Bücher mit dem Tag "autorin"
540 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.730)Aktuelle Rezension von: Linny2020Wenn man die Welt der Bücher plötzlich erleben kann, im Sinne von "wirklich eintauchen", dann ist das eine faszinierende Reise. Wunderschöne Geschichte, tolle Charaktere, ich habe mich sofort in Staubfinger verliebt und das Buch verschlungen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.722)Aktuelle Rezension von: abendsternchenViele kennen von euch sicher schon die Tribute von Panem Trilogie. Asche auf mein Haupt, ich habe vor einiger Zeit erst einmal Band 1 gelesen. Nun fehlen mir aber noch die anderen beiden Bände. Diese habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen.
Vermutlich muss ich hier auch nichts mehr über den Inhalt vom ersten Band erzählen, daher erspar ich euch das auch. Notfalls gibt’s den Klappentext für eine kurze Zusammenfassung.
Der erste Band Tödliche Spiele aus Tribute von Panem hat mir sehr gut gefallen. Ein Buch das die grausamen Seiten des Capitols und Panems zeigt. Ein Buch voller Spannungen und Emotionen. Ein Kampf ums Überleben. Die Hungerspiele werden seitens des Capitols zur Verhinderung von Rebellionen genutzt.
Wir lernen die Protagonisten Katniss und Peeta kennen. Beide Personen, welche zuvor nie wirklich auffielen. Und doch schaut jeder bei den Hungerspielen auf sie. Sie wurden die Lieblinge vom Publikum und so gut wie jeder verfolgte ihren Kampf ums Überleben.
Katniss ihre Entscheidungen waren für mich vollständig nachvollziehbar. Sie und Peeta wurden lebendig dargestellt und man wollte mehr über sie erfahren. Aber auch über die unterschiedlichen Distrikte hätte ich gerne noch mehr gelesen und kennen gelernt.
Der Schreibstil war leicht zu lesen und auch flüssig. Der rote Faden um die Geschichte zog sich für mich durch das ganze Buch. Die Spannung wurde durchweg aufrechterhalten und man zitterte regelmäßig mit Katniss mit.
Ein spannender und für mich gelungener Einstieg in die Geschichte rund um die Tribute von Panem.
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.595)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookEiner meiner all time favourites! Claires Reise durch die Steine in ein rund 200 Jahre jüngeres Schottland lebt nicht nur von spannenden Charakteren, großen Emotionen und spannenden historischen Fakten, sondern auch von einem wunderbaren Schreibstil mit Humor und Drama an den richtigen Stellen - und natürlich von einer der schönsten Liebesgeschichten überhaupt! Denn Claire rechnet bei ihrer ungeplanten Reise in die Vergangenheit natürlich nicht damit, plötzlich einen englischen Hauptmann gegen sich und einen schottischen, steckbrieflich gesuchten Verbrecher für sich zu gewinnen…oder damit, dass ihr das Leben in einer anderen Zeit so ans Herz wachsen würde, dass ihr die Entscheidung, in ihre eigene Zeit zurückzukehren, gar nicht mehr so leicht fällt.
Von der ersten Seite an habe ich dieses Buch geliebt (und sicherlich schon fünf Mal gelesen). In der ganzen Reihe steckt unglaublich viel Liebe zum Detail, gerade im ersten aber bleibt der Spannungsbogen trotzdem durchgängig oben, Claires Sarkasmus nimmt das Melodram, das vielen historischen Romanen gerne einmal anhaftet, wieder raus und macht die Figur umso sympathischer. Liebesgeschichte und Abenteuerroman halten sich hier die Waage und die vielseitigen Nebencharaktere bringen Leben in die Storyline.
Ich würde noch mehr Sterne vergeben, wenn ich könnte!
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.514)Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedelsSechs Teenager brechen in das am besten gesicherte Gefängnis der Welt ein. Kaz, Dirtyhands, Bastard des Barells wittert den Job seines Lebens. Er ist als Besitzer des legendären Krähenclubs und seiner Bande kein unbekannter Name im brutalen, ruchlosen Ketterdam. Als er den Job seines Lebens mit der Aussicht auf einen Batzen Geld wittert, trommelt er seine Truppe zusammen. Inej, das Phantom, das keiner kommen sieht, aber überall erscheinen kann. Jesper, der mit seinen Pistolen jedes Ziel trifft. Nina, eine Entherzerin, eine Grisha, die jedes Herz zum schmelzen oder erfrieren bringen kann. Schließlich Matthias, der Drüskelle, der in Fjerda beruflich Grisha gejagt und zur Strecke gebracht hat. Zusammen machen sie sich auf die Reise zum Eistribunal. Alles scheint glatt zu laufen, bis persönliche Gefühle den Fortgang der Reise erschweren.
Ich hatte das Buch schon im Sommer 2021 als Hörbuch angehört, war aber da bereits so hellauf begeistert, dass ich es nochmals als Buch lesen musste. Es ist definitiv einer meiner Lieblingsbücher geworden. Die Charaktere sind interessant, die Geschichte einzigartig durchweg bis ins kleinste Detail spannend. - Helen Fielding
Bridget Jones - Verrückt nach ihm
(204)Aktuelle Rezension von: catlyMeine Meinung
Ich kenne bereits die vorherigen Bände der Serie, sowie die Filme. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen an ein unterhaltsames, kurzweiliges Leseerlebnis. Ich wurde absolut nicht enttäuscht.Der Erzählstil ist in gewohnten mehr oder weniger kurzen Tagebucheinträgen verfasst, sowie der Schreibstil relativ einfach und schlicht, sodass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte. Die Figur der Bridget Jones bleibt absolut authentisch und gewohnt chaotisch-tollpatschig, mit Wiedererkennungswert.
Viele Szenen ließen mich laut auflachen oder schmunzeln; in mehreren erkannte ich mich selbst wieder. So lässt einen das Buch auch mitunter einen kritischen Blick auf die eigenen Handlungsweisen werfen.Fazit
Für Bridget Jones Fans und Kenner der bisherigen Serie, eine absolute Pflichtlektüre. - Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.652)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenWie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss! Wiedereinmal kann ich dem Sprichwort nur zustimmen. Denn der letzte Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, "Smaragdgrün", war ein Buch, wo ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gebannt weiterlesen konnte. Zwangspausen waren richtige Lesekiller! Und das nachdem ich Band zwei mit meiner Meinung regelrecht vernichtet habe... Das tut mir jetzt ehrlich gesagt Leid und ich werde mir die Bücher auf jeden Fall irgendwann nochmal "reinziehen" - allein schon für Band drei. *seufz*
Irgendwann hat alles ein Ende und ich möchte mich wirklich bei Kerstin Gier bedanken, dass sie mich im letzten Teil der Trilogie so richtig mitziehen konnte. Ich hatte wirklich das Gefühl in diese Welt einzutauchen - das hatte ich bei Band eins und zwei nicht geschafft.
Bisher war alles so ein großes Zeitwirrwarr und die Geheimniskrämerei war ein richtiger Stimmungskiller. Dass sich eine Reihe aber von Buch zu Buch erst aufbauen muss, war mir klar.
"Smaragdgrün" hat endlich alle Geheimnisse aufgeklärt und Dinge hervorgezaubert, an die man nicht einmal gedacht hat. Die Autorin ist aus meiner Sicht in diesem Teil einen großartigen Erzählfluss hinuntergeschlittert und hat die Persönlichkeiten der einzelnden Hauptcharaktere deutlicher zur Geltung gebracht, als zuvor. In Band zwei fehlte mir völlig die Authentizität zu Gwens eigenen Gedanken, dafür durfte man sie in Band drei umso mehr begleiten. Ihre beste Freundin Leslie, ihr Schulaltag, Klassenkameraden und sogar eine Party haben der Geschichte genau die Normalität gegeben, dass ich Gwen mir wieder als richtiges Mädchen vorstellen konnte und nicht einfach mehr nur eine zeireisende Marionette. Auch das Gideon's Bruder Raphael so gut in die Geschehnisse integriert wurde hat mir überaus gefallen, denn dieses Quartett rund um Gwen, Gideon, Leslie und Raphael - verfolgt von dem Wasserspeierdämon Xemerius - war für mich irgendwie der Höhepunkt. Je mehr Personen beteiligt sind, umso mehr Dialoge darf man als Leser verschlingen und haben diese "Ach ja, so ist das-Charaktere, die dann aber absolut nicht rausrücken, was denn los ist", dankenswerterweise vergessen lassen.
Allgemein hat mich dieses Buch durch Charme und Witz richtig begeistert. Ich will auch so einen kleinen Dämonengeist wie Xemerius. Ständig was zu lachen, beste Spitzelmöglichkeiten und trotz mancher nerviger Angewohnheit loyal.
An diesem Buch habe ich absolut gar nichts auszusetzen. Es ließ sich einfach hammergeil und schnell lesen, trotz der vielen Seiten. Ich habe Gwen und Leslie richtig in mein Herz geschlossen und von der blöden Charlotte hat man endlich mal gelesen, das sie eben nicht unfehlbar ist.
Einfach ein Lesehochgenuss!!! - Hermien Stellmacher
Cottage mit Kater
(103)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisKrimiautorin Nora hat eine schwierige Zeit hinter sich. Die an Demenz erkrankte Mutter ist gestorben, der Freund zu seiner Ehefrau zurückgekehrt und beim Krimi-Schreiben geht so gar nichts weiter, obwohl der Abgabetermin nach Verschiebungen unaufhörlich näher rückt. Da kommt ihr das Angebot eines Freundes, in Cornwall sein Haus zu hüten, gerade recht.
Sie hofft, in dem einsam gelegenen Cottage Ruhe zum Schreiben zu finden, hat aber nicht mit dem kleinen maunzenden Findelkind gerechnet. Der Kater, der nichts als jugendlichen Unsinn im Kopf hat, bringt ihr ganzes Leben durcheinander.
Meine Meinung:
Endlich einmal eine Geschichte, die uns in die Welt der Autoren führt. Nicht immer ist es einfach, einen Bestseller zu schreiben, von Ideenlosigkeit und Schreibblockaden ist hier die Rede.
Der Star der Erzählung ist natürlich der kleine Kater namens Smuggler, der sich frech in Noras Leben mischt. Neben Katzenfutter delektiert er sich an Schinken, frisch gefangenen Fisch und - ganz Gourmet, frei nach dem Motto „Käse schließt den Magen“ - an Camembert.
Schmunzeln musste ich über Noras Briefwechsel mit ihrer besten Freundin.
Dass es noch einen hübschen Nachbarn gibt, wirkt vielleicht ein wenig kitschig, aber darf auch einmal sein.
Der Schreibstil ist locker, flüssig und bietet immer wieder Stellen, über die man grinsen kann.
Fazit:
Ein netter Roman für zwischendurch. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
- Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.681)Aktuelle Rezension von: Alexa-TimDen Film hatte ich vor Jahren mal geschaut und kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern. Das Buch hatte mich daraufhin auch interessiert.
Das Cover ist jetzt nicht spektakulär, aber passt zur Geschichte.
In dem Buch geht es um Nick und Amy Dunne. Sie sind verheiratet und führen eine bizarre Beziehung. Eines Tages, genau am 5. Hochzeitstag verschwindet Amy. Was ist nur passiert? Wo ist Amy und wer ist Schuld?
Man lernt Nick Dunne kennen und sein Denken und sein Teil der Geschichte und seine Sicht der Beziehung mit Amy.
Dann gibt es die Tagebucheinträge von Amy. Da lernen wir beide auch kennen, die Sicht von Amy auf die Beziehung.
Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Daher habe ich eine Weile gebraucht um reinzukommen und die Geschichte zu mögen.
Finde Nick sehr selbstsüchtig. Aber auch Amy ist nicht ohne und beschreibt Dinge die passiert sind in ihren Tagebucheinträgen. Es ist spannend die beiden Protagonisten näher kennen zulernen und sich ein Bild von Nick und Amy zu machen.
Anfangs fand ich das Buch noch nicht so gut, aber als es richtig losging mit der Story und ab Teil 2, was mit Amy passiert ist, war ich Feuer und Flamme. Es war sehr spannend. Auch die Auflösung war spannend. Es hat alles einen Sinn ergeben, einen roten Faden.
Irgendwie mochte ich beide Protagonisten nicht, gleichzeitig passten sie perfekt zu dem Inhalt der Geschichte. Und irgendwie war das Ende einfach nur krank. Aber auch das passte perfekt.
Im Großen und Ganzen kann ich das Buch weiterempfehlen. - Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.055)Aktuelle Rezension von: annapgnrEin gefühllvolles und ruhiges Buch.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Manchmal sind die Sätze aufgrund ihrer Länge etwas verworren, habe ich aber nicht weiter als schlimm empfunden. Das Buch liest sich recht schnell.Die Geschichte der beiden beginnt eigentlich etwas turbulent, entwickelt sich aber ganz langsam. Schön fand ich das Flair und das Setting des Buches. Die sich nur langsam entwickelnde Romanze ist wahrscheinlich nicht für jeden etwas, ich fand sie aber bei den beiden Protagonisten passend. Ich hatte zum Teil ein paar Probleme mit der Art und dem Verhalten der Protagonistin, da sie sich zum Teil einfach unlogisch verhalten hat. Anstatt ihren EIGENEN Verstand aktiv zu nutzen, fokussiert und behaart sie lieber auf das, was man ihr irgendwann mal erzählt hat. Ihr "riesiges Geheimnis" wird auch nur hin und wieder im Laufe des Buchs erwähnt und letztendlich erst auf den letzten Seiten enthüllt. Damit hätte man eventuell etwas mehr arbeiten können. Ansonsten eine wirklich schöne Geschichte, die süß be- und umschrieben wurde.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.683)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchWieder ein emotionaler Roman, der mich ein paar Tage Grübeln läßt ,sowie einige Tränen laufen ließ....
Die Art und Tragik der Geschichte erinnert mich sehr an Benedict Wells' "Vom Ende der Einsamkeit ".
Obgleich die Geschichten unterschiedlich sind, von der Tragik aber ähnlich!
Die Geschichte ist in mehrere interessante Jahre unterteilt..von der "Leichtigkeit" der Jugend bis zum "Ankommen" im mittleren Alter.
Die Charaktere sind zum Teil melancholisch, emotional und stellenweise schwermütig..
Das Hörbuch habe ich im Wechsel (Auto) zum Lesen gehört. Da es gekürzt war, habe ich viele Passagen abends im nachhinein nachgelesen.
Das letzte Kapitel empfand ich ausgesprochen gelungen, da es eine Art Neuanfang mit vielen Erinnerung aufzeigt, aber auch einen Rückblick vom "Anfang ,als alles begann " beschreibt.
Ein schöner Abschluss!Persönlich brauchte ich etwas länger das Buch zu beenden, da man als melancholisch, emotionaler Mensch intensiver eintaucht...Ein wirklich schönes Buch, das aufzeigt, wie schwierig es sein kann Beziehungen zu führen ,aber auch wie schön, wenn man den richtigen Gegenpart gefunden hat und wie schnell es vorbei sein kann.
Liebe es!! - Kim Wright
Die Canterbury Schwestern
(106)Aktuelle Rezension von: nati51Diana, die Mutter von Che, ist nach langer Krankheit verstorben. Ihr Wunsch war es gemeinsam mit ihrer Tochter nach Canterbury zu pilgern. Ihr Traum konnte nicht mehr in Erfüllung gehen, deshalb bat sie Che ihre Asche nach dem Wallfahrtsort Canterbury zu bringen und dort zu verstreuen. Che ist noch unschlüssig, ob sie diese Reise antreten soll, doch dann erreicht sie ein Brief ihres langjährigen Lebenspartners Ned, der mit ihr Schluss macht. Sie entschließt sich den Pilgerweg von London nach Canterbury zu gehen gemeinsam mit einer Reisegruppe von acht allein reisenden Frauen. Die Reiseleiterin Tess bittet alle Frauen gemäß der Tradition eine Geschichte zum Thema Liebe während der Wanderung zu erzählen.
Die Pilgergruppe setzt sich aus sehr unterschiedlichen Frauen zusammen und dies nicht nur vom Alter. Durch die einzelnen Erzählungen werden sie der Leserin näher gebracht und jede Person wird für kurze Zeit zur Hauptprotagonistin. Die Geschichten sind sehr verschieden, manche haben einen persönlichen Bezug, andere weisen mythische Züge auf. Im Laufe der Pilgerwanderung und durch den Austausch über die gehörten Geschichten verändern sich die Frauen. Vorurteile lösen sich auf, sie kommen sich näher, lassen ein Teil von sich zurück und finden neue Wege.
Die Landschaftsbeschreibungen und historischen Hintergründe runden diesen Roman ab. Obwohl die Geschichte zu Beginn etwas traurig ist, hat Kim Wright einen ganz besonderen Erzählstil, der mit einer angenehmen Prise Humor durchsetzt ist. Man bekommt Lust sich auf den Weg nach Canterbury zu machen.
- Melanie Moreland
Beneath the Scars - Nie wieder ohne dich
(120)Aktuelle Rezension von: mikemomaZachary lebt einsam und zurückgezogen in seinem Haus am Meer, Megan braucht dringend eine Auszeit. Zachary meidet jeglichen Kontakt zu Megan, Megan will unbedingt mehr über Zachary erfahren. Und sie lässt nicht locker, bis sie sein Geheimnis aufdeckt. Und damit alles zerstört, was die beiden versucht haben sich aufzubauen.
Dieses Buch hat mich zutiefst berührt. Nicht nur das Cover zeugt von einer romantischen, aber auch dramatischen Geschichte, auch der Klappentext hat mich sofort begeistert. Der Schreibstil war erwartungsgemäß sehr flüssig und somit ließ sich das Buch leicht lesen. Teilweise hatte es einige kleine Längen, die der Rest der Geschichte aber wieder aufgefangen hat.
Im Großen und Ganzen eine schöne Geschichte über körperliche, aber auch seelische Narben, die manchmal doch tiefer sitzen als man selber glaubt. - Colleen Hoover
Verity – Der Epilog zum Spiegel-Bestseller
(1.786)Aktuelle Rezension von: Chiarasanchez1205- ich weiß ehrlich gesagt gar nicht genau wie ich meine Gedanken zu diesem Buch jemals in Worte fassen soll.. ich habe dieses Buch in nicht mal 20h gelesen - das spricht denke ich mal für das Buch. Es war so spannend und fesselnd, wenn es auch absolut Geisteskrank war. Ich wollte es zwischendrin gar nicht mehr weiterlesen, aber ich musste einfach.. ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und es hat mich absolut in sek ein Bann gezogen
- Der Schreibstil von CoHo war wie gewohnt super angenehm und spannend und konnte mich von Beginn an mitreißen. Ich bin mal wieder absolut durch die Seiten geflogen, war natürlich auch dem Inhalt zu verdanken ist
- Dieses gesamte Buch hat mich beim lesen förmlich manipuliert könnte man sagen. Es hat mich Dinge glauben lassen, die eigentlich völlig anders hätten sein müssen & genau das hat dieses Buch für mich zu einem Highlight gemacht. Während des Lesens habe ich innerlich schon meine ganzen Theorien aufgestellt und ich muss sagen, dass ich zwischenzeitlich gar nicht so auf dem Holzweg war. Dennoch ist am Ende einfach doch nochmal alles anders geworden wie gedacht. Als ich das Buch beendet hatte, saß ich einfach nur eine ganze Zeit mit geöffnetem Mund in meinem Zimmer und habe nichts mehr verstanden. Ich war unter Schock. Immer wieder habe ich in den Seiten geblättert, auf der Suche nach einer weiteren Seite, die meine Fragen beantworten kann - natürlich gab es keine
- Meiner Meinung nach hätte man den Epilog gar nicht mehr benötigt.. der hat mich tatsächlich nur noch mehr verwirrt als alles andere. Dank dem Epilog hab ich nun noch viel mehr Fragen, auf die ich vermutlich niemals eine Antwort bekommen werde
Dieses Buch werde ich definitiv niemals vergessen. Es wird mir immer in Erinnerung bleiben und höchstwahrscheinlich auch immer zu den Büchern mit dem heftigstes Plottwist zählen. Aber ich gebe euch den Tipp, fangt das Buch nicht erst spät abends an zu lesen, wie ich es gemacht habe 🥹🥲🤍
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(742)Aktuelle Rezension von: Lutz_ekIch fand das Buch wirklich gut. Hat wirklich Spaß gemacht es zu lesen und mehr über Mister Snow zu erfahren. Da ich es auf Deutsch gelesen habe, sind einige "Wortspiele" leider verloren gegangen. "Snow fällt immer nach oben". Ja gut, wäre auf Englisch besser...
Es war spannend zu sehen, wie sie Hungerspiele sich entwickelt haben und ich würde mir noch einen zweiten Band wünschen zwischen diesem Roman und der Trilogie.
Das Ende war etwas lieblos und zu schnell erzählt. Hätte man besser lösen können.
- Anne Hertz
Die Sache mit meiner Schwester
(165)Aktuelle Rezension von: eletroeHumorvoll, lustig, und sehr realistisch. Wenn man Geschwister hat. Findet man sicher Parallelen
- Mona Kasten
Trust Again
(2.246)Aktuelle Rezension von: LauriebooksDie Protagonisten Dawn und Spencer kennt man bereits aus dem 1. Teil der Again Reihe. Es ist sehr schön, die Charaktere aus dem vorhergegangenen Buch wieder zu finden und auch deren Geschichte weiter zu verfolgen.
Die Geschichte der beiden ist eine ganz klassische FriendstoLovers Story.
Dawn hat eine schwere Vergangenheit geprägt von Vertrauensbrüchen und Enttäuschung, weshalb es ihr schwer fällt zu vertrauen und an die Liebe zu glauben. Spencer hat in seiner Jugend eine traumatische Situation erleben müssen, mit deren Konsequenzen er und seine Familie noch heute zu kämpfen haben. Er gibt sich hierbei die Schuld und ist streng der Meinung Glück und Liebe nicht verdient zu haben. Die beiden empfinden bereits in ihrer Freundschaft mehr für einander, können sich dem jedoch aus den unterschiedlichen Beweggründen ihrer Vergangenheiten nicht hingeben. Langsame Annährungen, gemeinsame durchgestandene Situationen und eine Party mit viel Alkohol brechen letztendlich das Eis zwischen den beiden. Doch an eine smoothe Liebesgeschichte ist dann noch nicht zu denken..Wenn ich ehrlich bin, hat mich das auf und ab hin und wieder ein bisschen gestört. Auch das Dawn am Ende den Spieß der Art umzudrehen schafft, hat mir nicht gefallen (hätte nicht ganz dringend sie sich bei ihm entschuldigen müssen?!).
Alles in allem ist es aber wirklich eine süße Geschichte , die mich wieder einmal abgeholt und mitgerissen hat. Eine schöne Fortsetzung des 1. Teils.
- Jennifer Egan
Manhattan Beach
(98)Aktuelle Rezension von: Stephanie_RuhDas Buch erzählt von Anna, die ihren Vater bei diversen "Botengängen" begleitet, von deren Familie und von Annas Traum, nicht nur am Hafen zu arbeiten, sondern Taucherin zu werden. Dabei wird Annas Geschichte mit weiteren Hauptfiguren erzählt, diese begegnen sich und die Verflechtungen beginnen.
"Manhattan Beach" gibt einen Einblick in das New York der 30er und 40er Jahre, auch während des 2. Weltkrieges. Das ist mit Sicherheit gut recherchiert, aber nicht wirklich mitreißend geschrieben. Es gibt zu viele Erzählstränge, die jeweils eine eigene Geschichte darstellen und meiner Meinung nach zu arg aufgebläht wurden. Teilweise waren sehr interessante Passagen dabei, teilweise war es mir zu langatmig.
Ich hatte mir mehr vom Buch versprochen, sehr schade. - Susanna Ernst
Der Herzschlag deiner Worte
(70)Aktuelle Rezension von: AuroraSchon oft sind mir Bücher von Susanna Ernst über den Weg gelaufen und ein paar durften schon bei mir Einzug halten. Dennoch ist "Der Herzschlag deiner Worte" das erste, das ich von ihr gelesen habe.
Ich muss sagen, dass ich von ihrem Schreibstil mehr als begeistert bin. Susanna Ernst hatte mich von Anfang an voll im Griff. Ich flog nur so durch die Seiten. Oftmals, wenn ich mir vorgenommen hatte, das Buch nach Abschluss eines Kapitels zur Seite zu legen, ertappte ich mich bald darauf, dass ich mindestens schon im nächsten Kapitel war.
Die Handlung ist absolut bewegend und Stimmungsschwangungen beim Lesen sind hier absolut vorprogrammiert. Ich habe lauthals gelacht und an besonders traurigen Stellen Tränen vergossen.
Obwohl ich bereits ahnte, wohin das Ganze führen würde, habe ich das Buch sehr gern gelesen und freue mich schon jetzt auf die anderen Bücher von Susanna Ernst, die ich noch hier habe und auch auf die, die noch ihren Weg zu mir finden werden. - Laetitia Colombani
Der Zopf
(75)Aktuelle Rezension von: Kemmi1969Ich hatte den Roman „Der Zopf“ als Hörversion von „argon Hörbuch“, wunderbar und einfühlsam gelesen von Andrea Sawatzki, Valery Tscheplanowa und Eva Gosciejewicz.
Es geht um drei völlig unterschiedliche und zum Teil unglaubliche Frauenschicksale. Der Hörer wird mit Smitas Leben nach Indien entführt und mit tiefster Armut aber festem Glauben an Vishnu konfrontiert. Dagegen muss Giulia in Palermo gegen den Untergang des Familienunternehmens kämpfen und unkonventionelle Wege in der Wirtschaft und in der Liebe gehen. In Montreal ist Sarah als erfolgreiche Anwältin und alleinerziehende Mutter dreier Kinder kurz vor der Übernahme einer Partnerschaft in der Kanzlei. Ihr höchstes Ziel, hart erkämpft und verdient. Doch dann wird sie krank und plötzlich wird sie als Person und ihre Leistung in Frage gestellt.
Wie ein geflochtener Zopf sind diese Frauen miteinander verbunden. Smita opfert ihr Haar der Gottheit Vishnu, in Giulias Perückenfabrik wird daraus eine hochwertige Perücke hergestellt, die dann wiederum Sarah neuen Lebensmut vermittelt.
Tiefgründig und sehr berührend!
- Samantha Joyce
Among the Stars
(89)Aktuelle Rezension von: charline_tdmIch hab das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen und wünschte mir jedes Mal das es verfilmt werden würde. Sehr sehr schön
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.769)Aktuelle Rezension von: KarenAydinDie zwölfjährige Josy, die an einer unbekannten Krankheit leidet, verschwindet während eines Arzttermins spurlos. Ihr Vater ist der Starpsychiater Dr. Viktor Larenz. Vier Jahre später wird Larenz, der seitdem nicht mehr praktizieren kann, gebeten, ein Interview zu geben. Er zieht sich zur Vorbereitung auf die Insel Parkum zurück, wo er von einer jungen Frau, Anna Spiegel, aufgesucht wird, die an Schizophrenie leidet. Sie scheint etwas über das Verschwinden seiner Tochter zu wissen...
Ein großartiger Roman, der durchgehend spannend ist, von der ersten Seite bis zu dem letzten Plottwist, mit dem ich nicht gerechnet hatte.
Die Szenen auf der Insel sind so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man weiß, dass etwas nicht stimmt, dass etwas nicht so sein kann, wie es auf den ersten Blick scheint. Fitzek spielt gekonnt mit Wahrheit und Fiktion, baut Horrorelemente ein, Charaktere, die irgendwie entweder sehr schräg sind oder aus einem Alptraum entsprungen zu sein scheinen.
Dieser ungewöhnliche Plot, die Frage, was eigentlich Wahrheit ist, das sind zwei Merkmale, die Fitzeks Werke von diesem Debüt an durchgehend geprägt haben. Mit den starken Sprachbildern hält er sich hier noch etwas zurück.
Ich lese diesen Thriller immer wieder gern, auch wenn ich inzwischen weiß, wie er ausgeht.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(767)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Alina Herbing
Niemand ist bei den Kälbern
(52)Aktuelle Rezension von: buchstabensammlerinRund ums Buch:
Titel: Niemand ist bei den Kälbern
Autorin: Alina Herbing
Verlag: Arche
Buch: Hardcover, Schutzumschlag
Erschienen: 10.02.2017
Seiten: 256
ISBN: 978-3-7160-2762-2
Preis: 20,90 €
Rezension:
Bevor die Verfilmung in der kommenden Woche in die Kinos kommt, wollte ich diesem Buch eine zweite Chance geben und vom SUB befreien und diesmal war es gut. Anscheinend gerade der richtige Zeitpunkt für mich den ersten Roman der jungen Autorin Alina Herbing, der Anfang 2017 erschien zu lesen. Ich wurde mit einer Milieustudie aus dem ländlichen Mecklenburg-Vorpommern belohnt. Habe eine Geschichte über eine Mitzwanzigerin gelesen, die nicht wirklich vor Selbstachtung strotzt. Ihre Mutter ist früh abgehauen, der Vater Alkoholiker und sie, Christin, hat sich zu ihrem Freund Jan auf dessen elterlichen Hof verzogen. Dort hilft sie, wie sie mag, nicht wie sie kann und es ihren Stimmungen entspricht. Die abgebrochene Friseurlehre macht ihr Leben dort auch nicht einfacher. Tief im Inneren sehnt sie sich nach der Stadt, einem Job im Büro, gemachten Nägeln und Klamotten anders als die alltäglichen Gummistiefel. Als ein Mitarbeiter der Windkraftanlage ihr etwas andere Aufmerksamkeit schenkt, ist für Christin ein Licht am Horizont erkennbar.... doch schnell verdunkelt dieser Hoffnungsschimmer sich wieder.
Ungeschönt, ehrlich und ohne Schnörkel schreibt Alina Herbing über das von vielen so ersehnte Leben auf dem Land. Sie lässt nichts aus, schon auf der ersten Seite wird es dem ein oder anderen sicher mulmig und vielleicht möchte man auch gar nicht diese Realität der Landwirtschaft wissen. Das Leben der Tiere wird hier klar und realistisch beschrieben, nicht nur der auf dem Hof lebenden. Die Arbeit der Landwirte, ihre Frauen an ihren Seiten, nicht wirklich das Leben, von dem man träumen möchte. Und dort ist die Chance auszubrechen, neu anzufangen, durchzustarten, wie es oft gesagt wird, noch geringer. So lesen wir von Teichfesten, bei dem es nur noch ums Saufen geht, als einzige Abwechselung, von entflohenen Nandus und sterbenden Kälbern, von der Sinnlosigkeit ihres Tages und der Orientierungslosigkeit dieser jungen Frau, die nicht weiß, wohin sie gehört, was sie will und was sie fühlt. Auch der Kirsch hilft ihr da nicht weiter und es ist wie ein Unfall, an dem man vorbeifährt, nicht hinschauen will, aber muss und man weiß, dass es furchtbar ist. Keine schöne Geschichte, aber eine tiefehrlich und echte. Deshalb mochte ich sie. - E. L. Greiff
Zwölf Wasser, Buch 1: Zu den Anfängen
(184)Aktuelle Rezension von: leoseineFazit
12 Wasser wurde sehr gut geschrieben. Ein sehr guter Einblick in die verschiedenen Personen. Es wurde sehr ausführlich, flüssig und ruhig geschrieben. Auch sehr interessant und spannend. Man sinkt in eine ganz besondere Welt. Ich bin begeistert über dieses Buch und würde es jeden empfehlen der auf Fantasy steht.