Bücher mit dem Tag "andy weir"
7 Bücher
- Andy Weir
Der Marsianer
(849)Aktuelle Rezension von: BuchgespenstSeine Crew hat ihn für tot zurückgelassen, doch die Umstände waren so verquer, dass Mark Watney wieder erwachte. Allein. Auf dem Mars. Man sollte meinen, dass sei ein Grund zur Verzweiflung, doch dafür nimmt sich Mark keine Zeit. Als Biologe und Reparaturtrupp der Marsexpedition macht er eine Bestandsaufnahme seiner Ressourcen und Möglichkeiten – und setzt sich ein wahnsinniges Ziel: Überleben bis die nächste bemannte Marsexpedition eintrifft. Gut, dass Mark findig ist, mit Klebeband wirklich eine Menge anstellen kann und niemals seinen Humor verliert.
Ich bin unvoreingenommen an dieses Buch herangegangen und es hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe den Humor sofort geliebt. Größtenteils in Logbuchform geschrieben wird der gesamte Überlebenskampf so witzig beschrieben, dass ich mich großartig unterhalten habe. Im Prinzip gibt es wenig Action, der Schwerpunkt liegt auf den typischen Robinsonadenelementen vom Einrichten und Überleben in einer feindlichen Umwelt, allein. Die humorvolle Umsetzung, ohne dass das Buch in Slapstick abgleitet, entschädigt allerdings dafür, dass nüchtern betrachtet wenig passiert. Zumindest auf dem Mars, denn es wird durchaus auch die Reaktion auf der Erde beschrieben – im gleichen unterhaltsamen Ton.
Ich liebe dieses Buch! Top SF-Unterhaltung, witzig, erstaunlich realistisch und absolut packend.
- Andy Weir
The Martian
(86)Aktuelle Rezension von: kleopatakThe science-fiction novel „The Martian“ by Andy Weir is about astronaut Mark Watney, who was abandoned by his crew on Mars. All by himself and without any communication with earth, he has to figure out how to survive. In order to succeed, he needs to be creative and confident in his own academic judgement. While describing all of these considerations, decisions, struggles and successes author Andy Weir finds the right balance in explaining the scientific background to the reader and not boring him.
Main character Mark Watney is the botanist and engineer of the crew of the fourth manned Mars mission. During an unexpected earlier take-off back to earth due to a storm, Watney gets blown away and seriously injured. Unlike the crew assumes, they are not leaving his dead body behind, but an unconscious crew mate. From that moment, Watney is the only man on planet Mars, only left with two rovers, their main expedition tent, life support systems, limited food supplies, computers and tools. Watney’s log entries are the main part of the novel and allow inspections of Watney’s thoughts. As a result the reader identifies oneself with him immediately. He is a very intelligent, inventive and charismatic person, with an scientific working method. His writing style is easy to read and colloquial, so all in all really realistic. Even though he is in a life-threatening situation, he tries to think positive and even is humorous most of the time. As he is an astronaut himself, he uses many technical terms and abbreviations. It took me a time to get to know all of them, but in the end, you don’t even notice them anymore. At the same time, Watney believes some of them are unnecessarily complex, so he makes fun of them (for example medium flexible sample container instead of ziploc bags). Besides these log entries, the reader witnesses some situations from the NASA-centre on earth and the homecoming crew. Through them the author creates suspense, allows one to look at the rescue from a different point of view and as a result reveals the whole drama of the affair.
The story itself is well thought through and all the difficulties Watney has to face are, as far as I can tell, plausible. Especially from a scientific perspective the novel is really interesting, but also in terms of entertainment, it is really thrilling and you learn a lot about Mars. Through Watney Andy Weir includes lots of different topics concerning mars: science, of course, in all kind of ways (atmosphere, life support, gravity, geology,...), but also international law, history, botany, astronomy, climatology or the rivalry between different nations concerning space travel. These reveal lots of uncertainties and problems concerning the space and space travel. Also, it illustrates how many problems humans are facing as soon as they’re not on earth; So much to think about and to consider, and if there’s something unconsidered or poorly planned, you can easily have life-threatening problems. This points out how well adapted we are to earth. To put it in a nutshell the novel is thematically very diverse, and most topics are touched lightly.
To conclude, this novel is really thrilling for everybody, who likes suspense, science-fiction and scientific observations. Mark Watney is a really charismatic and clever main character, who wins every reader’s heart.
- Andy Weir
Artemis
(149)Aktuelle Rezension von: SophieWeDie Story spielt in, für einen Sience Fiction Roman, relativ naher Zukunft, in einer Stadt auf den Mond. Die Hauptprotagonistin verdient ihr Geld als Kleinkriminelle bis sie mit einem Mordfall konfrontiert wird und die Suche nach den Strippenziehern beginnt.
Wie bisher alles Bücher von Andy Weir konnte mich auch dieses Buch begeistern. Der Schreibstil ist abwechslungsreich und kreativ. Wie immer wissenschaftlich gut fundiert bzw. an evtl. tatsächlichen Möglichkeiten gehalten. Dazwischen lustige sympatische Charaktere, die alle alles andere als perfekt sind aber durch ihren ganz eigenen Charme bestechen. Die Charakter Entwicklung so wie die Verflechtungen der Protagonisten untereinander stehen im Vordergrund.
Wie bei allen Andy Wire Büchern halten sich Aktion Szenen mit Laserpistolen Kampfszenen mit Ausserirdischen usw. und sonstigen vielleicht bei Sience Fiction Büchern erwartbaren Handlungen in Grenzen. Das ist aber gerade dass, was mir, als eigentlich nicht Sience Fiction Leserin, so gefällt. Wer knallharte Aktion sucht wird von diesem Buch vielleicht eher enttäuscht sein.
- Andy Weir
Der Astronaut
(143)Aktuelle Rezension von: birdies_buecherweltRyland Grace erwacht als einziger überlebender der Crew an Bord eines Raumschiffes. Zunächst kennt er weder die Mission noch seinen eigenen Namen, doch die Hoffnung der Menschheit ruht alleine auf ihm.
Was für ein faszinierender und spannender Sciene-Fiction-Roman! Es tut mir leid, wenn ich nicht viel mehr zur Handlung preisgeben kann, denn schon das kleinste Detail könnte ein großer Spoiler sein. Grace befindet sich in einer scheinbar aussichtslosen Lage, er muss durch das Weltall navigieren, schwierige Situationen meistern und verliert trotzdem nicht seinen Humor, was ihn sehr sympathisch und einfach liebenswert macht. Genau wie er zu Beginn keine Ahnung hat, habe auch ich als Leserin erst nach und nach erfahren, was passiert und wieso Grace sich in dieser Situation befindet. Der Roman ist sehr wissenschaftlich, trotzdem verständnisvoll und vor allem spannend geschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mich direkt in die fiktive Welt eintauchen lassen. Die Geschichte steckt voller Überraschungen und Wendungen. Irgendwann entwickelten sich leider doch Längen und manche wissenschaftliche Ausführungen habe ich dann eher überflogen. Ich habe mit Grace mitgefiebert und war sehr gespannt, ob und wie er seine Mission erfüllen wird.
Leseempfehlung, nicht nur für Sciene-Fiction Fans. - Andy Weir
Der Marsianer - Filmausgabe
(81)Aktuelle Rezension von: _Enrico_Klappentext:
Das Hörbuch zum Blockbuster des Jahres! Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Crew. Die spektakulärste Rettungsmission um das Überleben eines einzelnen Menschen beginnt ...
Meinung:
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende sehr spannend und man weiß nie, was Mark Watney als Nächstes zustößt.
Des Weiteren ist die Geschichte mit sehr vielen wissenschaftlichen Fakten bestückt, welche aber sehr verständlich erklärt sind, wodurch die Geschichte authentischer wirkt.
Man konnte sehr gut die Gefühle von Mark Watney nachvollziehen.
Die Erzählung ist im größten Teil in der Ich Perspektive verfasst. Es gibt nur sehr wenige Stellen, wo der Autor die Er/Sie Perspektive verwendet hat. Dabei fand ich eben diese Stellen am besten.
Außerdem enthält die Geschichte immer mal wieder witzige Abschnitte, was die Geschichte auflockert.
Das Ende der Handlung finde ich sehr gelungen.
- Andy Weir
Der Mars Survival Guide
(5)Aktuelle Rezension von: Der_BuchdracheDie Survivaltipps sind sehr basic. Dinge wie Wasseraufbereitung und eine Schutzatmosphäre sowie Nahrungsversorgung finden sich dort, was ohnehin auf der Hand lag. Allerdings sind schon diese einfachen Tipps durchaus humorvoll geschrieben und können zum Schmunzeln bringen.
Die Leseprobe umfasst die ersten Wochen Mark Watneys auf dem Mars, nachdem er feststellen musste, dass seine Crew ohne ihn abreiste und ihn wahrscheinlich für tot hält. Ich kenne den Marsianer bisher nur als Film, stellte aber mit großer Freude fest, dass Watneys Humor aus dem Film keine Erfindung des Films war, sondern original aus dem Buch stammt. Außerdem schlägt der Autor hier denselben Ton an wie in seinen Überlebenstipps, sodass diese gut das Buch wiederspiegeln. Schon allein in der Leseprobe erfährt man einige interessante Details über das Leben auf dem Mars (wobei ich mich bei einzigen Zahlen gefragt habe, wie der Autor auf sie kommt).
Im Anschluss findet sich noch ein kleines Interview mit dem Autor, das noch einmal weitere spannende Einblicke in Watneys Abenteuer und den Schaffensprozess Weirs geben. Für Leute, die das Buch kennen, bietet der Survival Guide kaum etwas neues, für alle anderen ist er jedoch eine kreativ umgesetzte Leseprobe, die aus mehr als nur einem Ausschnitt aus dem Buch besteht. Ich mag die Idee, wie der Guide aufgebaut ist und freue mich jetzt umso mehr auf das Buch, das ohnehin auf meiner Leseliste stand. Allerdings muss man dazu sagen: Eigentlich hatte ihr mehr Survival Tipps erwartet und war dann durchaus etwas erstaunt, dass diese eigentlich nur die Einleitung des kleinen Textleins bilden. - Andy Weir
Artemis
(50)Aktuelle Rezension von: _Enrico_Klappentext:
Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer und, wenn man kein Millionär ist, verdammt ungemütlich. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.
Meinung:
Obwohl Fantasy Romane nicht so meins sind, konnte mich dieses Hörbuch überzeugen. Mir hat es sehr gut gefallen, in eine Stadt auf dem Mond einzutauchen und vieles über die Vor-und Nachteile zu erfahren. Andy Weir hat es mit seinem super Schreibstil geschafft, mich in diese fremde Welt zu entführen. Auch die Stimme von den beiden Sprechern hat sehr dazu beigetragen.
Während der Geschichte wurde immer wieder erklärt, warum gerade dieses oder jenes auf dem Mond funktioniert und auf der Erde nicht. Das hat mir sehr gut gefallen.
Die Geschichte an sich war sehr spannend und aufregend. Zum Ende hin wurde es leider die typische Heldendramageschichte, wodurch ich dem Hörbuch nur vier Sterne geben konnte.
Trotz allem ist es Hörbuch für mich eine glasklare Empfehlung.