Bücher mit dem Tag "außerirdischer"
83 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.037)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst gezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen Lichtgestalten gesehen worden sein...
Viel schlimmer findet Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich doch noch nicht ganz überzeugt von der Story und auch die Charaktere haben mich noch nicht so angesprochen.
Katy, die gerne Bücher liest, einen eigenen Blog über Bücher hat und sich selbst als ganz normal ansieht.
Hinzu kommt Daemon, einfach nur mies gelaunt und ein echtes Arsch, der aber hinreißend gut aussieht.
Und seine Schwester Dee, total überdreht und auf einmal so begeistert, dass ein Mädchen (Katy) in die Nachbarschaft gezogen ist.Relativ schnell bekommt man im Buch mit, dass irgendwas mit diesen Geschwistern nicht stimmt. Allerdings konnte ich mit den "Fähigkeiten", die Katy so mitbekam, überhaupt nichts anfangen und zu keiner "Rasse" (Vampir, Werwolf etc.) zuordnen.
Also alles sehr skurril.Aber wenn man dem Buch eine Chance gibt und wirklich einfach mal weiterliest, dann wird es doch sehr spannend.
Ich habe die Charaktere lieben gelernt und spätestens wenn man dann Oblivian (Daemons Sicht) anfängt zu lesen, verliebt man sich auch in diesen wundervollen Kerl.Für mich eine klare Empfehlung für jede/n, der Fantasy mag und Büchern trotz anfänglicher Schwierigkeiten eine Chance gibt!
Außerdem ist die Liebesgeschichte, die sich zwischen Katy und Daemon anbahnt, einfach nur zu süß! - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.931)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?
Meine Meinung:
Buch 2 knüpft direkt an Buch 1 an, generell umfassen diese beiden Bücher eine sehr kurze Zeitspanne von wenigen Monaten, in der sich vor allem für Katy viel verändert.
Und genau diese Veränderungen führen zu vielen Zweifel bei Katy und lässt sie fatale Entscheidungen treffen.Während zu Beginn des Buches Daemon um Katy wirbt und er ihr seine Gefühle klar zu machen versucht,
wird es vor allem zum Schluss wieder sehr spannend und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!
Die Handlung nimmt an Fahrt auf und es gibt dramatische Wendungen! Verrat, Tod und Kummer, aber auch Liebe.Einfach eine schöne Fortsetzung und es regt wirklich zum Weiterlesen der Buchreihe an.
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.263)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams ist zweifellos ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, der von vielen geliebt wird. Allerdings muss ich gestehen, dass Science-Fiction einfach nicht mein bevorzugtes Genre ist, weshalb meine Bewertung bei 3 von 5 Sternen liegt.
Die Geschichte von Arthur Dent, der sich plötzlich auf eine abenteuerliche Reise durch die Galaxie wiederfindet, ist zweifellos originell und voller skurriler Ideen. Douglas Adams' humorvoller Schreibstil und sein scharfer, satirischer Blick auf die Welt sind charakteristisch für das Buch und haben viele Leser begeistert.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollständig packen. Der Humor, obwohl originell, traf nicht immer meinen persönlichen Geschmack, und ich fand es manchmal schwierig, mich in die absurde Welt des Buches hineinzuversetzen. Die Handlung schien zuweilen ein wenig zusammenhangslos und chaotisch, was es mir schwer machte, mich in die Geschichte einzufinden.
Das Buch hat zweifellos seinen Reiz für Fans des Science-Fiction-Genres und für diejenigen, die schwarzen Humor und satirische Elemente schätzen. Es gibt viele bemerkenswerte und witzige Szenen, die zum Schmunzeln anregen.
Obwohl "Per Anhalter durch die Galaxis" nicht ganz meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, erkenne ich die Bedeutung und den Einfluss dieses Buches auf die Science-Fiction-Literatur an. Es ist zweifellos ein Werk, das viele Leser begeistert hat und weiterhin begeistert, auch wenn es nicht zu meinen Favoriten gehört.
- Matt Haig
Ich und die Menschen
(755)Aktuelle Rezension von: Wortbibliothekar
Meinung:Ich mochte allem voran die Entwicklung der Handlung, die mit dem Schreibstil Hand in Hand geht. Zu Beginn liest sich noch alles recht trocken, bruchstückhaft und beinahe schon desinteressiert. Was hervorragend zu dem Ich-Erzähler, und damit dem Wesen von einem anderen Stern, passt. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr Gedanken und auch Gefühle fließen in den Stil ein. Ebenso wie auch das Ich immer tiefgründiger wird.
Die Handlung bietet damit sowohl gute Unterhaltung, aber auch viel zum Nachdenken und Reflektieren. Wenngleich man sich durch die zahlreichen Mathematischen Begriffe und Gleichungen auch erstmal durcharbeiten muss. Aber das hat zumindest mich nicht sonderlich im Lesefluss gestört. Aber nichts für Leute mit einer Mathephobie.
In der Mitte hatte ich mal kurz das Gefühl, etwas verpasst zu haben, weil der schleichende Prozess der Erkenntnis plötzlich in absolutes Verstehen umschlägt. Da hat für mich etwas der Anschluss gefehlt, aber das Ende hat mir wieder hervorragend gefallen. Die Möglichkeit sich für etwas Gutes zu opfern. Das Glück in kleineren Dingen zu finden.
Fazit:Ein schöner Roman, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig humorvoll und auch gefühlvoll und doch trocken und objektiv ist. Ich bedauere etwas, dass das Buch so lange auf meinem SuB lag, ehe ich es nun endlich gelesen habe.
- Amanda Frost
Gib mir meinen Stern zurück
(111)Aktuelle Rezension von: RajetDer Schreibstil ist flüssig und macht Spaß zu lesen.
Das Cover in Lila Tönen gehalten mit einer Frau (Valerie) und einem Mann (Rafael) zu sehen vor einem Planeten passt super zu Roman Inhalt.
Der Klappentext verspricht eine prickelnde Mischung aus Fantasy, Science-Fiction, Liebesroman, Erotik und Humor.
Fazit:
Ein super gelungener Mix ist der Autorin mit diesem Auftakt Band zu einer Reihe gelungen.
In einem Roman vereint Fantasy, Science-Fiction, Liebesroman, Erotik und Humor. Und echten Typen wie Rafael (eine richtiges Sahneschnittchen) und etwas chaotisch, die attraktive aber Männerscheue Assistentin Valerie und die Männermordende Angelina Rosso (erinnert doch irgendwie an eine Person, soll aber diese nicht darstellen – alles reiner Zufall). Und der Humor kommt hier auf keinen Fall zu kurz wirkt aber nicht billig. Freuen wir uns noch auf weitere Teile der Reihe: 2. Teil: Sei mein Stern und 3. Teil: So fern wie ein Stern.
Zum Inhalt:
Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen. - Lara Adrian
Gezeichnete des Schicksals
(581)Aktuelle Rezension von: halo123Dieser Band gehört nicht wirklich zu den besten der Reihe und ich denke ich würde ihn nicht nochmal lesen. Muss schon was bedeuten wenn meine Lieblingsszenen die waren in denen die anderen Ordenskrieger vorkamen. Alexandra und Kade sind ok, bissle mid. Ich finde irgendwie sie haben nichts in ihrer Beziehung and das man sich nach Ende des Buches erinnert. Das Buch spielt in Alaska was mal ne ganz unerwartete Abwechslung ist wo doch der Rest in Boston oder halt in Amerika spielt. Gegen Ende wird richtig emotional von kade und Seth geredet aber diese Emotionen.....hat man nicht wirklich im Buch selbst gesehen? Das hätte man besser ausbauen können.
- Tobias Goldfarb
Fonk 1: Geheimagent aus dem All
(26)Aktuelle Rezension von: Lesezauber_ZeilenreiseFonk der Fantastische ist ein intergalaktischer Geheimagent vom Planten Kleiner Badschi und wurde von ILSE – Intergalaktische Liga Sanftmütiger Existenzen – auf die Erde geschickt um herauszufinden, ob der Planet Erde von ILSE aufgenommen werden kann. Diese Ehre wird nur Planeten zu Teil, deren Bewohner friedlich und nett sind. Fonk landet nun also – als Wellensittich verkleidet – in seinem Keksdosenraumschiff quasi vor Flos Füßen und lässt sich partout nicht davon überzeugen, dass er nicht wie geplant in Australien gelandet ist. Kurzerhand nimmt Flo Fonk mit. Seine Eltern finden Fonk zwar auffällig anders, zumal er Gummibärchen frisst und Vogelfutter verschmäht. Doch da er vor ihnen nicht spricht, akzeptieren sie ihn eben als Haustier. Als das Wilde Land, ein Flecken Natur, durch ein Bauprojekt dem Erdboden gleichgemacht werden soll, setzen Flo und seine Freundin Karlotta alles daran, dies zu verhindern. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Boris, dem Schulekel, der vielleicht doch gar nicht so ein übler Kerl ist. Und natürlich von Fonk, der die Erfüllung dieser Mission quasi als Eintrittskarte zu ILSE ansieht. Was sie dabei alles erleben und versuchen, ist pfiffig und spannend und sehr witzig.
Ein Außerirdischer als Wellensittich verkleidet. Als wäre das nicht schon ulkig genug, ist dieser auch noch völlig von sich selbst überzeugt, vorlaut, frech, direkt, verfressen und mit offensichtlichen Sprachproblemen. So bezeichnet er sich selbst als Dellenflittich, Schnellenbittich, Knallenschnittich. Er liebt Gummibärchen, ist felsenfest davon überzeugt, mit Käxdöse, seinem Raumschiff, in Australien gelandet zu sein. Er funkt mit ILSE über seine Antenne auf dem Kopf, die wie eine abstehende Feder aussieht. Trotzdem muss man Fonk einfach liebhaben! Dazu tragen sicher auch die vielen Illustrationen bei, die es im Buch gibt. Sie sind in schwarz/weiß gehalten, haben aber blaue Akzente – passend zu Fonks Federkleid.
So verrückt und albern die Story losgeht, so zieht sich das bis zum Ende durch. Jedoch nicht, ohne auch ernste Themen zu behandeln wie Naturschutz, Mobbing, Vorurteile, Freundschaft, Zusammenhalt. Allerdings so crazy verpackt, dass es eine reine Freude ist. Als Leser schliddere ich von einer verrückten Situation in die nächste, ein Abenteuer jagt das andere, rasant und lustig und überaus schräg – Dank Fonk!
Zwischendurch werden die Kapitel aufgelockert durch „Die Erdling-Top-Flop-Liste des Fantastischen Fonk“ sowie durch viele kleine und auch großformatige Zeichnungen. Auch gibt es immer mal wieder kleine Auszüge aus Fonks Ratgeber „Menschen, Makrelen, Makkaroni“ – einer hanebüchener als der andere.
Ich mag dieses völlig verrückte, abstruse, alberne, übertriebene Buch sehr! Und: ich habe daraus auch meinen neuesten Lieblingskalauer. Und der geht so: „Wie nennt man 4 Koalas auf einem Pferd? Die eukalyptischen Reiter“ – ich musste SO lachen! Wie beim ganzen Buch. Wirklich gelungen und spaßig und einfach mal ziemlich gaga. Die Charaktere selbst – bis auf Fonk – werden eher oberflächlich angekratzt und es geht eher weniger ins Detail. Genervt hat mich die klischeegeprägte Babysprache von Flos kleiner Schwester. Aber das sind nur Kleinigkeiten.
Ein schöner Auftakt für alle, die schräge Storys zum Lachen mögen – 4/5.
- Yusei Matsui
Assassination Classroom, Band 8 im Sammelschuber mit Extra
(11)Aktuelle Rezension von: KayuriIn diesem Teil versuchen die Schüler natürlich dem Erpresser auf die Schliche zu kommen und ihre Mitschüler somit zu retten.
Wieder gefällt mir, das die Stärken der einzelnen Schüler hervor gehoben werden, jedoch nicht zu bizarr wirken. Trotz ihrer Stärken müssen sie wieder gemeinsam arbeiten und sich aufeinander abstimmen.
Die Zeichnungen fand ich wie immer gut. Der Plott hat gefallen und macht wieder Lust auf den nächsten Band
- Yusei Matsui
Assassination Classroom 6
(12)Aktuelle Rezension von: KayuriEs ist warm und somit sehnen sich alle nach Wasser. Kann die Klasse Korosensei endlich beseitigen mit Hilfe seiner Schwächen? Wie sieht es im den Zusammenhalt in der Klasse aus? Und, kann man als 9E Schüler gute Noten schreiben?
Ws geht witzig und spannend weiter in diesem Band. Es werden andere Charaktere in den Vordergrund gerückt die bisher nicht so viel Präsenz hatten.
- Diandra Linnemann
Andrea die Lüsterne und die lustigen Tentakel des Todes
(8)Aktuelle Rezension von: Con_Ny2Als ich das fantastische Packet von der Autorin Diandra Linnemann öffnete, sprang mich als erstes das Buch, mit den Titel "Andrea die Lüsterne und die lustige Tentakel des Todes", an. Helles Cover, tolle Schrift, eine violette Tentakel und auf der Rückseite der Vermerk: absurd-heiterer Roman. Als Widmung stand Bob ist gut. Bob will die Welt retten. Sein wie Bob. Somit stand fest, das ich dieses Buch als erstes lesen werde.
Mir einem flüssigen Schreibstil, leicht verständlichen, mit Spannung und einem ganz eigenen Humor, schafft es die Autorin zu begeistern. Ganz besonders zu den Dialogen zwischen Bob und Andrea kann man einfach nur herzlich lachen. Da ist der ernst der Lage schnell vergessen. Bob, der eigentlich Xhi'lao heißt, hat die Aufgabe die Menschen auszuspionieren und den Weg für die Invasion zu ebnen. Doch läßt er sich ganz besonders durch das Fernsehen und Internet ablenken. Er träumt von einer Fernsehkarriere. Andrea ist eher der hektische und planlose Typ kann aber auch direkt, ehrlich und schlagkräftig sein. Sie tut alles um die Welt zu retten und Bob zum Star zu machen.
Eine etwas andere Geschichte, die ein Lächeln ins Gesicht zaubert und bis zum Lachanfall alles zu bieten hat.
- Yusei Matsui
Assassination Classroom 4
(14)Aktuelle Rezension von: KayuriEs geht spannend weiter. Dieses Mal auch wieder mit Themen die nicht direkt was mit dem Attentat zu tun haben. Wer bisher Spaß an der Geschichte hat, wird diesen auch weiterhin haben.
Der Zeichenstil gefällt hierbei wieder sehr gut. Die Texte sind flüssig zu lesen und die Pannels sind gut auf einander abgestimmt.
- Lara Adrian
Gesandte des Zwielichts
(642)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaIch habe nicht viel gelesen, aber das genügt, um ein ganzes Bild von dem Buch zu haben. Entweder kann die Autorin überhaupt nicht schreiben, oder bei der Übersetzung ist irgendetwas grauenhaft schiefgegangen.
Die Autorin beschreibt jedes Gefühl so, als hätte sie in ihrem Leben noch nie etwas gefühlt. Sie übertreibt, formuliert es viel zu kompliziert und versucht mit aller Gewalt dramatisch zu wirken, was schließlich dafür sorgt, dass jede Beschreibung lächerlich klingt. Ich konnte das Buch unmöglich ernstnehmen.
»Seine Knochen fühlten sich unter seiner Haut an wie heiße Eisenstangen. «
Wie soll man sich das vorstellen. Spürt man die Knochen im Körper, wenn man reglos steht? Spürt man die Knochen überhaupt? Ich meine, wenn ich tippe, dann fühle ich die Fingerspitzen, die Haut darum, die Muskeln, aber die Knochen? Es gibt viele solche Beschreibungen, die so weltfremd sind, dass man sich fragen muss, ob die Autorin jemals den eigenen Körper gefühlt hat.
»Waldemar atmete pfeifend, versuchte die Hände zu heben, als Reichens Gewicht ihm die Luftröhre abzudrücken begann "Bitte ... sag mir doch, was du von mir willst."
"Gerechtigkeit." «Dann tauchen jede Menge Widersprüche auf, die die Autorin völlig ignoriert. In diesem Fall drückt die Figur sein Knie auf die Kehle seines Kontrahenten. Er drückt so fest zu, dass der Typ unter ihm pfeifend atmet. Wie kann der Typ dabei so eine klare Frage stellen? Kein Husten, kein Keuchen, kein Ringen nach Luft, sondern eine glasklare Aussage. Das Buch ist voll mit Widersprüchen, die jeder Logik widersprechen.
Natürlich gibt die Figur eine Antwort, als wäre er aus einem schlechten Anime entschlüpft.
Anschließend kommt Claire ins Bild. Sie ist eine Art Kühlschrank für den Vampir, der von Mister Gerechtigkeit gejagt wird. Die Autorin versucht, Claire als eine unschuldige Frau darzustellen, wie sie ihre Entscheidung mit dem Vampir bereut und dabei nur noch Gutes tun möchte. Aber sie lebt weiterhin in der Luxusvilla von dem Vampir, trägt Designerkleider und kann für ihren riesigen Garten einen Architekten arrangieren, der ihr bei der Umgestaltung hilft. Sie ist ein richtiger Gold-Digger, die ihre Seele eindeutig für Geld verkauft hat. Wie soll mir da so eine Frau sympathisch werden?
Es wäre anders, würde sie zurückgezogen leben und sich dem Luxus entsagen würde. Es genügt nicht, dass sie den Vampir, der sie so sehr verwöhnt, hasst, sondern sie hätte sich ihm entsagen müssen, sie hätte sich gegen ihn wehren müssen, sie hätte ihr Leben umgestalten müssen. In dieser Form habe ich mir so sehr gewünscht, dass Mister Gerechtigkeit sie gleich am Anfang tötet und ich war so enttäuscht, dass er es nicht getan hat.
Und Mister Gerechtigkeit, dieser Andreas Reichen, wirkte wie ein 08/15er böser gewordener Held, der im späteren Verlauf für die Liebe seine Absichten vermutlich aufgeben wird. Er ist so ein verdammtes Klischee, so eine billige Kopie seiner Vorgänger und noch dazu so over-powered, das ich mir das Buch nicht antun wollte.
- Yusei Matsui
Assassination Classroom 7
(11)Aktuelle Rezension von: KayuriWird die Klasse die nötigen Punkte in den Tests erreichen? Wieviele Tentakel muss Korosensei einbüßen? Und welche Klasse muss die Befehle der Gewinnerklasse befolgen?
Aber es wird natürlich nicht nur gebüffelt. Typisch wie für die anderen Bände gibt es auch wieder weitere Versuche dem Lehrer den gar aus zu machen. Neue Charaktere werden hervor gehoben und dürfen ihre Stärken ausspielen.
Die Spannung bleibt .
- Yusei Matsui
Assassination Classroom 5
(12)Aktuelle Rezension von: KayuriDie Handlung vom letzten Band wird abgeschlossen denn das Spiel findet ein Ende. Außerdem bekommt Karasuma mehr tiefe verpasst und wird greifbarer. Gute Charakterentwicklung in diesem Band. Die Zweifel die aufkommen sind nachvollziehbar und geben einen interessanten Blickwinkel frei.
Ein wirklich starker Teil in dem es wieder Mordlustig weiter geht
- Nicole Röndigs
FRRK! - Mein Alien und ich
(9)Aktuelle Rezension von: meggies_fussnotenTom will gerade zur Schule gehen, als ein Ufo vor seinen Augen auf dem Boden aufkracht. Natürlich muss Tom gleich nachschauen und findet Frrk, der aufgrund eines defekten Gammakompensators notlanden musste. Er braucht dringend Salpetersäure, damit er weiterfliegen kann.
Tom ist begeistert, denn Frrk ist ein Alien vom Planeten Tmllp und kann sich bei Bedarf auch in alles verwandeln, was er will. Und das macht er auch, damit er nicht auffällt.Plötzlich steht ein Mädchen vor Tom. Ausgerechnet im rosa Dirndl. Tom versucht das Beste aus der Situation zu machen. Hilfe bekommt er dabei von Ellie, seiner Mitschülerin. Zu dritt versuchen sie im Schullabor an Salpetersäure zu kommen. Doch das ist alles gar nicht einfach, wenn ein außerirdisches Wesen versucht, einen auf Mensch zu machen.
Gleich am Anfang wird man mitten in die Geschichte geworfen. Tom geht zur Schule und zack, kracht schon das außerirdische Raumschiff auf den Boden. Tom reagiert sehr cool und freut sich tierisch, dass er der erste ist, der mit dem außerirdischen Wesen in Kontakt tritt. Und anstatt alles der Polizei zu melden, macht sich Tom mutig daran, Frrk, dem außerirdischen Wesen zu helfen und ihm zu ermöglichen, wieder mit dem Raumschiff fortzufliegen.
Tom ist ein mutiger Junge, der mit Herz und Verstand an die Sache herangeht. Er denkt gar nicht nacht, sondern folgt einfach der Vernunft und hilft dem Außerirdischen. Sehr gut ist, dass Frrk auch mitspielt und sich so langsam eine Freundschaft entwickelt.
Später kommt noch Ellie mit ins Team, die kein Mädchen in dem Sinne ist, wie es sich viele denken. Sie mag Reptilien und Astrologie. Sie hat vor nichts Angst und immer einen coolen Spruch auf Lager.
Die Autorin hat hier eine wunderschöne Idee mit tollen Worten umgesetzt. Tom ist sehr sympathisch, während Ellie mir mit ihrer kecken Art ans Herz gewachsen ist. Und auch Frrk ist ein netter Außerirdischer, der sich schnell anpassen kann und mit der Zeit lernt, was Freundschaft heißt.
Unterbrochen wird die Geschichte von schönen Illustrationen.
Ich musste sehr oft lachen, weil Frrk mit seiner Art so machen lustigen Moment gebracht hat. Vor allem, wenn er in seinem transformierten Körper eines Mädchens namens Friederike die Schule crasht.
Das Ende ist herzlich schön und weist sehr deutlich auf einen zweiten Teil hin. Die Recherche hat ergeben, dass es diesen auch geben wird (Frrk! - Mission Supermatsch). Ich freue mich schon auf ein Wiederlesen mit Tom, Ellie und Friederike, äh.... Frrk!
Meggies Fussnote:
Ein sympathischer Außerirdischer namens Frkk vom Planeten Tmllp aus der Pssk-Fssk-Galaxie.
- Ella Kensington
Mysterio
(12)Aktuelle Rezension von: romina_walcherSuper Buch, man kann es nicht mehr weglegen. Ein Buch wer nach dem Sinn für das Leben sucht wird einiges klarer. - Andreas Eschbach
Exponentialdrift
(109)Aktuelle Rezension von: MargareteRosenWenn Aliens sich von den Menschen bedroht fühlen, greifen sie schon mal zu radikalen Mitteln.
Dies ist die Kernaussage dieser leider viel zu kurzen Geschichte. Ganz nach Eschbachs Manier sind die Texte gelungen und lassen einen das nächste Kapitel verschlingen und das nächste und das nächste.Doch dann ist die Geschichte abrupt zu Ende.
Der Aufbau ist gewöhnungsbedürftig und der Schluß leider zu kurz. Im sehr ausführlichen Making of erzählt Eschbach warum und gibt Hintergrundinformationen zur Geschichte und ihrer Entstehung.
Ich lese alles von Echbach, was mir in die Hände fällt. Seine Jugendromane sind erstklassig. Seine weitere Romane finde ich mal gut, mal weniger gut. Doch die Fortsetzungsgeschichte Exponentialdrift konnte mich, trotz der Kürze und ihres ungewöhnlichen Formates, fesseln. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind und Jugendliche Fortsetzungsromane in den Zeitschriften verschlungen habe. Das Warten auf den nächsten Sonntag ... eben ein wunderbares Leseerlebnis.
Die Geschichte hat Potential zu einem Roman oder gar einer Serie. Leider nimmt Eschbach die Story nicht auf.
Fazit: Für Eschbach-Fans fast schon ein muß. Alle anderen sollten sich bewußt machen, dass es eine kurze Geschichte mit abruptem Ende ist, doch mit sehr viel Potential.
- Pittacus Lore
Ich bin Nummer Vier
(263)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJohn Smith ist einer von neun Auserwählten die auf die Erde gesandt wurden um sie zu beschützen. Sie haben außergewöhnliche Fähigkeiten. Es gibt aber Gegner, die sie aus dem Weg räumen wollen. Nummer eins wurde in Malaysia getötet, Nummer zwei in England, Nummer drei in Kenia und die Nummer vier ist John Smith. Sein Leben ist in größter Gefahr. Wieder einmal ändert er seinen Namen, seine Identität und zieht in einen neuen Ort, aber man ist ihm auf den Versen.
Ein spannender Jugendthriller, Science-Fiction, Fantasy, Liebes Roman. Großartig!
- Nicole Röndigs
FRRK! - Mein Alien und ich
(8)Aktuelle Rezension von: MartinaSuhrMeine Kinder lieben Hörbücher oder Hörspiele und auf dieses haben sie sich besonders gefreut, da das Alien alias FRRK ziemlich lustig aussieht.
Ich habe keinen Vergleich zum Buch, aber die Hörvariante wird geliebt – auch von meinem 6jährigen Sohn, der sie Story mittlerweile fast auswendig kennt. Wenn wieder einmal begeisterte Lacher aus dem Kinderzimmer dringen, obwohl es eigentlich Schlafenszeit wäre, kann man sich sicher sein, Tom und FRRK haben ihn wieder mit auf ihr Abenteuer genommen.
Und nicht nur ihn begeistert die Geschichte. Der Sprecher ist gut gewählt und erweckt die einzelnen Figuren mit seiner Stimme unglaublich gut zum Leben. Ich hatte eine Riesenfreude, als ich die Geschichte mit meiner Familie auf einer längeren Autofahrt erstmals genießen durfte und muss sagen: Holt sie euch!
Wir sind gespannt, ob es bald weitere Abenteuer der beiden Freunde geben wird – und würde es riesig freuen!
- Lisa-Marie Reuter
Exit this City
(26)Aktuelle Rezension von: Kathrin_SchroederGelesen dank Netgalley
Klimakatastrophe, große Teile der Erde sind Wüste und die Menschheit auf Klimatisierung und Thermoschutzanzüge angewiesen. Die Mehrheit ernährt sich von synthetischer Nahrung, Realfood angebaut auf Farmen z.B. im Rhein-Main-Gebiet wird zu horrenden Preisen verhökert.
In dieser Situation entwickelt sich eine Revolte gegen die Nahrungsproduzierende Firma und für die Freigabe der Nahrung für die Produzierenden.
Dieser Erzählstrang wechselt sich mit der Geschichte von Marti in Delhi ab, der sich für einen Außerirdischen hält, der nur einen menschlichen Körper übernommen hat und versucht Komponenten für sein Raumschiff zu beschaffen bevor Delhi durch den Kontakt eines Taifuns mit dem nahegelegenen Atomkraftwerk zugrunde geht.
Ich habe ein wenig gebraucht in die Geschichte hereinzukommen, doch irgendwann hat sie mich überzeugt. Stimmig, interessante Wendungen, Wortwitz und schräge, aber interessante Charaktere.
#Netgalleyde #Exitthiscity #LisaMarieReuter #KathrinliebtLesen #Bookstagram
- Ferdinand Lutz
Q-R-T / Q-R-T: Der neue Nachbar
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Q-R-T ist er kein gewöhnlicher Junge. Er kommt vom fernen Planeten Rzzz, auf dem man sein Leben lang Kind bleibt. Seine 122 Jahre sieht man ihm daher nicht an.
Gemeinsam mit seinem Haustier Flummi, das jede beliebige Gestalt annehmen kann, kommt Q-R-T auf die Erde, um die Menschen und deren sonderbare Verhaltensweisen zu studieren.
Zum Glück halten ihn die neugierigen Nachbarn für ein (äußerst merkwürdiges) Kind namens "Kurt".
Doch das Nachbarsmädchen Lara ist seinem Geheimnis auf der Spur ...
Altersempfehlung:
etwa ab 9 Jahre
Mein Eindruck:
Die Comics um den kleinen Außerirdischen Q-R-T sind von 2011 bis 2016 monatlich im Kindermagazin “Dein SPIEGEL” erschienen. Dieser Sammelband enthält einen Teil der ersten Abenteuer. Weitere Geschichten wurden - in überarbeiteter Fassung - 2016 in einem zweiten Band veröffentlicht.
Comics in Fortsetzungen sind zwar eine gute Sache, trotzdem lese ich sie lieber gesammelt, d. h. als Buch. Es ist angenehmer, die erzählte Geschichte komplett zu lesen. Dieser Sammelband ist meine erste Begegnung mit Q-R-T und der 122-jährige Außerirdische hat mit seiner sympathischen Art definitiv Eindruck hinterlassen.
Ein cleveres Kerlchen, das schnell feststellen muss, dass erwachsene Erdlinge sich höchst sonderbar verhalten: Flurwoche, Hausregeln und ein seltsames Kunstverständnis.
Flummis Fähigkeit, jede beliebige Gestalt anzunehmen, wird zum Running Gag. Aber ganz gleich ob als schweigsame Mutter, drolliger Hund oder Fußball, es gelingt ihm immer wieder, Q-R-T aus der Patsche zu helfen. Regel Nummer Eins lautet: "Unauffällig sein!" Für einen Außerirdischen, der die (ungeschriebenen) Gesetze der Gemeinschaft nicht kennt, ist dies gar nicht so einfach.
Die kurzen Dialoge und die ausdrucksstarken Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Vieles lässt sich am besten durch Bilder erzählen und daher kommen einige Panels ganz ohne Worte aus. Die Emotionen stehen den Figuren ins Gesicht geschrieben und deren abwechslungsreiche Mimik gefällt sehr. Q-R-Ts Blicke (Staunen, Entsetzen, Verwirrung uvm.) sind herrlich anzuschauen.
Die kurzen, zusammenhängenden Abenteuer punkten aber auch durch weitere wundersame Gestalten:
Skurrile Nebenfiguren wie den kleinwüchsigen, alten Nachbar, dessen Ehefrau abendlichen Kinderlärm gar nicht leiden kann, und ihn immer vorschickt, um für Ruhe zu sorgen, oder die alte Dame, die sich (selbst bei strahlendem Sonnenschein) über das Wetter beschwert, und ein redseliger Alien-Forscher mit Nudelsieb auf dem Kopf, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht ;-)
Lediglich das pfiffige Mädchen mit geringelter Wollmütze zählt Eins und Eins zusammen und hat schnell den richtigen Riecher, wer Q-R-T in Wirklichkeit ist.
Und so endet der Band an einer sehr spannenden Stelle. Wie gut, dass es einen zweiten gibt.
Eine Leseempfehlung für alle Jungen und Mädchen, die lustige und fantastische Abenteuer lieben!
Fazit:
Eine vielfältige Sammlung lustiger und herrlich schräger Abenteuer, die durch Witz und Situationskomik sowie skurril-charmante Figuren punktet.
Aufgrund der geringen Textmenge auch für Lesemuffel sehr zu empfehlen.
...
Rezensiertes Buch "Q-R-T: Der neue Nachbar" aus dem Jahr 2015
- Banana Yoshimoto
Ein seltsamer Ort
(7)Aktuelle Rezension von: awogfliVon Banana Yoshimoto kenne ich bisher nur Kurzgeschichten, die ich recht gut fand, und den Roman Amrita, ihren berühmten Roman Kitchen habe ich noch nicht gelesen. (alle 3 Werke an der Rezi angenhängt) Was ich bisher so von ihr mitbekommen habe, imitiert sie des Öfteren den esoterischen Stil von Murakami. Geister von Toten, Vorahnungen und Visionen, Reisen in eine Zwischenwelt durch den Astralleib, Zombi-Sklaven, jahrelang andauernde Katatonie durch eine Art Schlafkrankheit und eine Art moderner Werwolf prägen den Plot, was ganz normal und selbstverständlich in den Alltag einer fiktionalen Geschichte in der Gegenwart integriert ist. So ein Bedürfnis nach dem Übersinnlichen ist wahrscheinlich auch der Shinto-Religion der Vorfahren geschuldet und kollidiert maximal mit der typischen rationalen japanischen Leistungsgesellschaft, in der keine Sekunde Platz für solche Ideen ist. Wahrscheinlich macht gerade dieser Gegensatz zur Realität und die Sehnsucht nach der Vergangenheit den Erfolg solcher fiktionalen Literatur in Japan aus.
Diesmal hat aber die Autorin, obwohl sie sehrwohl gut zu formulieren weiß, total über das Ziel hinausgeschossen. Ich kann mich durchaus auch auf fantastischen Realismus und esoterische Romane einlassen, aber hier wurde einfach zu viel auf die Tube gedrückt, der Plot ist einfach laangweilig und mäandert nicht nur viel zu lange, sondern auch noch viel zu inkonsistent in Sphären ohne Sinn herum. Zudem ist die ganze Geschichte letztendlich nicht philosophisch so wie bei Murakami, sondern kitschig wie eine typische Frauen-Schmonzette angelegt. Auch die Figuren, ihre Motive und Handlungen erschließen sich mir einfach nicht, sie bleiben blass, farblos und ambivalent.
Wie kommen die oben erwähnten esoterrischen* (terrisch* = taub, falsch geschrieben beabsichtigt) Elemente überhaupt in einer Gegenwartsstory zusammen, das muss ich glaube ich auch noch kurz erläutern. Mimi hat ihren Vater verloren, die Mutter ist seit Jahren durch eine Schlafkrankheit in ein Wachkoma gefallen, sie stammt angeblich von Außerirdischen ab. Plötzlich ist Mimis Schwester Kodachi wie vom Erdboden verschluckt. Es scheint, dass sie die Mutter durch Astralreisen aus dem Wachkoma holen will. So zieht Mimi von Tokio in ihre Heimatstadt Fukiage und trifft dort ihren Lebenspartner und Seelenverwandten. Große kitschige Liebesgeschichte. Zudem gibt es da auch noch diese ländlichen Zombies, die sie angreifen und in einem Schloss den modernen Werwolf, der sofort ihre Schwester ehelichen will, obwohl sie noch gar nicht gefunden und ihr Schicksal total ungewiss ist. Dann wacht die Mutter wieder auf, die Schwester wird in einem Kühlraum gefunden, der Werwolf und die Schwester heiraten und die gesamte Familie lebt glücklich im Schloss des reichen Fabeltiers.
Versteht Ihr jetzt, warum das alles zu viel ist? Bei Fantasy bin ich ja live dabei, wenn sie gut gemacht ist, aber das geht wirklich nicht, das ist Mumfug und Schwachpitz in Reinkultur. Plot totaler Mist, Kitsch und sinnlose Romantik tropft bis zum Erbrechen und Zuckerschock aus allen Seiten und die Figuren verhalten sich auch völlig inkonsistent, als hätte ihnen ein Zombie-Virus jeglichen Verstand geraubt und das Gehirn zerfressen. Auch irgendwelche philosophischen oder gesellschaftskritischen Anspielungen wie bei Murakami habe ich trotz einer Lupe nicht gefunden. Ich habe ja schon einige japanische SchriftstellerInnen gelesen und schätzen gelernt, zudem auch Europäerinnen, die lange in Japan gelebt haben, aber das ist wirklich das schlechteste Stück Literatur aus diesem Kulturkreis, das mir bisher in die Finger gekommen ist.
Fazit: Fürchterlich! Die Lesewarnung ist hiermit raus.
- Hergé
Flug 714 nach Sydney
(17)Aktuelle Rezension von: BookRevoulutionEin toller Comic, indem Humor und Spannung ineinander geraten sind. Vorallem gefellt mir "Proffessor Bienlein" sehr, da er schlecht hört und so alles falsch fersteht.