Bücher mit dem Tag "anwältin"
272 Bücher
- Mary Simses
Der Sommer der Blaubeeren
(653)Aktuelle Rezension von: HopeandliveDie junge und erfolgreiche New Yorker Anwältin Ellen Branford, hipp und gutaussehend und verlobt mit dem! bestaussehendsten und verständnisvollsten und aus der besten Familie der amerikanischen Oberschicht kommenden Anwalt Hayden Croft, fährt kurz vor ihrer Hochzeit in den abgelegenen Küstenvorort Beacon in Maine, um einen Brief zu überbringen. Nicht irgendeinen Brief, den hätte sie ja auch mit der Post senden können, sondern einen Brief ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter Ruth, die Ellen über alles geliebt hat, an einen geheimnisvollen Mann aus Beacon, ihrem Heimatort.
Ellen macht sich nun also auf den Weg und findet sich in Beacon in einer merkwürdigen Stimmung wieder. Sie trauert um ihre Großmutter und kommt deren Vergangenheit auf die Spur und entdeckt auch an sich Seiten, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Nachdem sie am Anfang der Geschichte fast ertrunken wäre, man sollte sich nicht auf brüchige Piers wagen;) und von einem geheimnisvollen Mann mit einer mehr als unruhig machenden Anziehungskraft gerettet wird, ist sie in Beacon ab sofort als die Schwimmerin bekannt. Dieser geheimnisvolle Mann, Roy Cummings, stellt sich als der Neffe des Mannes heraus, an den ihre Großmutter Ruth jenen besagten Brief schrieb. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche in der Vergangenheit und entdecken Wege in die Gegenwart und Zukunft, die sie sich nicht hätten ausmalen können, alles umrahmt von herrlichen Spaziergängen in Blaubeerfeldern und dem Genuss etlicher Blaubeermuffins.
Und in diese ganze Geschichte der Trauer, der Vergangenheitsbewältigung und dieser ganzen verwirrenden neuen Gefühle kommen Ellens Mutter und ihr wunderbarer Verlobter zu Besuch und mischen die ganze Geschichte auf humorvolle und doch tiefgehende Weise auf und manchmal darf man erkennen, dass all die schönen Pläne über den Haufen geworfen werden müssen, um das wahre Glück zu finden.
Ich bin sofort dem Charme dieser wunderbar leichten Geschichte von Mary Simses erlegen, die es versteht auf sensible und humorvolle Weise den Leser mit hinein in diese Geschichte zu nehmen und die Dank des wunderbaren Rezeptes erlaubt, die so lecker beschriebenen Blaubeermuffins nachzubacken.
- Sebastian Fitzek
Der Insasse
(1.424)Aktuelle Rezension von: MichelleFeThriller sind normalerweise gar nicht mein Genre. Dieses Buch war ein Geschenk für meinen Freund, das ich ihm komplett annotiert habe, weswegen ich natürlich nicht drum herum kam, es selbst zu lesen.
Vor einigen Jahren habe ich schon 'Das Paket' gelesen, doch daran hsbe ich kaum Erinnerungen mehr, weswegen dies quasi mein "erster" Fitzekroman ist.
Warum ausgerechnet dieser? Nun - mein FSJ in der Psychiatrie hat eindeutig zur Entscheidung beigetragen.
Viel sagen zu diesem Buch kann und will ich gar nicht, es würde nur in Spoiler enden. Die graphischen Beschreibungen waren mir teilweise zu viel, aber das Spiel mir der Psyche.. der Wahnsinn.
Obwohl ich schon mit vereinzelten Härtefallen arbeiten durfte, waren die Charaktere in Fitzeks Thriller eine ganz andere Hausnummer. Egal, ob jetzt Guido selbst, Armin, Patrick oder die Beschreibungen der anderen Insassen.
Wie wahrscheinlich so viele, habe ich nicht im Geringsten mit diesem Ende gerechnet, wodurch sich im Verlauf des Buches mehr Fragen aufgetan haben als das sie beantwortet wurden.
Eben durch die unklaren Verhältnisse, die verschiedenen Spuren und die regelmäßig wechselnden Sichten, hat sich die Spannung durchs ganze Buch gehalten und, wie soll es auch anders sein, zum Ende hin enorm gesteigert. (Zum Geschenk bei gehörten noch eine Ration Schokoriegel, die als Nervennahrung definitiv gebraucht wurden! Haltet also ebenfalls etwas bereit, wenn ihr einen Trip in den Hochsicherheitstrakt unternehmt.)
Wenn ihr auch nur ein bisschen Interesse an diesem Genre habt: lest es. Lest es, und gebt dem Buch eine Chance - nur lest es lieber nicht abends/nachts, könnte mit Schlafmangel enden. (Und haltet genügend Nervennahrung bereit!)
Für mich ist dies definitiv nicht das letzte Fitzek-Buch. Ein weiteres liegt bereits auf meinem SuB und wartet nur darauf, gelesen (und annotiert - mein Freund kam auf den Geschmack) zu werden. - Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen
(2.550)Aktuelle Rezension von: Feelina06Inhalt:
Ever ist 16 Jahre alt, als sie ihre Familie bei einem Autounfall verliert. Seitdem hat sie sich von der Außenwelt zurück gezogen, denn seit dieser schrecklichen Tragödie kann sie die Gedanken anderer Menschen hören. Bis sie Damen begegnet. Bei ihm ist alles anders, bei ihm hört sie nichts. Er berührt etwas in ihr, das sie so noch nie gekannt hat. Wer ist er? Und was will er ausgerechnet von ihr?
Meinung:
Die Grundidee dieses Buches finde ich super. Weshalb ich mich auch wirklich in diese Geschichte vertieft habe und ich könnte mir vorstellen, dass Jugendliche ab 12 Jahren an diesem Buch ihre helle Freude haben werden.
Der Schreibstil ist leicht und locker gehalten und man kommt ziemlich zügig durch das geschriebene. Zudem werden viele Themen angesprochen, die in diesem Alter unheimlich wichtig sind, Verlustängste, die erste Liebe und Alkohol sind hier nur einige Beispiele.
Ever ist mit ihren 16 Jahren zwar schon ziemlich selbstständig, aber in vielen Momenten, der Geschichte, merkt man dann doch das sie halt noch sehr jung ist. Daher hat mich ihr Verhalten dann auch oft etwas genervt. Zudem war mir das hin und her zwischen Damen und ihr zum Teil etwas zu anstrengend. Es fiel mir schwer einen Zugang zu ihr zu bekommen.
Genau so ging es mir mit Damen. Hier haette ich mir gerne auch mal die Erzählung aus seiner Sicht gewünscht. Ich konnte mich leider so gar nicht in ihn hineinversetzten, mir fehlte schlicht und ergreifend der Zugang zu ihm.
Für mich war die Geschichte dann auch leider nicht spannend genug. Ich war durchaus neugierig, was denn nun wirklich hinter Damens mysteriösem Verhalten steckt und die Auflösung hat mich dann auch überrascht, aber so richtig Spannung kam dann leider erst kurz vor Ende auf und war dann auch viel zu schnell wieder vorbei.
Jugendlich werden an dieser Geschichte bestimmt ihre helle Freude haben, aber ich habe leider etwas zu spät zu dieser Buchreihe gefunden.
Für junge Fantasyfans aber durchaus ein tolles Leseerlebnis.
-Unbezahlte werbung-
- Andreas Gruber
Racheherbst
(266)Aktuelle Rezension von: lliz_lovesbooks„Das Motiv auf Brustkorb und Bauch zeigte einen Skorpion, der sich im Tanz mit erhobenem Stachel aufbäumte. […] Der Skorpion wirkte, als brannte er sich schmerzvoll durch Jos Eingeweide.“
Der Mörder tötet seine Opfer indem er ihnen die Wirbelsäule bricht, sie damit wehrlos macht und sie anschließen durch winzige Verletzungen verbluten lässt.
Pulaski wird durch Mikaela, die Mutter einer im Fluss aufgefundenen Leiche in die Mordserie sozusagen gedrängt. Um Mikaela zu schützen, die glaubt den Fall auf eigene Faust lösen zu können, nachdem sie ihren gewalttätigen und korrupten Freund, einen ehemaligen Polizisten verlassen hat, hängt sich Pulaski wieder in die Ermittlungen, obwohl der Fall längst an LKA übergeben wurde.
Evelyn Meyers, die mittlerweile ihre eigene Strafverteidigungskanzlei hat, übernimmt den Fall des dubiosen Doktor Konstantin, der die auf dem Schrottplatt gefundene Clara ermordet haben soll und gleichzeitig wegen Körperverletzung und Vergewaltigung angeklagt war.
Bald erkennt sie, dass seine Geschichte immer mysteriöser und dubioser wird und er alles andere als ehrlich zu ihr ist.
Pulaski und Mikaela verfolgen die Spur des Täters durch 5 verschiedene Städte und stoßen immer wieder auf die unheimliche Hinweise von Phosphortätowierungen. Doch warum sollte der Täter seinen Körper mit Gift vollpumpen und was hatte das mit den ermordeten jungen Frauen zu tun? Eine seltsame Gemeinsamkeit aller ist unter anderem das Sternzeichen „Skorpion“
Sowohl Pulaski und Mikaela, als auch Evelyn Meyers katapultieren sich immer tiefer in einen Sog aus missverständlichen Indizen und als ihr Hauptverdächtiger plötzlich freigesprochen werden soll beginnt der Fall eine neue Wendung zu nehmen.
„Er brauchte all das Blut dieser ausländischen Dreckschlampen, die seiner Mutter so sehr glichen, weil es dem homöopathischen Prinzip entsprach: aus dem Gift, das er sich Jahr für Jahr in kleinen Dosen in seinen Körper tätowieren ließ, entstand das Heilmittel. Er würde wiedergeboren werden… erstarken und danach völlig gesund werden.“
Auch der 2. Fall von Pulaksi und Meyers hat mich wieder vollends begeistert. Spannender Schreibstil, der durch Perpektivenwechsel permanent aufrechterhalten wird. Raffinierter Plott und die volle Range an Gefühlslagen von Lachern über Ekel bishin zu Trauer und Fassungslosigkeit ist auch diesesmal wieder alles dabei.
Ganz klare Empfehlung!
- Andreas Gruber
Rachesommer
(446)Aktuelle Rezension von: Daniela_BeilnerRachesommer von Andreas Gruber ist der erste Teil der Rache Trilogie
Da der Autor bei der Vorstellung des 6. Teils der Todes Reihe angekündigt hat dass Sneijder im 7. Teil auf Pulaski aus der Rache Reihe treffen wird haben Tamara @full_bookshelves und ich beschlossen bis zum Erscheinen von Todesrache die Rache Trilogie zu lesen
Das Buch spielt in Wien und in Deutschland und wie immer führt Gruber zwei zuerst getrennte und scheinbar voneinander unabhängige Handlungsstränge geschickt zusammen und als geübter Gruber-Leser wartet man schon gespannt auf das Zusammentreffen von Kommissar Pulaski und der Anwältin Evelyn Meyers 🤭
Alle Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch und sind ganz anders als Sneijder und Nemez- und das finde ich gut da es zeigt dass der Autor nicht immer das gleiche Schema für seine Charaktere benutzt
Der Fall geht unter die Haut und Gruber schafft es ohne allzu detaillierte Beschreibungen trotzdem ein Grauen zu erwecken das mich persönlich dazu bringt mit den aktuellen Opfern kein Mitleid zu empfinden …
Man hat relativ rasch das Gefühl zu wissen wer dahintersteckt und warum die Morde passiert - trotzdem ist es absolut spannend und es wäre kein Gruber wenn es nicht am Ende noch eine überraschende Wendung gäbe 🤩
Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung und die Erkenntnis dass Gruber zurecht zu meinen Lieblingsautoren zählt 💚💚💚 - Laetitia Colombani
Der Zopf
(717)Aktuelle Rezension von: pileofmagicIn <<Der Zopf>> wird die Geschichte von drei mutigen Frauen erzählt und allein die Widmung <<aux femmes courageuse>> (Den mutigen Frauen) hat mich bereits emotional gestimmt.
Smita wird zuerst vorgestellt, sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tocher, Lalita, in Indien. Das Kastensystem bestimmte ihr Leben und sie weiß, dass es auch das ihrer Tochter bestimmen wird, denn sie muss die Exkremente der anderen Bewohner einsammeln. Dafür gibt es keine Handschuhe oder richtige Werkzeuge, es ist nach dem Glauben eine Strafe für Fehlverhalten im vergangenen Leben. Ihre Mutter hatte die Arbeit als <<Scavenger>> ebenfalls ausgeführt und auch Lalita wird es müssen. Also entscheidet sie sich mit ihrer Tochter zu fliehen.
Giulia lebt auf Sizilien. Ihr Vater hat eine Fabrik, in welcher Perücken hergestellt werden und beide arbeiten im Familienunternehmen. Nachdem ihr Vater einen Unfall hatte, ist es ihre Aufgabe sich um die Firma zu kümmern und dabei wird deutlich, dass die Zukunft der Fabrik auf dem Spiel steht.
Sarahs Geschichte hat mich unglaublich berührt: Top-Anwältin, Karrierefrau & Familienmensch. Irgendwie kriegt sie alles auf die Reihe, bis sie ihre Krebsdiagnose bekommt, aber sie kämpft: um Gleichberechtigung gegenüber männlichen Kollegen, für ihre Kinder und für sich selbst. Für und um ihr Leben.
Alle drei Erzählstränge fließen ineinander. Drei Frauen, die unglaublich stark sind, geografisch so weit voneinander getrennt und doch stärker verbunden, als man auf den ersten Blick glaubt.
<<La Tresse>> überzeugt mit Verletzlichkeit und so viel Emotion. Das Lesen hat mir unglaublich gut gefallen, denn es war eine Ehre dabei sein zu dürfen, während Smita, Giulia und Sarah ihre ganz persönliche Reise bestreiten und Kämpfe führen.
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.780)Aktuelle Rezension von: Ellen784Hallo ihr Lieben,
dies war mein erstes Buch von der Autorin und mir hat es nicht sonderlich gefallen. Am Anfang, ich denke so die ersten 70 Seiten, dachte ich mir wow, richtig gut. Danach dachte ich…schreibt jetzt jemand anderer weiter? Diese ganze Gerichtsverhandlungen hat sich hingezogen wie Kaugummi. Furchtbar. Das Buch startet so gut und dann gehts mit Volldampf bergab. Das Ende ging dann wieder aber ist mehr so mit der Tür ins Haus gefallen, Ende.
Für mich war das gar nichts. Die Idee Mega 👍 viel mehr aber auch nicht. - Karin Slaughter
Die gute Tochter
(211)Aktuelle Rezension von: Jenni078Ich habe schon mehrere Bücher von Karin Slaughter gelesen und kenne daher ihren sehr detaillierten Schreibstil.
Dieses mal wurde ich aber leider enttäuscht, ich fand, dass das Buch kein Thriller war, sondern eher ein Drama.
Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, aber es war nicht spannend. - Laetitia Colombani
Das Haus der Frauen
(330)Aktuelle Rezension von: Jin_nyEine erfolgreiche Anwältin leidet unter einer tiefen Depression und bekommt den Vorschlag sich sozial zu engagieren. Sie entschließt sich daraufhin im "Palast der Frau" zuerst nur einmal die Woche als Schreiberin tätig zu sein und wird von dieser Arbeit mehr eingenommen als sie je erwartet hätte.
"Auf diesem wenige Gramm wiegenden Papier liegt das Gewicht eines Lebens."
Ich habe bereits "Der Zopf" von Laetitia Colombani gelesen und hatte etwas ähnliches erwartet: Geschichten von Frauen, die in größter Not und im schlimmsten Leid trotzdem Stärke finden und ein eigenes Leben aufbauen. Ich fand dieses Buch viel besser und es hat mir gefallen wie die Vergangenheit am Ende auf die Gegenwart trifft. Insbesondere die Rolle von Solene fand ich interessant und ihre innere Zerrissenheit ging mir nahe. Es tat gut, dass sie nicht zur typischen Heldin stilisiert wurde, es waren eher die Bewohnerinnen im "Palast der Frau", die die Heldinnen waren. Im "Palast der Frau" gibt es viele verschiedene Frauen, die alle ihre eigene Schicksale zu erzählen haben, aber trotzdem schaffen sich selbst zu wahren, auch wenn es nicht immer einfach ist. Solene hingegen hat scheinbar alles, aber doch ist ihr Leben leer. Schritt für Schritt lernt sie was im Leben wirklich wichtig ist und wofür es sich im Leben und in der Gesellschaft zu kämpfen lohnt. Die Gebete, die den Anfang und das Ende der Geschichte schmücken, finde ich übrigens sehr passend gewählt und wunderschön.
Das Buch hat mich emotionaler und nachdenklicher gemacht als ich erwartet hatte. Vor allem die Arbeit von Blanche, der anderen Protagonistin des Buches, hat mich beeindruckt. Blanche ruft einmal ins Publikum: "Hat Paris kein Herz?" Ich sollte mich wahrscheinlich auch fragen, wo mein Herz geblieben ist in der Hetzte des Großstadtlebens.
** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt ** - Jan-Philipp Sendker
Das Herzenhören
(446)Aktuelle Rezension von: GelindeDas Herzenhören, von Jan-Philipp Sendker
Cover:
Zeigt ein bisschen von dem exotischen Flair.
Inhalt und meine Meinung:
4 Jahre nach dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters, bekommt die junge New Yorker Anwältin Julia Win, einen vierzig Jahre alten Liebesbrief, den dieser an eine fremde Frau (Mi Mi) in Birma geschireben hat in die Hände.
Mit nichts als diesem Brief und einem Namen macht sie sich auf den Weg nach Birma.
Dort wird sie von einem alten Mann angesprochen, der anscheinend auf sie gewartet hat.
Er will ihr die Geschichte ihres Vaters erzählen.
Zuerst ist Julia sehr skeptisch, doch nach und nach scheint ihr der fremde Ort und der fremde Mann auf magische Weise immer näher zu kommen.
Eine Geschichte die auf mich wirkt wie ein Märchen aus 1001 Nacht.
Bitter süß, voller Romantik und Trauer.
Es geht um Geduld, Mitmenschlichkeit und die große Liebe, aber auch die Kehrseiten davon werden sichtbar.
Das Ganze wird in einem unglaublich weisen und poetischen Stil erzählt.
Zitat:
Viel schimmer sei es, von den Menschen Gutes zu erwarten und dann enttäuscht zu sein, wenn sie den hohen Erwartungen nicht entsprächen. Das würde zu Verbitterung und Menschenverachtung führen.
Mein Fazit:
Eine Liebe wie aus 1001 Nacht. Wie ein Märchen.
Von mir 4 Sterne
- Jilliane Hoffman
Morpheus
(1.321)Aktuelle Rezension von: StephanusC. J Larsson, eine erfolgreiche Staatsanwältin in Miami wird nochmals mit ihrem schrecklichsten Fall konfrontiert, dem des Serienmörders „Cupido“, der mehrere Frauen töte und zum Tode verurteilt wurde, als ein Polizist ermordet wird. Ihr Lebensgefährte Dominic Falconetti, Ermittler bei der Polizei ermittelt in dem neuen Mordfall zunächst im Drogenmilieu, als dann jedoch weitere Polizisten ermordet werden, die alle mit dem Cupido-Fall zu tun haben, gerät die neue Mordserie in Verbindung mit dem alten Fall des Serienmörders. C.J plagt ein dunkles Geheimnis in Form von manipulierten Beweisen, die zur Verurteilung führten und einen Revisionsgrund darstellten, an dem sie fast zerbricht, da sie vor vielen Jahren selbst Opfer von Cupido war und vergewaltigt wurde. Sie versucht die Manipulation zu vertuschen und gerät selbst ins Ziel des neuen Serienmörders. Dominic kommt den Zusammenhängen nur langsam auf die Spur und am, für ihn seltsamen Verhalten von C.J. droht die Beziehung zu zerbrechen. C.J. gerät schließlich in Lebensgefahr als der Mörder sie töten will und kann sich schließlich retten.
Ein atemloser Thriller mit einer durchdacht konstruierten Handlung in einem typisch amerikanischen Schreibstil mit wenig literarischem Glanz in Sprache und Stil wird geschaffen. Mit kleinen Kapiteln von wenigen Seiten und immer einem Pageturner am Ende ist das Buch zwar spannend aber auch eine literarische Massenware ohne bleibende Relevanz. Die Handlung war für meinen Geschmack viel zu überfrachtet und eben literarische Massenware ohne bleibende Eindrücke.
- Diana Menschig
So finster, so kalt
(144)Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein.
Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch.
- Jodi Picoult
Zerbrechlich
(389)Aktuelle Rezension von: lovelines>>Ständig brechen und zerbrechen irgendwelche Dinge. Wellen und Stimmen können brechen. Versprechen werden gebrochen. Und Herzen.<<
…und nicht zuletzt hat Jodi Picoult mit „Zerbrechlich“ mein Leserherz nicht nur zerbrochen, nein regelrecht zertrümmert... Wir begleiten hier die an der Glasknochenkrankheit erkrankte Willow und ihre Familie, die ein ohnehin schon Hürden reiches Leben führen. Doch es kommt der Tag, da dreht Charlotte, Willows Mutter völlig am Rad... Sorry, aber anders kann ich das nicht formulieren. Von einer anfangs noch sympathischen Protagonistin entwickelte sich für mich persönlich immer mehr und mehr Unverständnis für ihre Entscheidungen, Denkweisen und Taten... Insbesondere am Ende habe ich mich ernsthaft gefragt, was Jodi Picoult mit diesem Buch bezwecken wollte... Für meinen Geschmack schafft sie hier weder Hoffnung für Betroffene, noch hinterlässt sie mir persönlich als Leser irgendetwas außer eine gehörige Portion strapazierte Nerven... Das Buch und seine ganze Thematik regen natürlich sehr zum Nachdenken an, es gibt viel zu diskutieren und die Moral wird hier auf vielfältige Weise infrage gestellt. Gerade solch ein Buch, mit dieser doch so so sensiblen Thematik hätte meiner Meinung nach eine Auflösung gebraucht, die etwas Hoffnungsvolles hinterlässt, die Betroffenen Mut macht und nicht ganz Hollywood-like emotionale Gräber schaufelt...
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich sagen, dass es sich hier um meine ganz persönliche Meinung und Empfindung im Bezug auf das Buch handelt! - Karin Slaughter
Verstummt
(703)Aktuelle Rezension von: Ellen784Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade mein erstes Buch von Karin Slaughter beendet und bin sprachlos. Bin begeistert, bin fast vom Stuhl gefallen 🙈Das Ende war der Hammer.
Dieses Buch ist der Auftakt zur Will Trent Reihe. Ich habe Will also kennengelernt. Ein wirklich toller Mann, welcher sich durchs Leben kämpft. Er wurde zu einem Fall hinzugezogen und begleitet nun die Ermittlungen, welche so unvorhersehbar, brutal und grausam sind. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Mir hat es unfassbar gut gefallen. Der Schreibstil war super. Ich bin quasi durch das Buch geflogen. Eine ganz, ganz klare Empfehlung. Ich werde diese Reihe definitiv weiter lesen. - Ronald H. Balson
Hannah und ihre Brüder
(122)Aktuelle Rezension von: micjuleBen Solomon ist betagt und hat nichts mehr zu verlieren, denn in seinem Leben hat er schon viel verloren. Als er bei einer Spendengala den berühmten Elliot Rosenzweig beschuldigt als ehemalicher SS-Offizier viele Menschen in den Tod getrieben zu haben, glaubt ihm natürlich niemand. Doch Ben findet eine mutige Anwältin, die ihn bei seinem Kampf unterstützt.
Das Buch hat mich überrascht und gefesselt. Der Autor hat einen tollen Schreibstil, der mir vor allem durch seine bildhafte Erzählung sehr gefallen hat. Ich bin immer noch begeistert von dem Buch, auch wenn ich es schon vor einigen Wochen beendet habe.
Die genaue geschichtliche Aufarbeitung ist das Beste an dem Roman, auch wenn mir natürlich auch die Protagonisten gut gefallen haben. Auch die Idee an sich ist wirklich toll und mal etwas Neues.
Das Buch ist sehr emotional und hat mich wirklich bewegt, als ob die Geschichte wahr wäre und in gewisser Weise hat mich auch immer das Wissen verfolgt, dass der geschichtliche Background tatsächlich der Realität glich.
Ich kann dieses Buch definitiv weiterempfehlen.
- Nicole Neubauer
Kellerkind
(136)Aktuelle Rezension von: Jenni078In dem Buch geht es um einen 14-jährigen Jungen, der im Keller eines Mordopfers gefunden wurde.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten gehabt, überhaupt in das Buch reinzukommen. Ich denke das Grund dafür war, dass es für mich zu viele Charaktere waren und zwischen den Perspektiven ständig hin und her gesprungen wurde. Wurde es bei einem Charakter gerade spannend, bricht die Story ab und es wird wieder die Perspektive gewechselt.
Ich fand die unterschiedlichen Charaktere auch leider recht langweilig und eintönig.
An einigen Stellen war mir das Buch auch zu langatmig und ich habe viele Zeilen übersprungen, bei der Mitte des Buches habe ich überlegt, das Buch abzubrechen, weil keine Spannung aufgebaut werden konnte.
Ich fand, das hat sich durch das komplette Buch gezogen, mir hat der rote Faden gefehlt und der Spannungsbogen.
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass ich aufgrund der vielen Perspektivenwechsel nicht immer sofort wusste, aus welcher Perspektive erzählt wurde. Das hat die Story für mich leider ein wenig kaputt gemacht, da es meinen Leserhythmus einfach gestört hat.
Mein Fazit:
Nette Idee, schlecht umgesetzt. Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen. - Claudia Winter
Glückssterne
(139)Aktuelle Rezension von: mamenuKlappentext
Karriere,Heirat,Kinder.Die Anwältin Josefine weiß genau,was sie vom Leben erwartet.Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefine Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch,den legendären Familienring im Gepäck,den die Braut bei der Trauung tragen sollte.Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert,bleibt Josefine keine Wahl:Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste.Nicht nur einmal muss der Charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen dabei ist dieser Charmeur der Letzte,vor dem sie sich eine Blöße geben möchte.Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt,und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine,die so gar nicht in ihren Lebensplan passen.
Meine Meinung
Ich weiß gar nicht, warum ich das Buch so lange auf meinem Sub hatte und es immer wieder zur Seite gelegt habe. Denn eines muss ich gleich sagen, das mir die Geschichte sehr gut gefallen hat. Auch wenn es nur eine Liebesgeschichte ist, muss ich sagen, das ich doch beim Lesen sehr überrascht worden bin von dieser Autorin. Man meint ja immer, das bei solchen Geschichten immer das gleiche passiert und alles ein Happy End hat. Aber sowas weiß ich ja vorher, wenn ich so was lese. Für mich kommt es dann immer drauf an, was die Autorin aus dieser Geschichte macht, oder ob sie mich gleich von der ersten Seite her packen kann oder nicht. Das ist hier genau passiert. Ich war von Anfang an gleich im geschehen drin und fand jede einzelne Charaktere sehr genau beschrieben, sodass sie mir auch sehr sympatisch waren. An manchen stellen beim lesen musste ich sogar schmunzeln, weil Josefine mich einfach mit ihrer Art begeistert hat. Was mir am Ende dann auch noch sehr gut gefallen hat, war, das man noch einige Rezepte nachlesen konnte und ich denke, das sollte man wirklich mal nach Backen. Ich bin von dieser Geschichte sehr gut Unterhalten worden und auch der Schreibstil war flüssig und leicht. Hier habe ich nichts zu meckern und werde weitere Bücher von Claudia Winter lesen.
- M. Leighton
Bedingungslos
(192)Aktuelle Rezension von: DarkMaronNachdem Marissa befreit wurde und sie wieder zu Hause ist, lernt sie Nash kennen. Er ist völlig anders als es Cash ist und irgendwie fühlt Marissa sich bei ihm wohl. Doch für Nash gibts keine festen sachen im leben. Ob er seine Meinung noch ändern wird oder werden beide am Ende wirklich getrennte Wege gehen. Und werden Nash und Cash den wahren Mörder ihrer Mutter finden.
Eine schöne Geschichte und dieses Mal aus der Sicht von Nash und Marissa. Man merkt wie sich die beiden Magisch Anziehen, aber ob sie eine Zukunft haben, dass findet man erst später herraus, was auch ein gutes Ende gegeben hat. Ab und an ist es passiert, dass die Namen vertauscht sind, dann merkte man dann beim lesen, dass etwas nicht stimmt. Dennoch ein guter 3. Band der Reihe.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.550)Aktuelle Rezension von: shizu_readsZweiter Teil der Reihe und vergleichsweise extrem schwach zum ersten Band. Wir erfahren hier einiges mehr über Lisbeth, was durchaus interessant ist. Das Thema Mädchenhandel ist hart, wird aber nur angerissen. Und irgendwie zog es sich streckenweise in die Länge. Zudem gibt es dieses Mal einen wirklich, wirklich extrem unsympathischen Charakter. Kennt ihr das, wenn euch ein Charakter so extrem triggert, dass ihr Puls bekommt, wenn er im Buch den Mund aufmacht? Hans Faste war so ein Charakter für mich. Diese Voreingenommenheit von dem Polizisten hat mich zur Weißglut getrieben. Was aber sehr gut zum Thema passt, also alles richtig gemacht Herr Larsson! Das Ende kommt etwas abrupt, und irgendwie hängt man doch sehr in der Luft. Der Fall an sich abgeschlossen, aber die Nachbearbeitung, die im ersten Teil seeehr lang war, fehlt hier nun vollständig. Vermutlich der Stoff für Band 3. Allgemein konnte es mich nicht ganz überzeugen.
- Ruthie Knox
Caroline & West - Lass mich nie mehr los
(112)Aktuelle Rezension von: elafischAllmählich wird mir klar, dass Frankie nur dann bekommt, was sie braucht, wenn auch ich bekomme, was ich brauche. Dass das, was für mich gut ist und für Caroline gut ist, auch für meine Schwester gut ist. (West) S.345
Das “Thema” des Buches ist diesmal der Unterschied zwischen überleben und leben bzw. aufblühen. Es war großartig mit zu erleben, wie West ganz allmählich erkennt, dass auch er mehr verdient hat, als einfach nur zu überleben.
Immer wieder werden im Buch beinahe philosophische Fragen aufgeworfen, die den Leser auch dazu anregen über das eigene Leben und Entscheidungen nach zu denken. Ich mag siwas wirklich sehr.
Zu Beginn des Buches war mir die Liebe zwischen Caroline & West zu sehr auf das körperliche fixiert. Im weiteren Verlauf gibt es dann aber auch wieder mehr Tiefe und ich konnte mich in der Geschichte der beiden verlieren.
Auch diesmal habe ich wieder zwei Nächte durchgelesen, weil ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. :)
Auch Caroline arbeitet weiter daran die Sache mit Nate für sich abzuschließen. Dabei muss auch sie sich fragen, was ihr im Leben wirklich wichtig ist und was für ein Mensch sie sein will.
Für mich ist dieses Buch ein wunderschöner Abschluß der Dilogie!Fazit:
Wunderschöner Abschluss dieser Dilogie. Zu Beginn sehr auf das körperliche fokussiert, aber dann eine gibt es viel Tiefe und Entwicklung.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Liebesroman- und New-Adult Liebhaber. - Frauke Scheunemann
Ziemlich unverbesserlich
(111)Aktuelle Rezension von: Natti90Leider musste ich es abbrechen. Bis Seite 60 habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Aber die platte Handlung die es schon 1000 mal gegeben hat , die Witze die mir nicht mal ein schmunzeln abringen konnten und die Hauptfigur die mich null erreichen konnte -das war zu viel.
Ein totaler Fehlkauf!!!!!
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.311)Aktuelle Rezension von: shizu_readsKnapp die erste Hälfte lang hatte ich echt Leseflaute, und mehrmals den Gedanken das Buch abzubrechen und die Zusammenfassung irgendwo zu lesen. Dann hat mich aber doch noch der Ehrgeiz gepackt und ich hab die knappen 500 Seiten in einem Rutsch gelesen.
Der Anfang ist echt zäh und irgendwie fast schon langweilig. Dann kommt dank einer Sidestory etwas Fahrt auf. Und so überbrücken wir auch alles ganz gut, bis es endlich zum Prozess kommt. Und dieser Prozess bringt so richtig Genugtuung mit sich. Es wird abgerechnet und zwar so richtig!
Alle drei Bücher zeigen ja mehrfach auf, dass sehr schnell mal Macht missbraucht wird, dadurch sehr häufig ungerecht gehandelt wird und dies meist auch noch ohne Konsequenzen. Das frustrierte mich regelrecht so, dass ich das Buch beseite legen und tief durchatmen musste. Deshalb ist diese Abrechnung so befriendigend gewesen.
Es ist ein guter Abschluss, wo wirklich alle Enden abgeschlossen werden.
- Sarah J. Naughton
Ich soll nicht lügen
(106)Aktuelle Rezension von: NataschaWahl81Pro:
- Spannend geschrieben, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.
- authentisches Setting und überzeugende Atmosphäre
- überraschende Wendung, WER am Ende, der "Täter" ist.
Contra:
- Die in kursiv geschriebenen Rückblenden nerven, denn man weiß nicht wirklich genau, von welcher Person sie stammen, man kann es bloß vermuten.
- stellenweise ist der Plot ziemlich vorhersehbar.
- Nach der Auflösung hätte das Buch beendet werden müssen, denn der Rest war nur noch langweilig und irgendwie überflüssig.
- Nicholas Sparks
Wenn du mich siehst
(319)Aktuelle Rezension von: n_readsVon Anfang bis Ende war ich an dem Buch gefesselt. Der Schreibstil ist bildreich, aussagekräftig, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig an Informationen, sodass dieser einen an Ort und Handlung vor dem inneren Augen abspielen lässt. Persönlich bin ich über die Seiten nur so geflogen, da es immer spannender wurde.
Wer einige Nicholas Sparks Bücher gelesen hat, kommt auch hier mit einigen Thriller-Momenten nicht zu kurz. Auch die Geschichte zwischen Maria und Colin war schön zu lesen. Eine ungewöhnliche Liebe, die sich bei zwei Menschen, die nicht unterschiedlicher sein konnten, entwickelte.
Als Leser wird man nicht lange im Unklaren gelesen, was für eine bewegte Kindheit Colin hatte und das er wie ein "Badboy" aussieht und lange auch einer war. Betonung liegt auf war. Und er lernt Maria kennen. Eine bodenständige und liebenswerte Frau, die als Anwältin arbeitet. Beide verlieben sich, aber die Liebe muss schon früh einiges aushalten. Den Maria wird gestalkt. Und das nimmt immer mehr zu. Und die Spannung wird bis zum Ende auf einen hohen Niveau gehalten. Die Freunde Lilly und Elan mochte ich sehr. Super sympathisch und irgendwie haben sie einfach dazugehört. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass sie immer wieder in den Handlungen aufgetaucht sind.
Nicholas Sparks schafft es immer wieder den Leser auch nachdenklich zurückzulassen. Die Gesellschaft ist geprägt von Vorurteilen und diese entsteht schnell durch das Aussehen. Das passiert Colin im Buch immer wieder. Aber auch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist ebenfalls ein Thema was Nicholas Sparks aufzeigt, wie die Gesellschaft darauf reagiert.
Wieder ein tolles Buch und klare Leseempfehlung. Vielleicht wird es eines Tages verfilmt. Die Geschichte würde es auf jedenfalls zulassen. ;)