Bücher mit dem Tag "anstrengung"
35 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.173)Aktuelle Rezension von: Ira086Ken Folletts Bücher sind grundsätzlich alle nicht schlecht, aber irgendwie folgen alle demselben Schema. Das gilt zumindest für die großen Romane, die kleinen sind in der Regel besser. Es sind wirklich gut recherchierte Sachbücher mit einer nicht allzu originellen Story drauf. Die Charaktere sind immer etwas klischeehaft und eindimensional. Es gibt immer sexuelle Gewalt. Irgendjemand männliches ist immer ein großer Held. Die weibliche Hauptfigur ist ausnahmslos immer wunderschön. Ich habe grundsätzlich keine Ahnung, was sie aneinander finden. Wer böse ist, ist durch und durch böse. Für sich genommen ist Die Säulen der Erde wirklich kein schlechtes Buch, aber da ich vorher schon einige Follett Bücher gelesen hatte, kam es mir wie das Abarbeiten eines festen Schemas vor. Trotzdem lese ich anscheinend immer wieder Follett Bücher, so schlimm kann es also nicht sein, haha. So für Herbst und Winter immer ganz nett. Jedenfalls ist es, wie die meisten seiner Bücher, mehr oder weniger lesenswert, und sei es auch nur, um etwas über die Architektur von Kirchen und Kathedralen zu lernen.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.733)Aktuelle Rezension von: Jennifer_BinderOh mein Gott. Mehr finde ich einfach nicht um nur ansatzweise beschreiben zu können, was Sarah J. Maas mit der Throne of Glass Reihe bei mir anrichtet.
Über ihren Schreibstil brauch ich gar nichts mehr schreiben. Er ist einfach genial. Punkt. Bildhaft, süchtig machend und einfach so unglaublich fesselnd und magisch.
Im ersten Band war noch alles recht überschaubar, aber hier wird es langsam komplexer, verstörender und brutaler. Ständig geschehen neue Wendungen oder werden neue Rätsel aufgedeckt.
Celaena macht hier eine gewaltige Entwicklung durch. Man entdeckt ständig neue Seiten an ihr. Celaena zeigt wie stark und mutig sie ist. Aber auch wie verletzlich und angreifbar und das bricht ihr noch ordentlich das Genick.
Chaol, der mein Herz für immer erobert hat und Dorian, dem es gelang, mich extrem zu überraschen.Und daneben lernen wir neue Charaktere kennen, die nicht immer sympathisch sind, aber definitiv beeindruckend.
So viel Schmerz, Manipulationen und Arroganz, was hier dargestellt wird.
Dieser Band ist so unglaublich und emotional.
Und puh das Ende...Wow.
Ich bin so unglaublich froh, dass ich direkt weiterlesen kann.
Definitiv ein Jahreshighlight.
Wie ich es immer wieder sage: Sarah J Maas ist eine Göttin schlechthin.
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.213)Aktuelle Rezension von: StopkaofbooksIch habe per Zufall mir einen schwedischen Krimi herausgesucht.
Auf den ersten 300 Seiten gab es zwar durchaus spannende Momente, aber zwischendurch war ich auch gelangweilt. Trotzdem zog mich Larsson nach und nach in die Bahn der Geschichte, Spannung stieg und ließ mich bis zum Schluss nicht mehr los. Das Ende (sobald der Fall gelöst ist - also ca. 160 Seiten) fand ich wieder etwas zu langgezogen.
Die Geschichte ist gut überlegt und die Wendungen sind nicht vorhersehbar, das hat mich absolut überzeugt.
Mir gefallen selten Krimis, wo privat auf eigene Faust Dilettanten ermitteln, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Weder Journalist noch die private Ermittlerin handeln dumm, unüberlegt oder naiv.
Fazit: Ein Krimi, den ich jedem empfehlen würde.
- Hape Kerkeling
Ich bin dann mal weg
(4.085)Aktuelle Rezension von: FederstrichIch bin da auch hin. Und ich schäme mich nicht zu sagen, dass der Auslöser dieses Buch war. Habe Kerkelings Geschichte von "seinem" Jakobsweg, mit vielen, skurrilen und schönen Begegnungen kann ich nur bestätigen, auch wenn "mein" Weg sich natürlich ganz anders gestaltet hat. Was der Autor jedenfalls wunderbar beschreibt, und weshalb sich auch ein "Run" auf den Camino entwickelt hat, ist die ganz besondere Atmosphäre dort. Einzig die Hotelübernachtungen kreide ich Hape Kerkeling an, denn die Übernachtungen in den vielen Herbergen, Turnhalle oder Kirchen vor Ort waren es für mich, die den Weg absolut abgerundet hat. Außerdem war es eine willkommene Ablenkung von den Strapazen, den Stationen des Fernsehstars nachzuspüren.
- Otfried Preußler
Krabat: Roman
(1.866)Aktuelle Rezension von: Lissy_BookloveHabt ihr schonmal von der Krabat-Sage gehört? Dieses Buch basiert nämlich auf einem Mythos um düstere, übernatürliche Gestalten und noch vielem mehr. Diese Sage stammt aus der Lausitz, einer Region nahe der polnischen Grenze, und wurde vom Autor Otfried Preußler in einen großartigen Roman umgeschrieben. Ich habe das Buch als Unterrichtsinhalt im Fach Deutsch gelesen und möchte nun auch dazu eine Rezi verfassen. In diesem Buch geht es um folgendes...👇🏻(Achtung, eventuell Spoiler enthalten)
Beginn des 18. Jhd.: Der Waisenjunge Krabat wird über mehrere Nächte von seltsamen Träumen heimgesucht, in denen er aufgefordert wird, zu einer Mühle im Koselbruch zu kommen, nahe dem kleinen Dörfchen Schwarzkollm. Krabat zweifelt zuerst an der Wahrheit der Träume, doch aus Neugier macht er sich schließlich zum Dorf Schwarzkollm auf. Dort allerdings stellt er nicht nur fest, dass es so eine Mühle wirklich gibt, die am schwarzen Wasser, sondern wird von Einheimischen auch gewarnt, dass dort unheimliche Dinge vor sich gehen. Krabat schießt aber die Ratschläge in den Wind und macht sich zur Mühle auf. Dort wird er von einem Müllermeister empfangen, der Jungen gleich etwas "schräg", wie man es heute sagen würde, vorkommt. Krabat willigt für eine Lehre ein und ist mit einem Mal in einer seltsamen Abhängigkeit des Meisters. Gleich darauf lernt er die anderen Mühlknappen kennen und findet echt Freunde, hat aber auch Feinde auf der Mühle. Krabat merkt jedoch schnell, dass an den Warnungen vor unheimlichen Dingen doch etwas dran ist - bald ist Krabat nämlich tiefer in die Welt des Bösen abgetaucht, als ihm lieb ist. Auch einige Fragen kommen ihm auf: Warum muss wohl in jeder Neujahrsnacht einer der Gesellen sterben? Was bringt die viele Zauberei (Krabat und die anderen sind nämlich Schüler einer schwarzen Schule, die geheimnisvolle Zauber, gut und böse lernen)? Und steckt der Meister etwa in einem dunklen Pakt mit dem Teufel fest? Während sich Krabat fragt, wem er noch vertrauen kann, wappnet er sich für einen Kampf gegen das Böse, um sich, seine Freunde und auch schon bald seine Liebe zu beschützen.
Ich habe diesen Klassiker wirklich total gern gelesen. Es war spannend, abenteuerlich, manchmal auch humorvoll und vor allem lernt man viel über Freundschaft und Zusammenhalt. Besonders gefallen haben mir die mystischen und geheimnisvollen Anteile und die nahe Realität der damaligen Zeit. Auch die speziellen Namen wie Tonda, Michal und Staschko fand ich eine Bereicherung für das Buch. Punkte abziehen muss ich leider für das zu schnelle Ende, da es sehr überstürzt wirkte und nicht sehr gut ausgeschmückt war, während unwichtigere Szenen über das vierfache an Seiten gingen. Das ist aber im Vergleich zum sehr positiven Rest nicht weiter dramatisch.
- Johann König
Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen
(24)Aktuelle Rezension von: Das_LesedingInhalt:
Johann König und seine Familie – Geschichten aus dem Alltag. Oder: Hoffentlich ist das nicht wahr!Meine Meinung:
Ich finde Johann König witzig. Ich mag die Art wie er seine Geschichten vorträgt und was er auf der Bühne von sich gibt. Sein erstes Buch „Der Königsweg“ hat mir sehr gut gefallen, daher wollte ich „Kinder sind was Wunderbares“ unbedingt haben und lesen. Und ich bin bzw. war schockiert. Ein Buch über zwei überforderte Elternteile, die das Mittagsprogramm im TV nicht besser hätte darstellen können. Ein Alkohol- und Kaffesüchtiger Papa und eine Mutter, welche lieber ihre Freizeit beim Yoga oder mit Freunden verbringt und wenn sie mal was mit den Kindern macht, dann nur um sie zu stillen. Alle drei Kinder (ganz klein, Kindergarten und Schule) sind quengelig und unerzogen. Kennen keine Regeln / Grenzen und kommen viel zu spät ins Bett! In sich sind die Geschichten rund, aber nicht witzig, sondern schon fast ein Fall für das Jugendamt.Cover:
Das Cover spiegelt den Inhalt wunderbar wieder. Ein hilfloser Mann und die Kinder machen alles kaputt.Fazit:
Dieses Buch ist was wunderbares: Das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen! Dann gäbe ich wohl auch mehr Sterne. So habe ich dieses Werk frühzeitig aufgegeben und daher gibt es nur einen Stern und keine Leseempfehlung. - Jules Verne
Reise zum Mittelpunkt der Erde
(410)Aktuelle Rezension von: SophelliestDa ich gerade ein wenig gefallen an Klassikern gefunden habe, konnte ich auch vor diesem Buch nicht halt machen.
Der Schreibstil
Ich fand den Schreibstil ganz in Ordnung, teilweise wurden aber auch Dinge beschrieben, die ich ein bisschen unnötig fand, ich konnte auch mit der Beschreibung von den Steinen nicht wirklich etwas anfangen, dafür fehlt mir die Begeisterung für Geologie.
Die Charaktere
Ich fand die Charaktere wirklich sehr interessant und fand die Entwicklung wirklich spannend. Die Entwicklung wurde auch durch den Schreibstil deutlich, was mich wirklich beeindruckt hat.
Die Story
Ich weiß nicht wirklich, was ich von der Geschichte halten soll. War ganz in Ordnung, hatte ein bisschen Spannung aber auch viele, meiner Meinung nach, unnötige Szenen.
- Margie Orford
Blutsbräute
(134)Aktuelle Rezension von: EngelmelDie Ermittlungen von Profilerin dr. Clare Hart werden anschaulich, für meinen Begriff jedoch nicht spannend dargestellt. Die Beschreibung der Taten und des Täters sind besser gelungen und erzeugen so die nötige Spannung, die dafür sorgt, das Buch nicht nach den ersten Kapiteln fortzulegen. Denn gerade am Anfang konnte mich die Geschichte nur wenig fesseln, sodass ich mit zusammengebissenen Zähnen mich hindurch gequält habe ... erst nach ca der Hälfte wurde es etwas besser zu lesen, auch weil man dann mehr in der Geschichte drin war.
Das Geschehen umzu hätte ich mir mehr/besser umschrieben gewünscht, gerade im Hinblick auf Menschenhandel, Prostitution - gerade auch aufgrund der Tatsache, dass dies Buch in Kapstadt spielt. Auch eine bessere Umschreibung der Orte wäre schöner gewesen.
Mein Fazit: Für meinen "Geschmack" zu leichtsinnig geschrieben, keine genaueren Beschreibungen der Umstände, fehlende Spannung - ein Buch welches ich nicht nochmal lesen würde, jedoch für diejenigen, die in dieses Genre einsteigen möchten gut geeignet ist
- Miranda Kenneally
You make my heart race
(29)Aktuelle Rezension von: buch_und_tee_Annie bereitet sich mit Hilfe von Matt auf einen Marathon vor, da ihr verstorbener Freund das gerne gemacht hätte. Dabei lernt sie Jeremiah kennen, den sie unglaublich interessant findet und es auch eine gewisse Anziehung gibt. Doch irgendetwas beschäftigt Jeremiah, weswegen er sich in waghalsige Sportarten stürzt.
Ich habe dieses Buch zufällig als Mängelexemplar gefunden und Titel und Klappentext haben sich sehr interessant angehört. Daher ist es bei mir eingezogen. Aber lange stand es jetzt ungelesen herum. Irgendwie schade, denn die Geschichte war eine wirklich gute Unterhaltung.
Wir begleiten Annie auf ihrem Weg, einen Marathon zu laufen. Nebenbei muss sie die Trauer um ihren Freund verarbeiten und sich auf das College vorbereiten. Ich finde es war gut beschrieben, wie sie sich mit den Trainingseinheiten langsam vortastet und welche Probleme ihr das teilweise bereitet.
Jeremiah sucht auch immer wieder nach der Gefahr. Er kann einfach nicht stillsitzen und muss immer neue Sachen ausprobieren, was ihn schon in den Zwiespalt mit seiner Familie gebracht hat. Trotzdem versucht er Annie zu helfen, auch wenn beide eine Weile brauchen, um sich zu finden.
🔹
Der Schreibstil der Autorin war gängig und hat einen in die Geschichte gezogen, allerdings fand ich die eine explizite Szene zu schnell abgehandelt. Vielleicht auch, weil es eher als Jugendbuch durchgehen soll, dann hätte ich es lieber ganz weggelassen und es nur angedeutet. Außerdem hat mir die dunkle Vergangenheit von Jeremiah gefehlt oder ich hab’s überlesen… 🤔 auch das Ende hat mich etwas unzufrieden zurückgelassen, da ja schließlich auf das Finale hingearbeitet wurde und das war einfach etwas unzufrieden.
Ich würde das Buch aber trotzdem als Sommer-/Strandlektüre empfehlen, da es sich einfach super lesen lässt
✨Leseempfehlung✨ - Lauren Weisberger
Der Teufel trägt Prada
(829)Aktuelle Rezension von: janaobristIch habe den Film zum Buch schon mindestens 10 mal gesehen und kenne die Geschichte eigentlich inn und auswendig. Der Film ist wirklich toll und die Schauspieler*innen top! Da habe ich letztens dieses Buch Second-Hand gefunden und musste es einfach mitnehmen. Ich mag es zu Filmen die ich schon kenne die Bücher zu lesen. Nun zur Geschichte, in dem Buch geht es um Andrea die sich nichts mehr wünscht als irgendwann mal bei der New York Times zu arbeiten. Das Schreiben ist wirklich ihre grosse Passion. Nach dem längerem Herumreisen mit ihrem Freund Alex will sie wieder auf den Boden der Tatsachen kommen und sich einen Job suchen. Ihr ist schon bewusst dass sie nicht auf anhieb ihren Traum verwirklichen kann. Doch sie tut sich nicht schlecht und erhält einen Job bei Runaway. "Ein Job für den 1000 von Mädels ihr Leben geben würden. " Wie war dieser Spruch ist wird sich erst später heraustellen. Ich denke kennen die Geschichte schon und doch ist sie toll. Aber für mich ist der Film hier wirklich besser als das Buch. Oder das Buch ist einfach zu lang. Viel dreht sich die Geschichte immer um das Gleiche und es wiederholt sich wirklich ständig. Ich glaube für Leute die wirklich Mode interessiert sind und gerne tratschige Geschichten liest ist das Buch sicher sehr befriedigend. Aber irgendwann habe ich es bisschen gesehen und es wurde ein wenig langweilig. Trotzdem habe ich gerne gelesen und es hatte sein Unterhaltungswert auf jede Fälle. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und ich mochte den Humor von Lauren Weisberger. Sie hat aufjedenfall ein Buch geschrieben welches seeehr viele Leute erreicht hat. Der einzige Kritikpunkt den ich noch habe, aber der eher präferiert ist: Mir waren die Kapitel oft echt zu lange.
- Jennifer McCann
Reisedepeschen aus Bolivien und Peru
(11)Aktuelle Rezension von: Aischa"Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen."
In der Tat, das stellt Autorin Jennifer McCann in ihrem spannenden Reisebericht durch zwei südamerikanische Länder unter Beweis. Und wie sie erzählt ist faszinierend: gleichermaßen kurzweilig wie tiefsinnig. Es finden sich tief bewegende Schilderungen, etwa über die unmenschlichen, Leib und Leben gefährdenden Bedingungen, die in den Minen im bolivianischen Potosí herrschen. Dann wieder lässt uns die Autorin an bizarren, skurrilen Begegnungen teilhaben, wie der mit einer Bläsercombo, die inmitten einer Salzwüste "Don´t let me be misunderstood" anstimmt.
Die persönlichen Begegnungen und Erlebnisse sind sehr vielfältig, auch in ihrer Beschreibung. Manches hätte ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht, teils waren die Hintergrundinfos recht spärlich, etwa zur peruanischen Terrororganisation "Leuchtender Pfad".
Positiv hervorheben möchte ich den sehr reflektieren Stil McCanns. "Immer wenn ich mich in der Welt bewege, interpretiere ich. Ich glaube, es gibt niemanden, der die Grenze zwischen Fiktion und Realität zweifelsfrei erkennen kann." Dieses Zitat Jennifers zeigt, dass sie sich ihrer bewertenden Rolle als Reisende sehr bewusst ist und sie verantwortungsvoll damit umgeht.
Die Ausstattung der Reisedepeschen lässt kaum zu wünschen übrig: Zahlreiche hochwertige Farbfotografien illustrieren das Erlebte, der Anhang erklärt landestypische Begriffe. Lediglich die geografischen Karten, in denen die Reiseroute verzeichnet ist, könnten noch verbessert werden; hier habe ich einige der bereisten Orte vermisst.
Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch mit vielen Denkanstößen. Und in Zeiten der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie kann es das Fernweh etwas stillen, indem sich der Leser wenigstens bei der Lektüre in unbekannte Gefilde begeben kann.
- Jörg Nießen
Schauen Sie sich mal diese Sauerei an
(105)Aktuelle Rezension von: Ulli_PuderbachBei Jörg Nießens Geschichten aus dem Alltag eines Rettungssanitäters bleibt einfach kein Auge trocken. Ich habe schon lange bei keinem Buch mehr so herzlich gelacht, was zum einen an den skurrilen Geschichten, zum anderen aber auch an der unvergleichlichen Art des Autors liegt, die alltäglichen Dinge so zu erzählen, dass man einfach darüber lachen muss. Trotzdem geht er mit dem sensiblen Thema Tod gleichzeitig sehr einfühlsam um. EIn rundum empfehlenswertes Buch für jeden, der das Leben lieber mit einem lachenden als einem weinenden Auge sieht. - Nalini Singh
Gefangener der Sinne
(406)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Serie spielt hauptsächlich in und um San Francisco in naher Zukunft und Gefühle jeglicher Art sind verboten. Dafür sollen die begabten Medialen sorgen. Doch genau damit beginnen die Probleme, denn nicht alle können und wollen das so akzeptieren. Es kommt letztlich zum Crash und alle drei Gruppen müssen sich zusammenschließen um einen weltweiten Kollaps zu verhindern. In diesem Band steht jetzt Dorian im Mittelpunkt der im Kampf gegen den Zusammenbruch des Systems seinen Beitrag leisten muss und natürlich auch seine Gefährtin dabei findet.
Der 5. Teil ist noch immer genauso spannend und fesselnd wie seine Vorgänger. Ich kann ihn absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.
- Henri Charrière
Papillon
(118)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchFaszierend wird der Lebensweg und das Leid eines verurteilten Flüchtigen in den dreißiger Jahren an den exotischen Orten Lateinamerikas wie Trinidad, Curacao, Santa Maria und anderen Fluchtorten spannend beschrieben - angefangen mit der Verhaftung in Paris und der Verlegung nach Französisch Guyana. Papillon macht eine Odyssee durch, die mit Versprechen, Vertrauensbruch, Verrat aber auch Freundschaft verknüpft ist. Immer wieder flammt die Hoffnung auf Rettung auf. Seine Lebensenergie ist trotz zahlreicher Fehlschläge unzerstörbar. Es beinhaltet eine Philosophie des Lebens und Durchhaltens, die heute noch ihre Gültigkeit hat.
- Anna Gavalda
35 Kilo Hoffnung
(55)Aktuelle Rezension von: saiaDieses Buch hat mir meine Bibliothekarin in die Hand gedrückt - und dafür werde ich ihr ewig dankbar sein. Denn dieses Buch, das ich erst für ein Kinderbuch hielt, ist wunderschön geschrieben. Sprache, Stil, Inhalt - es stimmt einfach alles. Die Geschichte des 13-jährigen David nimmt sofort gefangen. Seine Selbstzweifel an seinem Lernvermögen, sein Talent zum Werken und Erfinden sind mir sofort verständlich gewesen. Seine Liebe zu seinem Opa, der den Ruhepunkt und das Zentrum seiner kleinen Welt bildet, berührt und macht glücklich. Wie er den Mut und die Kraft findet, seinen eigenen Weg zu gehen und Unmögliches möglich zu machen, das vertieft auch im Leser den Glauben an die eigenen Stärken. Kurzum - dieses Buch sollte in keiner Bibliothek (und in keinem Leben) - Shana Abé
Süße Prophezeiung
(4)Aktuelle Rezension von: Mimabanoobwohl ich jetzt nicht der typ für mystische geschichten bin hat mir dieses buch sehr gut gefallen.das gesamtpaket hat hier einfach gestimmt. liebevoll ausgearbeitete charaktere machen diesen historischen liebesroman von shana abé zu einem muss. zum einen war da marcus, der verzweifelt versuchte das zu retten was noch von seinem besitz übrig geblieben ist.zum anderen gab es avalon, die es nicht mitansehen konnte wie andere leiden.dabei musste sie aber auch zusehen,dass sie selber nicht auf der strecke blieb.für einen exotischen touch sorgte der geheimnisvolle balthazar.es wurde niemals langweilig,was wahrscheinlich am angenemen schreibstil der autorin liegt.vereinzelt gab es erotische momente,die aber eher nebensächlich waren.ich empfehle diese mystische liebesgeschichte gespickt mit etwas exotik,jedem historical romance leser. klappentext:kein mann - und erst recht keine alte schottische legende wird sie je zur heirat zwingen können. so viel steht für die schöne lady avalon d'farouche fest. auch wenn die weissagungen behaupten,sie sei das schicksal des kincardine - clans.doch dann wird ihr vater ermordet,und nur einer kann ihr bei der suche nach dem verbrecher helfen - marcus kincardine... - Alana Falk
Unendlich
(82)Aktuelle Rezension von: Sarah172002Das erste Wort das mir einfällt wenn ich an dieses Buch bzw. an diese Reihe denke ist: WOW.Ich bin vor einigen Jahren durch Zufall auf den ersten Teil gestoßen und war ohne große Erwartungen in dieses Buch gestartet, da ich von deutschsprachigen Autoren oft nicht so wirklich begeistert war. Jedoch hat mich das Buch positiv überrascht!Die Mischung aus Fantasy, Liebe und Action ist für mich perfekt getroffen und auch die Charaktere sind unglaublich toll.Ich persönlich konnte mich schnell mit Lena identifizieren und fand Cay ab der ersten Sekunde toll.
COVER:Das Cover finde ich unglaublich toll und weckt in mir als Leser den Wunsch schnell in das Buch zu starten. Das Mädchen, welches Lena darstellen soll, hat eine unglaublich Ausstrahlung und wirkt mit ihren hellen Haaren und der Haut sehr gut vor dem dunklen Hintergrund. Cay wird als richtiges Sahneschnittchen dargestellt und hat etwas sehr geheimnisvolles an sich, was er letztendlich im Buch ebenso hat.Das Schloss greift eine wichtige Location des Buches auf und ist daher sehr gut gewählt.Insgesamt ein sehr gutes Cover.
Meinung:Ich muss sagen, ich bin ein großer Fan von der lieben Alana Falk. Ich konnte das Buch flüssig lesen und habe alles gut verstanden. Ich finde den Schreibstil unglaublich gut gelungen, da er eine "leichte" Sprache mit teilweiße auch "schwerer"chemischer Sprache vereint und es einfach Spaß macht zu lesen.Die Charaktere hatten mich gleich zu Beginn um den Finger gewickelt und vor allem Cay wollte mich nicht mehr los haben. Ich finde ihn umwerfend, fast schon der perfekte Mann. Hätte ich vielleicht so einen tollen Chemielehrer gehabt, hätte mir Chemie vielleicht Spaß machen können.In Lena konnte ich mich schnell hineinversetzen, da sie mutig und stark ist, und ihre Ziele nie aus den Augen verliert.
Fazit:Unglaubliche Story mit unglaublichen Ideen. Für mich ist das Buch ein Muss für alle Fantasy-Fans. Man sollte sich von einer deutschen Autorin nicht abschrecken lassen, denn nicht nur Amerikaner und Engländer sind brillant im Schreiben.Für mich ist es ein rundum gelungenes Buch.Ein weiterer Pluspunkt ist ebenfalls, dass ich die Liebe Alana bereits live gesehen habe und mein signiertes Buch (Seelenmagie) in meinem Regal steht und wie ein Schatz gehütet wird. Für mich ist Alana eine der besten und freundlichsten Autoren.5/5 Sterne von mir! - Valerie Lord
Der Rosenturm
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanoraynal's überhebliches getue hätte sogar eine nonne zur weissglut gebracht.ich verstand liliana so gut und fühlte jedesmal mit ihr wenn raynal sie provozierte bis sie am liebsten explodiert wäre.währenddessen musste er sich mit intrigen und hinterhältigen ammen herumärgern.die geschichte fängt sehr spannend an und endet mit vielen überraschungen.zwischendurch wurde es ein bisschen ruhig um die protagonisten aber nie langweilig.da das buch original auf deutsch verfasst ist , musste nichts übersetzt werden und es trägt den wunderschönen titel " der rosenturm".klappentext: hastings im jahre 1066. die normannischen eroberer haben gesiegt und besetzen das land.liliana von hawkstone will lieber sterben , als diese schmach zu ertragen.doch unter der rüstung des tollkühnen knappen entdeckt raynal de cambremer die schöne sächsische prinzessin.dervnormannische ritter setzt für sie sein eigenes herz aufs spiel... - Eckart von Hirschhausen
Liebesbeweise
(28)Aktuelle Rezension von: MelliSt13Was hab ich gelacht...das ist genau mein Humor.
Dieses Hörbuch ist nicht nur lustig, sondern es regt auch zum nachdenken an.
Dr Eckhard von Hirschhausen philosophiert über die Liebe...über wie unter der Gürtellinie, aber immer mit bedacht und nie niveaulos.
Es ist ein Live-Mitschnitt aus der Universität der Künste in Berlin.
Ein Aufklärungsabend für Abgeklärte, voller Humor, Wissenschaft und hemmungsloser Romantik.
Es werden viele Fragen geklärt, die uns so noch nie gestellt wurden.
Mein Lieblingsabschnitt :Männer wollen keine Frau. die Ihnen überlegen ist. Männer wollen einen Mann, zu dem sie aufschauen können. Da müssen zwei Gruppe übrig bleiben: doofe Männer und schlaue Frauen :)
WENN IHR DIE Chance HABT: HÖRT DOCH MAL IN DIESES HB REIN....SEHR ZU EMPFEHLEN
- Udo Di Fabio
Die Kultur der Freiheit
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDi Fabio setzt sich kenntnis- und gedankenreich mit Grundfragen der freiheitlichen Kultur bzw. der kulturellen Freiheit auseinander. Dabei gelangt er mit seinem bereits 2005 veröffentlichten Buch zu in vielen Bereichen akzeptablen Analysen und Prognosen. Freilich nicht immer! - Soweit er zum Beispiel die (deutsche und wohl generalisierend die christlich abendländische) Familie analysiert, kann ich ihm weitgehend zustimmen. Wenn er jedoch zum Beispiel auf Seite 105 die Ansicht vertritt, Leistung werde heute den Kollektiven und weniger den Menschen abverlangt, muss ich ihm grundlegend widersprechen: Schon der individuelle Leistungsdruck an den Schulen ist heute größer als früher; und in der Arbeitswelt entlasten uns zwar "Automaten" (nicht nur Maschinen am Fließband, sondern auch, was geistige Tätigkeiten betrifft, Suchmaschinen im Internet), doch korrespondiert mit dieser Entlastung ein gegenüber früher für jeden von uns i.d.R. quantitativ und qualitativ erhöhter Leistungsdruck. Wenn er weiter auf Seite 155 ausführt, dass "nach aller Erfahrung und volkswirtschaftlichen Einsicht" eine Gesellschaft prosperiere, wenn man ihre Märkte stärker frei lässt, dann hat ihn der Lauf der Zeiten bereits widerlegt. Die 2008 beginnenden Krisen (Bank-, Finanz-, Euro- und Wirtschaftskrise) zeigen das Gegenteil. Wer den "Machern" des freien Marktes keine Grenzen setzt, bereitet den Weg in eine unchristliche Unkultur. - Solche Beispiele ließen sich erweitern. Fazit: Zweifellos ein wichtiges Buch des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, weil es wichtige Fragen unserer kulturellen Existenz anspricht. Die Gefahren des Sozialstaats werden darin für meinen Geschmack allerdings überbetont gegenüber anderen Gefahren, die der menschlichen Freiheit nachteilig sein können. - Mitchell Krugel
Patrick Swayze
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanoda bin ich beim schmökern in meiner eigenen bibliothek doch tatsächlich auf die biographie von patrick swayze ( 18. august 1952 - 14. september 2009 ) gestossen.schnell wollte ich das buch wieder zurückstellen , denn eine biographie aus den achzigern war jetzt nicht gerade brandaktuell.trotzdem habe ich es dann gelesen und es kamen viele erinnerungen zurück.das buch wurde geschrieben nachdem "fackeln im sturm" und dirty dancing erschienen war, und er auf dem höhepunkt seiner karriere war.es war zum beispiel auch kein grosses geheimnis das er trockener alkoholiker war.was ich etwas schade finde,ist, das viele interessante dinge unerwähnt blieben.zum beispiel dass er im tanzstudio seiner mutter unterricht genommen hat, als er jung war.oder das er im disneyland bei paraden als prince charming aufgetreten ist an der seite von michelle pfeiffer als cinderella.sonst war das buch sehr unterhaltsam. patrick's leben war geprägt von vielen schicksalsschlägen: seine schwester vicky beging 1994 selbstmord. sein vater verstarb ganz plötzlich im alter von 57 jahren ( auch patrick wurde nur 57 ). er hatte mit alkoholproblemen zu kämpfen.trotzdem blieb seine frau lisa niemi mit der er seit 1975 verheiratet gewesen ist und die er mit 15 kennengelernt hatte bei ihm.sie wich auch nicht von seiner seite als 2008 krebs bei ihm diagnostiziert wurde. er selber sagte einmal in einem interview mit barbara walters, dass er wahrscheinlich vom alkohol und kettenrauchen diese krankheit bekommen habe. er hat nicht aufgehört zu kämpfen , bis zu dem tag ,als die ärzte ihm mitteilten ,dass er im letzten stadion der krebserkrankung war.er verstarb am 14. september 2009. er wird immer in meiner erinnerung bleiben.vorallem wenn ich das nächste mal seine biographie lese. - Jan Böthern
Sand im Getriebe
(10)Aktuelle Rezension von: TaluziDer Autor ist Anfang 20 und blickt auf seine sexuellen Misserfolge und seine alkoholischen Exzesse zurück. Ausufernd wird beschrieben warum Freundin XY immer nur geküsst wurde: 1. sein Elternhaus, 2. in der Klasse waren alle zurückgeblieben und 3.Hasenfuß-Syndrom.
Lustig und gut gefallen hat mir am Anfang des Buches seine Beschreibungen über die Katze Rumpel und sein Auszug bei Lydia. Da musste ich einige Male schmunzeln. Leider ging es so nicht weiter.
Der Schreibstil und die Geschichte sind langatmig mit vielen unnötigen Details und Ausschweifungen. Manchmal habe ich Seiten nur so überflogen, ob endlich was spannendes, lustiges oder interessantes kommt. Leider wurde ich enttäuscht!
- Jonathan Schnitt
Foxtrott 4
(12)Aktuelle Rezension von: Little_L94Ich sage gleich vorweg, dass ich selber niemals in Afghanistan war oder insgesamt als Soldatin angestellt war, was bedeutet, dass ich den genauen Wahrheitsgehalt oder die Realität beurteilen kann. Für mich als Laie wirkt es aber recht authentisch. Man lernt die Soldaten kennen mit Schnitt unterwegs war, schließt diese in das Herz und lernt die Gefühle der Soldaten zu verstehen.
Es handelt sich um einen Insider Bericht des Journalisten Schnitt, welcher als Ex-Zivi überhaupt noch nicht bzw. kaum in Berührung mit der Bundeswehr gekommen ist und nun doch sechs Monate lang die Jungs des Foxtrottes 4 begleiten wird. Er erlebt mit seinen "Kamerade" die "guten" und die schlechten Tage, erlebt Kälte, schlaflose Nächte, senkende Hitze, Heimweh, Ängste und auch die Kameradschaft und teilweise Freundschaft der Männer. Bei den Einsätzen handelt es sich um ein Bad der verschiedensten Gefühle und Erlebnisse - dies haben mir auch schon Freunde aus der Bundeswehr bestätigt - und ich finde dies kommt sehr gut und vor allem authentisch rüber. Auch bringt der Autor seine Ansichten über den Einsatz mit ein ohne allzu negativ oder anklagend gegenüber den Soldaten etc. sind.
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, welcher sich wirklich mit dem Thema beschäftigen möchte oder muss und sich nicht im Dienst befindet. Wie hilfreich dieses Buch für Bundeswehrangehörige sind, kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich lese es aber immer wieder.