Bücher mit dem Tag "anagramme"
27 Bücher
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.424)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Als der Dichtpate Danzelot im Sterben liegt, erzählt er seinem Lehrling Hildegunst von Mythenmetz von einem Manuskript, dass wohl so brillant, so vollkommen sein soll, dass es sein Leben verändert hat. Skeptisch aber neugierig macht sich Hildegunst auf die Suche und findet es auch. Und tatsächlich: Beim Lesen lacht und weint, hüpft und schreit er, so etwas Gutes hat er noch nie gelesen. Also macht er sich auf die Reise in die berühmte Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er dein Autor der Geschichte finden, um ihn zu seinem Lehrer zu machen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Als er das Manuskript mehreren Leuten zeigt, scheinen alle etwas zu wissen, was er nicht weiss. Und damit wird er in ein gefährliches Abenteuer hineingezogen in dem Phistomefel Smeik, Buchlinge, Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig eine wichtige Rolle spielen.
Meine Meinung: Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mit einer Warnung über die Tödlichkeit von Büchern beginnt. Doch auch die nächsten 470 Seiten sind witzig, spannend und sehr fantasievoll. Ausserdem finden sich immer wieder nette Illustrationen oder das Spiel mit Schriftgrösse und Aussehen. So ist beispielsweise auf zwei Seiten nur ganz oft hintereinander sehr klein der Satz „Sie wurden soeben vergiftet.“ abgedruckt. Das führt zum optimalen Leseerlebnis! :)
Einzig und allein etwas stört mich. Leider kann ich dies nur mithilfe von Spoilern beschreiben. Deshalb ab hier „ACHTUNG SPOILERWARNUNG!“:
Phistomefel Smeik deutet einmal an, dass er alle Lyrik, jegliche Art von Kunst vernichten möchte. Das finde ich an sich einen sehr spannenden Gedanken für einen Bösewicht. Nur verliert sich das nachher. Wenige Seiten später meint er, er habe Homunkolos verbannt, weil nur ohne ihn die Literatur und damit sein Geschäft in Buchhaim weiter bestehen könnte. Ich finde es schade, dass dieser Gedanke nicht mehr aufgegriffen wird. Aber das wird durch die genialen Geschöpfe und Persönlichkeiten ein Dutzend Mal wieder gut gemacht!
Insgesamt bin ich wirklich begeistert. Ich empfehle es an alle Buchliebhaber, die ein Liebesgeständnis ans Lesen lesen möchten. Ich habe mit Freuden festgestellt, dass es noch einen zweiten Band gibt: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher„. Also dann, ich verschwinde mal in die Bibliothek des Orms! ;)
- Walter Moers
Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär
(2.202)Aktuelle Rezension von: rlknippen_booksAls Kind hat mir meine Mutter aus dem Buch vorgelesen und seit dem begleitet es mich. In der Schule vorgestellt, mit umgezogen und nun steht es immer noch in meinem Regal und wartet darauf erneut gelesen zu werden.
Walter Moers ist ein Wortmagier, der uns nach Zamonien mitnimmt und eine Welt voller Wunder, kurrioser Daseinsformen und unfassbare Wortneuschöpfungen zeigt.
Mit über 1000 Seiten ist es kein Buch, welches man schnell liest, aber dennoch macht es Spaß und lässt einen den Alltag vergessen!
Jeder Moers-Fan wird sich meiner Meinung anschließen, dass man dieses Buch gelesen haben muss :)
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.185)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Walter Moers
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
(1.030)Aktuelle Rezension von: sina_liest"Das Labyrinth der träumenden Bücher" ist Teil 2 der Buchhaim Trilogie. Eine Trilogie, die vermutlich niemals ihr Ende finden wird. Ironischerweise passt das thematisch irgendwie sehr gut in den Zamonien-Kosmos, für den Leser ist und bleibt es aber sehr schade, denn Teil 3 ist seit Ewigkeiten angekündigt, wird aber immer wieder verschoben und der Autor selbst hat schon verkündet bei der Geschichte irgendwie nicht weiterzukommen. Es folgten stattdessen weitere Zamonien-Bücher, aber eben nicht der erwartete Teil 3 - "Das Schloss der träumenden Bücher". Zuletzt wurde hier 2025 als Erscheinungsjahr angegeben, doch ob das eingehalten wird ist eher fraglich.
"Das Labyrinth..." erfüllt leider jegliches Klischee eines typischen 2. Bandes und übertrifft diese dabei sogar mit Leichtigkeit. Und das ist leider nicht positiv gemeint. Insgesamt ist die Geschichte ziemlich nichtssagend und bis auf wenige Seiten kann man es sich inhaltlich komplett sparen. Unser Protagonist Hildegunst von Mythenmetz kehrt rund 200 Jahren nach seinem Abenteuer dort nach Buchhaim zurück und muss sich erst einmal in einer Stadt zurechtfinden, die mit der von damals nicht mehr so viel gemeinsam hat.
Einen weiteren großen Teil der Geschichte nimmt dann der Puppetismus ein, eine Kunst des Puppenspiels, welche in Buchhaim inzwischen ziemlich in Mode ist. Während eines Puppenspiels wird der Inhalt des ersten Bandes ("Die Stadt der träumenden Bücher") sehr ausführlich wiedergegeben, zudem gibt es einen kleinen Exkurs in die Geschichte dieser Kunst. Tja und dann ist das Buch auch schon wieder vorbei. Natürlich inklusive massivem Cliffhanger für Band 3, der wie schon erwähnt nicht existiert und vermutlich in den nächsten Jahren auch nicht existieren wird.
Und was hat man nun von diesem Buch? Nicht viel. Man bekommt wie immer die gewohnte Liebe zum Detail, den Charme und den Witz von Walter Moers geboten. Gerade als Fan ist das natürlich schon eine Menge und da Band 1 bei mir schon einige Jahre her ist hab ich mich einfach gefreut mal wieder in Zamonien zu sein. Inhaltlich ist es aber hauptsächlich nur Geschwafel. Diese Geschichte hat kein richtiges Ziel, keinen Plot, gar nichts. Die Geschichte blubbert vor sich hin und dann ist sie vorbei. Im Grunde ist es eine Nacherzählung von Teil 1, sowie ein viel zu langer Prolog für Teil 3 und damit einfach unnötig.
Zum Schluss noch ein dickes ABER: Band 1 "Die Stadt der träumenden Bücher" ist ein großartiges Buch und funktioniert auch wunderbar als Einzelband. Man braucht in diesem Fall weder Band 2 noch 3. Also bitte nicht von den (leider zahlreichen) schlechten Bewertungen dieses Buches abschrecken lassen, da würde man wirklich was verpassen.
- Walter Moers
Der Schrecksenmeister
(1.198)Aktuelle Rezension von: Krimi-Fan_2021Die kleine Kratze (! - kein Schreibfehler) Echo schließt einen unheilvollen Pakt mit dem Schrecksenmeister Eißpin, um dem Hungertod zu entgehen. Leider sieht der Pakt vor, dass Echo am Ende in Eißpins Kochtopf landen soll. Ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um diesem Schicksal zu entgehen.
Mal wieder eine tolle Geschichte von Moers, die von Anfang bis zum Schluss spannend ist und einfallsreiche Wendungen parat hält - alles mit einem guten Schuss Humor, aber auch mit offensichtlicher Liebe zu den Figuren erzählt. Selbst der grausame Schrecksenmeister Eißpin hat seine Momente, in denen er mir beim Lesen fast schon ans Herz gewachsen ist.
Für alle, die fantasievolle Geschichten mögen, ein echter Lesegenuss.
- Walter Moers
Rumo & die Wunder im Dunkeln
(1.138)Aktuelle Rezension von: RobsiFakten zum Buch
Autor: Walter Moers
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 704 Seiten
Klappentext
Rumo – der Wolpertinger aus Walter Moers’ Bestseller »Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär« – macht sich selbstständig und geht seinen Weg: Wie er kämpfen und lieben lernt, Feinde besiegt, Freunde gewinnt und das Böse kennenlernt und wie er schließlich auszieht, um das größte Abenteuer seines Lebens zu bestehen, davon erzählt das bislang spannendste, ergreifendste und komischste Werk von Walter Moers. Eines Morgens wittert der kleine Rumo, der wie jeder Wolpertinger bei geschlossenen Augen mit der Nase sehen kann, den silbernen Faden, der das Glück verheißt. Doch bis dahin gilt es unvorstellbaren Gefahren zu trotzen: Rumo kämpft gegen bestialische Zyklopen, befreit seinen Lehrmeister Smeik von der Teufelsinsel, schlägt sich mit tumben Blutschinken, begegnet einem genialen Schüler von Professor Dr. Abdul Nachtigaller – und gelangt schließlich in das idyllische Wolperting, wo er den Ursprung des silbernen Fadens findet. Als eines Tages seine aus der Ferne Angebetete Rala mitsamt allen Bewohnern der Stadt verschwunden ist, steigt Rumo mit seinem sprechenden Schwert in die Untenwelt, um Rala zu suchen. Doch dort lauern weitere unvorstellbare und tödliche Abenteuer auf den jungen Helden.
Meine Meinung
„Rumo“ ist definitiv ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Nicht nur aufgrund der hohen Seitenanzahl, sondern auch aufgrund der Fülle an Geschichten, die in den Seiten steckt.
Hauptsächlich begleiten wir Rumo auf seiner Reise vom Welpen zum Heranwachsenden. Unterwegs begegnet er vielen unterschiedlichen Lebewesen, deren Geschichten ebenfalls erzählt werden. So erfährt man nicht nur etwas über Rumo, sondern auch über die Welt, in der er lebt und die verschiedenen Personen, Lebewesen, Monster, die sie bevölkern. Dabei umschreibt Walter Moers alles mit so viel Fantasie und Liebe zum Detail, dass man sich geradewegs nach Zamonien träumen und sich alles bildlich vorstellen kann. Da werden Gerüche zu verschiedenfarbigen Bändern, Geräusche werden zu leuchtenden Punkten in der Dunkelheit und die Welt ist unterteilt in Oben- und Untenwelt, welche sehr gegensätzlich zueinander sind.
Die Illustrationen im Buch tragen ihr Übriges dazu bei, sich alles genau vorstellen zu können. Auf einzelnen Seiten werden hier und da Illustrationen von Wolpertingern und Zyklopen eingefügt oder es werden gleich ganze Seiten detailgetreu illustriert.
Es hat Spaß gemacht, sich auf das Buch einzulassen und von Rumo zu lesen. Man fiebert mit, wenn er sich auf Abenteuer begibt. Lacht bisweilen über seine naive Art. Und freut sich, wenn doch immer wieder alles gut ausgeht für unseren Helden.
Fazit
Ein wundervolles, fantasievolles Buch!
- Walter Moers
Ensel & Krete
(1.119)Aktuelle Rezension von: jackdeckEnsel und Krete erleben von dem Moment an in dem sie sich im Wald verlaufen nur noch Abenteuer. Sie treffen auf die unterschiedlichsten Geschöpfe wie zum Beispiel einen Laubwolf und die unsterblichen Sternenstauner und geraten in die unmöglichsten Situationen. "Zum Glück" erlöst der Erzähler Hildegunst von Mythenmetz die Leser ab und zu an den spannendsten Stellen durch seine neueste stilistische Erfindung, die "Mythenmetzsche Abschweifung", in welcher er den Lesern seinen Schreibtisch näher erläutert, über seinen ärgsten Feind herzieht und eben alles erzählt was ihm gerade so durch den Kopf geht, sprich: er schweift ab.
Mehr wird an dieser Stelle aber nicht verraten.Der Titel von Walter Moers' Buch lässt schnell eine Verbindung zu einen Bekannten Märchen erahnen und es lässt sich nicht abstreiten dass das Grundmotiv Ähnlichkeiten aufweist. Aber Walter Moers wäre nicht Walter Moers wenn er dem Ganzen nicht seinen ganz eigenen Stempel aufdrücken könnte.
Und so folgen wir Ensel und Krete in eine Welt, die voller Wunder und Absonderheiten ist und hier und dort auch gerne allen Naturgesetzen trotzt.
Fhernhachen, Laubwölfe, Sternenstauner, Buntbären und vieles mehr bevölkert diese Welt und manchmal geben auch Pflanzen ihren Kommentar zu den Ereignissen ab.
Und auch alte Bekannte kann man treffen.
Und natürlich darf man den Zamonischen Autoren Hildegunst von Mythenmetz nicht vergessen, der sich auf seine ganz eigene Art und Weise in die Geschichte einbringt.
Wieder ein herrlicher Lesespaß. - John Green
Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)
(506)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Colin ist ein Wunderkind. Er spricht unzählige Sprachen, weiß unheimlich viele Dinge und bildet gerne Anagramme. Das hilft ihm in der Liebe allerdings nichts. Ihn hat zum 19. Mal ein Mädchen namens Katherine verlassen (ein kleiner Fetisch von ihm). Von Liebeskummer geplagt macht er sich mit seinem besten Freund Hassan auf einen spontanen Roadtrip, während dem er ein Theorem (eine Formel mit dem er die Liebe berechnen will) aufstellen möchte. Auf ihrem Weg treffen sie auf Lindsey. Kann sie sein Theorem bestätigen?
Mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen. Mir war einfach ein wenig zu viel Mathe enthalten, womit ich einfach nichts anfangen kann. Dazu hatte ich das Gefühl, dass in der ersten Hälfte des Buchs kaum etwas passiert ist, oder nichts, dass für mich wirklich spannend war.
Erst ab der zweiten Hälfte kam die Tiefgründigkeit die ich an John Green Büchern so liebe, aber leider auch erst auf den letzten dreißig Seiten. Trotzdem war das Buch wie immer mit viel Humor und Liebenswerten Charakteren gefüllt, sodass man einiges zu lachen hat. Wobei mich hier aber leider auch die Fußnoten etwas gestört haben, da sie meinen Lesefluss etwas behindert haben.
Alles in allem ganz nett für zwischendurch, aber nichts, dass tiefer in mich greift. Vielleicht sehen das 14-15 Jährige auch nochmal etwas anders als ich, denn ich denke da liegt die eigentliche Zielgruppe.
- Stefan Slupetzky
Lemmings Himmelfahrt: Lemmings zweiter Fall
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDer Lemming ist wieder in Schwierigkeiten. Gerade hat ihn seine Freundin hinausgeworfen, und kurz danach schießt ein Verrückter auf ihn. Zum Glück trifft es zwar einen anderen, der tot zusammenbricht, doch jetzt sucht die Polizei den Lemming als Mörder. Da hilft es nur, den wirklichen Täter zu finden - und der Lemming ist mal wieder in einen Fall verwickelt, der ihn völlig überfordert ...
(Verlag)
Der Kurier sagt „Ein Buch, das man nicht weglegen kann. Bis zur letzten Seite“ (Verlag), und er übertreibt nicht.
Wien muss man gernhaben, und die Sprache muss man auch kennen. Dazu die Leute. Schon ist man dem Lemming verfallen. Weil Stefan Slupetzky an Wortwitz, Skurrilität und Grausen eigentlich nicht zu überbieten ist. Der einzigartigen Erzählstimme des Lemming kann sich keiner entziehen, der selber auf der Seite des schwarzen Humors gepaart mit echter Herzenswärme steht.
Einmal mehr habe ich den Lemming aus Slupetzkys Feder genossen und versucht, ihn nicht zu verschlingen. Letzteres war schwierig, weil die Spannung mächtig hoch ist.
Zimperlich darf man nicht sein. Und schon gar nicht politische Korrektheit verlangen. Dann geht’s in die Binsen – oder Hosen … Aber, mal ganz ehrlich, dem Volk auf’s Maul geschaut, das offenbart keine geschliffene Halbwahrheit, sondern eben die ganze Wahrheit. Nackt und ungeschönt. Ohne policital correctness.
Gleichzeitig – und darin liegt die Stärke Slupetzkys – durchzieht den Roman eine Liebenswürdigkeit den Ausgegrenzten und Schwächeren gegenüber. Was zudem gelingt, ist eine Überraschung am Ende des Romans. Ein Krimi wie mein liebster St. Laurent: vollmundig, rund und stets anders als die Masse guten Genusses.
Der dritte Lemming liegt griffbereit … - Van Deus
Operation Sonnenwende (The Triangular Files)
(25)Aktuelle Rezension von: BlausternAuf den Hamburger Unternehmer Peter Berg soll ein Anschlag verübt werden, doch der schlägt fehl. Stattdessen erwischt es einen Computerspezialisten, der für Peter gehalten wird. Peter kann entkommen und flieht mit seinem Sohn Robert für unbestimmte Zeit nach Norwegen. Bei der Beobachtung der Sommersonnenwende erzählt er Robert ausführlich von seinen Erlebnissen von vor zwei Jahren und seinem jetzigen Verdacht. Rosanna Sands zog Peter zu dieser Zeit in die Suche nach einer verschwundenen Freundin mit hinein, die die beiden schon bald durch ganz Europa führte und sie auf zweifelhafte Personen stießen ließ. In London begann ihre Suche, die sie durch weitere Städte, wie Paris, Rom, Madrid, Wien führte, wobei sie der Freundin Diana, die sie immer kurz verpassten, als auch den wahren Hintergründen ihres Verschwindens immer ein Stückchen näher kamen und bei ihrer Recherche auf Verschwörungen gewaltiger Dimensionen trafen. Dabei werden sie verfolgt und sind in enormer permanenter Gefahr. Peter ist bestürzt, und sein bisheriges Weltbild wird völlig in Frage gestellt. Wie werden sie wieder aus diesem Tunnel herauskommen und kann die absolute Wahrheit je aufgedeckt werden und was hat das für ungeahnte Folgen?
Nach anfänglichem Zuordnen der Personen bin ich gut in der Geschichte gelandet. Sie war sehr spannend geschrieben mit einer Flut von Verschwörungstheorien und deren dazugehörigen Informationen, worüber man erst mal in Ruhe nachdenken musste. Teilweise war die Frage, ist das alles Recherche oder Fiktion. Aber wie auch immer, es war auf jeden Fall interessant und gut durchkonstruiert. Die Charaktere hätten etwas tiefgründiger sein können. So fragt man sich wirklich, was einen schlauen Fuchs wie Peter dazu bewogen hat, sich im Nu und bedenkenlos mit Rosanna auf die Suche zu begeben. Das Ende war dann überraschend, und ich bin auf den nächsten Teil der Triologie gespannt. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. - Rudolf Kippenhahn
Verschlüsselte Botschaften
(20)Aktuelle Rezension von: Buch_und_WasserDa sehr gerne Escape Bücher und -Spiele lesen / spiele, wollte ich mich tiefergehend mit Geheimsprachen und Verschlüsselungstechniken beschäftigen.
In diesem Buch werden verschiedene Codierungen, Geheimsprachen und Ver- und Entschlüsselungstechniken in Theorie und ihrem "historischen" Einsatz vorgestellt. Dabei wird viel und gut erklärt und wenig Mathematik eingesetzt. Anhang von Bildbeispielen lassen sich die Beispiele sehr gut nachvollziehen.
Neben den "klassischen" Verschlüsselungstechniken (die immer mal wieder in den Escape Spielen auftauchen :-) ) gibt es auch einen Teil, der sich mit Pins, Tans, elektronischer Unterschrift etc. beschäftigen.Als Einführung in das Thema fand ich das Buch super.
- Walter Moers
Das kleine Arschloch kehrt zurück
(18)Aktuelle Rezension von: rallus...und da ist das Arschloch wieder - tolle Fortsetzung des Unsympathen denn man gleich liebhaben muss - Urs Schaub
Wintertauber Tod
(13)Aktuelle Rezension von: wernherEigenwillig, aber hervorragend erzählt, besonders auch die prikelnden Szenen. Man spürt den erfahrenen Regisseur. - Walter Moers
Der alte Sack, ein kleines Arschloch und andere Höhepunkte des Kapitalismus
(21)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEtwas zu hehehemmmm, aber sonst ganz gut und witzig zu lesen! - Rainer Moddemann
The Doors
(4)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyRainer Moddemann hat mit seinem im Heel Verlag erschienenen Musikbuch über die Doors ein absolut fundiertes, top recherchiertes und professionell gestaltetes Kompendium erstellt. Als Herausgeber des "Doors Quarterly" und durch seine langjährige Bekanntschaft zu Bandmitgliedern, Freunden und Beteiligten hatte er die Chance an wichtige Hintergrundinformationen zu gelangen. Mir ist besonders wichtig, dass "The Doors" weder als Gruppe, noch die einzelnen Mitglieder oder gar Jim Morrison glorifiziert werden. Moddemann hatte als Chronist und aufrichtiger Fan wohl ebenso den Anspruch ein realistisches Dokument zu verfassen. Dies ist ihm meiner Meinung nach zu 100% gelungen. Sei es in der Story um den Aufstieg der Band, in den Backstage Informationen (dies sind hauptsächlich Interviews) oder aber in der detailierten Diskografie, jederzeit hatte ich das Gefühl der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, eine wirkliche Biografie, ein Nachschlagewerk in Händen zu halten. Für mich persönlich erscheint gerade Morrison umso symphatischer, menschlicher, weil er NICHT idealisiert wird. Seine Verletzlichkeit, die Konflikte mit dem schnell aufkeimenden Ruhm, der verquere Formen annahm, sein Scheitern in der Alkoholsucht...seine genialen Texte. The Doors haben für mich ein massives Stück Musikgeschichte geschrieben und waren ihrer Zeit weit voraus. Phänomenale Songs und Texte, die selbst heute noch zu unterschiedlichsten Interpretationen einladen. Moddemanns umfangreiches Archiv sowie seine Verbindungen machen es möglich im Buch zahlreiche Fotos (nicht die Brodsky Session!) und Cover zu dokumentieren. Auf manchen Fotos blickt Jim so offen in die Kamera, unglaublich, nicht erst bei diesem Anblick wird mir klar, wie sehr er verkannt wurde und darunter litt. "Everything you do will be reported/Everything you do will be reported/Everything you do will be reported, At night your dreams will be recorded". Goodbye Jim, I'll miss you! - Walter Moers
Schöne Geschichten
(9)Aktuelle Rezension von: MaxundMaggieIch hab nicht nachgezählt, wieviele Augenpaare, oder Nasen, mich von dem Cover anschauen, aber ganz erwartungsvoll laden diese dazu ein das Büchlein sofort aufzuschlagen.
Ich bin ein großer Walter Moers Fan und nicht nur von seinen fantastischen Abenteuern rund um Zamonien, sondern auch vom "Kleinen Arschloch". Genau dazu passen diese Drei-Minuten-Comics vom Humor her. Es ist sehr schwarzer Humor, also dunkler als die tiefste Nacht und man muss es mögen.
Kein Thema ist Herrn Moers zu schade, um es so richtig durch den Kakao zu ziehen und natürlich gehts auch unter die Gürtellinie, allerdings durch die Zeichnungen immer sehr charmant und bei jeder noch so kleinen Geschichte saß ich da, schmunzelte vor mich hin und dachte mir:"Mutig!".
Definitiv nicht jugendfrei, aber dafür lesens- bzw sehenswert bis ins hohe Alter!
- Walter Moers
Hey
(6)Aktuelle Rezension von: rallusEine der ersten Comics von Moers, witzig und einfach eigen. Kleines feines Comicbuch - Walter Moers
Von ganzem Herzen
(12)Aktuelle Rezension von: rallusSchöne Geschichten von einem der besten deutschen Comiczeichner - Walter Moers
Kleines Arschloch 'Der Film'
(19)Aktuelle Rezension von: HighlightKultfilm, den jeder einmal gesehen haben sollte! Schön "böse" und obszön. "Marmor Stein und Eisen bricht, doch meine Vorliebe für Walter Moers nicht" lach - Walter Moers
Schöner leben mit dem kleinen Arschloch
(25)Aktuelle Rezension von: Ennilain"Schöner Leben mit dem kleinen Arschloch" ist der ultimative Ratgeber für alle Lebenslagen. Ob Hostienschändung, Verhöhnung von Behinderten oder der Umgang mit Arbeitskollegen - das kleine Arschloch weiß bescheid. Wie schreibe ich ein erfolgreiches Buch? Wie verhalte ich mich beim Bewerbungsgespräch? Und wie werde ich meine missratenen Kinder am besten wieder los? Auf alle Fragen findet sich eine Antwort. Das Buch ist typisch Walter Moers - deftig, derb und voll von schwarzem Humor. Eine amüsante und kurzweilige Lektüre für Zwischendurch. - Walter Moers
Huhu!
(7)Aktuelle Rezension von: rallusTolle Geschichten von vielen liebenswürdigen Loosern - so wie Du und ich. Hmm eher wie Du! - Walter Moers
Peppi & Co
(2)Aktuelle Rezension von: rallusAuch die Tiere in Moers Welt sind ziemlich anders als Brehmes Tierleben, besonders Peppi der das kleine Arschloch trifft. Tolle kleine Comicabenteuer - Walter Moers
Wenn der Pinguin zweimal klopft
(6)Aktuelle Rezension von: rallusMan kann von Moers kaufen was man will - es ist immer gut. Nbene seinen hervorragenden Büchern und dem kleinen Arschloch, bricht er auch hier jedes Tabu - und das in einer Geschichte mehrmals. KEIN Jugendfreies und für zartbesaitete Gemüter gedachte Comicbuch - Walter Moers
Aha!
(7)Aktuelle Rezension von: rallusEiner der früheren Comics von Moers, klein aber fein - siehe "HEY!". Viel mehr als AHA und ZIEP muss man nicht sagen .-)