Bücher mit dem Tag "ausgrenzung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausgrenzung" gekennzeichnet haben.

262 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.328)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🤡🎈

    𝘋𝘦𝘪𝘯 𝘏𝘢𝘢𝘳 𝘪𝘴𝘵 𝘞𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳𝘧𝘦𝘶𝘦𝘳,

    𝘎𝘭𝘶𝘵 𝘪𝘮 𝘑𝘢𝘯𝘶𝘢𝘳.

    𝘋𝘰𝘳𝘵 𝘣𝘳𝘦𝘯𝘯𝘵 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘏𝘦𝘳𝘻.


    𝘠𝘰𝘶𝘳 𝘩𝘢𝘪𝘳 𝘪𝘴 𝘸𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘧𝘪𝘳𝘦,

    𝘑𝘢𝘯𝘶𝘢𝘳𝘺 𝘦𝘮𝘣𝘦𝘳𝘴.

    𝘔𝘺 𝘩𝘦𝘢𝘳𝘵 𝘣𝘶𝘳𝘯𝘴 𝘵𝘩𝘦𝘳𝘦, 𝘵𝘰𝘰.


    Das Böse in Gestalt eines namenlosen Grauens.

    In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen.


    💭

    𝘌𝘴 ist für mich ein Buch, von dem ich nie genug bekommen kann. 

    Ich liebe die Geschichte rund um die Loser und ihre tiefe Freundschaft. Jeder mit seinen eigenen Problemen und seiner Individualität. Am liebsten mag ich übrigens Bev und Eddie.

    Aber auch durch die Wandelbarkeit von Pennywise erschafft King einen so einzigartigen Antagonisten, der 𝘌𝘴 einfach zum Meisterwerk werden lässt.


    “𝘕𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘸𝘢̈𝘩𝘳𝘵 𝘦𝘸𝘪𝘨“, 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳𝘩𝘰𝘭𝘵𝘦 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦. 𝘌𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘢𝘶𝘵𝘦 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘢𝘯, 𝘶𝘯𝘥 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘴𝘢𝘩, 𝘸𝘪𝘦 𝘭𝘢𝘯𝘨𝘴𝘢𝘮 𝘛𝘳𝘢̈𝘯𝘦𝘯 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘴𝘤𝘩𝘮𝘶𝘵𝘻𝘪𝘨𝘦𝘯 𝘞𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘳𝘢𝘯𝘯𝘦𝘯. 

    “𝘈𝘶𝘴𝘴𝘦𝘳 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦“, 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘦𝘯.

    “𝘜𝘯𝘥 𝘝𝘦𝘳𝘭𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯“, 𝘴𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘦𝘷𝘦𝘳𝘭𝘺.

    “𝘞𝘢𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘍𝘳𝘦𝘶𝘯𝘥𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘵?“, 𝘧𝘳𝘢𝘨𝘵𝘦 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘭𝘢̈𝘤𝘩𝘦𝘭𝘵𝘦.


    “𝘕𝘰𝘵𝘩𝘪𝘯𝘨 𝘭𝘢𝘴𝘵𝘴 𝘧𝘰𝘳𝘦𝘷𝘦𝘳,“ 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦 𝘳𝘦𝘱𝘦𝘢𝘵𝘦𝘥. 𝘏𝘦 𝘭𝘰𝘰𝘬𝘦𝘥 𝘶𝘱 𝘢𝘵 𝘉𝘪𝘭𝘭, 𝘢𝘯𝘥 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘴𝘢𝘸 𝘵𝘦𝘢𝘳𝘴 𝘤𝘶𝘵 𝘴𝘭𝘰𝘸𝘭𝘺 𝘵𝘩𝘳𝘰𝘶𝘨𝘩 𝘵𝘩𝘦 𝘥𝘪𝘳𝘵 𝘰𝘯 𝘙𝘪𝘤𝘩𝘪𝘦‘𝘴 𝘤𝘩𝘦𝘦𝘬𝘴. 

    “𝘌𝘹𝘤𝘦𝘱𝘵 𝘮𝘢𝘺𝘣𝘦 𝘧𝘰𝘳 𝘭𝘰𝘷𝘦,“ 𝘉𝘦𝘯 𝘴𝘢𝘪𝘥.

    “𝘈𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘴𝘪𝘳𝘦,“ 𝘉𝘦𝘷𝘦𝘳𝘭𝘺 𝘴𝘦𝘪𝘥.

    “𝘏𝘰𝘸 𝘢𝘣𝘰𝘶𝘵 𝘧𝘳𝘪𝘦𝘯𝘥𝘴?“ 𝘉𝘪𝘭𝘭 𝘢𝘴𝘬𝘦𝘥, 𝘢𝘯𝘥 𝘴𝘮𝘪𝘭𝘦𝘥.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  2. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.321)
    Aktuelle Rezension von: Noticethelemon

    Habe das Buch eigentlich mit wenig Erwartung gelesen, nur als Zwischenbuch. Aber es ist mir dann total ans Herz gewachsen und bis heute erinnere ich mich noch wie mich die Beziehung zwischen Melanie und Wanda berührt hat, wie spannend sie war und ich immer mehr von der Story wissen wollte. Großes Lob an Stephenie Meyer, viel besser als Twilight!!

  3. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.945)
    Aktuelle Rezension von: Leylascrap

    Für den Einen ist es nur ein "kleiner" Scherz, aber für Betroffene kann es der Anfang an einer andauernde Welle sein, die das Leben schwer macht. Und wie soll man da raus kommen, wenn sich gefühlt alle gegen einen Stellen oder nicht behilflich ist? So geht es Hannah. Hannah weiß irgendwann nicht weiter und wählt den Freitod. Aber sie geht nicht, ohne Nachrichten auf Kassetten zu hinterlassen. 

    Ich persönlich fand das Buch sehr gut gemacht für Jugendliche. Es weißt auf, wie gefährlich kleine Scherze auf Kosten anderer sein können. Man kann nie in Personen rein schauen um so wichtiger ist es seinen Mitmenschen mehr Beachtung und seine Hilfe anzubieten. Eine ganz wichtige Botschaft vermittelt dieses Buch. Der Schreibstile muss man mögen, da es dauernd zwischen zwei Personen hin und her geht, aber durch eine unterschiedliche Schriftart von einander getrennt wird.

  4. Cover des Buches Flawed – Wie perfekt willst du sein? (ISBN: 9783839815199)
    Cecelia Ahern

    Flawed – Wie perfekt willst du sein?

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Punix

    Stell dir eine Zukunft vor, in der nur perfekte Menschen wohnen. Das geht nicht? Nein das wird wohl wirklich nicht gehen und auch in der dystopischen Welt von "Flawed - wie perfekt willst du sein?", geschrieben von Cecelia Ahern, ist dies nicht möglich. 

    Wir begleiten die 17-jährige Celestine, die ein nahezu perfektes Leben führt. Sie hat einen Freund aus einer hoch angesehenen Familie, ist gut in der Schule und sieht gut aus. Perfekter kann ein Mensch nicht sein. Doch dann kommt ein Ereignis mit einem Mann der offensichtlich als Fehlerhaft gekennzeichnet ist und Celestine macht eine folgenschwere Entscheidung, die sie ebenfalls zu den Fehlerhaften bringen kann. Von dem Tag an kämpft Celestine darum etwas anderes sein zu dürfen als perfekt und um ihre eigene Zukunft.

    Ich habe bis jetzt noch nicht sehr viele dystopische Romane gelesen (gehört), deshalb kann ich "Flawed" auch nicht wirklich vergleichen, aber der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Idee mit einer perfekten Welt und einer Gilde, die für Ordnung sorgt, sehr interessant. 

    Zeitweise fand ich es allerdings sehr vorhersehbar, was mir aber öfter bei Jugendbüchern aufgefallen ist. Also bin ich vielleicht einfach nicht mehr die Zielgruppe? 

    Die Protagonistin Celestine macht eine schöne Entwicklung durch, die auch wirklich nachvollziehbar ist und ihren Charakter nur minimal verändert hat. Ich mochte Celestine wirklich sehr und freu mich schon darauf im zweiten Band mehr von ihr zu lesen.

    Mich konnte das Buch fesseln und zum Nachdenken anregen, weshalb ich gerne 4 von 5 Sterne 🌟 gebe. 

  5. Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551584656)
    Kristin Cashore

    Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

     (2.720)
    Aktuelle Rezension von: Reebock82

    Inhalt

    Katsa ist eine Beschenkte. Ihre unterschiedlichen Augen verraten es. Sie hat das Talent zu töten. Keiner kann sie besiegen. Das Talent nutzt ihr Onkel, König Randa, schamlos aus und setzt sie auf ungehorsame Untertanen an. Heimlich jedoch nutzt Katsa ihre Gabe, um Gutes zu tun. Als sie den alten Prinzen des Königreiches Lienid befreit, stößt sie nicht nur auf dessen Enkel, sondern auch auf ein großes Rätsel. Wer könnte Interesse daran haben, den alten Mann zu entführen? Und zu welchem Zweck?


    Meinung

    Ich habe dieses Buch bereits schon einmal kurz als kleinen Buchtipp vorgestellt. Da die Reihe nun um einen vierten und fünften Band erweitert wurde, habe ich das zum Anlass genommen, die Reihe nochmal zu lesen. 

    "Die Beschenkte" habe ich nun bereits zum dritten Mal gelesen. Wie schon mal erwähnt, habe ich das Glück (jedenfalls empfinde ich es als solches), genaue Handlungsverläufe von Büchern recht schnell wieder zu vergessen, sodass auch dieses wiederholte Lesen für mich nicht langweilig war. Im Gegenteil sind die Seiten wie auch schon bei den ersten Malen förmlich dahingeflogen. 

    Zuallererst einmal ist Katsa eine richtig tolle Protagonistin. Sie ist stark, mutig und eigenwillig. Zudem hat sie Eigenheiten bei denen man als Leser des öfteren die Augen verdrehet. Das gefällt mir immer besonders gut, denn es macht die Figur dreidimensional und greifbar. Zudem verwandelt Katsa sich nicht in ein hirnloses Wesen, sobald ein starker, gutaussehender Mann auftaucht. Eine schöne Abwechslung in diesem Genre. Vielmehr dürfen sich die beiden Protagonisten in diesem Roman wundervoll ergänzen, ohne, dass jemand an Stärke verliert. 

    Die Handlung ist sehr spannend und bietet nur wenige Atempausen. Ohne große Erklärungen geht es los, die Welt lernt man im Laufe der Geschichte kennen. Lange Informationspassagen muss man dabei nicht durchstehen. Für mich sind das immer die besten Bücher. 


    Fazit

    Das Buch vereint eine starke Protagonistin, eine wundervolle Romanze, ein Rätsel und Action zu einer gelungenen Romantasy, die ich jedem nur empfehlen kann. 

  6. Cover des Buches Der Gesang der Flusskrebse (ISBN: 9783446273252)
    Delia Owens

    Der Gesang der Flusskrebse

     (1.079)
    Aktuelle Rezension von: Gschichtldruckerin

    Kya wächst nahezu alleine in den unberührten Marschgebieten North Carolinas auf. Von den Dorfbewohner wird sie geächtet, gemieden und auch ausgenutzt. Tapfer schlägt Kya sich dennoch durch und überwindet Höhen und Tiefen des Lebens. Sie findet schließlich ihre Berufung und bringt den Menschen ihr geheimnisvolles Zuhause näher.

    Ein Roman so schön und bildgewaltig wie die Marsch selbst. Zu Beginn mag es sein, dass man sich an Owens' Schreibstil gewöhnen muss. Lässt man sich auf die detailreiche Erzählung ein, taucht man bald voll und ganz in die Geschichte ein. Bis zum Schluss fiebert man dann jedoch mit dem Marschmädchen mit und ist zu Tränen gerührt.

  7. Cover des Buches Perfect – Willst du die perfekte Welt? (ISBN: 9783839815205)
    Cecelia Ahern

    Perfect – Willst du die perfekte Welt?

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cover / Artwork / Aufbau des E-Books
    "Perfect - Willst du die perfekte Welt" ist die Forsetzung von Flawed - Fehlerhaft von Cecelia Ahern. Auch diesmal hatte ich mich wieder für die Hörbuch-Version entschieden, die von Merete Brettschneider wieder sehr gut gelesen wurde. Bisher ist es der letzte Teil der Reihe und inhaltlich könnte die Reihe damit auch abgeschlossen sein.

    Inhalt
    Im ersten Teil erlebten wir die Protagonistin Celestine North, wie sie unabsichtlich in eine Situation gerät, eine Entscheidung trifft und sich dadurch das komplette Leben ändert. Sie steht unter Beobachtung, wird zur Persona non grata und wird gezwungen, ihr beschauliches Leben gegen Ausgrenzung und Hass einzutauschen. Im zweiten Teil, der zeitlich direkt an den ersten Teil anschließt, fängt Celestine an, sich in die Rolle einzuleben, die ihr förmlich aufgedrängt wird. Manchmal wächst man halt an seinen Aufgaben! 

    Fazit
    Nachdem mich der erste Teil schon positiv überrascht hatte, konnte Ahern mit dem zweiten Teil gut nachlegen. Die Geschichte wird konsequent zu Ende erzählt und ich hatte auch wie eingangs erwähnt das Gefühl, dass die Geschichte final abgeschlossen ist. Was mir besonders gut gefallen hat war die Entwicklung der Protagonistin, die spürbar in ihre Rolle hinwächst, was man ihr auch abnimmt. Auch das Ende hat mir gut gefallen, wenn auch das ein oder andere ein wenig in die Länge gezogen wird. Dennoch ist die Geschichte wirklich sehr spannend und unterhaltsam.
  8. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783942656597)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.750)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Konstanz im Jahre 1410: Als Graf Ruppert um die Hand der schönen Bürgerstochter Marie anhält, kann ihr Vater sein Glück kaum fassen. Er ahnt nicht, dass es dem adeligen Bewerber nur um das Vermögen seiner künftigen Frau geht und dass er dafür vor keinem Verbrechen zurückschreckt. Marie und ihr Vater werden Opfer einer gemeinen Intrige, die das Mädchen zur Stadt hinaus treibt. Um zu überleben, muss sie ihren Körper verkaufen. Aber Marie gibt nicht auf …

    Der Schreibstil ist zumindest zu Beginn etwas schleppend und alles andere als spannend. Die Szenen werden für mich ein bisschen zu detailliert beschrieben, wodurch es kaum vorwärts geht… Mit der Zeit legt sich das aber, und es wird immer interessanter.

    Marie ist eine tapfere junge Frau, deren Schicksal es nicht gut mit ihr meint. Trotzdem gibt sie nicht auf. Der Wunsch nach Rache an ihren Peinigern hält sie am Leben und treibt sie zum äussersten.

    Während in den ersten Teilen des Buches das harte Leben einer Wanderhure, und der heute glücklicherweise nicht mehr denkbare Umgang mit Frauen zu der damaligen Zeit beschrieben wird, geht es gegen Ende immer mehr um Politik und Intrigen, die Macht einer Gruppe von Huren aus der untersten Schicht wird demonstriert.

    Besonders schockierend fand ich hier die detaillierten Schilderungen zum Umgang mit Huren, aber auch mit «ehrbaren» Frauen, und wie schnell ein angesehenes Mädchen tief fallen kann. Erschütternd, weil ich mir denken kann, dass dies zu dieser Zeit genau so war, wenn nicht gar noch viel schlimmer.

    Spannende Geschichte über eine Frau, die alles verloren hat, und doch nicht aufgibt.

  9. Cover des Buches Die Selbstmord-Schwestern (ISBN: 9783644011717)
    Jeffrey Eugenides

    Die Selbstmord-Schwestern

     (398)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Als sich die erste Schwester aus dem Fenster stürzte, war ich wie gebannt von der Szene. Es hat mich schockiert, mir den Atem geraubt, für einen Moment habe ich perplex mit dem Lesen aufgehört, damit ich die Wirkung des Geschriebenen begreifen konnte. Der Autor war schonungslos, fast brutal, das Nachbeben hat mich eine Zeitlang begleitet, war wie ein Echo weit hinter meinen Gedanken, zwischen den Zeilen, zwischen jedem Atemzug, bis der Autor wieder endlos um den heißen Brei gesprochen hat.

    Er zieht es in die Länge, erzählt über alles Mögliche und macht dabei so einen gewaltigen Rückschritt vom Mord, dass er die Geduld des Lesers überstrapaziert. Irgendwann wurden die Informationen über die Schwestern zu viel, die Handlung blieb auf halber Strecke stecken und das Lesen wurde anstrengender. Ich kämpfte gegen die Flut von Nebensächlichkeiten, die ich unmöglich besiegen konnte und dann habe ich mich zu langweilen begonnen. Ich wollte nicht mehr.

    Die Idee des Autors ist interessant. Als ich den Titel las und die Kurzfassung, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe mich ehrlich darauf gefreut. Doch der Autor überspannt den Spannungsbogen und überhäuft mit so vielen Nebengeschichten, dass es für mich nicht funktioniert.

  10. Cover des Buches Eleanor & Park (ISBN: 9783423626392)
    Rainbow Rowell

    Eleanor & Park

     (1.163)
    Aktuelle Rezension von: Gerhard_Pfeiffer

    Eigentlich sind 5 Sterne nicht genug. Dieses Buch hat mich tief berührt. Es ist eine Geschichte für Jung und Alt, die ich sehr empfehlen würde. Es werden viele Themen angesprochen. Es geht um die Liebe von zwei jungen Strebern, Missbrauch, Mobbing und vieles mehr. Besonders die Charaktere sind sehr gefühlvoll beschrieben. Der ständige Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven ließ die Geschichte lebendig und authentisch wirken. Der Schreibstil war leicht zu lesen. Es war ein tolles Leseerlebnis.

  11. Cover des Buches Flawed – Wie perfekt willst du sein? (ISBN: 9783596033836)
    Cecelia Ahern

    Flawed – Wie perfekt willst du sein?

     (1.160)
    Aktuelle Rezension von: wie_der_pilz_im_wald

    Dieses Buch ist eine Dystopie, also ganz anderes als die anderen Romane von Cecelia Ahern. Es ist so bildlich geschrieben. Ich habe am einigen Stellen das Buch erst Mal weggelegt für eine kurze Lesepause, da ich so aufgewühlt war. Besonders die Stelle in der Markierungskammer war doch sehr erschreckend für mich. Es war eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich habe es verschlungen und war froh, dass es einen zweiten Teil davon gab. Es hat noch eine Zeit einen Nachhall in mir verursacht. Es ist sehr modern und irgendwie auch erschreckend, aber andererseits auch wunderschön 😍

    Absolute Leseempfehlung 

  12. Cover des Buches Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück (ISBN: 9783944442402)
    Robert Scheer

    Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...

    Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.


    "Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)


    Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.

    Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.

    Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.

    Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.


    "Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)


    Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.

    Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.

    Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.

    Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.


    © Parden
  13. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453438224)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.321)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Teil 2 endet ja ein wenig mit einem Cliffhanger und Teil 3 ist wirklich eine Fortsetzung, die eher wie ein Nachwort von Teil 2 ist. (Teil 1 kann man unabhängig lesen, aber Teil 3 macht ohne den zweiten Teil keinen Sinn). Es ist auch spannend, aber die ersten beiden Bücher sind besser. Hier geht es - von der Gerichtsverhandlung auf den letzten 150 Seiten (von 850 Seiten) abgesehen - hauptsächlich um die Hintergründe und den schwedischen Staatsschutz. Daher ist es meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, sondern teilweise etwas trocken. Dennoch fiebert man wieder mit Lisbeth, Mickael und Erika mit und kann das Buch kaum weglegen. Schade, dass es die geplanten anderen Teile nicht mehr geben wird, aber so ist es auch eine runde Sache. Ich werde Lisbeth vermissen.

  14. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.311)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Das Buch setzt sich mit dem Holocaust und dem zweiten Weltkrieg auseinander. Und dies auf eine ganz andere Art als man es sonst kennt. Der neunjährige Bruno als Protagonist erzählt aus seiner Perspektive. Sein Vater ist Kommandant und die Familie muss nach Auschwitz umziehen. Dort lernt Bruno einen Jungen in seinem Alter kenne. Dieser lebt jedoch "auf der anderen Seite des Zauns". Bruno ist neugierig, versteht nicht so ganz was da vor sich geht und es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnte...

    Der Film zum Buch konnte mich damals wirklich sehr berühren. Vom Buch war ich hingegen etwas enttäuscht. Das Thema ist emotional und wichtig. Aber irgendwie fand ich Bruno als Protagonist ungünstig gewählt. Seine naive, kindliche Art, war mir an manchen Stellen schon fast zu viel. Sicherlich sollte diese Perspektive verdeutlichen, wie unfassbar, wie grausam und wie unverständlich die damals geschehenen Dinge auch heute noch sind. Und dennoch hatte ich selten das Gefühl, dass während des Lesens wirklich eine Art Aufklärung stattfand. 

    Bruno in seiner Naivität und seinen kindlichen Gedanken wurde bei eben diesen belassen ohne bestimmte Szenen nochmals aufzugreifen oder dem Leser zu verdeutlichen, was wirklich passiert ist. Leser, die ohne Vorwissen oder Informationen an diese Zeit das Buch lesen, werden nur wenig über das wirkliche Ausmaß erfahren. Teilweise wirkte es auf mich eher verharmlosend, weil Bruno eben logische (und dabei kindliche) Erklärungen als Herangehensweise nutzt. 

    Ein Buch zu einem wichtigen Thema, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Das Buch sollte meiner Meinung nach jedoch nicht ohne weitere Lektüren oder Erläuterungen zum Thema gelesen werden.

  15. Cover des Buches Half Bad (ISBN: 9780606366069)
    Sally Green

    Half Bad

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Half Bad“ von Sally Green steht zweifach im Guinness-Buch der Rekorde. 2014 brach es den Weltrekord für das „meist-übersetzte Buch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“, sowie für das „meist-übersetzte Kinderbuch eines/einer Debüt-Autor_in vor dessen Erscheinen“. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die beiden Rekorde bedeuten, dass „Half Bad“ bereits vor seinem britischen Veröffentlichungsdatum am 03. März 2014 in andere Sprachen übersetzt und in die entsprechenden Länder verkauft wurde. Das schafften andere Bücher ebenfalls, doch keines erreichte die überwältigende Anzahl von 45 Sprachen. Die Rekorde sind auf der Website des Guinness-Buches noch immer verzeichnet, woraus ich schließe, dass sie weiterhin aktuell sind. Herzlichen Glückwunsch, Sally Green! Seit 4 Jahren im Guinness-Buch der Weltrekorde, keine üble Leistung! Da wurde es wohl höchste Zeit, dass ich „Half Bad“, den Auftakt der gleichnamigen „Half Bad“-Trilogie, endlich lese, oder?


    Nathan ist Grausamkeiten gewöhnt. Sein Leben lang wurde er mit Argwohn behandelt, erfuhr Demütigungen und Erniedrigungen. Auf Schritt und Tritt wurde er beobachtet, überwacht, verdächtigt. Als einziger Sohn der gefürchteten Schwarzen Hexe Marcus sieht die britische magische Gemeinschaft in ihm eine tickende Zeitbombe. Doch jetzt sind sie zu weit gegangen. Sie sperrten ihn in einen Käfig, schlugen ihn, misshandelten ihn. Gefangen wie ein Tier fantasiert Nathan pausenlos von Flucht. Seine einzige Chance, zu überleben, besteht darin, seine Ketten zu sprengen, den Weißen Hexen zu entkommen und an seinem bevorstehenden 17. Geburtstag seine eigenen Kräfte zu erwecken. Dafür muss er allerdings das Ritual der drei Gaben vollziehen. Und der einzige, der ihm diese überreichen kann, ist sein Vater…


    Auf der dazugehörigen Goodreads-Seite wird „Half Bad“ als Sensation beschrieben. Dem kann ich nicht widersprechen, denn ein Buch, das gleich zwei Weltrekorde auf einmal brach, verdient diese Bezeichnung durchaus. Leider sagt die Tatsache, dass der Trilogieauftakt zweifacher Weltrekordhalter ist, nichts über die inhaltliche Qualität der Geschichte aus. Meiner Ansicht nach bewegt sich „Half Bad“ in der weiten, schwammigen Grauzone zwischen gut und schlecht. Es ist weder Fisch noch Fleisch; weder begeisterte es mich, noch enttäuschte es mich grundlegend. Es ist ganz nett – wir wissen, dass diese Aussage einem Schulterzucken gleichzusetzen ist. Von der Handlung ist bei mir nicht allzu viel hängen geblieben. Ich erinnere mich an einige Schlüsselszenen, die groben Eckpfeiler der Geschichte, doch darüber hinaus… wabernder Nebel. Ich habe allerdings nicht das Gefühl, dass diese Gedächtnislücken tragisch wären, denn meinem Empfinden nach konzentrierte sich Sally Green hauptsächlich darauf, die deprimierenden Lebensumstände des Protagonisten Nathan darzustellen, statt einen konstanten inhaltlichen Fluss zu konzipieren. Der Beginn des Buches irritierte mich arg, weil Green eine ungewöhnliche Variante der Ich-Perspektive wählte. Nathan spricht die Leser_innen in 2. Person Singular direkt an. Ich konnte mich mit dieser Erzählweise überhaupt nicht anfreunden und hoffte inbrünstig, es bald hinter mir zu haben, was glücklicherweise auch der Fall war. Nach 20 Seiten wechselt Green in die gewohnte 1. Person Singular. Ich atmete auf. Was folgte, war eine minutiöse Beschreibung von Nathans Leben, bevor er in einen Käfig gesperrt wurde, eine Kakophonie des Leids, die mich, obwohl ich voll und ganz anerkenne, dass alles, was Nathan durchleben muss, furchtbar und schrecklich ist, auf Dauer langweilte. Die Auflistung der Grausamkeiten seitens des Rates der Weißen Hexen und der magischen Gemeinschaft im modernen Großbritannien erschien mir äußerst langatmig. Ich fühlte mich bedrängt; ich sollte unbedingt Mitleid für Nathan empfinden und erhielt nie die Chance, mir ein Bild seiner Persönlichkeit zu machen, das nicht von den Auswirkungen der Schikanen gegen ihn geprägt war. In meinem Kopf blieb er stets der arme, gequälte, missverstandene Junge, was ihm meiner Ansicht nach nicht gerecht wird. Seine Existenz wird vollkommen davon bestimmt, wer sein Vater ist: Marcus, die bösartigste Schwarze Hexe aller Zeiten. Die steife Einteilung in Schwarze und Weiße Hexen geriet trotz Sally Greens Bemühungen, zu betonen, dass die Weißen Hexen nicht automatisch die Guten sind, sehr eindimensional, weil sie die Unterschiede sträflich vernachlässigte. Es wirkte, als sei Marcus die einzig erwähnenswerte Schwarze Hexe und alle anderen ohnehin nur geistesgestörte Spinner, die sich früher oder später gegenseitig abmurksen. Weder weiß ich, ob sich ihre Magie anders manifestiert, noch, wie die Veranlagung zu Schwarzer oder Weißer Magie überhaupt zustande kommt. Ich habe auch nicht verstanden, wie sich die Kultur der Hexen unerkannt in die Gesellschaft nicht-magischer Menschen integriert und wie sie strukturiert ist. Paradoxerweise steht Nathans miserables Dasein so sehr im Mittelpunkt, dass die Welt, in der er lebt, die direkt für sein Elend verantwortlich ist, völlig dahinter verschwindet.


    Ein Satz mit X, das war wohl nix. Ich beendete „Half Bad“ mit einem unmissverständlichen Gefühl von Ernüchterung. Es ist ein durchschnittliches, einseitiges Buch, das man trotz der Weltrekorde nicht gelesen haben muss und das ich schnell im staubigen Keller meines Gedächtnisses eingemottet habe. Meiner Meinung nach hätte Sally Green ebenso gut auf den ganzen Hexen-Kram verzichten und einfach einen Roman über Diskriminierung und Ausgrenzung schreiben können. Den übernatürlichen Touch hätte es nicht gebraucht, da dieser ohnehin nur mäßig gelungen ist. Ich empfinde kein Bedürfnis, Nathan wiederzusehen und habe daher auch keinerlei Interesse an den Nachfolgern der „Half Bad“-Trilogie. Ob man den ersten Band nun als Sensation, Phänomen oder Weltrekordhalter bezeichnen möchte – für mich hat es sich ausgehext.

  16. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.502)
    Aktuelle Rezension von: Marieeeee

    Gutes erstes Buch von Stephen King mit gut erzählter Geschichte

  17. Cover des Buches Bonfire – Sie gehörte nie dazu (ISBN: 9783453292130)
    Krysten Ritter

    Bonfire – Sie gehörte nie dazu

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Jon Bon Fire: Abby Williams kehrt berufsbedingt in ihre Heimatstadt zurück, aus der sie Hals über Kopf geflüchtet ist. Die Mädchenclique, die ihr das Leben zur Hölle machte, ist größtenteils noch in der Stadt, allerdings stark verändert. Geheimnisvolle Erinnerungen lassen Abby nicht los, und das erste Zusammentreffen mit ihrem stranggläubigen Vater nach zehn Jahren ist ihr auch höchst unangenehm. Was stteckte hinter dem "Spiel", das die High-school-Schüler spielten, und was war mit der rätselhaften Erkrankung der High-school-Diva inklusive Bluthusten? Die Haßliebe und die Zuneigung zu High-school-Queen Kaycee Mitchell wird raffiniert dargestellt, insgesamt ein gelungener Thriller. Eine Verfilmung wäre schön, vielleicht mit Krysten Ritter in der Rolle der Abby Williams?

  18. Cover des Buches Perfect – Willst du die perfekte Welt? (ISBN: 9783596033843)
    Cecelia Ahern

    Perfect – Willst du die perfekte Welt?

     (823)
    Aktuelle Rezension von: Monikaisreading

    Am Anfang wird ziemlich viel Wiederholung in die Geschichte eingebaut. Für diejenigen die Teil 1 gelesen haben erscheint es zum Beginn vielleicht etwas zäh, ermöglicht aber glaube ich einzusteigen wenn man Band 1 nicht gelesen hat. Dafür kommt die Spannung ziemlich unerwartet zurück. Ich fand es sehr interessant wie die Geschichte weiter erzählt wurde. Ein paar Szenen haben mich an eine Science fiction Geschichte erinnert. Man fiebert richtig gut mit. Das Ende fand ich etwas spärlich erzählt. Da hätte man ruhig ein wenig detaillierter erzählen können. Aber rundum eine tolle Dilogie.

  19. Cover des Buches Die Totenbändiger - Band 4: Feindschaften (ISBN: B0845Y4YV7)
    Nadine Erdmann

    Die Totenbändiger - Band 4: Feindschaften

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Den vierten Band fand ich wieder etwas aufregender. Jaz, die ja in Band 2 zur Familie Hunt gestoßen ist, nachdem sie aus der Akademie floh, darf jetzt auch auf die öffentliche Schule. Und ihr kann keiner doof kommen, denn sie sagt jedem ihre Meinung und sie scheut sich auch nicht, sich zur Wehr zu setzen, mit allen Mitteln.
    Das Mobben hört nicht auf und auch von anderen Mitschülern kommt immer mehr Gegenwehr gegen die "Totenbändiger", denn auch Ella und Jules merken, dass Freundschaften hier nicht auf gegenseitigen Respekt beruhen, sondern auf dem Unterordnen der "angesagten" Schüler und deren Cliquen.

    Cam rückt auch hier wieder in den Vordergrund, denn seine mysteriöse Rolle als Kind vor 13 Jahren steht im Zusammenhang mit den neuerlichen Vorfällen, dem Verschwinden von Obdachlosen und einem seltsamen Vorfall in einer Senioren Residenz. Das war ein sehr spannender Schluss und auch die Einblicke in einen abseitigen Charakter, der keine guten Vorsätze hat, bringt neue Rätsel mit rein.

    Überhaupt ist viel los, denn auch die Wahl der Repräsentanten der Totenbändiger ist abgeschlossen. Dass diese so öffentlich präsentiert wurde und es überhaupt mehr Einblicke in die Entscheidungen geben soll, stört Gabriel, den Direktor der Akademie, ungemein. Auch er plant etwas, genauso wie sein Sohn Blaine, der es immer noch nicht verdaut hat, dass Jaz "so einfach" fliehen konnte und jetzt auch noch ein schönes Zuhause gefunden hat.

    Das Geisterjagen kennt man ja jetzt schon, aber die Autorin bringt immer wieder etwas neuen Schwung rein. Die Idee mit den verschiedenen Geisterarten und wie sie sich im Laufe der Zeit stärken können finde ich ziemlich gut - und hab ich eigentlich schon die Silberboxen erwähnt? Erinnert natürlich sofort an die "Ghostbusters" xD Mich würde interessieren, wo diese dann entsorgt/gesammelt werden, aber vielleicht kommt das ja noch. Der Tower wurde jetzt mehrmals erwähnt, die "Sammelstelle", wo auch die Ausrüstung für die Polizei bzw. die Spuk Squads herkommt. Ich hoffe hier erfährt man noch mehr!

    Besonders schön finde ich, dass es anfangs immer eine kleine Zusammenfassung gibt mit den wichtigsten Details, was bisher geschah. So findet man wirklich wieder schnell in die Geschichte und ich würde mir echt wünschen, dass das in Reihenbänden Standard wird. Nicht jeder hat so ein gutes Gedächtnis ;)

  20. Cover des Buches Funklerwald (ISBN: 9783751202688)
    Stefanie Taschinski

    Funklerwald

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Henrik hatte sich in den Sommerferien das dicke Fantasybuch gekauft. Nun haben wir es fertig gelesen. Und wir waren mehr als begeistert. Denn schon die Illustrationen  von Verena Körting haben uns zum Lesen in die Fantasygeschichte mitgerissen. Wir haben uns mit den Tierprotagonisten sehr wohl gefühlt. Die Geschichte wurde so fantasyreich geschrieben und dargestellt. Der Schreibstil ist richtig gut zum selber lesen und zum Vorlesen gemacht. Ich, als Mutter, liebe es mit meinem Sohn zusammen Geschichten zu lesen. Man lernt hier in diesem Buch das Zusammenhalten, egal welcher Herkunft man ist. Absolute Leseempfehlung!

  21. Cover des Buches Ein Leben ist zu wenig (ISBN: 9783746635200)
    Gregor Gysi

    Ein Leben ist zu wenig

     (23)
    Aktuelle Rezension von: GrauerVogel

    Das Buch bietet auf jeden Fall viele interessante Einblicke in Gregor Gysis Werdegang, allerdings nicht so viel persönliche Hintergründe, wie ich es von einer Autobiographie erwartet hätte. Es geht hauptsächlich um seine berufliche Entwicklung. Das liegt sicher daran, dass dies auch immer das Privatleben von anderen Personen berühren würde und ich finde es im Grunde prima, dass darauf Rücksicht genommen wurde. Ich mag es gar nicht, wenn ich Biografien persönliche Details von Dritten an die Öffentlichkeit gezerrt werden. Außerdem ist ja niemand verpflichtet in seiner Biografie ausnahmslos alles über sich offen zu legen. Allerdings fehlt dem Buch damit natürlich zwangsläufig eine gewisse persönliche oder private Note und im Grunde erfährt man genau das nicht, weswegen man eine Biografie normalerweise liest.

    Dennoch habe ich viel Neues erfahren und bin einmal mehr beeindruckt von seiner Reflektiertheit und dem allgegenwärtigen kritischen Hinterfragen. 


  22. Cover des Buches Steirerland (ISBN: 9783839216835)
    Claudia Rossbacher

    Steirerland

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Nach ihrer Auszeit kehrt Sandra Mohr in den Polizeialltag zurück und da geht es auch gleich wieder richtig zur Sache. Im Vulkanland wurden zwei männliche Leichen gefunden – der einen fehlen die Hände, der anderen die Füße. Und es hat nicht den Anschein, dass es damit vorbei ist. Es beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit auf der Suche nach Zusammenhängen, welche zum Täter führen könnten – und als Sandra Mohr und ihre Kollegen endlich eine vermeintlich heiße Spur haben, gibt’s den nächsten Toten, diesmal ohne Kopf.

    Soweit zum Fall, er ist gewohnt spannend, Land und Leute werden unterhaltsam eingebunden und natürlich wartet die Geschichte auch wieder mit überraschenden Wendungen auf.

    Im Mittelpunkt steht diesmal eindeutig Sandra, die ihr Leben nach der Trennung von Ihrem Freund neu organisieren muss und die durch ihre Auszeit auch stärker zurückkam – das bekommt nicht nur ihr Chef Sascha Bergmann zu spüren, der auf seine flapsigen Sprüche manchen Konter fing, auch gegenüber anderen Kollegen zeigt Sandra jetzt klare Kante und auch privat entwickelt sich was….

    Für mich ist dieser 5. Fall ein rundum gelungenes Buch, unterhaltsam, spannend, flüssig – sehr empfehlenswert.

  23. Cover des Buches Spiegelkind (ISBN: 9783401506524)
    Alina Bronsky

    Spiegelkind

     (208)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Juli’s Welt gerät aus den Fugen. In ihrem Haus wird eingebrochen und ihre Mutter verschwindet. In ihrer Schule taucht ein Mädchen auf, das auf den ersten Blick nicht den Standards des Lyzeums entspricht. Ehe sich Juli versieht, entdeckt sie Welten jenseits der Normalität und erfährt, dass ihre Mutter eine Phee ist. Gemeinsam mit ihrer neuen Freundin Ksü macht sich Juli auf die Suche nach ihrer Mutter und dem Familiengeheimnis.

    Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt sich dem Titel an und ist mit der knalligen Türkisen Farbe ein Blickfang. Durch die Risse kann man schon vermuten, dass dieses Buch sicher nicht langweilig ist.

    Meine persönliche Meinung:
    Obwohl ich keine Bücher mit Fantasy-Charakter lese, war ich von dieser Geschichte von Anfang an gefesselt. Der Schreibstil ist locker und leicht und man taucht rasch in die Geschichte ein. Der Autorin gelingt es, immer ein kleines Geheimnis zu wahren und somit die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Klar getrennte Welten von Normalen und Freaks oder Feen, gibt es natürlich nicht. Trotzdem regt das Buch zum Nachdenken an. Denn solche Bezirke gibt es zwar offiziell nicht, doch inoffiziell teilen wir Leute oder Bevölkerungsgruppen schon in gewisse Sparten ein. Hier wird deutlich was in der Welt passiert, wenn diese Einordnungen strikt durchgeführt werden und man alle nach Gesinnung und Vorlieben trennt. Als erschreckende Mahnung ist dieser Bezug zur Realität gelungen. Und wo kann dies besser angesprochen werden als in einem Jugendbuch?! Die Jugend wird schließlich unsere Zukunft bestimmen.

    Fazit:
    Absolut spannender Jugendroman mit vielen Wendungen und Rätseln.

  24. Cover des Buches Der Glöckner von Notre Dame (ISBN: 9783734729041)
    Victor Hugo

    Der Glöckner von Notre Dame

     (299)
    Aktuelle Rezension von: janaobrist

    Was soll ich sagen... ich dachte das wird ein toller Klassiker aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug für diese Lektüre. Es ist wirklich echt anspruchsvoll geschrieben und ich habs zwar schon entschlüsselt und einigermassen verstanden aber es war wirklich ein Krampf es zu lesen und ich bin in eine riesige Leseflaute gefallen:( Ich hab mich bisschen überschätzt aber das ist okey und ich hab gemerkt es macht mir echt keinen Spass mehr dieses Buch zu lesen...wie gern ich es auch zu Ende gelesen hätte. Vielleicht in einer anderen Welt in einer anderen Zeit gebe ich dir noch eine 2. Chance

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