Bücher mit dem Tag "angs"
166 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.719)Aktuelle Rezension von: nathis_nerdweltNachdem mir Das Reich der sieben Höfe von Sarah J. Maas schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich auch diese Reihe von ihr lesen. Der Schreibstil ist sehr locker, wodurch ich problemlos in die Geschichte eintauchen konnte. Generell finde ich den Auftakt sehr gelungen, da wir langsam und verständlich die Welt und die Gegebenheiten kennen lernen durften.
Celaena als Hauptprotagonistin hat mir richtig gut gefallen. Ich mag ihren Charakter total gerne und auf den Mund ist sie auch nicht gefallen. Sie ist stark, mutig und hat das Herz am rechten fleck. Auch Chaol und Dorian haben mich begeistert und ich habe gerne ihren Weg verfolgt. Über die Welt haben wir noch nicht ganz so viel mitbekommen, aber das bisherige ist genau nach meinem Geschmack und ich freue mich schon auf die nächsten Teile um tiefer in die Welt eintauchen zu können.
Die Story an sich ist von Anfang an spannend und überhaupt nicht vorhersehbar. Die Wendungen konnten mich auch sehr mitreißen. Celaena muss einen Wettkampf bestreiten, das hat mich etwas an Tribute von Panem erinnert. Die erste Hälfte des Buches war etwas ruhiger, dafür war die zweite Hälfte so spannend, das ich das Buch kaum weg legen konnte.
Fazit: Ein sehr gelungener Reihen Auftakt mit tollen Charakteren, einer spannenden Stroy und einem faszinierenden Setting. Für mich gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf Band 2.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(5.987)Aktuelle Rezension von: _booklynDer Einstieg in das Genre fiel mir mit diesem Buch wirklich sehr leicht. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil der einfach zu folgen war. Ja, muss sich auf das Ganze einlassen können aber mich konnte es trotz einigen für mich Schwachpunkten, wie das teilweise sehr trotzige Verhalten der Protagonisten, sehr mitreißen und überzeugen sodass ich Teil 2 auf jeden Fall im Anschluss lesen werde!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (mit Bonusgeschichten)
(3.899)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerNach dem Auftakt der Reihe ist auch der zweite Teil sehr gelungen. Ab die Geschehnisse des ersten Buches wird nahtlos angeknüpft und man kann direkt wieder in Katy‘s Gedanken abtauchen. Katy lernt in diesem Teil viel über sich selbst und muss sich auch ihre eigenen Fehler eingestehen, dadurch wirkt sie aber sehr authentisch. Besonders in der Beziehung zu Daemon ist sie mir nur manchmal etwas zu „kindisch“, aber das passt eben zum Alter ihres Charakters. Insgesamt ist die Dynamik im Buch wieder sehr fesselnd. Die Beziehung zwischen Daemon und Katy entwickelt sich so wie die beiden selbst enorm weiter, während die Geschichte eine Wendung nach der anderen macht. Ein sehr spannender zweiter Teil!
- Jojo Moyes
Eine Handvoll Worte
(1.805)Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincessInhalt: England, 2003: Ellie ist Journalistin auf der Suche nach der nächsten großen Story. Als sie im Archiv ihrer Zeitung auf einen verschollenen Liebesbrief trifft, versucht sie, mehr über diese tragische Liebe ausfindig zu machen. Schlagartig werden wir in das Jahr 1960 zurückversetzt und zu einer Frau, gefangen in einer unglücklichen Ehe, an die sie sich nach einem Autounfall kaum erinnern kann. Stück für Stück setzt sie die Erinnerungen an eine Affäre zusammen, die ihr Leben verändert hat.
Fazit: Im Endeffekt wurden die beiden Zeitlinien zusammengeführt und zwar auf eine Weise, die sich für mich schon langsam angebahnt hatte. Die Storyline war durchdacht und wie immer war Jojo Moyes Schreibstil angenehm zu lesen. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Zeitsprünge anders angeordnet hätte und sie lieber immer mit Jahreszahl versehen gehabt hätte. So wusste man beim Lesen zeitweise nicht, ob das, was man gerade liest, vor oder nach anderen Ereignissen geschehen ist. Emotional war ich zwar schon dabei, die Geschichte konnte mich jedoch nicht so zu Tränen rühren wie andere Moyes-Bücher. Ich nörgel hier aber auf ganz hohem Niveau. Es handelt sich um ein gutes Buch, nur verglichen mit anderen Büchern der Autorin zieht es leider den Kürzeren.
Empfehlung: Für Moyes-Anfängerinnen sicher ein großartiger Roman, für Veteraninnen sowieso Pflichtprogramm, nicht wahr?
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.507)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Die Bestimmung" hat Veronica Roth ein Jugendbuch aus dem Genre Dystopie auf den Markt geschmissen, was wirklich wieder ein leckerer Lesegenuss war. Der Auftakt einer neuen Trilogie, die mich wirklich mehr als gefesselt und fast die ganze Nacht am lesen gehalten hat.
Die 16-jährige Beatrice ist eine gebürtige Altruan. Sie lebt in einer von fünf verschiedenen Fraktionen, die sich nach dem Krieg gebildet haben um weiteren Streitereien vorzubeugen.
Wer selbstlos ist, war ein Altruan. Wem Ehrlichkeit über alles ging, schloss sich den Candor an. Die Friedfertigen wurden Amite. Wen der Wissenshunger packte, verschlug es zu den Ken und wer furchtlos war, wurde ein Ferox.
Für Beatrice ist das Leben der Altruan sehr anstrengend. Sie muss immer erst an andere denken, darf sich nur beim Haare schneiden im Spiegel bewundern, weil sie sonst als Eitel und somit nicht Selbstlos darstehen würde und am Essenstisch mit ihren Eltern nur reden, wenn es ihr erlaubt wird. Doch Beatrice ist anders. Sie muss sich immer zurücknehmen, auch wenn es am liebsten aus ihr raussprudeln würde. Innerlich ist sie zu egoistisch um selbstlos sein zu können.
Heimlich bewundert sie die Ferox, die immer mit dem Zug zur Schule kommen. Bewundernd schaut sie ihnen zu, wenn sie vom fahrenden Zug abspringen und beneidet sie um ihre Freiheit.
Als Beatrice sechzehn Jahre ist, steht auch ihr großer Tag an. Der Tag der Bestimmung. Bei einem Eignungstest werden ihre Fähigkeiten herausgekitzelt und sie kann sich für eine der fünf Fraktionen entscheiden.
Doch ihr Test ist nicht eindeutig. Ihre Prüferin Tori schärft Beatrice ein mit Niemandem über ihr Testergebnis zu reden, das mehr als gefährlich ist. Denn Beatrice ist eine Unbestimmte.
Bei der offiziellen Zeremonie fällt Beatrice die Entscheidung für eine neue Fraktion jedoch nicht schwer. Sie will Frei sein und mutig und das können ihr nur die Ferox geben.
Um eine echte Ferox zu werden, muss Tris - wie sie sich nun selbst nennt - jedoch einen harten Weg gehen, wo ihr viele Leute Steine in den Weg zu legen versuchen. Eine Mutprobe jagt die nächste und die junge Tris muss beweisen, dass aus einem kleinen Mädchen eine toughe Kämpfern werden kann.
Von einem fahrenden Zug springen? Auf ein Hochhausdach springen? Von dort in eine unbekannte Tiefe? Tris schafft es, die allerersten Hürden bei ihrer Initiation zur Ferox mit Bravour zu meistern. Als ehemalige Altruan hat sie bei den anderen Mitbewerbern einen härtern Stand.
Tris ist eine mehr als außergewöhnliche Protagonistin, die im Schutz aufwächst und die Herausforderung sucht. Ein Leben in Watte hätte sie sich nie vorstellen können, doch was bei den Ferox auf sie zukommt, ist das Härteste überhaupt. Gegen Freunde kämpfen, mit Waffen umgehen und sich den eigenen Ängsten stellen sind nur drei Dinge, mit denen Tris fertig werden muss.
Anfangs hatte ich große Probleme mich mit Tris anzufreunden. Sie wirkte so übertrieben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie ein Mensch Gefahr der Sicherheit vorziehen konnte und so habe ich das Buch erstmal drei Tage liegen gelassen, bis ich bereit war mich weiter damit zu beschäftigten. Und je klarer ihre Gedanken wurden, umso mehr wurde sie plötzlich eine Symbolfigur. Tris ist eine heimliche Heldin, die sich hochkämpft. Sie ist eine Unbestimmte und es hat gedauert, bis mir klar war, was das überhaupt bedeutet. Dementsprechend lag eine Spannung in dieser Geschichte, die mich dann richtig gepackt, und nicht vor dem letzten gelesenen Wort losgelassen hat.
Auch die anderen Charaktere haben mich berührt. Four, der Ferox-Ausbilder, hat mich als erste Figur dieses Buches berührt. Einerseits rau und kämpferisch, aber man spürt, dass in ihm noch so viel mehr ist.
Seine Ängste kamen bei mir als Leserin an und ich hatte das Gefühl sie mit ihm zusammen bekämpfen zu können. Der Schreibstil der Autorin ist machtvoll, denn ich hing an jedem Wort und habe alles wie ein Schwamm in mich aufgesaugt. Roth schreibt geheimnisvoll, umschmeichelt Situationen und bringt einem Todesangst und Glück greifbar nahe.
Fazit:
Dieses Buch ist nicht einfach ein weiteres gelesenes Buch in meinem Regal, sondern eines, was mich auch noch beschäftigen wird, wenn ich schon in eine andere Geschichte abgetaucht bin. Diese Thematik, die Charaktere, die Emotionionalität - das Gesamtpaket ist einfach überwältigend. Ein mehr als großartiges Buch, was allein durch das Buchcover einfach nur geil in Szene gesetzt ist und dem Vorstellungsvermögen noch mehr Leuchtkraft gibt. - Hanya Yanagihara
Ein wenig Leben
(467)Aktuelle Rezension von: bookshawtyDie Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Die Freundesgruppe und jeder einzelne Charakter darin war wunderbar beschrieben, so wie auch die Charakterentwicklung. Das Buch habe ich vor zwei Jahren das erste Mal gelesen und seitdem vergeht keine Woche, in der ich nicht mindestens einmal an das Buch denke. Es erzählt über die Schönheit und Grausamkeit des Lebens. Willen und Jude haben mich sehr geprägt.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.766)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMit "Befreite Lust" geht die Shades of Grey Trilogie in die letzte Runde. E L James' Bücher wurden durch reine Mundpropaganda über den Ozean verbreitet und auch bei mir hat die Meldung einen Stop eingelegt, woraufhin ich mir Band eins holte. "Geheimes Verlangen" hieß das erste Buch und ich habe meines Lobeshymnen schon sehr deutlich verbreitet. Band zwei - "Gefährliche Liebe" - war mir dann wieder zu klischeehaft und vorhersehbar, aber das Ende hat viel Spannung offen gelassen und mir richtige Lust auf den letzten Band der Erotik-Trilogie gemacht.
Nachdem ich "Befreite Lust" beendet habe, kann ich aber nur feststellen, dass ich eher enttäuscht war. Ähnlich wie nach Band zwei, nur das ich nun weiß, ein besseres Ende wird es nicht geben.
Ana und Christian sind nun miteinander verheiratet. Eine völlig überschnelle Entscheidung, wenn man bedenkt, dass Christian immer noch wie eine Mauer ist, die Ana nicht überwinden kann. Der Kontrollfreak mit den vielen Facetten. Doch sie liebt ihn und wenn die Beiden eine ausgibiege Nummer schieben, weiß man, dass sie zusammengehören - auch wenn das für meinen Geschmack etwas zu wenig an Gründen für eine Eheschließung ist. E L James bringt wie auch in den Büchern zuvor viel Emotionen mit und macht deutlich, dass Liebe nicht immer nur nach einem Schema funktioniert - das hat mir schon gut gefallen.
Aber am meisten hat mich einfach die langatmigkeit gestört. Sovieles wurde wiederholt und wenn dann wirklich mal was extremes passiert ist, dann war es zu offensichtlich.
Nach und nach enthüllt sich Christian und wie Ana auch, hätte ich nicht wiederstehen können ihn einfach in den Arm zu nehmen.
Was jedoch soviele Buchleser in Christian als Traummann sehen, ist mir ein Rätsel. Er ist abgefuckt - das sind viele Leute, aber nur Ana hat die Kraft ihm zu helfen. Alle Charaktere dieses Buches hatten nur ein Ziel: Ana lieben oder sie zu hassen. Die, die sie liebten haben das gezeigt und manchmal auf übertriebene Weise. Die Personen, die sie gehasst haben, wollten ihr Leben zerstören. Überraschung!
Ich weiß nicht, wieso ich im Nachhinein so enttäuscht von der Trilogie bin. Das erste Buch würde ich bestimmt nochmal lesen, aber Band zwei und drei sind einfach nur Lückenfüller, mit ein wenig neuen Gewürzen, damit der Leser nicht ganz abhaut.
Ich mochte Ana sehr, aber da hört meine Sympathie für die Charaktere schon auf. Sie ist noch ein wenig autentisch, auch wenn ich sagen muss, dass mir ihre Wandlung vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan (mal übertrieben ausgedrückt) doch etwas zu schnell ging.
Als die Geschichte begann, war sie eine kleine, brave Studentin, die noch nie eine Beziehung hatte und glücklich mit ihrem Leben zu sein schien. Als Christian Grey in ihr Leben tritt und sie vom süßen Wein der Leidenschaft kosten lässt, ist sie nicht mehr zu bremsen. Immer nur Sex, Sex, Sex scheint in ihrem Kopf zu sein und dann lässt sie auch alle Gedanken ruhen. Dabei hätte sie viele Punkte auf ihrer gedanklichen To-Do-Liste, die sie dringend bearbeiten sollte.
Bisher kenne ich es einfach so, dass Charaktere an ihren Aufgaben in den Büchern wachsen. Aber Ana musste einfach nur einen Schalter umlegen und Christian gefallen und schon war das Buch vorbei. Ein Häuschen im Grünen vielleicht noch? Ein, zwei Kinder? Und schon ist das perfekte Leben gebaut, ohne das sie viel dafür tun müsste.
Charaktere in Büchern und Filmen haben immer Kämpfen müssen, für das, was sie wollten. Ana kämpft, ja, aber dieser Kampf ist ein Selbstläufer. Wenn man vielleicht bisher gedacht hat "Oh, das arme Mädchen - was sie alles opfern muss..." Dann denkt man jetzt, nach Band drei vielleicht: "Ok, ein paar Tränchen vergossen, aber sie hat nun ihr perfektes Leben..."
Was ich sage ist hart, ja, aber so empfinde ich es. In den Büchern steckte jede Menge Leidenschaft und diese konnte mich auch mitreißen. Nichtsdestotrotz sind es im Mittelpunkt immer die Charaktere, die einen überzeugen müssen und das haben sie im dritten Band bei mir leider nicht geschafft. - Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.917)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.
Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!
Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.
Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.
Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.
Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat.Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.
Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen.Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.
Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder...Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.
Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...
Fazit:
"Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.
Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^
- Sebastian Fitzek
Noah
(2.055)Aktuelle Rezension von: Stefan_HeiligtagKlappentext
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.
Meine Meinung
Selten habe ich ein Buch gelesen, das so wichtige Themen derart spannend und wie nebenbei behandelt. Wir merken zunächst nicht, dass wir es mit einem Ökothriller zu tun haben, denn wir erleben die Welt aus den Augen verschiedener Protagonisten, die vor allem mit ihrem Überleben beschäftigt sind und nicht mit gesamtgesellschaftlichen Fragen wie „Überbevölkerung, Wegwerfgesellschaft, Raubbau der Natur und so weiter“.
Die Hauptfigur ist Noah, ein Obdachloser, der sich mit seinem Kumpel Oskar vor der klirrenden Kälte in die U-Bahnschächte Berlins geflüchtet hat. Er weiß nicht, wer er ist, weil er an einer seltenen Amnesie leidet, die Morbus Korsakow heißt. Aber schon in der ersten Szene merken wir, dass er gut mit Waffen umgehen kann und noch über eine Menge anderer besonderer Fähigkeiten verfügt. In der Zeitung liest er ein Inserat, in dem eine hohe Belohnung versprochen wird, wenn man eine bestimmte Person identifizieren kann. Als er dort anruft, überschlagen sich die Ereignisse. Noah ist aus irgendeinem Grund wichtig, und wir rätseln mit ihm zusammen, wer er ist warum er diese große Bedeutung hat.
Schon die über die ganze Welt verteilten Handlungsorte (New York, Manila, Berlin, Rom, Amsterdam) lassen uns vermuten, dass es um eine weltweite Verschwörung geht. An diesen Orten leben die weiteren Hauptfiguren des Romans, die Fitzek mit interessanten Eigenschaften und ungewöhnlichen Motivationen ausgestattet hat und die die Handlung vorantreiben. Was hat eine Abfallsammlerin auf den Müllbergen Manilas mit dem amerikanischen Großindustriellen Jonathan Saphire zu tun, der sich für die Rettung der Menschheit engagiert? Welche Rolle spielt die Journalistin Celine, welche der Auftragskiller, der an einer schweren Grippe erkrankt ist, an der schon zehntausende von Menschen gestorben sind?
Die Spannung wird durch viele Cliffhanger zum Ende der einzelnen Kapitel aufrechterhalten, so dass die Leserinnen und Leser eigentlich erst zum Schluss bemerken, dass sie es nicht nur mit einem Actionthriller zu tun haben, sondern mit einem Roman, der wichtige Fragen behandelt, der sich die Menschheit in naher Zukunft stellen muss.
Gemeinsam und gegeneinander kommen die Protagonisten einer weltweiten Verschwörung auf die Spur. Bei dieser wilden Jagd durchlaufen wir, wie es bei Fitzek üblich ist, mehrere Plot-Twists. Wohltuend an diesem Roman finde ich, dass Fitzek in „Noah“ mal nicht über die Stränge schlägt, wie in vielen anderen seiner Bücher. Hier fand ich die Wendungen insgesamt stimmig, weshalb ich das Buch uneingeschränkt empfehle.
Sebastian Fitzek weist in seinem Nachwort darauf hin, dass „Noah“ selbstverständlich ein Unterhaltungsroman ist. Trotzdem finde ich es gut, dass er uns erklärt, was ihn zum Schreiben dieses Buches veranlasst hat. Zudem nennt er im Nachwort Zahlen und Quellen, die die Botschaft des Romans noch einmal nachdrücklich unterstreichen.
- John Green
Margos Spuren
(1.941)Aktuelle Rezension von: MeliPNach "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hatte ich extrem hohe Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Mir persönlich hat das Buch und die Geschcihte dahinter nicht gefallen. Die Handlungen und Gedanken, die die Figur Margo prägt, konnte ich nicht nachvollziehen.
- Christopher Paolini
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
(2.975)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerinErgaon eine Waise, er wächst bei seinem Onkel auf und findet eines Tages einen komischen Stein findet, der sein Leben verändern sollte...
Die Figuren und die Welt ansich ist sehr Kreativ gestaltet und auch einzigartig und sicher eine Inspiration für andere Autoren. Auch erfundne Worte bzw. Sprache spielen eine Rolle. Das Buch ist leider relativ schwer, was beim Lesen manschmal unangenehm werden kann.
Das Cover zeigt wahrscheinlich Saphira (ich habe eine andere Ausgabe), und passt sehr gut zum Thema und man hat eine Vorstellung wir sie wahrscheinlich aussiegt auch das blau passt recht gut.
Der Schreibstil ist flüssig leider unterbricht die fremde Sprache den Lesefluss und mann muss/soll/ kann immer nach der genauen Bezeichnung nachschauen. Die Welten sind für meinen Geschmack etwas zu sehr beschrieben (oft ist auf einer Doppelseite kein einziger Dialog).
Fazit:
Das Buch ist zwar sehr umfangreich, wird aber nicht langweilig trotzdem fehlt das gewisse Extra für 5 Sterne. - Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.275)Aktuelle Rezension von: bookfeminist_lenaIch war sofort in der Geschichte und konnte das Buch kaum weglegen. Die Atmosphäre ist sehr bedrohlich und angespannt. Es lässt sich super schnell lesen. Die Trennung zwischen Realität und Traum verschwimmt im Laufe der Handlung immer mehr.
Ebenso hatte ich noch nie einen Thriller gelesen, in dem die vermeintlichen Schlafprobleme eines Protagonisten aussschlaggebend für die Handlung sind, das war ein grandiose Idee. Leon leidet nämlich schon seit Kindheitstagen am Schlafwandeln und musste aufgrund dessen auch schon in Therapie. Als seine Frau ihn verlässt wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss heraus finden, ob er Natalie beim Schlafwandeln verletzt hat. Am Ende war ich schockiert darüber, welche Rolle die Partnerin des Verlobten hatte, damit hatte ich nicht gerechnet.
- Stephen King
Shining
(1.662)Aktuelle Rezension von: Just_DeeDee𝙷𝙰𝙽𝙳𝙻𝚄𝙽𝙶
Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren. Der Alptraum beginnt ...
𝙼𝙴𝙸𝙽𝚄𝙽𝙶
Besonders gefallen an dem Buch hat mir die beklemmende Atmosphäre die auf jeder Seite deutlich zu spüren war. King hat so einen ausführlichen Schreibstil, der in meinem Kopf ein einziges Kino abspielen lässt. Ich kann aber auch verstehen das viele Leser in diesem (oder anderen Romanen des Autors) Längen empfinden, denn King nimmt sich Zeit die Charaktere, die Umgebung und alles andere völlig auszuarbeiten und niederzuschreiben. Ich hingegen mag das total gerne, denn so kann ich die Menschen verstehen und mich in sie hineinversetzen.
Ich selbst wäre wahrscheinlich schon direkt reif für die Klapsmühle gewesen, nur die Vorstellung daran in einem riesigen Hotel, abgeschottet von der Außenwelt zu sein, schickt mir mehrere Schauer über den Rücken.Zu keiner Zeit empfand ich das Buch langweilig, zwar etwas verwirrend aber das soll wahrscheinlich auch genauso sein. Denn Jacks psychischer Zustand verschlechtert sich immer weiter, so sind seine Gedanken auch sehr Wirr und das hat King gut wiedergegeben. Oft hatte ich bei Jack die Hoffnung das er sich nochmal gerappelt, denn er will sich für seine Familie wirklich ändern, bereut seine Taten sofort, aber das Overlook ist stärker als er selbst.
Danny habe ich direkt zu Beginn ins Herz geschlossen. Er ist ein aufgeweckter Junge, Mutig und Neugierig mit einer sehr interessanten Gabe. Oft tat er mir Leid weil einfach niemand ihn so recht verstehen kann. Auch wenn seine Eltern ihm helfen wollen, können sie das einfach nicht.
Wendy fand ich ganz.. okay.
Oft habe ich nicht verstanden warum sie nicht schon längst die Scheidung eingereicht hat, andererseits liebt Danny seinen Vater und sie wollte gewiss nur das beste für ihren Sohn. Zum Ende hin fand ich sie aber wirklich sehr stark, hätte ich am Anfang garnicht so recht von ihr erwartet.Dick Halloran fand ich auch mega gut. Es war schön zu sehen das es noch jemanden wie Danny gab.
Auf jedenfalls eine klare Weiterempfehlung!
- James Dashner
Maze Runner – Die Auserwählten. Band 1-3 im Schuber
(691)Aktuelle Rezension von: TigerfellIch habe die Reihe nach dem 1. Film angefangen und wurde vom Buch nochmal als vom Film erreicht! Die Geschichte ist mega interessant und entwickelt sich fortlaufend spannend weiter.
Abenteuer pur und dabei auch immer wieder gute Dialoge und Situationen, die zum Nachdenken anregen. Ein Kampf ums Überleben und man weiß nicht, wem man trauen kann. Absolut lesenswert!
- Constanze Wilken
Ein Sommer in Wales
(85)Aktuelle Rezension von: engineerwifeDer Klappentext fasst den Inhalt des Buches recht gut zusammen. Als Leserin lerne ich Ally Carter kennen, mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart. Sie trägt ein schweres Päckchen mit sich, denn sie gibt sich die Schuld am Tod ihres kleinen Bruders, den man vor zehn Jahren tot am Strand auffand. Doch wie konnte er ertrunken sein, wo er doch ein exzellenter Schwimmer war? Und warum war er an dem Tag überhaupt am Strand, wo er doch ganz andere Pläne hatte? Durch einen dummen Zufall wird Ally als inzwischen erwachsene Frau an den Ort des damaligen Geschehens geschickt und alte Wunden reißen wieder auf. Plötzlich stellt Ally alles in Zweifel …
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass dieser zweite Band der Wales Trilogie von Constanze Wilken um Längen besser ist als Band eins. Der Schreibstil ist anschaulich, die Charaktere recht gut gezeichnet, das Ende tatsächlich überraschend. Dennoch sind mir der Zufälle ein wenig zu viele und ein paar zu offensichtliche Klischees finden sich in den Zeilen wieder. Nun bin ich gespannt auf den Abschlussband, der mit seinem leicht dramatischen Titel „Sturm über dem Meer“ Spannung erhoffen lässt. Für „Ein Sommer in Wales“ vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.
- Teri Terry
Gelöscht
(1.485)Aktuelle Rezension von: gluttonfor_books_Der erste Band von Teri Terry's Erfolgstriologie "Gelöscht" würde ich am ehesten als "ewige SuB-Leiche" bezeichnen. Zumindest mein Bücherregal würde dem zustimmen, wenn es reden könnte….
Aber wie habe ich es geschafft, dieses wunderbare Buch nicht viel früher zu lesen?
Falls es noch jemanden so ergeht, dann seht das als Zeichen und lest es! Sofort!
Der Einstieg in die Geschichte fällt dem Leser sehr leicht. Kyla Davis wurde "geslated". Ihre Vergangenheit wurde aus ihrem Gedächtnis gelöscht und ihr wird die Chance auf ein neues Leben gegeben. Eine weiße Leinwand. Doch was ist, wenn diese angebliche weiße Leinwand bereits Farbspritzer aufgetragen hat? Bruchstücke ihrer Vergangenheit suchen sie heim und werfen dabei immer weitere Fragen auf. Warum wurde sie geslated? War sie eine Verbrecherin, wie die Regierung behauptet? Warum kann sie sich an Einzelheiten ihrer Vergangenheit erinnern?
Der Leser kann zu Beginn mitfiebern, was es mit Kyla's Vergangenheit auf sich hat. Die Geschichte verläuft nicht geradlinig, sondern es werden viele spannende Momente eingebaut. Die Charaktere bauen erst im Laufe des Buches ihre Erscheinung vollends auf, sodass man deren Entwicklung mit jeder Seite mitverfolgen kann. In der Geschichte werden immer wieder Rückblicke in Form von Träumen eingestreut, womit der Spannungspegel immer sehr gut erhalten bleibt.
Also wer mal wieder Lust auf eine spannende Dystopie hat, dem kann ich "Gelöscht" nur ans Herz legen. Ich meinerseits muss jetzt nur noch schauen, dass ich schnell an die Folgebände komme…. 4,5 von 5 Sternen verleihe ich derweil dem Buch! - Lucy Christopher
Ich wünschte, ich könnte dich hassen
(338)Aktuelle Rezension von: Ellen784Junge, junge das war mal eine Qual. Da musste ich mich aber durchboxen. Die Idee an sich hat mir tatsächlich gut gefallen. Junge entführt Mädchen...Mädchen und Junge in der Wüste...er liebt sie, sie hasst ihn. Nun mag sie doch langsam...ok ab hier HÄTTE es gut werden können ABER...völlig in die Länge gezogen. Keine Weiterentwicklung (ich dachte schon, nun wird es doch noch was) und wir bleiben stehen und gucken zu...ja was eigentlich? Ach so Ende?! Ja ok, auch in Ordnung. Hat mir nichts gegeben.
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.793)Aktuelle Rezension von: RuthBelleDer Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt dich über die Seiten hinwegfliegen. Die Geschichte selbst ist blutig und detailliert, gut recherchiert. Die Perspektivenwechsel finde ich super. Es würde mir da allerdings bei den zwei Antagonisten gefallen, wenn man mehr über ihre Beweggründe erfahren würde, statt viel von den Gerichtsprozessen und den Ermittlungen zu lesen. Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, da das Lesen des Buchs wirklich Spass macht. Dass die Wendungen mehr oder weniger vorhersehbar sind, störte mich nicht. Man möchte ja auch das Erfolgserlebnis, wenn man beim Mitraten, während dem Lesen, die richtigen Annahmen getroffen hat. Von dem her: Alles sehr schlüssig. Empfehle ich unbedingt weiter!
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.913)Aktuelle Rezension von: StillstandIch habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Es ist eine sehr schöne/traurige Geschichte, sie hat mich von Anfang an sehr gefesselt, so dass ich das Buch tatsächlich nicht weglegen konnte.
Die Kapitellängen sind gut, der Text bzw der Schreibstil sind sehr gut und flüssig formuliert.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, daher von mir eine klare Leseempfehlung! :-)
- Melisa Schwermer
So bitter die Schuld
(66)Aktuelle Rezension von: Natalie_LohnerDas Buchcover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Der Klappentext zu dem Cover hat mich richtig neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht und äußerst gut unterhalten von diesem Thriller. Die Story hat mich mega gefesselt, so dass ich immer sofort wissen wollte wie es weitergeht. Der Protagonist Kommissar Prior war mir sehr sympathisch.
- Colleen Hoover
Weil ich Will liebe
(2.270)Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990Das Cover finde ich nichtssagend. Doch mir gefällt es, dass es zum ersten Teilnder Reihe passt. Ich hätte dem Buch keine Beachtung geschenkt, wenn ich es nur nach seinem äusseren beurteilt hätte, aber da mich der erste Teil so in den Bann gezogen hat, musste ich denn zweiten Teil auch sofort lesen.
Die Bücher-Reihe muss unbedingt mit dem ersten Teil begonnen werden, da die Bücher nicht ineinander abgeschlossen sind, sondern die Geschichte weitergeht. Nur die Erzähler-Perspektive wechselt.
Layken und Will kennen sich nun schon seit etwas mehr als einem Jahr und sie sind glücklich. Doch dann macht Will einen Fehler, da er nicht daran denkt, dass diese Entscheidung ihr Leben für immer verändern könnte.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Auch diese Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Im Buch geht es um das Erwachsenwerden, Freundschaft und die Liebe. Die Emotionen sind spürbar und man kann sich mit den Charakteren freuen und mit ihnen trauern. Leider war dieses Buch mit etwas zu viel Drama vollgepackt, aber das macht das Buch nicht schlecht. Nur etwas anders als den ersten Teil.
Die Charaktere sind so realistisch dargestellt, dass man sich gut in sie hinein versetzen kann. Mit Hilfe von Freunden und Nachbarn erziehen Will und Layken ihre kleinen Brüder, was ich bemerkensweet finde.
Layken ist eine junge Frau die alles für ihre Familie gibt. Ich kann ihre Gefühle und ihre Hoch und Tiefs sehr gut verstehen und nachvollziehen, auch ihre Verunsicherung.
Will opfert viel für seinen kleinen Bruder und besitzt viel Herz und eben so viel Verstand.
Auch die Nebencharaktere wie Kel, Caulder uns Kiersten sind sehr lebendig beschrieben und die Freundschaft, die sie verbindet ist einfach berührend.
Das Buch hat mich total erwischt. Ich fühlte mit, ich litt mit und ich trauerte mit all den Figuren mit. Auch der 2. Teil gehört für mich mit zu den besten Geschichten, die ich gelesen habe.
- Ursula Poznanski
Saeculum
(1.891)Aktuelle Rezension von: JasMinText übernommen:
Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter - ohne Strom und ohne Handy -, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei diesem Live-Rollenspiel, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus der harmlosen Reise in die Vergangenheit wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?
Wow! Was für ein einzigartiges Buch. Für mich ist "Saeculum" ein unerwartetes Lese-Highlight in 2022.
Mich hat die Atmosphäre des Buches total gepackt. Erst das Ambiente rund um´s Mittelalter und dann auch noch die Sage, das abgelegene Waldstück - gelegentlich hatte ich sogar Gänsehaut. Ich wurde vom Mittelalter verschluckt und erst mit dem Ende des Buches wieder ausgespuckt.
Bereits die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Der Buchschnitt ist schwarz, passend zum Cover. Gelegentlich gibt es schwarze Seiten mit weißer Schrift, sodass das Buch auch etwas für´s Auge ist.
Gleich zu Beginn des Buches lernt man diverse Charaktere kennen. Zunächst hatte ich so meine Probleme die einzelnen Protagonisten richtig zuzuordnen, allerdings verflog das dann auch ziemlich schnell, sobald man die Personen besser kennen - und dadurch auch zu unterscheiden - lernt.
Die Hauptprotagonisten sind toll gezeichnet. Sie sind individuell und, um ehrlich zu sein, mochte ich nicht jeden. Allerdings hat die Gesamtheit der unterschiedlichen Charaktere das Buch zu etwas Besonderem gemacht.
Ich glaube, dass man sich einfach auf die Geschichte einlassen muss - ich war froh, dass ich es selbst getan habe und bisher noch nicht weiter vom Inhalt her gespoilert wurde. Daher halte ich meine Rezension kurz und knackig.
Der Text hat sich flüssig lesen lassen, sodass ich keinerlei Probleme hatte, gleich in die Geschichte einzutauchen.
Eine klare Leseempfehlung für alle, die gute Thriller in einem einzigartigen Setting mögen.
- Tahereh H. Mafi
Ich fürchte mich nicht
(1.531)Aktuelle Rezension von: _readingLouIch muss ehrlich sagen, ich hab was ganz anderes erwartet als ich das Buch gekauft habe 😅 ich dachte tatsächlich das es weniger Fantasy und Dystopie Elemente hätte 🙈
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Es ist eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen und unerwarteten Entwicklungen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben eine gewisse Tiefe, insbesondere Juliette, die eine sehr komplexe Persönlichkeit hat.
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Der Schreibstil der Autorin, der durch seine lyrische und melancholische Sprache sowie poetische Beschreibungen eine einzigartige Atmosphäre schafft, hat mich total beeindruckt und mich gut und schnell durchs Buch gebracht. Ich konnte das Buch kaum weg legen! Allerdings kann dieser Stil für manche Leser*innen gewöhnungsbedürftig sein.
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Die Beziehung zwischen Juliette und ihrem Hauptgegenspieler, dem geheimnisvollen Warner, ist von einer intensiven Anziehungskraft geprägt und führt zu einer vielschichtigen Handlung. Bin gespannt was da noch in den Folgebänden passiert!
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Buch spannend, mit interessanten Charakteren und einem besonderen Schreibstil ist, der jedoch auch Elemente aus dem Liebesroman enthält. Wer sich für dystopische oder fantastische Geschichten mit romantischen Elementen interessieren, könnte dieses Buch gefallen.
- Erin Watt
Paper Palace
(1.252)Aktuelle Rezension von: SimbalyDieser Band hat mir bisher am besten gefallen. Es war schön eine Reihe zu lesen, die neben der typischen Handlung auch noch etwas Spannung und Nervenkitzel mitbringt.
Über die Zeit habe ich gut in die Welt gefunden, wobei ich allerdings zwischendurch immer mal das Gefühl hatte, dass die Geschichte ordentliche Längen aufweist.
Für mich war die Reihe echt okay, wird allerdings nicht zu meinen Lieblingsfeinden werden.