Bücher mit dem Tag "astronomie"
309 Bücher
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.415)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aIch finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR
- Lucinda Riley
Die sieben Schwestern
(1.215)Aktuelle Rezension von: ineed_morebookshelvesDas Buch hat mir insgesamt gut gefallen.
Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch, ebenso wie die Protagonistin der Vergangenheit. Ich fand es spannend, die Perspektive einer Frau kennenzulernen, die in einer patriachialen Gesellschaft lebte und mit diesen Strukturen gehadert hat.
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.224)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghUm es gleich vorweg zu nehmen: Es gibt Bücher, die sind völlig zurecht Bestseller – und „Der Medicus“ ist ein beeindruckendes Beispiel hierfür. Eigentlich der Fantasy und Science-Fiction zugetan, lese ich hin und wieder Werke anderer Genres und gelegentlich mischt sich auch ein Bestseller darunter. Meist kann ich dann zwar verstehen, weshalb sich der Roman gut verkauft, in der Regel aber lasse ich mich nach dem Lesen dennoch nicht unbedingt zu überschwänglichen Lobpreisungen hinreißen. Bei dem Historienepos von Noah Gordon ist das aber anders.
Journalist mit Hang zur Medizin
Der amerikanische Schriftsteller Noah Gordon (geb. 1926 in Worcester, Massachusetts) befasst sich in seinen Romanen ausführlich mit der Religion und hier besonders mit dem Judentum. Zweites, immer wiederkehrendes Thema in seinen bisher acht Romanen ist die Medizin. Aus Lust am Schreiben studierte Gordon Journalismus und bereits mit seinem ersten Roman „Der Rabbi“ gelang ihm der Durchbruch. „Der Medicus“ machte Noah Gordon weltberühmt und ist der erste Roman einer Trilogie rund um die Mediziner-Familie Cole.
Die Lehrjahre eines Medicus
Robert Jeremy Cole wird mit neun Jahre plötzlich zum Waisen. Das ist im London des Jahres 1021 ein schweres Schicksal. Eher zufällig gerät er an einen Bader, der ihn in die Lehre nimmt. Dort lernt er, Menschen zu heilen, aber auch kaufmännisches Geschick und ein gewisses Maß an Verschlagenheit. Und er entdeckt, dass er eine Gabe besitzt: Durch die Berührung der Hände seiner Patienten spürt er, wenn sie dem Tode nahe sind. Diese Entdeckung weckt sein Interesse an der Medizin derart, dass er nach dem Tod des Baders beschließt, sich zum Medicus ausbilden zu lassen. Es ist jedoch kein jüdischer Medicus bereit, ihn, einen Christen, aufzunehmen, da es gegen das Gesetz wäre. Allerdings hört er von einem Heiler im fernen Persien, dessen legendärer Ruf bis nach Europa hin bekannt ist: Ibn Sina. Rob macht sich auf eine zwei Jahre dauernde Reise nach Isfahan, während der er seine spätere Frau Mary kennenlernt. Um an der Madrassa, einer medizinischen Universität, aufgenommen zu werden, muss er sich als Jude ausgeben, denn auch hier ist einem Christen der Zugang verwehrt. Während seines Studiums freundet er sich mit dem etwas oberflächlichen Karim und dem vernünftigen Mirdin an. Als der junge Schah Ala auf die drei aufmerksam wird, versammelt er sie immer wieder um sich und bezeichnet die Runde stolz als „Die vier Freunde“. Bald stellt sich aber heraus, dass diese Freundschaft eher eine Laune des Herrschers ist – mit tragischem Ende: Karim und Mirdin werden sie nicht überleben. Nachdem auch Ibn Sina, gleichzeitig Lehrer und Mentor von Rob, stirbt und Isfahan kurz vor der Eroberung durch die Seldschuken steht, ergreift der junge Medicus Rob mit seinen drei Kindern und Mary die Flucht. Sie kehren zurück nach London. Doch Mary kann sich nicht an die graue und unfreundliche Stadt gewöhnen. Schließlich reist sie in ihre Heimat Schottland ab. Rob Cole arbeitet zunächst weiter als Arzt. Als er aber vor der Kirche seine Identität nachweisen soll, was ihm wegen seiner langen Abwesenheit kaum möglich ist, macht auch er sich ebenfalls auf den Weg nach Schottland.
Konfliktpotenzial Medizin vs. Religion
Was erhebt den „Medicus“ vom herkömmlichen Historienroman zum Epos? Wikipedia erklärt diesen Begriff mit „… weitläufige oder ausschweifende Erzählung“. Und diese Definition trifft es im Falle von Gordons Roman auf den Punkt. Der Autor erzählt die Geschichte der Lehrjahre von Robert Jeremy Cole über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. In sehr detailreichen, atmosphärischen und farbigen Bildern beschreibt er, wie der etwas starrköpfige, aber dennoch ängstliche Junge zu einem aufopferungsvollen Mediziner heranreift und wie dieser später mit an Fanatismus grenzender Akribie die Heilkunst erforscht. Dabei lässt sich Cole weder von strengen Gesetzen noch dem Unmut von Freunden und Familie abhalten. Gordon zeichnet ein erzählerisches Bild des 11. Jahrhunderts in ganz unterschiedlichen Gesellschaften, voller Leben, aber auch voller Grausamkeiten. In dem Aufeinandertreffen von Islam, Judentum und Christentum zeigt er deutlich Unterschiede und auch Parallelen auf und bringt sie stets in Verbindung mit ihrer aus heutiger Sicht rückständigen Einstellung zum Leben und zur Medizin.
Insbesondere bei der eingehenden Beschreibung von Krankheiten verliert sich der Autor hin und wieder in Details, die man als Leser eigentlich lieber nicht kennen möchte. Doch verfällt er nie in Geschwafel. Vielmehr wird durch diesen Detailreichtum die Leidenschaft des Protagonisten deutlich, der in seiner Arbeit eine Berufung sieht, die auch seinem Talent geschuldet ist, den nahen Tod von Menschen vorhersehen zu können. Interessant und gleichzeitig befremdlich wirken die Rituale der Juden, denen Rob Cole auf seiner langen Reise begegnet. Jemand der sich wie ich noch nie mit dieser Religion ernsthaft befasst hat, ist versucht, angesichts der bizarren Bräuche ständig den Kopf zu schütteln. Doch schnell wird einem klar, dass es bei Christen oder Moselms nicht anders aussieht. Jede Religion zeigt ihren Glauben auf ihre ganz eigene Weise – und die ist objektiv betrachtet oft nicht weniger bizarr.
Die Religionen in „Der Medicus“ dienen als Projektionsfläche für die gesellschaftlichen Moralvorstellungen angesichts Leid und Tod. Was erlaubt der Glaube? Welche Rolle spielt er in der Gesellschaft? Und welchen Anspruch erhebt die Religion bei der Versorgung der Menschen? Rob Cole stößt auf vielen Hürden, die heute, 1000 Jahre später, vielfach noch immer bestehen. Auch heute beanspruchen die Religionen noch für sich, den richtigen Weg zu kennen. Nur wird es nicht mehr so plakativ wie damals vorgetragen. Man geht subtiler vor, weil die Menschen mehr verstehen. Der Medicus hingegen hat mit der Unwissenheit und Ignoranz einer tief religiösen Umwelt zu kämpfen, und dabei begibt er sich so manches Mal in Lebensgefahr.
Am Ende gibt es allerdings trotz zahlreicher Schicksalsschläge, die Rob Cole erfahren muss, ein geradezu hollywood-gleiches Happy End im schottischen Hochland. Als Leser schließt man den Buchdeckel mit dem guten Gefühl, Zeuge eines ereignisreichen Abenteuers geworden zu sein, bei dem man viel über Medizin, Religion und den nahen Osten um das Jahr 1000 gelernt hat.
Fazit
Ich habe selten ein Buch gelesen, das so bunt, so detailreich und so erzählerisch spannend war. Immer wieder fragte ich mich während der Lektüre, wieviel Zeit Noah Gordon wohl in die Recherche gesteckt haben mag. Es muss immens gewesen sein. Religionen, Medizin, Lebensweise im Jahr 1000, London und vieles mehr ist so ausführlich beschrieben, dass ich die Handlung fast greifbar vor Augen hatte. So entstand ein überaus lebendiges Portrait einer Zeit, die längst vergangen ist, die aber bis heute in vielerlei Hinsicht nachwirkt. Der Roman „Der Medicus“ ist eine absolut fesselnde Geschichte und mit Fug und Recht ein Bestseller geworden. Meine Urteil: Sehr empfehlenswert! Ich werde mit Sicherheit auch die beiden Nachfolge-Teile „Der Schamane“ und „Die Erben des Medicus“ lesen.
- Stephen Hawking
Eine kurze Geschichte der Zeit
(340)Aktuelle Rezension von: DrGordonEs gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr.
Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.
Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.
- Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
(404)Aktuelle Rezension von: LevusEin Buch voller lehrreicher kleiner Geschichten mit vielen historischen Anekdoten und Wissenswertem (das man sich leider alles gar nicht merken kann).
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.263)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams ist zweifellos ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, der von vielen geliebt wird. Allerdings muss ich gestehen, dass Science-Fiction einfach nicht mein bevorzugtes Genre ist, weshalb meine Bewertung bei 3 von 5 Sternen liegt.
Die Geschichte von Arthur Dent, der sich plötzlich auf eine abenteuerliche Reise durch die Galaxie wiederfindet, ist zweifellos originell und voller skurriler Ideen. Douglas Adams' humorvoller Schreibstil und sein scharfer, satirischer Blick auf die Welt sind charakteristisch für das Buch und haben viele Leser begeistert.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollständig packen. Der Humor, obwohl originell, traf nicht immer meinen persönlichen Geschmack, und ich fand es manchmal schwierig, mich in die absurde Welt des Buches hineinzuversetzen. Die Handlung schien zuweilen ein wenig zusammenhangslos und chaotisch, was es mir schwer machte, mich in die Geschichte einzufinden.
Das Buch hat zweifellos seinen Reiz für Fans des Science-Fiction-Genres und für diejenigen, die schwarzen Humor und satirische Elemente schätzen. Es gibt viele bemerkenswerte und witzige Szenen, die zum Schmunzeln anregen.
Obwohl "Per Anhalter durch die Galaxis" nicht ganz meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, erkenne ich die Bedeutung und den Einfluss dieses Buches auf die Science-Fiction-Literatur an. Es ist zweifellos ein Werk, das viele Leser begeistert hat und weiterhin begeistert, auch wenn es nicht zu meinen Favoriten gehört.
- Lucinda Riley
Die Sturmschwester
(824)Aktuelle Rezension von: GoldloeckchenSturmschwester ist der zweite Teil der Familiensaga von Lucinda Riley. In diesem Teil geht es um die Schwester Ally, die ihre Karriere im Segeln sieht und bereits sehr erfolgreich ist. Nach dem Tod von ihrem Adoptivvater verändert sich ähnlich zur ersten Schwester Ally's Leben komplett. Sie macht sich auf den Weg um mehr über die Hinweise von Pa Salt zu erfahren und somit auch mehr von ihrer Herkunft.
Ich bin ehrlich gesagt unsicher, ob dies mein letzter Teil der Reihe war. Auf der einen Seite, weiß man wie Lucinda Riley's Bücher aufgebaut sind, auf der anderen Seite war ich doch immer wieder überrascht und enttäuscht, dass sie die teilweise ernsten Themen rund um Tod und Verlust nur so wenig thematisiert. Mir ist klar, dass dadurch die Bücher noch länger sein würden, aber ich denke das ist der wesentliche Punkt warum ich wahrscheinlich nicht weiterlesen werde. Der historische Hintergrund und das Eintauchen in ein anderes Land fand ich gut und machen einen auch gespannt auf die nächsten Teile. Ich bin mir sicher, da kommen noch einige interessante Länder. Auch könnten die einzelnen Charakteren noch etwas besser ausgestaltet werden, so ähneln sich die Geschichten und Charakteren von Lucinda Riley immer wieder nur mit einem etwas anderen Backround.
- Katrin Bongard
Schattenzwilling
(57)Aktuelle Rezension von: ChronikskindZum Inhalt: Weißt du, wie es ist, einen Doppelgänger zu haben? Jemand, der dir ähnlich ist, aussieht wie du und doch jemand ganz anderes ist. Nein? Aber ich weiß es. Teresa ist ziemlich verunsichert, als ein Freund ihrer Eltern mit seinen Zwillingssöhnen Kai und Adrian zu Besuch kommt. Vor zwei Jahren war Teresa in Adrian verliebt, doch seitdem hatten sie keinen Kontakt mehr. Nun sitzt Adrian im Rollstuhl, und Teresa fühlt sich stark zu Kai hingezogen – und schämt sich dafür. Doch ist Kai wirklich Kai? Und ist Adrian wirklich Adrian? Oder ist Teresa das Opfer eines gefährlichen Verwechslungsspiels?
Meine Meinung: gutes Jugendbuch, aber kein Thriller
Ich muss gleich dazu sagen, dass ich noch keine Thriller gelesen habe. Aber so stell ich sie mir defintiv nicht vor. Das Buch hat den Charakter eines Jugendbuches, auch wenn es am Ende ein bisschen ein Psychospielchen ist (aber nicht wirklich überzeigend).
Die Story an sich finde ich sehr spannend geschrieben und erzählt. Die Zwillinge sind interessante Charaktere und mag die Art, wie sie dargestellt werden. Leider kann ich nicht wirklich mehr zu den Zwillingen sagen, denn das würde alles Spoiler bedeuten und das möchte ich nicht.
Tessa finde ich auch interessant, ihre Gedanken in Bezug auf die Zwillinge sind wirklich gut durchdacht. Aber ich kann ihre Zurückhaltung an manchen Stellen nicht nachvollziehen und finde sie streckenweise ein bisschen unangebracht.
Was mich zwischenweise ein bisschen stört, sind die Rechtschreibfehler und manchmal wird auch der Sinn eines Satzes nicht ganz deutlich, da ein falsches Wort im Satz steht.
An der ein oder anderen Stelle gab es meiner Meinung nach auch ein paar Logikfehler.
Was ich auch noch kurz kritisieren möchte: der Klappentext verrät zu viel über das Buch und deren Inhalt.
Ich muss gestehen, wenn ich das Buch nicht gewonnen hätte, dann würde es wahrscheinlich auch nicht in meinem Regal stehen.
Warum ich dem Buch 3 Sterne gebe:
Positiv: Story an sich, Charakterausgestaltung
Negativ: kein Thriller, Fehler - Birgit Rabisch
Die vier Liebeszeiten
(59)Aktuelle Rezension von: PetzipetraSo wie das Jahr in ihre Jahreszeiten geteilt ist, genauso ist das Leben in Abschnitte geteilt. Sogar die Liebe hat ihre Höhen.... ihre Tiefen... ihre ruhigen Zeiten... Turbulenzen und wie wir wissen noch viel mehr.
Die Autorin lässt uns mit Rena und Haube genau diese Liebe die Alles überwindet und gemeinsam wächst erleben.Sie lässt uns träumen und regt zum Nachdenken an.Gibt Mut und Kraft zum weitermachen. - Raffael Rauhenberg
Die Schulter des Riesen
(26)Aktuelle Rezension von: dicketillaGregor Bach, Silberschmied,34 Jahre.
Eine einzige Unbeherrschtheit gab den Auslöser, der nichts mehr mit seinem unbeschwerten, sorglosen Leben gemein hatte. Doch wenig später musste er dieses Vorgehen teuer bezahlen - und jetzt durchlebte er das Leben derjenigen, die er doch einst so verachtete."Sein altes Leben... Damals hatte er für seinen Wohlstand gearbeitet, nun arbeitete er an seiner Armut." (S.139)
Es ist schon verstörend, wie schnell ein Mensch in eine ausweglose Situation, teilweise unverschuldet, gelangen kann. Wie das Labyrinth der behördlichen Unbegreiflichkeiten, ein Entkommen unmöglich machen. Sicher hat Gregor in manchen Momenten falsch gehandelt, aber wie sollte man ihm einen Vorwurf machen, in dieser surrealen Welt.
Der Leser begibt sich mit ihm auf den Weg nach einem warmen Schlafplatz, landet in der Gruft, die ihren Namen zurecht trägt. Bettelt um einige Münzen, um sich sein Schließfach und einen Bissen leisten zu können. Sieht die verachtenden Blicke, die Scham, wie er sich vor seinen Kindern verbirgt.
Aber dennoch verlor Gregor nicht seinen Blick für das Böse, den Dealern, die den Verfall von Menschen in Kauf nahmen, die Perversen, die sich an Jugendlichen, Kindern vergingen.
So sieht er ein Ziel, dem jungen Ricky beizustehen, ihm einen Ausweg zu zeigen.
Die Geschichte spielt in einer fiktiven Stadt in Deutschland, wird als eine Geschichte der Gegenwart geschildert.Und diese Gegenwart lauert bereits vor unseren Türen, ist in unseren Städten präsent. Mich hat diese Geschichte sehr erschüttert, ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, in der die Kluften mehr und mehr auseinander driften.
Raffael Rauhenberg baut seine Gesellschaftskritik geschickt in die Handlung ein. Seine Wortwahl präzise, mit einer Genauigkeit, die Bilder entstehen läßt, die man eigentlich nicht sehen mag, Gerüche denen man entfliehen möchte. Menschen formt, die selbst in ihrer abgrundtiefen Verachtung, dennoch ein wichtiger Teil der Handlung werden. Selbst in dieser Trostlosigkeit etwas wie Sorge, Freundschaft erblühen läßt. Er fordert den Leser auf sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, hinzusehen, was da so schief läuft. Eine Hand, die sich uns entgegenstreckt, oftmals keine andere Wahl hat, geschweige bekommt.
Die Aroganz derer, die sich im Schoße des Wohlstands befinden, sich dessen ganzen Ausmasses des Elends nicht bewusst sind, ihre Verachtung nach außen tragen.
Ich kann dieses Buch nur jedem Leser empfehlen, sich dem Umstand seines eigenen Lebens bewusst zu sein. In einer Welt, in der Konsum immer mehr im Vordergrund zu stehen scheint, Altersarmut droht, Mieten unerschwinglich werden, man sich nie um seiner Sicherheit sicher sein kann, seine Werte zu überdenken, Menschlichkeit zu bewahren, auch denen gegenüber, die schon ganz unten angekommen zu scheinen.
Es ist nur ein Buch, ein Buch mit einer Geschichte, aber die dennoch weiß den Leser zu erreichen, ihn nie in solch eine Situation gelangen läßt. Im wahren Leben ein Netzt gespannt wird, dass uns davor bewahren möge. - Randall Munroe
What if? Was wäre wenn?
(185)Aktuelle Rezension von: FussBerndDer Autor schreibt zu den verrücktesten Fragen wissenschaftlich fundierte Erklärungen und Problemlösungen. Dadurch, dass es in einzelne Fragestellungen untergliedert ist, lässt es sich auch immer mal wieder "Häppchenweise" lesen.
Witziger Stil, die Cartoons mit Strichmännchen sind auch lustig, dennoch lernt man immer wieder Neues.
Lesenswert!
- Jodi Picoult
Beim Leben meiner Schwester
(1.878)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteIch habe mich endlich getraut und mein Lieblingsbuch gelesen. So ein Vorhaben birgt einige Fallen, denn was mach ich, wenn es mir nicht mehr gefällt? (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Die ganze Geschichte bezieht sich auf gut eineinhalb Wochen. Sie ist nach Wochentagen strukturiert und aus der Sicht der Protagonisten. Dabei ist die Sicht von Sara, der Mutter, meistens die Krankheitsgeschichte von Kate. Ich fand es sehr spannend, wie unterschiedlich die Familienmitglieder die Familie wahrnehmen und wie sehr die Eltern Dinge bei ihren Kindern übersehen, nicht nur bei Anna. Zu der ganzen Familiengeschichte wird noch die Geschichte des Anwalts und der Verfahrenshelferin eingebunden und die ein oder andere Liebesgeschichte.
Das fand ich nicht so gut:
Saras Reaktion auf Annas Klage fand ich als Mutter sehr zerstörend, denn es hätte ja auch ein Anlass sein können, über alles mit allen Familienmitgliedern zu reden. Auch, dass Brian als Vater das nicht einlenkt. Sie sind alle sehr resigniert und reagieren eher akut als langfristig. Außerdem kommt bei Sara sehr stark durch, dass es immer nur um Kates überleben geht, egal wie und egal wie andere dazustehen. Wiederum merkt man grade an Brian als Vater, dass er hin und wieder sieht, was gebraucht wird und kümmert sich um die Kinder.
Fazit: Man muss sich auf viele negative Gedanken gefasst machen. Es wird häufig sehr traurig. Viele Dinge fand ich sehr berührend und grade das Ende war das, was mich damals so getroffen hat. Auch die ganzen Gedanken der verschiedenen Familienmitglieder zur ganzen Situation und wie es ihnen geht geht unter die Haut. Es wird auf bestimmte Dinge geachtet, aber andere dafür komplett aus den Augen verloren.
Bleiben oder Weg? Es hat den Test bestanden und es gefällt mir immer noch so gut wie beim ersten lesen <3
- Frank Schätzing
Nachrichten aus einem unbekannten Universum
(283)Aktuelle Rezension von: Hoffe63Einfach nur toll geschrieben, glatte 1
- J. Lynn
Wait for You
(1.622)Aktuelle Rezension von: DianaJamesAvery Morgansten will ihrem alten Leben entfliehen und beschließt an einer Uni zu studieren, an der sie keiner kennt, weit weg von ihrer Heimat Texas.
Sie findet schnell Anschluss und trifft prompt auf den unverschämt gutaussehenden Cameron, der keine Gelegenheit auslässt mit ihr zu flirten und um Dates zu bitten. Auch nach dem gefühlt 100sten Korb denkt er nicht ans Aufgeben und eine gefühlsvolle Liebesgeschichte beginnt.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben und man bekommt durch J.Lynns detaillierte Beschreibungen direkt ein ausführliches Bild von allen Hauptcharakteren und auch den Nebenfiguren. Durch ihren lockeren Schreibstil fliegt man mühelos durch die Seiten und Spannung wird gut aufgebaut. Auch ein gutes Maß an Witz und Humor lässt sich in dieser zuckersüßen Geschichte finden.
Nachdem man Stück für Stück immer mehr aus Averys bewegter Vergangenheit erfährt, wird einem ihr Charakter immer sympathischer, da sie sich nicht unterkriegen lassen hat. Nach einem tragischen Vorfall vor 5 Jahren wandten sich nämlich all ihre damaligen Freunde von ihr ab. Auch ihre Eltern wollten die Geschehnisse lieber vertuschen, um das Image der Familie nicht zu beschmutzen und standen ihr in den harten Zeiten nicht bei. Trotz ihrer zerrütteten Familienverhältnisse ist sie eine selbstbewusste und mutige Frau und ihre Weiterentwicklung in der Geschichte ist realistisch dargestellt.
Auch die Liebesgeschichte von Cam und Avery wird in einem angemessenen Tempo erzählt. Es passiert alles nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Die Gefühle entwickeln sich von Zeit zu Zeit immer mehr.
Das Cover trifft leider nicht so meinen Geschmack, ich bin kein großer Fan von Gesichtern auf Covern aber das ist ja nur mein persönliches Empfinden.
Den Auftakt der Reihe fand ich gelungen und werde Band 2 damnächst lesen. - Lucinda Riley
Die Schattenschwester
(644)Aktuelle Rezension von: abuelita..sieben Schwestern nicht in der Reihenfolge gelesen, mochte aber jedes einzelne mehr oder weniger.
Da hier ist das letzte, bevor ich dann Pa Salt in Angriff nehmen werde. Hier geht es um Star, die ja zutiefst verbunden mit Ihrer Schwester CeCe war und ist. Und nun lernen muss, sich zu lösen, für sich selbst gerade zu stehen, Ihre Herkunft zu finden und damit zurecht zu kommen.
Es ist in meinen Augen einer der schwächeren Bände, was vor allem für mich an beidem liegt: Gegenwart und Vergangenheit. Beides konnte mich nicht so richtig überzeugen.
Macht aber nichts - und ich freue mich schon jetzt auf den „Abschluss“.
- Andreas Suchanek
Heliosphere 2265 - Omega - Der Jahrhundertplan
(18)Aktuelle Rezension von: ramoIm 12. Band der „Heliosphere 2265“ Reihe von Andreas Suchanek offenbart Sarah McCall all ihre Geheimnisse und klärt Cross und die anderen über ihre Absichten auf. Doch diese Wahrheit schockiert alle und stellt alles auf den Kopf. Kann die Solare Union noch gerettet werden oder wird es in einem weiteren Kampf enden?
In diesem Band erfahren wir eine Menge über Sarah McCall, sodass auch dieser Charakter an Tiefe gewinnt und so manche negativen Gedanken, die man über diesen Charakter hatte, zum Umschwenken bewegt. Zudem wird dieses Mal aus der Perspektive von Sarah McCall erzählt, das sorgte zumindest bei mir für eine angenehme Überraschung. Die Offenbarungen sind teilweise sehr schockierend und auch skrupellos, dennoch erklärt es vieles. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, man kann die Bände sehr gut in einem durch lesen bzw. will man das Buch auch gar nicht aus der Hand legen.
Für mich war das ein sehr gelungener Abschluss der ersten Staffel und ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird, denn einige Bausteine wurden ja schon gelegt. Definitiv eine Serie die man beginnen sollte.
- Cixin Liu
Die drei Sonnen
(209)Aktuelle Rezension von: Helicopter66Überfülle an Ideen zum Thema Invasion durch Außerirdische und originelle Spekulationen zu physikalischen Themen. Einer der wesentlichen modernen Science-Fiction-Romane.
Der Versuch, mit einer außerirdischen Zivilisation Kontakt aufzunehmen, erweist sich als folgenreicher Fehler, da er die Außerirdischen auf die Erde aufmerksam macht. Das Sonnensystem der Erde bietet weit bessere Lebensbedingungen als das aus drei Sonnen bestehende, chaotische Heimatsystem der Trisolarier (Dreikörperproblem der Himmelsmechanik). Daher planen die technisch weit überlegenen Trisolarier eine Invasion und die Übernahme der Erde. Aufgrund der Entfernung zwischen den Welten wird die Invasion aber erst in mehr als 400 Jahren stattfinden.
Die ersten beiden Bücher handeln von den gesellschaftlichen und technischen Veränderungen in dieser „Wartezeit“, von Resignation, Kollaboration und den Bemühungen, die Invasion abzuwehren. Das dritte Buch entfaltet ein zeitlich und räumlich breit angelegtes Bild eines Universums voller Gefahren, eines dunklen Waldes, in dem nur überlebt, was sich versteckt und still verhält. Wobei das dritte Buch dann aber auch wie eine Sammlung „sonstiger Ideen“ des Autors wirkt.
Liu Cixin wurde mit seiner Trisolaris-Trilogie weltweit bekannt und erhielt als erster chinesischer Autor den amerikanischen Hugo Award.
- Stephen Hawking
Das Universum in der Nußschale mit Hörbuch auf 2 CD s
(127)Aktuelle Rezension von: RaphaelaYamadaStephen Hawking versteht es, komplizierte Sachverhalte verständlich zu vermitteln. Da ist nichts von staubiger Wissenschaft zu spüren. Für Fantasyautoren, die in ihre Geschichten mehr Realität einfliesen lassen wollen oder für Leser, die sich gern darüber Gedanken machen, wie nah oder fern der Realität sich die Protagonisten in einem Fantasy oder Science Fiction bewegen, ein absolutes MUSS. - Anne Nattermann
Im Zeichen der Katze
(30)Aktuelle Rezension von: WortgefluesterDas Cover dieses Buches ist definitiv eine Augenweide - aber auch sein Inhalt muss sich nicht verstecken. Die Geschichte über Karma, ihre Kollegen und die mysteriöse Katze ist spannend geschrieben und bietet ein überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte und über das ich noch lange nachgedacht habe. Mir hat die malerische Sprache der Autorin sehr gut gefallen und ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Der einzige Wehmutstropfen: Das Buch ist eben eine Novelle und dementsprechend kurz - für mich hätte es auch gerne ein umfangreicher Roman werden können! Vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung - die werde ich dann auf jeden Fall lesen! :-) - Ernst Peter Fischer
»Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie«
(19)Aktuelle Rezension von: sab-mzDer Wissenschaftshistoriker Ernst Peter Fischer stellt in seinem Buch „Noch wichtiger als das Wissen ist die Phantasie – Die 50 besten Erkenntnisse der Wissenschaft von Galilei bis Einstein“, die Erkenntnisse aus mehreren Bereichen der Wissenschaft vor.
Den Titel verdankt das Buch einem Zitat, das wohl von Albert Einstein stammt „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt, und Phantasie umfasst die ganze Welt.“
Der Autor stellt Forscher vor aus verschiedenen Bereichen mit wichtigen, den jeweiligem Forscher zugeschriebenen Erkenntnissen.Mir gefällt es sehr gut, dass ganz unterschiedliche Bereiche im Bereich Wissen zum Zuge kommen:
Erkenntnisse aus Astronomie und Physik
Man denke an Galileo Galilei aber auch an Michael Faraday, der das Prinzip der elektrischen Induktion entdeckt, an Albert Einstein, Carl Friedrich von Weizäcker,etc.Erkenntnisse aus Mathematik und Informatik
Was wären wir ohne die Gaußsche Zahlenebene und die Gaußsche Normalverteilung ohne die man keine Dosis-Wirkungs-Beziehung von Arzneimitteln finden könnte.
Konrad Zuse, der 1941 den ersten programmierbaren Rechner entwickelt mit Z3, ohne ihn gäbe es keine Computer.Erkenntnisse aus Naturforschung und Biologie
In diesen Bereich fallen Charles Darwin, Francis Bacon aber auch Konrad Lorenz, was wären wir ohne deren Forschung.Erkenntnisse aus Chemie und Medizin
Louis Pasteur kennt sicher jeder, man denke an Pasteurisieren und den Pasteur-Effekt oder an Robert Koch.Erkenntnisse aus Molekularbiologie und Genetik
Max Delbrück Nobelpreis Physiologie, er bemerkt, dass es Bakteriophagen gibt, ohne ihn gäbe es keine Phagenforschung.Noch mehr Erkenntnisse
Quellen der Erkenntnisse
Hier findet man ein paar Highlights in Zitaten aus allen Bereichen.
Mein Lieblingszitat stammt von Isaac Newton „In der Wissenschaft gleichen alle nur den Kindern, die am Rande des Wissens hie und da einen Kieselstein aufheben, während sich der weite Ozean des Unbekannten vor unseren Augen erstreckt.“Mir gefällt das Buch sehr gut. Es fasst aus mehreren Bereichen das was uns grosse Wissenschaftler an Erkenntnissen beschert haben, zusammen.
Der Autor schreibt gut verständlich, sodass jeder/jede es verstehen kann. - Jussi Adler-Olsen
Verheißung Der Grenzenlose
(487)Aktuelle Rezension von: ChiarraDie ersten 5 Bücher der Serie um Carl Morck habe ich gerne und mit Spannung gelesen. Desto erstaunter bin ich nun über diesen Krimi, leider negativ erstaunt.
Prinzipiell finde ich die Idee für den Krimi sehr gut. Doch durch so viele Handlungen, die unwahrscheinlich oder über das Ziel hinausschießen und einer quälenden Langatmigkeit ist der Plot unwahrscheinlich schlecht umgesetzt. Man muss wirklich lange lesen, bis man weiß, ob neben dem Offensichtlichen überhaupt noch etwas Überraschendes passiert oder nicht. Das Ende bringt dann zwar endlich etwas mehr Tempo in die Geschichte, überzeugte mich jedoch nicht wirklich.
Sehr schade! Es fällt mir schwer, so wenig Sterne zu vergeben, da ich immer einen gehörigen Respekt vor der Leistung eines Autors habe - hier jedoch kann ich nicht mehr als zwei Sterne vergeben.Gelesen und bewertet 24.10.2022
- Harry Mulisch
Die Entdeckung des Himmels
(279)Aktuelle Rezension von: FerrumWas macht der Himmel, wenn er mit den Menschen unzufrieden ist? Richtig, er will seine 10 Gebote zurückholen und somit die Verbindung zur Erde auflösen. Und darum gehts, beginnend vor der Zeugung der Akteure bis hin zum großen FInale in Jerusalem.
Kaum eines der großen gesellschaftspolitischen Themen wird dabei ausgelassen, und dennoch hat man nie das Gefühl, dem hocherhobenen, moralinsaurem Zeigefinger ausgesetzt zu sein. Hat einen ewigen Ehrenplatz in meiner Bibliothek. - Lilly Lucas
New Dreams
(538)Aktuelle Rezension von: zeilenschwesterDie Geschichte hat mir wieder unglaublich gut gefallen. Ich liebe den Ort Green Valley einfach und habe bereits Band 4 angefangen zu lesen.
Der Schreibstil war einfach wieder toll, sodass die Seiten nur so da hin flogen.
Elara habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie war eine liebevolle und hilfsbereite Protagonistin, die das Herz am richtigen Fleck hat.
Noah habe ich im Laufe der Geschichte angefangen zu mögen. Ich konnte ihn am Anfang nicht direkt fassen und erst nach einer gewissen Zeit einschätzen. Er war eine total hilfsbereite Person, der dabei aufpassen musste, sich nicht selbst dabei zu verlieren. Der einzige Ort, wo er sich fallen lassen konnte, war in den Sternen und diese Leidenschaft, konnte man sehr gut spüren.
Die anderen Einwohner von Green Valley waren einfach prima und man fühlte sich direkt wieder wie Zuhause.
Fazit:
Das Buch war für mich auch ein totales Jahreshighlight. Es ist wieder ein absolutes Wohlfühlbuch gewesen. Außerdem ist Green Valley einfach in meinem Herzen verankert und ich kehre jederzeit gerne wieder dorthin zurück.
- Rachel Hore
Die Karte des Himmels
(27)Aktuelle Rezension von: manja_phalaenopsisEs ist eine Geschichte die tief verstrickt mit der Vergangenheit verknüpft ist, aber Jude kommt Stück für Stück dem Rätsel näher. Dann ist da noch ihre Großmutter und die Kette mit den handgefertigten Sternen , von unschätzbaren Wert. Das Verhältnis zu ihrer Schwester und die Träume die sie mit ihrer Schwester aber auch mit Journalen aus der astronomischen Sammlung und Anthony Whickham und Esther verbinden. Die Autorin setz alles wie ein Puzzle zusammen. Ich kann es jedem empfehlen, den meine Inhaltsangabe gefällt. Cover Das Cover passt perfekt dazu, da ein Hauptbestandteil der Geschichte auch ein Turm ist. Na und Rachel Horne, was kann man besser auf einem Turm als wie unten auf der Erde.