Bücher mit dem Tag "anne perry"
43 Bücher
- Anne Perry
Eine Weihnachtsreise
(13)Aktuelle Rezension von: laualcDer Roman, der sich im Viktorianischen Zeitalter abspielt, hat eine fortlaufende Handlung, die über einen Zeitraum von weniger als einem Monat verläuft. Er wurde in der Erzählerperspektive verfasst. Eine Hauptperson gibt es nicht wirklich, wobei er größtenteils aus der Sicht einer Adeligen, Lady Vespasia Cumming-Gould, geschrieben wurde. Der Selbstmord Gwendolyns, ebenfalls adelig, tritt relativ früh ein, weshalb die Spannung von Anfang an da ist. Die restlichen Adeligen, die sich alle auf dem Landsitz von Omegus Jones aufgrund einer Partie befinden, schieben die Schuld an dem Freitod der Witwe Isobel Alvie zu, die der ebenfalls verwitweten Toten vorgeworfen hat, Bertie Rosythe nur wegen seines Titels heiraten zu wollen. Die Worte werden dem Neid zugeschrieben und als Auslöser des Suizids angesehen. Omegus Jones schlägt vor, dem Schuldigen Vergebung zu schenken und einen Eid zu schwören, niemandem von den Geschehnissen zu erzählen, wenn dieser als Buße eine Pilgerfahrt zu der Mutter der Verstorbenen mache, um ihr den von Gwendolyn ihr hinterlassenen Brief zu überbringen und ihr die schreckliche Nachricht mitzuteilen. Aus Mitleid mit ihrer Freundin begleitet Vespasia sie. Auf dem gefährlichen Weg zu Mrs. Naylor erfährt Vespasia so einiges über den eigentlichen Grund für den tragischen Selbstmord ... Insgesamt finde ich das Buch schön geschrieben und mit passenden Metaphern ausgeschmückt. Die Spannung ist die ganze Zeit vorhanden. Allerdings verspürt man den Charakteren gegenüber keine wirkliche Empathie, was von der Länge des Romans ausgehend, auch nicht weiterhin schlimm ist. Also ein guter, kurzer Mysteryroman für die kalten Weihnachtstage! - Anne Perry
Noch sind die Gräber leer
(14)Aktuelle Rezension von: ArmilleeVon 575 Seiten habe ich 164 geschafft. Dann war meine Geduld zu Ende.
Zu politsch. Zu wenig Spannung. Die Dialoge wirkten auf mich , wie stetige Konfrontationen der Romanfiguren mit.- und untereinander.
Etwas Spannung kam auf, als die beiden Brüder an der Unfallstelle ihrer Eltern den Beweis fanden, dass es Mord war und kein Unfall.
Aber dann diese Trauerfeier...und diese Gereiztheit der Geschwister. Das kam einfach nicht rüber. Ich vermute, dass es auch an der Übersetzung liegt, dass es hölzern klingt.
Dann kam noch der 1. Weltkrieg hinzu...
Sehr ermüdend.
Ich habe dann die letzten 5 Seiten gelesen und zugeklappt.
Ausserdem finde ich den Titel voll unpassend, wenn gleich zu Anfang zwei Tote zu beklagen sind.
- Anne Perry
Das Geheimnis der Miss Bellwood
(29)Aktuelle Rezension von: StirbelwurmWer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein Im Haus des angehenden anglikanischen Bischof Ramsey Parmenter stürzt eine junge Frau in den Tod. Der Hausherr selbst gerät unter Verdacht, die junge Miss Bellwood getötet zu haben. Ein brisanter Fall für Inspektor Pitt, geht es doch um den Ruf der Kirche. Und tatsächlich stösst er schnell auf weitere Verdächtige - aber auch die sind allesamt Geistliche... - Anne Perry
Der Weihnachtsbesuch
(7)Aktuelle Rezension von: laualcEin wunderbares Buch. Trotz der Kürze lernt man die Charaktere lieben. Die Art und Weise wie jene charakterisiert und die Natur beschrieben werden, ist unglaublich. Die Spannung ist die ganze Zeit vorhanden und die Pointe geschiet zum rechten Zeitpunkt. Das Ende ist kaum vorausschaubar. - Anne Perry
Belgrave Square
(26)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeSeine Ermittlungen in einem grausamen Mordfall führen Inspektor Thomas Pitt in die höchsten Kreise der Londoner Gesellschaft. Bei seiner Suche nach dem Täter stößt er auf einen Geheimbund, dem viele ehrenwerte Herren angehören - und nicht wenige von ihnen hatten ein Motiv. Anne Perry beschreibt die moralische Enge, die Prüderie und die Scheinheiligkeit des victorianischen Englands. Dies gelingt ihr sehr gut. Weniger gut gelungen ist die Sprachgestaltug, die ein bisschen holperig ist. Der Ermittler ist nett und sympathisch und die Geschichte gut durchdacht und ausformuliert. - Anne Perry
Schatten über Bedford Square
(21)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeWas zunächst nach einem Mordfall aussieht, entwickelt sich zu einer Verschwörung gegen die respektabelsten Mitglieder der Londoner Gesellschaft. Wieder einmal ist Inspektor Pitts Spürsinn gefragt. Wie gut, dass ihm auch diesmal seine kluge Frau Charlotte zur Seite steht. Ein sehr schönes Buch von Anne Perry. Verworren genug um spannend zu sein und geradinig genug um nie den Handlungsfaden zu verlieren. - Anne Perry
Gefährliche Trauer
(27)Aktuelle Rezension von: MaFuAn Anne Perry, auch an ihrer Pitt-Serie, hat mir schon immer gefallen, dass sie so genau die Gefühle der Figuren beschreibt, ihre Aktionen und Reaktionen erklärt und deutet. Sie schreibt keine große Literatur, aber ihre Krimis sind in sich stimmig, gut recherchiert im Hinblick auf das viktorianische Zeitalter und sie arbeitet immer sehr genau die feinen Klassenunterschiede heraus. Auch dieser Roman spielt wieder in einer reichen Londoner Familie, aber nach und nach stellt sich heraus, dass diese Menschen zwar priviligiert sind, aber im Inneren die gleichen Probleme, Unsicherheiten und Verzweiflungen erleben wie ihre Angestellten oder Untergebenen.
- Anne Perry
Das Weihnachtsversprechen
(4)Aktuelle Rezension von: JessSoulLeider nicht so mitreißend wie die sonstigen Romane von Anne Perry. Kurz, mit wenig Liebe zum Detail und wenig Gesagtem auf recht wenig Seiten... - Anne Perry
Die Verschwörung von Whitechapel
(22)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeDie Inspector Pitt Romane sind zwar interessant aber manche Stellen sind leider etwas langatmig geschrieben. Sowas finde ich nicht so gut, da ich so dann schneller die Lust verliere weiter zu lesen. Aber ich habe es geschafft und das Buch komplett durch gelesen. - Anne Perry
Eine Spur von Verrat
(25)Aktuelle Rezension von: Rina1980Eine Reise ins 19. Jahrhundert Die im dem Buch vorkommenden Personen werden ziemlich genau beschrieben, sodass man sich von ihnen ein gutes äußeres Bild machen kann. Auch der jeweilige Charakter wird gut wiedergegeben. Der Leser wird von Anfang an an den Fall herangeführt. Vom Tod des Opfers bis hin zu der langen Gerichtsverhandlung. Alles wird detailliert geschildert, wobei dem Leser immer noch genügend Platz für eigene Schlussfolgerungen bleiben, die sich später entweder bewahrheiten oder aber völlig widerrufen werden. Die Erzählweise der Autorin ist spannend und fesselnd. Dies war der erste Krimi von Anne Perry und somit auch mein erster Krimi, in dem William Monk ermittelt. Und ich muss sagen, es hat mir so gut gefallen, dass ich mir schon jetzt ein weiteres Buch von Anne Perry / William Monk zugelegt habe. Ich kann „Eine Spur von Verrat“ nur jedem empfehlen, der Krimis mag, die im 19. Jahrhundert spielen. Deshalb gebe ich diesem Buch auch 5 Sterne! - Anne Perry
Nacht über Blackheath
(12)Aktuelle Rezension von: AglayaIm Haushalt der Kynastons verschwindet eine Angestellte. Bald darauf wird in der Nähe des Hauses eine entstellte Leiche gefunden. Commander Thomas Pitt versucht herauszufinden, ob die Tote die vermisste Zofe ist, und wer sie getötet hat.
Die Autorin Anne Perry hat eine Vielzahl von historischen Kriminalromanen geschrieben. Die zwei bekanntesten Reihen sind über den Ermittler William Monk, und über das Ehepaar Thomas und Charlotte Pitt, zu der als 29. Band auch „Nacht über Blackheath“ gehört. Ich habe bereits einige Romane der Reihe gelesen, daher war mir das Ermittlerpaar bereits bekannt, alle Geschichten kenne ich aber noch nicht. Zum Verständnis der einzelnen Kriminalromane sind Vorkenntnisse aber auch nicht nötig, Anspielungen auf frühere Fälle gibt es kaum.
Die Krimis der Pitt-Reihe spielen in der „gehobenen Gesellschaft“ des viktorianischen Londons Ende des 19. Jahrhunderts. Die Autorin Anne Perry erschafft mit ihren Beschreibungen ein (wie ich annehme) authentisches Bild der damaligen Zeit, sodass man sich als Leser über hundert Jahre zurückversetzt fühlt. Anne Perrys Schreibstil liest sich flüssig, bis auf einzelne Dialoge, bei denen sie Personen mit einem tiefen Bildungsniveau (Hausangestellte konnten damals ja oft weder lesen noch schreiben) einen entsprechenden „Slang“ verleiht, was zwar die Authentizität erhöht, aber natürlich die Lesbarkeit etwas erschwert. Ein Grossteil der Geschichte wird in der 3. Person aus Sicht des Ermittlers Pitt erzählt, mit einigen Abschnitten aus der Perspektive seines Partners Stoker. Mit ihrem Schreibstil wendet sich Anne Perry auch an ungeübte Krimileser, indem sie die wichtigen Fragen von ihren Protagonisten stellen lässt, damit der Leser sicher nicht vergisst, was noch ungeklärt ist. Für Krimileser mit Erfahrung ist das zwar im Grunde überflüssig, es hat mich jedoch auch nicht gestört. Etwas nervend fand ich hingegen die vielen Wiederholungen in den Beschreibungen, vor allem der Damenmode. Ab Mitte des Buches habe ich wohl jedes Mal, wenn ich die Worte „wie es der aktuellen Mode entsprach“ gelesen habe, die Augen verdreht…
Bei „Nacht über Blackheath“ handelt es sich um einen Kriminalroman nach klassischem „Whodunit“-Schema, der mit der Straftat beginnt und mit deren Aufklärung endet, ohne grosse Wirrungen oder Überraschungen. Wer historische Krimis nach klassischem Schema mag und auf der Suche nach etwas lockerer Unterhaltung ist, dem kann ich „Nacht über Blackheath“ ebenso empfehlen wie auch die anderen Krimis von Anne Perry. Wer möchte, kann natürlich mit dem ersten Band der Pitt-Reihe „Der Würger von der Cater Street“ einsteigen, es ist hier aber nicht nötig, alle Bände zu kennen oder sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
- Anne Perry
Nachts am Paragon Walk
(25)Aktuelle Rezension von: BokmaskMeine Meinung: Nun habe ich Band 3 der Inspector Pitt Reihe auch gelesen und muss sagen es war bis jetzt der schwächste. Ein blutjunge Adlige wird nach einer Gesellschaft vergewaltigt und erstochen, Inspector Pitt wird mit diesem Fall betaut und natürlich wird seine Frau Charlotte und seine Schwägerin Emily auch wieder mit einbezogen. Natürlich weiß wieder keiner was und alles scheint im Sande zu verlaufen. Doch es wird eine Wendung geben. Leider wird dieser Roman von wiederholten Mutmaßungen in die Länge gezogen. Von der damaligen Polizeiarbeit ist so gut wie nichts zu lesen. Richtige Spannung will sich nicht so recht entwickeln. Das Ende ist dann doch wieder recht spannend und die Aufklärung für mich eine echte Überraschung gewesen. Ich werde auf alle Fälle weiter lesen. Steht Band 4 ja schon in meinem SUB. - Anne Perry
Mord im Hyde Park
(18)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeInnerhalb weniger Wochen werden zwei Männer im Hyde Park ermordet - geköpft. Beide Opfer waren angesehene Mitglieder der Londoner Gesellschaft. Thomas Pitt, frischgebackener Oberinspektor und Leiter der Polizeiwache Bow Street, wird mit dem brisanten Fall beauftragt. Und während in ganz London die Angst umgeht, wird der Hyde-Park-Mörder im Parlament zum Politikum der bevorstehenden Wahlen. Pitt muß schnell handeln - auch um seinen eigenen Kopf zu retten ... Schade, alles schon mal dagewesen. Dieses Buch fand ich langweilig. Das Ermittlerehepaar Thomas und Charlotte Pitt ist zwar sehr sympathisch und verschmitzt, der Fall ist eher langweilig und hangelt sich an den Beschreibungen der damaligen Zeit entlang. - Anne Perry
Das Gesicht des Fremden
(54)Aktuelle Rezension von: laualcWilliam Monk wacht - als Folge eines schweren Kutschenunfalls - ohne jegliche Erinnerungen an sein Leben, seinen Namen oder sein Aussehen im Krankenhaus auf. Sofort wird dem Inspektor Monk ein unerklärbarer Mordfall übertragen. Mord an einen adeligen Ex-Soldaten in den eigenen vier Wänden. Keine Spur des Mörders zu finden. Nun muss der verwirrte Monk einen Fall lösen, der ihm nicht nur seinen Job, sondern vielleicht sogar das Leben kosten könnte. Anne Perry übertrifft wie immer alle Erwartungen. Sie lässt Dinge zur rechten Zeit geschehen, erweckt unglaubliche Charaktere ins Leben und spart nicht an detaillreichen Beschreibungen. Es ist als wäre man Teil des Buches, stünde bei den Anwesenden. Man fühlt die Gelassenheit zwischen Freunden, die Spannung zwischen Feinden und die Einsamkeit Monks. Man kann gar nicht mit dem Lesen aufhören! - Anne Perry
Der Racheschwur
(15)Aktuelle Rezension von: BuecherjennaInhalt:
Französische Revolution - 3. Jahr
Die junge Witwe Celie hat ihren Sohn Jean-Pierre bei ihrer Freundin Amandine abgegeben, da sie im Hause Stael angestellt ist und gebraucht wird.
Als die junge Mutter ihren Sohn abends wieder abholen will, ist dieser tot.
Celie kann es nicht fassen und als sie von ihrer Arbeitskollegin erfährt, dass Amandine mit ihrem Geliebten zusammen war, während ihr kleiner Sohn starb, schwört sie Rache. Sie plant das Paar als Verräter anzuprangern, denn in diesen unsicheren Zeiten tut man gut daran, nicht allzu vertraulich mit anderen Personen zu reden - doch dies hat Amandines Geliebter scheinbar vergessen und somit hat Celie genug Informationen, die sie verwenden kann - doch dann marschieren die Preußen ein...
Meine Meinung:
Obgleich dieses Buch mit 86 Seiten wirklich sehr dünn ist, spielte ich nach gut der Hälfte mit dem Gedanken es abzubrechen... glücklicherweise hab ich dies nicht getan, denn gegen Ende nimmt die Geschichte an Fahrt auf und das Ende ist wirklich überraschend.
Sehr gut gefielen mir die Beschreibungen der Autorin bezüglich des aufgewühlten Mobs auf den Pariser Straßen. Diese Beschreibungen machten die Geschichte lebendiger und brachte einem die französische Revolution noch mal in Erinnerung.
Fazit:
Für zwischendurch ist dieses Büchlein wirklich gut geeignet, allerdings sollte man dennoch ein wenig Geduld mit der Story haben und nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen, denn die Nachricht, die in dieser Geschichte steckt, ist wie ein guter Rat, den sich jeder merken sollte und doch sooft vergessen wird.
- Anne Perry
Der blaue Paletot
(24)Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfeeEin intelligenter Krimigenuß vor dem Hintergrund des viktorianischen London. Oberinspektor Thomas Pitt hat gleich drei Fälle zu lösen. Im Kolonialministerium ermittelt er wegen Landesverrats, und außerdem gilt es zwei mysteriöse Morde aufzuklären. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den scheinbar ganz verschiedenen Fällen? Spielt der Geheimbund des Inneren Kreises eine Rolle? Bei seinen Ermittlungen begibt sich Pitt auf gefährliches Terrain und riskiert dabei nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben Anne Perry liefert intelligenten Krimigenuß vor dem Hintergrund des victorianischen London. Das Buch ist spannend und gut strukturiert. - Anne Perry
Schwarze Spitzen
(32)Aktuelle Rezension von: mattiHätte vom Titel nicht erwartet, dass das Buch so gut ist. Es beschreibt - wie in allen Anne Perry Romanen - so wunderbar das Gesellschaftliche Leben in England zu Zeiten Königin Viktorias. Sehr spannend und wie immer gut durchdacht.