Bücher mit dem Tag "auftragskillerin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auftragskillerin" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Kriegerin im Schatten

     (1.756)
    Aktuelle Rezension von: NeverlandCupcake

    (Spoiler Warnung!)


    Für Band zwei habe ich tatsächlich wesentlich länger gebraucht als für Band eins. Zwischendurch war es sehr langatmig und Plot schwach, was mich des Öfteren dazu gebracht hat, dass Buch nach ein zwei Kapiteln erstmal wieder aus der Hand zu legen.

     

    Plot: Celaena ist der Champion des Königs, also praktisch sein Ein-Frau-Abschlachtkommando. Sie bekommt einen Namen und etwas Zeit, um ihren Auftrag auszuführen: Die Widersacher des Königs zu töten und ihm seinen Kopf zu präsentieren. Was sie letztendlich aber gar nicht tut...

    Sie verhilft den Gesuchten und ihren Familien zur Flucht, leiht sich irgendeinen Kopf (und andere Gliedmaßen) aus einer Leichenhalle und sackt Lob für etwas ein, dass sie gar nicht getan hat. Was mich am meisten daran stört: Es war nach der Charakterentwicklung in Band eins voraussehbar, dass genau das passiert!

    Ihr nächstes Ziel ist dann jemand, den sie aus ihrer Vergangenheit kennt (alles andere hätte mich gewundert), dem sie natürlich auch die Flucht anbietet. (Das wird sie später mächtig bereuen!)

    Auch die immer wiederkehrenden Plot Twists, haben leider nicht den großen "Oh"-Moment erzeugt wie beabsichtigt. Für mich waren sie nur ein schulterzucken wert, weil ich mit all dem irgendwie gerechnet habe.

     

    Charaktere: Celaena, die gefürchtetste Assassinen des Kontinents, ist ein verweichlichtes, verwöhntes Mädchen geworden. Obwohl die Autorin uns versucht zu zeigen, dass Celaena sich auch die Freiheit der Welt wünscht, kommt es einem manchmal so vor, als ginge es ihr eigentlich nur um ihre eigene Freiheit und ihre egoistischen Ziele. Nehemia hat sie ganz treffend beschrieben: Feigling!

    Chaols Idealismus gerät immer mehr ins Wanken. Auf der einen Seite ist da Celaena, die er liebt und mit der er den Rest seines Lebens verbringen möchte, auf der anderen Seite ist der König und der Kronprinz, denen er immer seine ganze Treue und Loyalität zu Füßen gelegt hat.

    Celaena und Chaol werden im Laufe des Buches eine Art Liebespärchen, was aber nur für ein, zwei Wochen anhält, bis die Trennung erfolgt, die mir noch heute hundert Fragezeichen im Kopf beschert.

    Dorian macht im Laufe des Buchs eine starke Charakterentwicklung durch, vor allem, weil er etwas in sich entdeckt, dass ihn den Kopf kosten könnte. Obwohl er am Anfang noch ziemlich eifersüchtig auf Celaena und Chaol ist, legt sich das innerhalb von ein paar Seiten wieder. Er gibt sie frei und konzentriert sich auf andere Sachen, zum Beispiel, sich in Ratssitzungen gegen seinen Vater auflehnen.

    Der König spielt auch in diesem Band wieder nur eine kleinere Rolle. Er wird zwar auf fast jeder Seite erwähnt und man bekommt die ein oder andere Diskussion mit Dorian zu lesen, aber seine Beweggründe und Ziele stehen auch in diesem Band wieder hinten an.

    Nehemia, die kluge, liebenswürdige, tapfere Prinzessin, war wohl mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Schade, dass wir uns jetzt schon für immer von ihr verabschieden mussten.

    Archer Finn hingegen ist vom ersten Auftritt an der zuvorkommenden, einnehmende Kurtisane, der er schon sein ganzes Leben lang ist. Sein wahres Gesicht zeigt er erst am Ende des Buches, was von Celaena auch so gleich mit der Höchststrafe geahndet wird. Diesen Kopf bekommt der König allerdings nicht zu sehen, auch wenn er ihn vielleicht gerne gehabt hätte.

     

    Setting: Wir bleiben in der rauen, von Krieg und Intrigen geprägten Fantasywelt mit Mittelalter-Touch, in der wir noch etwas mehr von Adarlans Hauptstadt Rifthold kennenlernen dürfen. Denn Aufgrund der Verfolgung von Archer Finn, ist Celaena über das ganze Buch hinweg immer wieder in der Stadt unterwegs. In den gutbetuchten Gegenden mehr als in den Armenvierteln.

    Auch über die Magie, die in dieser Welt ein herrscht, wird mehr bekannt. Sowohl über die uralte Kraft der Wyrd-Zeichen als auch über die Magie, die vor zehn Jahren vom König ausgelöscht wurde. Wir lernen eine alte, blutrünstige Hexe kennen, sehen eine grausame Verwandlung der Fae und bekommen mit, dass auch normale Menschen rohe Magie in sich tragen.

     

    Schreibstil: Meine Meinung von Band eins hat sich nicht geändert. Der Schreibstil der Autorin passt nach wie vor in die, von ihr geschaffene Welt.

     

    Spaßfaktor: Wie schon in der Einleitung erwähnt, blieb der leider etwas auf der Strecke. Gerade in der Mitte des Buches ist einfach zu wenig passiert, um über 500 Seiten Gesamtlänge zu rechtfertigen. Auch wenn die Kapitel kurz waren, hat man sich manchmal doch gequält. Dazu kommen die Schocker-Plot Twists, die keine waren und die weibliche Hauptfigur, mit der ich einfach nicht warm werde.

     

    Fazit: Band zwei ist meiner Meinung nach auf jeden Fall schwächer als Band eins, aber kein Grund die Reihe abzubrechen. Wie Filler-Folgen bei einem wirklich guten Anime.

    Wertung: ❁❁❁  von ❁❁❁❁❁ 

     

    Start: 30. März 2023 | Ende: 3. Juni 2023

  2. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

     (2.987)
    Aktuelle Rezension von: Katii212

    Da meine Mutter ein absoluter Fitzek Fan ist, dachte ich mir ich lese auch mal ein Buch von ihm, es wird wohl das erste und letzte bleiben. Um es kurz und knapp zu sagen, ich habe mich gelangweilt und recht schnell die Motivation zum weiterlesen verloren, es konnte mich einfach nicht packen. Wenn ich mir so die Bewertungen anschaue bin ich Heilfroh es abgebrochen zu haben.

  3. Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 1, 2)

     (730)
    Aktuelle Rezension von: Anthyora

    Die Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.

  4. Cover des Buches Identität 1142 (ISBN: 9783426282663)
    Sebastian Fitzek

    Identität 1142

     (94)
    Aktuelle Rezension von: kaffeequeen98

    "Identität 1142" hält 23 Kurzkrimis verschiedener Autor*innen bereit, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sebastian Fitzek hat dieses tolle Projekt zur Unterstützung der Buchbranche in der Kriese ins Leben gerufen. Von den 1142 Einsendungen wurden 23 in diesem Buch veröffentlicht. Unter den Autor*innen sind bekannte Namen wie Fitzek selbst, Vincent Kliesch, Ursula Poznanski oder Michael Tsokos. Eine Abwechslung aus unbekannteren Namen und Größen in dem Genre. Eine Möglichkeit, um verschiedene Schreibstile zu testen und neue Lieblingsautor*innen zu finden. 

    Für die einzelnen Kurzkrimis sind das Thema der Identität und einzelne Handlungsinhalte bzw. Elemente die verbindenden Faktoren. Dennoch ist innerhalb der Auswahl gelungen, eine abwechslungsreiche Mischung zusammenzustellen. Ich hatte bei keinem Kurz-Krimi das Gefühl, dass er einem anderen ähnelt. Ich wurde immer wieder überrascht, in welche unterschiedliche Richtungen sich die Krimis entwickelt haben. Bei einigen Krimis hätte ich mir eine vieeeeeel längere Version gewünscht (so gut waren sie). Andererseits war auch kein Kurz-Krimi dabei, der mich völlig enttäuscht hat. Alle Krimis waren spannend geschrieben und abwechslungsreich arrangiert. 

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Leseratten :) Besonders interessant könnte das Buch für alle Krimi-Neulinge sein. Du wolltest schon immer etwas von bestimmten Autor*innen lesen oder das Genre "Krimi" ausprobieren? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Alle Krimi-Fans kommen natürlich auch voll auf ihre Kosten :)

  5. Cover des Buches Spinnentanz (ISBN: 9783492280945)
    Jennifer Estep

    Spinnentanz

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Papyrus

    Nach dem guten ersten Band und einer kleinen Pause habe ich mir nun den zweiten Teil zu Gemüte geführt. Da die Handlung von Teil 1 weitergeführt wird, werde ich nicht viele Worte dazu verlieren. Aber die Handlung ist nicht alles, was konsequent weiterentwickelt wird. Auch bei den Charakteren wird vieles weitergeführt, was auch schon in Band 1 angedeutet wurde. Davon bin ich ein großer Fan. Gerade, was Donovan Caine am Ende beschließt, ist zwar auch der einen Seite schade, aber auch der anderen Seite eben auch konsequent für seinen Charakter und somit auch logisch. Es werden aber nicht nur die alten und bekannten Charaktere weitergeführt, sondern es werden auch neue Figuren eingeführt, von denen ich hoffe, dass sie noch eine ganze Weile Teil von Gins Welt sein werden.
    Insgesamt fand ich auch den zweiten Band wieder gelungen. Es war spannend, düster, blutig, aber auch gefühlvoll. Mir gefällt die Reihe und ich lese definitiv weiter. Auch euch kann ich sie nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Spinnenfieber (ISBN: 9783492280969)
    Jennifer Estep

    Spinnenfieber

     (168)
    Aktuelle Rezension von: phoenixfire8

    Gin macht Jagd auf Mabs Lakaien - sie schaltet zusammen mit Finn einem nach dem anderen aus. Da wundert es nicht, das Mab einen Gegenangriff startet. LaFleur ist eine sehr erfolgreiche Killerin, einer der wenigen, die der Spinne das Wasser reichen können, und sie wurde von Mab engagiert die Spinne umzubringen. Ein Wettstreit beginnt, bei der Gin über sich hinaus wachsen muss. Um LaFleur zu besiegen,  muss sie ihre Magie entdecken und benutzen, obwohl sie es vorher immer vermieden hat. Und auf einmal fängt sie an zu verstehen, was Jo-Jo immer damit meinte, dass Gins Magie einzigartig ist - aber es erscheint gar nicht mehr so beängstigend.

    Auch in diesem Band hat mich Gins Geschichte wieder mitgerissen. Die ganze Zeit versucht sie ihre Familie zu beschützen und stößt dabei an ihre Grenzen. Sie zweifelt an sich mehr den je und lernt ganz neue Seiten an sich kennen. Auch macht ihre Beziehung zu Owen Fortschritte, sie fängt an ihm zu vertrauen und lässt zu, dass die dicke Schutzmauer der Auftragskillerin hinunterfährt. Und natürlich kommt noch das Problem mit Gins Schwester Bria, die mitten ins Schussfeld gerät.


    Ich fand es ein wenig schade, dass Owen jetzt jetzt schon viel über Gins Vergangenheit wusste (wie viel, dass wurde mir gar nicht ganz klar), ich hätte es schöner gefunden, wenn beschrieben werden würde, wie Gin Owen über sich erzählt und wie er reagiert. Ich liebe Szenen, wo Geheimnisse aufgedeckt werden und ich hatte mich so auf diese Szenen gefreut, die mir jetzt vorenthalten wurden. Schließlich geht es in dieser Reihe nicht nur um die Auftragskillerin, die Spinne, sondern auf um Gin als Person und wie sie es schafft, sich anderen anzuvertrauen. Mir kam es ein bisschen so vor, als jetzt, wo Owen Gins Identität als die Spinne kennt, nicht mehr groß auf Gespräche zwischen den beiden eingegangen werden müsste.


    Der Schreibstil war wie immer wunderschön. Doch dieses Mal haben mich die Wiederholungen echt angestrengt. Wie in meiner Rezension zum letzten Band schon angemerkt, verstehe ich es, dass es kleinere Wiederholungen gibt, sie sind ja zum Teil auch notwendig. Doch im mittlerweile vierten Band wird wieder die komplette Geschichte von Gin wiederholt. Jedes Detail, als hätte man die Bände davor nicht gelesen. Dies ist eine Buchreihe - die baut nun aufeinander auf. Dieses Thema regt mich mittlerweile auf, weil diese Reihe so dermaßen gut ist, aber durch diese unnötigen Wiederholungen den Lesereiz verliert. Deswegen gibt es dafür dieses Mal vier anstatt fünf Sterne.


    Außerdem gibt es noch einen Kritikpunkt, der aber nicht mit dem Buch an sich, sondern mit der Übersetzung zu tun hat. An mehreren gibt es Rechtschreib- bzw. Form- und Verständnisfehler. Rechtschreibfehler finde ich in einem kleinen Maße noch verständlich, immerhin handelt es sich um ein fast 400-Seiten dickes Buch. Aber es waren im Verhältnis ziemlich viele Verständnisfehler, die ich der Übersetzung zuschiebe.


    Insgesamt war es ein weiterer spektakulärer Band, den ich aber dieses Mal durch die Verständnisfehler und übertriebenen Wiederholungen nicht so flüssig und konzentriert lesen konnte. Streicht die Wiederholungen (zusammengefasst bestimmt 20 Seiten, wenn nicht mehr) und überarbeitet die Übersetzung und dann kann man sich wieder mit Gin auf Abenteuer begeben.

  7. Cover des Buches Winterkill (ISBN: 9783800053100)
    Josh Ericson

    Winterkill

     (13)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry
    Josh Ericson ist das Pseudonym des Schriftstellers Christopher Ross, was wiederum ein Pseudonym vom Thomas Jeier ist, der normalerweise mit seinen Abenteurromanen erfolgreich ist. Diese spielen meistens in Alaska, haben mit Indianern zu tun und sind immer ganz nett zu lesen. Also war ich auf seinen Thriller durchaus gespannt.
    Es geht um eine junge Frau, die im Zeugenschutzprogramm ist und während eines Schneesturms von zwei Auftragskillern quer durch Chicago gejagd wird. Doch die sind nicht ihr einziges Problem, denn auch der Wintergeist der Indianer, der Wendigo, ist hinter ihr her und trachtet ihr mit glühend roten Augen nach dem Leben.
    So weit so gut. Das Grundgerüst der Story gefällt mir eigentlich richtig gut. Es erinnert mit Mord und Verfolgung an einen guten Mysterythriller. Leider hapert es jedoch total an der Umsetzung. Die Protagonistin Sarah ist eigentlich ganz sympathisch. Man wünscht ihr, dass sie den Killern entkommen kann, sie schlägt sich wacker.
    Allerdings ist das Buch in gewisser Weise einfach nur langweilig. Sarah wird verfolgt, läuft weg, findet kurz Hilfe, dann läuft sie wieder weg....und so geht das über dreihundert Seiten! Sorry, Herr Autor, aber da ist doch ein riesengroßes Plotloch, das man mit mehr Handlung hätte füllen müssen.
    Die unausweichliche Lovestory des Buches ist für den Autor typisch: Frau trifft Mann, sie sehen sich einmal und wissen sofort, dass es die große Liebe ist. Da rollt man einfach so krass mit den Augen, dass man einen Drehwurm kriegt.
    Auch wurde versucht, viele Perspektivwechsel einzubringen, was mir persönlich gar nicht gefallen hat, da der Autor ständig abgeschweift ist in seiner Erzählung.
    Der Schreibstil ist eigentlich sehr flüssig und angenehm, dennoch kann er nicht darüber hinweg täuschen, dass sie Handlung deutlich gekürzt hätte werden können.
    Herr Ericson/Ross/Jeier sollte sich besser an seien Abenteuerromane halten, die zwar auch nicht immer der Knaller, aber zumindest unterhaltsam sind.
  8. Cover des Buches Ein dickes Fell (ISBN: 9783492958035)
    Heinrich Steinfest

    Ein dickes Fell

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Archer
    Zum ersten Mal in dem ein oder anderen Jahr, das ich jetzt Bücher lese, hat sich ein Klappentext rentiert. Jetzt weiß ich wenigstens, worum es ging in dem Buch. Die Intention hinter der Geschichte kann nämlich nach 600 verschwafelten Seiten schon mal verlorengehen. Das fängt gar nicht erst damit an, dass der eigentliche Held zum ersten Mal auf Seite 134 auftaucht, sondern - ich habe jetzt lange darüber nachgedacht - an vielen Gründen. Einer davon ist folgender:

    Steinfest hat irgendwann mal ein Buch geschrieben, und alle riefen: Ohhhhh, wie toll du schreiben kannst. (Was übrigens der Wahrheit entspricht.)
    Leider riefen sie auch: Du bist der tolllllllllste Schreiber der Welt, bittebittebitte schreib noch gaaaaaaaanz viel. (Sie meinten viele Bücher, doch Steinfest muss das falsch verstanden haben, er dachte, das solle alles in ein Buch.)
    Also tat er das. Lest jetzt bitte den Klappentext. Habt ihr? Gut. Denn ich hätte leider keine Zusammenfassung bringen können, weil ich völlig andere Dinge wahrgenommen habe, auch wenn 4711 öfter mal erwähnt wurde. Ein Beispiel für die Art von Steinfests Schreibe? Brace yourself - wir nehmen einen fiktiven Ausgangspunkt: Eine Frau überquert eine Straße, ganz banal.

    "Als sie sich anschickte, ihren Fuß auf die Straße zu setzen, die von der Sonne schon aufgewärmt war wie eine alte Hühnersuppe, die seit drei Tagen einem Kranken vor die Nase geschoben wird (ganz wichtig, völlig absurde Vergleiche zu bringen), bemerkte sie, dass diese Straße dunkler war als die hinter ihrem Haus. Obgleich sie kein großes Beobachtungsvermögen besaß, was sicherlich ihrer Mutter zuzuschreiben war, die einen Mann geheiratet hatte, der aus Absurdistan stammte, und von daher immer der Meinung war, eine Frau bräuchte keine unterschiedlichen Farben auf Straßen zu bemerken und dies auch überzeugend darlegte, so ließ sie diese Tatsache einen Moment stutzen und darüber nachdenken. Sollte sie trotzdem die Straße überqueren oder nicht? Nicht, dass ihr irgendjemand einen Vorwurf gemacht hätte, täte sie das nicht, aber es war doch des Nachdenkens wert. Nein, entschied sie sich, sie konnte nicht an dieser Stelle über die Straße gehen, denn solange sie das Rätsel der unterschiedlichen Farben nicht gelöst hatte, gäbe es keine Sicherheit darüber, dass es sich wirklich um die Straße vor ihrem Haus handelte und nicht etwa um ein schwarzes Loch, das sie in eine andere Galaxie reißen würde, wo man sie zwingen würde, eine Frisur wie Trump zu tragen, aber immer die Wahrheit zu sagen."

    Ihr behauptet, das sei keine Rezension eines Buches? Warum macht ihr mir einen Vorwurf? Ich behaupte ja auch nicht, dass Steinfest keinen Krimi geschrieben hat. Auch, wenn es die Wahrheit ist. Was der Autor tat, war, in einer Tour brillante und überaus spritzige Sätze zu entwickeln, aber man kann nur so und so viel brillante und spritzige Sätze lesen, die an kein Ziel führen, bevor einem die Augen zufallen und man in einen tiefen Schlaf fällt. Einem Schlaf übrigens, in dem niemand davon träumt, eine Straße zu überqueren ...
  9. Cover des Buches Wolfssommer (ISBN: 9783499004100)
    Hans Rosenfeldt

    Wolfssommer

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Resimama

    Wir lernen die Beamten in einer Polizeiwache in einer schwedischen Kleinstadt an der Grenze zu Finnland kennen. Die Kommissarin Hannah Wester ist ein sperriger Charakter, trotzdem konnte ich ihr noch gut in ihrem Erleben folgen. Die Handlung ist spannend und am Ende bleiben sowohl dienstlich als auch privat Fragen offen. Ich freue mich auf einen zweiten Band!

  10. Cover des Buches Die Kolonie (ISBN: 9783442542666)
    Chuck Palahniuk

    Die Kolonie

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Siebzehn Autoren folgen einer ominösen Einladung zu einem dreimonatigen Aufenthalt in einer Künstlerkolonie, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, um dort in Ruhe Geschichten zu verfassen. Nach einer Weile stellt sich heraus, dass das Ganze eine Falle ist, die Künstlerkolonie entpuppt sich als ein heruntergekommenes Kinogebäude, hermetisch abgeriegelt. Im Laufe der Wochen bricht über die Eingesperrten Kannibalismus, Tod, Selbstverstümmelung und Wahnsinn herein. Und nach und nach stellt der Leser fest, dass die von den Figuren erzählten Geschichten die jeweilige düstere Vergangenheit der dort eingesperrten Autoren widerspiegeln...

    Klingt finster, ist es auch. Allerdings mit dem Palahniuk-typischen Stil, heißt, die Story wird voller Ironie und Gesellschaftskritik präsentiert, in diesem Falle besteht die Kritik u.a. aus dem menschlichen Hang zur Mediengeilheit, dem Wunsch, berühmt zu sein und dafür beinahe alles in Kauf zu nehmen. Die einzelnen, von den jeweiligen Protagonisten vorgetragenen Geschichten, entpuppen sich durchweg als äußerst übel, geschmacklos, schockierend und pervers. Und sie könnten alle wahr sein... Einigen Lesern dürfte diese Ansammlung von menschlichen Abgründen zuviel sein; immer, wenn man denkt, noch grotesker und ekelhafter geht es nicht mehr, legt Palahniuk noch eine Schippe nach...alleine schon die berühmt-berüchtigte erste Story "Vorfall" sorgte bei Lesungen für etliche reale Ohnmachtsanfälle bei Teilen des Publikums.
    Ebenfalls typisch für diesen Schriftsteller ist sein skurriles Figurenensemble, welches bei mir allerdings keinerlei Mitfühlen ausgelöst hat, da Palahniuks Charaktere stets zu merkwürdig und grotesk erscheinen, um bei mir ein Mitfiebern zu erzeugen, was mich allerdings nicht stört. Palahniuks Werke leben vielmehr von seinen überbordenden Ideen und dem einmal mehr sonderbaren und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der auf seine Art schon herausragend und durchdacht und mit vielen, vielen Details gefüttert ist.
    Einziger Kritikpunkt (und damit knapp an meiner persönlichen Bestnote vorbeigeschrammt): Das Buch ist (gemessen am Plot) mit knapp 500 Seiten einfach zu lang (ein bei mir recht häufiger Kritikpunkt bei Büchern aller Art)...nicht alle 23 Geschichten im Buch zünden wirklich, etliche sind absolut grandios, viele sind erstaunlich gut, aber einige sind doch eher schwach. Wenn Palahniuk hier eine etwas straffere, bessere Auswahl getroffen und die Sache auf 15 Geschichten eingedampft hätte, wäre das Buch sensationell, so aber schlichen sich bei mir ab und an leichte Müdigkeitserscheinungen ein, was die Lektüre zuweilen etwas zäh wirken ließ.

    Fazit: Wie immer fantasiereich ohne Ende, oft wirklich derbe und magenumdrehend erzählt, jedoch ein wenig zu langgezogen. Nichtsdestotrotz definitiv zu empfehlen.
  11. Cover des Buches Spiel der Teufel (ISBN: 9783426639405)
    Andreas Franz

    Spiel der Teufel

     (178)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Als ich angefangen hatte das Buch zu lesen, war es noch ganz interessant und ich dachte mir gut, dann lese ich mal weiter.

    Aber zur Mitte hin wurde die Spannung immer weniger und es wurde langatmig.  Ich überlegte mir ob ich es weg legen oder weiterlesen sollte? Und ich las weiter.

    Die Story war ganz detailliert und nett auch die Beschreibung wie der Organhandel funktioniert, aber 500 Seiten sind zu lang!!

    Immer wieder in Mitte des Buches dachte ich "Komm zum Punkt". 

    Es zerrte echt an meiner Geduld, also überflog ich ein paar Seiten, aber es wurde nicht besser. Aber ich habe es geschafft durchzulesen.

    Und zu den Charakter, Sören und Lisa waren wie immer sympathisch

  12. Cover des Buches Dark Web (ISBN: 9783426305508)
    Veit Etzold

    Dark Web

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Legra

    Veit Etzold nimmt uns mit in die Tiefen des Darknet und beschreibt anschaulich die internationalen Abgründe des organisierten Verbrechens. Dabei ist das, worum es im Buch geht alles andere als leichte Kost. Man wird konfrontiert mit dem übelsten wozu Menschen in der Lage zu sein scheinen und wenn nur ein Teil des beschriebenen der Realität entspricht, ist das beängstigend und interessant zugleich. Der Autor schreibt sehr flüssig, schnörkellos, die Handlung verläuft rasant. Die Charaktere sind realistisch und nachvollziehbar gezeichnet und die einzelnen Kapitel recht kurz gehalten, so dass die Geschichte rasch Fahrt aufnimmt und den Leser an sich fesselt. Am Ende nervte es schon fast, das viele Informationen und Handlungsstränge sich ausschließlich wie aus Zauberhand aus dem Dark Web, oder besser dem „verstecktem Internet“, ergaben bzw. gefunden wurden

  13. Cover des Buches Spy x Family – Band 1 (ISBN: 9782889513505)
    Tatsuya Endo

    Spy x Family – Band 1

     (48)
    Aktuelle Rezension von: elisalways

    Als Lord Forger den Auftrag bekommt, die geheimnisvolle Eden-Akademie zu infiltrieren, ahnt er nicht, dass sich dieses Vorhaben als wahnsinnig kompliziert herausstellt. Zur Tarnung sucht er sich eine Frau, die eine versteckte Killerin ist und adoptiert ein Mädchen, welches telepathische Kräfte hat...

    Ich habe den ersten Band super schnell gelesen. Es gibt viele verschiedene Handlungsorte und witzige Verwicklungen, da alle Parteien versuchen, dass ihre Identität nicht aufgedeckt wird. Alles in allem eine Empfehlung für diejenigen, die etwas lockereres aber dennoch nicht plumpen Lesen wollen.

  14. Cover des Buches Nobels Testament (ISBN: 9783499232992)
    Liza Marklund

    Nobels Testament

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Nobels Testament“ ist der sechste Band der Krimiserie „Annika Bengtzon“ der schwedischen Autorin Liza Marklund. Ich kannte Marklund bereits; vor Jahren habe ich ihre „Mia“-Romane gelesen, die auf einer wahren Begebenheit basieren. Ich wusste, dass die „Annika Bengtzon“-Bücher existieren, hatte jedoch nie Interesse an der Reihe, weil Krimis nicht zu meinen bevorzugten Genres zählen. Dennoch beschloss ich im November 2019 impulsiv, „Nobels Testament“ zu lesen. Ich sah darin die ideale Möglichkeit, mein Blog-Projekt zum Literaturnobelpreis, das mich einige Zeit beschäftigt hatte, mental abzuschließen. Es kümmerte mich nicht, dass ich die Protagonistin nicht kannte und mir der Kontext der Vorgängerbände fehlte. Mich interessierte nur der Fall, der eng mit der Nobelpreisverleihung zusammenhängt.

    1895 verfügte Alfred Nobel in seinem Testament die Einrichtung einer Stiftung, die außergewöhnliche Leistungen in den Disziplinen Physik, Chemie, Frieden, Literatur und Medizin honoriert. Über 100 Jahre später gilt das elegante Bankett im Stockholmer Stadshuset, das die Nobelpreisverleihungen offiziell abschließt, als kulturelles Großereignis. Die Journalistin Annika Bengtzon nimmt im Auftrag des Abendblattes teil. Sie gönnt sich einen letzten Tanz, bevor sie zurück in die Redaktion muss, um von rauschenden Roben, dekadenten Speisen und endlosen Dankesreden zu berichten. Plötzlich hallen Schüsse durch den Goldenen Saal des Stadshuset. Der Preisträger für Medizin bricht getroffen zusammen. Auf der Brust seiner Tanzpartnerin, der Vorsitzenden des Nobelkomitees des Karolinska Instituts, breitet sich ein blutroter Fleck aus. Im anschließenden Chaos verbietet die Polizei Annika, über den Angriff zu schreiben. Sie ist empört und hat nun ein persönliches Interesse an der Lösung des Falls. Wer war Ziel des Attentats? Der Preisträger, dessen Stammzellforschung umstritten ist? Oder die Vorsitzende des Komitees, das ihn auszeichnete? Annika beginnt zu recherchieren und erfährt bald am eigenen Leib, dass die Welt der medizinischen Forschung wesentlich rauer ist, als sie sich vorstellen konnte.

    Die „Annika Bengtzon“-Reihe von Liza Marklund betrachtet Kriminalfälle aus der Perspektive des Journalismus. Die namensgebende Protagonistin arbeitet bei der fiktiven Stockholmer Zeitung Abendblatt und organisiert ihre investigativen Recherchen demzufolge nach einer anderen Herangehensweise als die Ermittlungsbehörden. Sie verfügt über wenig offizielle Befugnisse, hat dafür jedoch einen Draht zu den Menschen, sodass sie ihr häufig bereitwillig Informationen geben. Außerdem zieht sie Querverbindungen, die die Polizei übersieht, weil ihr mehr Spielraum für unkonventionelle Gedankengänge offensteht. Da ich mit stereotypen Krimis, die sich um Ermittler_innen drehen, meist Schwierigkeiten habe, fand ich Annikas ziviles Vorgehen sehr erfrischend. Ich denke nicht, dass sich für mich während der Lektüre von „Nobels Testament“ durch meine Unkenntnis der Vorgängerbände schwerwiegende Nachteile ergaben. Es war nicht problematisch, Annikas Rolle zu entschlüsseln oder zu verstehen, wie sie arbeitet. Trotzdem kann ich natürlich nur den Ist-Zustand beurteilen, den ich in diesem sechsten Band vorfand. Ihre Beziehungen und ihr gesamtes Privatleben erschienen mir katastrophal chaotisch und ungesund. Ich hatte das Gefühl, ihrer Ehe beim Scheitern zuzusehen, zu bezeugen, wie sie sich von ihrer grässlichen besten Freundin ausnutzen und emotional erpressen lässt und es insgesamt nur gerade so hinbekommt, alles irgendwie zusammenzuhalten. Dadurch erntete sie bei mir keine Sympathie, ich mochte sie nicht. Glücklicherweise war das kein Hindernis, denn Annika interessierte mich ohnehin kaum. Ich las „Nobels Testament“ schließlich wegen des Falls, nicht, um die Hauptfigur kennenzulernen. Dieser konzentriert sich auf den Nobelpreis für Medizin, der jährlich vom Nobelkomitee des Karolinska Instituts verliehen wird. Mein Vorwissen zur Vergabeprozedur des Literaturnobelpreises erwies sich als hilfreich, um mich in diesem Kontext zurechtzufinden, weil das Karolinska Institut ganz ähnlich vorgeht. Ohne dass mich Liza Marklund darauf hinweisen musste, wusste ich, was das Attentat auf Preisträger und Vorsitzende des Komitees bedeutet. Prinzipiell fand ich die Idee, einen Krimi im Umfeld der medizinischen Forschung anzusiedeln, glaubhaft und plausibel. Dort wird um gewaltige Summen gewetteifert und der Konkurrenzdruck ist legendär, sodass ich mir gut vorstellen kann, dass in dieser Atmosphäre auch mal zu drastischen Mitteln gegriffen wird, um ungeliebte Rival_innen auszuschalten. Die Verbindung zu Nobel als Person erschien mir hingegen fadenscheinig und allzu forciert. Obwohl ich die Informationen, die der Roman zum Privatleben des schwedischen Chemikers und Erfinders bereitstellt, zu schätzen wusste, weil sie ihn für mich lebendiger werden ließen, hätte der Krimi auch ohne diesen inhaltlichen Schlenker wunderbar funktioniert. Die Parallelen ergeben sowieso nur in der Fantasie des Täters (oder der Täterin?) einen Sinn.

    Für mich erfüllte die Lektüre von „Nobels Testament“ von Liza Marklund ihren Zweck: ich war danach fähig, das Kapitel des Nobelpreises in meinem Kopf abzuschließen. Es störte mich nicht, dass ich durch meinen kurzentschlossenen Quereinstieg in die Reihe viele Anspielungen auf die Vergangenheit der Protagonistin nicht deuten konnte. Sie war mir von Anfang an ziemlich egal und die Eigenschaften, die sie im Verlauf des Romans zeigt, weckten lediglich meine Antipathie. Der Fall hingegen, der mich motivierte, das Buch zu lesen, war spannend, ich fand allerdings, dass ausgerechnet die Integration von Alfred Nobel nicht überzeugend gelang. Ich verspüre demnach überhaupt kein Bedürfnis, die weiteren Bände der „Annika Bengtzon“-Reihe kennenzulernen. „Nobels Testament“ war ein einmaliger Ausflug.

  15. Cover des Buches Miau (Killerkatzen 1) (ISBN: B08BNNP5LW)
    Skye MacKinnon

    Miau (Killerkatzen 1)

     (14)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Start einer neuen Wandlerreihe, die humorvoll und gleichzeitig mysteriös ist. Kat mag ich sehr schnell, auch wenn sie eine Killerin ist. Vielleicht auch gerade deshalb. Auch ihr Team ist einfach grandios. Verrückt und sehr fantasievoll ist die Geschichte. Spannend, actionreich und gleichzeitig so fesselnd. Jedoch gibt es eine kleine Lücke bei der Geschichte. Mir fehlten manchmal einfach Informationen zu Welt, zu dem, was gerade passiert ist und es wurde nicht so viel erklärt oder gezeigt. Trotzdem bin ich gespannt auf das nächste Band, denn das Ende hat mich neugierig auf mehr gemacht.

  16. Cover des Buches Töte oder stirb (ISBN: 9783955303259)
    Rachel Butler

    Töte oder stirb

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Töte mich (ISBN: 9783946686026)
    Valeska Reon

    Töte mich

     (6)
    Aktuelle Rezension von: friederickesblog

    Karla Bernhardt ist eine hochbezahlte Auftragskillerin, eine der besten in der Branche. Ihre Spezialität: wie ein Chamäleon schafft sie es in immer andere Rollen zu schlüpfen und ihre Morde aussehen zu lassen wie einen Unfall, einen Selbstmord, zumeist sogar wie einen natürlichen Tod. Die Sache hat nur einen Haken: bei ihren Aufträgen lebt sie sich so gut in die von ihr erfundene neue Identität ein, dass sie danach jedes Mal Schwierigkeiten hat, in ihr normales Leben zurückzufinden. Und das hat bislang wenig Erfreuliches für sie bereitgehalten: die Mutter bei ihrer Geburt gestorben, vom Vater als »Muttermörderin« verstoßen und in die Obhut der Großmutter gegeben sowie von den Männern grundsätzlich enttäuscht, sind diese Ausflüge in andere »Daseinsformen« eine willkommene Abwechslung für sie. Dies jedoch mit fatalen Folgen: In ihrem mörderischen Job eine begehrte Frau mit einem aufregenden Sexleben, in dem sie die gesamte Klaviatur der Verführungskünste auslebt, privat jedoch eher unscheinbar und von den Männern übersehen, bewegt sie sich immer knapp am Rande einer multiplen Persönlichkeitsstörung vorbei. Denn immer lauter fordern die von Karla erfundenen Alter Egos ihre Daseinsberechtigung auf ihr eigenes Leben ein. Oder haben sie das schon in weitaus größerem Umfang getan, als es Karla bewusst ist? Doch dann passiert das Unvorhergesehene: sie verstößt gegen einen ihrer Grundsätze und verliebt sich in Tom, den Schwager eines ihrer Mordziele – und wird selber zum Opfer einer perfiden Intrige. Und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Oder bedeutet es letztendlich vielleicht sogar den Ausweg aus all ihren Problemen?

    Rasant, spannend und trotz des ernsten Themas mit einem Augenzwinkern lässt die Autorin uns an den Abenteuern einer ungewöhnlichen Frau teilhaben, die dem Leser direkt ans Herz wachsen wird. Und es ist wieder einmal ein ganzes Füllhorn an wundersamen Überraschungen, das Valeska Réon hier ausschüttet. Folgen Sie der vom Leben gebeutelten Protagonistin Karlchen auf dem Weg durch raffiniert geplante Morde und das Dasein in mehreren Existenzen, einem Komplott voll gemeiner Hinterhalte und einer Amour fou, die es in sich hat.

     

    Die Autorin:

    Valeska Réon wurde 1962 geboren und wuchs bei ihrer Tante in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Friseurin und Visagistin. Aus dem Salon heraus als Model „entdeckt“, war sie mehrere Jahre international unterwegs. Es folgte eine Ausbildung zur Industriekauffrau, mehr durch Zufall kam sie zum Schreiben. Immer auf der Suche nach neuen Ufern schrieb sie zunächst drei Schönheits-/Gesundheitsratgeber, unter Pseudonym veröffentlicht beim Ullstein- und Weltbild-Verlag. Es folgte ein Regionalkrimi, der in London und Dortmund spielt, publiziert 2013 im Südwestbuch Verlag unter dem Titel „Das falsche Spiegelbild“. Danach erschienen: „Undercover Dogs“, ein Ausflug in die Welt ihrer vierbeinigen Freunde, „Haarscharf mit Außenwelle“, bei dem sie ihre Erfahrungen als Friseurin einbringen konnte, sowie 2016 dann ein neuer Krimi: „Töte mich – Der dunkle Dreiklang“ erzählt die Geschichte der Auftragskillern Karla Bernhardt, die neben ihrem Job einige alles andere als alltägliche Probleme plagen.

    Das Cover

    Das Cover ist sehr passend gewählt. Der schwarze Hintergrund deutet auf den dunklen Dreiklang hin. Die drei unterschiedlichen Damen symbolisieren die im Klappentext beschriebenen wechselnden Identitäten der Auftragskillerin. Ein Bucheinband, der aussagekräftig ist und zugleich neugierig macht.

    Meine Meinung

    Gleich zu Beginn geht es richtig zur Sache. Ganz offen darf der Leser die Killerin bei ihrer Arbeit begleiten und auch im Detail wie in einer Anleitung erfahren, warum sie etwas wie wann und weshalb tut, damit sich der Erfolg – der Tod – einstellt. Sie erklärt ihr Geschäftsmodell bis ins Kleinste, was nur mit einer intensiven und präzisen Recherche so auf den Punkt zu bringen ist. Damit aber nicht genug, denn die Autorin lässt uns auch an Karlas Gedanken teilhaben, ja ganz tief in ihre Seele blicken.

    Ich habe mich über mich selbst erschrocken, weil ich diese Figur leiden mochte, sie sogar extrem sympathisch fand. Diese positiven Gefühle ihr gegenüber wurden im Laufe des Buches noch verstärkt, nämlich immer dann, wenn ich entweder in Rückblicken in ihre Kindheit und das Zusammenleben mit ihrer Großmutter hineinblicken durfte oder auch das Zusammenleben mit ihrem boshaften Vater mitfühlen musste. Das ging sogar so weit, dass ich merkwürdigerweise Verständnis für diese Berufswahl aufbrachte.

    Im Verlaufe des Buches kamen ein paar Stellen, an denen ich dachte, dass es jetzt ein bisschen zu einfach war mit einer Kontaktaufnahme oder einem anderen Zufall, der zu einer Wendung führte oder als Erklärung diente. Auch fragte ich mich öfters, ob dies oder das wirklich vorstellbar ist, weil plötzlich die Richtung wechselte. Das alles erklärte sich aber später mit dem Fortschreiten der Geschichte.

    Diese Abwechslung zwischen den beruflichen Schauplätzen, dem Hineinschlüpfen in verschiedene Rollen, die auch noch ein wechselndes und aufregendes Sexleben zulassen, während sie als Karla (Karlchen) dazu nicht in der Lage ist, nahm mich völlig gefangen.

    Eines Tages begeht Karla den Fehler, dass sie sich in den Schwager eines Mordzieles verliebt und selbst zum Opfer einer Intrige wird. Da wünschte ich mir, dass ihre Mitarbeiterin Agnetha Reiser und später die jüdische Psychotherapeutin Susannah Rosenbaum helfen würden, die Verwirrungen und Probleme zu lösen. Ob sie es tun?

    Die Schauplätze (z. B. Dortmund) sind ausführlich dargestellt und machen es dem Leser leicht, sich durch die Straßen und Orte zu bewegen, als wäre man dabei. Die Figuren sind sehr eindrücklich und glaubhaft beschrieben. Die Geschichte erzählt sich aber in der Hauptsache aus der Perspektive von Karla Bernhardt als Karlchen und ihren Identitäten, aus denen sie zunehmend kaum mehr herausfindet. Daneben gibt es mit ihrer Großmutter und ihrem Schulfreund Alex zwei weitere Figuren, die eine große Rolle in ihrem Leben spielen.

    Der Schreibstil ist gekonnt leicht und lässt einen schnell in die Geschehnisse eintauchen.

    Im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse, und die Geschichte nimmt eine völlig andere Wendung. Eigentlich wird man gedanklich immer wieder auf eine falsche Fährte geschickt. Und als ich zu Ende gelesen hatte und über die Rezension nachdachte, musste ich feststellen, dass die Erzählung ganz anders verlaufen war, als ich über mehr als 200 Seiten gedacht hatte.

    Krimifreunden, die nicht gerade die übliche Mördersuche erwarten, sondern eine tiefergehende Geschichte mit Täter und Opfer erleben möchten und auch das Psychodrama, die Werteanschauungen von Gut und Böse in der Welt mögen, sei der Roman von Valeska Réon wärmstens empfohlen.

    Gute Unterhaltung wünscht

    friedericke von „friederickes Bücherblog“
  18. Cover des Buches Daughters of Darkness – Scarlett (ISBN: 9783902972866)
    Bianca Iosivoni

    Daughters of Darkness – Scarlett

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Julie209

    „Daughters of Darkness – Scarlett“ von Bianca Iosivoni (12,99€, erschienen am 26.02.16 bei Romance Edition)

     

    Auftragskillerin Scarlett Morrington trifft nach einem erfolgreichen Job unerwartet auf den HUNTERS-Agent Garrett Winter, der vor einigen Monaten selbst ihr Ziel war. Doch nachdem sie erfuhr, dass er unschuldig war, rettete sie ihm stattdessen das Leben. Nun ist Garrett auf der Suche nach dem Auftraggeber, während Scarlett ebenfalls auf der Suche nach etwas ist. Wird sie sich auf einen Deal mit ihm einlassen?

     

    Der Einstieg in die Geschichte war aufgrund des tollen Schreibstils der Autorin einerseits leicht, denn man ist direkt von der ersten Seite total gefesselt, wie mitten in der Handlung. Andererseits wurden am Anfang viele neue Namen eingeführt, über die ich anfangs kaum einen Überblick hatte, aber das legt sich schnell wieder und man kann sich auf die wichtigen Charaktere konzentrieren. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Buch um eine Art „Spin off“ der HUNTERS-Reihe der Autorin handelt. Aber man kann das Buch auch ohne Vorkenntnis lesen, wie ich es getan habe. Allerdings bin ich so begeistert von dem Schreibstil, den Charakteren, dem Universum, das die Autorin geschaffen hat und der Art und Weise, wie sie die Spannung aufrecht zu halten weiß, dass ich mir auch die Vorgänger-Reihe zu legen werde.

    Das Cover zeigt die Beine einer Frau auf High Heels mit einer Pistole auf einer dunklen, verlassenen Straße. Es vermittelt gleich die richtige Stimmung. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Scarlett und Garrett erzählt und so gewinnt man die beiden sogar richtig lieb! Beide sind authentisch und haben beide ihr Päckchen zu tragen. Besonders gut hat mir gefallen, dass Scarlett so eine starke Frau ist und nicht beschützt werden muss. Dennoch erscheint sie nicht hartherzig, sondern auch gefühlvoll mit Moralvorstellungen trotz ihres Berufs als Auftragskillerin.

    Die prickelnde Stimmung zwischen Scarlett und Garrett war für mich als Leser nahezu greifbar und packend zu lesen. Die Autorin hat genau das richtige Maß an Details und Stimmung gefunden, um die erotischen Szenen zwischen ihnen sinnlich zu gestalten ohne, dass es über Seiten hinweg zog, oder ohne sich in Details zu verlieren.

    Die Spannung spitzt sich nicht nur zum Ende hin zu, sondern für den Leser gibt es immer wieder zum Fingernägel-runter-kauende-Momente auch schon Mitten im Buch. Das Buch war dadurch kaum aus der Hand zu legen, auch wenn die Seiten im Taschenbuch sehr eng und klein beschrieben sind. Neben der Spannung gibt es auch immer mal wieder emotionalere Szenen, die mir stellenweise sogar die Tränen in die Augen getrieben haben.

    Das Ende war für als Leser zufriedenstellend und zum richtigen Zeitpunkt gewählt. Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, geht es natürlich weiter mit den „Daughters of Darkness“. Der zweite Teil soll im Herbst 2016 erscheinen, wir dürfen also gespannt sein.

     

    Zusammenfassend gesagt:

    Ein sehr empfehlenswertes Buch über eine starke Frau, mit nervenzerreißender Spannung, fesselndem Schreibstil und prickelnder Erotik. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und kann es euch nur ans Herz legen! Lest es!

  19. Cover des Buches Tee? Kaffee? Mord! Louise in Gefahr (ISBN: 9783751715157)
    Ellen Barksdale

    Tee? Kaffee? Mord! Louise in Gefahr

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Louise wird entführt und Nathalie und ihre Freunde sollen für ihre Freilassung einen Häftling aus dem Gefängnis befreien. Da die Freunde nicht wissen wie sie das bewerkstelligen sollen, bittet Nathalie eine alte Bekannte um Hilfe. 

    Den ganzen Fall rund um die Entführung fand ich einfach nur haarsträubend und zu viel von allem. Lediglich das Ende war dann recht unterhaltsam, besonders als die alte Bekannte aufgetaucht ist.

    Der Fall mit dem Getränkelieferanten hätte für meinen Geschmack ruhig etwas mehr im Fokus stehen können. 

  20. Cover des Buches Kill him with kindness #Grace (ISBN: B06XC7QLCL)
    Jamie O'Brien

    Kill him with kindness #Grace

     (4)
    Aktuelle Rezension von: LisaChristina
    Am 17.03.2017 ist mit „Kill him with Kindness – #Grace“ ein weiterer Roman von Jamie O’Brien erschienen. Es handelt sich dabei um einen erotischen Roman mit expliziten Erotikszenen.
    Das Buch erzählt die Geschichte von Lace, eine eiskalte Auftragskillerin die ihren Job mit tödlicher Effizienz schnell und präzise ausübt. Doch als ein neuer Auftrag den Tod eines ihr mehr als bekannten Mannes fordert, fällt es ihr zum ersten Mal alles andere als leicht, ihre Arbeit ´ordnungsgemäß` zu erledigen. Doch ist ihr nächstes Opfer wirklich auch der Mensch, für den sie ihn hält? Wird sie den Job erledigen… oder scheitert sie und gefährdet damit sogar ihr eigenes Leben?
     
    Das Cover des Buches ist ähnlich wie das von „Starving“ in dunklen Rottönen gehalten. Man kann darauf eine hübsche rothaarige Frau mit Pistole (vermutlich Lace), die gerade abgefeuert wurde, im Vordergrund erkennen und etwas versetzt weiter hinten eine (vom körperlichen her betrachtet) Augenweide von halbnackten Mann, der die Hände an den Kopf hält – so als würde er wegen der Bedrohungen die von Lace und der Waffe ausgeht seinen Kopf schützen wollen. Beide stehen in einem loungeartigen, gehoben aussehenden Raum. Die Ecken des Covers sind mit Ornamenten gefüllt, die eine edle Note vermitteln. Das Cover wirkt daher schon sehr düster und geheimnisvoll und untermalt den Genre-Mix von Dark-Mystery-Erotik.
    Der Klapptext von "Kill him with Kindness" ist kurz und prägnant und weckt daher die Neugierde des Lesers, da er durch diese Knappheit gezwungen ist einen Blick in das Buch zu werfen, um ein besseres Gespür für die Geschichte zu bekommen. 
    Die Geschichte nimmt den Leser von der ersten Seite an mit und lässt ihn nicht mehr los. Dass die 20 Kapitel in der „Ich-Perspektive“ und stellenweise abwechselnd aus der Sicht von Lace und Grant geschrieben worden sind, trägt seinen Teil sicherlich hierzu bei. O’Brien versteht es mit einem lockeren, anschaulichen und flüssigen Schreibstil die Leser gefangen zu nehmen und in die Tiefen der Charaktere abtauchen zu lassen.
    Die 218 Seiten unterhalten den Leser und es gibt keine Durststrecken. Die Protagonisten (Lace und Grant) überzeugen mit Charme, sodass man sich „gut“ in sie hineinversetzen kann (insofern man einen ´Killerhang` hat) – so sympathisch war eine Auftragskillerin noch nie. Außerdem überzeugt die Story zusätzlich mit unvorhersehbaren Plottwists.
    Einmal wieder hat Jamie O’Brien eine tolle Geschichte abgeliefert, die einen zudem an dunkle Grenzen der Menschlichkeit führt und regelrecht elektrisiert. Die expliziten und plastisch dargebotenen Erotikszenen sind definitiv nichts für Mauerblümchen. Wer hier leise Romantik sucht, ist fehl am Platz – denn hier geht es heiß zur Sache. 
  21. Cover des Buches Frau mit Messer (ISBN: 9783550201509)
    Byeong-mo Gu

    Frau mit Messer

     (78)
    Aktuelle Rezension von: mapefue

    Hornclaw – Hornklaue, die FRAU MIT MESSER ist Mitte sechzig, erschöpft, müde ihres Lebens, ihr Körpers lässt sie langsam im Stich, und ihr Beruf, den sie seit fünfundvierzig Jahren ausübt setzt ihr zunehmend zu. Als Gründungsmitglied in der Schädlingsbekämpfung („disease control“ im englischen Original), tätig, beseitigte sie Insekten und Ungeziefer, die jedoch auf zwei Beinen standen, mit ihren zur Legende gewordenen Messerstichen.

    Soll ich jetzt die Moralkeule herausholen und sie als Killerin diskreditieren, oder mich mit der Analyse eines Unternehmens beschäftigen, oder noch weiter gehen und mich über die Koreanische Gesellschaft echauffieren, die älteren weiblichen Berufstätigen nicht den nötigen Respekt zollt.

    Noch eine andere Erkenntnis bietet die Lektüre: Frauen werden in diesem Job chronisch unterschätzt! Na dann liebe Koreanerinnen, wehrt euch.

  22. Cover des Buches All About Rage (ISBN: 9783736316959)
    T. M. Frazier

    All About Rage

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Lesejunkie_Ela

    Vielen Dank für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag via NetGalley.de zur Verfügung gestellt wurde.


    Meine Meinung:
    Mit "All about Rage " erschafft die Autorin eine kleine Nebengeschichte zur der allseits bekannten Dark-Romance -  Reihe „King“ 

    Durch den gewohnt flüssig, locker-leicht und modern geschriebenen Schreibstil habe ich sehr gut in die Story hineingefunden und diese dann in einem Rutsch durchgelesen. 

    Wer die Reihe bzw. Bücher von T.M. Frazier kennt, weiß, dass es in der Story oft brutal zugeht und das sie actionreich, mitreißend, spannend und, vor allem, sehr emotional schreibt. So auch in dieser Geschichte, allerdings gibt sie dem Humor genügend Raum, sich zwischen die Zeilen zu schlängeln. 

    Die Charaktere sind authentisch und charismatisch sowie mit Ecken und Kanten dargestellt. Auch wenn sie auf dem ersten Blick brutal, kaltblütig, derb und abgestumpft erscheinen, so sind sie im Grunde genommen, wenn man hinter deren Fassade schaut, herzensgute Menschen, die für ihre Liebsten alles tun, um diese zu beschützen. 

    Was mir gut gefallen hat, ist, dass der weibliche Charakter die Killerin ist. 


    Fazit:
    Die Story hat mich sehr gut unterhalten und daher gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung! 


  23. Cover des Buches Angel & Reaper - Du gehörst mir (ISBN: 9783736307926)
    Vanessa Sangue

    Angel & Reaper - Du gehörst mir

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Das Buch hat sich auf drei ⭐️⭐️⭐️ Sterne „ gerettet“, weil die Story nicht so „blümchenhaft“ war. Es ging recht hart zu und her, in allen Belangen. Das brachte etwas Abwechslung in die Story. Leider war die Geschichte etwas unglaubwürdig und teilweise doch etwas weit hergeholt! Ich fand den „ Red Reaper „ nicht soooo gefährlich, wie er bzw. sie im Buch dargestellt wurde. Es beindruckte mich nicht wirklich. Die „ Mission“ war auch etwas doof 🤨. Den Anführer der Angels of Death ausspionieren um Informationen seinem Feind weiterzugeben... na ja...😴. Und natürlich wird sie genau von ihm erwischt... bla..bla..blaaaa... Den Rest kann man sich denken. Einziger Unterschied eben : es geht relativ hart zu und her...das ist es dann aber auch schon! Fazit : das Buch ist nicht schlecht. Aber um die Rezi zu schreiben, musste ich nochmals darin blättern, um mich zu erinnern, worum es ungefähr ging. Es bleibt nicht wirklich viel in Erinnerung! KLAPPENTEXT : 📖 Alexia, besser bekannt als Red Reaper, gilt als die erfolgreichste Autragsmörderin der USA. Niemand kennt ihre Identität, keine Mission ist ihr zu gefährlich., niemand stellt sich ihr in den Weg. Niemand - bis auf Raphael Zane. Der Anführer der Angels of Death MC staunt nicht schlecht, als die rothaarige Schönheit auf seinem Territorium herumschnüffelt. Von dieser ersten Begegnung an wille r sie in seinem Bett. Bei ihrer zweiten Begegnung schwört er sie zu töten. Und bei der dritten Begegnung macht er ihr unmissverständlich klar, dass er sie nie wieder gehen lassen wird. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass Alxia Potential hat einen Krieg auszulösen...
  24. Cover des Buches Vertrauen ist tödlich (ISBN: 9783548259901)
    Iris Johansen

    Vertrauen ist tödlich

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin
    Eine Dilemmasitation nach der anderen, unglaublich bewegend mitreisend und atemberaubend ist dieser Krimi. Tolle Lektüre für zwischen durch. Wirklich unglaublich gut...

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