Bücher mit dem Tag "anime"
204 Bücher
- Hajime Isayama
Attack on Titan 1
(106)Aktuelle Rezension von: JukoSeit mehr als 100 Jahren lebten doch alle übrigen Menschen friedlich hinter ihren hohen Mauern, welche weiterhin als Meisterwerk der Architektur gelten. Doch sehnen sich auch viele dort nach der Freiheit, nach der Außenwelt - und gehen dafür tödliche Risiken ein. In diesem ersten Band, so viel verrate ich zumindestens, wird dieser Frieden auf brutalste Art und Weise langsam zerstört...
- Hiro Mashima
Fairy Tail 1
(91)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnLucy ist eine Stellargeistmagierin und möchte unbedingt der berühmten Magiergilde "Fairy Tail" beitreten. Natsu, der bereits Mitglied ist, lernt sie in der Stadt Haljion kennen. Kurzerhand tritt sie der Gilde bei und erlebt mit Natsu und der Katze Happy ein Abenteuer nach dem anderen.Zugegeben der Zeichenstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, allerdings kann man sich schnell damit anfreunden. Der erste Band bedient sich keiner großen Einleitung und bietet eine geballte Ladung Action. Der Protagonist Natsu aber auch Loki, sowie der Humor des Mangaka erinnern mich stark an "One Piece". Die Geschichte an sich konnte überzeugen und lässt genug Spielraum für weitere Bände, jedoch fehlte mir das gewisse etwas.
Ich werde diese Reihe definitiv fortsetzen und somit der Geschichte Zeit geben sich zu entfalten. - Koushun Takami
Battle Royale
(196)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBin damals durch Suzanne Collins' "Hungergames" drauf aufmerksam geworden. "Battle Royale" hat dann noch eins drauf gesetzt. Die Handlung ist zwar völlig surreal, aber trotzdem handeln die Charaktere absolut nachvollziehbar. Mir ist es immer wichtig, dass ich mich in Charaktere hineinversetzen kann, was Koushun Takami wirklich gelungen ist (trotz der kulturellen Unterschiede). Er schafft es innerhalb weniger Seiten einen Charaker so tiefgehend zu beleuchten, dass man erst merkt, wie sehr man ihn doch mochte, wenn er gerade von jemand anderem brutal getötet wird. Gänsehaut & Emotionschaos pur!
Die Tribute von Panem sind dagegen nur ein müder Abklatsch.
- Louisa May Alcott
Louisa Mary Alcott, Little Women. Betty und ihre Schwestern - Erster und zweiter Teil. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(218)Aktuelle Rezension von: NasuadaLouisa M. Alcotts „Little Women“ habe ich schon in meiner Jugend geliebt und auch heute gehört die Geschichte immer noch zu meinen absoluten Lieblingsklassikern. Da ist es nur konsequent, dass auch die wunderschöne neue Ausgabe des Anaconda Verlags bei mir einziehen musste. Diese besticht als gebundene Version und mit Goldverzierungen auf dem Cover. Enthalten ist auf über 600 Seiten sowohl der erste Teil der Reihe („Little Women“), als auch der zweite („Good Wives“).
Im ersten Teil verfolgen wir die Kindheit und Jugend der vier March-Schwestern. Meg, die älteste, ist ernst und verantwortungsvoll; sie steht der Mutter bei der Erziehung der jüngeren Schwestern zur Seite. Jo, die nächste in der Reihe, ist mein persönlicher Liebling: wild, unangepasst, wenig damenhaft und mit dem großen Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Amy hat ein großes Talent für die Malerei, wirkt nach außen hin aber sehr verwöhnt und selbstverliebt. Beth, die jüngste, wird von allen als lieb und sanft beschrieben; sie liebt die Musik und opfert sich für andere auf.
Ein großer Teil der Handlung befasst sich damit, wie die Familie sich durchschlagen muss, nachdem der Vater als Pastor in den amerikanischen Bürgerkrieg gezogen ist. Die Mädchen müssen von nun an mit wenig Geld auskommen, ein wenig Unterstützung erhalten sie jedoch von Mr. Laurence, der mit seinem Enkel Theodore nebenan wohnt. Darüber hinaus spielen auch erste Liebesgeschichten und generell die Träume der Mädchen eine große Rolle. Der zweite Teil setzt schließlich 3 Jahre nach dem Ende des ersten ein und zeigt die Schwestern als inzwischen junge Erwachsene.
„Little Women“ basiert auf dem Leben der Autorin und ihrem Aufwachsen mit drei Schwestern. Obwohl vieles altmodisch anmutet und die Mädchen zu aufopfernden Christinnen und treu sorgenden Ehefrauen erzogen werden sollen, ist das Buch doch feministischer als gedacht. Alcott selbst schloss sich verschiedenen Frauenrechtsbewegungen an und kämpfte für die Abschaffung der Sklaverei. Vor allem in Jo March zeigt sie ihre eigenen Ansichten zur die Rolle der Frau und den Wunsch, mit ihrer Literatur etwas ganz eigenes zu schaffen. Für mich ein absolut lesenswerter Klassiker.
- Minami Mizuno
Rainbow Days 01
(23)Aktuelle Rezension von: Victoria_RohdeDas Cover ist ziemlich schlicht gehalten. Es zeigt einen der Hauptcharaktere Natsuki und ist ansonsten weiß mit wenig anderen Elementen.
Der Zeichenstil ist recht einfach gehalten. Jeder Charakter hat etwas Eigenes und doch wirkt alles ein wenig langweilig.
Natsuki hat seine erste Freundin und natürlich will er ihr alles schenken und bezahlen, was sie möchte. Seine Freunde raten ihm bereits davon ab, doch vertraut er ihnen nicht, sodass er am eigenen Leib erfahren muss, was es heißt, abserviert zu werden.
Durch einen Zufall lernt er ein anderes Mädchen kenne, welches ihm mit ihrer Art einige Rätsel aufgibt und trotzdem sein Herz höher schlagen lässt.
Sie treffen sich zufällig immer wieder und Natsuki ist jedes Mal mehr als aufgeregt, während sie recht ruhig ist und alles ziemlich locker und oft emotionslos hinnimmt.
Die Freunde um Natsuki und er selbst wirken alle ziemlich ähnlich, auch wenn jeder eine ganz eigene Beziehung zu Mädchen hat, was zwar manchmal ganz lustig ist, jedoch sehr aufgesetzt herüber kommt.
Leider wirken sie auf mich nicht besonders sympathisch, sondern eher aufgesetzt cool, oder im Fall von Natsuki ziemlich naiv.
Auch die potenzielle Freundin von Natsuki wirkt auf mich nicht unnahbar, wie es vielleicht herüberkommen sollte, sondern wirklich langweilig, trantütig und leider ein wenig emotionslos.
Fazit: Eine süße Geschichte, dessen Potenzial sich mir nicht richtig eröffnet. Trotzdem hat es Spaß gemacht, zu erfahren, was mit Natsuki und seinen Kumpels passiert.
- Jay Kristoff
Stormdancer
(110)Aktuelle Rezension von: BooktippsDie Geschichte von Yukiko und ihrem Donnertieger ist die Geschichte einer versklavten Nation in einem zerstörten Land. Es ist umweltkritisch und birgt viele Parallelen zu unserer Welt. Es steckt voller Magie und starker Protagonisten die mich von Beginn an überzeugt haben. Wie traditionelle Mythologie und asiatische Tradition mit moderner Technik und Zukunftsvisionen Hand in Hand gehen war faszinierend und ich habe jedes Wort aufgesogen. So viele Ideen wie das Kettensägen Katana, die Himmelsschiffe - es war alles so greifbar beschrieben, ich konnte es mir genau vorstellen. Eine starke eindrückliche Geschichte die absolut lesenswert ist ☺️
5/5 🐍🐍🐍🐍🐍
- Bettina Bellmont
Das Schweigen des Schnees
(10)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinYoru und seine Schwester Asa leben abgeschieben in den Nordbergen.
Eines Tages rettet seine Schwester dem Wolfsgeist Shiro das Leben und fremde Krieger greifen die Hütte an, in welcher die Geschwister leben.
Warum greifen die Krieger an und was hat es mit den sieben Siegeln auf sich, von denen auch Yoru eines in sich trägt?
Nur er alleine scheint den Untergang der Welt und die Öffnung des Tores zur Unterwelt noch verhindern zu können, aber ist er dem auch wirklich gewachsen?
Steckt inn ihm wirklich der Krieger, der er sein muss?
Oh der Schreibstil.. ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich ihn geliebt habe. Ich habe mich sofort in den schneebedeckten Berges im Nordland wieder gefunden, habe mich sofort an die Seite von Asa von Yoru denken können.
Ein Buch, welches sich mit der japanischen Mythologie und der Kultur des Landes befassen, habe ich schon länger nicht gelesen, überhaupt eigentlich nicht mal in den Ausnass.
Die Geschwister, Asa und Yoru, um die es in diesem Buch hauptsächlich geht, waren mir von Anfang an sympathisch.
Man hat von Anfang an gemerkt, wie sehr die beiden aneinander hängen, wie wichtig es gerade Yoru ist, dass es seiner Schwester gut geht.
Als diese den Wolfsgeist Shiro rettet, steht er jedoch nahe an einem Zusammenbruch, auch wenn mich die Neckereien der beiden eher wirklich zum Schmunzeln gebracht haben.
Oft war ich selbst wirklich am Zweifeln, ob ich gerade einem Freund oder einem Feind der Geschwister gegenüber stehen und Bettina Bellmont hat es nicht nur einmal geschafft, mich ratlos stehen zu lassen.
Immer wenn ich dachte, gerade irgendwie auf einem richtigen Weg zu sein, hat sie mich mit einigen Handlungen wieder etwas in den Schnee geschickt, aber gerade so etwas liebe ich an Büchern.
Für mich war der Roman einer, der wirklich alles beinhaltet hat, was sich das Leserherz nur wünschen kann.
Hintergrundinformationen über das, was man gerade liest,
Spannung, die einem das Herz hat höher schlagen lassen,
Witz, der mich gerade in Form eines kleinen Wassergeistes, wirklich zum Lachen bringen konnte und sogar eine Spur Romantik, welche hier keinesfalls fehl am Platz wirkte, sondern wirklich überzeugen konnte.
Kurz gesagt: Sehr zu empfehlen, gerade für Leute, die sich für die japanische Mythologie und Kultur interessieren und ich persönlich freue mich darauf, mehr von der Autorin lesen zu können. - Takeshi Obata
Death Note: L change the World: Novel
(16)Aktuelle Rezension von: Julia_x3In einem geheimen Labor in Japan entsteht ein Killervirus der Stufe 4 - höchst ansteckend und tödlich für jeden, der sich damit infiziert.
Als Terroristen das Labor einnehmen, flieht ein kleines Mädchen mit dem Gegenmittel und läuft direkt in L seine Arme. Dieser ist ab dem Moment in einen Fall verwickelt, der das Ende der ganzen Menschheit bedeuten kann.
Ein spannendes Abenteuer beginnt.
Einige Wendungen der Geschichte waren so nicht zu erwarten und gerade die Hintergründe über all dies ließ mich staunen. Ich habe ganz oft recherchiert, was an all dem dran ist. Es hat mich gleich gefangen genommen und wahnsinnig interessiert.
Das Ende ist einfach episch gewesen. Perfekt.
- Tsuina Miura
AJIN - Demi-Human 01
(18)Aktuelle Rezension von: AttackOnDeadpoolAJIN birgt in sich eine sehr interessante und vielversprechende Erzählkunst. Kei, der Protagonist des Werkes, bemerkt im Verlauf der Geschichte, dass er ein sogenannter „Ajin“ ist. Ein Unsterblicher. Da ebendiese (normalerweise friedliche) Wesen unter Wissenschaftlern, Politiker, Kopfgeldjäger und Gesindel sehr beliebt sind, befindet sich der junge Kei schon bald auf der Flucht vor seinen Peiniger. Ihm zur Hilfe steht sein Jugendfreund Kai und eine (im nächsten Band genauer beschriebene) geheime "Gesellschaft" der Ajin. Ihnen gegenüber: Die Polizei, eine Sonderkommission -deren Mitglieder richtig viel Dreck am Stecken haben- und eigentlich jeder, der sich von der Gefangennahme eines Ajin Geld & Ruhm verspricht.Demi-Human fesselte mich schon nach einigen Seiten und erinnerte mich des Aufbaus wegen sehr Stark an Herr Obata’s berühmtes Werk (Death Note), was durchaus positiv ist. Das Setting ist vielversprechend und lässt Raum für viele neue Ideen und Wendungen offen. Im gesamten Manga vermag ich ein eine gewisse Melancholie und Ernsthaftigkeit zu spüren, wie man es bereits aus „Death Note“ kennt. Der Manga nimmt sich selbst ernst und strahlt das auch aus. Es bleibt wenig Raum für komisches oder humorvolles, es bleibt eine spannnende und fragenaufwerfende Geschichte. Die Charaktere haben viel Eigenleben und trotzen nur so vor Tiefe und machen Lust darauf, sie näher kennen zu lernen...wie's wohl weitergeht?
- Gamon Sakurai
AJIN - Demi-Human 02
(13)Aktuelle Rezension von: KleinerVampirBuchinhalt:Kei Nagai erfährt im 1. Band, dass er ein AJIN ist, ein geheimnisvolles Wesen, das zwar sterben aber nicht tot sein kann: AJIN setzten sich immer wieder neu zusammen und leben weiter.
In Band 2 trifft Kei sich mit zwei geheimnisvollen Männern, von denen er sich mehr Informationen über sein neues Leben auf der Flucht erhofft. Doch Kei wird verraten und an die Forscher übergeben, die grausame Versuche mit ihm anstellen, bei denen er wieder und wieder sterben muß. Wird Kei ihnen entkommen und was hat es mit den Schwarzen Geistern auf sich, die plötzlich überall auftauchen?
Persönlicher Eindruck:
War ich bei Band 1 noch sehr begeistert, hat diese Begeisterung im 2. Band merklich nachgelassen. Handlungsmäßig passiert nicht viel, der Hauptteil des Mangas beschränkt sich auf die Versuche, die an Kei durchgeführt werden und bei denen reichlich Körperteile abgeschnitten werden und Blut im Überfluss fließt. Die Geschichte, die als Action-Fantasy-Manga begann, ist fast gänzlich zum Splatter-Comic mutiert. Schade – aber wer tiefergehende Handlung sucht, wird hier leider nicht fündig.
Während Band 1 noch eine kontinuierliche Handlung hatte, wird der Leser hier in Band 2 mit einzelnen Episoden konfrontiert, die zwar irgendwie zusammen hängen, irgendwie aber auch nicht wirklich.
Brutalität und Gewalt nehmen einen Großteil des Buches ein, Kampf, Tod und Verstümmelung pflastern den Weg, der den AJIN durch die ständige Verfolgung aufgezwungen wird. Es ist ja eh egal, die AJIN regenerieren sich ja ruck-zuck wieder. Mir war das zu wenig, tut mir leid.
Über die Schwarzen Geister, die in der Nähe der AJIN auftauchen, erfährt man so gut wie nichts, genau hier hatte ich mir mehr Tiefe versprochen. Sind die AJIN und die Schwarzen Geister ein und dieselbe Person oder getrennte Persönlichkeiten? Oder kontrollieren die AJIN diese Wesen? Man erfährt es nicht und so bleibt das Wesentliche absolut unbeantwortet.
Rein zeichnerisch unterscheidet sich der Manga von anderen dieses Genres – die Gesichter sind nicht wirklich mangatypisch und haben zum Beispiel auch nicht die großen Augen, die man bei einem Manga erwartet.
Zum Glück ist das Artwork schwarzweiß, denn mit all dem Blut, das auch ohne Farbe schon grausig genug ist, wäre manch ein Leser komplett abgeschreckt. Bleibt nur zu hoffen, dass Band 3 die Kurve nochmal bekommt, denn das hier war leider kein Glanzstück!
Weitere Infos:
http://www.manganet.de/ajin-02-der-unsterblichkeit-auf-der-spur/
- Saki Aikawa
Beast Boyfriend 03
(24)Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALBKurzbeschreibung:
Himari und Keita verstehen sich immer besser und dies fällt auch ihren Mitschülern auf. Nun nahen die Sommerferien und Saeki möchte etwas mit ihr unternehmen. Doch plötzlich verhält Himari sich immer undurchsichtiger und kann sich anscheinend zwischen seiner Ablehnung und seinem Beschützerinstinkt ihr gegenüber nicht entscheiden. Es verspricht daher ein chaotischer und romantischer Sommer zu werden.
Zeichenstil / Story:
Langsam wird es schwierig etwas neues zum Zeichenstil von Saki Aikawa zu sagen. Wie bereits in den anderen Rezi's beschrieben bin ich ein großer Fan von ihren Details. Während mir die Story am Anfang des Manga etwas zu langsam voran Schritt, war ich plötzlich wieder Mitten drin und total begeistert. Die Spannung und Emotionen stiegen von Seite zu Seite, weshalb ich unglaublich enttäuscht war, als ich den Manga plötzlich schon wieder durchgelesen hatte.
Meine Meinung:
Der dritte Band gefiel mir bislang besonders gut, da ich neben Keita auch viel über Himari erfahren konnte und die Story der Reihe sich nach und nach immer besser gestaltet. Blitzschnell habe ich daher auch Band 4 bestellt und vergebe 5 von 5 Sternen.
- Yuuki Kodama
Blood Lad 12: Auftrag zum Töten
(36)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Willkommen in der Hölle - japanophiler Vampir trifft umwerfendes Highschool-Naivchen! Der Japan-verrückte Vampir Staz führt als Territoriumsboss der Dämonenwelt ein inhaltloses Leben. Doch das ändert sich, als er das naive Menschenmädchen Fuyumi kennenlernt, die zufällig in die Dämonenwelt stolpert. Durch einen unglücklichen Zufall wird sie kurz nach ihrer Ankunft in der Unterwelt das Opfer einer fleischfressenden Monsterpflanze und so zum Geist. Zuvor erobert sie allerdings noch das Herz des einflussreichen Vampirs. Um Fuyumi wiederzubeleben, fragt Staz die Raummagierin Hydrabell aus und erfährt, dass diese Kunst in einem bestimmten Buch zu finden ist. Das Nachschlagewerk befindet sich derzeit in der Westdämonenwelt. Dort herrscht allerdings Staz’ Sandkastenfreund und Erzrivale Wolf. Trotzdem macht sich der Vampir ohne zu zögern auf den Weg, um sich das Buch unter die Fangzähne zu reißen.
Cover:
Das Cover ist ja wohl ein absoluter Hingucker. Wir haben hier auf knallgelbem Grund den Helden der Geschichte Staz. Er ist ein Vampir, wirkt auf dem Cover aber eher wie ein Dämon oder ein Zombie. Zumindest irgendwie brainless und voll daneben. Das macht neugierig!
Eigener Eindruck:
Staz ist ein Vampir und lebt in der Dämonenwelt. Obwohl er hier scheinbar ein ganz hohes Tier ist, interessiert er sich aber mehr für die Menschenwelt und ganz besonders für alles was mit Japan und dessen Otakukultur zu tun hat. Als sich eine Sterbliche in seine Welt verirrt, lässt er diese sofort zu sich bringen. Während er sich nach Außen hin knallhart gibt, freut er sich im Inneren, dass er nun scheinbar endlich jemanden gefunden hat, den er über die japanische Kultur ausfragen kann, denn in die Menschenwelt will er dafür nicht. Als sein Gast bei einem Kampf mit einem Pflanzenwesen von eben jenem gefressen wird und als Geist zurückkehrt, bricht für ihn fast eine Welt zusammen. Fuyumi wohnt ab diesem Moment bei ihm. In Staz wächst der Plan, dass er sie wieder lebendig machen will, doch dafür muss er nicht nur in die Menschenwelt, er muss sich auch mit den anderen Dämonenlords der Unterwelt mehr oder minder anlegen…
Heiliger Bimmbamm, was hab ich da nur wieder gelesen. Die Geschichte hat Stil, keine Frage. Die Idee ist absolut klasse. Sogar Humor ist hier nicht zu knapp bemessen, aber mannomann. Das ging ja ab wie eine Rakete. Die Szenen waren teilweise recht sprunghaft und haben mich mit einem großen Fragezeichen zurück gelassen, sodass ich doch eine Weile gebraucht habe, um hinter den Werdegang der Geschichte zu kommen. Im Nachgang ist die Geschichte echt der Hammer, aber für den Moment fragst du dich echt, was du da gelesen hast. Da ist zu viel Input auf einmal. Leider bleiben da Spannungsmomente und Emotionen irgendwie auf der Strecke, obwohl dafür echt viel Potential da ist. Vor allem die Charaktere sind so toll und vielschichtig, dass man auch im Nachgang noch gerne darüber nachdenkt. Und doch ist der Funke hier für mich noch nicht übergesprungen. Ich bin gespannt, was der zweite Teil mit sich bringt.
Fazit:
Interessanter Auftakt, interessante Zeichnungen – das ist mal was anderes – und durchaus ist da auch Potential für mehr. Mal sehen ob der zweite Band mich mehr überzeugen kann.
Idee: 5/5
Charaktere: 5/5
Logik: 3/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 3/5
Gesamt: 3/5
Daten:
- ASIN : 3842004176
- Herausgeber : TOKYOPOP; 2. Edition (4. April 2012)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 184 Seiten
- ISBN-10 : 9783842004177
- ISBN-13 : 978-3842004177
- Lesealter : 13 - 16 Jahre
- Abmessungen : 12.5 x 1.5 x 18.8 cm
- Takeshi Obata
Death Note 01
(338)Aktuelle Rezension von: AnndlichIch habe mich vor einiger Zeit an die ersten Mangas rangetraut und einige erste Bände gelesen, Death Note 01 ist dabei derjenige, der mich am meisten catchen konnte.
Die Story ist überragen und der Spannungsbogen sofort auf einem hohen Niveau, welches er durchgehend halten kann. Die Story sorgt ebenso für philosophische Gedankengänge. Wie würde man selbst an Lights Stelle agieren?
Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen. Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, vor allem Ryuk hat es mir angetan.
Death Note hat bei mir bereits nach dem ersten Teil einen Suchtfaktor erzeugen können und ich kann es daher kaum erwarten, die Geschichte um die Todesgötter weiterzuverfolgen. - Kengo Hanazawa
I am a Hero 1
(11)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDa ich Zombies liebe und noch nie einen Manga gelesen habe, in denen es um das Thema geht, habe ich mir das Doppelpack von I am a Hero gegönnt.
Der Zeichenstil ist teilweise... skurril / absurd / seltsam. Vor allem Gesichtsausdrücke sind ganz kurios. Aber irgendwie erzeugt das eine gewisse Stimmung beim lesen. Es passt also gut.
Im ersten Band lernt man vor allen Dingen erstmal das Leben von Hideo kennen, aus meiner Sicht hat diese "Einführung" in den Charakter eine gute Länge. Am Ende des Bandes wird man mit dem ersten starken Schocker konfrontiert. Ich muss sagen das ist wirklich gut umgesetzt. Ich bin gespannt wie es weitergeht
- Kengo Hanazawa
I am a Hero 2
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieser Manga ist so außergewöhnlich!
Ich werde mir die komplette Reihe auf jeden Fall holen - Io Sakisaka
Blue Spring Ride 11
(13)Aktuelle Rezension von: PelinSueWiedermal ein toller Band der Reihe.
Man merkt förmlich wie es zum Wendepunkt gekommen ist bzw.kurz davor ist zu kommen :)
Die Zeichnung/Darstellungen waren wieder Wunderschön und einzigartig, so wie wir Io Sakisaka kennen ^^
Ich will/muss den nächsten Band unbedingt lesen :) ! - Makoto Shinkai
your name.
(111)Aktuelle Rezension von: Verenas_BuchweltVon dem Roman von Your Name, konnte ich nicht genug bekommen. Es ist einfach wunderschön geschrieben.
Für mich war es locker und leicht, so konnte ich
nur so durch die Seiten fliegen.
Your Name bekommt 5⭐️
- Yusuke Nomura
Blue Lock – Band 1
(14)Aktuelle Rezension von: heavyraiinsAls Jemanden der eh schon gerne Fußballspiele sieht und auch regelmäßig ins Stadion geht hat mich der Manga von Anfang an gepackt. Es ist spannend, nervenaufreibend und man hat einfach mega Spaß beim lesen was mir persönlich sehr wichtig ist. Kann ich jedem empfehlen!
- Clamp
Chobits 2
(64)Aktuelle Rezension von: PrinzessinChi lernt nun im 2ten Band von Chobits das Sprechen und Verstehen von Zusammenhängen. :) Das ist echt mega witzig gemacht!
Allgemein ist dieser Manga etwas sehr besonderes. Es macht unglaublich Spaß ihn zu lesen.
Der Zeichenstil ist wunderbar und wirklich toll.
Chobits gibts auch als Serie :) - Takeshi Obata
Death Note 02
(175)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisHandlung:
Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Meinung:
Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.
Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.
Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.
Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen.
Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.
Fazit/Empfehlung:
Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.