Bücher mit dem Tag "austauschschüler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "austauschschüler" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches Feinde mit gewissen Vorzügen (ISBN: 9783646601084)
    Amelie Murmann

    Feinde mit gewissen Vorzügen

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Die bittersweet-Kurzgeschichten, die ich bisher gelesen habe (Summer Boys, Just Friends, Wir sehen uns GESTERN), haben mir immer gut gefallen und sind perfekt dafür geeignet, einfach mal zwischendrin gelesen zu werden, wenn man mal gerade nicht so viel Zeit hat oder nach etwas schwerer Lesekost wieder runterkommen möchte. "Feinde mit gewissen Vorzügen" hat mich vom Klappentext her auch sofort angesprochen, da ich ein großer Enemies to Lovers-Fan bin. Er verspricht auch nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, denn "Summer Boys" und "Wir sehen uns GESTERN" bleiben immer noch meine Highlights aus der Kurzgeschichten-Reihe.

    Die Handlung bleibt relativ oberflächlich und vorhersehbar - etwas anderes habe ich auch nicht wirklich erwartet, denn bei 70 Seiten hat man als Autor schließlich nicht so viele Möglichkeiten. Die Figuren sind sympathisch und authentisch, auch wenn man nur das Nötigste über sie erfährt, und die Dialoge sind unterhaltsam, auch wenn mir noch eine Prise Humor gefehlt hat, um mich wirklich mal zum Grinsen zu bringen.

    Die Liebesgeschichte ist, wie bereits erwähnt, eine Hassliebe-Geschichte. Der Hass ist zugegebenermaßen doch recht dezent und äußert sich hauptsächlich in ständigen Streitereien zwischen den beiden Protagonisten - also ganz typisches Balzgehabe im Rahmen der Pubertät. Ein wenig hätte ich mir gewünscht, dass die Gefühle noch etwas spürbarer gemacht worden wären - damit man als Leser wirklich mitfiebert und vielleicht sogar Schmetterlinge im Bauch spürt. Das war hier doch etwas zu oberflächlich, um richtig mitzureißen, auch wenn es nichtsdestotrotz Unterhaltungswert hatte.

    Da mich keine der anderen verbleibenden bittersweet-Kurzgeschichten vom Klappentext anspricht, war dies eventuell mein letzter Ausflug in die Reihe - "Feinde mit gewissen Vorzügen" kann ich aber als kleinen Snack für zwischendurch trotz kleinerer und größerer Kritikpunkte durchaus empfehlen, wenn man seine Erwartungen anpasst.

    Fazit

    Eine ganz süße Kurzgeschichte, die man mal zwischendurch lesen kann, um etwas abzuschalten. Ein Highlight ist es wegen fehlender Schmetterlinge im Bauch und fehlendem Dauergrinsen leider nicht, aber Zeitverschwendung ist es auch nicht. Andere Kurzgeschichten der Reihe haben mir aber besser gefallen. 3 Sterne gibt es von mir.

  2. Cover des Buches Alle Toten fliegen hoch (ISBN: 9783462000450)
    Joachim Meyerhoff

    Alle Toten fliegen hoch

     (320)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Joachim ist achtzehn, als ihm seine Großeltern ein Austauschjahr in den USA spendieren. Der Junge aus der kleinen norddeutschen Provinzstadt zieht in die große weite Welt, so dachte er jedenfalls, doch er landete in Laramie, einer Kleinstadt mitten in der Prärie in Wyoming. Dort war alles komplett anders als zu Hause, besonders das Wasserbett machte ihm Probleme. Auch mit der englischen Sprache kam er anfangs nicht zurecht. Zum Glück waren seine Gasteltern sehr nett und er verstand sich gut mit ihnen. Weniger gut war sein Verhältnis zu Don, dem jüngsten der drei Söhne seiner Gastgeber, mit dem er das Badezimmer teilen musste. Doch bald gewöhnte sich der Erzähler an sein neues Leben, an die ungewohnte Freiheit und findet erste Freunde. Der Gipfel des Glücks war für The German, wie er in seiner Schule allgemein genannt wurde, als er in das Basketballteam aufgenommen wird. Doch dann kommt ein Anruf aus Deutschland, der alles verändert … 

    Der Autor Joachim Meyerhoff, Jahrgang 1967, ist Schauspieler am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Nach seinem autobiographischen Roman „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“, in dem er über seine Kindheit und Jugend auf dem Gelände der von seinem Vater geleiteten Psychiatrie erzählt, ist „Alle Toten fliegen hoch“, in welchem er über seine Erlebnisse als Austauschschüler in den USA berichtet, sein zweiter Roman. Meyerhoff hat zwei Töchter und einen Sohn. Er lebte bis 2019 in Wien und seither in Berlin. 

    Dass er erzählen kann, beweist der Autor auch hier wieder. Großartig, wie er in seinen Erinnerungen kramt und dabei eine Anekdote nach der anderen hervorzaubert. Ob er das alles erlebt hat, weiß nur er selbst. Ist auch egal, Hauptsache er unterhält, und das tut er ausgezeichnet. Sein Schreibstil ist sehr bildgewaltig und ausdrucksstark, das Geschehen wechselt geschickt zwischen Humor und Ironie, zwischen Komik und Tragik. Bei seinem Rückblick auf die 80er Jahre ist Meyerhoff recht unsentimental und beschreibt die Ereignisse so detailliert, dass man sie als Leser bildhaft vor Augen hat. Obwohl der Humor überwiegt gibt es auch ernste und  traurige Begebenheiten, von denen er hier erzählt und verschweigt auch nicht die mannigfachen Schwierigkeiten, die sich ihm in den Weg stellten.  

    Fazit: Ein unterhaltsames Buch, gekonnt geschrieben, schonungslos ironisch und irrsinnig komisch, dennoch berührend und tiefsinnig. 

  3. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich war damals beim Literarischen Fantasy Festival gewesen, als Nina Blazon daraus vorlas. Sofort war ich angetan von der Geschichte und habe das Buch noch vor Ort gekauft. (natürlich habe ich mir auch direkt noch eine Signatur abgeholt 😊)
    Als ich es dann las, entwickelte sich die Geschichte jedoch anders als ich erwartet hatte. Es wurde ein richtiger Page-Turner im positiven Sinne.

    Der 17-jährige Jay verbringt ein Auslandsjahr in New York. Von Anfang an ist er fasziniert von Madison, dem Mädchen mit den wunderschönen Indianeraugen. Doch plötzlich begegnet er noch einem zweiten Mädchen. Ivy taucht auf und verschwindet wieder ehe Jay wirklich realisiert hat, dass sie da ist. Und sie warnt ihn vor Madison.

    Ich möchte ungern mehr zu der Handlung erzählen, um nicht zu spoilern. Lest das Buch einfach selbst. Das Setting in New York ist absolut zauberhaft und die Charaktere sehr realistisch.
    Denkt nur nicht, dass alles so ist, wie es am Anfang scheint 😉

  4. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  5. Cover des Buches Der Prinz der Wölfe (ISBN: 9781477822364)
    Quinn Loftis

    Der Prinz der Wölfe

     (50)
    Aktuelle Rezension von: sternenwort

    Ich weiß nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll. Ich hab sie auf Empfehlung gelesen und wenn die nicht gewesen wäre, hätte ich schon längst abgebrochen. 

    Der Anfang ist noch ganz süß, sie lernen sich kennen und spätestens, als sie gegenseitig ihre gedankenlesen können, stellt die Protagonistin fest, dass etwas mit ihrem Love Interest nicht stimmen kann. Ihre Freundinnen sind an vorderster Front mit dabei und dann entwickelt sich die Geschichte.

    Da es sehr viele Sachen gibt, die mich an der Geschichte stören, wird diese Rezension sehr spoilerlastig und ich gehe detailliert auf viele Punkte ein und erkläre, weshalb ich die nicht gut fand.


    Was mir gut gefallen hat, war, dass Jaque ihre beiden Freundinnen direkt einweiht. Immerhin sind sie anwesend, während die Sache mit Fane passiert und dann könnte ich es ihnen auch nicht verheimlichen – immerhin sind es meine beiden besten Freundinnen. Allerdings wird die Anwesenheit der beiden irgendwann nervig und aufdringlich. Gerade Jen mit ihrer großen Klappe bringt teilweise unangebrachte Sprüche, um "die Situation aufzulockern".
    Fane, der Love Interest, baut das ein oder andere Mail leichten Mist (ich fand es jetzt nicht schlimm, Kommunikation wäre der Schlüssel gewesen). Jedes Mal ist Jaque geknickt, aber statt selbst mit ihm zu sprechen, preschen ihre beiden Freundinnen vor und machen Fane zur Schnecke. Dass Jaque das überhaupt nötig hat, statt selbst mit ihm zu sprechen, bzw. anschließend vernünftig mit Fane über das Missgeschick zu reden – passiert einfach nicht.

    Es scheint auch kein Problem mit der Geheimhaltung der Existenz der Wölfe zu geben. Die Mutter ist bereits eingeweiht und die Nachbarn werden ebenfalls über die Situation aufgeklärt. Sie nehmen das recht gelassen hin und "vertrauen Fane, er wird schon das richtige tun, da er ein verantwortungsvoller junger Mann ist." Er ist 18 und die tun so, als hätte er schon mehrere Jahre Erfahrung auf dem Buckel.
    Überhaupt scheint keiner mal inne zu halten und auszurasten, dass es Werwölfe gibt. Jaque nimmt das recht gelassen hin. Es gibt auch kein tiefergehendes Gespräch mit der Mutter, in der Jacque sie fragt, warum sie ihr nie erzählt hat, wer ihr Vater ist. Es wird auch recht wenig darüber gesprochen, wie viel Wolf Jacque eigentlich in sich trägt. Es scheint genug zu sein, um als Fanes Gefährtin zu gelten, aber darüber hinaus ...? Wird sie sich verwandeln, hat sie andere Sinne etc? Nö.

    Dann die ganze Sache mit den Gefährten. Uff. Ich hab an sich kein Problem damit, solche Tropes zu lesen, wenn sie gut gemacht sind. Hier ist das leider nicht der Fall gewesen. Bereits nach vier Tagen sind die beiden unsterblich ineinander verliebt und schwören sich ewige Liebe. Es kann ja gut sein, dass sie sich durch diese Gefährtensache sehr miteinander verbunden fühlen und dass es sich nach kurzer Zeit anfühlt, als würden sie sich schon lange kennen. Aber lieben? War selbst für mich etwas zu schnell.

    Das größte Problem für mich stellt der Plot mit den Gefährten dar und der Herausforderung des anderen Alphas. Es wird nicht darüber gesprochen, warum er Anspruch auf Jacque erhebt und das schon seit ihrer Geburt. Jacques Vater weiß nicht mal, dass sie existiert. Woher weiß ein andere Alpha davon??? Und was ist mit dem Rudel? Es ist nicht registriert, Fanes Vater, der Alpha des rumänischen Rudels ist darüber sehr erzürnt, aber geklärt wird das nicht.

    Es wird ebenfalls nicht aufgeklärt, wie ein anderer Wolf Anspruch auf Jacque als Gefährtin erheben kann, wenn doch aber Fane nachgewiesen ihr Gefährte ist. Kann man sich mehrmals prägen? Oder kann man das erzwingen? Wird der Begriff als Synonym für diese Form der Beziehung verwendet? Dieser fremde Wolf kann maximal Anspruch auf Jacque als Frau und die Durchführung des Blutrituals mit ihr erheben, was sie laut deren Aussagen zu seiner Gefährtin machen würde. Funktioniert für mich aber nicht, so wie die Gefährten am Anfang erklärt werden und so, wie die Bindung zwischen Fane und Jacque läuft. Also entweder wird der Begriff als Synonym verwendet, oder es ist schlichtweg egal. Keine Ahnung.

    Richtig aufgeregt hab ich mich am Ende. Der "große Endkampf" ist so lächerlich, das würde in echt niemals so funktionieren (von wegen Kehle beißen und so ...). Zudem wäre nach so einer Aktion das Vertrauen in den Partner so erschüttert, dass man definitiv klar darüber sprechen müsste, aber Jacque verzeiht ihn und versteht ihn und würde das sogar noch mal für ihn machen, wenn sie wüsste, dass er gewinnt und was für ihn auf dem Spiel steht und bla. 

    Ebenfalls ein Wunder Punkt für mich war das Gespräch über Sex, was vor dem finalen Kampf stattfindet. Und hier, wirklich dicker Spoiler: Sie bittet ihn, mit ihr zu schlafen, was er freundlich ablehnt, weil beide emotional zu aufgeladen sind und es "nicht richtig" wäre. Bis hierhin okay. Dann fällt ihm ein, dass sie das nächste Mal bestimmt nicht so schnell noch mal danach fragt und vorher bestimmt lieber heiraten würde. WAS? Er fragt sie und sie bestätigt ihm, dass er sie dann fragen müsste, ob sie heiraten wollen, "damit alle normalen Menschen ihre Bindung akzeptieren." WAS? Es wurde vorher mit keiner Silbe erwähnt, dass Jacque in irgendeiner Weise religiös erzogen wurde und wie sie zu dem Thema Sex vor der Ehe steht. Und erst ist es okay, weil er könnte ja im Kampf am nächsten Tag sterben, aber danach müsste er sie fragen? Hä? Und alle anderen menschlichen Kontakte, die sie hat, wissen über die Wölfe und das Blutriutal bescheid – diese Zeremonie ist sehr viel bindender, als es alle anderen menschlichen Rituale je wären. Das heißt, es kann Jacque eigentlich scheiß egal sein, wer ihre Beziehung anerkennt und wer weiß, ob und wie sie schon Sex hatten. Diese ganze Unterhaltung hat mich richtig wütend gemacht. 

    Zudem werden oft Dialoge geführt und teilweise mittendrin abgebrochen, bzw. in ganz andere Richtungen gelenkt, ohne auf vorher gestellte Fragen oder Sachen einzugehen, was mich ebenfalls oft aufgeregt hat. 

    Die zwei Sterne gibt es von mir auch nur wegen der Idee und ein paar Kleinigkeiten, die ich teilweise nett fand.

  6. Cover des Buches Wenn das Leben dich nervt, streu Glitzer drauf (ISBN: 9783846601792)
    Mara Andeck

    Wenn das Leben dich nervt, streu Glitzer drauf

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buechersmartiii

    Tess ist genervt. Eigentlich wollte sie mit ihrer besten Freundin nach Spanien fahren - Sonne, Strände und Jungs... Aber nein, ihre Eltern müssen ja umziehen, und dann noch in ein Mehrfamilienhaus mit ihrer ganzen riesigem Großfamilie. Wie man sich denken kann, ist Tess gar nicht begeistert. Ihre Familie ist nämlich - typisch Großfamilie - laut, nervig, chaotisch und streiterisch veranlagt. Aver dann soll noch jemand zu diesem Haushalt hinzukommen, und das entpuppt sich als süße Überraschung. Die Ferien sind also gerettet!

    Dieses Buch muss man einfach mögen - witzig, nicht anspruchsvoll oder kompliziert, sondern eine luftig-leichte Story für zwischendurch, beim Lesen kann man einfach mal abschalten und sich ganz Tess' verrückter Welt, ihrer einfach... ääh, netten? ..., aber trotzdem liebenswürdigen Großfamilie und ihrem glitzerndem Sommer hingeben.



     Die Story selber war jetzt nicht so wirklich was neues, aber der Schreibstil und Tess als Hauptperson und Ich-Erzählerin hat alles wieder wett gemacht.




    Tess ist einem sofort sehr sympathisch, ich würde in vielen Situationen genau wie sie handeln und sie ist einfach lustig, etwas crazy und abgedreht, hat aber auch so ihre Macken, manbkönnte sie manchmal sogar als etwas schrullig bezeichnen und sie hat eine ...interessante? Weise mit Problemen umzugehen.




    Die anderen Personen sind auch ziemlich cool (mehr oder weniger) mit sehr ausgeprägtem Charakter.


  7. Cover des Buches Besuch Aus Tralien (ISBN: 9783791500454)
    Martin Baltscheit

    Besuch Aus Tralien

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Austauschschüler Dave stellt das Leben seiner Gasteltern gehörig auf den Kopf:

    Der Australier spricht nur ein einziges Wort, verschlingt ein ganzes Huhn mit nur einem Haps und schläft im Gartenteich ...

    Irgendetwas stimmt doch mit dem Jungen nicht?!?

    Die Gasteltern versuchen alles erdenklich Mögliche, um ihn in die Familie zu integrieren.


    Altersempfehlung:

    Vorlesen bzw. gemeinsames Lesen etwa ab 8 Jahre

    zum Selberlesen etwa ab 10 Jahre 

    (große, teilweise farbige Schrift, Flattersatz, kurze Kapitel, englische Sätze, hoher Bildanteil)


    Illustrationen:

    Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichte. Manche hiervon nehmen sogar eine ganze (Doppel-)Seite ein.

    Durch geschicktes Spiel mit Farben und Helligkeit erzeugen die Zeichnungen eine ausgelassene und fröhliche Stimmung, aber auch eine gefährliche und düstere Atmosphäre.



    Mein Eindruck:


    Mit viel Humor wird die Geschichte erzählt. Ganz besonders der mysteriöse Austauschschüler fasziniert. Während die Gasteltern ziemlich lange auf dem Schlauch stehen, ist kleinen Leser:innen schnell klar, dass Dave ein Krokodil ist.

    Noch dazu ist er ein gemütlicher und ruhiger Zeitgenosse. Bis auf "Koi" kommt ihm kein einziges Wort über die Lippen. Dafür erhält der Lesende Einblick in seine Gedanken. Diese Passagen sind in grüner Schrift verfasst. So erlebt man nicht nur die Fragen der Gasteltern, sondern auch Daves Verwirrung. Denn auch das Verhalten und die Lebensweise der Deutschen wirken auf ihn mehr als befremdlich. Einzig das Baby in der Familie nimmt Dave so wie er ist und nennt ihn liebevoll "Bokodil".

    Während Dave in Deutschland ist, verbringt Piet, der Sohn der Gasteltern, die Zeit bei Daves Familie in Australien. Auch wenn man hiervon nur am Rande etwas mitbekommt, gelingt dem aufgeschlossenen Jungen die Integration dort deutlich besser.

    Insgesamt eine interessante Erzählung, die auch erwachsene Vorleser:innen zum Nachdenken bringt.

    Man muss sich auf das Fremde einlassen und vielleicht selbst ein wenig wie das Gegenüber werden, um es zu verstehen.

    "Unser Planet ist das Lebewesen. Die blaue Erde. Wir sind nicht Fisch, nicht Blume, Krokodil oder Mensch, wir alle zusammen sind das Leben auf dieser Erde." (Piet, vgl. S. 118)

    Wie von Martin-Baltscheit-Büchern gewohnt, richtet sich das Abenteuer zwar an junge Lesende, beschert aber auch großen Vorleser:innen ein paar Aha-Momente. Auch "Besuch aus Tralien" ist vielschichtig: unterhaltsam und lehrreich zugleich und obendrein mit einer guten Portion Spannung, denn nicht alle möchten Dave zum Freund. Ein sonderbarer Nachbar hat mit dem Krokodil ganz eigene Pläne.

    Leider hat die Geschichte etwas gebraucht, um in Fahrt zu kommen lange Zeit wurde gerätselt, wohin die Reise überhaupt geht. Zuhörer:innen in der vom Verlag empfohlenen Altersgruppe hätten die Lektüre am liebsten abgebrochen. Außerdem wirken die namenlosen Gasteltern sehr angestrengt und gefühlskalt, so dass man selbst mit der Familie nicht recht warm wird.  

    Für diesen anspruchsvollen Lesespaß zum Schmunzeln, Nachdenken und Philosophieren vergeben wir 3 von 5 Kois.


    Fazit:

    Themen wie Vorurteile, Toleranz und Integration verpackt in eine witzige und lehrreiche Erzählung, die deutlich macht, dass wir alle unterschiedlich und doch irgendwie gleich sind.

    Ein unterhaltsames Abenteuer gegen die Angst vor dem Unbekannten. Aufgrund vieler Botschaften zwischen den Zeilen jedoch für die angegebene Zielgruppe (an 6 Jahre) noch nicht geeignet. Eher ab 10 Jahre.

    Farbenfrohe Illustrationen ergänzen die Geschichte und erwecken die Charakteren zum Leben.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Besuch aus Tralien" aus dem Jahr 2017

  8. Cover des Buches Elfenbann (ISBN: 9783570402061)
    Aprilynne Pike

    Elfenbann

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Der Schreibstil ist flüssig und das Englisch ist auch für Anfänger:innen geeignet. Da es Band drei ist lernt man die Protagonisten immer tiefgründig kennen und erkennt eine schöne Entwicklung. Die Ausarbeitung der Elfenwelt gefällt mir immer besser.


    Ich bin auf das Ende gespannt. Die Reihe ist angenehm zu hören und eignet sich toll für Zwischendurch. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne. 


  9. Cover des Buches Kiss me in New York (ISBN: 9783570164556)
    Catherine Rider

    Kiss me in New York

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Ich liebe Weihnachten und ja, ich lese einen Weihnachtsroman auch Ende Februar, wenn er mir zusagt – auf „Kiss me in New York“ trifft das zu. Ehrlich gesagt hat das Buch aber gar nicht so viel Weihnachtsfeeling versprüht, wie ich es mir gewünscht hätte, deshalb macht es ohnehin keinen Unterschied, ob man das Buch in der Weihnachtszeit oder eben im Frühjahr liest. Es ist aber auf jeden Fall ein winterlicher Liebesroman, bei dem die kalte Jahreszeit definitiv durch die Zeilen durchkommt.

     

    Der Schreibstil ist angenehm und, auch wenn sich hier und da ein paar ernstere Themen in die Handlung verirren, bleibt der Ton des Buches doch rundum leicht und auch ein wenig humorvoll. Man erlebt kein literarisches Meisterwerk voller Spannung und Twists, sondern eine fluffig-süße Lovestory, um sich ein wenig die Zeit zu versüßen.

     

    Die Charaktere sind sehr sympathisch und am Anfang war ich tatsächlich kurz überrascht, wie wir den männlichen Protagonisten kennenlernen (da muss ich mich also doch korrigieren: es gibt einen Mini-Twist). Wir lesen aus beiden Perspektiven und dürfen dabei das Innenleben sowohl von Charlotte als auch von Anthony mitverfolgen, was ich für Liebesromane immer sehr bereichernd finde. Gerade die männliche Sicht gefällt mir oft am besten und das war auch hier wieder der Fall. Anthonys Gedanken über Charlotte haben der Geschichte die Prise Zucker verliehen, die ich mir auch erhofft habe.

     

    Obwohl die Anlegung der Handlung etwas ulkig ist, habe ich dem Autorenduo diese vollkommen abgekauft: Zwei Fremde begegnen sich am Flughafen und beschließen kurzerhand, ein 10-Schritte-Programm durchzuziehen, um über den Exfreund bzw. die Exfreundin hinwegzukommen. Sowas passiert in der Realität vermutlich eher weniger, aber die Autoren haben es trotzdem geschafft, diese Entwicklungen glaubwürdig zu erzählen. Alles vollzieht sich authentisch und löste zumindest bei mir kein ungläubiges Schnauben über die Absurdität des Geschehens aus.

     

    Woran ich aber definitiv etwas zu kritisieren habe, ist die sich wirklich unrealistisch schnell entwickelnde Liebe zwischen den Protagonisten. Sie kennen sich gerade mal ein paar Stunden und dann machen sie sich doch tatsächlich Liebesgeständnisse. Nicht „Ich mag dich und möchte dich näher kennenlernen“, sondern „Ich liebe dich und dank dir weiß ich jetzt, was Liebe wirklich bedeutet“. Das ist zwar alles schön und gut und die beiden sind auch sehr süß zusammen, aber diese tiefen Gefühle habe ich ihnen nicht abgekauft. Sie hätten meiner Meinung nach noch viel mehr Raum gebraucht, um sich zu entwickeln, damit man sie als Leser auch wirklich glauben kann.

     

    Nichtsdestotrotz ist Charlotte und Anthonys Liebesgeschichte süß und weiß für ein paar Stunden zu unterhalten – leider jedoch ohne bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Wie man so schön sagt: Die Geschichte ist perfekt für zwischendurch.

     

    Fazit

    Ein süßer Liebesroman zum Abschalten und Wohlfühlen, bei dem man in Kauf nehmen muss, dass sich die Liebe viel zu schnell entwickelt. Ich hatte Spaß. 3 Sterne!

  10. Cover des Buches Das Austauschkind (ISBN: 9783407741004)
    Christine Nöstlinger

    Das Austauschkind

     (55)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Ewalds Eltern wollen immer nur das Beste für ihren Sohn. Seine Mutter hat einen richtigen "Notenfetisch", Ewald soll immer nur die besten Schulnoten nach Hause bringen. Da er im Unterrichtsgegenstand Englisch jedoch Probleme hat, muss ein Austauschkind aus England her, durch dessen Anwesenheit Ewald seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern soll. So sieht jedenfalls der Plan seiner Eltern aus. Am Flughafen taucht dann jedoch nicht der wohlerzogene, höfliche Austauschjunge auf, sondern dessen Bruder dicklicher rotblonder Halbbruder Jaspar, den gute Manieren nicht sonderlich zu kümmern scheinen und der Ewalds Eltern schon bald in den Wahnsinn treibt...

    Auf charmante, lockere und doch berührende Art beschreibt Autorin Christine Nöstlinger in "Das Austauschkind" einen Austauschschüler, dessen merkwürdiges Benehmen eigentlich nur Schutzschild vor weiteren Enttäuschungen ist. Zwischen Ewald und Jaspar entsteht schließlich sogar eine ungewöhnliche Freundschaft. 


    Fazit: Eine sehr erfrischende "Weglese-Lektüre", geeignet sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. 
  11. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss bei den wilden Tieren (ISBN: 9783837138375)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss bei den wilden Tieren

     (14)
    Aktuelle Rezension von: evafl

    Mathilda das Stachelschwein ist auf Schüleraustausch in Afrika. Vom kleinen Feuerdrachen Kokosnuss und dem Fressdrachen Oskar wird sie sehr vermisst, und als sie den beiden dann in einem Brief noch davon erzählt, dass sie alle Tiere dort interviewen will, können die beiden nicht mehr still halten. Also machen sich die beiden kurzentschlossen auf den Weg. Welche wilden Tiere ihnen dabei über den Weg laufen und was es dabei mit dem Panther auf sich hat, erfährt man in der Geschichte.

    Der kleine Drache Kokosnuss ist ja kein wirklich Unbekannter mehr, durch zahlreiche Bücher und auch Hörbücher schon mehr als bekannt, ich habe ihn regelrecht ins Herz geschlossen.

    Auch diese neue Geschichte ist wieder wunderbar erzählt, hier hat Ingo Siegner wieder eine tolle Idee gehabt und Kokosnuss auf die Reise geschickt. Er schafft es immer wieder noch tollere Abenteuer für Kokosnuss zu entwickeln. Vom Sprecher Philipp Schepmann wurde dies auch wieder wunderbar umgesetzt. Immer wieder erstaunlich wie er seine Stimme für all die Personen in der Geschichte verstellen kann.

    Langeweile kehrt absolut nicht ein, die Geschichte ist spannend und auch lustig zugleich, absolut unterhaltsam. Was der Sprecher hier wieder leistet finde ich wunderbar, ich finde das absolut beachtenswert. Auch hier muss ich sagen, dass auch dieses Hörbuch nicht nur für die kleinen Hörer gemacht ist, sondern auch durchaus für größere Ohren wunderbare Unterhaltung bietet. Die Geschichte war teilweise kurios, aber eben auch lustig. Gefallen hat dieses Abenteuer mit Kokosnuss und Freunden Groß und Klein.

    Entsprechend gibt es 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung. 

  12. Cover des Buches Der kleine Drache Kokosnuss bei den wilden Tieren (ISBN: 9783570174227)
    Ingo Siegner

    Der kleine Drache Kokosnuss bei den wilden Tieren

     (14)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Mit seiner Reihe um die Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss und seiner Freunde Oskar, dem, weil Vegetarier, aus der Art geschlagenen Fressdrachenjungen und dem altklugen Stachelschwein Matilda hat Ingo Siegner einen Volltreffer gelandet! Tausende von Kindern im Vor- und Grundschulalter nebst ihren Eltern und Großeltern und sonstigen Vorlesern lieben den kleinen Drachen, dessen 25. Abenteuer, das von witzigen Einfällen geradezu übersprudelt, ihn zu den wilden Tieren Afrikas führt.
    Matilda befindet sich gerade dort, auf Schüleraustausch, um die Tiere zu interviewen. Der kleine Affe Jojo seinerseits ist ihr Austauschpartner, ein schnellsprechender, fröhlicher Knirps, den Oskars Vater, dem riesigen Fressdrachen Herbert Ohnesorge, genüsslich das Fürchten lehrt.
    Als dann ein Brief Matildas auf der Dracheninsel ankommt, beschließen Kokosnuss und Oskar, samt Jojo, nach Afrika zu reisen. Vor allem wollen sie das unerschrockene und oft zu wagemutige Stachelschwein davor warnen, sich auch den gefürchteten Leoparden, der keine Gnade kennt mit denen, die sich in sein Revier verirren, als Interviewpartner auszusuchen.
    Und da der Gründrache Eugen gerade vor dem Abflug ins Land der wilden Tiere steht, schließen sich ihm unsre Freunde flugs an - und ein neues Abenteuer kann beginnen!
    Nachdem sie mit dem Löwen und seinen drei Frauen Gudrun, Renate und Gisela näher Bekanntschaft schließen, als ihnen lieb ist und ihnen nur dank der von Jojo eilig herbeigerufenen Elefanten mit heiler Haut entkommen, treffen sie auf Burkhard Büffel und Nudel Nashorn, die ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Schlammbaden, nachgehen und die ihnen erzählen, dass Freundin Matilda tatsächlich unterwegs ist zu dem Leoparden! Da ist Eile geboten, und Kokosnuss, Oskar und Jojo eilen zu dem als "Übelgurke", "Stinkstiefel" und "Finsterling" verschrienen Raubtier, um Matilda zu retten. Das tut Not, denn der Leopard hat das Stachelschwein bereits in seinen Fängen - und die Drachen nebst Jojo im Handumdrehen auch!
    Jetzt ist guter Rat teuer - doch Kokosnuss, nie um eine zündende Idee verlegen, hat einen Plan: er hat nämlich bemerkt, dass der Leopard Probleme mit den Augen hat, nur aus nächster Nähe kann er erkennen, wen er vor sich hat. So verschafft der kleine Feuerdrache dem Leoparden eine Brille, die eigentlich dem Affenjungen gehört und gewinnt für sich und seine Freunde nicht nur die Freiheit zurück sondern verhilft dem Leoparden zu einer buchstäblich ganz neuen Sicht auf die Welt, was aus dem gefürchteten Räuber schließlich eine zufrieden schnurrende Katze macht...

    Und wenn obendrein die launige Geschichte noch mit den stets so treffenden und originellen Zeichnungen des Autors versehen ist, die man nicht müde wird anzuschauen, sind sie doch so detailliert, dass man immer wieder etwas Neues entdeckt, dann ist das Lesevergnügen perfekt und man freut sich schon auf das nächste Abenteuer der Kokosnussbande mitsamt den übrigen, längst liebgewonnenen Bewohnern der Dracheninsel, die so vielgestaltig, verschroben, verwunderlich und dennoch uneingeschränkt zum Liebhaben sind, dass man sich immer wieder aufs Neue über ein Wiedersehen freut.
    Auf dass Ingo Siegner die spaßig-skurrilen Einfälle nie ausgehen mögen!
  13. Cover des Buches Pia Princess (ISBN: 9783505123993)
    Thomas C. Brezina

    Pia Princess

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Wendy

    Das ist mein erstes Buch von Thomas Brezina und ich muß sagen, ich bin begeistert. Es handelt von Pia, die aus Deutschland stammt und Sprachferien, bei einer wohlhabenden Gastfamilie, in London verbringt. Sie fühlt sich unwohl und nicht angenommen vor allem von der Tochter des Hauses. Trost findet sie in einem alten Tagebuch, das ihr in die Hände fällt. Es wurde vor 120 Jahren von einer Prinzessin Philippa geschrieben, die um ihr Leben fürchtet und im selben Haus gelebt hat. Das Geschehen scheint sich zu wiederholen auch Pia hat einen Verfolger.

    Der Roman ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ich habe das Buch in einen Tag ausgelesen, weil ich wissen wollte wie es endet. Die Charaktere sind sehr gut und nachvollziebar beschrieben. 

    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Es ist für weibliche Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren geeignet.

  14. Cover des Buches Das Austauschkind (ISBN: 3407781989)
    Christine Nostlinger

    Das Austauschkind

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Ewalds Eltern wollen immer nur das »Beste« für ihren Sohn. Auch dann, wenn Ewald darüber ganz anderer Ansicht ist. Diesmal haben sie ein englisches Austauschkind eingeladen. Eines, das alle Regeln und Gebote der Gastfamilie sanft staunend und achselzuckend abtut und von Erzieherautorität gar nichts hält, immer nur »Fish und Chips« verlangt, viel Geld braucht, um es im Prater in Spielautomaten zu stecken, und sich schließlich auch noch unsterblich verliebt. Oh dear!

    Ich kann mich noch gut dran erinnern, als ich das Buch zum ersten Mal gelesen und vieles nicht verstanden habe. Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen und einige Aussagen im Buch sind definitiv klarer (andere dagegen etwas veraltet).
    Wir haben im Grunde genommen im Fokus Ewald, der das Paradebeispiel eines unverstandenen Teenagers demonstriert, der sowohl bei seinen Eltern als auch bei seiner Schwester meist nur auf Spott trifft.
    Da kommt ihm das Austauschkind, das seine Eltern für ihn eingeladen haben grade Recht denn Jasper gibt nicht nur ihm und allen anderen auch in gewisser Weise die Möglichkeit, sich zu entfalten und neu zu finden.

    Ein schönes Buch, das man definitiv lesen kann.
  15. Cover des Buches Monster Mia und der verflixte Flaschengeist (ISBN: 9783451712265)
    A. B. Saddlewick

    Monster Mia und der verflixte Flaschengeist

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Es ist Schüleraustausch in Mias Monsterschule und jeder Schüler soll ein Monster, aus einer anderen Schule, beherbergen. Mia ist verzweifelt, ihre Eltern wissen nicht, dass Mias Schule nur aus Monstern besteht. Sie ist verzweifelt und weiß nicht, wie sie das hinbekommen soll. Die Wahrheit ihren Eltern zu sagen, kommt überhaupt nicht in Frage.


    Sie stellt sich nach ganz hinten in die Reihe, vielleicht hat sie Glück und es sind nicht genug Schüler mitgekommen. Doch auch Mia bekommt einen Austauschschüler. Zu ihrem Glück, es ist nur ein Flaschengeist. Diesen kann Mia auf jeden Fall vor ihren Eltern verbergen.


    Der Flaschengeist birgt allerdings Gefahren. Es handelt sich hierbei um einen Junge, der aus Sicherheitsgründen jeden Abend immer zurück in seine Flasche muss und auf gar keinen Fall, darf er irgendwelche Wünsche erfüllen, denn dies führt immer wieder zu Katastrophen.


    Mia hält sich an ihr Versprechen sich nichts zu wünschen. Wären da nicht noch die anderen Mitschüler, die nur Unfug im Sinn haben.


    Schon bald findet sich Mia in einem unglaublichen Chaos wieder und das nur wegen ein paar dämlichen Wünschen.


    Der achte Band der "Monster Mia" Reihe von A.B. Saddlewick. Auch diesmal eine schöne Geschichte rund um Mia und ihre Monsterfreunde.


    Diesmal lernen wir noch andere Monster, aus einer anderen Schule kennen und siehe da, diese sind alles andere als Mias Mitschüler. Diese waren noch nie unter Menschen und wissen natürlich auch nicht, wie man sich unter diesen benimmt.


    Mia kommt mir in diesem Band der Reihe sehr pflichtbewusst und erwachsen rüber. Sie wächst zu einem jungen, sympathischen Mädchen heran.


    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Viel Humor und das blanke Chaos erwartet uns in diesem Band. 


    Ich kann, wie auch schon in den vorherigen Rezensionen erwähnt, diese Reihe nur empfehlen. Auch als Erwachsene hat man Freude am Lesen und muss sich das ein oder andere Lachen verkneifen.


  16. Cover des Buches Partyküsse (ISBN: 9783785545591)
    Franziska Gehm

    Partyküsse

     (12)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha
    Partyküsse stammt aus der Reihe "Wer mit wem?-Du entscheidest." Es gibt noch 3 weitere Bände, die ihr bei Lolachens Rezension nachlesen könnt. Es geht um die 15-Jahre alte Nele, die es satt hat Jungfrau zu sein. Ihre beste Freundin Sissi hat nicht nur mehr Oberweite sondern auch schon 2 Freunde und so auch Sex gehabt, worum Nele sie beneidet. Als Vince, ein Freund der beiden eine Party macht, schwört sich Nele , dass dies der Zeitpunkt ist wo sie ihr erstes Mal erleben wird. Als die Freundinnen bei Vince ankommen lernt Nele auch direkt ein paar süße Typen kennen. Da ist einmal der bulgarische Austauschschüler Jaro oder der nette DJ Porno, den sie total süß findet. Sissis Exfreund Kilian ist aber auch nicht von schlechten Eltern und Fabian, Sissis momentaner Freund auch zuckersüß. Außerdem gibt es ja noch Lars und ihren besten Freund aus Kindestagen Leif. Für wen soll sich Nele da nur entscheiden? Sie gar nicht, denn du entscheidest wie die geschichte ausgeht. ___________________________________________ Eine wirklich lustige Geschichte vom Franziska Gehm mit 12 unterschiedlichen aber einfallsreichen Enden. NAtürlich ist nicht jedes ein Happy End, aber das ist meiner Meinung auch gut so, da dies im echten Leben ja auch nicht so ist. Mir persönlich hat das Leif-Ende am besten gefallen aber das muss jeder für sich entscheiden. Die Spfrache der Autorin fand ich nicht so berauschend aber sie ist ja auch noch recht jung und bei einem Teenie-Buch kann man keine hohen Ansprüche an Sprache haben. Fazit: Ein gutes Buch mit vielen lustigen Stellen und der einen oder anderen versteckten Moral.
  17. Cover des Buches Schwarze Katzen: Laura Gottbergs neunter Fall (ISBN: 9783499267376)
    Felicitas Mayall

    Schwarze Katzen: Laura Gottbergs neunter Fall

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Bellastella
    Gerne lese ich die Krimis von Felicitas Mayall, weil sie immer sowohl in München als auch Italien spielen, Orte, die ich mag. Hier geht es um die Mafia und ihre Geldwäscherei in Deutschland. Verspricht Spannung, aber haelt dieses Versprechen nicht. Und die familiären Umstände der Kommissarin, die ausfuehrlichst beschrieben werden, sind einfach nur langweilig. Selbst für mich, die ich mich als ebenfalls alleinerziehende Mutter gut in sie reinversetzen kann. 
  18. Cover des Buches Andere Länder, andere Küsse (ISBN: 9783522500593)
    Hortense Ullrich

    Andere Länder, andere Küsse

     (38)
    Aktuelle Rezension von: nicel96
    Als Jojo ihre französiche Austauschschülerin Nicola vom Bahnhof abholen wollte viel sie aus allen Wolken , als sieh merkte das es sich hierbei nicht um eine Schülerin handelte , sondern um einen Austauschschüler. Ein echt witziges Buch für junge Mädchen (9-12 Jahre ) und es ist sehr leicht zu lesen.
  19. Cover des Buches The Oracle Rebounds (ISBN: 9789780373214)
    Allison Van Diepen

    The Oracle Rebounds

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Jill Kismet - Schattenjagd (ISBN: 9783802583070)
    Lilith Saintcrow

    Jill Kismet - Schattenjagd

     (37)
    Aktuelle Rezension von: MissLillie
    Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Ich habe in diesem Teil mit Saul mitgelitten, wenn Jill sich mal wieder nicht an Abmachungen halten konnte und mitgefiebert, wenn es darum ging, das Monster zu finden und irgendwie ist mir Perikles dabei sympathisch geworden...

    Inhalt:

    Als in ihrer Stadt die grausam verstümmelten Leichen einiger Frauen gefunden werden, nimmt die oberste Jägerin Jill Kismet die Ermittlungen auf. Doch auf den Spuren des Killers gerät sie selbst in größte Gefahr: EIn Unbekannter hat es auf ihr Leben abgesehen, und er ist bereit, die Pforten der Hölle zu öffnen, um Jill zu töten...

    Bewertung:

    Wie auch beim ersten Band stimmt der Klappentext nicht so ganz, aber dieses Mal ist es nicht so gravierend und fällt erst auf, wenn man mit dem Lesen fertig ist.
    Rasant geht es zu in diesem Teil, man wird im Prinzip direkt auf der ersten Seite in den Fall geschmissen und es hört bis zur letzten Seite nicht mehr auf. Es ist spannend und manchmal hat man wirklich Angst, dass Jill eine solche Dummheit begeht, dass sie dadurch entweder getötet wird oder aber einen ihrer Lieben verliert oder Perry endgültig den Garaus macht. Überhaupt erfährt man in diesem Band einiges über Jill und ihre Beziehungen zu den Männern in ihrem Leben- wie sich die Beziehung zu Saul gestaltet und was eigentlich hinter dem Vertrag mit dem Dämonen Perikles und ihrem Mal steckt und ganz nebenbei löst sie auch noch das Geheimnis um die Mordserie die Santa Luz in Atem hält.


    Fazit:

    Dieser zweite Band gefällt mir noch besser als der erste, die Geschichte ist richtig spannend und ich kann es kaum erwarten, was als nächstes passiert, denn schließlich ist am Ende so einiges offen. Was man allerdings erwähnen muss, ohne den ersten Band wird man den zweiten nicht verstehen. Die Lösung des Mordfalls wird zwar kein Problem darstellen, aber all die kleinen Geschichten, die sich um Jill als Person ranken, versteht man nicht ohne Vorwissen aus Band 1, aber da ich das ja habe, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken 5 Sterne vergeben.
  21. Cover des Buches KISS & HUG 1 (ISBN: 9783551780980)
    Kaco Mitsuki

    KISS & HUG 1

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ryu kommt aus England, um ein Jahr als Schüler an die Highschool zu gehen. Ryus Alltagleben besteht aus Bilanzen und Geschäftsberichten, mit denen er trotz seiner jungen Jahre als Firmenchef zu tun hat. In Japan trifft er dann auf die niedlich-naive Yukino, deren Leben so ganz anders ist als das seine. Yukino geht zur Schule, hilft im Blumenladen ihrer Mutter aus und vermisst ihren Vater, der ein paar Jahre zuvor verstarb. Trotzdem ist sie so viel glücklicher als Ryu und dies zieht ihn in den Bann. Yukino soll die seine werden...


    Cover: 

    Das ist so ein typisches Cover für einen Mädchenmanga. Zu sehen sind hier die beiden Protagonisten Ryu und Yukino. Ryu hält Yukino im Arm und wirkt dabei wie ein Dräufgänger, während sich Yukino schüchtern zum Betrachter umdreht. Ein schöner Blickfang, auch wenn wir aus dem Cover so noch nicht schließen können, wohin sich die Geschichet entwickeln wird. Trotzdem mag ich es. Es wirkt frisch und dynamisch und der Zeichenstil ist sehr ansprechend.


    Eigener Eindruck:

    Yukino ist die Tochter des ortsansässigen Blumenhändlers. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder versucht sie das Erbe ihres verstorbenen Vaters am Leben zu erhalten. Als sie auf einem Fest zu impulsiv wird, um einer Freundin zu helfen, wollen sich die fiesen Typen wenig später an ihr rächen. Doch ehe etwas passieren kann, geht der englischsprechende Ryu dazwischen. In ihrer Panik nimmt sie ihn vorerst mit zu sich in den Blumenladen. Für den jungen Ryu steht sofort fest, dass Yukino die eine für ihn ist und dass sie einmal seine Braut werden soll. Während Yukino einfach nur geschockt ist, ist ihre Mutter von der Idee einfach nur hin und weg. Noch ehe Yukino sich versieht, geht Ryu schon bald in ihre Klasse und es dauert auch nicht lange, bis die Gerüchte einer Verlobung die Runde machen. Das ist einfach zu viel für das schüchterne Mädchen. Als sie dann auch noch entdeckt, dass Ryu in seinen jungen Jahren eine Firma leitet und schlussendlich auch noch als neuer Mitbewohner bei ihr zu Hause einzieht, scheint das Chaos perfekt… Und dann ist da ja auch noch ihr Sandkastenkumoel Sei…


    Ja, was soll ich sagen? Der Manga ist jung und dynamisch und hat es wirklich in sich. Neben humorvollen und ernsten Szenen überschlagen sich die Ereignisse in diesem ersten Band ganz schön. Diese überschlagen sich so, dass man leider die sich hier entwickelnde Liebesgeschichte nicht wirklich ernst nehmen kann, weil einfach die Emotionen fehlen. Das finde ich ein bisschen schade, denn mit etwas mehr Geduld und Liebe zum Detail hätte dieser Manga einfach perfekt sein können. Auch finde ich es immer wieder so maßlos übertrieben, wenn die doch noch recht jungen Protagonisten mit ihren jungen Jahren Firmenchef von riesigen Konzernen sind und sich in den Rängen der High Society bewegen als wären sie schon hundert Jahre alt. Das kann ich einfach nicht abkaufen und für ernst nehmen. Sieht man von diesen Dingen ab, bekommt man aber eine schöne Geschichte, wie sie eben in einem Mädchenmanga sein sollte. Da ist einfach für jeden etwas dabei. Tolle Zeichnungen, eigentlich eine coole Grundidee und der Ansatz einer romantischen Beziehung, wenn man das so sagen kann. Schade, dass die Mangaka sich hier nicht mehr Zeit genommen hat. Trotzdem freue ich mich aber schon auf den nächsten Band und bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht, denn ich habe so das Gefühl, dass es dramatisch enden könnte.


    Fazit:

    4 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783551780980

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 192 Seiten

    Verlag: Carlsen

    Erscheinungsdatum: 22.11.2011


  22. Cover des Buches Mia und der Zahnspangenprinz (ISBN: 9783551650597)
    Susanne Fülscher

    Mia und der Zahnspangenprinz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Hasenschnute
    Inhalt:
    Mia freut sich: Sie bekommt Besuch von Jean-Pierre aus Frankreich. Der sieht so süß aus mit seiner Zahnspange! Er wird zwei Wochen lang mit Mia zur Schule gehen und in ihrer Familie leben. Jean-Pierre ist der absolute Vorzeigefranzose, hat aber offensichtlich ein Geheimnis. Und so wie sich Jean-Pierre an sein neues Zuhause gewöhnen muss, muss sich auch Familie Hansen erst einmal an ihren Austauschfranzosen gewöhnen.

    Meine Meinung:
    Da ich erst 11 Jahre alt bin, hilft mir meine Mama beim Formulieren und Schreiben der Rezi.

    Dies ist schon der 9. Teil der Mia-Reihe, der 2. den ich gelesen habe. Mir gefallen die Geschichten um Mia und ihre Freunde sehr gut, eine tolle Reihe für junge Mädchen. Man muss die anderen Bände nicht gelesen haben, um diesen zu verstehen.

    Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Es begann gleich sehr lustig. Das Buch ist altersgerecht und fesselnd geschrieben. Der Schreibstil ist lebendig, spannend, sehr humorvoll und lollig. Er ist flüssig, leicht zu verstehen und es hat mir viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und musste schnell weiterlesen. Ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören und habe gelesen, wann es nur ging. 

    Sowohl die Figuren als auch die Schauplätze und Situationen sind sehr lebendig und bildhaft beschrieben. Ich konnte mir alles gut vorstellen und mit Mia mitfiebern und mitleiden. Sie hat mir leid getan, ich habe mich mit ihr geärgert und mich gefreut. Und vor allem oft gelacht.

    Mit hat das Buch sehr gut gefallen und es hat mir super viel Spaß gemacht über Mia und Jean-Pierre zu lesen. Obwohl ich ihn am Anfang ein bisschen komisch fand, aber das hat sich bald gelegt und dann fand ich ihn süß. Ich habe auch viel über die Schule in Frankreich erfahren, das war sehr interessant.
    Die Geschichte war mega spannend und lustig. Es war keine Minute langweilig. Mia, ihre Familie und ihre Freunde erleben wieder viel. Nicht nur der Schüleraustausch wird thematisiert, auch Freundschaft, Streit mit den Freunden, Probleme mit den Eltern spielen eine Rolle.
    Besonders gut hat mir gefallen, dass Mia und ihre Klassenkameraden ganz normale Kinder sind, so wie ich und meine Freunde, die ganz normale Dinge erleben.

    Fazit:

    Eine mega-giga-irre Geschichte. Absolute Leseempfehlung.



  23. Cover des Buches Alle Toten fliegen hoch - Amerika (ISBN: 9783837135695)
    Joachim Meyerhoff

    Alle Toten fliegen hoch - Amerika

     (18)
    Aktuelle Rezension von: sursulapitschi
    Joachim Meyerhoff erzählt aus seinem Leben, über seine Kindheit, seine Jugend, seine Familie und einen Schüleraustausch nach Amerika. Das macht er großartig. 

    Eigen, ehrlich, humorvoll und selbstironisch berichtet er über kleine und große Begebenheiten, Teenagersorgen, Peinlichkeiten aber auch über Tragisches. Man folgt seinem unnachahmlichen Erzählstil gebannt, egal worum es gerade geht, wenn man das Buch liest.

    Das Hörbuch macht es einem schwer. Herr Meyerhoff liest selbst, wacker, und auch sehr sympathisch. Leider kann er es nicht besonders gut. Er liest stockend und mit deplatzierten Betonungen, so dass man sich sehr darauf konzentrieren muss, die Stimme von dem grandiosen Text zu trennen. Eigentlich breche ich solche Hörbücher ab, aber in diesem Fall hat mich die Geschichte so gefesselt, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. 

    Eine dringende Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch, aber man sollte es lieber lesen.
    Entschuldigung, Herr Meyerhoff! 
  24. Cover des Buches Eric (ISBN: 9783551555847)
    Shaun Tan

    Eric

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Buchwaerterin
    Ich bin ja immer noch dabei fleißig Bücher für die Englisch-Lesechallenge von Lovelybooks, deshalb trage ich heute mal wieder ein paar Blogbeiträge nach und möchte euch mit dem wunderschönen Kinderbuch ERIC von Shaun Tan verzaubern.

    Shaun Tan gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren, da er vermeintlich schwierige Sachverhalte in einfachen Geschichten verpackt und durch seine zauberhaften surrealen Illustrationen begleitet. ERIC erzählt die Geschichte einer Familie die einen Austauschstudenten bei sich aufnimmt und sich jeden Tag wieder über seine seltsame Andersartigkeit wundert. Auf eine ganz andere Art und Weise als Krieg-Stell dir vor er wäre hier schildert ERIC zwar nicht von Flüchtlingen und Krieg aber von Fremden. Wie anders sie sind, wie komisch ihre Eigenarten auf uns wirken und wie gleich wir doch im Grunde genommen sind.

    Eigentlich sind Shaun Tans Bücher keine bloßen Kinderbücher, trotz der zahlreichen phantasievollen Illustrationen sind sie auch ganz besonders etwas für Erwachsene und weisen gerade uns mit ihren schwierigen Themen den Weg.  Daher rate ich euch die acht Euro zu investieren und mit ERIC den Einstieg ins Universum von Shaun Tan zu wagen.

    Eure Buchwärterin.

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