Bücher mit dem Tag "ausgelöscht"
48 Bücher
- Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(841)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Lady Midnight" ist der neue, düstere Auftakt eines weiteren Schattenjäger-Abenteuers von Cassandra Clare, welches fünf Jahre nach "City of Heavenly Fire" und den Schattenjäger-Akademie Kurzgeschichten spielt. Um dieser Geschichte also folgen zu können, sollte man die Chroniken der Unterwelt schon kennen.
Cassandra Clare hält sich an das Schema "Mädchen-Power" und widmet sich in Lady Midnight der persönlichen Geschichte von Emma Carstairs. Die 17-jährige Schattenjägerin kennt man bereits aus der finalen Schlacht in Alicante, wo sie mit ihrem besten Freund Julian Blackthorn und dessen Familie Seite an Seite zum kämpfen gezwungen war. Dieser Kalte Krieg hat Emma auch ihre Eltern genommen, die ermordet wurden. Der Rat ist der festen Überzeugung, dass sie ebenfalls zur ellenlangen Opferzahl Sebastian Morgensterns zählen, doch Emma ist anderer Meinung und Clare schickt ihre Leser zusammen mit Emma und ihrem heutigen Parabatai Julian auf eine Reise, die durchtränkt ist von Rachegelüsten und schwarzer Magie.
Gleich zu Beginn legt Emma voll los. Sie ist tough, lässt sich nicht von ihrem Ziel abbringen und strahlt eine unbeirrbare Rache aus, bei der den anderen Charakteren nur die Wahl bleibt ihr zu folgen, oder sie alleine machen zu lassen. Sie setzt sich über Gesetze hinweg, um im Untergrund an neue Informationen über den Mord an ihre Eltern zu kommen und erfährt so, dass es jetzt - nach all den Jahren - weitere Todesopfer gegeben hat, die ebenfalls voller schwarzmagischer Runenmale waren.
Zeitgleich taucht im Institut eine Elbendelegation auf, die den Schattenjägern großen Ärger bringen kann. Denn der Kalte Frieden nach der brutalen Schlacht, in der die Feen auch gegen die Schattenjäger gekämpft haben, verbietet es ihnen strengstens Kontakt zu den Feenwesen zu haben. Doch die Feen sind auch an einer Aufklärung an den neuen Morden interessiert und bieten etwas an, was für die Familie Blackthorn für immer verloren zu sein schien: Mark. Den Blackthorn Bruder, mit dem Feenblut, der einst von ihnen verschleppt wurde. Er soll bei den Ermittlungen helfen und sobald der Mörder an das Feenvolk übergeben worden ist, auswählen, ob er zur Wilden Jagd oder zu den Schattenjägern zurückkehren möchte...
Mit Mark erscheint ein Charakter, der von den Feen für seine Abstammung misshandelt und schwer gezeichnet wurde. Er kehrt in eine Welt der Schattenjäger zurück, in der seine Geschwister älter und fremder geworden sind. Die Freude seiner kleinen Geschwister ist groß, aber die Athmosphäre ist mehr als angespannt, denn Mark ist längst nicht mehr der Bruder, den sie kannten. Er ist verängstigt und unberechenbar. Julian weiß, dass sie gegen das Gesetz verstoßen, aber daran wird sich der Leser noch schnell genug gewöhnen, da man die komplette Gefühlspallette zu spüren bekommt. Und Gefühle sind bekanntlich etwas, wovon sich der Hauptteil der Schattenjäger (allen vorran der Rat) nicht beeinflussen lässt.Aber Clare lässt in Lady Midnight nicht nur Emmas Wunsch nach Rache oder dem Hass zwischen Schattenjägern und Feen sprechen, sondern dringt emotional tiefer in etwas ein, worauf ich seit dem Lesen der anderen Bücher immer gehofft habe: Was bedeutet der Parabatai-Bund wirklich?
Emma und Julian sind zwei recht unterschiedliche Personen. Während Emma ein totaler Wildfang ist, ist Julian ein stiller Stratege, der künstlerisch begabt ist und sich aufopferungsvoll um seine vier jüngeren Geschwister kümmert. Er würde für jeden von ihnen sterben.
Zu Beginn des Buches sind die Blackthorns in England und Emmas Gedanken gewähren dem Leser Einblicke in ihre Gedankenwelt, die erst weicher werden, wenn sie an Julian, Ty, Tavvy, Livvy und Dru denkt. Sie ist sich sicher, dass sie nicht im Institut in Los Angeles hätte bleiben dürfen, wenn sie und Julian nicht den Parabatai-Schwur abgelegt hätten. Sie fühlt sich nicht ganz zugehörig und doch würde sie nirgendwo anders hingehen.Die Beziehung zwischen Julian und Emma erlebt man als Leser sehr intensiv und in wunderschöne Worte gehüllt. Clare findet Umschreibungen, die mir wirklich unter die Haut gegangen sind, die mich bewegt haben und die keinen Zweifel an der Tiefe dieser Verbindung lassen. Und man spürt, dass es hier um sehr viel mehr geht als nur darum füreinander da zu sein, füreinander zu kämpfen und füreinander sterben zu wollen. Was der Parabatai-Eid bedeutet, wird oft von den anderen Charakteren der Geschichte nochmal in Worte gefasst, wo man als Leser drüber lächeln, die man aber trotzdem nachvollziehen kann. Seit Jace und Alec ist das Wort Parabatai ein Begriff, aber Emma und Julian geben ihm erst eine richtige Bedeutung, aber auch eine, die eine romantische Note bekommt. Cassandra Clare hat hier eine neue Art der Beziehung erschaffen, die Schwingungen an den Leser sendet, die man trotz der Schatten erkennen kann und das macht Lady Midnight zu etwas besonderem.
Emma ist die Hauptstimme dieses Buches, aber wie gewohnt schafft es Clare auch den anderen Charakteren eine prägende Stimme zu geben. Julian's Charakter erscheint Emmas irgendwie untergeordnet, aber er legt eine Veränderung hin, die mich sehr begeistert hat. Wenn Julian für etwas kämpft, dann ganz und gar - so wie Emma, nur überlegter würde ich fast sagen.
Auch Mark gibt dem Buch eine Note, die mir sehr gefallen hat. Die ganze Geschichte zwischen Schattenjägern und Feen wirkt offener und Clare schreibt erneut mit viel Ausdruck und Klartext.
Die jüngeren Blackthorn Geschwister Octavian, Livia, Drusilla und Tiberius gehören auch zum Kommandoangebenden Ton des Buches. Mal auf witzige, mal auf sarkastische und mal auf traurige Weise, aber immer mit der vollen Blackthorn-Ladung an Charme und Kampfeswille.
Die Erwachsenen Arthur und Diana, die eigentlich als Leiter des Instituts und Tutorin gelten, bekommen nur in den wirklichen großen Szenen ihren Auftritt - was aber zur Geschichte passt, da die Jugendlichen die Verantwortung fast im Alleingang füreinander und die Kinder übernehmen, wovon der Rat aber natürlich nichts wissen darf.
Es gibt aber noch einen neuen Charakter. Eine junge Schattenjägerin namens Cristina, die für ein Austauschjahr aus Mexiko gekommen ist. Sie hat ihre eigene Vergangenheit, die Clare nur anreißt, aber ihr Schmerz ist deutlich genug. Für Emma wird sie wie eine Schwester und auch im Umgang mit Mark erweist sie sich als große Unterstützung. Cristina ist kein Mensch, der sich in der Vordergrund drängt, aber wenn sie dabei ist, spürt man, dass da jemand ist, der eine Situation in den Griff bekommen kann.
Und da auch in Los Angeles der Hexenmeister nicht fehlen darf, übernimmt Malcolm diesen Part. Er sieht aus wie siebenundzwanzig, hat violette Augen, ist hoffnungslos romantisch und tollpatschig. Seine Auftritte habe ich stets mit einem Grinsen gelesen und ihn genauso wie Magnus damals in mein Herz geschlossen.
Apropos Magnus... Natürlich dürfen alte Bekannte nicht fehlen. Jem Carstairs und Tessa Herondale fügen sich auf besondere Weise am Rande der Geschichte ein und auch Magnus, Jace, Clary und Robert Lightwood haben ihre Auftritte, die mir ein fettes Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert haben. Schließlich sind sie jetzt Schattenjäger mit Verantwortung, die früher aber auch nicht erst auf die Regeln geschaut haben. Von diesen Szenen muss Clare auf jeden Fall noch mehr schreiben! ;)
Sehr süß fand ich auch die Eingeständnisse von Emma und Julian, für wen sie mal geschwärmt haben - suprise surprise :D
Und für all die Leser, die sich über das Erscheinen alter Lieblinge ebenso freuen, gibt es am Buchende ein ganz besonderes Geschichtshäppchen, was man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!Fazit:
"Lady Midnight" bringt mit einer mehr als faszinierenden und überraschenden Hauptgeschichte neues Chaos in die Schattenwelt - und das ist erst der Anfang. Welche Person sich hinter dem Buchtitel verbirgt, bleibt für den Leser lange Zeit ein Rätsel, bis es Schlag auf Schlag geht und man Liebe und Verrat in einem völlig verzerrten Licht präsentiert bekommt. Cassandra Clare bricht einem das Herz und erschafft völlig neue Bedeutungen für das Wort Verständnis, was ich sehr gemocht habe.
Mit Emma und Julian übernehmen zwei Charaktere, die dem Leser der bisherigen Schattenjägerbücher neue Einblicke in die Bindung zwischen Parabatai bietet und die genauso wie Clary und Jace erst später an die Gesetze denken. Emma ist die Wilde und Julian der Künstler, aber beide tragen sehr viel mehr in sich.
Die Charakterveränderungen zeigen sich in unvorstellbaren Szenen und machen Hunger auf mehr. Das füreinander schreibt Clare groß, lässt sich dadurch aber nicht abschrecken ordentlich Kummer und Drama in die Geschichte einzubauen. Die Autorin hat mir wirklich mehrere Male das Herz gebrochen, aber ich wollte freiwillig immer mehr, da sie Worte findet und Dialoge erschafft, die berühren und die "Lady Midnight" zu etwas außergewöhnlichem machen.
Kampf, Loyalität, Drama - das ist das normalste, was die Schattenjägerwelt zu bieten hat, und trotzdem ist dieses Buch eine ganz andere Kategorie: unberechenbarer und doch wunderschön. - Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.613)Aktuelle Rezension von: MomentswithNessaDer vierte Band der Thriller Reuhe rund um Special Agent Smoky Barrett hat mir wieder viel besser gefallen als der letzte.
Mit gewohnt geiler Sprecherin, war dieser Teil dank Twists, Wendungen und Rätsel raten ein Genuss zum Hören.
Besonders gut fand ich sie sozialen Ereignisse und auch Gewinne die Smoky, sowohl beruflich wie auch privat hat und an welch seidenen Faden dies alles zum Schluss hängt.
Wieder absolut empfehlenswert zum Hören und Lesen und ich freue mich schon auf den fünften Band.
- Patrick Lee
Mindreader
(60)Aktuelle Rezension von: tobi101996In dem Buch Mindreader (Sam Dryden 1) von Patrick Lee, geht es um dem Veteranen Sam Dryden, er joggt gerne nachts am Strand entlang. Plötzlich kommt ihm ein Mädchen entgegen gerannt und stößt mit ihm zusammen, er hilft ihr sich zu verstecken und danach lernen sie sich kennen, sie heißt Rachel. Nachdem Rachel und Sam in Sicherheit in einem geklauten Wagen sind, erzählt Rachel, das sie Gedanken hören kann, sowie auch Bilder sehen kann an die jemand denkt. Sam glaubt ihr und hilft ihr immer weiter vor diesen Männern, die Rachel verfolgen zu fliehen. Warum Rachel von diesen Männern gefangen gehalten wurde, weiß sie selber nicht. Aber Sam und Rachel werden es herausfinden. Ob sie den Männern aber erst mal entkommen können und sich dann lange genug verstecken können um die Wahrheit herauszufinden sollte jeder selber lesen.
Ich fand die Geschichte gut erzählt. Sie war spannend und der Sprecher des Hörbuchs hat klar und deutlich gesprochen. Seine Stimme war angenehm zu hören. Die Charaktere der Geschichte waren gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Schritte und Handlungen gut nachvollziehen. Dazu konnte ich mir die Geschichte bildlich gut vorstellen und sie war zu keiner Stelle langweilig. Ich bin gespannt auf die nächsten Bücher von Patrick Lee. Dieses Buch kann ich nur empfehlen. - Jennifer Lillian
Denn die Erinnerung bleibt
(13)Aktuelle Rezension von: chrikriKönnt ihr euch vorstellen nach einem Autounfall eure Erinnerung zu verlieren und stattdessen bekommt ihr immer öfter Gedanken einer völlig fremden Person in euren Kopf ?
So passiert es Mary!
Ihr fehlen nicht alle Erinnerungen aber schon sehr wichtige in den letzten Monaten. Ihre Freunde sind sehr bemüht Mary mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Trotzdem irritiert sie die Gedanken die so garnicht zu ihr gehören und immer mit einem Mann zu tun haben. Wird sie das Geheimnis lüften können um ihre Erinnerung wieder zu erlangen damit sie ihr Leben wieder Leben kann???
Ein schöner Roman der sich gut und schnell lesen läßt. Charaktere sind authentisch beschrieben.
Die Geschichte wird aus Sicht von Mary geschrieben, was es auch gleich leichter macht, sich in ihre Lage zu versetzen.
Ich fühlte mich sehr unterhalten und vergebe gerne gute 4 Sterne.
- Robert Harris
Pompeji
(341)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor hat sich im Vorfeld gut über die Zeit und die Kultur informiert. Die Liebesgeschichte wirkt etwas aufgesetzt und hätte es nicht gebraucht.
- Lillith Korn
Better Life: Ausgelöscht
(235)Aktuelle Rezension von: Dirndl21Den Roman „Better Life: Ausgelöscht” habe ich durch den Abschnitt „Weitere Bücher von Lillith Korn” des Büches „Aus der Welt von Fabula Ensis 1” entdeckt. Dieses eine Buch besteht aus drei Kurzgeschichten, die „Tribut”, „Bündnis” und „Verlust” genannt werden. In den drei Geschichten kommen verschiedene Dämonen vor und obwohl ich mich mit Dämonen nicht so gut auskenne, habe ich diese kurzen Geschichten sehr gern durchgelesen.
Zufällig habe ich später die Verlosung von 5 Taschenbüchern und 20 E-Books von Better Life beim Scrollen auf LovelyBooks.de gefunden. Zweifellos habe ich mich sehr auf die Möglichkeit gefreut, bei der Leserunde dieses phantasievollen, futuristischen Romans mitzumachen und da war ich wirklich ein Glückspilz, ihn zu gewinnen.
In meinen Augen sind das Titelbild und der Klappentext offensichtlich bereits anziehend genug, darum habe ich mich sofort in den Roman verliebt. Außerdem ist der Schreibstil der Autorin für mich sehr flüssig und angenehm zu lesen, das heißt, es gibt keine Sätze, die drei oder fünf Zeilen lang sind, sondern die Autorin kommt auf den Punkt und hält den Leser fast ständig in Atem.
Beim Lesen der ersten Kapitel musste ich wegen der „Raumzeit-Sprünge” (Prolog: Marvin, zwei Jahre zuvor, 2072; Kapitel 1: Zoe. Vier Jahre zuvor, 2068; Kapitel 2: Paul, ein Jahr zuvor, 2073; Kapitel 3: Paul, ein Jahr zuvor, 2073; Kapitel 4: Paul, jetzt, 2074; Kapitel 5: Zoe, jetzt, 2074 usw.) mehrmals zurückblättern, um einige Kleinigkeiten nachzulesen, aber der Inhalt dieser aktionsreichen Geschichte ist meiner Meinung nach von vorne bis hinten aufregend, weshalb es mir überhaupt nicht schwer gefallen ist, in die Geschichte hineinzukommen.
Was die Atmosphäre angeht, habe ich besonders die Beschreibung des Blogger’s Inn genossen, einem Café mit Themenecken (Politikecke, Buchecke, einer Ecke für Naturblogger und so weiter und so fort). Existiert so etwas wirklich?
Ein paar Verschwörungstheoretiker könnten wohl diese zukünftige Handlung, wo alles digital läuft, echtes Papier so knapp und wertvoll wird und die Erinnerungen absichtlich gelöscht werden, für möglich halten, aber die Unterüberschrift lautet „wir sind, wer wir sind” und das sollte auch so bleiben, denn wenn wir die Persönlichkeit so verlieren würden, würden wir aufhören, wir selbst zu sein, um eine Art Roboter zu werden oder das Leben eines anderen Menschen zu leben. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass das wenig Sinn ergibt. Das wäre für unser wahres Ich einfach ein Selbstmord. Dennoch finde ich es durchaus interessant und unterhaltsam, sich mit einer so fesselnden Science-Fiction-Geschichte zu entspannen und vom Alltag abzuschalten.
Zwar endet den ersten Teil des Romans (Augelöscht) mit einem massiven Cliffhanger, aber das Ende des zweiten Teiles (Zerstört) beziehungsweise der Buchreihe fand ich ein klein wenig unbefriedigend. Bestimmt hat das aber ein wenig damit zu tun, dass ich Abschiede nicht mag, besonders, wenn ein Buch, das ich so sehr genossen habe und gerne weiterlesen würde, plötzlich endet. Wenn ich mich recht erinnere, hat Lillith Korn jedoch irgendwo geschrieben, dass sie die Tür vor einem dritten Teil der Reihe nicht ganz verschlossen hat, so dass wir in der Zukunft vielleicht mit einer Fortsetzung rechten können, falls ihr die Inspiration dafür kommt.
Fazit: Der Zweiteiler (hoffentlich wird daraus bald sogar eine Trilogie!) Better Life hat mir sehr gut gefallen, deswegen kann ich ihn nur weiterempfehlen, weil ich ganz sicher bin, dass diejenigen, die dieses Buchgenre lieben, es wirklich nicht bereuen werden, diese Dystopie durchzulesen.
Ich persönlich werde langsam Fan dieser Schriftstellerin und da es mir viel Spaß macht, Deutsch beim Lesen von so spannenden Romanen wie diesem weiterzulernen, werde ich irgendwann höchstwahrscheinlich anfangen, das Buch namens „Die Farben der Zeit” (vormals erschienen als „Die Zeitwächterin”) zu lesen, da ich die Thematik (Raumzeit), das Buchcover und den Klappentext auch total reizvoll finde.
- Scott Nicholson
Der Schock: Ein postapokalyptischer Thriller (Danach)
(7)Aktuelle Rezension von: ForkyZuerst muss ich sagen, dass ich bereits alle Teile dieser Reihe gelesen habe. Deshalb betrifft meine Meinung auch die gesamte Reihe. Ich fand die Vorstellung, dass die Apokalypse durch einen Sonnensturm ausgelöst wird, einfach faszinierend! Ebenfalls beeindruckend war, dass neben den vielen Toten auch etwas Neues entstand: Die Zapphirne! Erschreckend und später auch erschreckend effizient! Ich weiss selbst jetzt nicht, - nach Beendigung der Reihe - ob ich die Entwicklung der Zapphirne als Rückschritt oder Fortschritt in der Evolution ansehen soll! Dass sich hingegen die Überlebenden "Menschen" weiter bekriegen und vernichten, habe ich erwartet und scheint mir typisch menschlich! Anfangs fand ich die vielen Erzählungsstränge der Hauptpersonen etwas verwirrend. Im Laufe der Reihe war es dann einfach nur noch spannend zu sehen, in welche Richtungen sich die Personen entwickeln und wie sie mit den schrecklichen Ereignissen umgehen. Für mich ist die "Danach-Reihe eine klare Leseempfehlung!
- Cody McFadyen
Abandoned
(17)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer neue McFadyen ist noch nicht auf Deutsch erschienen, aber ich kann schon mal versprechen, dass sich das Warten lohnt. Wieder einmal schafft es Smoky Barrett sich in Ausübung ihres Jobs in Gefahr zu bringen. Sie kann es nicht lassen, trotz Warnungen des Täters, ihn zu jagen und zur Strecke bringen zu wollen. Diesmal jagt sie einen Täter, der Frauen verschleppt, sie einsperrt und dies als Dienst für Ehemänner, die ihre Frauen loswerden wollen, verkauft. Ein lukratives Geschäftsmodell, da die Frauen nach 7 Jahren für tot erklärt werden, und der Täter an der Auszahlung der Lebensversicherung beteiligt wird. Dieses Abenteuer von Smoky ist perfide und dunkel und gewährt Einblicke in die menschliche (oder männliche) Seele, die erschrecken und aufrütteln. Der Täter gewinnt seine "Kunden" über das Internet, wo sie sich in Foren über ihre Ehen und Familien auslassen. Ein wirklich erschreckender Gedanke und ich habe noch nicht recherchiert, ob es solche Foren wirklich gibt. Das Bild, das dieser Krimi von der Ehe und Beziehungen zeichnet ist alles andere als naiv, und steht im Gegensatz zu dem Glück, dass Smoky in ihrer neuen Beziehng erlebt. Und auch da gibt es ein paar Geheimnisse, die die Lektüre des Buches überaus empfehlenswert machen. - Lin Carter
Conan
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDies ist der erste Teil von Conan dem Cimmerier. Archaisch verfilmt mit Schwarzenegger, der wie kein anderer in diese Rolle passt. Conan ist nicht vergleichbar mit anderen Muskelprotzen, benutzt er doch oft sein Gehirn und hat eine angeborene Schläue. Auch beherrscht er viele Fremdsprachen, die im das Überleben leichter machen. Ursprünglich erschaffen von Robert E.Howard, wurden die teilweise unvollständigen Geschichten von Sprague deCamp oder Lin Carter weitergeführt. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die ungekürzte Version des Heyne Verlages, die in einer Neuauflage in gelben Büchern daherkommt. Ein Muss für jeden Fantasy Fan! - Åsa Larsson
Denn die Gier wird euch verderben
(46)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerGier äußert sich in vielerlei Gestalt, in diesem Roman in der nach Reichtum, der nach beruflicher Karriere und der nach Frauen. Zwei miteinander verwobene Erzählstränge umfassen fast 100 Jahre. Damals wurde eine Dorflehrerin ermordet, die ein uneheliches Kind zurückließ. In der Gegenwart wird nun ihre Enkeltochter brutal ermordet aufgefunden. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass sich in dieser Familie in den letzten Jahren mehrere rätselhafte Todesfälle ereignet haben, womit zu befürchten ist, dass auch der minderjährige Enkel der Ermordeten in Lebensgefahr schwebt.
Asa Larsson verknüpft die verschiedenen Handlungsstränge auf eine spannende und gut lesbare Art. Einziger Wermutstropfen: Die Hauptermittlerin trägt einen Sack von Psychoproblemen mit sich herum. Muss das in den nordischen Krimis immer so sein? Da lobe ich mir den stinknormalen Brunetti mit seinem unspektakulärem Famileienleben.
Ein wenig zu märchenhaft ist mir, dass alle drei "Gierschlunde" am Ende vom Schicksal bestraft werden.
- Lyon Sprague de Camp
Die Königin von Zamba
(1)Aktuelle Rezension von: rallusErster Roman des Krishna Zyklus welcher als Sammlung von Novellen in den späten 40er Jahren begann. Von der Space Opera und den Schwert und Planeten Geschichten der damaligen Zeit beeinflusst beschreibt deCamp ein eigenes (doch etwas wirres) Universum. Es spielt in der Zukunft und hat meistens einen recht simplen Plot. Hier ist es die Suche des noch auf der Erde agierenden Victor Hasselborg der die Tochter Julnar sucht. Dabei kommt er auch dne Planeten Krishna. Durch die Zusammensetzung der Novellenart wirkt ide Geschichte etwas zerrissen. DeCamp Anhänger kommen hier aber auf ihre Kosten - Bella Andre
Feuer in meinem Herzen (Flammen der Leidenschaft 1)
(124)Aktuelle Rezension von: Schnattchen79Was für eine tolle Geschichte. Wer spannende mitreißende Liebesgeschichten mit sympathischen Charakteren mag, ist hier genau richtig. Einfach mega.
- Marco Kunst
Gelöscht
(25)Aktuelle Rezension von: GelatiDieses Buch war faszinierend, wenn man sich ein bisschen für utopische Denkweisen oder Roboter interessiert. Natürlich spielt auch der Tod mit. Ich denke, es ist für jeden etwas dabei, aber man sollte sich nicht zu viel hiervon versprechen! Sig lebt in einer gigantischen Metropole, in der das gesamte Leben von einem Zentralcomputer überwacht und gesteuert wird. Die Bewohner sind glücklich und fühlen sich bestens versorgt. Durch einen dummen Zufall wird Sig von einer Reinigungsmaschine erfasst und vor den Mauern der Stadt ausgespuckt. Damit betrachtet ihn der Zentralcomputer als Feind, der ausgelöscht werden muss. Sigs Leben hängt jetzt von den seltsamen Gestalten ab, die hier draußen hausen. Nach und nach lernt er das Leben in der Stadt mit anderen Augen zu sehen und gemeinsam mit seinen neuen Freunden entwickelt er einen abenteuerlichen Plan, den Zentralcomputer zu überlisten... >Eine faszinierende und aufregende Zukunftsvision.< Mannheimer Morgen - Andrew J. Offutt
Conan und der Zauberer
(2)Aktuelle Rezension von: rallusTeuflische Magie treibt den Cimmerier in die Gewalt des Zauberers Hisarr Zul. Er verliert seine Seele als Pfand gegen ein wundertätiges Amulett - das "Auge Erliks". Um es zurückzugewinnen, trotzt Conan den Menschenfallen der Todeswüste. Offutt gehört zu den besseren Conan Schreiber, am schlechtesten schneidet Lin Carter ab. offutt bemüht sich die Reihenfolgen einzuhalten die Lücken der Fragmente von Howard zu schliessen und auch gute Geschichten zu schreiben. Gutes spannendes Conan Buch, das zweite in der Reihe. - Lyon Sprague DeCamp
Conan der Pirat
(4)Aktuelle Rezension von: rallusWieder ein Abenteuer mit Conan, das achte in der Reihe vom Heyne Verlag. Hier eine Sammlung von Geschichten, hauptsächlich von Robert Howard, ergänzt von Lyon Sprague de Camp. Gewohnt brachial und in einer Barbarenwelt spielend, durchschnittlich. - Martin S. Burkhardt
AUSRADIERT
(34)Aktuelle Rezension von: Kirsten_AteeqHabe das Buch in zwei Tagen gelesen, gute Idee, spannend umgesetzt. Das Ende war etwas plötzlich, lässt aber Platz für eine Fortsetzung
- Lyon Sprague DeCamp
Conan con Aquilonien
(1)Aktuelle Rezension von: rallusNach einem stürmischen Leben ist Conan ein Mann in den Sechzigern geworden. Ungebrochen sind sein Mut und seine Körperkraft, bereichert um die Erkenntnis des Wesens aller Dinge. Doch noch immer steht die letzte Auseinandersetzung mit dem Erzfeind Thoth-Amon aus. Unterstützt von seinem Sohn Conn zieht der Cimmerier in den Kampf gegen den Fürsten der Finsternis. Conan in den 60ern, nicht mehr sind seine ungestüme Kraft gefragt, schöner Fantasy mit einem doch gut in die Jahre gekommenen Conan im 19. Buch - L. Sprangue
Conan der Schwertkämpfer
(1)Aktuelle Rezension von: rallusNach einem beispiellosen Bravourstück gegen die Legion der Toten befreit Conan die schöne Königin Marala und bringt ihr den Stern von Khorala zurück, einen Ring mit magischen Kräften. Aber nicht lange hält es der Cimmerier am Hofe seiner Gönnerin. Er schließt sich einer beutegierigen Seeräuberbande an, die das Juwel im Turm des Zauberers Siptah rauben will. Doch die grausame Tat hat Folgen, auch für den scheinbar unbesiegbaren Conan . Routinierte Fantasy Fortsetzung von der Conan Reihe jetzt schon im Band 15 - Lyon Sprague DeCamp
Die Räder der Zeit
(1)Aktuelle Rezension von: rallus7 Geschichten von dem Altmeister der witzigen Fantasy Romane Lyon Sprague DeCamp, im Heyne Verlag unter den Science Fiction Classics herausgebracht - Edgar Pangborn
Davy
(1)Aktuelle Rezension von: rallusWunderschöner Abenteuerroman aus dem Jahre 1964, in der Sicht des Ich-Erzählers geschrieben. Die Erde ist verstrahlt, Religionen bilden sich. Davy reist um die Welt, wird durch das Erlebnis mit der Kirche zu einem Häretiker und reist mit einem Schiff um die Welt um zu beweisen, daß diese rund ist. Lebendig und farbenfroh geschrieben. - Nadine Meckeler
Opfer
(1)Aktuelle Rezension von: KruemelGizmoEr kann sich nicht bewegen, seinen Körper nicht fühlen und wo ist er? Alles ist schwarz um ihn herum, er hat keine Erinnerung, und seine größte Angst, lebendig begraben zu sein, bringt ihn an den Rand des Wahnsinns.
Die Hauptkommissare Berger und Reinhardt haben es bei ihrem neuen Fall mit einem Opfer, das niemand kennt, einer Frau, die sich in Schweigen hüllt und mit menschlichen Abgründen zu tun. Berger belastet dieser Fall sehr. Durch geschickte Ermittlungen kommen die beiden der Wahrheit scheinbar näher.
Die Geschichte beginnt interessant, eingeschlossen in seinem Geist, ohne Erinnerungen, verfolgt man bei einem Unbekannten zuerst nur seine Empfindungen und fragt sich schnell was nur passiert sein kann. Als weitere Handlungsstränge kommt die Geschichte von Janina, deren Arbeitskollege spurlos verschwunden ist, und von Berger und Reinhardt, die versuchen herauszufinden wer das komatöse Opfer ist.
Erst nach und nach setzen sich die Puzzlestücke der Handlungsstränge zusammen. Manchmal interessant erzählt, manchmal aber auch für mich nur so dahin plätschernd.
Die Protagonisten, fast alle mit irgendwelchen Problemen belastet, konnte mich nicht immer überzeugen, da für mich das eine oder andere Klischee hier bedient wurde.
Mit dem Schluss könnte mich die Autorin doch dann noch wirklich überraschen.
Mein Fazit:
Eine Geschichte, die ich gut zwischendurch weglesen konnte, ohne mich aber letztendlich wirklich mitreißen zu können. - Lyon Sprague DeCamp
Conan der Rächer
(2)Aktuelle Rezension von: rallusNach erbarmungslosen Gefechten kehrt Conan in sein Königreich zurück und erobert den verlorenen Thron. Zenobia, die schöne Gefährtin gefahrvoller Abenteuer, wird Königin an seiner Seite. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Finstere Mächte entführen die junge Frau, und Conan bricht erneut auf, um Zenobia aus den Fängen dämonischer Ungeheuer zu befreien. 18 Band der Conan Reihe, in der Neuübersetzung schön aufgemacht mit Karten. Viele Verweise auf frühere Abenteuer. - Lyon Sprague DeCamp
Conan und der Spinnengott
(2)Aktuelle Rezension von: rallusEin von Lyon Sprague deCamp geschriebener Conan und man merkt dem Buch die etwas witzigere Art und Weise des Autors an. Conan muss seiner bisherigen Aufgabe als Hauptman in Turam fliehen und gelangt auf seiner Flucht mitten in eine priesterliche Verschwörung. Zwischen Liebe und Abenteuerlust gefangen, führt jeder weitere Schritt tiefer in die Ränkespiele verschiedener Mächte. Gute, humorvolle Fantasy - Andrew Offutt
Conan und das Schwert von Skelos
(2)Aktuelle Rezension von: rallusDer chronologisch fünfte Band des Conan Zyklus. Unter unsäglichen Strapazen durchquert Conan die Wüste des Todes und bringt dem Statthalter von Zamboula sein entwendetes Eigentum zurück: das Auge Erliks, ein wundertätiges Amulett. Doch Zafra, der Hofmagier, richtet eine tödliche Waffe gegen den Cimmerier - das unfehlbare Schwert von Skelos. Durchschnittliches Abenteuer von dem berühmten Barbaren.