Bücher mit dem Tag "atb"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "atb" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Nimm das Glück in beide Hände! (ISBN: 9783746630557)
    Antje Szillat

    Nimm das Glück in beide Hände!

     (47)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Clara ist genervt: Ihre beiden Töchter Lilli und Luzie befinden sich in der Trotzphase oder mischen den Kindergarten auf. Ihre beste Freundin ist frisch verliebt und völlig unzurechnungsfähig, Labradorhündin Maya macht sowieso, was sie will, und Claras Ehemann Paul ist mal wieder dauerabwesend. Höchste Zeit, sich ihr Leben wieder zurückzuerobern, findet Clara. Doch das ist leichter geplant als getan, vor allem, wenn sich plötzlich auch noch die exzentrische Schwiegermutter ankündigt und man auf einmal Heißhunger auf saure Gurken und Schokolade bekommt …

    Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen.
    Ich bewundere die Hauptakteurin Clara (auch die restlichen Mütter dieser Welt, die sich mit dieser Story identifizieren können), die als 2fach Mutter plus Hund ohne Mann (Auslandsjob) und mit einem Haus alles auf die Reihe bekommt, hört sich für mich (alleinstehend), sehr kompliziert an. Aber Clara war schon immer sehr aktiv und hat sich nicht mit dem "Mutterstatus" zufrieden gegeben. Als Sie erfuhr, dass Sie zum 3. mal Schwanger ist, hatte Sie sich schon in den Kopf gesetzt, dass Sie einen Teeladen eröffnen möchte (in dem alten Geschäft ihrer Freundin, die nach Mallorca auswandert). Ihre Freundin legt ihr Steine in den Weg, die sich auch wieder wegräumen lassen. Als es dann soweit ist und Ihr Schwiegermonster eingetrudelt ist, schafft Clara es dann doch vor dem Schwiegermonster und vor ihrem Mann zu verheimlichen (er war ja nicht dafür, dass Sie sich mit einem Teeladen selbstständig macht), das Sie den Laden einrichtet udn eröffnet.
    Es kommt durch einen ganz dummen Zufall dazu, dass ihre Kinder mit Oma auf einmal im Laden stehen. Man könnte meinen, jetzt fliegen die Fetzen, aber nein...es wird viel besser.

    Für alle die einfach einmal ein wenig abschalten und ein wenig schmunzeln wollen. :)
  2. Cover des Buches Fürchte dich (ISBN: 9783746630984)
    J. S. Carol

    Fürchte dich

     (23)
    Aktuelle Rezension von: mamenu
    Was ist ein Leben wert?
    Dreißig Gäste in einem exklusiven Restaurant in Los Angeles,die ungestört von Paparazzi ihr Abendessen genießen möchte.Unter ihnen Alex King,ein junger aufstrebender Schauspieler,der seiner trostlosen Jugend in einem Trailerpark entkommen konnte,Jody Johnson,seine ambitionierte Agentin.An diesem heißen Sommerabend ist King mit dem skandinavischen Model Simone verabredet.Doch plötzlich stürmt ein Maskierter das Restaurant,und ein perfides Psychospiel um Leben und Tod beginnt.



    Meine Meinung

    Der Klapptext hat sich schon mal ganz gut gelesen. Also dachte ich mir, dieses Buch könnte was für mich sein.
    Es fängt auch schon gleich zu Anfang mit einer Geiselnahme an, was schon sehr spannend ist. Denn der Geiselnehmer kennt kein erbarmen und so nimmt das Drama seinen Lauf.
    Ich möchte eigentlich gar nicht so viel schreiben denn dann würde ich doch zu viel verraten.
    Doch ich kann sagen, das dieses Buch nichts für schwache Nerven ist, denn der Geiselnehmer lässt sich einiges einfallen und ist nicht gerade zimperlich mit seinen Geiseln.
    Wo ich doch schon manchmal den Moment hatte, das ich das Buch an die Seite packen musste. Nicht weil es schlecht war, sondern um mal kurz Luft zu holen. Manchmal ging alles Schlag auf Schlag und ich habe echt mitgezittert und gehofft, das die Geiseln alle gut da raus kommen.
    Ob sie es geschafft haben, müsst ihr schon selber lesen, das möchte ich nicht verraten.
    Die einzelnen Charakteren haben mir auch sehr gut gefallen. Sie wurden alle gut ausgearbeitet und man konnte sich gut in Sie hinein versetzten.
    Ich habe lange nicht ganz verstanden, warum der Geiselnehmer so handelt.  Das hat für mich die Spannung sehr hoch gehalten und auch bis zum ende ist es so geblieben.
    Hier kann ich sagen, das war mal wieder ein sehr gutes Buch und kann eine Lese-Empfehlung geben.
  3. Cover des Buches Verfehlt (ISBN: 9783746637679)
    Christiane Dieckerhoff

    Verfehlt

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Kommissarin Klaudia Wagner hat es alles andere als leicht im Revier. Seit sie als Vertretung des Chefs fungieren muss, hat sich Kollege Demel auf sie eingeschossen. Er scheint ein Problem mit ihr als weibliche Autoritätsperson zu haben und auch andere Kollegen tun sich ein wenig schwer mit den personellen Veränderungen.

    Während des großen Spreewaldschützenfestes im Ort mit angrenzender Kirmes, sollen Klaudia und ihre Kolleginnen und Kollegen Patrouille laufen, doch eigentlich ist das eher eine Vorsichtsmaßnahme. Denn eigentlich erwartet keiner der Beamten gewalttätiges Eingreifen, geschweige denn Mord oder Totschlag.

     Doch tatsächlich ist es letztendlich kein Betrunkener, der für allgemeine Unruhe sorgt, sondern ein Unbekannter, verkleidet im Gurkenkostüm, der gleich zwei Anschläge verübt. Während der frischgebackene Schützenkönig, trotz schnell getroffener Wiederbelebungsmaßnahmen kurz darauf das Zeitliche segnet, hat Klaudias väterlicher Freund Schiebschick mehr Glück. Ein Messerangriff sorgt zwar für lebensgefährliche Verletzungen, doch zumindest stehen seine Aussichten auf baldige Genesung recht gut.

    Warum der gutmütige Schiebschick jedoch im Fokus eines Mörders gestanden hat, kann er ihr, noch im Koma liegend, freilich nicht beantworten.

    Und so müssen Klaudia und ihr Team zunächst in alle Richtungen ermitteln. Eine interessante Spur führt sie ins Kirmesmilieu, andererseits hatte jedoch auch der Ermordete dunkle Geheimnisse…

     Christiane Dieckerhoffs Spreewald-Krimi „Verfehlt“ gehört zu einer mehrbändigen Buchreihe um die Ermittlerin Klaudia und ihr Team. Ein großer Pluspunkt ist, dass man auf den ersten Seiten ein Personenverzeichnis vorfindet, denn es tummeln sich allerhand Nebenfiguren in diesem Roman und das Auseinanderhalten der vielen Figuren fiel mir leider nicht so leicht, wie erhofft. Trotz des Verzeichnisses. Aber ich möchte dieses Problem auch nicht der Autorin anlasten. Wenn man mit dem sechsten Band beginnt, ohne jegliches Vorwissen, wird man logischerweise nicht so gut hineinkommen in den Roman, bzw. sämtliche Verbindungen der Akteure durchschauen können.

     „Verfehlt“ gehörte allerdings zu einem Buchpaket, das ich gewann und so wollte ich lediglich hineinschmökern, um zu schauen, ob die Reihe überhaupt etwas für mich ist. Der Schreibstil der Autorin ist eingängig, die Dialoge der Figuren wirken lebensecht und lebendig und die Story ist durchaus interessant geraten. Warum habe ich also nur drei von fünf Punkten dafür vergeben?

    Nun, trotz der positiven Aspekte, las sich der Krimi für mich wie eine SOKO Folge. Nichts gegen den erfolgreichen TV Dauerbrenner und seine zahlreichen Ableger, aber mir fehlten einfach mehr Spannungselemente. Es ist durchaus ein solides Machwerk, das gut geschrieben wirkt, doch habe ich mich dennoch stellenweise durchquälen müssen, weil mich der Roman persönlich nicht gefangen nehmen konnte, was leider auch für die Heldin galt. Dazu wird man mit einigen persönlichen Tragödien und Problemen der Nebenfiguren konfrontiert, die mich ebenfalls nicht richtig packen konnten, so leid es mir auch für die Autorin tut. Besonders die Nebenfiguren wirkten, abgesehen von Schiebschick, für meinen Geschmack, recht schablonenhaft und blass.

     Andererseits kann Christiane Dieckerhoff meine Kritik sicherlich gut verschmerzen, denn ihre Buchreihe wird insgesamt ja sehr gemocht von der zahlreichen Leserschaft.

    Wer sich darauf einlassen möchte, sollte allerdings unbedingt die richtige Reihenfolge beim Lesen einhalten, denn sonst wird es einem womöglich wie mir ergehen.

    1. Teil: Spreewaldgrab

    2. Teil: Spreewaldtod

    3. Teil: Spreewaldrache

    4. Teil: Spreewaldwölfe

    5. Teil: Vermisst

    6. Teil: Verfehlt

    7. Teil: Verlassen

  4. Cover des Buches Die Konkubine von Shanghai (ISBN: 9783746627076)
    Hong Ying

    Die Konkubine von Shanghai

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Simba99
    Als ich den Klappentext gelesen hab, war ich sehr gespannt auf das Buch, ich hab eine Reise in eine andere Welt mit viel Spannung erwartet.
    Leider war die Geschichte wirklich komplett anders, ich habe mich doch SEHR gelangweilt und musste mich zwingen das Buch zu Ende zu lesen.

    Was mir auch negativ aufgefallen ist, das Buch ist doch sehr distanziert geschrieben, mit wenig Gefühl, man hatte nicht wirklich die Möglichkeit mit Cassia mitzufühlen.

    Deshalb leider von mir nur 2 Sterne.
  5. Cover des Buches Liebe am Papierrand (ISBN: 9783746631233)
    Yoko Ogawa

    Liebe am Papierrand

     (49)
    Aktuelle Rezension von: JacqueRoe

    Klapptentext: "Ein junge Frau, die ein rätselhaftes Ohrenleiden hat, lernt einen Stenographen kennen. Sie fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu ihm hingezogen und bittet ihn, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dank seiner Aufzeichnungen beginnt sie die Rästel ihrer Vergangenheit zu verstehen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass der Stenograph nur eine begrenzte Menge Papier zur Verfügung hat ..."

    Eine junge Frau muss sich fast ganz verlieren um sich wieder zu finden und neue entdecken zu können. Schwach und zerbrechlich, wie auch zerbrochen beginnt ihr Weg, aus dem sie am Ende gestärkt und sich ihrer selbst vielleicht zum ersten Mal bewusst hervorgeht und bereits ist, sich dem Leben zu stellen. Dabei wünscht man ihr, dass sie der Zauber ihrer Ohren und seiner Hände nie verlassen möge.

    In einem muss ich dem Klappentext widersprechen - erst sehr nah am Ende der Geschichte, also keineswegs "schon bald" wird die Endlichkeit des Papiermenge klar. Zuvor passiert vieles unbeschwert von dieser Erkenntnis.

    Magie und Realität sind in diesem Roman auf so feine, so zarte und so leise Art miteinander verbunden. Erst ganz langsam beginnt man im Laufe der Geschichte zu enträtseln, wo die eine beginnt und die andere aufhört. Doch es gelingt am Ende nicht wirklich zwischen Magie und Realität sauber zu trennen; die Realität bleibt magisch, die Magie scheint real zu sein. Das Geheimnis darf ein Geheimnis bleiben.

    Yoko Ogawa ist ganz sicher ein Name, den ich mir merken werde. Gerne will ich noch mehr solch wunderbare wundersame Geschichten lesen.

  6. Cover des Buches Inselsommer (ISBN: 9783746629162)
    Heike Fröhling

    Inselsommer

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Lesewuermchen

    Das Buch habe ich nur zu Ende gelesen, weil ich immer dachte, da muss doch noch was kommen... Kam aber nicht. Die Geschichte tröpfelt dahin ohne besonderen Leitfaden. Es geht um Karin, die einen Roman schreiben will und mit ihren Söhnen nach Borkum fährt. Ihr Vater kümmert sich um die Kinder. Eigentlich kam er aber nur kurzfristig und überraschend mit. Da frage ich mich, was hätte sie mit denen sonst gemacht? Sie schläft sehr viel, schafft es nicht an ihrem Roman zu arbeiten, nörgelt an Vater und Kindern herum. Schließlich nervte sie nur noch mit ihrer Spießigkeit, Anspannung und ihren Gedankengängen, die ich eher einem Teenager zuordnen würde. Die Liebesgeschichte findet am Rande statt. Die Personen und Situationen sind sehr flach und farblos dargestellt. Da wollten bei mir keine Bilder im Kopf entstehen. Einige Ungereimtheiten gab es für mich im gesamten Buch immer mal wieder z: B. hat swie ihr Handy in ihrer vermissten Handtasche. Eine Seite weiter steht jedoch, sie macht das Handy aus.

    Für mich ein Roman,, der sich nicht gelohnt hat.




  7. Cover des Buches Die Tochter des Malers (ISBN: 9783746631820)
    Gloria Goldreich

    Die Tochter des Malers

     (66)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Persönliche Meinung:

    Das Buch spricht mich weder vom Cover, weder vom Klappentext besonders an. Ida Chagall ist ein unsympathischer Charakter, der durchs ganze Leben, nie wirklich frei von ihrem Vater wird. Ihr Vater, der berühmte Marc Chagall, hat sie vollkommen in seiner Gewalt und man merkt die Abhängigkeit zwischen den beiden.
    Der Schreibstil der Autorin spricht mich gar nicht an, es sind zu viele Füller, zu wenig Handlung.
    Ihre Beschreibungen sind zu detailliert, nach nur wenigen Seiten, bekommt man genug davon. Selbst beim mehreren Seiten überspringen, kommt man gut mit der Handlung zurecht da einfach nichts passiert.

    Fazit

    Ein langweiliges Buch, welches sich nicht zu lesen lohnt. Marc Chagall war ein Tyrann, der seinen Angehörigen das Leben zur Hölle gemacht hat. 

  8. Cover des Buches Sonntags bei Sophie (ISBN: 9783746625386)
    Clara Sternberg

    Sonntags bei Sophie

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover:  Die Farben und das Arrangement des Covers gefallen mir wirklich gut. Es wirkt freundlich und heiter und lässt nicht unbedingt die ernste Geschichte vermuten, die sich im Inneren verbirgt.
    Meinung: Möchte ich ein Buch lesen von dem ich schon vorher weiß, dass es mich zum Weinen bringen wird? Ja, denn auch ernste Themen gehören zum Leben, also auch zum Lesen dazu. In diesem Buch erzählt Rosa (Mitte 40) die Geschichte ihrer Freundschaft zu Sophie und Melanie. Am Anfang ist alles wunderbar, aber die Nachricht von Sophies erneuter Krebserkrankung trifft die Freundinnen wie ein Schlag. Da Sophie sich gegen eine Behandlung entschieden hat, verbringen die Frauen von nun an jeden Sonntag zusammen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Melanie ist schwanger und Sophie möchte das Baby unbedingt noch sehen. Dieser Roman ist sehr emotional, aber er erdrückt einen nicht. Es herrscht viel Freunde und Liebe in diesem Buch. Clara Sternberg nimmt ihre Leser mit viel Gefühl mit, lässt sie oft lächeln und manchmal eben auch weinen. So eine Freundschaft wie die hier beschriebene wünscht man sich und ich bin auch sicher, dass es sie gibt. Dieser wunderbare Roman ließ mich nachdenken. Ja, was wäre wenn? Hätte ich den Mut, mein Leben zu überdenken und nochmal einen neuen Weg einzuschlagen?
    Fazit:  "Sonntags bei Sophie" hat mich berührt - auf sanfte und leise Art und Weise. Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Hoffnung, die Liebe und das Leben. Absolute Leseempfehlung für alle, die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Tränchen zu verdrücken.
  9. Cover des Buches Willst du Blumen, kauf dir welche (ISBN: 9783746635873)
    Ellen Berg

    Willst du Blumen, kauf dir welche

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Nach schlechten Erfahrungen im Dating hat es sich Lena mit Büchern und Katze, aber ohne Männer bequem gemacht. Bis der Bestsellerautor Benjamin eine Lesung in ihrer Buchhandlung hält und behauptet, für jeden die ultimative Liebesformel errechnen zu können. Es führt zu einer Wette, in der Benjamin auch Lena zum Onlinedating bringt und sie dabei "coacht". Es kommt, wie es kommen muss...
    "Willst du Blumen, kauf dir welche" hat mich direkt vom Titel her angesprochen und ich musste schmunzeln. Die Cover der Ellen-Berg-Romane gefallen mir nicht so ganz, haben aber Wiedererkennungswert.
    Mir gefällt der Schreibstil von Ellen Berg, der mich direkt in die Geschichte bringt und Bilder vor meinem "geistigen Auge" entstehen lässt. Und die ganzen Jane-Austen-Zitate fand ich super, auch in Kombination mit den Gedichten von Tante Hilde. Bisher hat mich noch kein Buch von Ellen Berg enttäuscht, es hält immer, was der Klappentext vespricht, so war es auch mit diesem Roman. Weiter so, Ellen Berg, ich freue mich aufs nächste Werk von Ihnen!

  10. Cover des Buches Todesstrand (ISBN: 9783746632735)
    Katharina Peters

    Todesstrand

     (87)
    Aktuelle Rezension von: countrywoman

    Zwar habe ich das Buch in einem Tag durchgelesen, aber trotzdem bekommt es keine Höchstpunktzahl. 

    Der Prolog hat mich direkt gefesselt. Der Schreibstil war leicht du flüssig zu lesen. So kam ich direkt in den Fluss. Spannung war ebenfalls da. Aber warum dann keine 5 Sterne? Manchmal musste ich zurück blättern, da die Sprünge doch etwas verwirrend waren Und der Schluss, er war plötzlich da, Knall auf Fall. Obwohl. Ist das überhaupt ein Schluss? Ich hatte das Gefühl hier fehlt etwas. Auch kein Nachspiel, nichts. Gut das Buch hat nur um die 250 Seiten, aber da wären für den Preis doch mehr Seiten drin gewesen. Der Preis ist der Gleiche wie für ein dickeres Buch. 

     

    Ich werde mir den nächsten Teil auch holen, um zu erfahren, ob das Ende wirklich offen ist oder fortgeführt wird.

  11. Cover des Buches Mutterliebe (ISBN: 9783746637822)
    Rebecca Russ

    Mutterliebe

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder


    Für Nora bricht eine Welt zusammen, ihre kleine Tochter Louisa ist spurlos verschwunden. Die Suchaktion nach der kleinen Louisa sind auf Hochtouren, doch es scheint keine Hinweise auf ihre Verschwinden zu geben. 


    Nora gerät ins Visier der Ermittler. Sie haben den Verdacht, dass Nora etwas mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun hat. Nora streitet alles ab. Niemals würde sie ihrer kleinen Louisa etwas antuen, sie ist ihr Leben. Doch ein Geheimnis trägt Nora tief in sich begraben, Louisa ist gar nicht ihre eigene Tochter und dieses Geheimnis darf niemals ans Licht kommen.


    Wie weit darf Mutterliebe gehen und wo sind die Grenzen? Eine Frage, die jeder von uns anders beantworten würde. 


    "Mutterliebe" von Rebecca Russ ist ein spannender und aufregender Thriller, der zum Nachdenken animiert.


    Zusammen mit Nora begeben wir uns auf die Suche nach ihrer kleinen Tochter Louisa. Wir erfahren Noras schlimmstes Geheimnis und was für schwere Entscheidungen sie in ihrer Vergangenheit getroffen hat. 


    Viele Personen scheinen Verdächtig zu sein, sogar Nora gerät ins Visier. Doch wer am Ende wirklich für das Verschwinden der kleinen Louisa verantwortlich ist, hat mich sehr überrascht. Nie hätte ich mit solch einer Wendung gerechnet. 


    Von Anfang bis zum Schluss bleibt die Geschichte spannend und man fiebert mit.


    Eine Empfehlung für alle Thriller Fans!


  12. Cover des Buches Elfenkrieg (ISBN: 9783746628370)
    Sabrina Qunaj

    Elfenkrieg

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Nadja_Tomsich

    Sabrina Qunaj - Elfenkrieg (Elvion Band 2)

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    Es nahm mir den Atem 

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    Klappentext:

    Elvion ist nach dem Krieg der Elfenvölker nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Nun greifen die Drachen mit geheimnisvollen Nebelgestalten die Drachenelfen an. Nur Königin Aurün kann entkommen. Doch die Katastrophe konnte sie nicht verhindern: Die Nebelgestalten stahlen das sagenumwobene Drachenherz der Elfen, mit dem sie über eine ungeheure Macht verfügen.

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    Elfenkrieg ist die Fortsetzung von Elfenmagie und es kommen ein paar neue Charaktere dazu. Elfenkrieg spielt 84 oder 85 Jahre nach Elfenmagie und man findet sich sofort wieder zurecht in Elvion.

    Die neuen Charaktere wie Vinae, Ardemir,  der jetzt eine größere Rolle bekommen hat, Aurün usw. habe ich sofort in mein Herz geschlossen.

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    Das Setting bleibt natürlich dassselbe und manch ein Elf ist einem schon im ersten Teil untergekommen, aber die Geschichte, die hier der zweite Teil in sich trägt, ist wie Elfenmagie einfach einzigartig. 

    Das Buch hat zwar weniger Seiten als Elfenmagie aber die Spannung darin lässt einem Seite für Seite schwer atmend zurück. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen und mein Buddyread war ebenso begeistert von Teil 2 wie ich.

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    Da dies eine Rezension zum zweiten Teil der Serie ist fällt diese kürzer aus, da ich ja ansonsten spoilern würde, was ich nicht mache. Elfenkrieg ist ebenfalls ein Fantasy Abenteuer das mich voll und ganz überzeugen konnte. Hier passt einfach alles. Fans von Game of Thrones und Herr der Ringe wird diese Reihe gefallen!

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    5 ⭐️ / 5 ⭐️

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    Cover und Gesamteindruck:

    Ich habe das Glück das Buch als Print zu haben und ich mag das Format und das Cover sehr. Es liegt gut in der Hand und die Schriftgrösse finde ich sehr angenehm. Das Buch ist schon älter und ich finde die Farben für das Cover ein wenig zu Kontrastreich bzw. zu intensiv. Ansonsten mag ich das Taschenbuch sehr. 

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    4 ⭐️ / 5 ⭐️

  13. Cover des Buches Von Spaß war nie die Rede (ISBN: 9783746639482)
    Ellen Berg

    Von Spaß war nie die Rede

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Gi_Roste

    Möchte man laut herausrufen. 

    Wie so vielen von uns geht es auch Fee. Sie kümmert sich um alles, Kinder, Mann, Job, Haus und vergisst sich selbst dabei. Ein verregneter Familienurlaub, in dem sich ihr Ehemann vollkommen ausklinkt, bringt Fee dazu, nachzudenken und zu hinterfragen, was aus ihr und ihrem Leben geworden ist und sie beginnt, Briefe an ihr inneres Kind zu schreiben. Als sie beschließt, mehr an sich zu denken, trifft sie dabei nicht nur auf offene Ohren.

    Das Cover bringt das rüber, was man in diesem Buch findet. Lustig und locker mit einer gewissen Schnodderigkeit ist der Erzählstil gehalten. Beim genauen Hinsehen ist doch nicht alles Gold was glänzt und noch lange nicht ist Reden Silber und Schweigen Gold. Das muss sich Fee eingestehen.

    Meiner Meinung nach können sich viele Frauen, so auch ich, mit Fee identifizieren und schon allein deshalb sind die spitzen Pointen meistens einen Lacher wert. 

    Bis fast zum Schluss fühle ich mich gut unterhalten, dann wird es jedoch kritisch. Aber lest es selbst. 

  14. Cover des Buches Beethovens Geliebte (ISBN: 9783746638454)
    Claudia Romes

    Beethovens Geliebte

     (25)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Den 11. Band der Reihe "Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe" habe ich neulich gelesen. Ich liebe diese Reihe und auch von diesem Buch - geschrieben von Claudia Romes - war und bin ich begeistert.

     

    Auf diese eindringlich romanhafte bildhafte und lebendige Art und Weise mutige und besondere Frauen der Geschichte kennenzulernen, das bereitet mir einfach nicht nur Freude, sondern unterhält und informiert mich perfekt.

     

    Wir befinden uns in diesem Buch im Bonn des Jahres 1790. Am Marktplatz befindet sich das Gasthaus Zehrgarten. Hier ist die Kunst zuhause. Die Tochter der Wirtin ist 19 Jahre. Sie hat immer wieder die wichtigen Männer der Stadt um sich geschart. Babette sollte am besten einen Fürsten ehelichen. Aber die Tochter hat sich in den jungen Ludwig van Beethoven aus Wien verguckt. Er war einst ihr Kindheitsfreund. Aber - als leichtfertig geltend - und talentiert - ist er der richtige für Babette ???

     

    Sie ist in ihrem Denken frei und eigentlich ihrer Zeit voraus würde ich sagen. Sie sucht zwar auch Liebe, aber Selbstbestimmtheit ist ihr wichtig. Kann sie alles finden ??? Die Antwort findet man im Buch - eindrücklich geschrieben, lebendig und vom Stil perfekt zur Zeit und zum Inhalt passend, man lernt nicht nur Babette kennen, sondern auch das Umfeld um Ludwig van Beethoven und sein Leben.

     

    Man spürt während des Lesens, dass die Autorin sich mit dem Buch und seinem Inhalt, mit den Lebensgeschichten und der Kunst ihrer Hauptcharaktere identifiziert. Das Buch liest sich wirklich nicht nur informativ und spannend kurzweilig, sondern auch glaubwürdig. 

     

    In Babettes Lesezirkel fühle ich mich auch wohl - ich arbeite ehrenamtlich in einer Bibliothek, umgebe mich auch so gern mit Büchern. Das gemeinsame Musizieren kann ich mir bildhaft vorstellen, höre ich förmlich während des Lesens. Schön zu erfahren, wie die Selbstbestimmtheit und Suche nach Freiheit sich gegen ihre Zuneigung und Liebe zu Ludwig stellt, dass das nicht einfach ist, kann man sich vorstellen .... Die Autorin präsentiert uns ein wirklich lesenswertes und perfekt recherchiertes Buch, eine Romanbiografie vom Feinsten - I Love it !!! 

  15. Cover des Buches Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe (ISBN: 9783746637983)
    Bettina Storks

    Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Bridgelady

     

    In ihrem biografischen Roman „Die Poesie der Liebe“ erzählt Bettina Storks von der Beziehung der beiden Schriftsteller Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Sie tut dies in der ihr eigenen einfühlsamen Art und Weise, sodass der Leser den Figuren kaum näher kommen könnte. Abwechselnd schildert sie die Geschichte aus Ingeborgs und Max‘ Sicht.

     

    Der Roman beginnt 1958, Ingeborg Bachmann ist mit 32 Jahren eine überaus erfolgreiche Schriftstellerin, vor allem Lyrik liegt ihr. Max Frisch ist bereits Ende 40 und international bekannt als Dramatiker. Inge liebt Glanz und Glamour, Max ist bodenständig. Inge braucht ihre Freiheit, um arbeiten zu können, Max‘ Tage sind streng strukturiert. 

     

    Als die beiden 1958 ein Paar werden, haben sie nur die besten Absichten und sind überzeugt, dass sie es schaffen werden. Zitat Max Frisch: „…wir denken alles um. Ein Paar, das sich als das erste Paar versteht, als die Erfindung des Paares…“ Ich konnte mich beim Lesen gut in die beiden Hauptfiguren hineindenken und mit ihnen fühlen. Vor allem die Empfindungen der sensiblen Ingeborg konnte ich nachvollziehen, aber auch Max‘ Eifersucht. Und ich musste manchmal denken, ob die beiden vielleicht Gefangene ihrer Zeit waren? Ob ihre Geschichte heute anders ablaufen würde? Nein, sagte ich mir dann, denn Gefühle und Empfindungen sind zeitlos. Und darin waren sie wohl trotz der vorhandenen Liebe zu verschieden. „Ich will, was noch niemals war. Kein Ende. Und zurückbleiben wird ein Bett, an dessen Ende die Eisberge stoßen und an dessen unterem Rand jemand Feuer legt.“ (Ingeborg Bachmann, Der gute Gott von Manhatten)

     

    Sie hatten wohl von Anfang an keine Chance…

     

    Abschließend danke ich der Autorin für diesen hervorragenden Roman über zwei Ikonen der Literatur.

  16. Cover des Buches Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens (ISBN: 9783746639055)
    Stefanie H. Martin

    Die Liebenden von Bloomsbury – Vanessa und die Kunst des Lebens

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Aurora-C

    Ich bin froh, dass ich dieses Buch endlich gelesen hatte. Den ersten Teil der Reihe hatte ich förmlich verschlungen, doch dieses Exemplar hatte ich leider etwas auf mich warten lassen.

    Trotzdem finde ich natürlich, dass das Cover wunderschön gestaltet wurde und auch perfekt zu den anderen zwei Bänden dieser Buchreihe passt. Darauf ist Vanessa Bell abgebildet - der Hauptcharakter dieses biografischen Romans.
    Das Buch kriegt 4 und nicht 5 Sterne, weil es mir besonders am Anfang schwerfiel, mich an den Schreibstil der Autorin zu gewöhnen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass er an vielen Stellen ausschweifend und auch etwas geschwollener wurde. Die Geschichte rund um Vanessa und ihr skandalöses Liebesleben wurde in diesem Werk sehr gut umgesetzt. Man kann die Gefühle der Charaktere auf jeden Fall verstehen - dazu ist interessant, dass auch Virginia irgendwie zu den Hauptfiguren zählt. Die zwei Schwestern verband eine tiefe Liebe zueinander und ich freue mich jetzt schon auf den dritten Teil dieser Saga.
    Obwohl mir der Anfang doch etwas schwerfiel, bin ich unglaublich froh, das Buch gelesen zu haben und kann es gar nicht mehr abwarten, mehr über die zwei Schwestern und die Bloomsbury-Group zu erfahren.

    Auf jeden Fall empfehlenswert und wunderschön geschrieben.

  17. Cover des Buches Dracula, my love (ISBN: 9783746626253)
    Syrie James

    Dracula, my love

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    England im Jahre 1890. James will seine Verlobte Mina endlich heiraten. Alles ist geplant und ausgemacht und sie sind überglücklich. Als Mina Herrn Wagner aus Salzburg kennen lernt, verfällt sie seinem Charme. Dieser tolle Mann hat etwas ganz besonderes und faszinierendes an sich und das lässt Mina nicht mehr los. Nach der Hochzeit kann sie Herrn Wagner nicht vergessen und lässt sich auf ein gewagtes Spiel ein, dass sie nicht nur die Liebe kosten könnte.Die Legende von Graf Dracula neu erzählt und zwar aus der Sicht von Mina. Gefühlvoll, spannend, prickelnd und einfach großartig und faszinierend.

  18. Cover des Buches Die Ladys von Somerset – Ein Lord, die rebellische Frances und die Ballsaison (ISBN: 9783746639604)
    Julie Marsh

    Die Ladys von Somerset – Ein Lord, die rebellische Frances und die Ballsaison

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Furbaby_Mom

    Seit ihrer bezaubernden Regency Romance "Die Ladys von Somerset - Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich" bin ich ein begeisterter Fan der gleichermaßen sympathischen wie talentierten Autorin, die mit ihren atmosphärischen Beschreibungen die Regency-Zeit so spielerisch vor meinem inneren Auge zum Leben erweckt, dass man meinen könnte, sie hätte sie persönlich erlebt und würde ihre Erlebnisse nun bei einem Tässchen Tee mit uns teilen.

    Euch erwartet ein malerisches Setting, eine ebenso charmante wie mitreißende Geschichte über drei Freundinnen und die Kuppelpläne ihrer ehrgeizigen Verwandtschaft, vieeeeele humorvolle Momente, heimliche Schwärmereien, ein ganz und gar entzückender Mops namens Muzzle und eine zarte Love Story. 

    Das eigentliche Highlight war für mich allerdings die herausragende Charakterzeichnung. Ich hatte die riesengroße Ehre, während des Entstehungsprozesses eine von Julies Testleserinnen sein zu dürfen und war von Anfang an hingerissen von der weiblichen Hauptfigur, die mir in ihrer liebenswürdigen Eigenwilligkeit, Direktheit, Klugheit und Beherztheit Bridgerton'sche Eloise-Vibes gab. Die zahlreichen tollen Nebenfiguren kann ich hier gar nicht alle im Detail auflisten, doch insbesondere die sanftmütige Rose, die von sich selbst eingenommene Prudence (der ich angesichts ihres unfreundschaftlichen Verhaltens gerne mal die Meinung gegeigt hätte - ich war so sauer auf sie!) sowie Lady Darlington stachen heraus. Letztere ist einfach ein Unikat - zum Teil unerträglich für alle um sie herum, gebieterisch und egozentrisch, dennoch nicht gänzlich böswillig und unterm Strich wunderbar unterhaltsam.

    Verscherzen sollte man es sich jedoch nicht mit Frances' Mutter, denn sie schreckt vor (fast) nichts zurück, um ihren Willen zu bekommen. Und dieser lautet: Nach dem Skandal um ihre Tochter Anthea, welcher sie im unerbittlichen Gesellschaftszirkus der High Society zur Außenseiterin gemacht hatte, muss nun zumindest Frances eine vorteilhafte Partie machen. (Pronto! Denn um Lady Darlingtons Finanzen steht es denkbar schlecht.) 

    Für Frauen gab es damals neben einem Leben als brave Ehefrau ins Mutter kaum Perspektiven, soll heißen: keine erstrebenswerten Optionen. Wer sich beispielsweise komplett gegen das als 'normal' erachtete Muster sperrte, konnte durchaus in einer Nervenanstalt landen. 

    Apropos: Gekonnt baut die Autorin ernste, gesellschaftskritische Themen wie Diskriminierung (von Menschen anderer Gesellschaftsklassen oder anderer Hautfarbe), gleichgeschlechtliche Liebe oder PTSD in die Handlung ein, ohne dass diese die Story ihrer beschwingten Leichtigkeit berauben. 

    𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: 5 ✰ ✰ ✰ ✰ ✰

    Turbulent, heiter, spannend, voller Esprit und rundum vergnüglich! Ihr liebt Jane Austen, Bridgerton & Co.? Dann kommt ihr an diesem Meisterwerk nicht vorbei!

  19. Cover des Buches Ursula und die Farben der Hoffnung (ISBN: 9783746637648)
    Ulrike Renk

    Ursula und die Farben der Hoffnung

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Die Familie wird größer.  Das Cover ist wieder wunderschön. Man taucht auch sofort in die Geschichte der Ursula Stolte ein. Ihre Eltern sind geschieden,sie ist als Kind mit ihrer Lieblingsschwester Hilde bei den Großeltern zu Besuch. Sofort wird auch klar,dass Ullala etwas Besonderes ist. Sie sieht Gefühle in Farben und lebt fürs Zeichnen und Malen. Durch die Mutter kommt sie in Kontakt mit der Familie von Paula und mit Künstlern,  eine Welt,  in der sie zu Hause ist. Vera wird zu ihrer besten Freundin,  sie kann die Kunstgewerbeschule besuchen. Dazu kommt  die Liebe, aber auch viel Leid.  Mittlerweile haben wir 1914.

    Das Buch ist so spannend und warmherzig geschrieben,  die Personen toll charakterisiert,  das  Nachwort erklärt,  was historisch belegt und was Fiktion ist.  Ich bin schon gespannt,  wie ihre Geschichte weitergeht .

    Wohlverdiente 5 Sterne 

  20. Cover des Buches Die erste Frau (ISBN: 9783746637815)
    Rebecca Russ

    Die erste Frau

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Hannah arbeitet in einer Kunstgalerie. Bereits seit einiger Zeit wird diese beinahe täglich von einem attraktiven Mann frequentiert, der einen Hang zu, wie Hannah findet, geschmacklosen Kunstwerken hegt, weil dessen Künstler Gewalt und Fesselungsphantasien favorisiert in seinen Werken. Doch Thomas, so heißt der Kunde und einer der Freunde von Hannahs Chef, entpuppt sich, während eines Gesprächs, als ausgesprochen sympathischer Zeitgenosse. Und so verliebt sich Hannah Hals über Kopf in den reichen Geschäftsmann, der zusammen mit seinem kleinen Sohn Ben am Bodensee lebt.

     Hannah lässt sich daher auch nicht zweimal bitten, als Thomas ihr vorschlägt zu ihm zu ziehen. So bricht sie alle Zelte hinter sich ab und lässt sich auf das Abenteuer Bodensee ein.

    Dort folgt das böse Erwachen, denn ihr neuer Freund ist ein absoluter Workaholic und will kein Wort über seine erste Frau Katharina verlieren, die bereits seit über zwei Jahren als vermisst gilt. Zwar stellte die Polizei damals einige Ermittlungen an, doch führten diese ins Nichts. Ben hat das plötzliche Verschwinden der Mutter dermaßen traumatisiert, dass er seitdem verstummt ist.

     Hannah findet die Stimmung in ihrem neuen Zuhause mehr als bedrückend. Dazu verhält sich Rahel das Kindermädchen der Familie seltsam, was Hannah ins Grübeln bringt. Sie beschließt auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben, weil sie weiß, dass sie erst glücklich sein kann mit Thomas, wenn sie erfährt, was wirklich mit Katharina geschah…

     „Die erste Frau“, ein Thriller der Autorin Rebecca Russ erzählt die Geschichte einer jungen, frisch verliebten Frau. Zugegeben, die Liebe lässt Menschen durchaus auch einmal unvernünftige Dinge tun, doch was die Romanheldin in ihrer Geschichte alles Dummes anstellt, mag man als Leser nicht fassen.

     Da wäre einmal die kurze Zeit des Zusammenseins. Knapp zwei Monate kennt sich das Heldenpaar, als Hannah beschließt, zu Thomas zu ziehen und ihren Job zu kündigen. Sich also ihrer großen Liebe ganz und gar „auszuliefern“, obwohl sie Thomas noch gar nicht wirklich kennt. Zwar versucht sie alles, um mit den neuen Menschen, die sie in ihrem neuen Zuhause kennen lernt, warm zu werden, doch die Art und Weise wie sie das anstellt, wie naiv sie agiert und vor allem, wie egoistisch dieses Tun auf den Leser wirkt, ist ein Punkt, den meiner Meinung nach, die Autorin leider nicht bedacht hat. Denn zumindest möchte man doch beim Lesen hoffen und bangen, was das Schicksal der Heldin oder des Helden angeht, was aber nur möglich ist, wenn diese einem in irgendeiner Hinsicht sympathisch sind oder anderweitig interessant wirken.

    Weder Hannah noch Thomas sind jedoch Romanfiguren, die das vermögen. Stattdessen wirken sie wie schablonenhaft gezeichnete Akteure, denen jegliche Wärme abzugehen scheint. Nicht nur das Haus strahlt eine unterkühlte Atmosphäre aus, auch die Beziehung zwischen dem Heldenpaar, ihr gegenseitiges Miteinander wirkt klinisch steril und man kann ihre angebliche Liebe füreinander so gar nicht nachvollziehen.

    Vor allem aber erschloss es sich mir nicht, wieso sich Hannah in einen solchen Mann überhaupt verlieben konnte, bzw. es im Vorfeld noch nicht einmal in Betracht zog, womöglich mit einem Mörder zusammen zu sein. Ihre Ermittlungsversuche wirken stümperhaft, undurchdacht und die überflüssige Aktion mit dem Riesenrad, wo sie auch noch eine unschuldige Person hineinzieht, brachte das Fass dann zum Überlaufen.

    Die Auflösung des Ganzen kann zwar mit diversen Überraschungsmomenten aufwarten, doch hatte ich das Interesse an der Story da eigentlich schon verloren.

    Für den angenehmen, flüssigen Schreibstil an sich vergebe ich einen Punkt, für Storyline, Charakterzeichnung und Atmosphäre kann ich aber leider keinerlei weitere vergeben.

  21. Cover des Buches Nichts ist kälter als der Tod (ISBN: 9783746633329)
    Freda Wolff

    Nichts ist kälter als der Tod

     (5)
    Aktuelle Rezension von: tardy
    Ein Reisebus mit vierzehn Mitgliedern einer Theatergruppe nimmt eine Abkürzung über einen zugefrorenen See und bricht ein. Die Untersuchen ergeben, dass das Eis manipuliert wurde. Aber wer wusste, dass der Bus diese Strecke fahren wollte? Oder gilt der Anschlag dem Staatssekretär Torstensen, der ebenfalls diese Strecke genommen hat? Jan-Ole Andersen wird zu Hilfe gerufen und muss entdecken, dass die Vergangenheit noch lange nicht vorbei ist.

    Der dritten Fall um die Psychologin Merette Schulman und ihren Mann, Kriminalkommissar Jan-Ole Andersen, werden gleichzeitig zwei Fälle gelöst. Die offenen Fragen, die ich bei Band zwei hatte werden komplett beantwortet. Aber zuvor hatte ich einige spannende Stunden vor mir, die ich nicht missen möchte. Freda Wolf schafft eine nahezu unterkühlte Atmosphäre, passend zur Jahreszeit und hat mir so manche Gänsehaut verschafft. Die Spannung ist förmlich greifbar und bleibt die ganze Zeit auf einem sehr hohen Niveau. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es gab viele unerwartete Wendungen und als ich bereits glaubte, dass die Geschichte hier zu Ende ist, hat mich die Autorin noch einmal sehr überrascht!

    Ein wirklich spannendes Buch, mit viel Action und einem unerwartetem Schluss.
  22. Cover des Buches Ulla und die Wege der Liebe (ISBN: 9783746637655)
    Ulrike Renk

    Ulla und die Wege der Liebe

     (28)
    Aktuelle Rezension von: BuchNotizen

    Was passiert im dritten Band der Familiensaga?

    Ulla hat ihr Kunststudium beendet und ist auf Arbeitssuche, als Richard Dehmel ihr anbietet, eine Sonderausgabe von Paulas Buch zu illustrieren. Heinrich Dehmel kehrt 1919 aus dem Krieg zurück. Heinrich und Ulla planen ihre gemeinsame Zukunft. Ulla beschleichen Zweifel, ob sie sich als Gattin eines Arztes weiterhin künstlerisch betätigen wird können.

    Die Liebe siegt und Ulla und Heinrich heiraten. Das Glück scheint perfekt, als ihre Tochter Fine geboren wird. Doch langsam ziehen dunkle Wolken auf.

    Wie hat mir „Ulla und die Wege der Liebe“ gefallen?

    Der dritte Band der Familiensaga umfasst die Jahre 1919 bis 1924. Der politische Hintergrund ist gut recherchiert und geschickt in die Handlung eingeflochten. Ulrike Renk beschreibt Ullas Kampf um ihre Träume und Selbstverwirklichung. Es gelingt ihr, die damalige Zeit lebendig zu beschreiben und uns an der Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben zu lassen. Ebenso lebendig sind die Einblicke in die schillernde Künstlerszene der Zwanzigerjahre.

    Die Charaktere sind sehr lebensnah und authentisch. Es ist spannend, wie sich Ullas Leben verändert und sie sich zu einer selbstbewussten Frau weiterentwickelt. Die Freundschaft zu der extrovertierten Vera und ihren Künstlerfreunden tut ihr gut und bringt sie auf andere Gedanken. Ihre Ehe verläuft nicht wie versprochen auf Augenhöhe. Heinrich hat sich verändert und fällt immer mehr in die bestimmende Männerrolle.

    Fazit

    In dem Roman “Ursula und die Wege der Liebe” erzählt Ulrike Renk glaubwürdig und unterhaltsam über das Leben einer Künstlerin, die sich nicht zwischen Familie und ihrer künstlerischen Tätigkeit entscheiden will, sondern beides miteinander verbinden möchte. Ulla ist eine interessante und mutige Frau und ich bin gespannt, wie ihr Leben weitergeht.

  23. Cover des Buches Drei Tage im August (ISBN: 9783746639987)
    Anne Stern

    Drei Tage im August

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Livricieux

    Es ist der 5. August 1936 in Berlin. Unter den Linden in der Chocolaterie Sawade merkt man zwischen den süssen Köstlichkeiten, Trüffeln und Pralinen nicht viel vom sich anbahnenden Krieg. Elfie und ihre Kollegin Trude können hier ein wenig der Unmenschlichkeit der Zeit entfliehen.
    Direkt über dem Laden lebt die alte Madame Conte, die Elfie mit einer Bestellung Pralinen zu sich bittet und ihr ein Geheimnis über eine stürmische Liebe und eine köstliche Praline anvertraut. In der gleichen Strasse leben auch der jüdische Buchhändler Franz und der Barbesitzer Issa, um die sich die Geschichte ebenfalls dreht.
    .
    „Drei Tage im August“ hatte es nicht ganz leicht mit mir. Wie man an der knappen Inhaltsangabe bereits erkennen kann, gab es in diesem Buch keinen eigentlichen Handlungsbogen. Vielmehr wurde episodenhaft aus dem Leben verschiedener Personen während dieser drei Tage im August erzählt. Mal erfährt man so etwas von Elfie, mal kommt Franz zu Wort oder Issa und noch ein paar mehr. Einige der Schicksale überkreuzen sich oder laufen auf einander zu, andere wirken wie eingestreut und hingeworfen.
    Das mag durchaus seinen Reiz haben, nur leider bin ich wohl mit völlig falschen Erwartungen an das Buch ran gegangen. Ich hatte auf eine spannende Geschichte um die Chocolaterie während des zweiten Weltkriegs gehofft und so war ich dann doch ein wenig enttäuscht. Es wollte sich kein rechter Lesefluss einstellen bei mir, so dass ich fast zwei Monate an der Geschichte rumknabberte. Darum gibt es von mir nur eine bedingte Leseempfehlung.
    .
    Wer noch ein wenig mehr zum Buch lesen möchte, darf gerne auf dem Blog vorbei hüpfen. Dort werde ich ein wenig ausführlicher. Link ist in der Bio ⬆️

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