Bücher mit dem Tag "autos"
132 Bücher
- James Patterson
Heart. Beat. Love.
(389)Aktuelle Rezension von: Freedom4meEs handelt sich bei dem Buch um einen Roadtrip.
Die Rahmenbedingungen konnten mich schon nicht so ganz überzeugen:
Wieso wird für diesen Roadtrip die Schule abgebrochen und so überstürzt aufgebrochen, wenn es doch sowieso nur noch drei Wochen bis zu den Ferien sind?
Und dann beginnt der Trip auch noch auf einer gestohlenen Harley, obwohl der Plan eigentlich war, Bus zu fahren....
Irgendwie hat mir hier das Gewissen der Protagonisten gefehlt und diese illegalen Sachen haben mich gestört. Das hat das Roadtrip-Feeling irgendwie kaputt gemacht und ich habe mich die ganze Zeit fragen müssen, wieso sie das machen und wie sie den Trip genießen können, wenn sie eigentlich dauerhaft mit der Polizei rechnen müssten...Die beiden Protagonisten sind beste Freunde, wobei Axi gerne mehr möchte. Eine schöne Idee, nur leider konnte mich die Liebesbeziehung nicht ergreifen. Ich habe keine Chemie zwischen den beiden gespürt und nicht mitgefiebert.
Dann gibt es in dem Buch noch ein paar Andeutungen, die auf eine spätere Auflösung hindeuten, die für mich dann irgendwie ausblieb und nicht wirklich kam...Fazit: Es ist ein schöner Roadtrip mit einigen Abenteuern.
Leider konnte mich das Buch emotional einfach nicht berühren und ich habe nicht wirklich mit den Protagonisten mitgefiebert. Dass ohne ersichtlichen Grund illegale Dinge getan werden, war mir außerdem wirklich ein Dorn im Auge.
Das Buch war zwar schön. aber irgendetwas fehlt mir hier einfach...Heart.Beat.Love bekommt von mir 3,4 (also gerundet 3) / 5 Sterne.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.766)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMit "Befreite Lust" geht die Shades of Grey Trilogie in die letzte Runde. E L James' Bücher wurden durch reine Mundpropaganda über den Ozean verbreitet und auch bei mir hat die Meldung einen Stop eingelegt, woraufhin ich mir Band eins holte. "Geheimes Verlangen" hieß das erste Buch und ich habe meines Lobeshymnen schon sehr deutlich verbreitet. Band zwei - "Gefährliche Liebe" - war mir dann wieder zu klischeehaft und vorhersehbar, aber das Ende hat viel Spannung offen gelassen und mir richtige Lust auf den letzten Band der Erotik-Trilogie gemacht.
Nachdem ich "Befreite Lust" beendet habe, kann ich aber nur feststellen, dass ich eher enttäuscht war. Ähnlich wie nach Band zwei, nur das ich nun weiß, ein besseres Ende wird es nicht geben.
Ana und Christian sind nun miteinander verheiratet. Eine völlig überschnelle Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Christian immer noch wie eine Mauer ist, die Ana nicht überwinden kann. Der Kontrollfreak mit den vielen Facetten. Doch sie liebt ihn und wenn die Beiden eine ausgibiege Nummer schieben, weiß man, dass sie zusammengehören - auch wenn das für meinen Geschmack etwas zu wenig an Gründen für eine Eheschließung ist. E L James bringt wie auch in den Büchern zuvor viel Emotionen mit und macht deutlich, dass Liebe nicht immer nur nach einem Schema funktioniert - das hat mir schon gut gefallen.
Aber am meisten hat mich einfach die langatmigkeit gestört. Sovieles wurde wiederholt und wenn dann wirklich mal was extremes passiert ist, dann war es zu offensichtlich.
Nach und nach enthüllt sich Christian und wie Ana auch, hätte ich nicht wiederstehen können ihn einfach in den Arm zu nehmen.
Was jedoch soviele Buchleser in Christian als Traummann sehen, ist mir ein Rätsel. Er ist abgefuckt - das sind viele Leute, aber nur Ana hat die Kraft ihm zu helfen. Alle Charaktere dieses Buches hatten nur ein Ziel: Ana lieben oder sie zu hassen. Die, die sie liebten haben das gezeigt und manchmal auf übertriebene Weise. Die Personen, die sie gehasst haben, wollten ihr Leben zerstören. Überraschung!
Ich weiß nicht, wieso ich im Nachhinein so enttäuscht von der Trilogie bin. Das erste Buch würde ich bestimmt nochmal lesen, aber Band zwei und drei sind einfach nur Lückenfüller, mit ein wenig neuen Gewürzen, damit der Leser nicht ganz abhaut.
Ich mochte Ana sehr, aber da hört meine Sympathie für die Charaktere schon auf. Sie ist noch ein wenig autentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir ihre Wandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan (mal übertrieben ausgedrückt) doch etwas zu schnell ging.
Als die Geschichte begann, war sie eine kleine, brave Studentin, die noch nie eine Beziehung hatte und glücklich mit ihrem Leben zu sein schien. Als Christian Grey in ihr Leben tritt und sie vom süßen Wein der Leidenschaft kosten lässt, ist sie nicht mehr zu bremsen. Immer nur Sex, Sex, Sex scheint in ihrem Kopf zu sein und dann lässt sie auch alle Gedanken ruhen. Dabei hätte sie viele Punkte auf ihrer gedanklichen To-Do-Liste, die sie dringend bearbeiten sollte.
Bisher kenne ich es einfach so, dass Charaktere an ihren Aufgaben in den Büchern wachsen. Aber Ana musste einfach nur einen Schalter umlegen und Christian gefallen und schon war das Buch vorbei. Ein Häuschen im Grünen vielleicht noch? Ein, zwei Kinder? Und schon ist das perfekte Leben gebaut, ohne das sie viel dafür tun müsste.
Charaktere in Büchern und Filmen haben immer Kämpfen müssen, für das, was sie wollten. Ana kämpft, ja, aber dieser Kampf ist ein Selbstläufer. Wenn man vielleicht bisher gedacht hat "Oh, das arme Mädchen - was sie alles opfern muss..." Dann denkt man jetzt, nach Band drei vielleicht: "Ok, ein paar Tränchen vergossen, aber sie hat nun ihr perfektes Leben..."
Was ich sage ist hart, ja, aber so empfinde ich es. In den Büchern steckte jede Menge Leidenschaft und diese konnte mich auch mitreißen. Nichtsdestotrotz sind es im Mittelpunkt immer die Charaktere, die einen überzeugen müssen und das haben sie im dritten Band bei mir leider nicht geschafft. - Wolfgang Herrndorf
tschick
(2.875)Aktuelle Rezension von: WaltherMir hat das Buch von Wolfgang Herrndorf insgesamt sehr gut gefallen. Der Anfang war manchmal ein wenig zäh, wenn es um Schule und den Pubertätskrams der Hauptperson geht. Aber mit dem Eintreten Tschicks und vor allem ihrem gemeinsamen Aufbruch gab es kein Halten mehr. Schön waren auch die vielen boshaften Bemerkungen über die Zeitgenossen, denen die beiden Ausreißer begegnen.
- Katrin Koppold
Schlaflos in Cornwall
(96)Aktuelle Rezension von: linaaa_xxDie Geschichte zwischen Nina und Tom war sehr amüsant. Aber bekanntlich neckt sich die Liebe. Die Geschichte spielte an wunderschönen Orten in England. Ich fand es toll, das es keine fiktiven Orte waren, damit konnte ich immer dazu googeln, wie es dort aussieht.
Ich bin sehr schnell durch die Geschichte gekommen, da ich sehr gespannt war wie sie ausgeht.
Es hat keinen Zweck, im Leben auf Nummer sicher zu gehen, denn meist verfolgt es sowieso eigene Pläne. Viel besser ist es, auf sein Bauchgefühlt zu hören. Und mutig zu sein.
Sehr schöne Worte :)
- Stephen King
Der Anschlag
(713)Aktuelle Rezension von: beautiful_world_of_booksDie Geschichte handelt von Jake, der vom Besitzer seines liebsten Diners eine Treppe gezeigt bekommt, die eine Zeitreise ins Jahr 1958 möglich macht. Al ist während seiner Reise in die Vergangenheit unheilbar erkrankt und musste sein Vorhaben, den tödlichen Anschlag auf John F. Kennedy vom 22. November 1963 zu verhindern, abbrechen. Nun bittet er Jake, ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen und das Leben des Präsidenten zu retten. Doch die Vergangenheit wehrt sich mit allen Mitteln gegen Veränderungen.
King beweist hier wieder einmal, dass er einer der großartigsten Schriftsteller unserer Zeit ist. Die intensiv beschriebenen Charaktere und Orte haben dafür gesorgt, dass ich die gesamte Story bildhaft vor Augen hatte. Abgesehen von vereinzelten Längen in der zweiten Buchhälfte, für die der Autor ja bekannt ist, und dem unfassbar ermüdenden Ende, welches ich jetzt einfach mal gekonnt ausblende, hat sich das Buch super lesen lassen. Spannend waren für mich auch die Hintergrundinformationen zur amerikanischen Geschichte, mit denen ich mich vorher nie beschäftigt hatte. So hatten die Handlungen auch einen gewissen Lern-Faktor. Dass hier ein bestimmtes Werk von Stephen King regelmäßig eingebunden wurde, hat mir außerdem richtig gut gefallen.
Alles in allem hat es nicht ganz für ein Highlight gereicht, aber die Geschichte gehört definitiv zu den sehr guten Werken Kings.
- Jack Kerouac
Unterwegs
(245)Aktuelle Rezension von: mabo63In schnellem Tempo erzählt Jack Kerouac in seinem autobiografischem Text von jener Zeit Ende der 40er in den Staaten. Er gehörte zur Beat Generation, so etwas wie die Vorgänger der Hippies. Sie sind dem Jazz verfallen, Drogen, Nachtclubs, Sex.
Rastlos sind sie, immer on the Road.
Gefühlte 10 mal jagen sie kreuz und quer durch Amerika, mit gestohlenem Wagen, als Anhalter, mit dem Bus. Ein halbes Dutzend Autos gehen zu Bruch. Dean der Anführer, ein möchte-gern Schriftsteller, Träumer, Looser handelt egoistisch nur zu seinem Vergnügen, hat Frauen und Kinder über das ganze Land verstreut und lässt diese immer wieder hinter sich.
Gut haban mir die Momente in den Clubs gefallen, wo der Jazz, der Bebop gespielt wird. Hier hat der Roman seine Stärken, hier flippen sie, die Beatnik's endgültig aus.
- Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen
(2.557)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Evermore - Die Unsterblichen" ist der Auftakt einer neuen Romantic Fantasy Reihe, die es eigentlich schon seit 2009 in Deutschland gibt, mir bisher aber völlig unbekannt war. Aufmerksam auf die Autorin wurde ich zunächst wegen dieser unglaublich tollen Buchcover, aber da man ein Buch nicht nur deswegen kauft, habe ich es wieder weggestellt, nachdem mir der Klappentext erst nicht zugesagt hat. Neu drauf gebracht, hat mich dann eine Bekannte, die völlig hin und weg von den Büchern war und dass ich mein Exemplar dann für gerade mal 3 € erstanden habe, hat mir den Weg zur Neuentdeckung geebnet. ^^
Alyson Noël war mir bis jetzt unbekannt, auch wenn ich viel positives über diese Autorin gehört habe. Und nachdem ich "Evermore" gelesen habe, kann ich mich da nur anschließen. Sie hat einen sehr überzeugenden und fesselnden Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte reingezogen hat. Zunächst hatte ich keinen Schimmer, worum es in der Geschichte überhaupt ging, ich habe auch keine anderen Rezensionen gelesen - es war also einfach ein blindes Drauflostapsen, ohne, dass ich wenigstens ungefähr wusste, wohin die Reise gehen würde. Völlig neu, aber absolut abenteuerlich und spannend.
In "Evermore - Die Unsterblichen" lernen wir die sechzehnjährige Ever kennen und erfahren, dass sie die einzige Überlebende nach einem Autounfall ist, bei dem ihre Eltern, ihre zwölfjährige Schwester Riley und ihr Labrador Buttercup ums Leben kamen. Davongetragen hat sie lediglich eine Narbe, die sie immer an eines erinnern wird: Sie ist schuld an dem Tod ihrer Familie...
Seither ist Ever nicht mehr ganz sie selbst. Sie kann nicht nur die Aura der Menschen um sie herum flackern sehen und deren Gedanken lesen, sondern auch ihre tote Schwester Riley sehen, die ihr immerwieder freudestrahlend einen Besuch abstattet, ihren Senf zu allem dazugibt und Ever mehr als häufig gehörig auf die Nerven geht.
Als die Schule wieder beginnt, bekommt sie einen neuen Mitschüler und auch ohne ihn ansehen zu müssen, weiß sie, dass er unwiderstehlich ist und dass sich die Mädels der ganzen Schule und ein paar Jungs nach ihm den Kopf verdrehen. Damen ist offensichtlich Mr. Unwiederstehlich und Ever's beste Freundin Haven macht eine klare Ansage: Der gehört ihr, sie hat ihn reserviert.
Für Ever geht das klar, sie hat eh kein Interesse, bis sie Damen das erste Mal richtig ansieht und er ihr irgendwie vertraut vorkommt. Sie kann kaum noch klar denken und so sehr sie es auch abstreitet - sie hat Interesse an ihm, vorallem, da sie seine Gedanken nicht lesen kann und somit eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. In seiner Nähe kann sich Ever wenigstens etwas entspannen.
Wenn es eine sehr schwierige Protagonistin gibt, dann ist es Ever. Ich kann sie nicht beurteilen. Einerseits tut sie alles um für sich zu bleiben, blendet die Gedanken und Auren aus indem sie sich hinter Sonnenbrille, iPod und Kapuzenshirts versteckt und andererseits gibt es da noch die Überreste aus ihrem alten Leben, indem sie einen Freund hatte, kurze Röcke und Ballerinas trug und glücklich war. Sie ist eine sehr unberechenbare Protagonistin, denn im einen Moment ist sie happy und im nächsten so stur und jähzornig, dass man nie weiß, wo man bei ihr dran ist. Das fand ich sehr schade, denn damit hat sie sich selbst sehr viel kaputt gemacht.
Damen ist halt einer der Protagonisten, die man Unwiederstehlich nennt ohne einen genauen Plan zu haben, warum das überhaupt so ist. Was er ist, blieb sehr lange im Dunklen und das hat mir unglaublich gut gefallen, denn das hat die Spannung sehr gut aufrecht gehalten.
In "Evermore" haben auch die Nebenprotagonisten wie Ever's Freunde Haven und Miles eine unglaubliche Austrahlung. Man muss die Beiden erlebt haben um es zu verstehen...
Auch die Böse der Geschichte, Drina, ist unglaublich gut dargestellt worden.
Noch nie habe ich ein Buch gelesen, wo die Hauptprotagonisten was die Symapthie angeht, von den Nebenprotagonisten übertroffen worden sind. Ganz besonders Riley hat es mir einfach angetan. Ewig zwölf Jahre alt, geistert sie bei ihrer Schwester rum und hat einfach ihren Spaß, spioniert Promis aus und verkleidet sich jeden Tag aufs neue. Immer wenn sie da war, musste ich lächeln und ich bin Alyson Noël sehr dankbar, dass sie auch über Riley eine eigene Buchreihe geschrieben hat. Das erste Buch heißt "Riley - Das Mädchen im Licht" und es gibt bereits zwei Nachfolgebände. Band vier erschient im Mai 2012.
Riley verdient ihre eigene Geschichte, aber ich denke,ich werde erst alle "Evermore" Bände auslesen, bevor ich mich an Rileys Bücher ranmache.
Fazit:
"Evermore" ist wirklich eine sehr lesenswerte Romantic Fantasy Geschichte, die durch ihren flüssigen und einnehmenden Schreibstil süchtig macht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und auch wenn Ever manchmal schwer verständlich war, ist es eine sehr gelungene Geschichte. Riley sei dank. ^^
- Alyson Noël
Evermore - Der blaue Mond
(1.314)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...
Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.
Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.
Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.Fazit:
Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^ - Lynn Raven
Blutbraut
(1.103)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Blutbraut" ist mein erstes Buch von Lynn Raven und erzählt von Hexern, Vampiren und den mächtig schaurigen Nosferatu... Ich muss sagen, dass ich diese Meinung mit ziemlich gemischten Gefühlen schreibe. Ich vergebe ja auch eine Einzelbewertung zu den Charaktere, Spannung und Lesespaß und als ich die Herzen verteilt habe, habe ich das genauso empfunden, wie es oben steht, doch eigentlich - während des lesens und kurz danach - habe ich eher gedacht, dass ich dem Buch vier Sterne gebe. Ich versuche zu erklären warum...
Die Geschichte ist auf den ersten Blick absolut vielversprechend. Eine junge Frau - siebzehn Jahre alt - ist auf der Flucht. Sie kellnert um ein bisschen Geld zu verdienen und weiß ganz genau, dass sie an diesem Ort nicht bleiben kann - das sie weiterflüchten muss.
Doch Lucinda Moreira fühlt sich sesshafter als je zuvor, vorallem weil sie plant ihren Freund Cris zu verführen und ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Sie will diesen Abend noch mitnehmen und dann wieder verschwinden.
Als sie eines Abends mit Cris auf dem Weg nach Hause ist, spürt sie ihre Verfolger, doch sie kann nichts mehr ändern, nicht mehr flüchten. Er hat sie gefunden... Und was noch schlimmer ist... Cris ist sein Bruder...
Er ist kein anderer als Joaquín de Alvaro, der mächtigste Hexer der Familie und hochangesehenes Mitglied der Hermandad. Dass Lucinda seine Blutbraut ist, steht seit dem Tag fest, an dem Lucindas Mutter ihre Tochter bei den de Alvaros ließ und dafür mit einem dicken Umschlag voller Geld wieder verschwand. Doch Lucinda's Tante María erzählt ihr eine andere Geschichte, von Gewalt und Blut. Seit dem Tag, an dem Tante María durch die Hand gewalttätiger Nosferatu starb, ist Lucinda auf der Flucht. Immer im Kopf, dass Er sie auf keinen Fall finden darf.
Lucindas Geschichte ist keine absolute Weltneuheit. Ein junges Mädchen auf der Flucht vor einem gewaltigen und mächtigen Mann. Doch sie kennt nicht die ganze Wahrheit, was der Geschichte zunächst einen spannender Touch verleiht, nach einer gewissen Zeit aber zu durchschaubar war und somit wenig überraschend.
Das Buch ist hauptsächlich aus Lucindas Sicht geschrieben. Stellenweise bekommt man aber auch Eindrücke von anderen Charakteren. Da keine Namen drüber stehen, ist es zunächst umso verwirrender, aber ich muss gestehen, dass es dadurch umso spannender war.
Lucinda und ich wurden absolut nicht miteinander warm. Sie war mir zu übertrieben ängstlich, an den falschen Stellen trotzig und so verbohrt, dass sie die Wahrheit nicht sehen wollte, die mir schon fast von Beginn an klar war. Leider steuert Raven's Schreibstil sein übriges dazu, dass mir Lucinda noch viel zu unreif vorkam, denn wenn es um die Beschreibung der Gefühle ging gab es Wiederholungen. Mehrfach Nein und dann dieses Er / Seine. Das hat mich echt genervt... Es sollte klar stellen, dass sie Angst vor ihm hat, aber mir hat der Schreibstil einfach nicht zugesagt.
Zumindest zu Beginn! Denn: Anfangs ist alles undurchsichtig und wenn man sieht wie dick das Buch ist, passiert auch nicht so viel extrem neues - es ist einfach eine ellenlang ausgedehnte Geschichte, aber dennoch hat sie ihren gewissen Reiz. Ich brauchte zwar ein paar Tage länger als üblich, aber gegen Ende der Geschichte haben sich die Charaktere gut entwickelt. Joaquín ist einfach der Beste! Schaurig, elegant und irgendwie doch ein Charmeur. Ein Charakter, der sehr mächtig ist und doch stellenweise so sympathisch "klein" wirken kann.
Auch Cris hat seinen Reiz, einfach weil er nicht zu packen ist. Was ihn betrifft, ist die Geschichte ein tiefes Loch. Man fragt sich zwar was sich da unten verbirgt, aber man möchte auch nicht reinspringen um es herauszufinden.
"Blutbraut" hätte deutlich kürzer sein können. Das hätte mir die ewigen Wiederholungen erspart und die unwichtigen Stellen herausgelassen. Ich kann nicht genau erklären, welche Stellen ich im Einzelnden meine, aber es gab genug verdammt unwichtiges Zeugs... Wenn Ihr es selbst lest, wisst Ihr vielleicht was ich meine.
Mich hat das Buch schon angesprochen, deswegen empfehle ich es jedem, der ein Faible für starke Männer hat und Frauen zu schätzen weiß, die sich mal nicht als Heldin aufspielen. Es lohnt sich "Blutbraut" zu entdecken, jedoch muss man sich zunächst durch diesen Urwald an negativen Gefühlen durchkämpfen, die es einem schwer machen dran zu bleiben - besonders wenn man das Gewicht des Buches spürt... Und dennoch muss ich sagen, dass ich "befriedigt" wurde - dank dem Ende!
Fazit:
Ich habe fast nur gutes über dieses Buch gehört und im Grunde genommen schließe ich mich dem ja auch an, aber die oben genannten Dinge, haben mir das weiterlesen schon schwerer gemacht, als nötig, was schade war.
Besonders gelungen war der Szenenwechsel, wo man auch Einblicke in unbekannte, böse Köpfe bekommt.
"Blutbraut" ist ein dicker Schinken, der Überwindung verdient!
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(721)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciWie bei jedem Nicholas Sparks Roman, gibt es ein Paar, dessen Chemie einfach stimmt. Das führt dazu, dass man beide Charaktere mag. Aber ebenfalls typisch ist diese Wende, die das Buch emotional und besonders macht.
Ich glaube, dass jeder der Nicholas Sparks' Stil mag, auch von diesem Buch begeistert sein wird.
- Katrin Bongard
Kissing one more
(55)Aktuelle Rezension von: ChrischiDEndlich sind Emmy und Noah glücklich. Trotz Anlaufschwierigkeiten haben sie sich schlussendlich doch noch gefunden. Sie verbringen nahezu jede freie Minute miteinander und drohen darüber fast ihre Freunde zu vergessen. Aber Emmy hat ihren Teil des Deals mit Kolja noch nicht eingelöst. Sie muss sich unbedingt etwas einfallen lassen, damit ihr bester Freund Julian erkennt, was für ein toller Fang Kolja ist. Dessen Probleme sind momentan jedoch anderer Natur, nicht einmal Emmy ahnt, was ihn wirklich umtreibt.
Mit „Kissing one more“ endet die Trilogie rund um Emmy, Noah und den Rest der Clique. Es geht nochmal heiß her, es wird gelacht, geweint und gezofft, pures Studentenfeeling quasi. Egal, ob man selbst solche Zeiten erlebt hat oder vielleicht gerade mittendrin steckt, mit irgendeiner Figur wird man sich identifizieren können, so dass man spürbar näher am Geschehen ist.
Dem Perspektivwechsel bleibt die Autorin auch im Abschlussband treu, o dass man immer wieder zwischen Emmys, Noahs und Koljas Sicht wechselt. Dadurch bleibt nicht nur die Handlung lebendig, auch ist es dadurch möglich dieselbe Situation aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Auch wenn man die Protagonisten schon seit geraumer Zeit zu kennen glaubt, entdeckt man auf Grund dieses Stilmittels doch immer noch etwas neues an ihnen. Ist man den gesamten Weg gemeinsam gegangen, so ergibt sich schlussendlich ein großes Gesamtbild.
Es wird versucht den Fokus dieses Mal stärker auf Kolja und Julian zu legen, doch gelingt dies nur bedingt. Emmys und Noahs Beziehung ist so präsent und irgendwie immer noch ein Brennpunkt, so dass sich der Aspekt merklich in den Vordergrund drängt. Natürlich wird die Geschichte dadurch abgerundet, dennoch hätte man sich gewünscht, vor allem von Julian noch einiges mehr zu erfahren.
Im Grunde sind alle drei Teile unabhängig voneinander verständlich, schönes ist es natürlich dennoch, die chronologische Reihenfolge einzuhalten und alle Bände zu verfolgen. „Kissing one more“ bildet einen recht soliden Trilogie-Abschluss, dem im direkten Vergleich ein wenig Pep fehlt, der aber dennoch angenehm unterhält und aus dem Alltag entführt. - Ilsa J. Bick
Ashes - Brennendes Herz
(771)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Ashes - Brennendes Herz" von Ilsa J. Bick liegt seit Septemeber letzten Jahres auf meinem SuB. Ich habe es mir damals gekauft, weil mir das Cover gefallen hat. Es hat mir eine Aussage von Dunkelheit vermittelt, mich mit einer geheimnisvollen Geschichte gelockt und der romantische Touch, der einem im Klappentext eröffnet wird, hat den Kauf endgültig besiegelt.
Doch dieses Buch beweist, wie sehr man sich von Covern und Klappentexten in die Irre führen lassen kann! "Ashes" ist ein Endzeit-Szenario, dass irgendwann in der Zukunft spielt, sich aber von anderen Dystopien mehr als unterscheidet!
Zu Beginn der Geschichte lernen wie die 17-jährige störrische Alex kennen, die von ihrer Tante ausgerissen ist. Sie schwänzt die Schule und will einen Tripp durch den Nationalpark machen, auf andere Gedanken kommen, über ihr Leben nachdenken und eine Entscheidung treffen, wie es mit ihr weitergehen soll. Denn was so langsam durchsickert: Alex hat ein Monster im Kopf, einen Gehirntumor, der irreaparabel ist. Die Chemotherapie schlägt nicht an und auch die Sensoren, die man ihr in den Kopf gepflanzt habt, entfalten ihre Wirkung nicht.
Ihre Eltern sind schon seit Jahren tot und auch Alex spielt mit dem Gedanken sich das Leben zu nehmen.
Als sie bei ihrer Wanderung auf einen alten Mann namens Jack und dessen Enkelin Ellie, samt Hündin Mina trifft, will sie einfach nur alleine sein, doch dann passiert etwas grauenvolles. Ein lauter Knall und ein Blitz durchschlägt die Luft, mitten in ihr Gehirn. Jack ist auf der Stelle tot und auch Ellie ist sehr mitgenommen. Die Vögel und Hirsche drehen durch, stürzen sich von Klippen und fallen einfach tot vom Himmel. Was ist hier los?
Nur mühselig schafft sie es sich fortzubewegen und muss schnell feststellen, dass ihre einzige Rettung immer unwahrscheinlicher wird. Und nachdem schon die Tiere durchgedreht sind, stößt Alex schnell auf Jugendliche, denen das Gehirn völlig durchgeschmort zu sein scheint. Denn wie kann es sonst sein, dass sie sich in hässliche Kannibalen verwandelt haben?
Und dann begegnet sie einem jungen Mann, der sie vor seinem durchgedrehten Freund rettet und nur mit Tom haben Alex und Ellie eine Chance der Ursache für all das auf den Grund zu gehen...
Das erste, was mir nach beenden des Buches durch den Kopf gegangen ist war "Was ist das denn für eine merkwürdige Geschichte?" Und auch nach kurzem Rückblick fiel mir die Bewertung schwer, denn Storymäßig war es mal was völlig anderes. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven und manche - kannibalische - Szenen werden etwas zu detailliert beschrieben. Aber das Ende der Welt ist nah und wie soll man ein Blutbad und Krieg sonst beschreiben? Dafür gibt es keine schönen Worte.
Anfangs kam ich überhaupt nicht in die Geschichte rein, habe Alex nicht verstanden und konnte mich überhaupt nicht mit ihr anfreunden. Nur durch die Inhaltsangabe wusste ich, dass sie siebzehn ist, was im Buch leider nicht deutlich wurde. Ihre Wesenszüge waren mir zu gekünstelt und wirklich entwickelt hat sie sich im Laufe der Geschichte auch nicht.
Und immer noch frage ich mich: Worum geht es in diesem Buch wirklich? Wurde die Welt wirklich durch einen EMP-Anschlag ins Chaos gestürzt? Dadurch, dass die Hauptperson der Geschichte nur am Rande ist und nicht mitten in den Städten, konnte man als Leser nur Eventualitäten aufschnappen. Schade, denn ich hätte mir gern ein genaueres Bild über die Lage gemacht.
Aber genau das hat Bick wiederrum gut gelöst, denn egal wie sehr ich dachte den Geheimnissen auf der Spur zu sein: Die Autorin hat mir immer wieder einen anderen Weg gezeigt, so dass ich mich irgendwann einfach nur noch habe tragen lassen. Ich habe meine eigenen Gedanken abgstellt und auf den entscheidenden Punkt gewartet, an dem ich wieder in die Geschichte einsteigen konnte - doch so wrklich ist das nicht passiert.
Die Story ist sehr gut ausgedacht, aber ob sie wirklich gut durchdacht ist, wird sich wohl erst im zweiten Band zeigen, der im August erscheint. Denn meiner Meinung nach gibt es zu viele offene Handlungsstränge, die noch erklärt werden müssen. Vorallem will ich wissen was aus Ellie und Tom geworden ist. Was Alex alleine in dem Dorf Rule erlebt ist verstörend. Sie ist dort zwar in Sicherheit, aber das fordert einen hohen Preis! Die Rule-Bewohner sind mir sehr undurchsichtig gewesen und nach der letzten Seite war ich wirklich geschockt.
Am besten haben mir die Szenen zwischen Alex, Ellie und Tom gefallen. Auch die Hündin Mina hat es mir schwer angetan und ich hoffe wirklich sehr, dass in Band zwei der ganze Informations-Wirrwarr, den ich nun schlucken muss, einen Sinn ergibt, denn das ist das größte Manko dieses Buches: Wo geht die Reise hin? Was will Ilsa Bick uns erzählen? Es ist alles sehr schwammig, aber interessant. Wahrschienlich bin ich als verwöhnte Leserin gar nicht mehr gewohnt selbst nachzudenken. ^^ Das macht den Reiz des Buches aus, hat mich aber auch wahnsinnig gemacht, deshalb sehne ich Band zwei jetzt schon herbei!Fazit:
Undurchschaubar schreibt Bick eine Geschichte über ein Mädchen, was eigentlich dem Tode geweiht ist. Nur die Auswirkung einer Katastrophe, die die Welt in ein Endzeit-Szenario verwandelt, scheint sie auf den ersten Blick zu retten. hr Gehirnturmor hat ihr Erinnungen an ihre Eltern und den Geruchssinn genommen, doch nun ist Alex mit einer Gabe gesegnet. Sie kann Emotionen an den Menschen riechen und vorallem ob sich ein Jugendlicher verändert und zum Kannibalen wird. Denn die Katastrophe hat nur die Jugendlichen verändert und die ganz Alten getötet. Doch um was es sich handelt ist ungewiss.
Ilsa J. Bick hat mit "Ashes - Brennendes Herz" ein völlig anderes Buch geschrieben, was für mich als Leserin eine einzige Herausforderung war. Sie schmückt nichts aus, schreibt schonungslos und in meinen Augen nicht immer Jugendfrei.
Jeder, der dieses Buch lesen möchte, sollte sich nicht von dem Klappentext in die Irre führen lassen, denn die romantische Seite dieses Buches ist hauchdünn.
Auch wenn meine Rezension ein wenig verworren klingt, kann ich dieses Buch nur empfehlen! - Janet Evanovich
Zweimal ist einmal zuviel
(239)Aktuelle Rezension von: rebellInhaltsangabe: Nichts beschwingt den Gang eines Mädchens mehr, als eine Pistole in ihrer Handtasche. Stephanie Plum ist wieder auf der Jagd nach den Gaunern der Großstadt. Zwei Fälle beschäftigen sie gerade: das Verschwinden des Angeklagten Kenny Mancuso und ein Fall von Sargdiebstahl. Gemeinsam mit Grandma Mazur - die alte Dame genießt Beerdigungen wie andere Leute Sahnetorten - macht sie sich auf die Suche - quer durch die Hinterhöfe Trentons und Omas liebste Beerdigungsunternehmen...
Sichtweise: Wir schlüpfen in die Rolle der frechen und noch recht neu im Geschäfft Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. In Ich-Form erzählt, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Nicht immer kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber sie passen gut zu ihrem aufbraussendem Tempament. Bei einigen Szenen musste ich laut auflachen wegen der schlagfertigen Sprüche. Stephanie ist ein Tollpatsch oft mit mehr Glück als Verstand.
Story: Orts- und Personentechnisch knüpfen wir direkt an Band 1 an. Es spielt alles wieder in der Stadt Trenton und auch Stephanie's geliebte Familie wird in ihre Fälle hineingezogen. Allen vorran liebe ich Großmutter Mazur, sie ist vom ähnlichen Schlag wie Stephanie und lässt mich einfach dauergrinsen wenn sie auftaucht.
Auch hier ist Janet Evanovich die gute Kombination aus ROman und Krimi gekommen. Mit Humor und Spannung verfolgen wir die Verbrecher, lassen uns von Joe Morelli verführen (oder auch nicht) und bekommen Angst wenn es Ernst wird. Dieser zweite Band hat sich wieder herrlich schnell weglesen lassen und ist super für zwischendurch.
Einige Wendungen animieren zum weiterlesen und treiben den Puls in die Höhe. Jedoch waren auch ein paar Details ziehmlich vorhersehbar, sodass ich schon manche Schlüße eher ziehen konnte als unsere Protagonistin. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hatte richtig Spaß beim lesen.
Fazit: Ein toller leichter Roman gepaart mit Krimianteilen, sollte jeder einfach mal austesten und dann entweder verschlingen oder liegen lassen.
- Marie Force
Kein Tag ohne dich
(25)Aktuelle Rezension von: LisasbuechereckIn Band zwei der „Green Mountain“ Reihe geht es um Hannah Abbott. Hannah hat vor Sieben Jahren ihre große Liebe Caleb verloren und kann sich lange nicht auf was neues einlassen, zu groß ist ihre Trauer. Doch Nolan ein guter Freund von ihr und ihrem Mann wartet im Verborgenen auf sie..Nach einem Tanzabend und einem unverhofften Kuss, geraten Hannahs Gefühle total durcheinander und sie weiß nicht was sie tun soll. Ist doch Caleb ihre große Liebe, da kann sie doch nicht auch Nolan Lieben..Dieser Band war was fürs Herz. Es ist erstaunlich mit anzusehen wie Hannah sich ihren Gefühlen stellt und sie zugleich verbergen will. Sie ist eine tolle Frau und man konnte sie wirklich gut verstehen. Nolan war auch sehr sympathisch, er tut alles für Hannah ohne das er was erwartet. Er kämpft um sie, ohne sie zu bedrängen. Die beiden Harmonieren Perfekt zusammen. Es war wirklich schön. Auch die Vertonung von diesem Hörbuch war wieder sehr gelungen. Ich hatte meine Freude..Trotzdem hat mir etwas gefehlt. Der letzte funke wollte einfach nicht so rüber springen. Deshalb „nur“ 4 Sterne von mir. - Daniel Glattauer
Theo
(120)Aktuelle Rezension von: peedeeWer ist Theo? Der Neffe des Autors Daniel Glattauer. Bei Theos Geburt fasste der stolze Onkel den Entschluss, das Kind beim Aufwachsen zu beobachten und jährlich ein Porträt über ihn zu schreiben. Als Theo 14 Jahre alt ist, endet das Projekt und er führt eine Revanche-Interwiew mit seinem Onkel.
Erster Eindruck: Ein schlichtes Cover mit einem gezeichneten Kind; auffällig durch die grüne Farbe.
Dies war mein fünftes Buch von Daniel Glattauer – schon der Einstieg hat mich sehr amüsiert: „Als ich Theo kennenlernte, war er ein aussergewöhnlich kleiner Mensch. Er lag im Brutkasten, mass 47,5 Zentimeter Länge und behauptete 2‘570 Gramm Körpergewicht. Neugeborener ging es nicht.“ Klein Theo, das Wunschkind, kommt zu früh auf die Welt. Die Schwangerschaft selbst war angenehm, er reiste im fünften Monat sogar noch mit seiner Mutter, die als Ärztin arbeitet, nach Griechenland. Sie blieben dort drei Wochen. Es war nicht so aufregend.
Sehr viele Kinder beherrschen das Weinen auf Abruf – so auch Theo: „Tränen sind für ihn Perlen der Taktik. Sie stehen auf Abruf bereit, treten blitzartig und kerzengerade aus den Augen und trocknen in Bruchteilen von Sekunden, wenn sie überflüssig geworden sind.“ Das Wort „Nein“ findet er – ebenso wie alle Gleichaltrigen – völlig unmöglich. Er würde ja nicht extra etwas verlangen, wenn er es nicht unbedingt bräuchte, oder? Also.
Es gab wirklich viele sehr kurzweilige Passagen, so heisst z.B. die weitverbreitetste Rasse der Hunde „Der tut dir nix“. Klar. Sandkasten findet er doof (man wird „tmutzig“ – er hat Probleme mit „sch“), beim Spielen zu verlieren kann er nicht leiden. Ferraris sind toll, Mädchen überhaupt nicht.
Wenn Theo findet, ein Thema sei nun ausreichend erörtert, sagt er schlicht „Genug.“. Wer nochmals nachhakt, dem wiederholt er mit mehr Vehemenz „Genug!“ und verlässt dann den Ort des Geschehens – die Erwachsenen begreifen ja so gar nichts!
Es ist wahrlich nicht leicht, ein Kind zu sein… Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich musste auch immer wieder mal lachen, aber ein paar Seiten früher aufzuhören, hätte dem Buch nicht geschadet. Ich zitiere hier abschliessend nochmals Theo: „Genug“! - Susan Mallery
Wer zuerst kommt, küsst zuerst
(115)Aktuelle Rezension von: Selma_liestLexi stammt aus einer wohlhabenden Familie, will sich aber ihr eigenes Unternehmen aufbauen. Dafür hat sie einen Kredit aufgenommen, den der Gläubiger jetzt plötzlich zurückhaben will. Wo soll sie so schnell 2 Millionen auftreiben, wenn sie ihren Vater nicht um Hilfe bitten will? Da kommt ihr Cruz gerade recht, den sie noch von früher kennt und der seitdem eine steile Karriere gemacht hat. Er bietet ihr das Geld, wenn sie sich dafür im Gegenzug ein halbes Jahr mit ihm verlobt und er ihre Kontakte in die High Society ausnutzen darf...
Der Plot klingt zu Beginn doch nach einer oberflächlichen Story. Mädchen aus reicher Familie, ein unmoralisches Angebot von einem gutaussehenden Typen... Doch die Story entwickelt von Kapitel zu Kapitel immer mehr Tiefe. Auch Cruz gewinnt an Charakter und gerade die Protagonistin Lexi und ihre beiden Schwestern gewinnt man als Leser lieb. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Lexi und Cruz, die zu Beginn nur eine Geschäftsbeziehung war, ist sehr glaubhaft und es macht Freude, zu beobachten, wie sich beide immer weiter ineinander verlieben.Nachdem es ein ewiges Hin und Her gab, ist das Ende leider sehr abrupt. Da wäre es schöner gewesen, wenn es doch noch ein paar Szenen mehr gegeben hätte. Trotzdem volle 5 Sterne!
- Susan Elizabeth Phillips
Kein Mann für eine Nacht
(255)Aktuelle Rezension von: Annabel_DumeierBelinda hat ein grosses Ziel sie möchte unbedingt eine berühmte Schauspielerin werden. Doch leider kommt sie in der Hinsicht leider nicht voran. Als sie eines Abends Flynn auf einer Party k
ennenlernt fängt diese etwas mit ihm an und als er nach wenigen Monaten verreist stellt sie fest, dass sie schwanger ist.Alexi einer seiner Gegner hat ihr geholfen in die Modebranche einzusteigen und macht sich dabei Hoffnungen bei ihr. Als diese ihn wiederum abwimmelt verschwindet dieser von jetzt auf gleich. Also sitzt Belinda in der Patsche keinen Job keine Wohnung dementsprechend musste sie sich doch wieder an Alexi wenden um ihn nach Geld zu fragen damit sie ihr Baby in einem anderen Land aufziehen kann. Alexi wiederum möchte, dass sie heiraten , weiß jedoch bis zu diesem Zeitpunkt nicht das Belinda schwanger ist. Die beiden heirateten und lebten in Paris. Als das Baby auf die Welt kam hasste Alexi es und hab es in Obhut. Daher hatte Belinda nur selten die Möglichkeit eine kleine Tochter Fleur zu sehen doch wenn sie sich sahen erlebten sie viele wunderschöne Zeiten zusammen . Es ihr wurde eine wunderschöne Frau und somit auch genau das Ziel was ihre Mutter immer hatte eine Berühmtheit in der Mode und Filmbranche zu werden. Die beiden zogen nach Amerika und Fleur hatte einen Auftrag nach dem nächsten und verliebte sich bei einem Videodreh in Jake. Die beiden hatten viele höhen und Tiefen und Fleur wurde sehr verletzt als sie herausfand, dass ihre Mutter Jake dazu gezwungen hat sich in sie zu verlieben . Daraufhin ist Fleur wieder zu Alexi nach Paris gezogen, welcher ihr jederzeit ein zu Hause geboten hat. Doch als dieser ihr sagte,dass er nur ihre gehörte flüchtet sie von heute auf morgen. Sie lebte 6 Jahre am Existenzminimum bis sie wieder nach Amerika ging und dort eine Weltberühmtheit wurde. Dort kam sie Jake auch wieder näher und die beiden wurden ein glückliches Paar.
Meiner Meinung nach hatte das Buch viele höhen und Tiefen und nachdem Fleur wieder zurück nach Amerika ging konnte ich dann auch erahnen, dass sie und Jake am Ende ein Paar werden und glücklich sein werden. Alexi war immer der böse im Buch und hätte im Grunde genommen schon viel früher sterben müssen.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne da ich ab einem gewissen Zeitpunkt wusste wie das Buch ausgehen wird und würde es auch weiterempfehlen.
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 1
(663)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Ich fühle mich immer noch gefesselt und außer Atem. "Das verbotene Eden" hat alle meine Erwartungen weit übertroffen und mich selig lächelnd mit dem Gefühl zurückgelassen, dass ich ein wunderschönes Buch lesen durfte.
Ich stehe ja absolut nicht auf dieses Romeo und Julia Geschnulze, aber gegen den Zauber, den Thomas Thiemeyer in Worte gefasst hat, kam auch ich nicht gegen an.
Die Hauptcharaktere David und Juna sind absolut autentisch und strahlen so einen enormen Willen aus. Dieses Buch ist keine Liebesgeschichte - vielleicht eher eine Liebestragödie, die ein schönes Ende nimmt?
Juna ist eine Kämpferin. David ist ein Mönch. Die beiden sind sehr unterschiedlich und doch ergänzen sie sich wunderbar.Was für den einen selbstverständlich ist - wie für David das lesen und für Juna das jagen - ist für den anderen ein unbekannter Horizont.
Als die beiden sich das erste Mal begegnen spürt man, dass sie irgendwas ineinander sehen - obwohl sie sich eigentlich hassen sollten. Juna setzt für seine Befreiung sein Leben aufs Spiel und weiß im ersten Moment nicht warum. Als Juna ihn belauschte, wie er etwas aus Romeo und Julia laut vorlas, wurde sie neugierig. Ihr Bestreben, David zu schützen, lag - so redete sie es sich ein - zunächst darin, dass sie wissen wollte, wieso Romeo und Julia so empfinden konnten. Er war ihre einzige Verbindung zu einer Geschichte, die sie faszinierte.
Das Buch ließ sich flüssig lesen. Die Idee dieser Geschichte ist bestimmt nicht erst in diesem Jahrhundert entstanden, aber Thomas Thiemeyer hat sie so wundervoll umgesetzt. Es stand nicht nur dieses "Liebesdrama" im Vordergrund - wenn überhaupt - sonder vielmehr wie die Welt so heftig verändert wurde. Es ist das Jahr 2080, aber man erlebt es als wäre es gerade das 18. Jahrhundert. Irgendwie hat mir das gefallen. Es wirkte so real, dass man es wirklich glauben könnte.
In diesem Buch spielt das lesen und Bücher im allgemeinen eine privilegierte Rolle. Sehr faszninerend fand ich die Wörter, die Thomas Thiemeyer dafür gefunden hat:
Seiten um Seiten nichts als bedrucktes Papier - was sollte das nutzen? Man konnte es weder essen noch damit kämpfen. Bücher waren ein rundum verzichtbares Luxusgut.Fazit:
Ich liebe dieses Buch. Am Ende habe ich mich aber dann doch gefragt: "Haben sie sich jetzt gekriegt?" Es ist eine zarte, sich noch findende Beziehung und mehr als erfrischend. Die ganze Geschichte war zum greifen nah und wirkte so unglaublich real!
Dieses Buch werde ich nicht das letzte Mal gelesen haben und ich hoffe mehr auf solche Roman von Thiemeyer. Er kann mit Worten umgehen, als wäre es ein eleganter Tanz. Ich kann es kaum beschreiben.
Thomas Thiemeyer's "Das verbotene Eden" MUSS man gelesen haben!
Defintiv jetzt schon mein Buch des Monats! ^^
- Andrea Schacht
Triumph des Himmels
(27)Aktuelle Rezension von: engineerwifeEigentlich interessiere ich mich ja gar nicht wirklich für Autos oder Rallyes oder das ganze Drumherum, dennoch hat mich dieser Roman gepackt. Die Autorin Andrea Schacht, die eigentlich eher für ihre historischen Romane des Mittelalters oder sogar noch früher bekannt geworden ist, wagt sich diesmal in die neuere Zeit, nämlich die „Roaring Twenties“ des letzten Jahrhunderts. Nachdem man sich mit den vielen Personen vertraut gemacht hat, für die es hinten übrigens ein Glossar gibt, ist man auch schon mittendrin in den Vorbereitungen für einen spannenden Roadtrip. Es fällt nicht schwer, sich hundert Jahre zurück zu versetzen in die Zeit, als es noch keine Autobahnen oder geteerte Land- und Bundesstraßen gab, die das Reisen in heutiger Zeit – so der inzwischen doch sehr dichte Verkehr es erlaubt – so viel einfacher macht. Auf der Strecke bleibt heutzutage natürlich der Kitzel, den das Reisen damals bestimmte, war es nicht sogar oft schon eine Herausforderung, rechtzeitig Benzin erwerben zu können. Um all diese Aufregungen der eigentlichen Rallye lässt die Autorin aber natürlich auch Intrigen und Geheimnisse mit einfließen. Nicht jeder Teilnehmer ist dem anderen gut gesonnen und gleichberechtigte Chancen sehen anders aus … Mich konnte der Roman überzeugen und ich klopfe mir nach gelesener Geschichte gerne den Straßenstaub aus den Kleidern … - Lauren Kate
Teardrop
(389)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.
Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.
Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.
Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.
- Martin Brückner
#CrashTag
(62)Aktuelle Rezension von: JordisEMit diesem Buch nimmt uns der Autor mit auf eine spannende Reise in die nicht allzu weit entfernte Zukunft. Windows 12 und autonomes Fahren sind hier schon Alltag und liefern die Grundlage für einen Mordermittlung durch den Journalisten Fritz Graber.
Nach dem er mehrere Berichte über Unfälle bei autonom fahrenden Autos auf der Seite crashtag.com gelesen hat, glaubt er nicht mehr an Zufälle. Er macht sich auf den Weg um die Verbrecher zu schnappen und seine Karriere zu retten.
Nach dem Cover und dem Klappentext hatte ich mir etwas mehr von dem Buch versprochen. Der Einstieg ist super spannend, aber durch das Buch hindurch wird die Geschichte etwas vorhersehbar. Dennoch hat mir Zukunftsvision des Autors hat mir sehr gut gefallen. Es ist nicht übertrieben oder 100 Jahre von unserer Zeit entfernt, sondern ein realistischer Blick in die kommenden 10 Jahre.
Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm. Bis auf das etwas vorhersehbare Ende hat es mir sehr gut gefallen. - Janet Evanovich
Aller guten Dinge sind vier
(202)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Ein neuer Fall für die unerschrockene Stephanie Plum: Stephanie ist diesmal auf der Suche nach einer jungen Frau. Maxine Nowicki hat ihrem Freund das Auto geklaut, sich damit aus dem Staub gemacht und nun den Gerichtstermin platzen lassen. Doch Stephanie entdeckt schon bald, daß es bei diesem Fall um weit mehr geht. Denn in Maxines Bekanntenkreis kommt es zu einigen merkwürdigen Unfällen - und zu einem Mord.
- Lina Roberts
Küsse in Florenz
(17)Aktuelle Rezension von: bookfreak922Meine Meinung
Ich habe die drei Geschichten mit jeder Seite mehr verschlungen. Jeder Charakter hat eine besondere Ausstrahlung und hat mich gefangen genommen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive des jeweiligen Charakters erzählt. Der Leser kann so in die Gedanken und Gefühle der Frauen eintauchen . Die Nebenfiguren sind toll beschrieben und man kann sie sich sehr gut vorstellen.
Das Cover sieht einfach toll aus und man will direkt mit dem lesen beginnen.
Fazit
Drei besondere Liebesgeschichten mit Erotischem Touch