Bücher mit dem Tag "aufgaben"
217 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.334)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Keine Post an Sonntagen, keine verfluchten Briefe heute.«
Onkel Vernon und Tante Petunia hatten einen festen Vorsatz gefasst, als sie Harry, den Sohn von Petunias toter Schwester Lilly aufnahmen: Niemals würden sie zulassen, dass „diese Leute“, allesamt so missraten wie Lilly, Kontakt zu Harry aufnehmen könnten. Mit dieser schlimmen Welt wollten sie nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben.
Doch wenn der jetzt elfjährige Harry Potter, bekannt und berühmt in der Welt der Zauberer, einen Brief aus Hogwarts bekommen soll, dann wird der auch zugestellt werden. Und kurz danach wird Harrys neues und wahres Leben beginnen, als Schüler an der renommierten Schule für Zauberei und im unermüdlichen Kampf gegen den bösen Widersacher Voldemort.
Vor 25 Jahren erschien dieser erste Band der Harry Potter Reihe und beinahe so lang steht er in meinem Regal. Es war wirklich mal wieder an der Zeit, ihn erneut zu lesen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie mich das Buch damals begeisterte und ich muss sagen, dies tut es noch heute.
Zum Inhalt muss ich sicher nicht mehr sagen. Für mich ist die Reihe eine, die sehr gut nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen gelesen werden kann. Sie bietet Spannung und gute Unterhaltung, wichtige Themen sind Freundschaft und Toleranz. Die Welt von Harry Potter ist eine, die ich immer wieder gerne besuche und ich ahne, wie sehr ich auf einen Brief aus Hogwarts gewartet hätte, hätte ich dieses Buch schon als Kind lesen können.
Fazit: Die Welt von Harry Potter verzaubert mich noch heute. Fantasievoll, spannend und witzig zugleich.
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.114)Aktuelle Rezension von: Lovely_Lila* Spoilerfreie Rezension! *
~ Meine Grundeinstellung dem Buch gegenüber war am Anfang alles andere als wohlwollend, ich war mir sogar ziemlich sicher, dass ich es hassen würde – doch dann hat mich die Autorin mit jedem Satz mehr um den Finger gewickelt und sich immer mehr in mein Herz geschrieben. War da vielleicht Fae-Magie im Spiel? Wer weiß das schon! Jedenfalls hat mich der erste Band des „Reichs der sieben Höfe“ auf ganzer Linie überzeugt. Er hat mich gefesselt, emotional berührt und viele Stunden lang wunderbar unterhalten. Den Hype hat sich Sarah J. Maas aus meiner Sicht redlich verdient. Für mich war ACOTAR 1 jedenfalls ein Jahreshighlight! Da draußen schwirren ja so viele Rezensionen und Meinungen herum – emotionale Liebeserklärungen und leidenschaftliche Hassreden –, vielleicht ist es an der Zeit, dass auch ihr euch endlich euer eigenes Bild macht. Und wer weiß, vielleicht erwartet den einen oder die andere von euch ja auch (wie mich) eine positive Überraschung? ~Klappentext (Lovelybooks)
Als die junge Jägerin Feyre im Wald einen Wolf tötet, erscheint eine furchteinflößende Kreatur. Und verschleppt Feyre in das Reich der Fae. Bald entdeckt Feyre, dass Tamlin, ihr Entführer, ein Prinz der Fae ist. Gefangen an seinem Hof merkt Feyre, dass ihre Gefühle sich Tamlin gegenüber ändern und keine Legende, die sie je über die trügerisch schönen, mächtigen Fae gehört hat, kann das ändern. Doch was Feyre nicht weiß: Tamlin ist verflucht…
Übersicht
Einzelband oder Reihe: Band 2 von 5
Erzählweise: Ich-Erzählweise, Präteritum
Perspektive: weibliche Perspektive
Kapitellänge: mittel bis längerInhaltswarnung: Gewalt (auch gegen Frauen), Blut, Folter, explizite S+x-Szenen, Prostitution, Tod von Tieren, Tierquälerei
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden!
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: H+re (aber für beide Geschlechter), WeibDiese Geschichte solltest du lesen, wenn dir folgende Themen/Dinge in Büchern gut gefallen:
- starke weibliche Hauptfigur
- Romantasy, aber mit gut durchdachtem Plot & Worldbuilding
- Liebesgeschichte: enemies to lovers (dt. von Feindschaft zu Liebe)
- Märchen-Neuerzählungen („Die Schöne und das Biest“)
- Magie und magische Wesen (Fae, Gestaltwandler:innen)
- unerwartete Wendungen
- Setting: Frühling
- Kampf gegen das Böse / David-gegen-Goliath-GeschichteMeine Rezension
„Wenn er aus Prythian kam, wenn er irgendeine Art Fae war, dann drohten mir noch ganz andere Gefahren als die, gefressen zu werden. Wenn er ein Fae war, dann sollte ich mich umdrehen und weglaufen, so schnell ich konnte.“ Seite 9
„Das Reich der sieben Höfe“ (im Englischen oft als ACOTAR abgekürzt) gehört sicher zu den bekanntesten und gehyptesten Romantasy-Reihen auf Bookstagram, in der Blogger:innen-Szene und generell auf dem Buchmarkt. Da ich über die Jahre immer wieder auch sehr negative Rezensionen zur Reihe gesehen hatte, habe ich sie über viele Jahre bewusst gemieden. Doch heuer hat mich der Instagram-Algorithmus schließlich mürbe gemacht, der mir immer wieder Reels zu den Büchern in die Vorschläge gespült hat: Mir reichte es! Ich wollte endlich diese Reels verstehen, ich wollte endlich mitreden können! Schnell war der Entschluss gefasst, Band 1 zu lesen, und genauso schnell war eine Gruppe mit Gleichgesinnten für eine Leserunde gefunden. Das gemeinsame Lesen und Diskutieren hat großen Spaß gemacht, danke dafür!
„Was für eine verfluchte Macht besaßen sie, dass sie ihr Reich so anders gestalten konnten als wir das unsere, dass sie die Jahreszeiten und das Wetter kontrollieren konnten, als wären sie ihnen untertan?“ Seite 65
Da ich damit gerechnet hatte, dass ich das Buch generell, mindestens aber aus feministischer Sicht hassen und auf Bookstagram in meinen Storys „ironisch“ kommentieren würde, traf es mich gänzlich unvorbereitet, als ich gemerkt habe, dass es mir tatsächlich… gefällt. Denn, ja, verdammt, Sarah J. Maas KANN fesselnd schreiben – und zwar so mitreißend, dass man nur so durch die Seiten fliegt und das Buch kaum noch weglegen kann. So anschaulich, dass man alles vor sich sieht und so fantasievoll und atmosphärisch, dass man wirklich vollkommen in ihre Welt eintaucht. Die eine oder andere schöne Stelle im Buch habe ich mir sogar markiert. Ja, das „Reich der sieben Höfe“ ist keine hohe Literatur und nein, es wird keine Buchpreise gewinnen – aber das will es ja auch nicht. Was es hingegen will, nämlich über Stunden richtig gut zu unterhalten, DAS gelingt ihm wunderbar. Nun wollt ihr sicher noch eine Sache wissen: Gab es Logiklöcher? Tja, keine Ahnung! Mit einem aufgewühlten Herzen und Tränen in den Augen lassen die sich so schwer erkennen! Ihr wisst doch, wenn mich ein Buch emotional berührt, bin ich verloren!
Ganz oft habe ich übrigens gehört, dass ACOTAR als „fairy p+rn“ bezeichnet wurde. Leute. Leute! Jetzt mal im Ernst! Zweieinhalb auserzählte S+x-Szenen in über 500 Seiten (E-Book) sind für euch schon P+rnographie? Dann solltet aber niemals einen Blick auf die nachmittägliche Lieblingstelenovela meiner Oma werfen. Absolut skandalös, was da abgeht! Es würde euch wahrscheinlich schockieren. Also kurz: Nein, zumindest ACOTAR 1 ist meiner Meinung nach weder Er+tik-Buch noch „Smut“-Feuerwerk noch „fairy p+rn“! Dazu kommt, dass ich von der Art, wie Sarah J. Maas weibliches Verlangen und die S+x-Szenen beschreibt, regelrecht verzaubert war: Statt den primitiven und ordinären Schilderungen, die ich erwartet habe, wird uns hier ganz kompromisslos der „Female Gaze“ (dt. weibliche Blick) serviert – mit einem Fokus auf Gesichtsregungen und Gefühle, wodurch mal einfach als Leser:in emotional total mitgenommen wird. Ich fand diese Momente jedenfalls sehr passend, sehr ästhetisch (stellenweise fast poetisch) und gar nicht unangenehm beschrieben und habe sie überraschend gern gelesen.
Im Vergleich mit der englischen Ausgabe ist mir allerdings nicht nur aufgefallen, dass stellenweise von Alexandra Ernst nicht nur freier und weniger elegant übersetzt wurde als erhofft (leider!), sondern dass auch die S+x-Szenen stellenweise leicht entschärft wurden – ganz im Gegensatz übrigens zu den ganzen Szenen voller Gewalt, Blut und Folter. Doppelmoral? Ja. Überraschend? Nicht wirklich. Gestört hat mich auch, dass Feyre, eine Frau, immer wieder z. B. als „Ernährer“ usw. bezeichnet wurde – im Englischen gibt es diese gegenderten Formen nicht, im Deutschen aber sehr wohl, und es wäre schon nett und zeitgemäß, wenn dann bei der Übersetzung auch die weibliche Form, nämlich ErnährerIN, verwendet werden würde!
Erfrischend fand ich, dass es einen gut durchdachten Plot (bei dem auch Kleinigkeiten später wichtig werden), ein gelungenes Worldbuilding und viele unerwarteten Wendungen gibt, die einen eiskalt treffen. Mir ist es nämlich auch bei Romantasy wichtig, dass die Handlung (wie hier) eben NICHT nur Beiwerk ist. Dabei ist ACOTAR sicher nicht das tiefgründigste Buch, das ihr je gelesen habt, oder das Buch, das euch zum Nachdenken bringen wird wie kein anderes zuvor – aber es behandelt Themen wie Erwachsenwerden, Emanzipation von der Familie, Liebe, Armut, Unterdrückung, Vorurteile und Freundschaft mit angemessener Tiefe.
Auch die Figurenzeichnung hat mich absolut überzeugt. Die Charaktere wachsen einem ans Herz und wirken nach einer Weile wie echte Menschen; man vergisst total, dass sie ja alle nur fiktiv und erfunden sind. Ein größeres Kompliment gibt es meiner Meinung nach für Schriftsteller:innen nicht! Die Figuren bekommen außerdem fast alle so einen unvergesslichen Auftritt, dass man sie nie mehr vergisst und es unmöglich ist, sie miteinander zu verwechseln. Feyre ist eine starke Protagonistin, die sich nichts sagen lässt, und sich im Laufe der Geschichte glaubhaft weiterentwickelt und über sich hinauswächst.
Tamlin mochte ich als Love Interest (zumindest in diesem ersten Band), obwohl da die Meinungen in unserer Leserunde sehr auseinandergingen und es zu leidenschaftlichen Diskussionen kam. Warum? Tamlin ist sehr sensibel und kein Mann, der hart durchgreift – im Gegenteil, er wird eher passiv und duckt sich, wenn er Druck ausgesetzt ist, aber er hat ein gutes Herz. Gerade das gefiel mir an ihm, weil es mal nicht diese toxische, sondern eine andere Art von Männlichkeit war. Ich konnte sein Verhalten immer nachvollziehen und er tat mir auch leid, denn ein guter Anführer für seinen Frühlingshof ist er sicher nicht. Ich habe allerdings immer ein Herz für die Außenseiter und die Menschen (oder auch Fae), die Fehler machen – also auch für ihn. Eine feministische Analyse lässt mich ebenfalls insgesamt zufrieden zurück, denn es gibt nicht nur eine starke weibliche Protagonistin, die sich auf viele verschiedene Arten durch das Buch kämpft, sondern auch eine mächtige, extrem furchteinflößende Bösewichtin, die gerne einmal die typischen Geschlechterrollen umkehrt und versucht, Fae-Männer in ihr Bett zu zwingen.
Einen halben Stern Abzug gibt es trotzdem, und zwar dafür, dass man gerade am Anfang auf das eine oder andere Klischee trifft und manche negativen Figuren (besonders Feyres undankbare Familie) so überzeichnet werden. An einigen Stellen war es mir auch ein bisschen „too much“ (dt. zu viel) – zu schwülstig, zu pathetisch, zu dramatisch, zu sehr „in your face“. Für Subtilität war da leider wenig Platz. Allerdings wird das im Laufe des Buches dann besser. Mein Hauptkritikpunkt und absoluter Fremdscham-Moment war aber diese komische „Jungfrauen-Zeremonie“ (um nicht zu spoilern, werde ich nicht näher darauf eingehen). Einfach nur cringe und unangenehm – das hätte man sich echt sparen können! Auch Rhysand, der in diesem Band als Antagonist auftritt, leistet sich ziemlich toxisches Verhalten. Den Großteil davon konnte ich ihm verzeihen, als er seine Motive enthüllte, aber zweimal waren seine Handlungen absolut unnötig und grausam (einmal packt er Feyres verletzte Hand, um ihr Schmerzen zuzufügen und ein Argument zu gewinnen, einmal küsst er sie übertrieben grob). Deshalb steht er jetzt im 2. Band (den ich bereits begonnen habe und gerade mit großer Freude lese) bei mir auch „unter Beobachtung“. Jetzt kann er zeigen, wie er wirklich ist und so manches wiedergutmachen – oder auch nicht. Jetzt gibt es jedenfalls keine Ausreden mehr!
Mein Fazit
Meine Grundeinstellung dem Buch gegenüber war am Anfang alles andere als wohlwollend, ich war mir sogar ziemlich sicher, dass ich es hassen würde – doch dann hat mich die Autorin mit jedem Satz mehr um den Finger gewickelt und sich immer mehr in mein Herz geschrieben. War da vielleicht Fae-Magie im Spiel? Wer weiß das schon! Jedenfalls hat mich der erste Band des „Reichs der sieben Höfe“ auf ganzer Linie überzeugt. Er hat mich gefesselt, emotional berührt und viele Stunden lang wunderbar unterhalten. Den Hype hat sich Sarah J. Maas aus meiner Sicht redlich verdient. Für mich war ACOTAR 1 jedenfalls ein Jahreshighlight! Da draußen schwirren ja so viele Rezensionen und Meinungen herum – emotionale Liebeserklärungen und leidenschaftliche Hassreden –, vielleicht ist es an der Zeit, dass auch ihr euch endlich euer eigenes Bild macht. Und wer weiß, vielleicht erwartet den einen oder die andere von euch ja auch (wie mich) eine positive Überraschung?
Bewertung
Cover / Aufmachung: 3 Sterne
Idee: 4 Sterne
Inhalt, Themen, Botschaft: 4,5 Sterne
Umsetzung: 4 Sterne
Worldbuilding: 5 Sterne ♥
Einstieg: 3 Sterne
Ende: 4 Sterne
Schreibstil: 5 Sterne ♥
Protagonistin: 4 Sterne
Figuren: 5 Sterne ♥
Spannung: 5 Sterne ♥
Tempo: 4 Sterne
Wendungen: 5 Sterne ♥
Atmosphäre: 5 Sterne ♥
Emotionale Involviertheit: 5 Sterne ♥
Feministischer Blickwinkel: 4 Sterne
Einzigartigkeit: 4 Sterne
Insgesamt:
☆★☆★ Sterne
Dieses Buch bekommt von mir viereinhalb Sterne! - Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.377)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltVor zwei Wochen habe ich die Kammer des Schreckens gelesen.
Ich finde dass die Band wegen der dunklen Verschwörung. Von Anfang an eine große Spannung hat. Harry, Ron und Hermine müssen erneut vielen Herausforderungen stellen, um die dunkeln Kräfte die dass Leben der Muggelschüler bedroht zu besiegen. Die Atmosphäre ist hier schon ein wenig düsterer als im ersten Band. Es gab viele unvorhersehbare Wendungen, Rätsel und Geheimnisse, die der Handlung einen hohen Spannungsbogen verliehen, der in einem epischen Showdown Gut gegen Böse endet. Die Handlungsorte wurden auch hier von J. K. Rowling wieder wunderschön bildhaft beschrieben, so dass man während des Lesens die ganze Zeit über selbst ein Teil der Geschichte zu sein. Auch der Humor kommt dank dem Hauselfen Dobby und dem wichtigtuerichen Gilderoy Lockhart nicht zu kurz.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.732)Aktuelle Rezension von: Buecher_HexeHarry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.352)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Harry besucht jetzt das vierte Schuljahr in Hogwarts. Dieses Jahr beginnt die Einschulung allerdings mit einem Highlight. Die Quidditch Weltmeisterschaften stehen vor der Tür.
Auch sind die Schüler gespannt auf das bevorstehende Trimagische Turnier. Harry soll hier als Teammitglied antreten.
Doch Harry ist wenig davon überzeugt und hofft, dass seine magischen Fähigkeiten ausreichen werden. Lord Voldemort hingegen hat seinen Plan schon geschmiedet. Er sieht in dem Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Böse voranzutreiben und sich an Harry zu rächen.
Gleich beim ersten Spiel ist Harry schon überfordert, aber er kann sich stets auf seine Freunde und seine Unterstützer verlassen. Doch es wird brenzlig, denn Lord Voldemort hat kein Erbarmen.
Joanne K. Rowling lässt Harry gegen sich selbst antreten. Seine immer noch nicht überwundene Scheu vor seinen Fähigkeiten bringt gefährliche Situationen mit sich. Dank seiner Freunde gelingt es ihm erneut, den Kampf gegen das Böse anzutreten.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.821)Aktuelle Rezension von: Luzi97Der erste Band der Reihe hat mir insgesamt gut gefallen, ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich bei dem Hype um Sarah J. Maas mit mehr gerechnet hatte. Ich habe zwar angenehme Lesestunden verbracht, war aber nicht so begeistert und in die Geschichte eingesogen, wie ich es mir von dieser Fantasy Reihe erhofft hatte.
Allerdings ist Throne of Glass ja auch die erste Reihe der Autorin und ich habe schon oft gehört, dass die Reihe mit der Zeit besser wird, ich bin also sehr gespannt, wie es weitergeht!
Celaena ist eine unglaublich interessante Protagonistin und konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Ich liebe einfach Bücher mit starken weiblichen Hauptfiguren! Ebenso überzeugen konnte mich die Storyline rund um den Wettkampf, ihre Konkurrenten und natürlich vor allem Chaol und Dorian. Beide habe ich genau wie Celaena trotz ihrer völlig unterschiedlichen Art schnell ins Herz geschlossen.
Außerdem gab es so einige Plottwists und viele dramatische Szenen, die die Spannung immer wieder erhöht haben. Trotzdem konnte mich die Geschichte rund um das Böse im Schloss nicht zu hundert Prozent abholen. Insgesamt war ich zwar gefesselt von den Charakteren und dem Setting, allerdings hatte ich nicht ständig das Bedürfnis mehr herausfinden und weiter lesen zu wollen, wie ich es mir insbesondere von Fantasy Büchern erhoffe.
Fazit: Ein insgesamt gelungener Auftakt, nach dem ich mich auf weitere Bände der Reihe freue, der mich aber nicht so begeistert hat, wie ich es erwartet hatte!
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.680)Aktuelle Rezension von: Julia_04010Das Buch habe ich in der sechsten Klasse als Schullecktüre gelesen.Ich finde den Aspekt,dass klargemacht wird,wie beeinflussbar Jugendliche eigentlich sein können,und,dass das Internet wirklich was kann,einen guten Grundsatz für ein Buch.Die Charaktere waren interessant,und die Spannung war da.Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.173)Aktuelle Rezension von: MoonaaIch weiß gar nicht wie ich beschreiben soll was für eine unglaubliche Reise man zusammen mit Percy, Annabeth und Grover sowie den anderen Halbgöttern erlebt. Die Welt und der schreibstil von Rick Riordan haben mich direkt gefesselt und auch mein jetzt erwachsenes Herz wieder mit Kinderträumen gefüllt. Die griechische Mythologie ist immerhin schon immer ein Teil von mir gewesen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und wollte nicht das es Endet.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.920)Aktuelle Rezension von: mymagicalbookwonderlandRezension
Buchname: Der Auftrag des Ältesten: Eragon 2
Autor: Christopher Paolini
Seiten: 800 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: cbj; 5. Auflage. (10. Oktober 2005)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw gelb/goldfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Das Cover wurde in Rot gestaltet und man kann einen Drachenkopf darauf erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Christopher Paolinis Weltbestseller "Eragon" - tauch ein in Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter!
Die Dämmerung setzt ein…
Die Verzweiflung wächst…
Finstere Mächte regieren!Geschunden, aber siegreich ist Eragon aus seiner ersten Schlacht gegen den mächtigen Tyrannen Galbatorix hervorgegangen. Er ist zum Helden vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden, doch nicht alle sind ihm wohlgesinnt. Die Kräuterfrau Angela hat einen Verräter prophezeit, der aus Eragons eigener Familie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig lebende Verwandte ist sein Cousin Roran – aber niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: »So wird es kommen, selbst wenn du es zu verhindern suchst.«
Mit seiner Drachenreitersaga Eragon begeistert Christopher Paolini ein Millionenpublikum. Alte Fans und neue Leser*innen lieben Alagaësia, die fantastische und faszinierende Welt der Drachenreiter, die Christopher Paolini mit seinem im November 2023 erscheinenden neuen Roman »Murtagh« noch weiter ausbaut.
Alle Bände der »World of Eragon«:
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (Band 1)
Eragon - Der Auftrag des Ältesten (Band 2)
Eragon - Die Weisheit des Feuer (Band 3)
Eragon - Das Erbe der Macht (Band 4)
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (Kurzgeschichten, Band 1)Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Der Hauptprotagonist ist Eragon
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Der Auftrag des Ältesten: Eragon 2“ von Christopher Paolini recht gut gefallen. Das zweite Buch geht nahtlos am Ende vom Band 1 weiter. In diesem Band muss Eragon wieder eine ganze Menge an gefährlichen Abenteuer und Situationen überstehen. Ich persönlich mag einfach die ganze Welt und die ganze Art und Weise des Autors. Wie er mit Worten umgeht ist echt ganz großes Kino. Ich kann mir Alagaësia so gut vor meinem inneren Auge vorstellen, als ob es die Welt wirklich geben würde. Ohne viel spoilern zu wollen, ihr müsst diese Reihe unbedingt lesen, denn sie ist Fantasy vom feinsten. Dadurch, dass mir die Geschichte von Eragon so gut gefällt, fliege ich beim Lesen förmlich nur so durch die Seiten und freue mich schon sehr auf Teil 3 der Geschichte, weil der Cliffhänger ist ja grausam... Von mir bekommt „Der Auftrag des Ältesten“ sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Tolle und spannende Fortsetzung. Ein Fantasyhighlight für Jung und Alt.
- Meredith McCardle
Die Zeitenspringer-Saga: Die achte Wächterin
(148)Aktuelle Rezension von: lesemaedelAmanda weiß genau wie ihr Leben in 2 Jahren verlaufen soll. Mit Abe hat sie ihre Zukunft geplant und an diesem Plan will sie festhalten. Nur dann, wird sie noch in ihrem Juniorjahr von der geheimsten der geheimen Regierungsorganisationen rekrutiert. Ins kalte Wasser geworfen heißt es für sie - schwimm mit oder ertrink!Sehr schnell kommt sie einer riesigen Verschwörung auf die Spur, in die auch ihr verstorbener Vater involviert war. ..."Die achte Wächterin" ist ein gut gelungener ZeitreiseThriller für Teenager. Die Idee der gezielten Zeitsprünge fand ich genial. Auch die Zeitreiseuhr und die Thematik der Stellenvererbung ist abgefahren. Nur hapert es manchmal an der Umsetzung. Es wird ausschließlich in der amerikanischen Geschichte gesprungen - Puh, man muss sich schon sehr dafür interessieren. Mein größter Kritik- und Nervpunkt ist Amanda/Iris selbst. Ok, sie ist erst 16 jahre, aber trotzdem - so eine egoistische und ich-bezogene Figur gab es schon lange nicht mehr in meiner Lektüre. Sie versucht nicht mal ansatzweise die Anderen kennenzulernen. Es geht immer nur
-Ich, Ich, mein toter Vater, meine kranke Mutter, ich armes Mädchen - Buhu. Lustig war dann der Punkt, als genau dies ihr eine der anderen Wächterinnen auf der spektakulären Verfolgungsjagd an den Kopf wirft.
Ansonsten hat das Buch eine große Sogwirkung. Ein Zeitsprung folgt auf den Nächsten und nie war ich mir ganz sicher , wenn Amanda/Iris vertrauen sollte. Band zwei liegt schon bereit.Also, wer kurzweilige Unterhaltung für ein paar Stunden sucht und auch gern mal die Augen genervt verdreht - "Die Zeitenspriner-Saga" wartet!
- Kiera Cass
Selection
(5.311)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Prinz Maxon, der Thronfolger von Ilea, ist im heiratsfähigen Alter. Eine Chance für America, die aus einer niederen Kaste kommt, in die obere Schicht der Gesellschaft aufzusteigen. Denn es werden 35 Mädchen aus dem ganzen Land ausgewählt um Prinz Maxon kennenzulernen und diesen später auch zu heiraten. Wieder erwarten wird America tatsächich ausgewählt. Doch was ist mit ihrer Jugendliebe Aspen? Kann sie ihn einfach zurücklassen?
Vor einigen Jahren hatte ich die Reihe durch den damaligen großen Hype schon einmal begonnen aber aus den Augen verloren. Damals war ich ein wenig enttäuscht, da ich mir das Buch etwas anders vorgestellt hatte. Doch die Reihe hat mich trotz allem nie ganz losgelassen, also habe ich noch einmal einen Neustart gewagt und diesen nicht bereut.
Die Reihe hat etwas dystropisches und doch auch etwas märchenhaftes an sich. Das Setting ist durch die technischen Details modern, durch die Monarchie aber dennoch sehr klassisch gehalten.
Das Auswahlverfahren von Maxons Braut hat ein wenig was vom Bachelor, was mir persönlich gut gefallen hat. Man sollte aber Dreiecksbeziehungen mögen um sich mit der Geschichte anzufreunden. Trotzdem ist die Storyline nicht flach. Das ungleichgewicht zwischen Arm und Reich, das durch das Katensystem entsteht spielt eine große Rolle in der Geschichte. Auch treten einige Geheimnisse über Ileas Vergangenheit und dessen Geschichte auf. Zudem kommt es immer wieder zu Angriffen der Rebellen die etwas Spannung reinbringen.
Ein vielschichtiges Buch, dass einen zeitgleich um träumen bringt. Da möchte man doch glatt selbst Prinzessin werden…
- Lin Rina
Animant Crumbs Staubchronik
(1.129)Aktuelle Rezension von: Jasmin_HackDas Buch ist eindeutig eines meiner „all time favourites“ und ich habe es sicherlich schon mehr als fünfmal gelesen ^^. Erschienen ist das Buch von Lin Rina im Drachenmond Verlag und es gibt sogar einen kleinen Zusatzroman (Animants Welt), sowie einen Spin-off-Roman (Elisa Hemmiltons Kofferkrimi).
Die Handlung spielt im viktorianischen England 1890. Dabei geht es um die scharfsinnige Animant, die Bücher über alles liebt und sich nichts aus den üblichen Gesellschaftsereignissen (wie Bällen etc.) macht. Ihre Mutter hat es sich zur Aufgabe gemacht ihr einen Ehemann zu vermitteln… nur hält Ani davon gar nichts. Aus einer spontanen Idee ihres Onkels heraus landet sie in der Universitätsbibliothek, wo sie als Assistentin für einen mürrischen Bibliothekar arbeiten soll.
Ein Monat in London und jede Menge Arbeit und Eindrücke warten auf Animant …
Ich liebe dieses Buch einfach und habe 5/5 gegeben. Der Schreibstil gefällt mir einfach und die Charakterentwicklung ist mega! Leseempfelung! #Staubchroniknovember
Das Buch ist ein Einzelband, aber durch Animants Welt und Elisa Hemmiltons Kofferkrimi kann man erneut in das Staubchronik-Universum eintauchen!
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.740)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksKatsa ist die Waffe des Königs, den sie ist eine Begabte und hat die Gabe des Tötens, sie ist in den sieben Königreichen bekannt und wird gemieden. Eines Tages trifft sie auf einen fremden Prinzen der ebenfalls ein beschenkter ist, für sie ist noch nicht klar mit welcher Gabe, er scheint aber als einziger sich nicht vor ihr zu fürchten. Die beiden machen sich zusammen auf den Weg und müssen viele Hindernisse meistern und kommen sich dabei Tag für Tag näher…
Wow was für ein tolles Buch, ganz klare Leseempfehlung :)
Der Schreibstil war sehr fliessend und angenehm, das Setting interessant, mir gefiel die Idee mit den Beschenkten die sich durch verschiedenen Farbigen Augen kennzeichnen sehr interessant. Auch welchen Status sie haben und wie mit ihnen verfahren wird, tolle Idee und tolle Umsetzung.
Die Protagonisten sind sehr interessant und machen auch eine Entwicklung durch, vor allem Katsa hatte einen starken Charakter der mir gut gefallen hat, die Liebesgeschichte der beiden baut sich langsam auf und ist einfach nur wunderschön.
Es ist durchgehend spannend und interessant, auch als der König mit eingebaut wurde und dessen Macht und Geschichte.
Fazit: Für mich mein erstes Buch von der Autorin und ich bin begeistert, es lag schon ewig auf dem E-Book-SuB, so schade… ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Die Reihe kann man unabhängig voneinander lesen. Für alle die gerne Jugendbücher mit ein wenig Fantasy-Anteil haben, ganz klare Leseempfehlung :)
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.808)Aktuelle Rezension von: Mike_LeseratteDieses Buch ist so voller Kraft und Liebe. Es zeigt, wie schwer es ist nach einem Schicksalsschlag zurück ins Leben zu finden. Wie sehr man neben sich steht und wie wichtig Freunde und Familie in der Zeit sind.
Es geht um Holly. Sie hat gerade ihren Mann an einen Hirntumor verloren und kämpft darum, es irgendwie zu verarbeiten, als Sie von jenem verstorbenen Ehemann ein Paket mit 10 Nachrichten erhält. Eine für jeden der nächsten Monate. Diese "Liste" und ihre Familie und Freundinnen bringen Holly allmählich wieder zurück ins Leben...
Das Cover, egal welcher Ausgabe ist einfach wunderschön gestaltet. Bei meiner Ausgabe ist es das Bild eines glitzernden Meeres. Es hat etwas, dass die weite einfasst und einem Beruhigt. Aber auch das Cover mit der Frau auf der Leiter, die Sterne pflückt ist genauso passend. Holly greift langsam wieder nach den Sternen, nach den glücklichen Momenten im Leben und steigt langsam wieder auf aus ihrer Trauer.
Auch der Schreibstil passt dazu perfekt. Er hat etwas gefühlvolles und geschmeidiges, aber wird dabei nie kitschig oder komisch. Aber am besondersten finde ich, wie tapfer Holly sich durch alles durchkämpft. Jeder der bereits jemand wichtigen verloren hat weiß, wie hart es einen trifft und erst recht, wenn man sich vorstellt, in welcher Situation Holly ist. Ich finde die kurzen Briefe von Gerry süß, auch wie er sich Gedanken darum macht, was Holly wohl nötig haben könnte. Es ist einfach so einfühlsam, zeigt aber auch, was für große Höhen und Tiefen gerade so eine Zeit mit sich bringt.
Ein klein wenig Kritik möchte ich natürlich nicht vergessen. Da ist zum einen der riesige Zufall, dass Gerry passend stirbt. Er schreibt schon Monate auf die Briefumschläge, als wisse er, wann er sterben werde. Auch kann man es als sehr gestellt merken, wie passend Gerrys Aufgaben auf der Liste sind für Hollys Situation, wobei er davon eigentlich nicht wissen kann. Das sind kleine Überlegungen, die einem negativ auffallen könnten, jedoch konnte ich diese sehr gut vernachlässigen.
- Neal Shusterman
Scythe – Die Hüter des Todes
(1.131)Aktuelle Rezension von: TintenweltenDie Menschheit hat Armut, Kriege, Krankheit und sogar den Tod besiegt. Doch Unsterblichkeit hat ihren Preis, denn auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, um eine Überbevölkerung zu vermeiden. Diese Aufgabe übernehmen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Citra und Rowan werden für die Ausbildung zum Scythe berufen und erlernen die Kunst des Tötens. Allerdings wird am Ende nur einer von ihnen für das Amt auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den anderen hinzurichten…
Grade weil die beiden sich nicht vorstellen können, Menschenleben zu beenden, einen großen Gerechtigkeitssinn besitzen und sehr emphatisch sind, sind sie bestens als Kandidaten geeignet. Denn Scythe, die kein Mitgefühl empfinden oder gar Spaß am Töten hätten, wären doch nicht mehr als Monster, oder?
Wow, was für ein krasses und interessantes Szenario. Es gab so viele Wendungen und Überraschungen, teilweise saß ich echt sprachlos da. Und wie cool war denn das Ende? Die Charaktere sind allesamt spannend, vielschichtig, unberechenbar. Einzig die auf dem Klappentext angeteaserte „tiefe Verbindung“ zwischen Citra und Rowan hab ich jetzt nicht wirklich gefühlt, aber das fand ich garnicht so schlimm. Ich bin unglaublich gespannt auf die nächsten Teile und frage mich ernsthaft, warum dieses Buch so lange auf meinem SuB verstaubt ist 🙄
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.558)Aktuelle Rezension von: _JustMee☞ Morgen kommt ein neuer Himmel - Lori Nelson Spielman ☜
Ein Einzelband
Genre: Roman (Belletristik)
Seitenanzahl: 367
Sternebewertung: 4,3✰ / 5,0✰
'Morgen kommt ein neuer Himmel' ist eine unheimlich süße Erzählung, die durch ihre Leichtigkeit besticht. Eine wunderbare Hommage an das Leben und die Magie des Wandels. Spielman erzählt von dem Zauber des Augenblicks, welcher sich entfaltet, wenn man sich einlässt und auf das Leben vertraut. Eine berührende Geschichte mit der leisen Hoffnung, dass es doch ganz anders kommt als erwartet.
Bretts Mutter verstirbt ganz unerwartet und viel zu schnell. Brett hatte als einzige Tochter immer ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter. Umso härter trifft sie deren Entscheidung, sie scheinbar vom Erbe auszuschließen. Der Nachlassverwalter ihrer Mutter erklärt Brett, das diese einen ganz besonderen Plan für sie vorgesehen hat. So bekommt Brett die Lebensziel-Liste ihres 14-jährigen Ichs, welche noch zehn offene Ziele aufweist. Sie soll diese Ziele innerhalb eines Jahres abarbeiten, um ihr Erbe antreten zu dürfen. Brett hält das alles für einen schlechten Scherz. Was soll sie denn mitten in der Großstadt mit einem Pferd anfangen? Diese Wünsche sind nicht mehr die ihren. Was hatte sich ihre Mutter nur dabei gedacht? Doch schnell wird ihr bewusst, was wirklich im Leben zählt und welch großes Geschenk sich hinter dem letzten Wunsch ihrer Mutter verbirgt.
Die Autorin erschafft hier eine wirklich wundervolle und leise Geschichte. Unglaublich gut gefällt mir, dass die Dinge auf der Liste ganz anders zu unserer Protagonistin kommen als gedacht. Die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem Kind wird hier deutlich. Selbst über die Grenzen des Todes hinaus ist die Liebe ihrer Mutter zu Brett spürbar. Ich habe das Buch unheimlich gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, der momentan etwas Zauber braucht.
Habt ihr eine Bucketlist? Welches sind eure 5 Lebensziele, die es zu erfüllen gilt? - Stephanie Garber
Caraval
(841)Aktuelle Rezension von: Quivi92Meine Erwartungen waren recht hoch, nachdem ich die Einführung zu Caraval (Willkommen, willkommen in Caraval!... Es ist eine Welt aus Illusionen... usw) gelesen hatte. Ich hoffte auf Psycho-Spiele, die einen in den Abgrund der Menschen blicken lassen, und wollte von einer magischen Welt verzaubert werden.
Stattdessen erwartete mich ein klassischer Young Adult-Roman mit einer verklemmten weiblichen Hauptfigur, die sich in einen unwiderstehlich gutaussehenden Typen verliebt, den sie doch eigentlich gar nicht so toll finden wollte - aber was sollte sie machen, wo "er rein körperlich ungeheuer anziehend war"?
Trotz der teils wirren Handlung, ist das Ende der Trilogie - und damit das Mysterium um Legend - bereits im ersten Band vorhersehbar.
Was mich an dem Buch jedoch am meisten gestört hat, ist dass sich Stephanie Garber zahlreicher anderer Klassiker bedient hat, um die Welt von Caraval zu erschaffen. Ich kann nur jedem, der auf der Suche nach guter und origineller Literatur ist, empfehlen, statt Caraval die originalen Bücher zu lesen! Dazu gehören beispielsweise:
- The night circus: Der Zirkus "La Cirque des Reves" (Der Zirkus der Träume) kommt und geht ohne Vorankündigung. Er findet ausschließlich nachts statt und verzaubert seine Besucher.
- Illustrated man: Ein Mann sagt mit Hilfe seiner Tattoos die Zukunft der Menschen voraus.
- Die Schöne und das Biest: Die Beschreibung des Mannes, den Scarlett in dem Uhrengeschäft trifft, erinnert doch sehr an Herrn von Unruh.
- Arielle, die Meerjungfrau: Im Gegensatz zu Scarlett geht Arielle auf einen Deal ein und bezahlt dafür mit ihrer Stimme.
- Charlie und die Schokoladenfabrik: Willy Wonka, Graf d'Arcy und Legend scheinen zumindest den gleichen Modegeschmack zu haben.
Ziemlich auffällig sind auch die vielen Farben, die Scarlett fühlen bzw. dabei sehen kann. So leuchten sie zum Beispiel wie "Das eifrige Grün frisch keimenden Grases." An anderen Stellen ist von einer "smaragdgrüne[n] Vorahnung", "salbeigrünem Misstrauen" oder Scarletts quecksilberner Panik die Rede - So stelle ich mir einen LSD -Trip vor!
Auch der Rest des Buches tropft vor schmalzigen und nicht immer sinnvollen Vergleichen (in einer Szene stellt sich Scarlett Julians Augen "wie hungrige Teiche aus flüssigem Bernstein" vor), die ich gerne als EINHORNKOTZE bezeichne - glitzernd, bunt, süß und so klebrig, dass man am liebsten kotzen möchte 🦄
- Markus Heitz
Die Zwerge
(1.117)Aktuelle Rezension von: HerrmaennchenIch dachte immer, diese Serie wäre nur ein Abklatsch vom Herrn der Ringe. Nein, es ist etwas eigenes, und wenn man das Genre mag, spannend. Aber leider sehr brutal.
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.037)Aktuelle Rezension von: Dani23Ich fand es wirklich sehr gut. Man kam nicht zum verschnaufen, eine Aufgabe nach der anderen musste bewältigt werden, aber trotzdem wurde das eigentliche Ziel nie aus den Augen gelassen. Trotz der Seitenanzahl hatte ich nie das Gefühl es würde sich unnötig in die Länge ziehen. Wer der Herr der Ringe mag, findet hier einen würdigen Nachfolger
- Joanne K. Rowling
Harry Potter and the Goblet of Fire
(1.004)Aktuelle Rezension von: Anika_CordshagenIch bin inzwischen richtiger Fan von Hogwarts und der magischen Welt von Harry Potter! Auch das vierte Buch hat mir sehr gut gefallen, wenn es auch nicht ganz an den Dritten Teil rankam.
Der vierte Teil ist auf jeden Fall spannender. Es gab diesmal verschiedene Charaktere, gegenüber denen man misstrauisch war und deutlich mehr Unterhandlungen. Mir gefällt außerdem, dass ich das Ende nicht voraussehen konnte (generell bei allen Bänden). All die neuen Charaktere, zu denen man sich ein Urteil bildet und dann später doch wieder zweifelt - oder eben flasch liegt. Ich habe mich jedenfalls in zwei drei Charakteren getäuscht.
Ich mag es auch immer sehr, wenn es Szenen mit den anderen Schülern (bevorzugt Freunden) gibt. Ich stelle mir das so schön vor auf Hogwarts. Da hätte es in diesem Buch ruhig ein bisschen mehr geben können. Allerdings waren auch Ron und Hermine in diesem Teil noch zänkischer als sonst. Trotzdem ist auf die beiden als Freunde für Harry natürlich verlass.
Ein Bonus ist auf jeden Fall auch wie dick das Buch ist. Da hat man wenigstens eine Weile was von. Auch wenn es natürlich trotzdem viel zu schnell ausgelesen ist ...
Insgesamt auf jeden Fall wieder eine absolute Empfehlung!
- James Frey
Endgame 1. Die Auserwählten
(788)Aktuelle Rezension von: Freedom4meBereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.
12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.
Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.
Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.
- Chiara Gamberale
Das Zehn-Minuten-Projekt
(53)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee2,5 Sterne
Es war okay. Die Idee, jeden Tag für zehn Minuten etwas Neues zu machen, fand ich ganz interessant. Aber dennoch konnte mich die Geschichte nicht gänzlich überzeugen. Ich bin mit den Protagonisten nicht warm geworden. Es war eine unterhaltsame Geschichte, aber die Emotionen kamen bei mir überhaupt nicht an.
Es war ein gutes Buch, um zwischendurch immer mal wieder ein paar Seiten zu lesen.
- Cassandra Clare
Magisterium
(1.082)Aktuelle Rezension von: rocky1307Die Ähnlichkeit der Grundgeschichte zu Harry Potter ist nicht von der Hand zu weisen. Entstellter Junge geht auf eine magische Schule, findet dort Freunde und lernt seine Magie einzusetzen. Schaut man über diese Tatsache hinweg, so findet man sich sehr schnell in einer spannenden Jugendfantasygeschichte wieder, die einfach Spass macht. Ich bin schnell mit Callum, Aaron und Tamara warm geworden und habe das ganze Schulsetting auch sehr gemocht. Je mehr ich über den Weltenaufbau erfahren habe, desto mehr habe ich begriffen, dass diese Geschichte mehr ist als nur eine billige Kopie der Harry Potter Geschichten. Holly Black und Cassandra Clare haben sich offensichtlich eine Menge Gedanken hinsichtlich spannendem Plot, liebenswerten Charakteren und packendem Ende gemacht. Ja, es gibt einige Parallelen zu Harry Potter, aber ganz ehrlich? Die haben mich nach einer Weile auch nicht mehr gestört. Schliesslich mochte ich die Geschichten rund um Harry, Ron und Hermine damals echt gerne und stelle fest, dass ich es genossen habe, in etwas ähnliches einzutauchen. Schade fand ich aber trotzdem, dass im Hörbuch als Zwischenmusik eine extrem ähnliche Melodie wie die des Harry Potter Themes gewählt wurde. Da hätte man wirklich um einiges kreativer sein können…
Die Handlung war meiner Meinung nach eine schöne Mischung zwischen Schulalltag und actionreichen Szenen. Gerade gegen Ende hin ging wirklich die Post ab und der erste Band endet definitiv mit einem lauten Knall! Man muss sich aber bei dieser Geschichte durchaus bewusst sein, dass unsere Protagonisten 12 Jahre alt sind und man ihnen das halt auch anmerkt. Mich hat das nicht gestört und ich freue mich darauf, sie beim Älterwerden zu begleiten. Aber einfach so als Vorwarnung für euch.
Alles in allem kann man also sagen, dass ich sehr positiv überrascht war und das Hörbuch in einem Rutsch durch hatte. Derzeit höre ich gerade den 2. Band und bin ähnlich begeistert. Jep, dies könnte definitiv eine Herzensreihe werden.
- Marlies Zebinger
Keine Angst, es ist nur Liebe.
(65)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDurch eine Freundin bin ich auf dieses Buch gestoßen und habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Der Schreibstil in Ich-Form passt hier sehr gut in das Gesamtkonzept dieses Buches.
Ich konnte mich in vielen Aussagen und Situationen von Anna selbst erkennen und ja es fiel mir auch sehr leicht, mich in der Umgebung wohlzufühlen, da ich Graz sehr gut kenne.
Ängste, die Angst von der Angst selber, Panik und Auswege kenne ich nur zu gut und hier wird genau dieses Thema zum Mittelpunkt gepaart mit einer Liebesgeschichte.
Ich habe geflucht, geschimpft, geweint, gehofft und mitgefühlt, aber auch vieles wie als Spiegel vorgehalten bekommen. Ich fragte mich total oft, ob ich spinne, denn hier wird vieles von meinem Leben erzählt, aber ich weiß, dass es viele Menschen gibt, denen es genauso geht.
Und deswegen denke ich auch, dass dieses Buch vielleicht eine kleine Hilfe sein kann.
Es wäre für mich ein Highlight gewesen, aber die teilweise langatmigen Stellen haben mir etwas zu schaffen gemacht, aber das Durchhalten lohnt sich.
Von mir gibt es 🌟🌟🌟🌟 Sterne für ein sehr mutiges Thema, Einblick in die Seele von "Anna" und die Tiefe der Geschichte.