrem Herzen, das der Schlangenbiss hinterlassen hat.
Es wird immer schwieriger für die Jugendlichen zu entscheiden, wem sie vertrauen sollen. Allerdings erhalten sie immer wieder von unerwarteter Seite Hilfe.
Nicht ganz so wortgewaltig wie Band 1, aber immer schlüssig, ist die Story manchmal etwas einfach gestrickt, was aber absolut dem Alter der Zielgruppe angemessen bleibt.
Am Anfang gibt es eine sehr gute Zusammenfassung, so dass man das Buch auch lesen könnte, ohne Band 1 zu kennen. Man würde sich dadurch aber ein großes Lesevergnügen entgehen lassen.
In der Anthologie "Wenn Drachen fliegen", gibt es übrigens eine Geschichte über das Karussell der Liebe, das in Dunkelherz mehrfach Erwähnung findet.
Durch diese Kurzgeschichte bin ich überhaupt erst auf Dunkelherz aufmerksam geworden.
Fazit:
Auch mit diesem Buch ist es Sarah Nisse wieder gelungen mich zu verzaubern, also eine klare Leseempfehlung. - Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(521)Aktuelle Rezension von: danceEvaInhalt:
Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen …
Ich finde das Buch wirklich sehr toll. Ich finde es gut, wie sich das Verhältnis zwischen Ava und Lance entwickelt. Ich bin ein absoluter Lance-Fan 😉
Ihr müsst das Buch wirklich lesen! Ich habe mich wie in Schottland gefühlt.
- Lyssa Kay Adams
The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
(784)Aktuelle Rezension von: Bookworld91Kann ein Liebesroman eine fast gescheiterte Ehe retten? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Roman „The secret Bookclub- ein fast perfekter Liebesroman“ von Lyssa Kay Adams.
Garvin ist umworbener Profisportler- dennoch will seine Frau Thea die Scheidung. Gottseidank wissen seine Kollegen und Freunde einen Ausweg: im streng geheimen Buchclub lesen sie Liebesromane und nutzen diese als Beispiel für die eigenen Beziehungen. So kommen Garvin und Thea sich wieder näher. Doch was, wenn alles auffliegt?
Der Roman ist sehr unterhaltsam geschrieben. Viele Vorurteile- von Pinterest über WashiTape- werden auf die Schippe genommen und sehr unterhaltsam dargestellt. Auch Garvins Bemühungen, ja alles richtig zu machen, dürfen nicht fehlen. Dabei tritt er in das ein oder andere Fettnäpfchen. Bei all den Wirrwarr kommt auch die erweiterte Familie (Theas abwesender Vater, ihre emanzipierte Schwester und seine besorgten Eltern) nicht zu kurz. Die Familien und auch die Freunde werden beinahe übertrieben satirisch dargestellt und sorgten für so mache Lachanfälle bei mir. Daher Klare Leseempfehlung meinerseits.
- Kate Dakota
Weil mein Herz sich nach dir sehnt
(31)Aktuelle Rezension von: niknak
Inhalt:
(Klappentext)
Der Fotograf Randy Hall kennt sich in seiner Heimat Wellington und deren Umgebung bestens aus. Eines Abends trifft er in einer Bar auf eine unbekannte Schönheit, die ihn zu einem One-Night-Stand verführt. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden, und er kennt nicht einmal ihren Namen. Als Randy tags darauf eine Gruppe von Wissenschaftlern durch den Tongariro-Nationalpark führt, traut er seinen Augen nicht. Die mysteriöse Frau gehört zum Forscherteam, sie ist die Seismologin Ava Mc Neal. Zunächst verhält Ava sich abweisend, doch nach einer Weile eröffnet sie ihm, dass sie verfolgt wird. Kurzerhand bietet Randy ihr seinen Schutz an, ohne zu wissen, was hinter ihrer Geschichte steckt. Ganz allmählich kommt er nicht nur ihrem gefährlichen Verfolger, sondern auch Avas persönlichem Geheimnis auf die Spur …
Mein Kommentar:
Dies ist bereits der zweite Roman, den ich von Kate Dakota gelesen habe und ich bin wieder total begeistert. Sie schafft eine so tolle Atmosphäre beim Lesen und entführt den Leser in eine andere Welt.
Sieerzählt nicht nur eine sehr gefühlvolle Liebesgeschichte, in der nicht alles glatt läuft und beide sich erst so langsam einen Weg zueinander bahnen müssen. Dabei kommt es auch immer wieder zu schlagfertigen Diskussionen, die den Leser überraschen, aber auch manchmal zum Lachen bringen. Wenn dann auch noch Randys Oma mitmischt und versucht die beiden zu verkuppeln, wird es noch amüsanter. Aber auch die Gefühle und Romantik kommen nicht zu kurz.
Die Geschichte wird von "außen" erzählt, sodass man als Leser die Gedanken beider Hauptprotagonisten sehr gut mitbekommt. Man fühlt mit beide mit und sie wachsen dem Leser auch sofort ans Herz.
Aber nicht nur Randy und Ava werden sehr gut beschrieben und dargestellt. Auch dir Nebencharaktere sind meiner Meinung nach gut beschrieben und man bekommt als Leser ein sehr gutes Bild von ihnen. Sie sind liebevoll gezeichnet und vor allem Randy Großmutter ist mir ans Herz gewachsen mit ihrer direkten aber auch herzlichen Art. Ich finde sie passt hervorragend in die Geschichte und gibt den beiden auch immer wieder die richtigen Tipps, was sicher auch an ihrer Erfahrung liegen mag.
Neben der abwechslungsreichen Liebesgeschichte hat die Autorin auch noch einen Fiktiven Roman eingebaut, der die Vergangenheit behandelt. Dabei wird viel Spannung aufgebaut und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen der Geschichte, sodass man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen will. Die Autorin schafft es einen tollen Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht zu erhalten und man weiß eigentlich nie genau in welche Richtung sich die Geschichte denn nun weiter entwickelt. Das hat mir sehr gut gefallen. Besonders gut gefallen hat mir dabei, dass die Passagen, die in der Vergangenheit spielen, kursiv dargestellt wurden und so sehr gut vom Rest unterscheidbar waren.
Außerdem spielt der Roman in Neuseeland. Dabei geling es der Autorin mich in eine andere Welt zu versetzen. Es werden die Landschaft und die Orte so toll beschrieben, dass man fast das Gefühl hat selbst vor Ort zu sein. Ich konnte mir manche Orte so gut vorstellen, obwohl ich noch nie in Neuseeland war. Das Fernweh ist auf alle Fälle geweckt.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch, das Liebe, Romantik, Vergangenheit und Mystik sehr gelungen miteinander verbindet und den Leser in eine spannende Welt entführt, die man nicht so schnell wieder verlassen will.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.
Ganz liebe Grüße,
Niknak - Bernhard Schlink
Sommerlügen
(116)Aktuelle Rezension von: cosima73Wovor fürchten wir uns, wenn wir eine Beziehung eingehen? Was erwartet der andere Mensch von uns und sind wir diesen Erwartungen gewachsen? Wie viel von mir kann ich preisgeben, was ist wahr, was Lüge und wieviel von beidem mag es leiden, braucht es gar? Was, wenn sich einer von beiden plötzlich ändert, sind wir dann doch noch die gleichen oder andere geworden? Und wie gehen wir mit diesem anders sein um? Was erhoffen wir uns von einer Beziehung? Für uns? Von anderen? Was macht unsere Beziehung überhaupt aus? Werden wir dem gerecht?
„Alles Glück will Ewigkeit? Wie alle Lust? Nein, dachte er, es will Stetigkeit. Es will in die Zukunft dauern und schon das Glück der Vergangenheit gewesen sein.“
Bernhard Schlink geht den menschlichen Beziehungen nach, erzählt Geschichten von Menschen, die lieben, geliebt werden, geliebt haben, mit der LIebe hadern oder sich mit ihr arrangiert haben. Er erzählt von den Schwierigkeiten des Anfangens mit all seinen Ängsten und Zweifeln, von den Herausforderungen des Beziehungsalltags und auch von den Komplikationen, wenn zwei Menschen mit unterschiedlichen Wünschen und Zielen aufeinandertreffen.
„Ich hatte mir unsere Ehe anders vorgestellt, aber anders ging es anscheinend nicht, und so habe ich mich mit dem eingerichtet, was ging.“Entstanden ist ein Buch, das einen klaren Blick auf die menschlichen Sehnsüchte, Ängste, Hoffnungen und Abgründe bietet. „Sommerlügen“ umfasst sieben Erzählungen, die einen von der ersten Zeile packen und nicht mehr loslassen, die einen zum Mitfühlen und Nachdenken anregen. Es bleibt nicht aus, dass man beim Lesen die eigene Haltung in den erzählten Situationen überlegt, die eigenen Vorstellungen, Ängste, Hoffnungen hinterfragt, das eigene Leben und Denken in die Waagschale wirft.
Fazit:
Ein grossartiges und zutiefst menschliches Buch, welches einen von der ersten Seite packt und nicht mehr loslässt, das zum Mitfühlen und Nachdenken anregt. Sehr empfehlenswert. - Alyson Noël
Evermore - Das Schattenland
(977)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...
Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...
Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.
"Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.
Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren.Fazit:
Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung! - Ava Reed
Wir fliegen, wenn wir fallen
(621)Aktuelle Rezension von: PfauenshopDas Leben jeden Tag leben, nichts aufschieben und auch die kleinen unscheinbaren Dinge genießen, das sollten wir alle mehr beherzigen. Wir wissen nie, wann es vorbei ist. Manche erstellen sich eine sogenannte Bucket-List, mit Dingen die man getan haben und Orte, die manbesucht haben muss. So auch Phil, nur leider kam er nicht mehr dazu. So schickt er post mortem stellvertretend Yara und Noel los. Am Anfang der Reise sind sie zwei Fremde mit Gepäck, die sich nicht mal richtig leiden können.
Für Yara und Noel stehen gar nicht die Punkte der Liste im Vordergrund, sondern dass sie wieder Vertrauen fassen und Freude am Leben finden. Ein wundervolles Geschenk, das Phil ihnen hinterlassen hat.
Die Schreibweise hat es mir leichtgemacht, das Buch an einem Stück zu verschlingen. Den einzelnen Stationen (für Yara und Noel muss es ebenso hektisch gewesen sein: in knapp drei Wochen um den halben Erdball. Sportlich!) und auch der Entwicklung der Charaktere wurde nicht viel Zeit gewidmet. Für mich aber dennoch ein rundum gelungenes Lesevergnügen.
Besonders gut gefallen hat mir der originelle Epilog. Hier wird ohne viel Worte festgehalten, an welchem Punkt ihrer Beziehung Yara und Noel am Ende gerade stehen.
Einen halben Punkt würde ich abziehen, weil für mich die Entwicklung der beiden Protagonisten inklusive ihrer Gefühle nicht immer greifbar war. Und für den unverzeihlichen Logikfehler: Im Sommer kann man keine Polarlichter sehen. Dazu braucht es absolute Dunkelheit und im Juli scheint nördlich des Polarkreises 24 Stunden die Mitternachtssonne (Klugscheißermodus aus 😉)
- Lucinda Riley
Der Engelsbaum
(553)Aktuelle Rezension von: Mona_GDas Buch habe ich im Sommer in der Ferienwohnung entdeckt und dachte schon alle Bücher von Riley zu kennen. Das war neu für mich und in wenigen Tagen hatte ich es am Strand durchgelesen.
- Nina MacKay
Plötzlich Banshee
(514)Aktuelle Rezension von: Dias89Nach einem gleich rasanten Einstieg mit der Protagonistin Alana, die übrigens sehr tollpatschig ist, was zu vielen lustigen Passagen führt, ging es genauso so spannend weiter. Es kam nie Langeweile auf, man wollte immer weiterlesen. Wodurch unser #buddyread auch wieder einen Tag vorher endete.
Dieses Buch hat alles, was ein Buch braucht: Charmante Personen, eine spannende Handlung, ein gutes Setting und ein tolles Ende, dass keine Wünsche offen lässt. Eine klare Leseempfehlung meinerseits und 10/10 ⭐ Highlight.
- Evelyne Aschwanden
EPIC – Das Erwachen (Die EPIC-Trilogie 1, Urban Fantasy Deutsch)
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerInternatsgeschichten mit dunklen Geheimnissen und Magie haben üben auf mich einen besonderen Reiz aus. Muss wohl an dem allseits bekannten Zauberlehrling liegen.
Tatsächlich gibt es hier allerdings keinen Zauberunterricht zu verfolgen. Das habe ich aber auch gar nicht erwartet. Unsere drei Hauptfiguren, aus deren Ich-Perspektive die Geschichte abwechselnd erzählt wird, werden ganz unverhofft mit magischen Kräften überrascht, nachdem sie kurz vorher entführt worden sind und dann einem Monster entkommen müssen. Das scheint aber erst der Anfang von etwas viel Größerem zu sein, denn da sind ja auch noch die drei anderen Vermissten. Hörte sich erstmal nach einer spannenden Ausgangslage an.
Die weiteren Entwicklungen waren das dann auch weiterhin.
Der Schreibstil führt ohne blumige Ausschweifungen durch das Geschehen. Der durchschimmernde Humor hat mir gefallen.
Unsere 3 Hauptfiguren, ihre persönliche Entwicklung und ihre langsam wachsende Freundschaft fand ich richtig gut gelungen. Ich mochte vor allem, dass sie auch öfter mal nicht so optimal gehandelt haben, weil ihnen irgendwelche Ängste im Weg standen. Gerade das macht sie so lebendig und für mich sympathisch.
Das Magiesystem mochte ich eigentlich sehr gern und über die mysteriösen Epic würde ich gern mehr erfahren.
Allerdings haben mir auch ein paar Dinge gar nicht zugesagt.
Der drohende Weltuntergang und die damit verbundene Prophezeiung des Auserwählten kam viel zu plump rüber und wollte für mich nicht so recht in die Ereignisse dieses ersten Bandes passen. Es war einfach too much und viel zu aufdringlich. Auch konnte ich nicht nachvollziehen, wie die drei von einem Moment auf den anderen ihre Kräfte unter Kontrolle hatten, nur weil einer zufällig die richtige Atemtechnik parat hatte. Vorher waren sie noch wandelnde Katastrophen, da war der Kontrast dann merkwürdig, besonders da es dann gleich los in den ersten Kampf ging und alles wie am Schnürchen ging. Die Finalereignisse bzw. die Enthüllungen am Ende, speziell der Mörder, kamen für mich wie fabriziert und übers Ziel hinausgeschossen vor. Bei mir blieb da nur ein großes Fragezeichen, woher das auf einmal herkam.
Als positiv empfand ich aber, dass das Buch ohne Liebesdrama auskommt. Die kleine Romanze ist ganz niedlich gemacht, spielt aber eine eher untetgeordnete Rolle. Ich vermute allerdings, dass es nicht bei dieser Konstellation bleiben wird, sondern doch noch das klischeemäßige Pärchen entstehen wird.
Insgesamt hat sich die Geschichte für mich in eine Richtung entwickelt, die ich als unglaubwürdig empfinde. Die Ansätze sind recht interessant und die Figuren super gelungen. Ich bin mir aber unsicher, ob ich die nächsten beiden Bände lesen möchte. Wenn, dann würde ich es nur der Charaktere wegen wagen, denn die habe ich echt lieb gewonnen. Kann ich als kleinen Buchsnack für zwischendurch empfehlen. - Ava Innings
Devon’s Darkness
(43)Aktuelle Rezension von: mein_lesestoffDevon nimmt uns mit auf eine Reise zu sich selbst und zeigt uns das jeder Mensch seine Ecken und Kanten hat. Er erfüllt das typische Klischee eines echten Badboys. Er ist gut aussehend, hat eine menge Tattoos und ein enormes Ego. Zudem kämpft er mit seiner Vergangenheit.
Parker ist alleinerziehend und kämpft sich durch den Alltag. Mit ihrer verträumten und frechen Art macht sie Devon auf sich aufmerksam.
Wir erleben immer wieder witzige Dialoge zwischen den beiden und Zoey, Parkers Tochter, hat mich jedes Mal zum Lachen gebracht. In vielen Szenen geht es heiß her, die Erotik kommt hier also nicht zu knapp. Auch die ein oder andere Wendung hat mich überrascht.
Manche Szenen fand ich etwas zu übertrieben und mit Parker wurde ich irgendwie nicht warm. Davon dagegen ist einfach nur ein Schmuckstück, ich wäre viel früher schwach geworden. Parkers Freundin Polly und Sir Lancelot waren meine Lieblinge der Geschichte.
Insgesamt eine tolle Lovestory mit viel Humor und prickelnden Szenen.
- Nora Roberts
Im Licht des Vergessens
(100)Aktuelle Rezension von: Bibi1999Phoebe MacNamara ist eine vom FBI ausgebildete Expertin in Sachen Geiselnehmer und Amokläufer. Als sie Duncan kennenlernt ist sie der Meinung, dass sie unverwundbar ist. Doch dann wird sie von einem Unbekannten überfallen. Von da an passieren immer wieder merkwürdige Dinge, die ihr Angst machen.
Das Buch umfasst 623 Seiten. Die Geschichte ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Hauptsächlich wird jedoch die Geschichte aus Phoebes Sicht erzählt. Neben ihrer Sicht gibt es auch noch die von Duncan und die des Täters. Dabei erfährt der Leser aber nicht, wer sich hinter dem Täter verbirgt.
Der Titel passt meiner Meinung nach sehr gut, da Phoebe ihrer Verbindung zum Täter und diesen selbst vergessen hat. Erst nach einigen Denkanstößen kommt sie ihm auf die Spur.
Phoebe wird als starke und sehr selbstbewusste Frau beschrieben. Zuhause hat sie das Problem, dass sie an ihr vererbtes Haus gebunden ist und darin weiterhin leben muss, wenn sie möchte, dass ihre Mutter dort leben kann. Zudem ist sie eine alleinerziehende Mutter und vollberufstätig. Auf der Arbeit hat sie das Problem, dass es einige Polizisten gibt, die nicht damit klarkommen, von einer Frau Befehle zu erhalten und Phoebe das Leben sehr schwer machen. Doch auch ihre Kindheit war alles andere als einfach. Betrachtet man all diese Dinge zusammen, kann man sehr gut nachvollziehen, warum Phoebe so ist wie sie ist.
Der Start in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man konnte Phoebe gleich bei ihrer Arbeit begleiten, als sie einen Mann von einem Dach stürzen möchte. Dadurch kommt Duncan relativ schnell ins Spiel. Die Spannung wird von Beginn an aufgebaut, da man sehr schnell merkt, wie die Männer an ihrer Arbeitsstelle auf sie und ihre Anweisungen reagieren. Auch der Überfall auf Phoebe kommt relativ schnell danach, was die Spannung aufrechterhält.
Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt, als Phoebe selbst erfährt, wer der Täter ist, keine Ahnung, wer er sein könnte. Der Ausgang der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass man noch etwas mehr erfährt. Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, ob aus Ava und Dave etwas wird, ob Essie es schafft, das Haus zu verlassen und wie sich die Geschichte zwischen Duncan und Phoebe weiterentwickelt. Leider sind diese Fragen unbeantwortet geblieben.
An der ein oder anderen Stelle habe ich mir gewünscht, dass manche Dinge und Situationen noch etwas näher beschrieben werden bzw. mehr Informationen enthalten. Dennoch ist es ein sehr gutes Buch, welchem ich 4 Sterne gebe.
- Emma Scott
The Light in Us
(512)Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreamsDie Geschichte von Charlotte und Noah hat mich gut unterhalten.
In der ein oder anderen Form ist das Grundgerüst der Handlung bereits bekannt.
Zwei Menschen, die schwere Schicksalsschläge erlitten haben und sich in einem mentalen Tief befinden, treffen aufeinander, hadern miteinander, nähern sich an und finden in dem jeweils anderen nicht nur eine große Stütze sondern auch die Liebe des Lebens.
Eine sehr schöne und hoffnungsvolle Geschichte.
Vor allem der Anfang der Story hat mich stark begeistern können.
Der Einblick in Noahs zurückgezogenes, eingeschränktes Leben ist interessant und bewegend.
Das erste Aufeinandertreffen, Noahs unausstehliche Art, Charlottes Widerspenstigkeit, bis hin zum Wiedersehen und die ersten zaghaften Annäherungsversuche sind spannend zu verfolgen.
Im Verlauf hat mir dann aber doch etwas gefehlt.
Einerseits entwickelte sich die Beziehung von Noah und Charlotte sehr schnell von unsicher und zaghaft zu innig und kitschig.
Andererseits war mir der Umgang mit ihren inneren Zwiespälten in mancher Hinsicht zu locker und daraufhin zu einfach gelöst.
Insgesamt bietet dieses Buch eine unterhaltsame, ansprechende und feinfühlige Liebesgeschichte.
4 Sterne
- Alyson Noël
Evermore - Das dunkle Feuer
(685)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!
Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.
Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.
Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.
Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.
Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.
Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!
Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!
Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.
Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.
Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!
Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^
Fazit:
"Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket.
- Mandy Baggot
Winterzauber in Paris
(155)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteAva wurde grade von ihrem Freund verlassen und ihre Mutter nervt sie mit einem Modeljob. Da kommt es grade sehr gelegen, dass ihr Freundin Debs nach Paris reisen will. Eigentlich braucht sie keine Männer mehr, aber da taucht Julien auf.
Julien verarbeitet immer noch einen Schicksalsschlag und zieht sich zurück. Da begegnet er Ava und seinem Leben wird neue Energie eingehaucht.
Es lässt sich sehr gut lesen, da die Kapitel recht kurz sind. Es wird immer der Ort, an dem das Kapitel spielt, genannt, ich hätte mir noch eine zeitliche Angabe gewünscht. Es gefällt mir sehr gut, wie sich die Stränge entwickeln, wenn auch teilweise vorhersehbar.
Ein bisschen gibt es natürlich auch krach, aber ich bin sehr erstaunt, dass dieser Roman wenig darauf abzielt und eher harmonisch ist, aber auch nicht zu viel oder unrealistisch. Im Gegenteil. Es gibt sehr normale Erklärungen.
Fazit:
Ich kann von diesem Roman nur schwärmen. Er vereint alle Elemente, die ich liebe: Familie, Freundschaft, Liebe und Wünsche und Träume und das auf vielen Ebenen. Außerdem hat es einen Hauch von Gilmore Girls, was nicht verwunderlich ist, da Mandy Baggot selbst ein Gilmore Girls-Fans ist. - Sarah Nisse
Dunkelherz - Welt in Scherben
(90)Aktuelle Rezension von: ManuelaBeMit ihrer Geschichte Dunkelherz Welt der Gefühle nimmt uns die Autorin Sarah Nisse mit auf eine Reise, die uns mitten in uns selbst führt. In unsere Herzen. Bei ihr ist das Herz kein Muskel der unser Blut durch die Adern pumpt, sondern eine eigene Welt die bevölkert ist von Gefühlen. Da gibt es die Neugierde, die Sehnsucht, den Hass, den Stolz, die Scham, das Vertrauen, den Neid, die Angst, die Liebe, die Freude, die Trauer, den Mut und die Wut. Die Bewohner des Herzens sind jeweils Vertreter eines dieser Gefühle und deren Welt wird bedroht durch Raven, der in sich das Gefühl des Hasses trägt. Ihm gegenüber steht Ava, die Neugierde und Karim mit dem Gefühl der Sehnsucht. Beide werden hineingerissen in einen Strudel der Ereignisse, die alle auf ein furioses Ende hinauslaufen.
Die Abenteuer von Ava und Karim werden von der Autorin liebevoll beschrieben und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Lässt man sich ein, auf eine Welt, die innerhalb unserer Herzen existieren soll, ist dies eine wunderbare Geschichte über Gefühle, die anregt sich mit den verschiedenen Aspekten auseinander zu setzen. Kein Gefühl kann ohne das andere auskommen, auch die dunklen Gefühle gehören zur Gemeinschaft dazu. Dabei wird die Geschichte spannend erzählt mit einem Hauch von Märchen. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und einen Fortsetzungsband würde ich mit Sicherheit lesen wollen.
- Carmen Gerstenberger
Corvin
(20)Aktuelle Rezension von: Jessica_DianaInhalt
Zwischen Himmel und Erde gibt es nichts weiter als die funkelnden Gestirne, die die Nacht erhellen? - Falsch. Vor aller Augen verborgen, bestehen Zwischenwelten jenseits unserer Vorstellungskraft.Corvin ist ein Wächter und seit Äonen dazu bestimmt, die erloschenen Lebensfunken zu bewachen, welche nach dem Tod in seine Seelendimension wandern. Eines Tages begeht er einen großen Fehler und schickt die irdische Seele der frisch verstorbenen Ärztin Ava ins Leben zurück, zu deren Präsenz er sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt.
Doch die uralte Wesenheit, die ihn und seine Welt erschaffen hat, will zurück, was ihr gehört, eine gnadenlose Jagd auf den abtrünnigen Wächter und die irdische Frau beginnt. Um Ava zu retten, flüchtet Corvin mit ihr durch verschiedene Dimensionen, in welchen sie schwierige Aufgaben bewältigen müssen und sich dabei langsam näher kommen.
Derweil entbrennt auf der Erde der Blutkrieg der Wächternachfahren, die ebenso wie die uralte Macht nur ein Ziel haben: den Tod von Corvin und Ava.Meinung:
Corvin ist eine außergewöhnliche Geschichte, die den Ideenreichtum der Autorin auf jeder Seite deutlich zeigt. Bereits zu Beginn wird man als Leser von der Spannung der Geschichte eingefangen und fliegt zudem geradezu durch die Zeilen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig und flüssig, sodass es ein leichtes ist dieses Buch nicht mehr zur Seite zu legen.Die einzelnen Etappen innerhalb der Story waren mir jedoch etwas zu leicht. Kaum wurde eine Aufgabe in Angriff genommen, stand die Lösung schon parat. Hier hätte ich mir etwas Zeit gewünscht, damit das ganze authentisch und realistisch wirkt.
Was den Stil von @Carmen Gerstenberger unterstreicht ist der unglaubliche Humor/Sarkasmus, der an so mancher Stelle durchscheint und das ein oder andere Schmunzeln beim lesen hervorruft.
Fazit:
Corvin hat eigentlich alles, was eine tolle Story in der Fantasywelt ausmacht -vollgepackt mir Humor; Emotionen und Spannung lernt man als Leser eine unglaubliche Welt kennen. Mir persönlich hat zu fünf Sternen nur gefehlt, dass die Handlungen teilweise schnell abgehandelt waren und somit dieses gewisse Etwas für mich verloren ging. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤