Bücher mit dem Tag "astronaut"
52 Bücher
- Andy Weir
Der Marsianer
(849)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstSeine Crew hat ihn für tot zurückgelassen, doch die Umstände waren so verquer, dass Mark Watney wieder erwachte. Allein. Auf dem Mars. Man sollte meinen, dass sei ein Grund zur Verzweiflung, doch dafür nimmt sich Mark keine Zeit. Als Biologe und Reparaturtrupp der Marsexpedition macht er eine Bestandsaufnahme seiner Ressourcen und Möglichkeiten – und setzt sich ein wahnsinniges Ziel: Überleben bis die nächste bemannte Marsexpedition eintrifft. Gut, dass Mark findig ist, mit Klebeband wirklich eine Menge anstellen kann und niemals seinen Humor verliert.
Ich bin unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen und es hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe den Humor sofort geliebt. Größtenteils in Logbuchform geschrieben wird der gesamte Überlebenskampf so witzig beschrieben, dass ich mich großartig unterhalten habe. Im Prinzip gibt es wenig Action, der Schwerpunkt liegt auf den typischen Robinsonadenelementen vom Einrichten und Überleben in einer feindlichen Umwelt, allein. Die humorvolle Umsetzung, ohne dass das Buch in Slapstick abgleitet, entschädigt allerdings dafür, dass nüchtern betrachtet wenig passiert. Zumindest auf dem Mars, denn es wird durchaus auch die Reaktion auf der Erde beschrieben – im gleichen unterhaltsamen Ton.
Ich liebe dieses Buch! Top SF-Unterhaltung, witzig, erstaunlich realistisch und absolut packend.
- Jaroslav Kalfar
Spaceman of Bohemia
(51)Aktuelle Rezension von: FederstrichBei diesem Buch fällt es mir nicht leicht, alle fünf Sterne zu geben, allerdings hätte ich dem Werk bei jedem Abzug Unrecht getan. Erklären lässt sich das nicht und genauso verrückt wird es auch im Roman, obwohl grundsätzlich alles normal erscheint. Gut, tschechische Raumfahrer, die auf Aliens treffen, klingt erst mal komisch... ist es aber dann auch. Normal sind die vielen, kleinen Banaliäten die Kalfar mit einer gehörigen Portion Charme vermengt, was schließlich dazu führt, dass sich die Geschichte von anderen abhebt. Man könnte das Buch auch "Kleinen Tschechischen Raumfahrtphilosophieratgeber für Disssidentensöhne" nennen.
- Cathy LaGrow
All die Jahre
(20)Aktuelle Rezension von: annisleseweltEine lebenslange Sehnsucht und ein großes Wunder
Die wahre Geschichte einer Mutter die niemals die Hoffnung aufgab.
Als ich das auf dem Cover des Buches las war ich extrem gefesselt.
Da wusste ich, ich muss das Buch lesen.
Und schwarz, als Coverhauptfarbe, passt so gut denn im Buch geht es um tiefen Schmerz.
Minka, ein 16 jähriges Bauersmädchen, macht mit einigen Freundinnen einen Ausflug und wird von einem Mann vergewaltigt.
Schon allein das ist unvorstellbar grausam, doch die Zeit damals um 1920 machte es gefühlt noch grausamer.
Mädchen wurden nicht aufgeklärt und schon gar nicht so "früh" und Minka wusste gar nicht so recht was geschehen war.
Sie schweigt darüber und auch das ist typisch, doch sie ist schwanger geworden und ihr Geheimnis wird sichtbar.
So wird sie, als es immer deutlicher zu sehen ist, von zu Hause weggeschickt um im "Haus der Barmherzigkeit" (eine soziale Einrichtung) bis zur Geburt zu bleiben.
Sie weiß das man von ihr erwartet das Baby zur Welt zu bringen und dann zur Adoption frei zu geben um "das Leben dann so weiterzuführen" als ob nichts gewesen wäre."
Sie tut was man von ihr verlangt und gibt Betty Jane weg.
Als sie vermisst ihr Baby, täglich denkt sie an ihre Tochter und konnte doch nur ein Foto von ihr behalten. So lebt sie mit dem Schmerz und der Erinnerung.
Fast 80 Jahre später sucht der Sohn ihrer Betty Jane nach ihr und Minka darf endlich ihre Tochter in die Arme schließen.
Es bricht mir das Herz während ich das hier schreibe, dieser Schmerz, diese Sehnsucht und die große Freude am Ende - Gott ist Groß.
Minka ist eine starke Frau und ich bewundere sie.
Sie wird sehr authentisch beschrieben und Cathy LaGrow schafft es dieses Buch mit Emotionen aber ohne Schuldzuweisungen zu schreiben.
Sie reißt einen mit in Minkas Leben und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Es ist eine starke Biografie über eine schlichte Frau die ihren Weg geht, mit allen Schwierigkeiten und Nöten aber voller Vertrauen auf Gott.
Ganz große Leseempfehlung
- Stanislaw Lem
Solaris
(306)Aktuelle Rezension von: Der_BuchklubZur vollständigen Buchbesprechung geht's hier entlang: https://buchklub.podbean.com/e/stanislaw-lem-solaris-mit-yvonne-tunnat/
Vorsicht, Spoiler!
- Susanne Glanzner
Kalle Komet 1
(24)Aktuelle Rezension von: Alexa-TimDas Cover gefällt mir sehr gut und tatsächlich war es ein Coverkauf.
Auch die Illustrationen sind sehr niedlich und farbenfroh in dem Buch. Nur manchmal passt das Bild nicht ganz zum Text.
Die Geschichte liest sich flüssig und angenehm und es macht Spaß Paul auf seiner Reise durch das Weltall zu begleiten.
Es ist eine fantasievolle, kreative Geschichte und lässt die Kinder in diese Welt eintauchen.
Mein Sohn hat die Geschichte sehr gemocht und fand einige Kapitel traurig und spannend. Besonders den Schluss, nachdem erst alles so schien, dass alles verloren ist. - Sarah Welk
Lasse in der 1. Klasse
(29)Aktuelle Rezension von: mona537Inhalt:
Lasse und seine beste Freundin Rica sind ein unschlagbares Team!
Endlich Schulanfang! Lasse kann es kaum erwarten, ein echtes Schulkind zu werden. Doch vor dem großen Tag muss natürlich noch ein Schulranzen angeschafft werden. Aber nicht irgendeiner, sondern einer mit einer Rakete drauf. Schließlich will Lasse einmal Astronaut werden!
Gemeinsam mit seiner besten Freundin Rica stürzt sich Lasse in das Abenteuer Schule: Er freundet sich mit seinem Sitznachbarn Tom an, übt mit seiner Klasse einen Feueralarm und vieles, vieles mehr!Meinung:
Bei „Lasse in der 1. Klasse“ handelt es sich um das passende Vorlesebuch zum Schulanfang, da jedes künftige Schulkind diese Situationen kennen lernen wird: vom passenden Schulranzen aussuchen bis hin zum ersten Schultag und was dort so alles passiert. Die Geschichte rund um Lasse und seinen ersten Schultag ist gut beschrieben und kommt sicherlich gut bei allen Kindern an. Es wird vielleicht sogar ein wenig die Angst vor dem neuen, großen Kapitel „Schule“ nehmen.Meine Tochter ist 8 Jahre alt und nun in die 3. Klasse gekommen. Sie hat das Buch alleine gelesen. Der Schreibstil ist kindgerecht und einfach gehalten, eignet sich jedoch auf Grund der Textlänge nicht fürs erste Lesen. Ich hätte es, ähnlich wie die Einordnung bei Antolin, auf Ende 2., Anfang 3. Klasse geschätzt. Daher: nichts für die erste Klasse, außer zum Vorlesen!
Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und unterstreichen die Geschichte gut.
Alles in allem ein schönes Vorlesebuch für kleine Vorschüler, welches das neue Kapitel „Schule“ näher betrachtet.
- Mark Haddon
Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
(586)Aktuelle Rezension von: ems!!! kleiner Spoiler in Abschnitt 4 !!!
Das Buch wird von & aus der Sicht von Christopher geschrieben, der eine geistige Behinderung hat, die aber im Buch kein Mal angesprochen wird (was ein bisschen rätselhaft ist). Die Idee fand ich richtig gut & die Perspektive von Christopher wird, meiner Meinung nach total gut umgesetzt. Er erklärt oft wieso er so handelt oder denkt, sodass man ihn deutlich besser nachvollziehen kann. Es war wirklich spannend in seine Welt einzutauchen :)
Die anderen Charaktere fand ich auch ganz gut gelungen, auch wenn viele problematisch waren8, vor allem die Eltern. Sie kamen mit Christopher größtenteils nur schwer klar, obwohl er schon 15 Jahre alt ist & eigentlich recht simple gestrickt ist - sagt immer die Wahrheit, mag bestimmte Sachen (nicht), kommt mit großen Mengen Menschen nicht klar, etc. Aber irgendwie konnten sie es sich nicht merken, das tat mir dann für Christopher immer total leid. Aber an sich sind die Eltern keine schlechten Menschen - ich finde man merkt, dass Christopher ihnen viel bedeutet.
Siobhan war eines meiner Lieblingscharaktere. Sie hatte (im Gegensatz zu den meisten Menschen) einen total guten Umgang mit Christopher, das war wirklich sehr schön mitzubekommen.
Die Geschichte war solide - mit dem Plottwist hatte ich echt nicht gerechnet! Die Geschichte war bis dahin recht spannend & hatte einen angenehmen Tempo. Aber ab seiner Reise nach London hat sich das ein bisschen gezogen, wurde langatmig & zwischendurch musste ich Pausen vom Lesen einlegen, da es mir selbst zu überstimmuierend war (was auf schlechtes Schreiben oder eben eine gute Perpspektive von Christopher darstellt).
Zwischendurch gab es Kapitel die einzig & allein "Fun Facts" gewidmet wurden, die sehr ausführlich erklärt wurden. Ich fand manche spannender als andere, aber für mich waren einfach zu viele solcher Kapitel vorhanden.
Die Idee vom Ende fand ich eigentlich ganz gut, nur wurde es, meiner Meinung nach, ein wenig voreilig beendet. In zwei, drei Seiten waren auf einmal alle Probleme gelöst.
- Lydia Netzer
Das Leuchten des Mondes
(11)Aktuelle Rezension von: Ninasan86Zum Inhalt:
Als Maxon Sunny zum ersten Mal traf, war er sieben Jahre, vier Monate und achtzehn Tage oder – in seinen Worten – 2693 Erdumdrehungen alt. Maxon war anders. Zusammen waren sie anders. Und auch heute noch, zwanzig Jahre später, führen die beiden keine gewöhnliche Ehe. Maxon ist Astronaut geworden. Während er zwischen Himmel und Erde schwebt, versucht Sunny in der idyllischen Kleinstadt in Virginia die Fäden der kleinen Familie zusammenzuhalten. Alles geht gut, bis zu dem Tag, als sie einen Autounfall hat. Obwohl harmlos, löst er eine Lawine in Sunnys Leben aus. Da ist ihr kleiner autistischer Sohn, um den sie sich sorgt. Da ist ihre schwerkranke Mutter, um die sie sich kümmert. Da sind ihre eigenen Wünsche, die sie bislang immer unterdrückt hat. Und wie immer ist Maxon nicht zur Stelle, um sie zu unterstützen. Schlimmer noch: Auf dem Weg ins All, passiert etwas Unvorhergesehenes …
Über die Autorin:
Lydia Netzer wurde in Detroit geboren und wuchs unter dem endlos weiten Sternenhimmel des Mittleren Westen auf. Unzählige Nächte verbrachte sie wach, den Blick auf die Sterne gerichtet, und dachte sich Geschichten aus. Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern, zwei Boston Terriern und einem Pferd auf einer Farm in Virginia.
Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Homepage und ihrem Instagramaccount.
Mein Fazit und meine Rezension:
Mason befindet sich im All als seine Familie auf der Erde etwas Schreckliches erlebt. Ein Unfall verändert das Leben der haarlosen Sunny, ihrem Sohn Robert und ihrem ungeborenen Baby. Aber all das erfährt ihr Ehemann Mason noch nicht. Ein ganz normales Leben eben, oder doch nicht?
Sunny wurde in Birma geboren während eine Sonnenfinsternis stattfand. Ihr Vater war zu dieser Zeit unterwegs, ihre Mutter alleine. Als besonderes Baby kam sie ohne Haare zur Welt, zart, gebrechlich und wunderschön. Einige Jahre später lernt sie ihren künftigen Mann kennen: Mason, seines Zeichens Wissenschaftler und Astronaut. Beide führen ein perfektes Leben.
Doch auch dieses perfekte Leben hat seine Ecken und Kanten. Ihr Erstgeborener Robert – liebevoll auch Bubber genannt – ist Autist und hat seine eigenen Bedürfnisse. Aus Sicht der Autorin lernen wir seine Welt kennen und lieben. Bubber ist wirklich ein besonderer Junge mit wundervollen Talenten und Taten.
Nur stellt sich im Verlaufe des Buches heraus, dass das perfekte Leben der perfekten Familie wohl doch nicht so perfekt ist. Sunny versteckt sich jahrelang unter einer blonden Perücke, Maxon hinter seinen Formeln und Tabellen – wenn nicht sogar im Weltall – und Bubber darf nicht sein, wie er ist, denn er wird mit Medikamenten ruhig gestellt und als „normales“ Kind vorgeführt.
Sunny versucht wirklich alles, damit sie ein normales Leben führen kann, doch eines Tages erlebt sie einen Autounfall, der wirklich alles verändert und ihr zeigt, was Leben wirklich ist: einzigartig und nicht kontrollierbar.
Die Geschichte war wirklich gut und konnte mich auch unterhalten. Allerdings konnte sie mich leider nicht so in ihren Bann ziehen, wie ich zunächst anhand des Klappentextes dachte. Die Rückblicke in die Vergangenheit der einzelnen Charaktere ziehen die Geschichte teilweise unnötig in die Länge und verwirren den Leser mehr, als dass sie ihm nutzen.
Ich muss auch sagen, dass die wissenschaftlichen Aspekte rund um Maxon zwar interessant waren, aber für mich – die ich nicht so tief in der Materie stecke – eher holprig zu lesen. Ehrlicherweise war ich immer froh, wenn ich Kapitel lesen konnte über Sunny und Bubber.
Alles in einem kann ich sagen, dass mir die Erzählweise der Autorin gefallen hat, aber mich nicht mitreißen konnte. Die Geschichte war wirklich süß, aber es gibt noch Potenzial nach oben. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt.
- Sandra Brown
Betrogen
(89)Aktuelle Rezension von: SpreelingDie Zwillinge Melina und Gillian wollen einen Abend ihre Rollen tauschen, damit Gillian den heißen Astronauten Christopher Hart kennen lernt. Aber dieser Abend verläuft ganz anders als gedacht und am Morgen ist Gillian tot. Melina ist vor Trauer aufgelöst und will Rache. Hart bleibt an ihrer Seite und zusammen verfolgen sie Spuren.
Im Verlauf der Ermittlungen treten Dinge zu Tage, die einfach unglaublich sind. Und dann muss Hart gegen seine Gefühle für Melina kämpfen. Wie kann es sein, dass er beide Frauen begehrt.
Sandra Brown hat wieder einen unglaublichen Plot geschaffen. Durch die Möglichkeit der Zwillinge ist auch der Leser immer im ungewissen, was nun wem wirklich passiert ist. Schon bald gibt es einen Verdacht, aber es scheint unmöglich dies zu beweisen.
Und am! Ende erwartet den Leser noch eine Überraschung die vieles erklärt.
Ich bin durch die Seiten geflogen und konnte kaum das Buch beiseite legen.
- Mikael Niemi
Das Loch in der Schwarte
(34)Aktuelle Rezension von: Aoibheann"Das Loch in der Schwarte" subt bereits eine geraume Zeit in meinem Regal herum. Nachdem ich heute beendet habe, weiß ich auch wieder, warum.
Ich habe die anderen Bücher des Autors bisher sehr gerne gelesen und viel Spaß dabei gehabt. Bei diesem Buch war ich mir zwischendurch nicht sicher, ob das der gleiche Autor war.
Ich habe mich oft an Douglas Adams erinnert gefühlt. Nur leider fehlte hier dessen Wortwitz und Einfallsreichtum. Es las sich wie ein dünner Abklatsch.
Es gab durchaus einige Stellen, an denen ich lachen musste. Aber die waren rar gesäht und im Fazit überzeugt mich das Buch leider überhaupt nicht und verdient maximal 2 Sterne. - Stephen King
Nachtschicht
(397)Aktuelle Rezension von: Miles_DENach langer Zeit, die Kurzgeschichtensammlung nun beendet.
Viele der Geschichten sind einfach super, manche waren eigenartig, aber keine war so richtig schlecht.
- David M. Barnett
Miss Gladys und ihr Universum
(211)Aktuelle Rezension von: buecher_t1na„Die Geschichte einer unglaublichen Freundschaft“ – das war es wirklich.
Thomas Major ist auf dem Weg zum Mars, verwählt sich am Telefon und landet bei Miss Gladys. Miss Gladys kann sich nicht mehr alles merken, aber dass sie mit einem Astronauten telefoniert hat, weiß sie.
Thomas muss immer wieder an Miss Gladys und ihre Familie denken, denn diese steckt in Schwierigkeiten. Die Familie besteht aus der alten, teilweise dementen Miss Gladys und ihren zwei Enkeln, Ellie und James. Ellie – selbst noch ein Teenager - muss die Verantwortung übernehmen, da der Vater im Gefängnis sitzt. Thomas fängt dann über Gespräche an, der Familie so gut es geht zu helfen.Das Buch war wirklich schön! Die aktuelle Situation wird beschrieben, aber dann gibt es auch immer wieder Kapitel, die erklären, wie Thomas zum Astronauten wurde. Man fiebert wirklich mit den Schwierigkeiten der Familie mit und fragt sich wie es ausgeht. Daneben gibt es auch Szenen von der lieben alten Miss Gladys, die einen einfach nur zum Lachen bringen. Das Buch hat sowohl Gefühl als auch Witz.
1 Stern- Abzug, vielleicht war ich nicht ganz so konzentriert beim Lesen, aber die Kapitel springen teilweise in der Zeit, wie oben geschrieben, gibt es zwei Handlungsstränge und ich habe manchmal nicht gecheckt, wo wir jetzt sind.
Aber ansonsten wirklich sehr schön :) - Andy Weir
The Martian
(86)Aktuelle Rezension von: kleopatakThe science-fiction novel „The Martian“ by Andy Weir is about astronaut Mark Watney, who was abandoned by his crew on Mars. All by himself and without any communication with earth, he has to figure out how to survive. In order to succeed, he needs to be creative and confident in his own academic judgement. While describing all of these considerations, decisions, struggles and successes author Andy Weir finds the right balance in explaining the scientific background to the reader and not boring him.
Main character Mark Watney is the botanist and engineer of the crew of the fourth manned Mars mission. During an unexpected earlier take-off back to earth due to a storm, Watney gets blown away and seriously injured. Unlike the crew assumes, they are not leaving his dead body behind, but an unconscious crew mate. From that moment, Watney is the only man on planet Mars, only left with two rovers, their main expedition tent, life support systems, limited food supplies, computers and tools. Watney’s log entries are the main part of the novel and allow inspections of Watney’s thoughts. As a result the reader identifies oneself with him immediately. He is a very intelligent, inventive and charismatic person, with an scientific working method. His writing style is easy to read and colloquial, so all in all really realistic. Even though he is in a life-threatening situation, he tries to think positive and even is humorous most of the time. As he is an astronaut himself, he uses many technical terms and abbreviations. It took me a time to get to know all of them, but in the end, you don’t even notice them anymore. At the same time, Watney believes some of them are unnecessarily complex, so he makes fun of them (for example medium flexible sample container instead of ziploc bags). Besides these log entries, the reader witnesses some situations from the NASA-centre on earth and the homecoming crew. Through them the author creates suspense, allows one to look at the rescue from a different point of view and as a result reveals the whole drama of the affair.
The story itself is well thought through and all the difficulties Watney has to face are, as far as I can tell, plausible. Especially from a scientific perspective the novel is really interesting, but also in terms of entertainment, it is really thrilling and you learn a lot about Mars. Through Watney Andy Weir includes lots of different topics concerning mars: science, of course, in all kind of ways (atmosphere, life support, gravity, geology,...), but also international law, history, botany, astronomy, climatology or the rivalry between different nations concerning space travel. These reveal lots of uncertainties and problems concerning the space and space travel. Also, it illustrates how many problems humans are facing as soon as they’re not on earth; So much to think about and to consider, and if there’s something unconsidered or poorly planned, you can easily have life-threatening problems. This points out how well adapted we are to earth. To put it in a nutshell the novel is thematically very diverse, and most topics are touched lightly.
To conclude, this novel is really thrilling for everybody, who likes suspense, science-fiction and scientific observations. Mark Watney is a really charismatic and clever main character, who wins every reader’s heart.
- Duncan Beedie
Mollys Flug zum Mond
(12)Aktuelle Rezension von: kinderbuchschatzOriginaltitel: Molly’s Moon Mission
Titel: Molly’s Flug zum Mond
Von: @duncandraws77
Übersetzung: @kristinakreuzerwoerter
Verlag: @magellanverlag
Seitenanzahl: 40
Empfohlenes Lesealter: 3-6 Jahre
Preis:14€
ISBN: 978-3734820715
Inhalt: Zum Mond fliegen. Für eine kleine Motte viel, viel, viel zu weit weg, denken Molly’s Mama und die anderen Tiere. Doch Molly trainiert und hat ihren Plan fest im Visier. Und dann ist es soweit: 5 - 4 - 3 - 2 -1 START! Molly landet auf etwas hellem, Gelben. Aber es ist nicht der Mond, sondern nur eine Glühbirne. Ob Molly jetzt aufgibt?
Meine Meinung: Eine Motte ist ja vielleicht zuerst nicht grade ein Publikumsliebling, wie man meinen könnte. Aber weit getäuscht, wir fliegen auf Molly. Eine kleine Motte zeigt, was in ihr steckt. Allein das finde ich ja schon so eine schöne Metapher. In der Geschichte geht der bunte Falter konsequent seinen Weg, auch wenn er viele Zweifler hat. Ist es nicht auch so im wahren Leben? Was mir ausserdem noch gut gefallen hat ist, dass Molly sich auf ihre Weltraummission vorbereitet hat. Ohne Fleiß keinen Preis hat schon einen wahren Kern, besonders wenn man mit Leidenschaft dabei ist. Der erzählende Text wird durch viel wörtliche Rede aufgelockert und die Illustrationen sind eine tolle Kombination aus Licht- und Schattenspielen.
Fazit: Ein wunderschönes Bilderbuch über Träume, und wie man sie erreicht, auch wenn sie noch so groß sind.
- Winston Groom
Forrest Gump
(130)Aktuelle Rezension von: Rain698Forrest Gump war für mich ein Muss. Der Film ist grandios und da ist es natürlich Pflicht das dazugehörige Buch zu lesen.Und ich wurde nicht enttäuscht.
Forrest Gump war, finde ich, ein Buch, das nicht unbedingt einfach zu lesen ist. Durch die falsche Grammatik und den verschobenen Satzbau (und noch dazu durch Forrests Art die Dinge zu verstehen) ist es oft nicht leicht zu verstehen was er uns erzählen möchte. Die Geschichte an sich ist für mich super. Eine wirklich schöne Geschichte und noch besser erzählt.Forrest ist ein sehr besonderer Junge. Sein Leben verläuft dagegen sehr erfolgreich, auch wenn er oft nicht weiß wieso. Er gelangt an die verschiedensten Orte der Welt und lernt die verrücktesten Leute kennen. Jedoch ist das einzige was er immer wollte und wollen wird bei Jenny zu sein. Jenny ist Forrests Schulfreundin und trotz Höhen und Tiefen sind sie immer füreinander da und verlieren sich doch nie ganz aus den Augen. - Philip K. Dick
Der unmögliche Planet
(54)Aktuelle Rezension von: andreasmk"Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen. - Andy Weir
Der Astronaut
(143)Aktuelle Rezension von: birdies_buecherweltRyland Grace erwacht als einziger überlebender der Crew an Bord eines Raumschiffes. Zunächst kennt er weder die Mission noch seinen eigenen Namen, doch die Hoffnung der Menschheit ruht alleine auf ihm.
Was für ein faszinierender und spannender Sciene-Fiction-Roman! Es tut mir leid, wenn ich nicht viel mehr zur Handlung preisgeben kann, denn schon das kleinste Detail könnte ein großer Spoiler sein. Grace befindet sich in einer scheinbar aussichtslosen Lage, er muss durch das Weltall navigieren, schwierige Situationen meistern und verliert trotzdem nicht seinen Humor, was ihn sehr sympathisch und einfach liebenswert macht. Genau wie er zu Beginn keine Ahnung hat, habe auch ich als Leserin erst nach und nach erfahren, was passiert und wieso Grace sich in dieser Situation befindet. Der Roman ist sehr wissenschaftlich, trotzdem verständnisvoll und vor allem spannend geschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich direkt in die fiktive Welt eintauchen lassen. Die Geschichte steckt voller Überraschungen und Wendungen. Irgendwann entwickelten sich leider doch Längen und manche wissenschaftliche Ausführungen habe ich dann eher überflogen. Ich habe mit Grace mitgefiebert und war sehr gespannt, ob und wie er seine Mission erfüllen wird.
Leseempfehlung, nicht nur für Sciene-Fiction Fans. - Adriana Popescu
Mein Sommer auf dem Mond
(250)Aktuelle Rezension von: lucatrkisSowohl die Figuren als auch das Setting gefielen mir unfassbar gut und zudem ließ sich das Buch zumindest von mir sehr schnell lesen. Anfangs gab es zwar wirklich viele Vergleiche (später ging es etwas zurück), diese störten mich aber nicht – ich betrachtete sie eher neutral. Die Namen der Kapitel waren ganz süß, gerade weil es in vielen Büchern gar keine gibt. Etwas befremdlich fand ich aber, wie oft am Anfang die Größe von Sarahs Brüsten erwähnt wurde. (Aber vielleicht soll das auch zeigen, wie andere Leute sie anfangs wahrnehmen, bevor sie verstehen, was mit ihr los ist.) Das Segelabenteuer und Ende mochte ich auch wirklich (SPOILER) – besonders das Gespräch von Bastian und Bellinger oder den Moment, als Fritzi ihre Mailbox abhörte (hier musste ich sogar fast weinen). (SPOILER ENDE) Insgesamt betrachtet wird hier natürlich auch eine wundervolle Message verbreitet. Deshalb zählt es auch definitiv zu meinen Lieblingsbüchern.
- Torben Kuhlmann
Armstrong
(10)Aktuelle Rezension von: rainbowlyInhalt
Nachdem die kleine Maus durch ein Teleskop den Mond beobachtet hat, ist sie ganz sicher: Der Mond ist nicht aus Käse, wie alle seine Mäusefreunde behaupten! Doch keiner glaubt ihrer Entdeckung. Deshalb beschließt die kleine Maus es allen zu beweisen.
Gestaltung
Im Umschlag der CD-Hülle erhält man einen kleinen Einblick in die wundervolle Gestaltung des zugrundeliegenden Bilderbuches von Torben Kuhlmann. Außerdem findet man auch einige Informationen zum Autor, der Geschichte der Mondfahrt, sowie den anderen Bänden aus der Reihe der Mäuseentdecker.
Umsetzung
Die Geschichte ist wirklich toll umgesetzt. Es herrscht eine ziemlich ruhige Stimmung und trotzdem fesselt die Erzählung. Sie vermittelt ganz nebenbei tolle Details aus der Geschichte der Luftfahrt und lässt einen mit der kleinen Maus mitfiebern. Außerdem wird die Geschichte mit toller Musik und Geräuschen perfekt untermalt.
Sprache
Bastian Pastewka haucht den Figuren wirklich Leben ein. Man fühlt sich mitten im Geschehen. Die verschiedenen Figuren sind gut voneinander zu unterscheiden und das Erzähltempo ist perfekt für kleine Zuhörer.
Charaktere
Armstrong ist eine neugierige und wissbegierige Maus. Sie möchte Neues lernen und ist offen für neue Entdeckungen. Außerdem lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie ist stark und selbstbewusst und lässt sich von ihrem Ziel nicht abbringen, auch wenn alle anderen sagen, dass sie Unrecht hat.
Fazit
Ich finde diese Geschichte bietet eine tolle Kombination aus Abenteuer, Wissen und Charakterstärke. Hoffentlich lassen sich viele Kinder davon inspirieren und sie hilft ihnen dabei ihre Ziele nie aufzugeben, auch wenn alle anderen sagen, dass man es nicht schaffen kann.
- Mark T. Sullivan
66095
(89)Aktuelle Rezension von: andre-neumannUngewöhnliche, spannende Story mit Science Fiction Touch.
Die Szenen im Höhlenlabyrinth sind sehr spannend beschrieben. Aber leider krankt die Geschichte daran, dass von Anfang an vollkommen klar ist, dass den Hauptcharakteren nichts Schlimmes passieren wird. Alles läuft absehbar auf ein sehr amerikanisches Happy-Family-Ende hinaus. Und die Guten sind supergut und die Bösen sind superböse. Schade eigentlich! - Richard David Precht
Die Kosmonauten
(37)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch beginnt etwas schleppend und mir war auf den ersten 100-200 Seiten unklar, worin die Geschichte besteht. Auch die Stimmung wirkte auf mich durchweg düster und dramatisch, was jedoch nicht so ganz zur Handlung passte (oder sich zumindest unpassend anfühlte). Aber in der zweiten Hälfte des Buchs entwickelt sich die Geschichte und ich habe tatsächlich Interesse an den Georg und Rosalie entwickelt. Letztlich bin ich daher froh, dass ich das Buch nicht zu früh weg gelegt habe, das Ende hat mich doch versöhnt. - Stanisław Lem
Robotermärchen
(32)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchLem, bekannt für seine querdenkerische Art und Weise sich mit den großen Fragen / Themen der SF zu beschäftigen hat mit den "Robotermärchen" einen schrillen Reigen an Geschichten geschrieben, die ihresgleichen suchen und mit Recht zu den Klassikern der SF gehören. Auf jeden Fall seien sie jedem SF-Leser ans Herz gelegt. Er wird es nicht bereuen.
- Andy Weir
Der Marsianer - Filmausgabe
(81)Aktuelle Rezension von: _Enrico_Klappentext:
Das Hörbuch zum Blockbuster des Jahres! Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Crew. Die spektakulärste Rettungsmission um das Überleben eines einzelnen Menschen beginnt ...
Meinung:
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr spannend und man weiß nie, was Mark Watney als Nächstes zustößt.
Des Weiteren ist die Geschichte mit sehr vielen wissenschaftlichen Fakten bestückt, welche aber sehr verständlich erklärt sind, wodurch die Geschichte authentischer wirkt.
Man konnte sehr gut die Gefühle von Mark Watney nachvollziehen.
Die Erzählung ist im größten Teil in der Ich Perspektive verfasst. Es gibt nur sehr wenige Stellen, wo der Autor die Er/Sie Perspektive verwendet hat. Dabei fand ich eben diese Stellen am besten.
Außerdem enthält die Geschichte immer mal wieder witzige Abschnitte, was die Geschichte auflockert.
Das Ende der Handlung finde ich sehr gelungen.
- Torben Kuhlmann
Armstrong
(68)Aktuelle Rezension von: ArcherEs war einmal eine kleine Maus. Die besaß ein Teleskop, durch welches sie den Mond beobachtete und alles, was sie sah, aufzeichnete. Doch als sie anderen Mäusen von ihren Erkenntnissen berichtete, glaubten sie ihr nicht. Sie hielten den Mond für einen riesigen Käse. Nur einer wusste, dass der kleine, graue Mäuserich recht hatte: der gealterte Lindbergh - die Maus natürlich, nicht der Mensch. Und dieser gab dem jungen Entdecker den entscheidenden Schub, weiterzumachen. Nicht nur zu schauen, sondern eine Rakete zu bauen und selbst zum Mond zu fliegen, gegen alle Widerstände wie Hunde und sogar das FBI.
Wie süß und liebevoll immer seine Geschichten erzählt, ist wirklich einzigartig. Ich weiß, das schreibe ich bei jedem der Bücher, die ich von ihm rezensiere, aber es ist auch einfach die Wahrheit. Die Illustrationen sind so vielfältig, so schön, so einzigartig, dass man sich darin verlieren kann. Dazu kommt, dass er interessante Geschichten erzählt, die nicht nur Kinder dazu animiert, mehr über die wahren Hintergründe dessen zu erfahren, was er zeichnet. Dass er am Ende immer auch eine kurze gezeichnete Zusammenfassung der historischen Fakten und der (menschlichen) Entdecker und Forscher bringt, macht das Ganze noch besser und authentischer. Ich bin jedenfalls gespannt, was uns aus Kuhlmanns Feder noch erwarten wird.