Bücher mit dem Tag "astrologie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "astrologie" gekennzeichnet haben.

221 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.437)
    Aktuelle Rezension von: DottiRappel

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich fand, dass es sich ab der Mitte ziemlich in die Länge gezogen hat.

  2. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 5051890161413)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.411)
    Aktuelle Rezension von: BM2TE22a

    Ich finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR

  3. Cover des Buches Zwischen dir und mir die Sterne (ISBN: 9783733502522)
    Darcy Woods

    Zwischen dir und mir die Sterne

     (138)
    Aktuelle Rezension von: xx_yy

    Inhalt
    Wil ist 17 Jahre alt. Ihre Mutter ist bereits gestorben, als sie ein kleines Kind war und ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Sie und ihre Mutter haben sich schon immer darauf verlassen, was ihnen die Sterne mitteilen. Und so weiß Wil, dass ihr noch 22 Tage bleiben, um die Liebe ihres Lebens zu finden, das sie ansonsten 10 Jahre oder länger nur Unglück in der Liebe haben wird. So kommt es, dass sie durch Zufall Grant kennenlernt. Er ist etwas besonderes, das weiß sie. Jedoch gibt es ja auch noch Seth. Seth muss es sein, sagt sie sich. Schließlich ist er Schütze, wie es die Sterne prophezeien. Aber es gibt ja auch immer noch Grant, zu dem sie sich mehr hingezogen fühlt. Oder? So steckt sie zwischen einem Gefühlschaos zwischen den beiden Brüdern und muss sich entscheiden, bevor ihr die Zeit abläuft.

    Meinung
    Die Idee mit den Horoskopen etc., die für Wil alles sind und ihr immer helfen, Entscheidungen zu treffen, ist genial! Also wirklich genial. Ich habe das zuvor noch nie gelesen. Es war einfach etwas neues und oft auch witziges. Ich musste oft den Kopf schütteln, weil ich es irrsinnig fand, sich so auf die Aussage von Horoskopen zu verlassen, aber genau das macht dieses Buch aus. Es ist ein Hin und Her zwischen Grant und Seth. Davon sich Gefühle ein- und auszureden. Es war wirklich schön, diese Geschichte zu lesen. Ich kann sie nur empfehlen.

  4. Cover des Buches Mausetot im Mausoleum (ISBN: 9783770015610)
    Lotte Minck

    Mausetot im Mausoleum

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Nach Pascals Auszug bläst Loretta Trübsal und will sich auch nicht von ihren Freunden aufheitern lassen. Sie nimmt sogar die Nachtschicht im Callcenter an, um nachts nicht alleine in ihrer einsamen Wohnung sein zu müssen. Natürlich sehen ihre Freunde nicht lange untätig zu und drängen Loretta schnell dazu ein neues Hobby auszuprobieren: die Fotografie.
    Anfangs noch leicht unschlüssig, denn was soll man an diesen nebelgrauen Novembertagen schon groß fotografieren, entwickelt Loretta doch schnell Spaß daran, neue und ungewöhnliche Motive zu finden. Dabei trifft sie auch auf Stefan, der ebenfalls gerne fotografiert und sie einlädt mit ihm zusammen einen alten Friedhof zu besuchen, auf dem er schon einige spannende Schnappschüsse machen konnte.
    Als Loretta schließlich beim Treffpunkt ankommt, entdeckt sie ihre neue Bekanntschaft jedoch mausetot im Mausoleum.
    Bald zeigen die Ermittlungen, dass möglicherweise ein Zusammenhang bestehen könnte zu den Blumengrüßen, die Loretta neuerdings erhält und so steckt Loretta plötzlich mittendrin in ihrem bislang persönlichsten und auch gefährlichsten Fall.


    Lorettas neunter Fall hat es tatsächlich in sich und bietet dieses Mal eine gehörige Portion an Spannung.
    Es hat zwar für meinen Geschmack etwas (zu) lange gedauert bis Loretta die Verbindung von den Blumengrüßen hin zu einem (verrückten) Stalker gemacht hat - immerhin hat sie Blumen an ihrem Auto sowohl vor ihrer Wohnung als auch ihrer Arbeitsstelle erhalten, was mich deutlich schneller beunruhigen würde -, aber gut, dann war sie da dieses Mal etwas langsam und brauchte erst einen größeren Hinweis, um zu erkennen, dass dies keine einfachen und harmlosen Blumengrüße sind.
    Von der Identität des Stalkers war ich leider auch nicht wirklich überrascht, auch wenn es mehrere neue Personen in Lorettas Umfeld gab und es so nicht ganz so offensichtlich sein sollte. Allerdings hat nur eine dieser Figuren bei mir ziemlich schnell alle Alarmsirenen klingeln lassen.
    Trotzdem war ich dann aber doch noch von der Intensität des Ganzen sehr erstaunt.

    Lorettas Freunde haben mir hier ein wenig gefehlt, da sie alle nur sehr kleine Auftritte kriegen, was für die Reihe ja eher ungewöhnlich ist, dass Loretta so ganz auf sich selbst gestellt agiert.
    Allerdings liegt das eben auch an Lorettas Stimmung, die sich einfach in ihrem Liebeskummer und ihrer trüben Stimmung ein wenig suhlt.
    Dafür gibt es eben einige neue Figuren, auf die wir treffen, wobei da besonders die Astrologin Stella Albrecht heraussticht, denn diese kriegt ihre ganz eigene Krimi-Reihe von Lotte Minck.
    Zwar eine nette Idee uns so die Protagonistin einer neuen Reihe vorzustellen, aber so richtig packen konnte mich die Vorstellung von Stella als Ermittlerin nicht; auch wenn sie und ihre Großmutter sicherlich interessante Charaktere werden könnten.

    Gefallen hat mir, wie Lorettas Stimmung vermittelt wurde und sich so passend in das Dauer-Nebel-November-Grau eingefügt hat.
    Auch wenn ich etwas erstaunt über diese angeblich ständige, tagelange und extrem dichte graue Nebelsuppe war - bei der man sogar unbemerkt ausspioniert werden kann - da diese (extreme) Wetterlage nicht gerade typisch für das Ruhrgebiet ist.
    Aber es hat einfach zu gut gepasst.

    Das Ende fand ich dann allerdings nicht ganz zufriedenstellend.
    Irgendwann empfand ich alles als fast schon zu skurril. Die Intensität, die hier vorhanden ist, passt für mich nicht ganz zur Reihe und Lorettas Verhalten auf die Lage wirkte auch nicht richtig stimmig und schließlich gipfelte die Auflösung der Situation in einer Mischung aus Action, Zufall und Drama, sodass ich nicht mehr ganz wusste, wo mir eigentlich der Kopf steht.
    Spannend, ja - zumindest im Großen und Ganzen.
    Aber eben auch ein bisschen viel für Loretta und ihre bisherigen Fälle.


    Fazit: Ein wirklich spannender und gefährlicher Fall für Loretta, der aber gerade zum Ende hin nicht mehr so richtig in die bisherige Reihe passen wollte.

  5. Cover des Buches Venuswalzer (ISBN: 9783770020188)
    Lotte Minck

    Venuswalzer

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia
    Stellas Freund bittet Stella um Hilfe, eine Freundinwurde von einem Maler, der das Haus anstreicht, sexuell belästigt. Die IT-Spezialistin hat wütend seinen Tod gefordert. Leider ist der fiese Kerl danach vom Gerüst gestürzt. Ruby steht also unter Mordverdacht.
    Stella trifft natürlich bei dem ermittelnden Kommisar wieder auf Arno Tillikowski. Schon im ersten Band merkten die beiden eine gemeinsame Chemie, die aber aufgrund Arnos Abneigung gegen Astrologen nicht zu einem Treffen führte.
    Eigentlich gibt es in diesem Band auch wenig astrologische Aspekt, lediglich das Horoskop von Ruby besagt, dass sie zu einem Mord nicht fähig sei, aber das merkt Stella eigenlich auch so.
    Mit Unterstützung von Stellas Oma und ihrem Freund Otto versucht Stella die Angestellten der Malerfirma zu beobachten. Dabei erfahren sie, dass die Tochter des Chefs von Kevin schwanger ist. Das arme Mädchen hat der Macho total ausgenutzt, dabei geholfen hat ihm der Kollege Timmy.
    Zu Ende spitzt sich die Situation noch dramatisch zu, die Auflösung ist dann aber völlig logisch.
    Ein Krimi mit Humor, Lokalkollorit und Spannung.
  6. Cover des Buches Unter einem guten Stern (ISBN: 9783442489473)
    Minnie Darke

    Unter einem guten Stern

     (75)
    Aktuelle Rezension von: booksandfunkos

    Ich wusste sehr sehr lange nicht, ob ich das Buch furchtbar oder fantastisch fand.

    Es war anders als alles, was ich bisher gelesen habe.


    80% des Buches waren nur Beschreibungen, so viele und so ausführlich, dass ich nicht weiß ob es mir zu lang oder genau richtig für die Tiefe der Charaktere war.

    Ich habe hier mit einer Lovestory gerechnet, aber keine wie in jedem zweiten Buch bekommen.

    Während ich den Anfang geradezu furchtbar fand, und wirklich mehrfach überlegt habe, einfach aufzuhören, habe ich das Ende geliebt.

    Ich habe es geliebt, wie sich alles zusammengefügt hat.

    Ich habe es geliebt, dass alles so kam, wie es kommen sollte.

     

    Zusammenfassend kann man meine Gefühle in drei Phasen unterteilen:

    Phase 1: Furchtbar. Alles zu lang, zu detailliert, was ist das, was soll das eigentlich? Warum tue ich mir das an?

    Gott sei Dank habe ich nur das Hörbuch gekauft.

     

    Phase 2: Ja, okay.. die Story und die Sache mit den Sternzeichen und Horoskopen ist schon interessant, und die "Nebenstorys" und Charaktere gefallen mir schon ganz gut.

     

    Phase 3: Absolute Faszination, wie kann man sich so etwas ausdenken, einfach fantastisch. Wow.

  7. Cover des Buches Der Asteroid ist noch das kleinste Problem (ISBN: 9783522505505)
    Katie Kennedy

    Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

     (32)
    Aktuelle Rezension von: pattyliest
    INHALT
    Ein russisches Wunderkind soll die Welt retten. Yuri ist sich sicher, dass er ausgewählt wurde in die USA zu reisen und die NASA zu unterstützen einen Asteroiden - keinen Meteoriten! - von der Kollision mit der Erde abzuhalten, weil er beeindruckende Fortschritte in der Antimaterieforschung erzielen konnte. Für seine Teammitglieder und seinen Vorgesetzten ist dieses Gebiet jedoch noch zu unerforscht, da bisher keine Tests stattgefunden haben, und sie wollen die Problemlösung völlig anders angehen und nehmen Yuris Forschung nicht wirklich ernst.

    MEINUNG
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim Lesen so viel schmunzeln und lachen muss. Ja, die Geschichte liefert, wie erwartet, katastrophale Weltuntergangsstimmung und eine Liebesgeschichte zwischen zwei unterschiedlichen Teenagern, aber eben auch noch viel mehr als das. Besonders hat mir das Aufeinanderprallen der Kulturen gefallen. Dabei meine ich nicht nur die russisch-amerikanischen Unterschiede, sondern auch die generationenübergreifenden Konflikte. Yuri steht zwischen so vielen Stühlen, dass Chaos vorprogrammiert ist. Mit Gleichaltrigen hat er so seine Probleme, aber auch seine Kollegen nehmen ihn nicht wirklich ernst.

    "'Ich bin allein.' Noch nie hatte er eine größere Wahrheit von sich gegeben, dachte er." ~ S. 84

    Die Charaktere folgen Schema F. Wirklich besonders sind diese nicht; eher simpel und durchschnittlich. Dennoch habe ich Yuri gerne bei dem Versuch beobachtet die Welt zu retten und gleichzeitig die Welt als normaler Teenager zu begreifen. Die Dynamiken zwischen den Charakteren haben die Standardeigenschaften der einzelnen Charaktere wohl für mich gerettet. Luna würde ich zwar nicht als Hippie bezeichnen, aber sie ist sicherlich das komplette Gegenteil von Yuri. Sie ist ein Freigeist und unglaublich lebensbejahend. Durch ihr aufgeschlossene Art, schafft sie es, dass Yuri nicht nur die Welt retten muss, sondern eine Welt retten will, die er als lebenswert erachtet. Mein heimlicher Favorit ist aber definitiv Lennon. Lunas Bruder stiehlt hier den beiden eindeutig die Show. Die Szenen mit ihm haben mich immer zum Lachen gebracht. Seine Lebenseinstellung ist einfach grandios. Macht euch einfach ein eigenes Bild. Er schafft es nämlich, dass die Geschichte sich selbst nicht allzu ernst nimmt - was vermutlich auch den Charme ausmacht.

    "Die Pizzen kamen, und im Raum breitete sich der Geruch nach Oregano und Verzweiflung aus." ~ S. 254

    FAZIT
    Die Leichtigkeit von Der Asteroid ist noch das kleinste Problem ist wunderbar erfrischend. Wenn ihr Lust auf eine kurzweilig Geschichte habt, solltet ihr beim nächsten Besuch in der Buchhandlung Ausschau nach dem schönen Cover halten. Man weiß' zwar bereits von Anfang an was auf einen zukommt, aber die Reise dorthin lohnt sich dennoch.
  8. Cover des Buches Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat (ISBN: 9783734100987)
    Gavin Extence

    Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat

     (520)
    Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_Ogg

    Dieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.

    Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit  getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden. 

    Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.

    Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."

    Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)

    Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."

    Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.

    Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.




  9. Cover des Buches Die Gestirne (ISBN: 9783442715145)
    Eleanor Catton

    Die Gestirne

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    „Die im Rauchzimmer des Crown Hotel versammelten zwölf Männer wirkten, als hätten sie sich dort zufällig eingefunden. Aus ihrem Betragen und ihrer Kleidung zu folgern […] hätten sie zwölf Fremde in einem Eisenbahnwaggon sein können, jeder von Ihnen auf dem Weg zu einem anderen Viertel einer Stadt mit genug Nebel und Wasserläufen, um sie voneinander zu trennen; […].“ (Catton, 2015:15)

    Mit diesen Worten beginnt Catton ihren großen Roman und in dieser Konstellation findet sich der junge Walter Moody wieder, als er nach Neuseeland übersiedelt, um auf den Goldfeldern von Hokitika sein Glück zu versuchen. Zwölf Männer der Stadt – alle mit eigenen An- und Absichten weihen Moody – mehr zufällig und unwillig – in eine Geschichte ein, die bei Ihrem Zusammentreffen schon im vollen Gange ist. Ein Mann ist tot, ein weiterer verschwunden, mit ihm eine Menge Gold und dann gibt es da noch Anna Wetherell – zu denen jeder einzelne Mann eine ganz eigene Beziehung pflegt und die angeblich versucht habe, sich umzubringen. Jeder einzelne der zwölf versucht sich einen Reim auf die Geschehnisse zu machen und trägt ein Stück zur Aufklärung der Geschichte bei. Doch am Ende läuft alles bei fünf Personen zusammen, die eine Geschichte verbindet – die von Glück, Unglück und Zufall geprägt ist.

    An sich würde ich meine Rezension nie mit den exakten Worten des Anfangs eines Romans beginnen, doch Eleanor Cattons Formulierungen sind so wunderbar, dass die Versuchung nur all zu groß war und ihre Worte fügen sich perfekt in die Zusammenfassung der Geschichte ein. 

    Cattons Roman ist komplex, lang, durchaus vielschichtig und wunderbar konstruiert. Über viele Kapitel entfaltet sie ihre Geschichte um die Goldgräberstadt Hokitika, die einem Familienepos gleich daherkommt und die LeserInnen ins Neuseeland des 19. Jahrhunderts entführt. Dabei braucht man durchaus etwas Zeit, um sich mit allen Charakteren, der Handlung und dem Setting vertraut zu machen. Denn wir erfahren eine Geschichte, die durch viele Augen gefiltert wurde und dabei zunächst von keinem der eigentlichen Hauptcharakteren erläutert wird. Vielmehr sind es die Randfiguren, die im Mittelpunkt stehen und uns wiederum die Geschichte der eigentlichen Hauptprotagonisten erläutern. Dadurch entstand eine eigene Dynamik, Komplexität und Atmosphäre, der ich mich, zum Ende hin kaum, noch entziehen konnte. Diese Rasanz spiegelte sich auch im Aufbau des Buches wider, dessen Teile und Kapitel zum Ende hin immer kürzer wurden, ohne die Komplexität zu verlieren. Und gerade das hat mich besonders beindruckt. Eine vielschichtige Geschichte zu konstruieren ist eine Sache, dieses Niveau aber zu halten und am Ende alle losen Fäden zu einem Bild zu vollenden, eine ganz andere. Und das ist Catton ganz meisterlich gelungen.

    Kurzum: Eine toll konstruierte Geschichte mit allem was es braucht: spannenden Charakteren, ein gutes Setting, Dramaturgie und ein Gefühl für Sprache. Daher unbedingt zu empfehlen.

  10. Cover des Buches Teach Me (ISBN: 9783473582808)
    R. A. Nelson

    Teach Me

     (111)
    Aktuelle Rezension von: MelanieGrace
    Ich muss gestehen, dass ich nur anfangs Sympathien für die Charaktere gefühlt habe. Einzig und alleine Schuyler wirkt normal und vernünftig, über alle anderen musste ich mich ständig ärgern, vor allem über Nine. Natürlich kann man einige ihrer Handlungen nachvollziehen, doch die Sorgen und den Schmerz, die sie ihren Eltern und Schuyler zufügt und die Gefahr, in die sie ihn bringt, halten mein Mitgefühl mit ihr in Grenzen. Von Richard war ich von Anfang an nicht begeistert.

    Trotzdem war das Buch interessant zu lesen, vor allem die außergewöhnliche Schreibweise machen das Buch zu etwas Besonderem. 
  11. Cover des Buches Verheißung Der Grenzenlose (ISBN: 9783423216845)
    Jussi Adler-Olsen

    Verheißung Der Grenzenlose

     (478)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Holy also gefühlt werden jeder Teil der Reihe immer und immer besser. 8ch hab das Gefühl direkt vor Ort zu sein spüre die Spannung das Adraline und hoffe Bange und hab einfach nur Mitleid mit allen was passiert. 

    Das Buch war viel zu kurz mit nur 600 Seiten, ich will mehr. Ich brauche mehr. Die Reihe ist soooo verdammt gut 

  12. Cover des Buches Im Zeichen des Todes (ISBN: 9783734105388)
    Sam Wilson

    Im Zeichen des Todes

     (24)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel

    Es ist ein gnadenloses System, in dem die Geburtsstunde darüber entscheidet, ob man ein Leben in Reichtum oder Armut und Elend führt. Niemand schafft es aus eigener Kraft. Die Sterne sind Gesetz. Und sie bringen den Tod … Als eine Mordserie von unvergleichlicher Brutalität die Stadt erschüttert, ruhen alle Augen auf Detective Jerome Burton und Profilerin Lindi. Der eine glaubt an seinen Jagdinstinkt, die andere an die Macht der Sterne – und beide wissen, dass sie es mit dem gefährlichsten Verbrecher zu tun haben, den die Stadt je gesehen hat. Doch sein Plan ist so finster, dass er alles Vorstellbare übersteigt …

    Ich habe mir dieses Buch bei Thalia als Mängelex3mplar mitgenommen ohne zu genau darüber nachgedacht zu haben. Als ich dann später die recht schlechte Bewertung gesehen habe, war meine Motivation dieses Buch zu lesen irgendwie nicht mehr vorhanden. Umso erleichterter war ich, dass ich mich nicht durch das Buch quälen musste und dass es mich sogar unterhalten konnte. Natürlich war es gewöhnungsbedürftig, ein eigentlich realistisches Buch zu lesen, mit dem Horoskopaspekt. Wenn man den Sternzeichen jedoch  nicht zu viel Bedeutung zukommen lässt, ist es ein guter Krimi gewesen.3/5 Sternen 

  13. Cover des Buches Die Karte des Himmels (ISBN: 9783732577217)
    Rachel Hore

    Die Karte des Himmels

     (27)
    Aktuelle Rezension von: manja_phalaenopsis
    Es ist eine Geschichte die tief verstrickt mit der Vergangenheit verknüpft ist, aber Jude kommt Stück für Stück dem Rätsel näher. Dann ist da noch ihre Großmutter und die Kette mit den handgefertigten Sternen , von unschätzbaren Wert. Das Verhältnis zu ihrer Schwester und die Träume die sie mit ihrer Schwester aber auch mit Journalen aus der astronomischen Sammlung und Anthony Whickham und Esther verbinden. Die Autorin setz alles wie ein Puzzle zusammen. Ich kann es jedem empfehlen, den meine Inhaltsangabe gefällt. Cover Das Cover passt perfekt dazu, da ein Hauptbestandteil der Geschichte auch ein Turm ist. Na und Rachel Horne, was kann man besser auf einem Turm als wie unten auf der Erde.
  14. Cover des Buches Alles eine Frage der Sterne (ISBN: 9783734102448)
    Silvia Zucca

    Alles eine Frage der Sterne

     (12)
    Aktuelle Rezension von: nblogt

    Dieses Buch hat mir vor allem aufgrund des Klappentexts und des hübsch gestalteten Covers gefallen. Daher war ich auch glücklich, als ich es als Rezensionsexemplar erhalten habe. 
    Zu Beginn dachte ich zunächst auch noch direkt, dass dies ein wirklicher turbulenter und abwechslungsreicher Roman ist, der mir sehr gefallen kann. Im Weiterlesen stellte ich dann allerdings fest, dass ich mit dem Inhalt nicht so recht warm werde. 
    Zwar ist dieser Roman sehr abwechslungsreich, allerdings in solchem Maße, dass man irgendwann nicht mehr so recht durchblickt. Auf über 500 Seiten geschieht so viel hintereinander, dass ein sinniger roter Faden hier Not getan hätte. 
     
    Ich muss auch gestehen, dass ich mit den Figuren die ganze Zeit nicht so recht warm geworden bin. Anfangs hatte ich noch sehr viel Mitleid mit Alice, da sie zunächst von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Nach einer Weile wirkte sie auf mich aber eher nervend, weil ihr Missgeschicke irgendwann einfach zu viel wahren. Sie bemitleidet sich in meinem Augen zu sehr selbst und ist zu sehr von der Meinung anderer über sich abhängig, als das man sie richtig ernst nehmen kann. 
    Leider sorgt vor allem die hohe Anzahl an unterschiedlichen Charakteren dafür, dass man nicht so recht durch die Handlung findet. Ständig spielt ein anderer männlicher Charakter neben Alice die Hauptfigur (generell hatte ich ein wenig das Gefühl, dass Alice sich Männern zu sehr an den Hals wirft), so dass man einfach nur den Überblick verlieren kann.
     
    Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich mehr auf einzelne Charaktere und Situationen fixiert, statt von Etappe zu Etappe zu hetzen. 
    Zwar war mir einerseits bereits vor dem Lesen klar, dass auch das Thema Horoskope eine gewissen Rolle einnehmen würde. Allerdings wird dieses Thema nicht mal besonders gut in die Haupthandlung eingebettet. Ich bin irgendwann im gesamten Astrologie-Hokuspokus nicht mehr so ganz durchgestiegen, da es mal eine Rolle zu spielen schien (und dann auch extrem thematisiert wurde) und dann wiederum eher nebensächlich behandelt wurde. Es war auf mich verwunderlich, wie Alice, die sich anfangs so gar nicht auf Astrologie einlassen konnte und wollte, plötzlich nachdem sie einen heißen Typen trifft, sich von ihm bezüglich des Themas um den Finger wickeln lässt. 
     
    Dieser Roman hat durchaus Potential, nur leider schöpft es dieses nicht aus. Man hätte den Roman problemfrei um die Hälfte der Handlung (und auch der Charaktere) einschrumpfen können. Dann hätte man zumindest ein interessantes Gesamtkonstrukt erhalten. So muss man sich leider über lange Strecken durch das Buch quälen. 
    Und auch so leid es mir tut, aber auf mich wirkte der Roman ein wenig unausgegoren und hätte vor allem sympathischere und einzigartige Charaktere verdient.
    Für diesen Roman kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen! 
     
    Note: 4-
  15. Cover des Buches Heaven - Stadt der Feen (ISBN: 9783401502212)
    Christoph Marzi

    Heaven - Stadt der Feen

     (611)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Ich habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.

    Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.

    Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.

    Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.

  16. Cover des Buches Dark Matter: Der Zeitenläufer (ISBN: 9783442483976)
    Blake Crouch

    Dark Matter: Der Zeitenläufer

     (264)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky

    Zusammenfassung:
    „Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“

    Meine Meinung:

    2.5 Sterne.
    Es hat so gut und spannend angefangen und wurde dann im Laufe der Story immer schlechter. So viel unnützer Text, Seiten über Seiten die man auch hätte weglassen könnte und am Ende einfach nur unrealistisch und verwirrt. Muss ehrlich gesagt zugeben dass ich um die 50 Seiten "nur" überflogen habe und trotzdem nichts von der Story verpasst habe.


  17. Cover des Buches Beiß noch einmal mit Gefühl (ISBN: 9783802595158)
    Tate Hallaway

    Beiß noch einmal mit Gefühl

     (60)
    Aktuelle Rezension von: MissLillie
    Diese Fortsetzung hat mir nicht so gefallen, wie der erste Band.

    Seit Garnet Lacey ihre innere Göttin Lilith auf die Hexenjäger des Vatikans losgelassen hat, sind diese ihr mit neuem Eifer auf den Fersen. Doch damit nicht genug – ihr Ex-Freund, der Vampir Parrish, hat vorübergehend seinen Sarg in ihrem Keller abgestellt, was ihr derzeitiger Freund Sebastian auf keinen Fall erfahren darf. Darüber hinaus tauchen plötzlich überall Zombies auf, und ein gut aussehender FBI-Agent stellt Ermittlungen über Garnet an. Ob es ihr wohl gelingen kann, ihn mit einem harmlosen Liebeszauber um den Finger zu wickeln?

    Garnet war ja im ersten Band schon hin- und hergerissen zwischen Parrish und Sebastian, aber jetzt kommt auch noch dieser Liebeszauber hinzu und nun kann sie sich überhaupt nicht mehr entscheiden, wen sie will oder nicht will, was eigentlich ganz lustig ist. Dabei ist sie umringt von Zombies und hat Angst, vom FBI als Mörderin entlarvt zu werden.
    Garnet kommt mir sehr merkwürdig vor in diesem Band, dass sie nicht weiß, wen sie lieben soll, ist ja verständlich, aber warum sie es mit einem Liebeszauber bei dem FBI- Agenten versucht ist mir ein Rätsel. Und ihre Zerissenheit in puncto gebissen werden und Eifersucht gegenüber den Blutspendern ist ein wenig nervend, es wäre schön, wenn es dazu eine Erklärung geben würde.
    Geschrieben ist das Buch in gewohnt witzigem Stil. Und gerade die Nebenstory rund um William und sein Zombieproblem ist zuckersüß, auch der Charakter von dem FBI-Agenten ist wunderbar herausgearbeitet, aber irgendwie fehlt mir die Entwicklung von Garnet und Sebastian. Bei Parrish scheint mir das wesentlich besser gelungen.

    Alles in allem ist der Band ganz nett, aber auch nicht mehr. Ich hatte mir mehr erhofft und weiß noch nicht, ob ich diese Reihe weiterverfolgen werde.
  18. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  19. Cover des Buches Das Geheimnis der Rauhnächte (ISBN: 9783843460569)
    Jeanne Ruland

    Das Geheimnis der Rauhnächte

     (21)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Einführung in die Rauhnächte, Herkunft, Rituale etc. 

    Das Buch ist in zwei Teile geteilt - einmal grundsätzliche Informationen über die Rauhnächte und dann jede Rauhnacht im Einzelnen vorgestellt. 

    Die allgemeinen Infos waren schon interessant, hätte man aber auch etwas weniger machen können, dafür mehr die einzelnen Rauhnächte klarer vorgestellt. An manchen Tagen wurde keine klaren Angaben gemacht - ich habe mich zusätzlich noch im Internet informiert, um z.b. die Bedeutung der Rauhnacht zu erhalten. 

    Für viele Rauhnächte gibt es kleine Aufgaben, Fragen zur Selbstreflexion und Möglichkeiten, die Zeit zu gestalten, Infos und Tipps zum Räuchern etc. - alles für den ersten Eindruck schon ganz in Ordnung. 

    An manchen Tagen gibt es aber eben keine Aufgaben oder Fragen zur Selbstreflexion. Das hat mich gestört, deshalb die weiteren Recherchen im Netz. Schade eigentlich. Das Buch ist an sich sehr gut, man hätte da aber durchaus noch mehr rausholen können. 

  20. Cover des Buches Leo Loves Aries (ISBN: 9783000550430)
    Anyta Sunday

    Leo Loves Aries

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sakuko
    Theo and his twin sister Leone have been left by their long-term partners so they can be together, and now is the wedding. They make a pact to find each other dates for that event and to be over those two once and for all.
    As Theo's last year tutor also becomes their new housemate, he feels the guy would make a great date for Leone and possibly a great friend for himself. But Jamie might not have his sight set on Leone as much as Theo might assume.

    This book kept me switching between enjoying the ride and wanting to hit the MCs with a clue-by-4.

    I admit, at first I did not like Jamie at all. He came off way too bossy, as he basically made the twins eat healthy and forced Theo to learn. At first I feared the author was trying to make it a kind of a strange D/s dynamic. My irritating abated a bit, since the book got a bit more subtle about it and Theo was obviously on board with it, but I just can't agree that browbeating people into being better people (as you see it) is a sign of caring.
    Other than that bossy streak I did like him. He's just so very composed and kinda smug, which makes it even cuter when he's puzzled or frazzled. Theo's stubbornness and relentlessness was less to my liking, but he did grow on me.

    I did love Jamie & Theo's banter, though, a lot, but by the 30% mark I was getting quite annoyed with them. Not only that Theo did not notice that he was constantly flirting with Jamie, also that Jamie did not see fit to just, you know, talk about it. He's a clever guy, he seemed to know that something weird was going on, why not just have a conversation? By the 50% I was embarrassed for them half the time.
    But then they clear up one misunderstanding, just to land in the next one and I thought it was just a bit much. Clueless is cute sometimes, but there is overdoing it, and it was most certainly overdone here.
    I really do like a slow burn, but this was less of a slow burn and more of a series of jumps into freezing water.

    I enjoyed that Theo did not freak out when he found out he's attracted to Jamie. As I said before, I'm really not a fan of that "Oh noes, I have gay feelings" kinda drama.

    I really liked the secondary characters in here, sometimes more than the MCs. Leone is simply awesome, the mothers were great, as where the friends. The quotes where a fun touch too.
    All in all I did enjoy the book, even though it did leave me annoyed a lot.

    The conclusion at the end was very cute, though it left me wondering if they ever manage to have a normal, informative conversation at all.
  21. Cover des Buches Leben des Galilei (ISBN: 9783518427477)
    Bertolt Brecht

    Leben des Galilei

     (586)
    Aktuelle Rezension von: Karla_die_Freie

    Das Leben des Galilei wurde sehr interessant geschrieben. Das Buch habe ich in der Schule gelesen und es war auf gar keinen Fall langweilig. 

  22. Cover des Buches Aszendent zauberhaft (ISBN: 9783442472512)
    Christina Jones

    Aszendent zauberhaft

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Marina10

    Aszendent zauberhaft – Christina Jones


    Zum Autor:

    Christina Jones schreibt seit ihrer Kindheit, aber ihre liebste Geschichte schrieb das wahre Leben. Nämlich die, wie ihr Vater, ein Zirkusclown, ihre Mutter, eine Lehrerin, kennenlernte. Beide arbeiteten aushilfsweise in einem Kaufhaus – er als Weihnachtsmann und sie als seine Weihnachtsfee. Neben Romanen schreibt Christina Jones Kurzgeschichten und Artikel für Magazine und Zeitungen. Ihr erster Roman wurde mit dem WHSmith Preis für junge Talente ausgezeichnet. Nach Jahren auf Reisen lebt Christina Jones nun mit ihrem Mann und einer Schar Katzen in Oxfordshire, England.

    Quelle: Amazon.de


    Zum Cover:

    Das Cover ist in einem leuchtenden Orange gehalten, gepaart mit schwungvollen Linien und tollen farblichen Akzenten. Es wirkt sehr verspielt und man schaut es sich wirklich gerne an. Einen direkten Bezug zur Geschichte gibt zwar der Titel, da das Cover allerdings eher allgemein gehalten ist, kann man daraus keinen Rückschluss auf die Story bilden. Man erkennt allerdings zu wem das Buch gehört, denn die Gestaltung ist sehr ähnlich zu den bereits bekannten Büchern der Autorin.


    Hauptprotagonisten:


    Phoebe Bowler: Junge Frau, die von ihrem Zukünftigen an der Hochzeit sitzengelassen wird und nun versucht, sich ein neues Leben aufzubauen.


    Essie Rivers: wohnt im Altersheim von Hazy Hassocks und verbreitet dort allerhand Wirbel.


    Slo Motion: Teilhaber des Bestattungsinstitutes von Hazy Hassocks


    Rocky Lancaster: Flugbegleiter, Gärtner und wohnt mit Phoebe im selben Haus. Wird von seiner Freundin Mindy verlassen.


    Zum Inhalt:

    Phoebe ist nicht zu beneiden. Kurz vor der Hochzeit ist sie von ihrem Fast-Ehemann verlassen worden und weiß nun nicht so recht, wie es weitergehen soll. Auch ihr attraktiver Nachbar Rocky kann da nicht helfen. Erst im lokalen Seniorenheim findet sie Rettung. Essie Rivers ist Astrologie-Expertin, und während Phoebe ihr eine schicke Frisur verpasst, erzählt Essie ihr von ihrer geheimen Geburtstagsformel. Angeblich kann man mit der den perfekten Partner finden. Klingt zu schön, um wahr zu sein, aber einen Versuch ist das allemal wert ...


    Meine Meinung:

    Ich habe bereits fast alle Bücher der Autorin gelesen und diese immer geradezu verschlungen. Und genau mit dieser Erwartung bin ich auch an dieses Buch gegangen und wurde zumindest zu Anfang schwer enttäuscht.

    Es war unheimlich schwer in die Geschichte hineinzufinden, da sie anfangs unheimlich langatmig und geradezu langweilig geschrieben war. Die Story plätscherte so vor sich hin und man kam sich vor wie in einem Ratgeber für alleinstehende Frauen (Nach dem Motto: Wie lenke ich mich vom Single-Dasein ab) oder einem Ratgeber für Senioren, die auf der Suche nach einem Altersheim sind. Das auch noch ein Bestatter darin vorkommt macht das ganz nicht besser. Zwischendurch habe ich mich echt dabei ertappt aufgeben zu wollen und habe dann aber doch die Zähne zusammengebissen und durchgehalten. Und das wurde zum Glück auch belohnt, denn nach einer zeit nimmt die Geschichte tatsächlich Fahrt auf und es beginnt eine schöne Geschichte mit Romantik, Humor, etwas Ironie und einem kleinen bisschen Magie. Die Seiten beginnen zu fliegen und es baut sich eine angenehme Spannung auf. Man hat endlich Spaß am Lesen und genießt es dieses Buch in den Händen zu halten.

    Die Protagonisten sind allesamt sehr gut und ausführlich beschrieben. Sie sind nett und passen sehr gut in die Story, und auch der Hang zum Übersinnlichen ist mit dem „Geburtstagszauber“ gut eingearbeitet und man verfolgt gerne, was sich aus dem Spiel mit der Magie entwickelt.

    Die wie immer etwas schrulligen Bewohner der kleinen Städte rund um Berkshire passen sehr gut dazu und geben dieser Geschichte auch ein gewisses Flair.


    Mein Fazit:

    Mehr als 3 Sterne sind diesmal leider nicht drin. Meiner Meinung das bisher schwächste Werk der Autorin. Wenn man den Anfang überwindet allerdings doch noch lesenswert.


    © Marina Sharma

  23. Cover des Buches Das Zeichen des Widders (ISBN: 9783746625966)
    Fred Vargas

    Das Zeichen des Widders

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Wer die Romane um Fred Vargas’ Kommissar Adamsberg mag, kann sich freuen. Denn in „Das Zeichen des Widders“ gibt es ein Wiedersehen mit dem hochintelligenten, umsichtigen Polizisten.

    Zunächst einmal die Punkte, die mir nicht so gefallen haben: Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Comic von dem Zusammenspiel von Bild und Text lebt. Entsprechend gibt es in einem Comic weniger Text und damit weniger Inhalt als bei einem Roman (es sei denn, man bläht das Ganze auf hunderte von Seiten auf).

    Bei Fred Vargas’ Ausflug in die Comicwelt hat mir dennoch ein wenig die Detailfülle gefehlt, die es gerade bei einem Krimi ja auch braucht, um mitraten zu können. In „Das Zeichen des Widders“ ist sehr schnell klar, wer der Mörder ist, der Schwerpunkt liegt ganz klar auf den Zeichnungen. Für mich hätte es gerne etwas komplexer sein dürfen.

    Auch das okkulte Thema des Widderkopfs, dessen Bedeutung in Bezug auf die Morde und auch die Auswahl der Opfer wurden für meinen Geschmack zu halbherzig ausgearbeitet.

    Dafür können die Zeichnungen von Edmond Baudoin auf voller Linie überzeugen. Der Comic ist in Schwarz-Weiß gehalten, die Bilder sind düster und teilweise fast skizzenhaft und tragen viel zur Stimmung bei. Auch die Balance zwischen Illustrationen und Text hat gut gepasst. Nur die vorhin schon erwähnte Detailarmut setzt sich auch in den Bildern fort.

  24. Cover des Buches Der Jäger (ISBN: 9783426407271)
    Andreas Franz

    Der Jäger

     (202)
    Aktuelle Rezension von: StefanieFreigericht

    1999. Hauptkommissarin Julia Durant ermittelt mit ihren Kollegen Kullmer und Hellmer im Fall der ermordeten Erika Müller. Wie sie von ihrem Chef Berger erfährt, wurde die Frau genau so ermordet, wie vor einem Jahr Juliane Albertz und Carola Weidmann. Alle Frauen weisen Spuren auf von Handfesseln, sie wurden brutal geschlagen, ihnen wurden die Brustwarzen abgebissen, in den Schamlippen steckte eine goldene Nadel – zu sexuellem Missbrauch kam es jedoch nicht. Und, für Empfindliche: das ist der Umfang von dem, was passiert. Im Gegensatz zu bisherigen Büchern der Reihe ist man als Leser jedoch teils „live“ dabei.  

    So im Großen und Ganzen fand ich den „police procedural“ eher gut. Es gibt eine bizzare Darstellung der Toten, die sich nicht gleich erschließt, für das Mordmotiv brauchen die Kommissare reichlich lange, eine Tote (beziehungsweise drei Tote) bleiben nicht lange allein und zur Identität des Mörders fehlt lange der letzte Hinweis. Insgesamt also gute Zutaten.

    Was passt nicht? Julia Durant ist dauergenervt – und das nervte mich. Dauernd. Eventuell war sogar ihr Autor genervt, denn der lässt sie am Ende des Buches unbezahlten Urlaub nehmen. Das interessiert mich da aber längst nicht mehr. Es werden wieder viele Bierchen gezischt und weitere Alkoholika auch während der Arbeit, gerade Durant steigert sich hier. Geraucht wird eh und es bleibt diese Dauerschleife aus Bier, Salami, öffnet die Post etc. Oh, halt, große Variation: Autor Andreas Franz erwähnt, dass Durant ein Frühstück einnimmt, bei dem sie sich etwas gönnt: zu Cornflakes, Zucker, Milch, Kaffee, Gauloises wird dann eine Banane hinzugefügt. Wie ausgefallen!

    Was passt noch nicht? Ermittelt wird hauptsächlich in den Kreisen etwas vermögenderer Zeitgenossen, obwohl etliche der Opfer definitiv nicht aus diesen Kreisen stammten. Egal – es ist wohl interessanter dort, gerade weil die fleißig sexuelles „Bäumchen-wechsel-dich“ spielen, dass ich so schnell den Überblick verloren habe, dass es mich nicht mehr interessierte. Fazit im Buch: das ist typisch, wenn man Geld hat. Danke für die Belehrung, Lieschen Müller. Ach ja, und Dessous tragen auch nur bestimmte Arten von Frauen. Wow, der Siegeszug von „Shades of Grey“ und entsprechenden „Spielzeug-Versendern“ quer durch alle Schichten dürfte die Kommissare schwer geschockt haben. Ach ja, das Motiv – hm.

    Durant setzt sich wieder über alle Gesetze hinweg, ob sie nun den Schmuck eines Opfers mit besten Absichten verteilt, geheime Informationen privat weitergibt oder Reportern Tipps gibt. Hatten wir schon. Was aber genial ist: wie Autor Franz etwas ganz genau vor den Augen des Lesers ablaufen lässt, der dadurch nach Schema F NIE auf die Voraussetzung zur Klärung des Falles gekommen wäre. Im Vergleich mit den Vorgängern: 3,5 Sterne.

    Personal
    Chef Berger
    Julia Durant, geboren am 5.11.
    Frank Hellmer, seine Frau Nadine
    Kullmer (hatte der mal einen Vornamen??)

    Erika Müller, verheiratet mit Bernd Müller
    Renate Schwab und Inge Sperling, Freundinnnen von Erika Müller
    Juliane Kassner, Studentin mit Nebenjob, Mitbewohnerin von Camilla Faun, Studentin, blind
    Juliane Albertz und Carola Weidmann
    Psychoanalytiker und -therapeut Professor Alfred Richter, oft für die Polizei tätig, verheiratet mit der sehr viel jüngeren Susanne
    Viola Kleiber – Patientin von Richter. Ehefrau von Max Kleiber, Bestsellerautor
    Konrad Lewell. Ledig. Esoterischer Lebensberater
    Vera Koslowski, Inhaberin einer Künstleragentur
    Dr. Alexander Maibaum, Dekan der Uni Frankfurt, seine Frau Carmen
    Claudia van Dyck, ihr Mann, ein Filmproduzent, beider Tochter Maria, 19
    Astrologin Ruth Gonzales
    Jeanette Liebermann, Schauspielerin


    #1 Jung, blond, tot 1996: https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Jung-blond-tot-120834581-w/rezension/2681077832/

    #2: https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Das-achte-Opfer-120833824-w/rezension/2681389249/  

    #3:  https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Letale-Dosis-877811592-w/rezension/2682029861/

    #4 dieses hier

    #5 https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Das-Syndikat-der-Spinne-120833825-w/rezension/2684935245/

    #6 https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Kaltes-Blut-144037780-w/rezension/2687987773/

    #7 https://www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Franz/Das-Verlies-120833827-w/rezension/2693637878/ 

     


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