Bücher mit dem Tag "aufträge"
54 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.753)Aktuelle Rezension von: sarahkasmus_Auch der zweite Teil der ToG Reihe ist gelungen, die Ereignisse führen Celaena immer mehr zur Wahrheit und ihrer Bestimmung.
Wir müssen mit Verlusten rechnen, mit neuen Enthüllungen und einer lang ersehnten Zusammenkunft. Celaena muss lernen, Freund von Feind zu unterscheiden und geht an ihre Grenzen.
Wer ist sie wirklich und was kann sie gegen den König von Ardalan ausrichten?
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.667)Aktuelle Rezension von: FlaventusDer Empfehlung einer Bekannten folgend bin ich in die Welt von Erebos eingetaucht. Ein Thriller-Jugendroman, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es war eine interessante Leseerfahrung, wie die Welt aus damaliger Zeit aussah. Denn im Grunde genommen spielt die Handlung im Hier und Jetzt und lediglich der Stand der Technik hinsichtlich Künstlicher Intelligenz war ein anderer.
Die Idee ist auch heute noch genial, dass mit einem Computerspiel die Grenze zwischen virtueller und realer Welt vermischt wird. Dabei handelt es sich um ein Rollenspiel, in dem die Helden im Spiel Aufgaben erhalten, die sie im realen Leben erfüllen müssen. Zusätzlich wird den Spielern ein exklusiver Zugang gewährt. Es darf also nicht jeder mitmachen, der möchte, sondern die Mitspieler werden ausgewählt. Zusätzlich dürfen die Spieler in der realen Welt nicht über das Spiel reden. Im Rollenspiel selbst gibt es ebenfalls nur ein kleines Zeitfenster für einen Austausch. Mechanismen, die die Exklusivität weiter erhöhen.
Tja, auch über 10 Jahre nach dem Erscheinen des Romans scheint die Technik bei weitem nicht so weit zu sein, um nur annähernd einen solchen Grad an Realismus zu erlangen. Umso spannender in eine solche Welt abzutauchen, in der die Figuren zum Glück nachvollziehbar handeln und dadurch immer wieder Sympathiepunkte beim Leser sammeln. Nach und nach kommen die Details ans Licht und der Protagonist stapft nicht hirnlos vom Regen in die Traufe. Das habe ich auch schon anders gelesen.
Fazit
Der Reiz des Buchs liegt darin, dass es mit einem solchen Spiel durchaus in der dargestellten Art und Weise funktionieren könnte. An mancher Stelle merkt man zwar das „Alter“ des Romans an, aber funktionieren tut er dennoch. Wer gerne ein „Near-Future“-Szenario erleben mag, darf sehr gerne zugreifen. In meinen Augen hat dieser Roman seine Preise zurecht erhalten (normalerweise meide ich prämierte Romane).
- Laini Taylor
Daughter Of Smoke And Bone
(1.326)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Als ich auf "Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten" das erste Mal aufmerksam wurde, habe ich keine einzige Sekunde gezögert das Buch zu bestellen. Das herrliche, wunderschöne Cover war der ausschlaggebenste Punkt, ich gebe es ja zu, aber irgendwie habe ich es angeschaut und wollte unbedingt die Geheimnisse entdecken. Laini Taylor war mir bisher völlig unbekannt, aber nach diesem Buch wird es nicht das letzte sein, was ich von ihr gelesen habe.
Zunächst einmal wird der Leser auf eine etwas andere Fährte gelockt. Im Klappentext wird man gefragt, was man sich wünschen würde, wenn man nur eine Perle bräuchte um einen Wunsch zu erfüllen und wohin man gehen würde, wenn es eine Tür gäbe, die einem die ganze Welt öffnen könnte.
Klar hat mich das megamäßig neugierig gemacht, doch es gibt Einschränkungen...
Karou ist jung, Kunststudentin, lebt in Prag, wird von ihrem Ex-Freund Kazimir genervt, der sich gerne als Vampir verkleidet und ahnungslosen Touristen auflauert, nennt ihr beste Freundin Zuzana Giftzwerg und hat blaue Haare. Doch nicht nur damit fällt sie besonders auf. Auch ihre ettlichen Skizzenbüchern sind sehr beliebt, in denen sie ein Monster nach dem nächsten malt. Was keiner weiß - und auch niemals wissen darf: All diese Monster sind keine dargestellten Albträume oder wahllose Fantasien, sie existieren. Von Brimstone, einem Chimären und seinen drei Angestellten wurde sie groß gezogen. Karou weiß nicht, woher sie kommt, wer ihre Eltern sind, aber sie hat einen Platz zwischen diesen Welten.
Schon zu Beginn der Geschichte nimmt Karou, deren Namen Hoffnung bedeutet, mich schwer für sich ein. Sie ist klug, scharfsinnig und witzig, weiß sich zu behaupten und aufrecht zu stehen, auch wenn es in ihrem inneren vielleicht ein bisschen anders aussieht. Sie ist eine lebhafte Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist! Wenn sie nicht gerade ihrem Ex-Freund eine Abfuhr erteilt, oder ein Aktmodell in der Schule malt, sammelt sie in auf der ganzen Welt im Auftrag von Brimstone Zähne ein. Zähne von Toten oder gewaltsam von Lebenden genommen, von Tieren - und sie hat keine Ahnung warum. Brimstone ist ein grimmiger Mann, der sehr schweigsam ist und versucht sie aus allem rauszuhalten. Als Gegenleistung bekommt Karou Scuppies - kleine Wunschperlen, die niedrigste Währung für Wünsche. Diese Perlen reichen gerade einmal um Leute mit einem Juckreiz zu ärgern oder ihre Augenbrauen wachsen zu lassen. Womit Einschränkung Nummer eins erklärt wäre. Sie kann sich nicht alles wünschen und auch jeder Wunsch hat seinen Preis, von dem Karou allerdings nichts ahnt. Einschränkung Nummer zwei: Sie kann zwar jede Stadt der Welt besuchen, aber das meist nur in Brimstones Auftrag und auch nur, wenn er ihr erlaubt, dass Portal zu nutzen.
Und auch wenn für mich als Leser keine Welt existiert, wo ich mir alles wünschen kann was ich will oder den Eifelturm in Paris besuchen kann, lässt mich die Vorstellung nicht los, wie es wohl wäre... ^^
Karou's Leben ist wirklich etwas verrückt. Sie spricht sehr viele Sprachen, die sie teilweise zum Geburtstag geschenkt bekam, und schleppt zweimeter lange Elefantenstoßzähne durch Pariser Straßen. Ich meine, wer wünscht sich blaue Haare, wenn er normal ist? Alles an Karou ist mysteriös und geheimnisvoll und doch versucht sie ein normales Leben zu führen.
Laini Taylor hat die tschechische Hauptstadt Prag für Karou ausgewählt. Eigentlich könnte sie überall leben und auch wenn ich selbst leider noch nie in Prag war, kann ich mir nach den ganzen tollen Ortsbeschreibungen keinen besseren Ort für Karou vorstellen. Taylor hat eine Stadt lebendig gemacht, düster, mysteriös - perfekt passend für eine fantasievolle Geschichte.
Es gibt an diesem Buch nichts, was ich bemängeln könnte. Der Schreibstil ist flüssig und man wird sehr gut in die Geschichte eingeführt. Die ganze Zeit habe ich auf die Enthüllung gewartet, warum das Buch Daughter of Smoke and Bone heißt, aber was dann enthüllt wurde, hat mir wirklich die Sprache verschlagen. Von Anfang an liegt über allem ein geheimnisvoller Teppich und Faser für Faser wird er aufgeriffelt um dann etwas völlig unmögliches und mehr als faszinierendes zu enthüllen.
Mir hat diese Geschichte mehr als gut gefallen und sie hat den Sprung definitiv auf die Liste meiner Lieblinge geschafft! Taylor's Herzblut hat mich irgendwie erreicht. Denn diese Geschichte muss aus einer leidenschaftlichen Feder stammen. Sie ist so flüssig, dass man meinen könnte, Taylor hätte nur geschrieben, bis es fertig war. Jedenfalls kommt es so bei mir an. :-))
Was die Autorin ganz besonders gut kann, ist Spannung aufbauen. Es knallt - im wahrsten Sinne des Wortes - und dann wird man in allen Einzelheiten darüber aufgeklärt wie es dazu kam. Die Ausflüge in die Vergangenheit waren sehr aufschlussreich, aber oft so langatmig, dass ich die Spannung fast nicht aushalten konnte.
Dieses Buch ist seinen Preis mehr als wert, denn man bekommt verdammt viel dafür geboten!
Fazit:
"Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten" ist ein grandios geschriebenes Buch, was mich eine faszinierende neue Welt entführt hat. Es ist der Auftakt einer Serie, die, laut Verlag, die Welt erorbert, und ich muss dem definitiv zustimmen. Dieses Buch darf man einfach nicht verpassen!
- Jonathan Stroud
Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
(1.901)Aktuelle Rezension von: Nicola_HoelderleWenn einem nach all den gutherzigen, mutigen Zauberschülern da draußen der Sinn nach einem ehrgeizigen, grüblerischen Gegenentwurf steht, könnte einem Antagonist Nathanael gut gefallen. Auf seinem Weg zur persönlichen Rache bekommt er magische Unterstützung durch Dschinn Bartimäus, und der lässt es sich nicht nehmen, seinen "Herrn und Meister" zu piesacken, wo er kann. Es ist ein Vergnügen, dem Jahrtausende alten Wesen auf seinen Streifzügen zu folgen, und die Wortgefechte der beiden sind allemal lesenwert. Auch die Hierarchie der magischen Wesen bringt zusätzlichen Witz in die Geschichte. Wer sich Action auf jeder einzelnen Seite wünscht, könnte vielleicht enttäuscht sein, denn Autor Jonathan Stroud nimmt sich die Zeit, seine Figuren zu entwickeln und das England in Zaubererhand plastisch zu beschreiben. Genau das aber macht die Geschichte bunt und fantasievoll.
- Jonathan Stroud
Bartimäus -
(1.206)Aktuelle Rezension von: BlintschikDer Schreibstil des Buches ist genauso angenehm wie im ersten Band. Durch ihn hätte ich das Buch ewig weiterlesen können und auch die Charaktere sind toll. Es gibt zwar keine klassischen "Guten" Figuren, aber genau das macht hier den Reiz aus. Auch die Entwicklung der Personen wird im Laufe der Geschichte ziemlich gut beschrieben und sorgt für Spannung. Genauso wie die krimiartigen Elemente in der Geschichte. Einzig der etwas langezogene Anfang war nicht ganz so interessant, weil Bartimäus selbst kaum vorkam und der Rückblick einfach zu langegezogen war.
Ansonsten aber dennoch ein Buch, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. - Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe - Der Roman zur Serie
(975)Aktuelle Rezension von: Bookfan_98Durchgehender Spannungsbogen, überraschende Wendungen, tolle Charaktere und eine gewisse Prise an Humor!🤩
Ein genialer Auftakt einer Reihe!🤩
- Bernhard Trecksel
Nebelmacher
(33)Aktuelle Rezension von: Petra78Um fair zu sein möchte ich anmerken, dass ich in den vergangenen Wochen eher wenig Zeit zum Lesen hatte. Mag sein, dass ich dadurch die verschiedenen Erzählperspektiven noch verwirrender fand und nicht so richtig in die Geschichte hinein finden konnte. Aber - ein wirklich gutes Buch möchte man nicht aus der Hand legen und nützt jede freie Minute. Dieses Gefühl ist bei diesem Buch leider zu keiner Zeit aufgekommen.
Dem Hauptcharakter Clach wurde leider viel zu wenig Platz gegönnt. Er verschwindet beinahe neben all den anderen Charakteren. Auch die Welt(en) waren sehr verwirrend und manchmal hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass ich etwas überlesen hätte, da mir wichtige Erklärungen zu den jeweiligen Reichen fehlten.
Was für mich noch negativ wiegt, ist die kalte Brutalität mit der so manche Hinrichtungen beschrieben wird. Dies hätte auch viel subtiler passieren können, was manchmal mehr Gänsehaut erzeugt als jede Szene bildlich zu beschreiben.
Einerseits möchte ich nach dem Cliffhanger des 1. Bandes wissen, was weiter passiert. Andererseits würde ich aber nicht viel Geld für die Folgebände ausgeben wollen, da ich sehr zwiegespalten bin. Gut, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss, da ich alle Bände als Schnäppchen ergattert habe und die Folgebände bereits bei mir liegen. Allerdings werde ich wohl einige Zeit verstreichen lassen, bevor ich mich dieser verwirrenden Story weiter widme.
- Markus Zusak
Der Joker
(1.353)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniIch muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.
Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.
Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?
Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.
Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.
Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"
- Max Landorff
Der Regler
(250)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Regler ist jemand, der für Leute, die es sich leisten können, alles bewrekstelligt: Job Scheidung Sex usw. In dieser Zu-allem-fähig-sein geht einem Gabriel Tretjak schon ziemlich auf die Nerven, is schon a bisserl unglaubwürdig, aber als jemand ihm immer dichter auf die Pelle rückt und ihm sogar einen Mord anzuhängen versucht, ist es schon sehr spannend, genauso wie die Ausflüge in Astronomie und Hirnforschung sehr lehrreich sind und damit den Krimi weit über das übliche Krimimittelmaß heben. Verschiedene Zeitsprünge fordern die volle Aufmerksamkeit der Leser heraus, und Münchner Krimifans freuen sich betimmt über die zahlreichen Anspielungen auf Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt. - Nora Roberts
Frühlingsträume
(478)Aktuelle Rezension von: frauschulze_hoppe_liest"Frühlingsträume", der erste Band aus Nora Roberts Jahreszeiten-Zyklus, ließ sich locker-leicht lesen und passt von daher super zum Frühlingsbeginn. Ich hätte mir ein kleines bisschen mehr Tiefgang erhofft und hätte auch gerne mehr über die Hochzeitsagentur der Freundinnen erfahren. Die Liebesgeschichte war ganz süß, alles in allem blieb mir die Geschichte allerdings zu oberflächlich, was aber vermutlich zu erwarten war. Ein wohliges Lesegefühl konnte sie dennoch in mir auslösen, genauso wie Neugier darauf, wie es wohl mit den Freundinnen weitergeht.
- Kim Harrison
Blutspur
(568)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Rachel-Morgan-Reihe ist eine Urban-Fantasy-Serie, die in einer Welt angesiedelt ist, in der die Menschheit fast vollständig ausgerottet ist, da genmanipulierte Lebensmittel für eine lebensbedrohliche Seuche und für zahlreiche Untote gesorgt haben. In dieser Welt versucht nun die temperamentvolle Hexe Rachel Morgan, Angestellte der Inderlander Security, für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Nach wiederholten Differenzen mit ihrem Vorgesetzten wird Rachel gekündigt, was sie veranlasst ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit dabei sind ihre Freunde Jenks - ein Pixie (ein fliegender Elf) und Ivy - eine Vampirin.
Dramatische und temporeiche Passagen wechseln sich gekonnt ab und durch den teils scharfzüngigen Erzählstil, bei dem ich mir manchen Lacher nicht verkneifen konnte, wird das Lesevergnügen konstant hoch gehalten. Mich hat dieser Teil gut unterhalten - ich kann das Buch empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sterne.
- Jane Christo
Act of Love
(49)Aktuelle Rezension von: Engel_ManuAuf die Fortsetzung habe ich mich gefreut. Das Cover ist wieder wunderschön. Passt perfekt zum Buch. Zwecks des Inhalts verweise ich auf den Klappentext. Ich muss sagen, dass ich nach dem ersten Buch gemischte Gefühle hatte. Auf der einen Seite war ich traurig, dass es zwischen Avery und Maya nicht geklappt hat, aber irgendwie hatte ich nach dem ersten Buch das Gefühl, dass zwischen Carter und May mehr ist. In diesem Buch lernt man die beiden Charaktere noch mehr lieben. Carter ist so toll. Carter und Avery sind beide zwei tolle Männer, aber denke Carter passt besser zu ihr. Ich finde es aber toll, dass Carter, Avery und Maya noch ein gutes Verhältnis haben und sich nicht hassen. Ich habe diesen Teil verschlungen. Ich werde auch noch den nächsten Teil lesen. Avery muss auch noch sein Glück finden. Den zweiten Teil kann ich nur empfehlen. Toller Schreibstil der Autorin. Das Buch hat alles was man sich wünscht. ❤️❤️❤️
- Kathrin Passig
Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin
(75)Aktuelle Rezension von: VyanneDieses Buch ist für all jene Prokrastinationsprofis geschrieben, die sich erfolglos durch so geistreiche Tipps wie "Machen Sie sich eine terminierte To-Do-Liste!" gekämpft haben und immer noch prokrastinieren. An diesem Punkt hilft nur noch eins: die kognitive Umdefinition der eigenen Unfähigkeit zu einem etwas selbstwertdienlicheren Konstrukt.
Das Buch enthält keine Übungen, sondern eher Gedanken zur Prokrastination. Sie ändern nicht unbedingt das Verhalten, eher die Einstellung. Und wenn man schon alles durch hat, kann das wirklich ein nicht zu unterschätzender Segen sein.
Man muss dazu sagen, dass das Buch dem Leser eine gewisse geistige Reife dahingehend abverlangt, Humor (nebenbei sehr guten) von ernst gemeinten Vorschlägen zu unterscheiden - Smileys sind keine drin. Es ist natürlich keine Lösung, alles aufzuschieben und fröhlich weiterzuprokrastinieren. Eine wissenschaftliche Abhandlung ist es auch nicht unbedingt.
Dennoch: ich fand es göttlich und ja, es half! Und zwar mehr als die ganzen pseudo-verhaltenstherapeutischen Übungsbücher. Es wirft ein ganz anderes Licht auf die Sache. Und endlich schreibt jemand, der SELBST prokrastiniert und nicht jemand, der das Problem nie hatte und leicht daher reden kann. Man muss sich nicht bei jedem Absatz denken: "Wenn du wüsstest, wie krass das bei mir ist...".
Also: absolut empfehlenswert für Freunde des kognitiven Reframings. - Taylor Stevens
Die Menschenjägerin
(69)Aktuelle Rezension von: AuroraMDie Story hat mich nicht abgeholt ist nicht meins.
- Maya Banks
KGI - Gefährliche Hoffnung
(23)Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooksDas Buch: Nach einem letzten Einsatz in Afghanistan will Nathan Kelly das Militär verlassen und sich dem KGI anschließen - dem Sicherheitsunternehmen seiner Brüder, dass von der Regierung für brisante Aufträge angeheuert wird. Aber dann ging alles schief. Nathan wird gefangen genommen, weggeschleppt und wochenlang aufs Grausamste gefoltert. Schwer verletzt und halb verhungert, ist er sich nicht sicher, wie lange er noch überleben kann. Doch als er kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, hört er plötzlich die Stimme einer Frau. Wieder und wieder spricht sie zu ihm, fleht ihn an durchzuhalten, scheint sogar seine schlimmsten Schmerzen zu lindern. Nathan kann sich das Band, dass ihn und die geheimnisvolle Shea verbindet, nicht erklären. Und obwohl er fürchtet verrückt zu werden, gelingt es ihm, durch sie neue Kraft zu schöpfen - und vor seinen Peinigern zu fliehen. Zurück in den USA ist Nathan überzeigt, dass er sich das ganze nur eingebildet hat. Die Retterin mit der telepathischen Gabe kann unmöglich wirklich existieren. Doch dann, sechs Monate später, empfängt er plötzlich rinen Notruf von niemand anderem als Shea. Sie ist auf der Flucht vor einer Verbrecherbande, die es auf ihre Fähigkeiten abgesehen hat. Nathan zögert keine Sekunde , der Frau zu Hilfe zu kommen, die ihm in seiner schlimmsten Stunde selbstlos zu Seite stand.
Meine Meinung:Shea und ihre Schwester Grace haben eine besondere Begabung. Während Shea neben ihren telepathischen Fähigkeiten, anderen Menschen ihre Schmerzen nehmen kann, kann ihre Schwester Menschen telepathisch auch heilen.
Dies ist der eigentliche Bestandteil des Buches. Beide sind getrennt auf der Flucht und Shea hat plötzlich telepathischen Kontakt zu Nathan, dem sie hilft aus der Gefangenschaft zu entkommen bzw. nimmt mit Hilfe von ihm mit seinem Bruder Kontakt auf.
Nach seiner Befreiung geht es ihm mental nicht gut. Er fühlt sich leer. Er kann Shea nicht vergessen und jeder glaubt, dass er sich diese Frau nur eingebildet hat.
Doch nachdem sie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, versucht Nathan ihr zu helfen.
Seine Brüder und er versuchen herauszufinden, wer hinter Shea her ist. Sie finden Dinge heraus, die wirklich schockierend sind.
Daneben wird natürlich auch Grace erwähnt, die aber immer noch auf der Flucht ist. Rio und sein Team machen sich auf die Suche nach ihr. Im Folgeband geht es damit weiter.
Maya Banks hat mit Nathan einen Charakter erschaffen, der mir labil und doch wieder sehr stark vorkam. Er hat einen Zwillingsbruder, den man im Laufe der Geschichte auch kennenlernt.
Während seiner Gefangenschaft war auch ein weitere Kamerad bei Nathan. Swanny hat genauso viel miterlebt wie er und dieser wird auch ganz wunderbar in die Familie Kelly aufgenommen.
Die Autorin hat mich mal wieder überzeugt. Mit ihrem flüssigen Schreibstil hat es sie mir mal wieder sehr einfach gemacht das Buch innerhalb kurzer Zeit zu lesen.
Ihre Charaktere sind authentisch. Ich mag die Art wie Maya Banks alle Protagonisten beschreibt und aufleben lässt.
Mein Fazit: Das Buch war der Hammer und das beste ist, dass ich noch heute mit dem nächsten Band weitermache. Ich will unbedingt wissen, was aus Grace geworden ist, wo sie steckt und ob Rio sie findet.
Ich liebe Maya Banks Romantic Thriller und kann diese Buchreihe absolut weiterempfehlen.
Meine Bewertung: 5/5 - Zoran Drvenkar
Sorry
(464)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSie haben eine super Geschäftsidee und es läuft auch ganz gut. Vier Freunde, die sich im Auftrag von Unternehmen bei deren Geschäftspartnern oder Familien entschuldigen. Sie bitten um Vergebung und übernehmen die unangenehme Aufgabe für die manche Firmen auch zu feige sind. Alles ist gut, bis einer zu einem Tatort gebeten wird und sich bei dem Todesopfer im Namen der Täter oder des Täters entschuldigen soll. Was ist zu tun? Die Polizei holen? Den anderen davon erzählen? Es beginnt ein mörderisches Spiel um Schuld, Sühne, großen Entschuldigungen und dem Verlust des eigenen Glaubens. Ein beklemmendes Psychospiel mit unerbittlicher Spannung!
- Yves Grevet
MÉTO Die Welt
(58)Aktuelle Rezension von: DorfwolfIm dritten Teil erblickt unser Rebell die Welt. Jedoch kommt er mit Hilfe unerwarteter Personen dazu.
Alle Geheimnisse welche entstanden, werden aufgeklärt und man versteht, wieso dies alles passierte.
Der letzte Teil war auch sehr spannend, doch eher dadurch, dass alle Geheimnisse gelüftet wurden und es zu einigen AH-Momenten kam.
Außerdem wird es emotional, was man aus den vorherigen Büchern nicht kannte. Was aber nicht bedeuten muss, dass es schlecht ist.
Im großen und ganzen ist die Geschichte von Méto eine wunderbare Geschichte welche ich jedem Empfehlen kann. Sie bleibt spannend und interessant und bleibt bis zum Ende hin geheimnisvoll.
Ein großer Respekt gilt dem Auto, da es nicht einfach ist eine solche Welt zu kreieren, welche so detailreich ist und dennoch nur von unserer realen Welt abgeleitet wurde. - Jonathan Stroud
Bartimäus
(1.033)Aktuelle Rezension von: BlintschikDies ist, wie ich finde, das beste Buch aus der Reihe. Das Ende ist absolut episch und spannend und ich habe es nur so verschlungen. Außerdem hat es nicht so viele Längen wie der Band davor. Die Charaktere fand ich hier sogar noch besser als sonst. Wo ich sie vorher nur interessant fand, werden sie hier richtig sympathisch und endlich konnte ich sie richtig ins Herz schließen und mitfiebern. Dazu versteht man die Dämonem noch besser und erfährt mehr über Bartimäus Vergangenheit, was ich sehr spannend fand. Also ein echt tolles Buch !
- Sarina Bowen
True North - Wo auch immer du bist
(501)Aktuelle Rezension von: Lilo79Griffin Shipley, seinerseits Farmer und Ciderproduzent, erhält mit seiner Collegeflamme Audrey eine zweite Chance auf die große Liebe, die die beiden auch nutzen, wenngleich ein paar Tiefen auf die beiden warten. Wie gewohnt bei den Romanzen von Sarina Bowen sind die Charaktere und die Konflikte nicht sonderlich kompliziert - ebenso wenig wie der Schreibstil, der gewohnt flüssig und klar ist.
Allerdings liebt man einfach dieses Farmer und seine Familie, die gemeinsam eine recht große Farm betreiben und sich gegen Preisdruck und Groß-Lebensmittelhändler behaupten müssen. Die Arbeit, die sie verrichten, ist hart, aber man hält zusammen. Genau das ist es auch, was Audrey so beeindruckt und sie sowie den Leser einfach mitnimmt. Zudem reden hier die Figuren miteinander, da gibt es vertrackten Gedankengänge und spießiges Gehabe, sondern in Vermont auf dieser Farm ist man ehrlich zueinander. Das mochte ich sehr.
Ich kenne schon die Eishockey-Reihe von ihr und werde jetzt die True North Reihe hinterherschieben. Eine schöne Lektüre für verregnete Tage zum Wohlfühlen.
- John Grisham
Der Regenmacher
(341)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRudy Baylor gewinnt seine ersten Mandanten und bekommt gleich einen der größten Fälle des Landes auf den Tisch. Ein großer Skandal bahnt sich an und Rudys Gegener ist mächtig und schreckt vor nichts zurück. Ein packender Thriller und eine berührende Liebesgeschichte zu einem wichtigen Thema. John Grisham in Bestform. Der Film mit dem genialen Oscarpreisträger und Sexiest Man Alive Matt Damon (Good Will Hunting), Claire Danes (Romeo&Julis) und Dany De Vito (Der Rosenkrieg) ist genial gelungen.
- Nicole Schuhmacher
Ein Tess-Carlisle-Roman (Band 2): Jägernacht
(27)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Das Leben von Tess Carlisle ist alles andere als langweilig oder beschaulich. Es hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite hervorragend unterhalten.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Tess bekommt Besuch aus der Hölle und es beginnt ein zerstörerischer Kampf, bei dem es um Leben und Tot geht. Zudem tauchen auch Ted und Robert wieder auf und haben eine unglaubliche Bitte an Tess. Es erscheint wie ein schlechter Scherz, aber sie kann dem Millionär einfach keine Bitte abschlagen, aber auch da kommt es anders als man denkt. Am Ende gibt es einen absolut fiesen Cliffhanger, der es einem schier unmöglich macht auf den Folgeband zu warten. Ich bin so unglaublich gespannt, was noch passieren mag und wie sie aus dieser Situation entkommen.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Es ist sehr humorvoll und es macht einfach so viel Spaß Tess auf ihren Abenteuern zu begleiten. Es wird aus ihrer Sicht von den Geschehnissen berichtet, sodass man einen sehr guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll Gestaltet und jeder hat seine Stärken und Schwächen. Ich liebe die WG rund um Tess und kann es mir sehr witzig vorstellen, mit Puck, Danial, Dom und ihrer Schwester Rachelle zusammen zu leben. Es wird jedenfalls nie langweilig.
Das Cover zeigt Tess, wie sie sich den Mond anschaut. Mir gefällt das Cover sehr gut und es passt auch zum Inhalt und Titel des Buches.
Fazit:
Jägernacht ist der zweite Band der Tess Carlisle Reihe und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Ich liebe die Story, die Protagonisten und den Schreibstil. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
- Richard Laymon
Das Spiel
(582)Aktuelle Rezension von: lucatrkisJane und Brace mochte ich, der Anfang konnte mich auch wirklich begeistern, aber irgendwann – (SPOILER) ab dem Zeitpunkt, als Jane Brace vorlog, dass das Spiel nicht fortgesetzt werden würde (es hatte mich schon ein bisschen enttäuscht, dass er nicht mehr mitmachen durfte, doch dennoch hatte das Buch mir gefallen) (SPOILER ENDE) flachte die Spannung für mich ab. Ungefähr nach Seite hundertachtzig, wenn auch noch immer wieder tolle Szenen kamen – (SPOILER) zum Beispiel, als Jane in verlassene Häuser einbrach. Genauso mochte ich manches aber auch so gar nicht wie den Kontakt von Mog und Jane über deren Körper. (SPOILER ENDE) Und Szenen wie (SPOILER) mit dem Kannibalismus (SPOILER ENDE) fand ich einfach wirklich extrem krass – teilweise verstörend. Aber auch irgendwo spannend. In Laymons Büchern war das tatsächlich schon öfter Thema. (SPOILER) Die Versöhnung von Jane und Brace freute mich, dann sehr, wenn er auch bald wieder geschnappt wurde. Das mit dem fehlenden Ohr hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber nach dem Kannibalismus war das nun auch nichts Verstörendes mehr. (SPOILER ENDE) Wie von dem Autor schon gewohnt gab es wieder tolle Settings (SPOILER) wie eigentlich alles bis Seite hundertachtzig (also der Friedhof, die Bibliothek bei Nacht, die Brücke, das Universitätsgelände und die Statue dort) sowie das Haus mit Linda, Sandra, Gail und Marjorie (also den Gefangenen) und auch der Bungalow, den sie auf ihrer Flucht buchten – hier gefiel mir auch die Szene mit Jane am Waldrand, wo sie von Ron mitgenommen wurden. (SPOILER ENDE) Das Ende war in Ordnung, aber nicht überragend. (SPOILER) Es blieben auch Fragen, wie die Motive von Mog, offen (SPOILER ENDE) Irgendwie wurde die Idee eben auch immer langweiliger. Anfangs war es noch ein spannendes Ereignis, wenn Jane einen Brief bekam, irgendwann wurde es dann zum Alltag. Noch eine kleine Anmerkung: Auf Seite zweihundertvierzehn steht nach „Ort“ kein Komma, obwohl ein Relativsatz folgt (im Buch befinden sich noch zahlreiche andere fehlenden Kommata, aber diese markierte ich nicht alle), auf Seite vierhundertvierundfünfzig steht „benutzten“, nicht „benutzen“ und auf Seite vierhundertvierundsechzig steht „ums spielen“, obwohl „Spielen“ natürlich groß sein müsste. Da ich eine sehr alte Ausgabe besitze, weiß ich allerdings nicht, ob dies mittlerweile immer noch so ist, 2009 war es so.
- Audrey Carlan
Dream Maker - Paris
(32)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Eindruck von der Handlung kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:
Wie bereits in der Überschrift erwähnt hat sich die Autorin mal einen neuen Plot für dieses Buch einfallen lassen. Klar, auch hier sind alle Frauen superschön und die Männer bestens "ausgestattet", muskulös und sehr ansehnlich. Also Klischee par excellence. Nun,. das muss wohl so sein. Dass der Plot nicht gerade glaubwürdig ist muss man wohl verschmerzen; wer will schon Realistisches lesen um sich unterhalten zu lassen.
Die Schreibweise ist gut und flüssig, die erotischen Passagen zumeist ansprechend. Manchmal etwas zu sehr in Richtung "Dirty Talk" für meinen Geschmack.
Das Buch ist gut, ragt aber nicht über vergleichbare Bücher dieses Genres hinaus.
- Ulrich Detrois
Höllenritt
(75)Aktuelle Rezension von: HoldenUli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.