Bücher mit dem Tag "asher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asher" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.949)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Das Konzept des Buches finde ich super interessant.

    Eine junge Frau, die Selbstmord begeht, und den Menschen, die sie zu dieser Tat bewegen, Kassetten hinterlässt.

    Auch, dass Jay Asher einem zeigt wohin Mobbing führen kann und das Wegschauen einen nicht weniger schuldig macht als den Mobber, finde ich wichtig und richtig.

     

    Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht abholen konnte.

    Ich konnte nichts von der angepriesenen Spannung spüren..

    Im Grunde weiß man ja auch wie es ausgeht.

    Hannah ist und bleibt tot.

    Sprich: Die Spannung muss darüber aufgebaut werden wie die Umstände ihres Selbstmordes zusammenhängen.

     

    Das war meiner Meinung nach mehr oder weniger gelungen.

    Einige der Vorkommnisse waren wirklich heftig, andere recht harmlos, wenn man den Vergleich zieht.

    Aber alle hatten gemeinsam, dass es recht vorhersehbar wurde, nachdem eine bestimmte Richtung eingeschlagen wurde.

     

    Auch Hannahs Verzweiflung war für mich überhaupt nicht zu greifen.

    Und die hätte meiner Meinung definitiv da sein müssen.

     

    Zusammengefasst kann ich sagen, dass „Tote Mädchen lügen nicht“ ein solides Jugendbuch ist, dessen Hype ich jedoch nicht nachvollziehen kann.

  2. Cover des Buches Die Flammende (Die sieben Königreiche 2) (ISBN: 9783551584663)
    Kristin Cashore

    Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)

     (1.371)
    Aktuelle Rezension von: Booksandmore18

    Auch der zweite Band der Reihe war ein Reread für mich und ich hatte an diesen Band besonders hohe Erwartungen, da mir dieser damals am besten gefallen hat. Leider, leider muss ich dieses Urteil aber zurücknehmen, weil ich jetzt im Nachhinein dies nicht mehr ganz verstehen kann. Sowohl an Spannung als auch an der Liebesgeschichte hat es sehr gemangelt und es gibt deutlich Luft nach oben.


    Meine Erwartungen an das Buch waren zugegeben schon ziemlich hoch. Ich habe es als absolutes Highlight und Pageturner im Kopf, da es mich, als ich es vor ein paar Jahren schon einmal gelesen habe, total gepackt hat. Natürlich war dabei auch etwas die Sorge, dass es mir nicht mehr so gut gefallen würde, was leider auch die Realität wurde. Ich weiss gar nicht, woran es liegt, denn ich war jetzt einfach nicht gefesselt und habe ständig auf das gewisse Etwas gewartet, das ich damals so genial fand. Dieser Punkt habe ich aber nicht erreicht und habe das Buch nun eher als Enttäuschung im Kopf, als als Highlight, was sehr schade ist.


    Die Protagonisten mochte ich ganz gerne, auch wenn ich sie gemeinsam nicht wirklich fühlen konnte. Fire ist eine tragische Rolle, die entweder wegen ihrer Fähigkeiten benutz oder aufgrund ihrer Abstammung gehasst wird. Sie konnte nie so wirklich Freunde finden und war immer auf sich alleine gestellt. Dies änderte sich aber, als sie eine Aufgabe zugeteilt bekam und somit auch Prinz Brigan kennenlernte. Auch von jenem erhielt sie nur Ablehnung und Vorurteile, obwohl er sie nie selbst kennenlernen konnte. Die Entwicklung, die er durchgemacht hat, war spannend zu begleiten. Er lernte zu sehen, dass in Fire mehr als nur eine grausame Kämpferin steckt. Er war ein aufrichtiger Prinz, der pflichtbewusst seine Bestimmung erfüllte und alles für seine Liebsten tun würde. Aus dem Grund mochte ich auch ihn sehr gerne. Mein Problem waren aber die beiden zusammen. Am Anfang war es noch sehr spannend, als man sehen konnte, wie aus Hass langsam Verständnis und mehr wurde. Dann aber wurde der Prozess zur Liebesgeschichte unterbrochen und die Gefühle wurden nicht mehr intensiver. Ich fand es so schade, dass Brigan irgendwann gar nicht mehr am Hof war und sich die beiden somit nur selten sehen konnten. Das hat mir die Liebesgeschichte etwas kaputt gemacht und ich habe sie nicht so intensiv erleben können.


    Insgesamt war ich leider sehr enttäuscht von diesem zweiten Band, da ich ihn beim ersten Mal lesen absolut geliebt habe. Jetzt konnte ich von dieser Spannung und den Gefühlen leider nichts mehr sehen und ich frage mich wirklich, warum mich das Buch damals so gefesselt hat. Besonders die Liebesgeschichte war total flach und ohne Emotionen. Ich vergebe dem Buch daher auch nur 3.5 Sterne und hoffe sehr, dass Band drei wieder überzeugen kann.

  3. Cover des Buches Touched (ISBN: 9783522654289)
    Corrine Jackson

    Touched

     (764)
    Aktuelle Rezension von: Lucy98

    Remy heilt schon seit Jahren die Verletzungen ihrer Mutter, die ihr Remys gewalttätiger Stiefvater zugefügt hat. Der Nachteil dabei ist, dass Remy bei jeder Heilung die Verletzungen und Schmerzen übernimmt und dann oft nicht mehr die Kraft hat sich selbst zu heilen. Als Remy mal wieder mit Verletzungen im Krankenhaus landet, besteht der Verdacht auf häusliche Gewalt und Remys leiblicher Vater wird informiert. Dieser nimmt Remy kurzerhand mit und sie lebt von da an bei ihm und seiner Familie. Schon nach kurzer Zeit trifft Remy in ihrem neuen Wohnort auf den attraktiven Asher. Trotz der Warnungen ihrer Halbschwester Lucy nähern sich Remy und Asher einander nach und nach an. Doch irgendwas stimmt mit Asher nicht und Remy ahnt nicht was für eine Gefahr er und seine Familie für sie bedeuten.

    Ich habe die Reihe vor Jahren schon einmal angefangen, damals gab es aber den dritten Teil noch nicht auf Deutsch. Deshalb habe ich die Reihe nun noch einmal neu begonnen um sie dann auch beenden zu können.
    Mir hat Touched schon damals sehr gefallen und ich habe auch jetzt schnell in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil lässt sich sehr gut und flüssig lesen, lediglich der ein oder andere Übersetzungsfehler stoppt den Lesefluss an einigen wenigen Stellen. 

    Die Idee der Heiler und Beschützer, sowie die Geschichte dahinter haben mir sehr gut gefallen. Den Twighlight-Vergleich den einige in den Rezensionen ziehen, habe ich als nicht so zutreffend empfunden. Ja, es gibt einige Parallelen, die Unsterblichkeit, der Umzug in die kleine Stadt, eine Liebesgeschichte. Das Grundkonzept, sowie die Vorgeschichte zu Touched ist aber meiner Meinung nach etwas völlig anderes.

    Die Liebesgeschichte ist recht klischeehaft, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen, da auch hier immer wieder die Besonderheiten der Beschützer und Heilerinnen mit einfließen. Teilweise hat mich aber Ashers Verhalten ein wenig genervt, als er versucht hat Remy Angst einzujagen um sie vor sich und seiner Familie zu beschützen.

    Remy ist eine wahnsinnig starke Protagonistin, trotz jahrelanger Misshandlung durch ihren Stiefvater und einer Mutter, die nichts dagegen unternimmt und aus Angst einfach wegschaut, konnte sie niemand brechen. Dennoch wirkt ihr Charakter glaubhaft, da sie auch Schwächen hat, wie zum Beispiel dass sie große Schwierigkeiten damit hat, jemanden an sich heranzulassen und seit Jahren nicht mehr geweint hat.

    Asher wirkt nach außen hin ziemlich unnahbar und stark, er ist der beliebte Junge, mit perfektem Aussehen, von dem niemand je eine Gefühlsregung mitbekommt. Im Laufe des Buches lernen wir aber eine andere Seite von Asher kennen, er ist eine sehr fürsorgliche Person und seine Familie ist ihm sehr wichtig. Er verspürt seiner Schwester und Remy gegenüber einen sehr starken Beschützerinstinkt. Asher wurde von Corinne Jackon in seiner Rolle als Beschützer sehr gut eingefangen und genau wie Remy geht ihm das Wohl anderer über sein eigenes Wohl.

    Das Buch hat mir insgesamt damals, wie auch heute sehr gut gefallen, eventuell wäre aber eine Triggerwahnung angebracht, da die Szenen mit Remys Stiefvater und dessen Gewaltanwendung sowie Alkoholsucht nicht beschönigt werden.

  4. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.080)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Es ist 1996 und die 16-jährige Emma hat gerade ihren ersten Computer bekommen. Als sie sich einloggt stößt sie zufällig auf eine Seite namens Facebook, mit ihrem Profil, nur 15 Jahre später. Sie findet heraus, dass sie unglücklich, geschieden und arbeitslos sein wird. Zuerst hält sie das ganze für einen Scherz zumal ihr bester Freund Josh in der Zukunft alles zu haben scheint. Emma ist entschlossen ihr Schicksal nicht so hinzunehmen und beginnt ihre Gegenwart zu verändert. Doch schon eine kleine Tat kann ihr ganzes Leben verändern.


    Zufällig hab ich das Buch in einem Bücherschrank gefunden und da ich bereits ein Buch von Jay Asher gelesen habe, dachte ich, nehme ich es mit.

    Emma fand ich Anfangs noch in Ordnung, man erfährt nicht so viel über sie, daher tue ich mich mit der Sympathie schwer. Nach und nach wurde sie immer fixierter auf ihr zukünftiges Leben und es scheint ihr egal zu sein, dass sie damit nicht nur Leben verändern könnte.

    Die Idee des Buches finde ich gut und hat mich gleich angesprochen. Aus heutiger Sicht fand ich das Buch an manchen Stellen amüsant und irgendwie auch unvorstellbar. Facebook scheint noch keiner zu kennen, Telefonnummern sucht man in der Bibliothek im Telefonbuch; Telefonieren und surfen geht nicht gleichzeitig. So musste ich an manchen Stellen schmunzeln. Der Ausflug in die 90er Jahren fand ich eine schöne Abwechselung.

    An manchen Stellen wollte ich das Buch abbrechen, da nicht wirklich viel passiert und mich das Buch nicht in seinen Bann gezogen hat. Der Hauptgrund warum ich weitergelesen habe, ist, dass ich wissen wollte was es mit dem PC auf sich hat. Das Ende befand ich eher als kleines Lüftchen, als dass es wirklich spannend war. Wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht.

  5. Cover des Buches Ever – Wann immer du mich berührst (ISBN: 9783499005763)
    Nikola Hotel

    Ever – Wann immer du mich berührst

     (406)
    Aktuelle Rezension von: Saphirawhite_

    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Abbi und David ist eine absolute Wohlfühlgeschichte!
    Es gab weniger Drama als erwartet, was mich jedoch überhaupt nicht gestört hat, da ich von den Charakteren und dem gemütlichen Vibe des Buches sehr angetan war.
    Abbi war mir von Beginn an vor allem durch ihre Gedankengänge sehr sympathisch. So oft saß ich da und habe mir gedacht: Oh, ich fühle dich Abbi 💔
    Umso schöner war es zu lesen, wie sie David langsam an sich heranlässt und in ihm eine Vertrauensperson findet, die ihr Stärke und Halt gibt. Die beiden passen einfach wie die Faust aufs Auge und sind ein super Team!
    Die Storyline war gut und schlüssig aufgebaut und die Szenen waren auch in ihrer Länge sehr schön. Zwar hatte ich nicht diesen Wow Effekt, wie bei manch anderen Geschichten, aber dafür bin ich auf der emotionalen Ebene sehr berührt worden 🥺❤

    FAZIT:
    Eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit berührenden Momenten, die das Herz aufgehen lassen. Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches It was always you (ISBN: 9783499003141)
    Nikola Hotel

    It was always you

     (778)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Vor vier Jahren hat Ivy ihre Mutter verloren. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, wurde sie von ihrem Stiefvater in ein Internat nach New York gesteckt, weil sie sich ständig mit ihrem Stiefbruder Asher stritt. 

    Doch jetzt bestellt ihr Stiefvater sie plötzlich nach Hause, wo sie auch Asher wiedersehen wird. Asher der immer noch unausstehlich und gut aussehend ist. Und Ivy merkt, dass sie nicht nur Geschwisterliebe für Asher empfindet.


    Nachdem mir die Paperlove Reihe so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen. Lange hab ich warten müssen bevor ich die Bücher ausleihen konnte und hab mich sehr gefreut, als sie endlich da waren.

    Beide Hauptpersonen waren mir sympathisch. Ich mochte wie die beiden sich anfangs nicht so wirklich verstehen und es sich nach und nach entwickelt. Ivys Leidenschaft fürs Lettering hatte ich bisher noch in keinem Buch, mir haben die Bilder und Beschreibungen wie Ivy diese zeichnet sehr gut gefallen.

    Noah mochte ich ebenfalls sehr gerne und Anfangs sogar lieber als Asher, auch die Dynamik zwischen Noah und Ivy gefiel mir oft besser.

    Ich hab das Buch im Urlaub gelesen und das ist vielleicht der Grund warum ich manchmal nicht so in der Geschichte drinnen war wie ich es mir gewünscht habe. Der Schreibstil hat mich nicht ganz so gefesselt wie es in der Paperlove Reihe der Fall war, trotzdem fand ich das Buch toll geschrieben. Ich mochte wie die Personen und vor allem die Gefühle beschrieben wurde. Die Handlung hat mich in den Bann gezogen und es gab Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte.

    Bis kurz vor Schluss dachte ich, dass Band 2 sich ebenfalls um Ivy und Asher drehen wird, deswegen hat mich das Ende überrascht weil ich wissen wollte wie es weitergeht. Ich freue mich auf den nächsten Teil.


  7. Cover des Buches It was always love (ISBN: 9783499003158)
    Nikola Hotel

    It was always love

     (454)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Nachdem Aubree zwei Mal abgemahnt wurde, fliegt sie vom College, danach will sie einfach nur weg. Sie kauft sich ein altes Auto und flieht zu ihrer Freundin Ivy. Sie will vergessen was ihr passiert ist, vergessen, dass sie je auf dieser Studentenparty war. Bei Ivy angekommen trifft sie dann allerdings auf Noah, Ivys Stiefbruder. Nachdem was ihr passiert ist traut sie eigentlich keinem mehr, doch zu ihm fasst sie Vertrauen und hat keine Angst. Aber ist Noah der richtige für sie, wenn sie seine Art eigentlich gar nicht gebrauchen kann?


    It was always love ist mittlerweile das vierte Buch von Nikola Hotel, das ich lese und ich frage mich warum ich die Autorin nicht schon früher entdeckt habe.

    Aubree mochte ich gerne,sie ist stark und sympathisch, eine Kämpferin. Ich konnte es nicht ganz nachvollziehen warum sie sich nicht an ihre Mutter wendet oder sonst Hilfe sucht. Ihre Reaktionen und Ängste wegen dem was ihr passiert ist, konnte ich gut verstehen. Ich mochte ihre „Verwandelung“ von dem verunsicherten Mädchen zu der jungen Frau am Ende und wie es beschrieben wurde.

    Weniger gut haben mir Noahs ständige Flüche gefallen. Anfangs geht es noch, aber ab der Hälfte gingen mit seine wiederholten F*cks auf die nerven und ich dachte jetzt ist auch mal gut. Nichts gegen ein paar Flüche, aber es war einfach viel zu viel davon. Er hat auch ein paar Sprüche rausgehauen, die ihn mir nicht unbedingt sympathischer gemacht haben. So schwebt die Sympathie, die ich für ihn habe, so in der Mitte. Seine sensiblere Seite, wenn sie dann zum Vorschein kam, mochte ich gerne und dann mochte ich ihn auch gerne.

    Der Schreibstil hat mir wieder echt gut gefallen. Ich mochte es wie man sich die Personen und Orte bildlich vorstellen konnte. Besonders, das im Hafer wühlen und die Szenen im Boxclub sind mir im Gedächtnis geblieben. Ich kam gut im Buch voran und besonders am Ende musste ich einfach wissen was passiert und hab gelesen bis das Buch zu Ende war.

    Insgesamt war dieses Buch das schwächste von allen die ich bisher gelesen habe, trotzdem hat es mir gut gefallen. Ein bisschen hat Noah dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht ganz so toll fand. Die behandelten Themen und die Art wie sie ins Buch eingebunden waren haben mir auch gut gefallen. Ich werde bestimmt noch mal ein Buch von der Autorin lesen werde.

  8. Cover des Buches Nacht der Schatten (ISBN: 9783404165889)
    Laurell K. Hamilton

    Nacht der Schatten

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake Band 12 (Teil 2): Die Geschichte setzt zum Glück genau dort an, wo der vorherige Teil aufhörte. Der von den Wölfen gekidnapte Leopard Gregory kann vor seiner Hinrichtung von Anita gerettet werden. Ob der sich von den erlittenen Traumata jemals erholen wird, ist allerdings fraglich. Darum kümmer sich jedoch niemand. Anita mischt sich lieber auch weiterhin in die Angelegenheiten des Werwolf Rudels ein, auch ungebeten. Doch kaum ist ein Problem behoben, eskalieren die Dinge. Inzwischen wenden sich die verschiedensten Rudel an Anita um Hilfe - Anita, Rächerin der Witwen und Waisen...

    Auch hier wird wieder stundenlang diskutiert obwohl Eile geboten ist, Anita hat nichts dazugelernt. Zudem muss man sich mit den Auswirkungen von Anitas innerem Sukkubus herumschlagen. Sex ja, Sex nein, Sex vielleicht, ja, nein, doch, ist Petting und Beißen auch Sex, der Amerikaner sagt dazu nein, der Europäer ja. Erst wird darüber nachgedacht, dann diskutiert und dann wird er ausgeführt und man darf alles nochmal erfahren… Nur noch anstrengend, nicht erotisch. Interessant wohl nur noch für Leute die selbst unter Hormonstau leiden. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass die Autorin diesen Sukkubus nur deshalb erdacht hat um neben all der Gewalt auch noch mehr Sex unterbringen zu können. Sex sells, wie man so schön sagt, aber ein Übermaß wird auch schnell langweilig. Im Übrigen ist mir inzwischen egal geworden, wen oder ob sie überhaupt jemanden liebt, bzw glaubt, zu lieben. Das hin und her ist kaum noch zu ertragen und Anitas Naivität in der Hinsicht ebenfalls.

    Im Großen und Ganzen ist auch dieser Band wieder vom Stil her gut geschrieben, so dass man am Ball bleiben muss. Einfach abbrechen oder ein Kapitel überschlagen, das geht hier nicht. Die Hintergründe für Anitas seltsame Entscheidungen und Einmischungen wurden stets erläutert, was hier wirklich wichtig ist. Nur leider konnte ich sie dennoch meist einfach nicht mehr nachvollziehen. Anita oder die Autorin selbst hat wohl ein psychisches Problem. Die Reihe nimmt irgendwie krankhafte Ausmaße an, und ich verstehe langsam, weshalb die Übersetzung der Reihe nicht mehr fortgesetzt wurde.


    Fazit: fesselnd und grausam in der Handlung, emotionslos und nervig  in Anitas Gedankenwelt. 4 Sterne


  9. Cover des Buches Blue – Wo immer du mich findest (ISBN: 9783499005770)
    Nikola Hotel

    Blue – Wo immer du mich findest

     (250)
    Aktuelle Rezension von: xthelittleRose

    Nach dem Tod ihrer Mutter steht Janes Welt Kopf. Der einzige Mensch, der ihr jetzt noch geblieben ist, ist ihr Bruder. Doch als sie herausfindet, dass dieser sie belogen hat, weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Als Reaktion auf diesen Verrat beschließt sie in dem Diner, in dem sie arbeitet, nun auch zu wohnen. Und als wäre das nicht schon genug, muss sie sich auf der Arbeit auch noch mit dem mies gelaunten Alex herumschlagen. Allerdings hat Jane mit der Zeit keine andere Wahl als sich selbst einzugestehen, dass Alex noch andere Seiten an sich hat ...

    Character (9/10):
    Jane und Alex konnten mich als Charaktere absolut überzeugen. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war, dass Jane sich nicht auf ein Gespräch mit ihrem Bruder einlassen wollte. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie verletzt war, aber sie sollte auch wissen, dass ihr Bruder ihr nicht absichtlich wehtun und sie nur beschützen wollte, auch wenn das der falsche Weg war.

    Atmosphere (7/10):
    Die Atmosphäre hat mir ebenfalls gut gefallen. Für alle, die mich und meine Rezensionen nicht kennen: Meine liebsten Settings sind Kleinstädte oder Geschichten, die auf einer Farm/Ranch/Plantage bzw. viel in der Natur spielen, deswegen vergebe ich meist dafür nur dir höchsten Punktzahlen.

    Writing Style (9/10):
    Ich habe das Buch in gerade mal zwei Tagen verschlungen. Muss ich mehr sagen? Es hat sich wirklich angenehm, flüssig und schnell gelesen.

    Plot (9/10):
    Auch für die Handlung kann ich guten Gewissens neun Punkte vergeben. Mir hat an mancher Stelle ein bisschen offene Kommunikation gefehlt, aber das ist ja oft in Büchern der Fall.

    Intrigue (8/10):
    Für mich hätte es an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig fesselnder sein können, aber auch hier kann ich nur wieder sagen, dass ich es sehr schnell durchgelesen hatte und dementsprechend auch packend gefunden haben muss. ;)

    Logic (8/10):
    Keine Beschwerden meinerseits. Auch bei diesem Punkt hebe ich mir die höchsten Wertungen für sehr komplexe Geschichten auf, was nicht heißt, dass es hier irgendeine Kritik gibt.

    Enjoyment (8/10):
    Ich hatte mit dem Buch sehr viel Freude!

    Fazit (8,3/10):
    Für mich war "BLUE" nicht ganz so gut wie "EVER", aber nah dran! Es ist für mich sehr nah an fünf Sternen vorbeigeschlittert, weswegen ich euch die Reihe wirklich ans Herz legen möchte! Für mich gehört die Autorin mittlerweile zu meinen MUST-Read Autor:innen dazu, was mir bei deutschen Autor:innen nicht ganz so häufig passiert. Dementsprechend hoffe ich wirklich sehr, dass wenn ihr die Reihe oder diesen Teil noch nicht gelesen habt, ihr das schnellstmöglich nachholt!

  10. Cover des Buches Hex Hall - Wilder Zauber (ISBN: B07ZQ8MKDH)
    Rachel Hawkins

    Hex Hall - Wilder Zauber

     (538)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Sorek

    Super Auftakt in einer Welt voller magische Wesen.
    Habe den ersten Band an einem tag durch gehabt und fand ihn Mega schön :) 

  11. Cover des Buches Touched (ISBN: 9783522654296)
    Corrine Jackson

    Touched

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Steffi_the_bookworm

    Das Buch hat tatsächlich sage und schreibe 6 Jahre auf meinem Sub gelegen und dementsprechend lange ist es auch her, dass ich den ersten Teil der Reihe gelesen habe. Warum ist mir echt ein Rätsel, da mir der Auftakt echt gut gefallen hatte.

    Ich habe mein Gedächtnis ein wenig aufgefrischt, bevor ich mit dem Buch begonnen habe und bin daher ganz gut in die Geschichte reingekommen. Auch die Fortsetzung ist eine wirklich gelungene Mischung aus Mystery, Fantasy, Liebe und Action. Es gibt immer wieder Wendungen, so dass es definitiv nicht langweilig wird.

    Die Handlung ist gut durchdacht, auch wenn sich ab und zu etwas wiederholt, ist die Geschichte spannend und unterhaltsam. Die Liebesgeschichte ist manchmal ein wenig kitschig, aber da sie nicht so viel Raum einnimmt, ist dies in Ordnung.

    Nach dem spannenden Ende bin ich nun sehr gespannt wie es weitergeht und werde daher auch direkt den dritten Teil vom Sub befreien.

  12. Cover des Buches Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1 (ISBN: 9783866085831)
    Jeanine Krock

    Der Venuspakt: Licht & Schatten Teil 1

     (564)
    Aktuelle Rezension von: Valeria_Storm

    Klappentext:

    Nuriya ist ein Feenkind, eine Tochter des Lichts, doch sie will mit der Magie ihrer Vorfahren nichts zu tun haben. Als sie den Blick eines Fremden spürt, ahnt sie sofort, dass diese Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
    Kieran ist sinnlich, sexy und sehr gefährlich. Seine Welt ist die Dunkelheit. Seit Jahrhunderten arbeitet der Vampirkrieger als Auftragskiller und tötet jeden, der es wagt, die magische Ordnung zu stören. Aber dann verstößt er selbst gegen die Regeln, denn die widerspenstige Feentochter hat längst sein Herz geraubt...

    Meine Fazit:

    Da es hier um ein Reread handelt, mochte ich das Buch und die Charakter dennoch genauso gerne wie beim allerersten Mal. Die Story lässt sich gut und flüssig lesen, man kommt auch schnell mit den Regeln der Vampire und Feen klar und ehe man sich versieht steckt man schon mitten drin. Die Charakter sind sehr gut und schön beschrieben, jeder davon auf seiner Art einzigartig.  Das Setting ist eher düster mit einer guten Portion Erotik, weder zu wenig noch zu viel, sehr gelungen. Leider war es wieder viel zu kurz und ich finde ein paar 100 Seiten mehr hätten nicht schaden können. Aber nichts desto trotz ist es wie schon erwähnt ein gutes Buch für eine Nacht.

     Valeria

  13. Cover des Buches Blütezeit (ISBN: 9783964434913)
    Anya Omah

    Blütezeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Becci5997

    Autor/in:                           Anya Omah

    Titel:                                   Blütezeit

    Genre:                                Liebesroman

    Erscheinungsdatum:      Oktober 2019

    ISBN:                                  978-3964434913

    Preis:                                  12,99 € als Hardcover

     

    Klappentext 

    Sie hatten nie eine andere Wahl, als sich zu begegnen und einander hoffnungslos zu verfallen. 

    Leilani Lohan liebt zwei Dinge: Ihre nervige Schwester und den Duft frisch geschnittener Blumen. Männern geht die hübsche Zweiundzwanzigjährige ganz bewusst aus dem Weg. Bis ein großer, attraktiver Mann im perfekt sitzenden Anzug ihren Blumenladen betritt, einen gigantischen Strauß kauft und ihr diesen schenkt. Als sie den Grund dafür erfährt, setzt sie alles daran, den Fremden wieder loszuwerden. Leilani ahnt jedoch nicht, dass Asher O’Reiley bereits beschlossen hatte, sie näher kennenzulernen, noch bevor er ihr gegenüberstand. Und Männer wie er fühlen sich am meisten von dem angezogen, was sie nicht haben können … oder dürfen.

     

    Buchtitel und Coverdesign 

    Recht schnell wurde beim Lesen der Geschichte deutlich, was es mit dem Buchtitel auf sich hat. Die Protagonistin Leilani führt einen kleinen Blumenladen mit dem Namen „Blütezeit“ und da die Handlung auch sehr oft dort spielt, passt die Covergestaltung mit den Blumen sehr gut. Mir gefällt auch, dass eben diese Blumen blau sind, denn ich finde blau ist eher eine seltene Farbe bei Blumen und abgesehen mal davon, eine meiner Lieblingsfarben. Gestaltungstechnisch schön anzusehen, nicht zu knallig bunt, mit einem kleinen verführerischen Hauch, der an den Frühling erinnert.

     

    Charaktere 

    Leilani Lohan ist 22 Jahre und, wie schon bei der Coverbeschreibung erwähnt, die Besitzerin eines kleinen Blumenladens namens „Blütezeit“. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Cat führt sie den Laden, ist aber leider den Schulden sehr nahe. Lani scheint ein herzensguter Mensch zu sein, denn zu Beginn erfährt man direkt, dass sie durch eine Stammzellspende einem kranken Mädchen das Leben gerettet hat. Sobald dieses Thema allerdings ihr gegenüber erwähnt wird, wird sie ziemlich emotional und mutiert gewissermaßen zu einer totalen Heulsuse. Wie sich später herausstellt, steckt dahinter noch viel mehr – aber dazu möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, außer, dass Leilani sich immer mehr in Lügen verstrickt und keinen Mut aufbringt, die Wahrheit zu sagen.

    Asher O’Reiley ist 27 Jahre alt und der große Bruder der kleinen Lilly. Er ist CEO seiner eigenen Firma und hat mit seinem Vater als Stadtratsvorsitzendem sehr viele Möglichkeiten. Gegenüber seiner kleinen Schwester hegt er einen sehr starken Beschützerinstinkt, denn er selbst ist adoptiert worden und möchte sie so gut es geht unterstützen, damit sie ein wundervolles Leben hat.

    Ich kann nicht sonderlich viele Informationen über die beiden geben, ohne dass ich einen großen Teil der Geschichte verraten müsste und das möchte ich nicht. Für mich waren Leilani und Asher nicht greifbar. Ich konnte, außer den grob genannten Eigenschaften, keine weiteren Charakterzüge ausmachen, die die beiden Charaktere auf mich hätten „echt“ wirken lassen. Abgesehen mal davon hat mich Leilanis Rumgeheule schon nach kürzester Zeit ziemlich genervt.

     

    Schreibstil und Handlung 

    Leilanis und Ashers Geschichte ist aus ihren beiden Sichten in der ersten Person geschrieben. Sehr flüssig und humorvoll formuliert lässt sich die Geschichte leicht lesen. Die Handlung war ziemlich geheimnisvoll angelegt – viel wurde angedeutet, aber gefühlt ewig lange nicht aufgelöst oder näher ausgeführt. Einzelne Situationen wurden mir etwas zu häufig in derselben Art wiederholt. Auch wurden viele verschiedene Zwischenhandlungen mit eingebracht, die nicht weiter ausgeführt worden sind und aus meiner Sicht nur dazu dienten mehr Seiten zu füllen. Ein weiterer Punkt, warum ich das so sehe, ist auch, dass einige Situationen viel zu einfach gelöst wurden – was in der Realität nicht mal annähernd möglich wäre.

    Eigentlich müsste die Geschichte für mich als Leser auch sehr emotional sein, denn es werden ein paar sehr ernste Themen angesprochen. Leider sprangen nur in den Schlüsselhandlungen der ganzen Geschichte Emotionen auf mich über, ansonsten wurden bei mir kaum Gefühle geweckt (und ich bin eigentlich selbst ein sehr emotionaler Mensch). Das könnte allerdings auch daran gelegen haben, dass ich die Handlung für ziemlich vorhersehbar gehalten habe und mich inhaltlich wirklich kaum etwas überraschen konnte.

     

    Fazit 

    Für Zwischendurch war dieses Buch für mich ganz okay. Allerdings fehlte mir eine gewisse emotionale Tiefe in Anbetracht des ein oder anderen angesprochenen Themas. Vor allem aber fand ich es auch schade, dass man am Ende doch mit einigen offenen Fragen, vor allem was die Zukunft angeht, zurückgelassen wird.

     

    Bewertung: 3 YYY von 5 Sternen

  14. Cover des Buches The Giver (ISBN: 9780606359771)
    Lois Lowry

    The Giver

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Philippa

    I read the novel “The Giver” by Lois Lowry in my english class and was really thrilled by the story. The book is about a twelve year old boy called Jonas who seems to live a perfect life in his community. This illusion shatters after his selection at the Ceremony of Twelve, an annual ceremony where the twelve year olds get their assignments. Through his training as the new Receiver of memory he finds out shocking things about the past and the real conditions in the world he lives in until he has to decide: Should he change everything or behave like the generations before?
    I absolutely enjoyed reading this novel. It is very well written and has a fascinating dystopian setting. You can easily identify yourself with Jonas and experience with him the difficulties he has to face during the storyline. It makes you questioning your own life and realise how lucky we are to be able to decide things on our own. The only reason I didn’t rate it 5/5 is because although I really enjoyed reading it, it isn’t going to be one of my favourites and a book you can read again and again. 
    In my opinion everyone should give it a try. 

  15. Cover des Buches Ein todsicherer Job (ISBN: 9783641012564)
    Christopher Moore

    Ein todsicherer Job

     (422)
    Aktuelle Rezension von: Marceline
    Charlie Asher tritt als erstes als sehr verwirrter, nervöser, vielleicht sogar chaotischer Mensch auf, den man sich echt nicht als Hauptperson eines Buches wünscht, da einem solche Charaktere sehr auf die Nerven gehen. Das alles lag aber nur daran, weil seine Frau, Rachel, gerade seine Tochter, Sophie, zur Welt bringt. Nachdem er sich etwas beruhigt hat, erkennt man erste Charakterzüge: Er ist sehr fürsorglich, humorvoll, keiner, der sich in den Mittelpunkt drängt. Der Autor und auch der Hauptcharakter bezeichnen diese Art Mann als Betamäänchen, das Gegenstück dazu ist natürlich das Alphamännchen.
    In diesem Betamännchengetue festigt sich Charlie und teilt auch andere Männer so ein, was einerseits ganz humorvoll sein kann, aber andererseits extrem nervig ist, wenn seitenlang von Männertypen erzählt wird. 
    Das war meiner Meinung nach aber auch das einzige an diesem Buch zu Bemängelnde.

    Nachdem Rachel  nach der Geburt Sophie verstarb, finden wir einen sehr ratlosen Charlie vor, dem die Liebe seines Lebens genommen wurde. 
    Er weiß anfangs weder mit sich selbst noch mit Sophie was anzufangen. Als er dann Tabletten gegen die Trauer nimmt und anfängt Dinge zu sehen, denkt er, dass er den Verstand verliert.
    Aber wir alle wissen, was dann kommt: Er wird Totenbote.
    Nach seinem holprigen Start als Totenbote/Helfer vom Weihnachtsmann ;) fängt sein Abenteuer an.
    Begleitet von Charakteren, die alle ihre Eigenarten haben und auch nicht verstecken, lernt man dieses Buch lieben.
    Es werden immer wieder sehr kleine Bemerkungen aufgegriffen, die vor Seiten gefallen sind, und witzig eingearbeitet.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich freue mich schon drauf den zweiten Roman zu lesen.
  16. Cover des Buches Silver Skye (ISBN: 9783737361675)
    Jocelyn Davies

    Silver Skye

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Primrose
    Skye scheint ein ganz normales Mädchen zu sein – bis zu ihrem siebzehnten Geburtstag. Auf ihrer Überraschungsparty begegnet sie zwei unglaublich gut aussehenden Jungen, Devin und Asher, die sich über irgendetwas heftig zu streiten scheinen. Kurz darauf wird die Party wegen einem explodierten Wasserboiler beendet. In den nächsten Tagen wird Skye immer wieder auf ihre Augen hingewiesen, die normalerweise grau sind, jedoch zurzeit immer wieder silbern schimmern. Skye versucht diese Tatsache auszublenden und sich auf den Schulunterricht zu konzentrieren, was allerdings gar nicht so einfach ist, da Devin und Asher sich als Neuankömmlinge an Skyes Schule entpuppen. Die beiden Cousins scheinen sich aus irgendeinem Grund unheimlich zu hassen und buhlen beide um Skyes Aufmerksamkeit. Schon bald stellt Skye fest, dass die beiden geheimnisvollen Jungen keine normalen Menschen sind...genauso wenig wie sie.

    Ich habe mir eine schöne Geschichte aus der Welt des Übersinnlichen erhofft. Nach dem Lesen muss ich jedoch leider feststellen, dass „Silver Skye“ lediglich eine Dreiecksgeschichte zwischen einem Mädchen und ihren zwei Verehrern darstellt, gespickt mit Fantasy-Elementen.

    Man liest sich schnell in die Geschichte ein und wenn man einmal angefangen hat, möchte man auch nicht wieder aufhören, weil die Handlung überwiegend ziemlich spannend ist und man als Leser wissen möchte, wie es mit Skye, Devin und Asher weitergeht.

    Die ersten siebzig Seiten finde ich super, bis dahin war mir Skye auch total sympathisch. Doch dann kommen sie, Devin und Asher sich immer näher und ab dem Moment wird es nur noch mühselig, Skyes ach so rührseliges Liebesdrama mitzuverfolgen. Devin oder Asher? Asher oder Devin? Für wen soll sie sich bloß entscheiden? Ähm, hallo? Was weiß sie denn schon über die beiden Jungen? Sie kennt die ja nicht mal richtig. Natürlich ist ihr aber sofort aufgefallen, wie unglaublich schön beide sind. Ja, natürlich. An den beiden Jungen ist alles perfekt. Kitsch pur. Mich nervt Skyes kindische Art und ihre Unentschlossenheit. Eigentlich mag sie Asher lieber, sagt sie, doch kaum unternimmt sie etwas mit Devin, ist sie auch schon wieder hin und hergerissen zwischen den beiden Casanovas.

    Ja, zur Liebesgeschichte lässt sich so einiges sagen. Der übersinnliche Teil kommt dagegen zu kurz. Skye erfährt, dass nichts so ist, wie sie dachte, dass sie eine besondere Rolle einer besonderen, bisher ihr verschlossenen Welt einnimmt und dass sie vor einer schwierigen Entscheidung steht. Endlich erfährt sie etwas über ihre verstorbenen Eltern, endlich erhält sie die Chance, ihre eigene Hintergrundgeschichte aufzudecken. Aus der Situation hätte die Autorin Jocelyn Davies so viel machen können. Aber natürlich muss sich Skye erst einmal in ein Eifersuchtsdrama hineinsteigern. Wie kann Asher bloß mit Elli, einer Klassenkameradin, flirten? Oh Mann. Eine Portion Romantik ist schön und gut für eine Geschichte, doch bei „Silver Skye“ habe ich das Gefühl, dass Davies über das Ziel hinausgeschossen ist.

    Die Nebencharaktere sind dafür alle total liebenswürdig, sodass ich sie direkt in mein Herz geschlossen habe. Cassie und Dan sind Skyes beste Freunde und einfach toll. Sie sind immer für Skye da, haben ein offenes Ohr für ihre Probleme und sind auch nicht wirklich böse, wenn Skye sie mal vernachlässigt. Beste Freunde wie sie im Buche stehen. ;)

    Der Schreibstil von Jocelyn Davies ist, abgesehen von ihren schnulzigen Beschreibungen des Liebesdreiecks, gar nicht mal so schlecht. Ein gewisser Drang, die Handlung weiterzuverfolgen, ist stets da und gegen Ende kommt noch einmal richtig viel Action auf. Die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich werde auf jeden Fall den zweiten Band noch lesen. Vielleicht ist er ja besser als der Vorgänger.

    „Silver Skye“ ist nicht mein Buch des Jahres. Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man die Finger von der Geschichte lässt.
  17. Cover des Buches Das Feenorakel (ISBN: 9783802586729)
    Jeanine Krock

    Das Feenorakel

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Jezz

    Ich bin total enttäuscht von diesen Buch und frage mich ernsthaft warum der Verlag sich entschieden hat es zu verlegen. Die Story ist total wirr und die Handlungen der Personen überhaupt nicht nachvollziehbar. 

    Alles fängt an, als Alva zu ihrem "Bruder" Tom zieht, angeblich sollen die sich ja so gut kennen, schließlich hatten sie was miteinander, nur komisch, dass Alva nichts von Toms WG, seiner Freundin, seinem Beruf oder seiner Band weiß. Dass Alva diese Tatsachen kommentiert wird wohl nicht für nötig befunden. Warum Alva überhaupt ausziehen muss bzw. warum die Eltern sie rauswerfen wird ebenfalls nicht thematisiert.

    Später taucht dann der Dunkelelf Julen nachts in ihrem Zimmer auf. Statt sich zu erschrecken oder sich zu fragen, was dieser Fremde Mann in ihrem Zimmer macht, hält sie ein kleines Pläuschen mit ihm, schläft wieder ein und lädt ihn am nächsten Tag zu einem Glas Wein bei sich ein (Ja ne ist klar!).

    Auch als Julen den Auftrag bekommt sie zu beschützen, wird NICHTS erklärt! Es wird nur gesagt "Pass auf Alva auf" (woher weiß er überhaupt, wer Alva ist?), keine Nachfragen, vor was er sie beschützt werden soll oder wo er sie findet und was das im Allgemeinen soll.

    Neue Entdeckungen z.B. als Julen ihr nebenbei erzählt, dass sie eine Fee ist, werden einfach mal so hingenommen, zur magischen Welt wird generell nichts erklärt, stattdessen wird Alva (auch mal so ganz nebenbei) Sängerin in der besagten Band und geht erstmal auf Tour, ist natürlich auch total üblich so komplett unerfahren auf Tour zu gehen. Achja und ihr neuer Freund Julen kommt geschwint auch mit; wie alles im Buch wird auch das von keinem der Bandmitglieder hinterfragt.

    Generell sind ständige Orts-/Situationswechsel vorgesehen, immer begleitet von einem wirren Schreibstil, sodass man sich immer fragen muss "Wo sind die jetzt gerade und wie sind die dorthin gekommen?". Gleiches gilt für die Gespräche, die oft inhaltslos, wenn nichts sogar dümmlich daherkommen.

    Die Gefahr vor der Julen Alva beschützen soll, kommt erst ganz am Ende zum Tragen und ist so belanglos (und hat auch halt nichts mit der Feen Welt zu tun), dass ich wirklich an mich halten musste.


    Fazit: Die Personen sind flach und austauschbar. Der Inhalt enthält null Spannung und ist so wirr geschrieben, dass das Lesen keinen Spaß macht. Dazu kommt, dass die ganze Story klischeehaft aufgebaut ist: Julen ist "normalerweise" ein Frauenheld und hat keinen Bock auf den Job, aber klar, als er Alva das erste Mal erblickt ist es natürlich sofort um ihn geschehen *gähn*. Alva ist mehr als naiv und obwohl Julen sich ziemlich übergriffig verhält (leichte Stalker-Vibes) ist sie natürlich auch direkt verknallt, es ist ja schließlich ihr "Traummann". Von den ständigen sexuellen Anspielungen (besonders Julen steckt mit seiner Libido wohl noch in der Pubertät) möchte ich gar nicht erst anfangen.

  18. Cover des Buches Medizin um Mitternacht (ISBN: 9783492268493)
    Cassie Alexander

    Medizin um Mitternacht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Edie ist eine ganz besondere Krankenschwester, ihre Patienten, sind gelegentlich schon tot. Auf der Station Y4, auf der Edie die Nachtschicht hat, sind die Patienten ausschließlich übernatürliche Geschöpfe wie Vampire, Zombies und Gestaltwandler. Doch dann gerät Edie in Schwierigkeiten, es fängt mit der Suche nach einem vermissten Mädchen an und Ende mit einer Klage vor dem höchsten Vampirgericht.

    Ich bin zufällig über diese Reihe gestolpert und bin total begeistert. Edie ist einem gleich sympathisch und die anderen Figuren sind so real beschrieben das man das Gefühl hat mitten drin zu stehen. In der Geschichte ist voller Humor, Gefühlchaos, Spannung, Action und Liebe (Sex). Edie scheint mehr Probleme zu haben als es am Anfang scheint und um so weiter man kommt desto mehr Probleme hat sie. Die Spannung lässt einen nicht los, da man wissen will ob Edie vor dem Vampirgericht gewinnen kann. Aber sie muss ja gewinnen, da es noch weitere Bänder gibt oder es kommen noch mehr Probleme auf. Ich habe auf jeden Fall alle drei Bänder auf Deutsch in einem Rutsch gelesen. Das gute war das ich erst darüber gestolpert bin als alle schon draußen waren, so musste ich nicht noch warten.
  19. Cover des Buches Finsteres Verlangen (ISBN: 9783404166770)
    Laurell K. Hamilton

    Finsteres Verlangen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: GeschichtenAgentin
    Manchmal muss es einfach Trash sein – >Anita Blake!< Die Abenteuer der Vampirhenkerin, die im Hauptberuf als Animator Verstorbene zum Leben erweckt, damit diese so wichtige Fragen wie „Wo hast Du das Testament versteckt?“ beantworten können, haben schon von Beginn an einen hohen Trash-Faktor. Da Laurell K. Hamilton schon seit vielen Jahren an dieser Serie schreibt, kamen mit der Zeit immer mehr Trash-Elemente dazu. Das reicht von uralten Monstern, vor denen sogar Meister-Vampire Angst haben, bis hin zu der Frage, mit wievielen Männern eine Frau ausgehen darf. Dazwischen detaillierte Beschreibung und Verwendung von Waffen und Kampftechniken aller Art. Und dazwischen jede Menge Sex. Oder auch nicht, wenn die amerikanische Moral gerade mal wieder verbietet, mit einem ganzen Rudel Wer-Leoparden ins Bett zu gehen. Die Serie um die Vampir-Henkerin Anita Blake hat für europäische Leser einen doppelten Trash-Faktor. Da sind einmal die Charaktere, Schauplätze und Handlung. Gestaltwandler aller Art, Meistervampire mit französischen Akzent, Monsterjäger die mit P. Marlowe verwandt sein könnten besiedeln amerikanische Strip-Clubs, Wüsten, Vororte und Hochhausschluchten und stürzen sich in Machtkämpfe, Intrigen und die Suche nach der wahren Liebe. Übel genug, doch der besondere amerikanische Blickwinkel verdoppelt den Trash-Genuss. Anita Blake fragt sich allen Ernstes, ob sie die klassische amerikanische Dating-Regel brechen darf: Gehe niemals mit jemanden aus, der attraktiver ist als Du! Und dieser Vampir ist schon verdammt attraktiv. Oder die Frage, mit wievielen Monstern eine Frau ins Bett gehen darf. Oder ihre Probleme, angemessen weiblich gekleidet zu sein und trotzdem voll bewaffnet. Für immer im Gedächtnis bleibt mir die Szene, als ein Schneider ihr ein Brautjungfern-Kleid nähen soll – noch so etwas typisch Amerikanisches. Der arme Kerl verzweifelt an der Aufgabe, die vielen Narben mit Stoff zu verstecken. Anita hingegen ist es nur wichtig, ihre Waffen in dem Brautjungfern-Kleid so zu verstecken, dass sie schnell dran kommt. Nicht, dass es einen konkreten Anlass gäbe – aber bei so vielen Menschen wie auf einer Hochzeit kann immer etwas passieren. Nein, und jemand der mit einem Stoff-Pinguin schläft kann ja nicht paranoid sein … Und spätestens seit dem Wer-Kaninchen war mir klar, dass diese Autorin vor nichts zurückschreckt und sich ihr Plot immer auf der falschen Seite der Wahrscheinlichkeit aufhält. Hat mal jemand gemessen, wieviel Liter Blut die Heldin pro Buch verliert? Für mich hat die Serie nur ein Manko: Der deutsche Heimatverlag Bastei Lübbe braucht unangemessen lange, um die neuen Folgen ins Deutsche zu übersetzen. Und er hält die Reihenfolge nicht so wirklich ein. Deswegen gehören die Anita Blake Romane von >Laurell K. Hamilton< zu den wenigen Büchern, die ich zum Teil auf Englisch gelesen habe.
  20. Cover des Buches Touched (ISBN: 9783522654302)
    Corrine Jackson

    Touched

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Lucy98

    Nachdem Ben im zweiten Teil der Reihe von Remys Großvater Franc entführt wurde, machen sich Remy, Lucy und Asher in diesem Teil auf die Suche nach ihm. Gleichzeitig sind sie aber auch auf der Flucht vor den Beschützern und Francs Anhängern. Während Remy sich Sorgen um ihren Vater und Laura, die im Koma liegt macht, wird auch das Verhältnis zu Asher immer angespannter. Obwohl Remy sich für ihn entschieden hat und Gabriel weggegangen ist, scheint die Beziehung mit Asher immer weiter zu zerbrechen.

    Der Anfang des Buches ist super spannend, Laura liegt im Koma und Francs Anhänger sind Remy dicht auf den Fersen, schon bald kommt es zu einer Verfolgungsjagd. Danach passiert leider eine ganze Weile nichts interessantes mehr und es fühlt sich an als würden sich einige Dinge immer wieder widerholen. Vor allem die Beziehungsprobleme von Remy und Asher werden immer wieder angesprochen, so dass ich es irgendwann echt nervig fand, als ich zum gefühlt zwanzigsten mal gelesen habe, dass Asher Remys Berührungen ausweicht. Erst im letzten Drittel des Buches nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf und es kommt zu einer interessanten Wendung und einem spannenden Finale. 

    Ich finde sehr spannend, dass wir in diesem Buch auch noch in paar mehr Hintergrundinformationen zu Remys Gaben bekommen.

    Der Schreibstil von Corrine Jackson hat mir wie schon in den ersten beiden Bänden gut gefallen und die Gefühle der Protagonisten werden gut rübergebracht.

    Insgesamt ist die Macht der ewigen Liebe ein gelungenes Finale der Reihe, das allerdings ein bisschen zu lange braucht um Spannung aufzubauen.

  21. Cover des Buches Flamingos im Schnee (ISBN: 9783442476312)
    Wendy Wunder

    Flamingos im Schnee

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Kleeblatt2804
    Die junge Campbell Cooper hat Krebs. Sie weiß, dass sie sterben muss. Den Lebensmut hat sie bereits verloren. Ihre Mutter führt sie nach Maine. Sie rettet Flamingos im Schnee, kümmert sich um ein Flamingobaby und findet die Liebe ihres Lebens, als sie nicht damit gerechnet hat.
  22. Cover des Buches Der Blutkristall (ISBN: 9783866085992)
    Jeanine Krock

    Der Blutkristall

     (197)
    Aktuelle Rezension von: ChrispiBook

    Gut und spannend geschrieben 

  23. Cover des Buches Königsmörder (ISBN: 9783442266999)
    Karen Miller

    Königsmörder

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Anita_Naumann
    Bei Band 1 dieser Dilogie hatte ich mich beschwert, dass sich die Hinführung auf die eigentliche Geschichte etwas lang gestaltet. Bei Band 1 war das für mich aber noch nicht so störend, aber nachdem es sich in Band 2 fortgesetzt hat und der eigentliche Kampf gegen den dunklen Magier Morg dann in 20 Seiten abgehandelt war, war ich doch ein bisschen enttäuscht. Dabei war das Buch vom Schreibstil her gut und man konnte sich lange mit der Entwicklung der einzelnen Charaktere auseinandersetzen, aber wenn zwei Bände von jeweils über 600 Seiten auf einen Endkampf mit einem dunklen Magier hinauslaufen, dann finde ich 20 Seiten dafür ein bisschen zu wenig. Deshalb gibt es von mir 3 von 5 ⭐.
  24. Cover des Buches Hunter Legacy - Düstere Leidenschaft (ISBN: 9783736307155)
    Lara Adrian

    Hunter Legacy - Düstere Leidenschaft

     (32)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Asher gehörte einst zu den Jägern, die von dem wahnsinnigen Vampir Dragos zu Killern herangezogen wurden. Er genießt jetzt seine Freiheit und lebt sehr zurückgezogen auf einer einsamen Farm. Bis zu dem Tag als er einer jungen Frau hilft. Sie hat sich mit jemand sehr mächtigen angelegt. Naomi hat ihren eigenen Willen und Asher merkt schnell das er ihr helfen will und sie sein Leben bereichert. Auch wenn sie eine Stammesgefährtin ist.

    Zurück bei meinen Jungs, das war mein erster Gedanke als ich das Lesen begonnen habe. Es ist wie nach Hause kommen. Ok, hier sind kaum alte Bekannte. Doch die Atmosphäre ist die gleiche. Obwohl in diesem Band es noch mehr um Familie geht und Vertrauen. Die Action steigt sehr früh ein. Doch durch Naomi bleibt das Geheimnisvolle und Mystische erhalten und man ist gefesselt. Einmal ob die beiden jemals zusammenkommen oder wer Namoi eigentlich ist. Eine taffe und starke Frau, die so ihre Geheimnisse hat und man wissen will was sie verbirgt. Asher ist aber auch nicht besser. Erst denkt man, ja ein Jäger, doch dann gibt es kleine Bruchstücke und man hinterfragt alles und will mehr wissen. Natürlich gibt es ein großer Showdown oder Höhepunkt. Mit einem Ende, das mich total gefallen hat.

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