Bücher mit dem Tag "antarktis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "antarktis" gekennzeichnet haben.

191 Bücher

  1. Cover des Buches Neon Birds (ISBN: 9783404200009)
    Marie Graßhoff

    Neon Birds

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Annsefanse

    Ich lese ja ohnehin am liebsten Fantasy und Science Fiction, da war ich froh mit Neon Birds eine abgeschlossene Reihe gefunden zu haben, in die ich längere Zeit eintauchen kann.

    Was mich am Anfang etwas abgeschreckt hat waren die verschiedenen Personen, die an unterschiedlichen Orten auf der Welt, verwoben in  unterschiedlichen Handlungssträngen auftauchten. 

    Die Sorge war aber unbegründet, denn die Geschichte ist trotzdem von Anfang an spannend. 

    Auch hat es mich überrascht, dass ich mit jedem der hier Hauptprotagonisten sympathisiert habe, obwohl sie alle so unterschiedlich sind. Generell finde ich die Art, wie Marie Grasshoff ihre Charaktere entwickelt toll. Sie wirken auf mich bisher nie flach, sondern haben alle ihre Ecken, Kanten und Talente, ohne übermenschlich zu wirken (auch Okijen, obwohl er ja irgendwie übermenschlich ist)


    Das ganze Buch spielt in unserer Welt in der Zukunft, was total interessant zu lesen war, da sich durch Überbevölkerung Hungersnöte usw. einiges verändert hat. Konsum von tierischen Lebensmitteln, bzw. Generell die eingeschränkte Haltung von Haus- und Nutztieren, Militärdienst, usw. 

    Ich bin froh, dass ich nach dem Cliffhänger direkt weiter lesen kann... 😄

  2. Cover des Buches Legend (Band 3) - Berstende Sterne (ISBN: 9783785583975)
    Marie Lu

    Legend (Band 3) - Berstende Sterne

     (870)
    Aktuelle Rezension von: Naomi13

    An sich bin ich auch hier beim dritten Teil sehr begeistert vom Plot mit der ganzen Action und Spannung, mit den ganzen Plottwists usw. 

    Ich mag es auch sehr, dass in diesem Teil auch endlich Day mal charakterlich eine wirkliche Entwicklung hinlegte - auch wenn mir sein Charakter immer noch zu flach ist. Seine "Erzählstimme" ist und bleibt für mich leider sehr austauschbar, hat keinen Wiedererkennungswert und könnte auch die eines Beobachters sein. Bei June hab ich immer wenigstens ein bisschen Eigenheiten und Charakterzüge gesehen, auch wenn ich die bei ihr auch nicht besonders gelungen fand. 

    Aber wie gesagt, ich mag es, dass die Autorin uns sehr ausführlich mit in die Gedankenwelt der Hauptcharaktere nimmt. 

    Achtung, ab hier Spoiler:

    Was mich aber immer noch (und das ist seit Teil 1 schon so) sehr stört, ist dass die Liebesgeschichte für mich total unstimmig ist. Die Autorin schreibt im Rückblick Dinge, die gar nicht so da waren. Zb als fast ganz am Ende June versucht Day (wegen der Amnesie) loszulassen und denkt "Wir haben so viel erlebt. So viel Freunde und so viel Trauer." Ähm, wo bitteschön war da Freude? Ihre ganze Beziehung bestand aus schwierigen Situationen, entweder im Umfeld mit der Gefahr, den Todesfällen und dem Krieg, oder zwischen ihnen beiden. Wo hatten sie mal ausgelassene oder einfach angenehme Stimmung? Das einzig schöne zwischen den beiden waren die wenigen Momente in denen sie sich körperlich nah gekommen sind. Deshalb hab ich es beiden auch von Anfang an nicht abgenommen, dass sie angeblich so starke Gefühle füreinander haben. 

    Da war ja sogar die Zuneigung von Anden June gegenüber realistischer. Er hat sie seit sie auf der Uni war im Auge gehabt, sie konnten wenigstens einmal bei dem ersten Dinner (in Handschellen) über gemeinsame Erinnerungen an die Uni lachen. So was gab es zwischen Day und June nie.

    Also Fazit dazu: Es war mir viel zu unrealistisch und viel zu sehr gewollt. Außerdem kann ich diese durch und durch tragischen Liebesgeschichten nicht leiden, wo es kein einziges Mal einen schönen, entspannten Moment gibt, wo alle mal aufatmen. (Selbst als Day und June ihr erstes Mal hatten, waren sie so verkopft und angespannt...) Dieser Teil der Geschichte hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Und da er einen sehr großen Platz im Plot einnimmt, kann ich leider nicht mehr als 3 Sterne geben. Die Action war toll, aber ich hab schon weitaus bessere Liebesgeschichten und spannender Charaktere gelesen. 

    Und noch ein letztes Wort zum Ende der Geschichte: das sozusagen erste Ende, in dem June von Day los lässt fand ich toll. Aber das echte Ende "10 Jahre später" hat mich genervt. Warum muss denn immer alles ganz auserzählt werden? Warum kann nicht mal was offen bleiben? Wird uns Lesern denn echt so wenig Fantasie zugemutet? Schade.

  3. Cover des Buches Die Entdeckung der Langsamkeit (ISBN: 9783492957939)
    Sten Nadolny

    Die Entdeckung der Langsamkeit

     (445)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Die ersten 50 Seiten habe ich überlegt es wegzulegen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe! Als ich einmal drin war, habe ich es geliebt. Die Tage und Wochen, die ich die Entdeckung der Langsamkeit gelesen habe war dieses Buch mein Rückzugs- und Wohlfühlort. Und das, obwohl es inhaltlich oft alles andere als schön zugeht, es geht stellenweise um Krieg, Hunger, Tod und menschliche Abgründe. Dann aber wieder um die Schönheit unserer Welt und der Dinge die uns Menschen voneinander unterscheiden. 

    Eigentlich wollte ich 4 Sterne geben, da es phasenweise dann doch auch wieder etwas zäh wird. Aber die Gefühle, die dieses Buch in mir ausgelöst hat, sind besonders und darum vergebe ich 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Eine Reise um die Welt (ISBN: 9783945298558)
    Claudia Zentgraf

    Eine Reise um die Welt

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Selinavo
    Georg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
    Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
    Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
    Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
    Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne.
  5. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783404175048)
    Dan Brown

    Meteor

     (1.791)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteorit von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel Sexton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte - und die bereit ist, dafür zu töten ...

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es wird von Anfang an Spannung aufgebaut und ist interessant. Allerdings ziehen sich gewisse Szenen etwas in die Länge… Es wird aus der Perspektive von verschiedenen Charakteren geschrieben, der Leser scheint über alles mehr oder weniger informiert zu sein, allerdings werden des Öfteren Informationen bewusst zurückgehalten, der Leser muss unbedingt weiterlesen, um hinter das Geheimnis zu kommen.

    Man begleitet diverse Charaktere und fragt sich bei fast allen, ob sie tatsächlich sind, was uns vorgegeben wird, oder ob nicht der eine oder andere noch ein dunkles Geheimnis hat. Ebenfalls schleichen sich sehr schnell Bedenken betreffend den Meteoriten ein, man spürt, dass hier noch mehr dahintersteckt, als man bisher weiss, ohne dass man das näher benennen könnte. Der Autor versteht es gut, den Leser in die Irre zu führen.

    Mitreissend von Anfang bis Ende, sehr zu empfehlen!

  6. Cover des Buches Terror (ISBN: 9783641113612)
    Dan Simmons

    Terror

     (218)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod durch Verhungern ist grausam, Goodsir. Glauben Sie mir. Ich habe ihn in London gesehen, und ich habe ihn bei Schiffbrüchigen gesehen. Doch der Tod durch Scorbut ist noch schlimmer. Es wäre besser, wenn uns dieses Wesen alle noch heute holen würde."

    In seinem historischen Roman "Terror" erzählt Dan Simmons uns die Geschichte der geheimnisumwobenen und letzten Expedition des britischen Polarforschers Sir John Franklin. Im Mai 1845 machte er sich mit der "HMS Terror" und ihrem Schwesterschiff "HMS Erebus", beides Schiffe der Royal Navy, auf den Weg, um erstmals die Nordwestpassage, durch das arktische Eis in den Pazifik vollständig zu durchsegeln, diesen Weg kartografisch zu erfassen und damit den kürzesten Seeweg von Europa nach Asien zu finden. Diese Expedition endete jedoch in einer Katastrophe. Und erst 2014 - also mehr als 160 Jahre später! - wurde das Wrack der "HMS Erebus" und erst 2016 die Überreste der "HMS Terror" gefunden. Es ranken sich viele Theorien um diese Expedition und es war für mich sehr spannend dieses Buch, das eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion ist, zu lesen.
    (Aus dem Amerikanischen von Friedrich Mader.)

    "Aber Crozier empfand keine Verzweiflung dieser Art. Noch nicht. Viel wichtiger für ihn in diesem Augenblick war die blaue Flamme der Entschlossenheit, die immer noch in seiner Brust brannte: Ich will leben."

    Was für eine Geschichte! Sehr atmosphärisch erzählt uns Simmons über das Los der Schiffe und ihrer Männer und kreirt einen Roman, der uns erbarmungslos mit sich ins kalte Eis reißt. Der uns spürbar frieren und uns bibbernd vor dem eisigen Wind und der Bestie aus dem Eis Schutz suchen lässt. Eine Geschichte die viele Schrecken und die tiefsten Abgründe der Menschheit offenbart, uns Hunger leiden lässt und uns die unerbittliche Grausamkeit dieser entbehrungsreichen Region aufzeigt.

    Eine Frage, die mich sehr beschäftigt hat, die ich aber definitiv nicht beantworten kann, ist: Würde ich in dieser Situation Menschenfleich essen?

    "Wenn es eine Hölle gibt - woran ich nicht mehr zu glauben vermag, da das Leben auf dieser Erde Hölle genug für ein ganzes Universum ist -, dann muss ich in den tiefsten Kreis des Infernos geworfen werden."

  7. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Roman Schmuckausgabe mit Silberprägung. (ISBN: 9783730612620)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Roman Schmuckausgabe mit Silberprägung.

     (534)
    Aktuelle Rezension von: Calipa

    Frankenstein von Mary Shelley ist ein Klassiker, den ich sehr genossen habe. Zugegeben hat mit der altertümliche Schreibstil, ein wenig Zeit gekostet, da ich einige Worte doch nachschlagen wollte, und die Sätze teils doch sehr verschachtelt und lang sind. Dennoch empfand ich den Schreibstil als sehr schön. Ich habe bisher weder viele historische Romane noch Klassiker gelesen, bin deswegen auch keineswegs geübt in dessen, möchte das dann jetzt doch gerne ändern. Das teils ausufernde und vom hundertstel ins tausendstel kommende, haben mich allerdings hier und da doch etwas verloren. Die Geschichte um Viktor Frankenstein und sein Wesen war für mich sehr interessant und auch ergreifend. Vor allem in der Hinsicht das es uns Menschen sehr schwer fällt das Schubladen denken abzustreifen und das wir immer noch viel zu sehr auf das Äußerlichkeiten achten, als nicht auf den ersten Blick, erkennbare Werte. Dies und auch der Suche nach Zugehörigkeit, Freundschaft und Frieden werden in Frankenstein sehr gut behandelt und meiner Meinung nach gut rüber gebracht. Für damalige Verhältnisse kann ich den Grusel auch verstehen, den habe ich jetzt nicht so fühlen können, aber das hat glaube ich, einfach etwas mit der Zeit zu tun.


    Wenn du meine vollständige Rezension über "Frankenstein" lesen möchtest, folge dem Link doch gerne auf meinen Blogg :) 


    https://calipa.de/2023/07/28/frankenstein-von-mary-shelley-rezensionsexemplar/

  8. Cover des Buches Das Feuer der Erde (ISBN: 9783944824840)
    Leo Aldan

    Das Feuer der Erde

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Tanja96

    Das Feuer der Erde Klappentext: 

    Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem Jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane? Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaflerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung...


    An sich ist das Buch spannend geschrieben und ich bin auch sehr leicht reingekommen. Was mich am Anfang gestört hat ist, dass zwei Situationen nicht bis zum Ende beschrieben wurden. Dann wiederum hatte sich der Autor von Kleinigkeiten wieder aufgehalten. Da hatte er dann alles bis aufs kleinste Detail beschrieben...was der Spannung nicht wirklich einen Abbruch getan hat, aber es hat gestört. 

    Gut fand ich auch, dass das Buch zwischendurch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, so das man quasi überall auf der Welt dabei war als die Katastrophen anfingen. Und manche Protagonisten wurden auch mehrfach "besucht".

    Die Hauptfigur und ihre Kolleginnen hat mir sehr gut gefallen, ein schönes Frauenteam was sich super ergänzt, total sympathisch ist, voll Frauenpower steckt und sich nicht unterkriegen lässt. Sie lassen sich immer wieder was einfallen wie sie aus ihren verzwickten Situationen wieder rauskommen.

    Der Jayden Turkov, der Wirtschaftsboss, ist ein zwielichtiges Arschloch. Er schreckt vor nichts zurück um alles zu bekommen was er will. Weder vor Waffengewalt, Erpressung noch vor Mord.


    Mein Fazit von dem Buch:

    Wer mal ein etwas anderes Weltuntergangs Szenario haben möchte, kommt bei diesem Buch voll auf seine Kosten. Das Thema Klimaerwärmung und den daraus resultierenden Schaden für die Erde ist aktueller wie noch nie und wird bei dem Buch super mitgenommen. Man sollte manchmal doch auch auf die Wissenschaftler / innen hören, da sie voll in dem Thema drin sind. 

    Von mir eine klare Buchempfehlung! 

  9. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  10. Cover des Buches Tiefenzone (ISBN: 9783740809034)
    Andreas J. Schulte

    Tiefenzone

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Magicsunset

    „Das Ganze sah aus wie die Kreuzung aus einem Iglu und einer futuristischen Raumstation auf einem fernen Planeten. Der Komplex hatte einen Namen: Terra Nova II. (Zitat Seite 44)

     

    Inhalt

    Die Naturwissenschaftlerin Julia Kern ist als Journalistin für eine deutsche TV-Produktionsfirma tätig. Vor sechs Jahren nahm sie drei Monate lang an Forschungsarbeiten in der Arktis teil. Daher ist es für ihren Chef Harry Gantman klar, dass sie zu der kleinen Gruppe gehört, die als Teil einer internationalen Journalistendelegation eingeladen ist, die Antarktis-Forschungsstation zu besuchen. Terra Nova II ist ein High-Tech Komplex, mit den neuesten, zukunftsorientierten Technologien zur Tiefenforschung ausgestattet. Das Journalistenteam soll an einer wissenschaftlichen Premiere teilnehmen, die hier erstmals weltweit vorgestellt wird. Doch plötzlich geschieht ein Mord und kurz darauf übernimmt kampferprobte, gefährliche und absolut skrupellose Gruppe, die sich als Umwelt-Aktivisten bezeichnet, die Forschungsstation. Für Julia Kern und George O’Connor, ein britischer Fotojournalist, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: sie müssen versuchen, Hilfe zu holen und gleichzeitig wollen sie unbedingt herausfinden, worum es hier wirklich geht.

     

    Thema und Genre

    Dieser Thriller spielt in der Arktis und die Themen sind Wissenschaft, moderne Technologien, Forschung und Umwelt.

     

    Charaktere

    Die unterschiedlichen Figuren sind realistisch und ihre Handlungen und Beweggründe sind nachvollziehbar. Besonders interessant ist die Reaktion der einzelnen Charaktere auf die Situation. Julia und George sind sympathisch, agieren kreativ und mutig und geraten so in den Fokus des Anführers der Terroristen.

     

    Handlung und Schreibstil

    Die straffe Handlung findet innerhalb von wenigen Tagen statt, was die Spannung der Geschichte noch steigert. Die interessanten wissenschaftlichen Erklärungen fügen sich perfekt in die Handlung ein, sie ergänzen mit wichtigen Details, ohne jedoch je den Spannungsbogen zu unterbrechen. Ein Nachwort erklärt den realen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund. Die Sprache entspricht dem Genre und den Themen, nimmt sich auch Zeit für die Konflikte und Gefühle der Figuren und zeigt in den Dialogen immer wieder auch lockeren Humor.  

     

    Fazit

    Ein packender Wissenschaftsthriller, spannende Unterhaltung, die überzeugt und gerade an heißen Sommertagen durch die Reise in die eisigen Schneestürme der Antarktis wenigstens gedanklich für Abkühlung sorgt.

     

  11. Cover des Buches Das Herz einer Löwin (ISBN: 9783426510810)
    Katherine Scholes

    Das Herz einer Löwin

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    *Inhalt*

    Ein Kind, das seine Mutter verloren hat.
    Eine Frau auf der Suche nach einem neuen Anfang.
    Ein Massai-Arzt, der sich für seine Patienten aufopfert.
    Das Versprechen einer großen Liebe.


    Eigentlich hatte Emma nur vor, in Tansania an einer Safari teilzunehmen und der Missionsstation einen Besuch abzustatten, auf der ihre Mutter einst an einem tödlichen Fieber starb. Doch dort begegnet sie dem charismatischen Massai-Arzt Daniel, und plötzlich scheint ihr ganzes bisheriges Leben in Frage zu stehen.

    *Meine Meinung*

    "Das Herz einer Löwin" ist das 2. Buch, dass ich von Scholes gelesen habe. Vorher hatte ich schon "Roter Hibiskus" von ihr gelesen, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dementsprechend stand das jetztige Buch schon einige Zeit lang in meinem Regel.

    Emma ist nach Afrika gereist, um endlich ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Sie will an den Ort reisen, wo ihre Mutter gestorben ist. Ihr Tod hat ein großes Loch in ihr Herz gerissen und sie wurde nie damit fertig. Durch die Reise möchte sie endlich mit ihrer Trauer abschließen können. Zeit zum Trauern blieb nie, da sie für ihren Vater immer die starke Tochter spielen musste. Und auch ihr Freund Simon ist ihr keine große Hilfe. Er will mit dem Ganzen nichts zu tun haben. So macht sich Emma alleine auf die Reise in die Vergangenheit...

    Unterdessen verliert das Mädchen Angel ihre Mutter in der Wüste durch einen Schlangenbiss. Tapfer baut sie aus Steinen ein Grab, um die Leiche ihrer Mutter vor wilden Tieren zu schützen. Doch was soll sie nun machen?

    Die Charaktere im Buch sind frei erfunden, aber laut dem Nachwort der Autorin hat sie auch einiges recherchiert, insbesondere des Zusammenleben von Mensch und Natur. Dies hat man im Verlauf der Geschichte auch gemerkt.

    Die Hauptpersonen dieses Buches sind gut beschrieben und auch die Gefühle der der jeweiligen Person gut dargestellt.

    Auch wenn mich die Geschichte nicht so tief berührt hat, dass es mich zu Tränen gerührt hätte, konnte die Autorin doch Freude und Trauer gleichermaßen gut rüberbringen.

    An manchen Stellen musste ich auch den Kopf schütteln. Emmas Freund hat sie alleine nach Afrika reisen lassen. Er versteht nicht, warum Emma sich immer noch so große Gedanken um ihre Mutter macht. Er will einfach nur noch, dass sie damit abschließt. Es soll einfach nur noch sie beide geben und basta. Was für ein Eisklotz!

    Emmas Leben wird in Afrika komplett auf den Kopf gestellt. Zuerst fühlt sie sich dort fremd und hat die ganze Zeit Angst vor Bakterien und Tieren, aber nach und nach erliegt sie dem Zauber der WIldnis. Und das nicht nur wegen dem gut aussehenden Tierarzt Daniel, der auf der Station arbeitet, in der ihre Mutter ums Leben kam....

    Angel hingegen ist ganz allein. Sie hat ihre Mutter verloren und auch ihre Kamele sind vor den wilden Tieren, die einen Bissen von der Leiche ihrer Mutter ergattern wollten, weggelaufen. Was soll sie nur ohne die Kamele und den Proviant machen?

    Als auf einmal eine wilde Löwin mit ihren Jungen auf sie zukommt, ist Angel starr vor Schreck. Doch sie merkt, dass die Löwin ihr nichts tun will. Soll sie ihr folgen weiter in die Wüste folgen ? Aber was hat sie schon groß zu verlieren?

    Wie Angels und Emmas Wege sich kreuzen werden, verrate ich jetzt mal nicht ;) Auf jeden Fall werden sich beide Leben von Grund auf ändern und sich Emmas Denkweise gegenüber Afrika und dessen Bewohnern grundlegend ändern.

    *Mein Fazit*

    Eine schöne berührende Geschichte, die mich aber nicht immer 100 % ergriffen hat. Jedoch bin ich relativ überrascht, dass mir das Buch doch so gut gefallen hat nachdem ich von dem anderen Buch der Autorin so enttäuscht war. Aber da sieht man wieder wofür 2. Chancen gut sind ;)




  12. Cover des Buches Zugvögel (ISBN: 9783596523221)
    Charlotte McConaghy

    Zugvögel

     (259)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    So leicht das hellblaue luftige Cover mit dem wunderschönen Vogel auch aussieht so schwer ist die Geschichte. Wer also einen fröhlichen Natur Roman erwartet ist auf dem Holzweg.


    Franny ist eine zerrissene junge Frau, die ihren Platz im Leben sucht. In Irland geboren ist sie von ihrer Mutter früh verlassen worden, der Vater war immer schon abwesend und so wächst sie bei ihrer Großmutter in Australien auf. Wie ein Zugvogel fühlte sie sich mal hier mal dort hingezogen, aber nirgendwo richtig zu Hause. Sie arbeitet als ungelernte Reinigungskraft an einer Universität und lernt dort Niall kennen einen Dozenten, der sich für den Erhalt der Arten einsetzt, was in der Zeit, in der dieser Roman spielt, ein aussichtsloses Unterfangen ist. Fische werden keine mehr gesichtet, alle wilden Säugetiere sind ausgestorben, und die Küstenseeschwalbe scheint der einzig verbliebene Zugvogel zu sein. 

    Franny sucht in dieser Dystopie ein Schiff, welches mit ihr gemeinsam drei Seeschwalben verfolgen soll, die sie mit einem Peilsender ausgestattet hat. 

    Sie wird fündig und sticht mit Ennis dem verschrobenen Käpt‘n eines Fischtrawlers auf der Suche nach den letzten Beständen und seiner nicht weniger speziellen Crew in Grönland in See, Richtung Süden zur Antarktis


    All diese Informationen erfahren wir nicht chronologisch, denn die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Nach und nach setzt sich zusammen warum Franny die Küstenseeschwalben so wichtig sind und welche dunklen Geheimnisse ihre Vergangenheit birgt. 


    Packend werden die Szenen auf dem Schiff geschildert, hier habe ich mich am liebsten aufgehalten. Die Rückblicke in verschiedene Zeiten von Frannys Vergangenheit waren manchmal schwer zu packen, was ich der Vielzahl an Informationen zuschreiben, mit denen die Autorin manchmal ein bisschen übertrieben hat. Ich kam nicht an jede Person nah ran und auch Franny blieb mir ein wenig fremd. Die Naturbeschreibungen dagegen, das Leben auf dem Schiff und die Kälte in den Eismeeren sind fantastisch dargestellt . Auch die einzelnen Crew Mitglieder des Trawlers, sind sehr plastisch entwickelt, obwohl wir nur wenige Informationen dazu bekommen. Ausnahme Ennis, den ich bis zum Schluss nicht verstanden habe. 

    Die Sprache ist sehr poetisch und deutet vieles nur an. Als Stilmittel benutzt die Autorin häufig Fragen, zu denen wir erst mal keine Antworten bekommen.


    Besonders sympathisch fand ich die Familie von Samuel, die mir wie eine kleine „Weasley Familie“ vorkam und wie ein Sonnenstrahl in dieser kalten Geschichte schienen. Hier wäre ich gerne noch ein bisschen länger geblieben. Auch die Rastlosigkeit von Franny, die mit den „wanderfüßen“ nicht lange an einem Ort bleiben kann oder sehr eindrücklich beschrieben. Der Kontrast zwischen der Schiffscrew, die den Status Quo erhalten möchte und Franny die für den Artenschutz einsteht, war ebenfalls ein Element, was ich sehr mochte. 


    Es gab aber auch Wendungen und Innenansichten ins Leere liefem. Bis zum Schluss war mir nicht klar, warum Ennis seine Familie verlassen hat. Es wurde war zwar erklärt, aber für mich war das nicht glaubwürdig genug. Das Ende des Romans war bis zu einem gewissen Grad ganz wunderbar. Allerdings hätte man an einer bestimmten Stelle aufhören können und dass es danach noch weiter ging hat ein fantastisches Ende zu einem guten Ende abgeschwächt. 


    Insgesamt habe ich den Roman gerne gelesen, wenn er auch leichte Schwächen hat. Ein spannender Nature Writing Roman, der uns am Ende froh sein lässt, die Vögel zwitschern zu hören.

  13. Cover des Buches Die Landkarte des Himmels (ISBN: 9783499258152)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte des Himmels

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Wolf1988
    An einem Abend trifft sich H.G. Wells mit dem Autoren der unerlaubt einen zweiten Teil zu seinem Bestseller "Der Krieg der Welten" geschrieben hat. Eigentlich auf Streit eingestellt merkt Wells immer mehr das sie auf einer Wellenlänge sind. Nach einiger Zeit und ein paar Bieren zuviel erzählt Ihm der Autor das im Museums Keller in der Stadt der Leichnam eines Außerirdischen versteckt sei. Beide machen sich zum Museum auf und schleichen sich in den Keller. Ab da nimmt die Geschichte Ihren Lauf. Es startet mit einem Rückblick auf eine Südpol Expedition die eine gar Grausame Entdeckung macht. Zurück in der Gegenwart muss H.G. Wells miterleben wie sein Roman zur Wirklichkeit wird. Eine Abenteuerliche Odyssee durch London beginnt.
    Wieder arbeitet der Autor mit wunderschönen Sätzen. Auch sein toller Humor ist geblieben und er selbst als Autor springt manchmal mitten in die Geschichte herein, so das eine Atmosphäre wie bei "Die Fabelhafte Welt der Amelie" entsteht. Dieses Buch konnte ich nur schwer weglegen, auch wenn er leider meiner Meinung nicht an den ersten Band ran gekommen ist. Ab und an hat der Autor einiges ziemlich in die Länge gezogen. Im Grunde macht mir das bei Büchern nicht so viel aus, aber er hat sich dabei oft im Kreise gedreht, was sehr Anstrengend sein konnte. Dennoch ein fabelhaftes Meisterwerk. 
  14. Cover des Buches Der Jonas-Komplex (ISBN: 9783596034598)
    Thomas Glavinic

    Der Jonas-Komplex

     (40)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Handlung klingt ja ganz interessant. Doch mit zunehmendem Lesen der insgesamt ca. 750 Seiten fragte ich mich, ob nun endlich mal was interessantes passiert. Leider nicht. Was der Autor mit seinem Werk mitteilen will blieb mir ebenfalls bis zum Schluss ein Rätsel.

    Vielleicht konnte ich einfach nur keinen Zugang zu dem Werk finden.  

  15. Cover des Buches Der eiskalte Himmel (ISBN: 9783311150763)
    Mirko Bonné

    Der eiskalte Himmel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Heinrich_Stefan_Noelke
    Ich kenne Shackletons Geschichte in mehreren Versionen, doch dies ist mit Abstand die beste, spannendste und ergreifendste von allen. Auch die glaubhafteste. All das könnten die Maenner so erlebt haben. Man ist ganz dicht bei ihnen. Der fiktive Zugang ist absolut gelungen. Mirko Bonné muss unendlich viel recherchiert haben. Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
  16. Cover des Buches GhostHunter (ISBN: B06VW8T3T6)
    Derek Meister

    GhostHunter

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Viele spannende Vorfälle auf unterschiedlichen Kontinenten mit interessanten Darstellern. Das Buch nahm mich schnell gefangen, der Aufbau der Spannung zieht an und bleibt lange erhalten. Die unterschiedlichen Protagonisten erzählen aus Ihrer Sicht, der Szenenwechsel macht Lust auf mehr, ab und an war s mir zu technisch ( muß zu meiner Schande auch gestehen Physik war nie eines meiner Lieblingsfächer ) aber es war gut verständlich. Da viele Fragen offen blieben was bei der Menge an Mitspieler nicht verwunderlich ist überlege ich mir die nächsten beiden Bände auf die Liste zu setzen.
  17. Cover des Buches Ice Ship (ISBN: 9783426557266)
    Douglas Preston

    Ice Ship

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Die Wahrheit ist, dass wir so gut wie nichts über den Meteoriten wissen. … Die wenigen Daten, die wir über seine elektromagnetischen Kräfte und sein Gravitationsfeld haben, scheinen widersprüchlich zu sein. Sie können einfach nicht stimmen, das ist physikalisch unmöglich.«
    »Ist er gefährlich?«
    »Es gibt keinen Grund, das anzunehmen. Allerdings auch keinen, es auszuschließen.«

     

    Sam McFarlane, Experte für planetarische Geologie, erhält von einem exzentrischen Millionär den Auftrag seines Lebens: Auf einer einsamen Insel vor der Südspitze Südamerikas wurde ein riesiger Meteorit entdeckt, größer als jeder andere, der je gefunden und geborgen wurde. Gemeinsam mit einem Team ausgesuchter Wissenschaftler und Techniker macht sich Sam auf den Weg. Sie haben sorgsam geplant, schließlich stehen sie vor einer extrem schwierigen und gefährlichen Mission, da der Meteorit extrem schwer ist und sie zudem hinter dem Rücken der chilenischen Behörden arbeiten müssen, doch die Reise auf einem speziell ausgerüsteten Tanker wird für sie zu einem wahren Horrortrip werden…

     

    Obwohl ich die Thematik des Buchs faszinierend fand, brauchte ich ein Weilchen, um richtig in die Story hereinzukommen. Dann packte es mich aber und der Überlebenskampf des Teams nahm mich gefangen. Wie so oft bei den beiden Autoren gibt es hier häufig wissenschaftliche bzw. wissenschaftlich anmutende Ausführungen. Die Untersuchungsergebnisse des Meteoriten sind mehr als rätselhaft und die Techniker im Team stehen vor enormen Herausforderungen. Staunend verfolgte ich, was die sich immer wieder einfallen ließen und wie sie Rückschlägen begegneten. Natürlich vermisste ich als großer Pendergast-Fan meinen Lieblingsagenten, aber auch mit diesem Buch konnten mich die Autoren begeistern.

     

    Fazit: Eisige Kälte, Naturgewalten, menschliche Abgründe und ein mysteriöser Fund – das war spannend!

  18. Cover des Buches Ohne Geld bis ans Ende der Welt (ISBN: 9783462041811)
    Michael Wigge

    Ohne Geld bis ans Ende der Welt

     (35)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Wer träumt nicht irgendwann einmal davon den Alltag zu verlassen und sich auf zu machen dsie eigenen Träume zu leben? Die eigenen Ängste hinter sich zu lassen und einfach los zu gehen? 

    Genau dies tut der Autor dieses Buches Michael Wigge, indem er sich entscheidet von Deutschland aus zum Südpol zu reisen ohne dabei einen einzigen Cent in der Tasche zu haben? Wird es ihm gelingen und wird er Wege finden seinen Traum in die Tat umzusetzen?

    Michael Wigge lässt die Leser_innen teilhaben an seiner Reise von Berlin über Antwerpen, Kanada, die USA, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Peru, Bolivien, Chile bis zur Antarktis, aber vor allem - was für mich noch wichtiger ist - an seinen Erfahrungen mit den Menschen, denen er begegnet und seinen eigenen Entwicklungsprozessen.

    Eine solche Reise wie er sie bestritten hat mag nicht für jede_n etwas sein, der Mut und das Vertrauen in das Leben, was vom Buch vermittelt wird, sind es aber allemal und ich wünsche jeder_m, den eigenen Träume zum Leben zu verhelfen.

  19. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783499244766)
    Raymond Khoury

    Menetekel

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Jeami

    Die Geschichte beginnt rasant und spannend. Doch sie flacht leider zu einer "hab ich schon alles mal irgendwo gelesen" Story ab. Böse Buben wollen die Weltherrschaft, gute Buben wollen die Welt retten. Ein Ramboheld, der so ziemlich alles aushält einschl. Liebesgedöns.  

    Da hatte ich mir mehr von erwartet - schade.

  20. Cover des Buches Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss (ISBN: 9783899416497)
    Gena Showalter

    Die Herren der Unterwelt - Schwarzer Kuss

     (196)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Gena Showalter – Die Herren der Unterwelt, 2, Schwarzer Kuss


    Anya ist die Göttin der Anarchie und wird von Kronos gejagt, der unbedingt etwas haben will, was in ihrem Besitz ist, aber auch weil sie jemanden getötet hat. Da Kronos nun die allumfassende Macht hat, beauftragt er Lucien, der den Dämon des Todes in sich trägt, sie zu ermorden. Wenn Lucien es nicht macht, werden er und die restlichen Herren der Unterwelt große Qualen erleiden.

    Doch diesmal fällt es Lucien nicht leicht, den Auftrag auszuführen, da Anya sich immer wieder in seiner Nähe aufhält, ihn herausfordert und ihn scheinbar begehrt. Aber vor allem ist er mit der Suche nach den Artefakten beschäftigt, die ihn und seine Freunde zu der Büchse der Pandora führen soll.

    Je öfter Anya ihn von der Arbeit abhält, mit ihm kämpft, sich ihm entgegen stellt desto anziehender findet er sie und schon bald muss er sich entscheiden: seine Freunde oder Anya.


    Auch der zweite Teil der „Herren der Unterwelt“-Reihe steht schon seit geraumer Zeit in meinem Buchregal bei den SUB´s, und nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Band gelesen habe, bin ich neugierig geworden wie es weiter geht.


    Auch in diesem Buch ist die Handlung , temporeich, überraschend, abwechslungsreich, spannend, komplex und erotisch, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Der flüssige Schreibstil und die recht kurzen Kapitel machten es zu einem Pageturner, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hielt.

    Die Grundstimmung des Buches ist nicht so düster und beklemmend wie im ersten Band, was sicherlich an Anya liegt, die immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat.

    Die bereits bekannten Charaktere werden weiter ausgearbeitet und auch die neuen Charaktere sind lebendig, facettenreich und detailliert beschrieben, sodass ich mir ein noch besseres Bild von ihnen machen konnte.

    Im Vordergrund stehen diesmal Anya und Lucien.

    Lucien, war mir schon im ersten Band sehr sympathisch, klug, stark und angsteinflössend, dennoch scheint er das Herz am rechten Fleck zu haben. Er ist für mich der Anführer der Lords und mit seinem eher distanzierten Gemüt, denn er versucht seinen Dämon und seine Wut unter Kontrolle zu halten, erscheint er mir der stärkste der Krieger. Anya lässt ihn allerdings immer wieder an seiner Grenzen gehen, und das mitzuerleben macht mir Freude, weil es die Geschichte aufgelockert hat.

    Anya, die Göttin der Anarchie, die zerstören, stehlen, lügen und betrügen muss, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Blick lohnt sich, um hinter die Fassade zu schauen. Hier wünsche ich mir wirklich, dass sie auch in den Folgebänden eine Rolle spielt.

    Ein weiterer Handlungsstrang geht um Paris, der mit seinem Dämon der Vielweiberei, in Gefahr schwebt und auch Aaron und Reyes bekommen ihren eigenen Handlungsstrang, sodass es ein Wiedersehen mit Danica gibt.

    Die Handlungsorte sind auch in diesem Buch bildhaft beschrieben.


    Die erotischen Szenen werden detailliert beschrieben, sodass das Buch für Kinder/Jugendliche nicht geeignet ist.


    Mich hat das Buch gut unterhalten, es war kurzweilig und vielseitig.


    Das Cover passt zu zum ersten Band und ist mit seinem düsteren, dunklen Farben ein Blickfang.


    Fazit: Gelungene Fortsetzung der „Herren der Unterwelt“-Reihe mit viel Spannung, Action und Erotik.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

  21. Cover des Buches Donnerstags im Fetten Hecht (ISBN: 9783442378654)
    Stefan Nink

    Donnerstags im Fetten Hecht

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Eine 50 Millionen-Erbschaft steht Schatten ins Haus, doch zuvor muss er die 6 Miterben auftreiben, sonst haben sich die goldenen Aussichten erledigt. Da Schatten selbst allerdings unter extremem Übergewicht leidet, eine Bakterienphobie hat und grundsätzlich wenig gewillt ist das Haus zu verlassen, spannt er kurzerhand seinen Kumpel Siebeneisen ein. Der wird auf eine aberwitzige Weltreise geschickt, mit minimalem Budget. Auf seiner Suche nach den Miterben muss er sich unter anderem einem Lämmergeierangriff stellen, Geister jagen und eine gruselige Rentnerkreuzfahrt  überleben.

    Ein Buch von dem ich mir witzige Lesestunden und schöne Unterhaltung versprochen habe. Leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen.

    Der Schreibstil ist sehr gut, die Geschichte rund und die Charaktere schön gestaltet. Die Länder sind mit ihren Eigenheiten lebendig geschildert, mal witzig, mal sachlich, mal ein bisschen mit Klischee verrührt. Die aberwitzigen Situationen sind durchaus intelligent gestaltet und schön eingebaut. 

    Und doch hat das Buch mich aus irgendeinem Grund nicht fesseln können. Die Charaktere blieben mir leider fremd und die Geschichte konnte mich nicht für sich gewinnen. Sehr schade, dass dieses durchaus gute Buch meinen Geschmack nicht treffen konnte. 

  22. Cover des Buches HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder (ISBN: 9783834231871)

    HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Natur ist ein Wunder! Größer, vollkommener und eindrucksvoller, als wir es uns in unseren kühnsten Träumen vorstellen können. Es gibt diese Orte, an denen die ganze Kraft, Schönheit und Perfektion in ganz besonderer Weise zur Geltung kommen. Wenn der Himmel hoch im Norden in irrlichterndem Grün der Aurora borealis erstrahlt. Wenn sich Tausende von Kranichen wie choreografiert auf dem Darß in Bewegung setzen. Wenn man die ganze Gewalt des Ozeans durch die haushohen Wellen an der Küste Portugals spüren kann.

    Der Atlas der Naturwunder nimmt den Leser mit auf die Reise zu diesen Orten und liefert einzigartige Reiseinspirationen für das once-in-a-lifetime-Naturerlebnis.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das „HOLIDAY Reisebuch: Atlas der Naturwunder“ konnte mich auf den ersten Blick begeistern: Was für ein Titelbild! Aber auch das Konzept im Inneren des Buches kann absolut überzeugen.

    Auf 360 Seiten finden wir verschiedenste Kurzportraits zu Naturwundern rund um die Welt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten dieses Buch zu lesen:

    • Ganz lockeres Durchblättern: Auf jeder Seite finden sich hier die unterschiedlichsten Sehnsuchtsorte. Jeder davon wird durch eine wundervolle, untertitelte Fotografie eingeleitet, gefolgt von einer Überschrift, der Ortsangabe, einem kleinen Länderkarten-Ausschnitt mit markierter Lage, einer interessanten und informativen Kurz-Beschreibung sowie einem Tipp für den „perfekten Ort“ um dieses Naturwunder zu erleben. Hierbei geht es um Tageszeiten ebenso wie besonderen Aussichtspunkten.
    • Nach bester Reisezeit: Nach dem kurzen Vorwort im Buch finden wir eine, durch Farben strukturierte, Übersicht, die die vorgestellten Reiseziele nach bester Reisezeit innerhalb des Kalenderjahres gliedert. Jeder Monat dieses Kalendariums erhält dabei eine Farbe und listet Naturwunder, Ort und Land auf.
    • Nach Kontinenten: Das Buch ist in je ein Kapitel pro Kontinent gegliedert. Europa, Asien, Australien/Ozeanien, Nordamerika, Mittel-/Südamerika, Antarktis und Afrika.
    • Nach Karten der Kontinente: Zu Beginn jedes Kapitels ist eine Karte des jeweiligen Kontinentes abgebildet. Mit Pins werden alle vorgestellten Orte markiert.
    • Nach Art der Naturwunder: Die einzelnen Porträts sind in verschiedene Kategorien unterteilt. Eis & Gletscher, Flora, Fauna, Lost Places, Geologie, Meere, Wetter & Astronomie, Wüste sowie Flüsse, Seen, Wasserfälle. Hier kommt sicher keine Langeweile auf und die eigene Reiseliste wächst ins Unendliche!

     

    Ich bin begeistert und kann das Buch auch als Geschenk sehr empfehlen!

     

    》FAZIT:

    Wundervolle Fotografien, tolle Tipps für Aussichtspunkte, beste Tages- oder Reisezeiten zum Erleben, verschiedenste Möglichkeiten die einzelnen Naturwunder kennen zu lernen und damit eine Menge an Sehnsuchtsorten zu denen man sich träumen oder hoffentlich bald auch wieder reisen kann!

  23. Cover des Buches Mein Leben als Pinguin (ISBN: 9783548610269)
    Katarina Mazetti

    Mein Leben als Pinguin

     (76)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover ist sehr süss gemacht mit dem Reisenden Pinguin der auf einer Eisscholle treibt. Deshalb und durch den Titel hatte ich aber witzigerweise wirklich eine Geschichte eines Pinguins erwartet (ähnlich "Happy feet " bis ich den Klappentext gelesen hab.

    Es geht im Buch um Wilma und Thomas die zusammen mit anderen Passagieren eine Reise in die Antarktis Unternehmen.
    Wilma ist ein chaotischer Wirbelwind und Thomas frisch getrennt von Frau mit Kindern.

    Es ist eine nette Geschichte die ich sehr gern gelesen habe. Ich liebe sowieso Urlaubsgeschichten und diese hatte ein besonderes Ziel. Es hat Spass gemacht mit den Passagieren auf die Reise zu gehen und auch die persönlichen Sorgen und Freuden jedes einzelnen kennen zu lernen.

  24. Cover des Buches Arcadia (ISBN: 9783939212850)
    Felix A. Münter

    Arcadia

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse
    Arcadia – Felix A. Münter
    Verlag: Mantikore
    Taschenbuch: 12,95 €
    Ebook: 9,99 €
    ISBN: 978-3-939212-85-0
    Erscheinungsdatum: 26. März 2015
    Genre: Fantasy / Science Fiction
    Seiten: 340
    Inhalt:
    Verborgen im ewigen Eis hat es überlebt…
    Gelockt vom großen Geld und der Aussicht auf die sprichwörtliche Story seines Lebens schließt sich der Journalist Nigel White der Antarktisexpedition des Milliardärs Bailey an, der im ewigen Eis den größten Meteoriten gefunden haben will, den es auf der Erde gibt. Schnell wird deutlich, dass es bei der Expedition nicht um Wissenschaft allein geht, sondern Bailey sich mit der Entdeckung ohne Rücksicht auf Verluste einen Platz in den Geschichtsbüchern sichern will.
    Als die Gruppe das Mutterschiff Arcadia erreicht beginnt die Expedition aus dem Ruder zu laufen. Etwas Schreckliches hat die Besatzung befallen und es breitet sich rasend schnell aus. Das Vorhaben wird zu einem Horrortrip, auf das Nigel nichts in der Welt hätte vorbereiten können…
    Mein Fazit:
    Zum Cover:
    Hier finde ich das Cover wieder so interessant, dass es für mich ein Grund war das Buch lesen zu wollen. Vor allem auch dass es überwiegend in Blau gehalten ist, finde ich persönlich klasse. Ich liebe ja Blau. Es passt auch sehr gut zur Geschichte.
    Zum Buch:
    White ist bereit für sie Story seines Lebens auf Expedition zu gehen, was allerdings schon problematisch anfängt. Er ist Seekrank und das wirklich übel, aber nach 5 Tagen scheint es ihm langsam besser zu gehen. Was tut man nicht alles für Geld? Da kann man auch mal in die Antarktis fahren, vor allem wenn man von einem Milliardär den Auftrag bekommt.
    Doch mit dem was dort geschieht, hat er wohl nicht gerechnet, ich denke sonst hätte er den Auftrag abgelehnt.
    Hier haben wir einen besonderen Thriller, der ein wenig an die alten Filme erinnert. Ich hatte sehr viel Spaß am Lesen, gerade weil die Geschichte so ist wie sie ist.
    Der Schreibstil ist spannend und flüssig und erzählt wird die Geschichte aus der Ich Perspektive. White ist zynisch und ironisch, was hier leider im Laufe der Zeit unter geht. Schade eigentlich denn das fand ich sehr erfrischend. Leider ist man viel zu schnell durch mit dem Buch. Ich hätte gern länger gelesen, aber so ist das ja immer mit guten Büchern.
    Die Charaktere die hier aufeinander treffen, können unterschiedlicher nicht sein. Den Journalisten der sich mehr schlecht als recht über Wasser hält, Bailey ein reicher Mann der zu Größenwahn tendiert und ein Russe. Alle drei gut gewählt und sehr schön erzählt.
    Die Kapitellänge ist gut, hier sind die Kapitel nicht zu lang und nicht zu kurz, für mich genau richtig. Wer mich kennt weiß ich mag keine langen Kapitel, da habe ich immer das Gefühl ich komme nicht vorwärts.
    Kommen wir nun zu dem Punkt weshalb ich einen Stern abziehen muss oder will. Das Ende. Es ist mir zu schnell und plötzlich da. Hier hätte ich mir doch etwas anderes gewünscht. Die ganze Zeit wird ums überleben gekämpft und Schwups ist das ende da. So als ob man nun schnell zum Ende kommen müsste.das fand ich schade.
    Wem das nicht sonderlich stört, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
    Ich gebe hier 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Mantikore Verlag für das wirklich gut e Buch

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks