Bücher mit dem Tag "amputation"
87 Bücher
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.809)Aktuelle Rezension von: insanebookpersonTitel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Autor: John Green, Verlag: DTV, Seiten: 288, Einzelband
Was euch erwartet: Contemporary Romance, Friends to Lovers, Grief, Survival
Opinion: Let me start by saying that I liked this book and I was close to loving it but it did not quite reach that state yet. I cannot specifically say what I did not like except that for me the dialogue felt off at times. Additionally, the feelings could not quite reach me, maybe due to the fact that I already knew how it would end, I still rated the book 3,75 Stars.
Trigger Warnings: Vomit, Alcoholism, Cancer, Death, Medical Content, Terminal Illness, Alcohol and Grief
- Stephen King
Es
(2.340)Aktuelle Rezension von: MagikerRobinski"Es" war mein erstes Stephen King Buch, das ich damals schon mit 14 gelesen hatte. Das ist nun 6 Jahre her.
Mich hat die Geschichte und Stephen King's Schreibstil sofort in den Bann gezogen und jetzt auch jahrelang gebunden. Sodass ich mittlerweile schon eine ganze Sammlung besitze.
Das Buch hatte mich so gefesselt, dass ich 400 Seiten an einem Tag verschlingen konnte ohne davon ermüdet worden zu sein.
Ein Aspekt, der dazu geführt hatte war tatsächlich die Masse an Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren, denn ich bin ein Mensch, der gerne tiefer abtaucht, um zu erfahren, wie es zur Charakterentwicklung eines Menschens kam. Sprich weswegen er sich so verhält, wie er sich verhält.
Klar kann man diese für mich positive länge des Buches auch negativ betrachten, aber meiner Meinung nach ist das Buch dennoch wert gelesen zu werden, denn die Hauptgeschichte birgt eine spannend erzählte Horrorgeschichte aus Sicht 7 Kinder, wodurch die Ängste in ihrer Art nostalgisch und leicht verständlich wirken.Auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung!
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.378)Aktuelle Rezension von: didi_liestDie Frau des Zeitreisenden
Audrey Niffenegger
Hach, hach und nochmals hach - lange habe ich kein *so* emotionales, melancholisches und schönes Buch mehr gelesen. Nur wenige werden dem Vergleich standhalten, es ist schlicht und einfach exzellent.
Wir lesen die Geschichte aus der Sicht zweier Personen (Henry und Clare) in verschiedenen Zeitebenen. Die Gefühle und Gedanken beider sind in jeder Zeit absolut treffend und klar beschrieben, man kann sich phantastisch hineinversetzen und fühlt praktisch alles und immer mit. Anfangs muss man ein wenig aufpassen wegen der verschiedenen Zeitebenen (und dazu kommt noch, dass Henry auch immer unterschiedliche Alter hat) aber daran habe zumindest ich mich schnell gewöhnt.
Natürlich kommen im Verlauf der Geschichte noch weitere Personen hinzu, die aber alle ebenso toll charakterisiert sind und deren Einfluss und Mitwirken an der Geschichte von Henry und Clare auch sehr gut beschrieben wird.
Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ tränenreich, manchmal hätte ich echt schreien können und so gut, dass man es wahrscheinlich immer wieder lesen kann und immer neue Details entdeckt.
- Noah Gordon
Der Medicus
(2.224)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghUm es gleich vorweg zu nehmen: Es gibt Bücher, die sind völlig zurecht Bestseller – und „Der Medicus“ ist ein beeindruckendes Beispiel hierfür. Eigentlich der Fantasy und Science-Fiction zugetan, lese ich hin und wieder Werke anderer Genres und gelegentlich mischt sich auch ein Bestseller darunter. Meist kann ich dann zwar verstehen, weshalb sich der Roman gut verkauft, in der Regel aber lasse ich mich nach dem Lesen dennoch nicht unbedingt zu überschwänglichen Lobpreisungen hinreißen. Bei dem Historienepos von Noah Gordon ist das aber anders.
Journalist mit Hang zur Medizin
Der amerikanische Schriftsteller Noah Gordon (geb. 1926 in Worcester, Massachusetts) befasst sich in seinen Romanen ausführlich mit der Religion und hier besonders mit dem Judentum. Zweites, immer wiederkehrendes Thema in seinen bisher acht Romanen ist die Medizin. Aus Lust am Schreiben studierte Gordon Journalismus und bereits mit seinem ersten Roman „Der Rabbi“ gelang ihm der Durchbruch. „Der Medicus“ machte Noah Gordon weltberühmt und ist der erste Roman einer Trilogie rund um die Mediziner-Familie Cole.
Die Lehrjahre eines Medicus
Robert Jeremy Cole wird mit neun Jahre plötzlich zum Waisen. Das ist im London des Jahres 1021 ein schweres Schicksal. Eher zufällig gerät er an einen Bader, der ihn in die Lehre nimmt. Dort lernt er, Menschen zu heilen, aber auch kaufmännisches Geschick und ein gewisses Maß an Verschlagenheit. Und er entdeckt, dass er eine Gabe besitzt: Durch die Berührung der Hände seiner Patienten spürt er, wenn sie dem Tode nahe sind. Diese Entdeckung weckt sein Interesse an der Medizin derart, dass er nach dem Tod des Baders beschließt, sich zum Medicus ausbilden zu lassen. Es ist jedoch kein jüdischer Medicus bereit, ihn, einen Christen, aufzunehmen, da es gegen das Gesetz wäre. Allerdings hört er von einem Heiler im fernen Persien, dessen legendärer Ruf bis nach Europa hin bekannt ist: Ibn Sina. Rob macht sich auf eine zwei Jahre dauernde Reise nach Isfahan, während der er seine spätere Frau Mary kennenlernt. Um an der Madrassa, einer medizinischen Universität, aufgenommen zu werden, muss er sich als Jude ausgeben, denn auch hier ist einem Christen der Zugang verwehrt. Während seines Studiums freundet er sich mit dem etwas oberflächlichen Karim und dem vernünftigen Mirdin an. Als der junge Schah Ala auf die drei aufmerksam wird, versammelt er sie immer wieder um sich und bezeichnet die Runde stolz als „Die vier Freunde“. Bald stellt sich aber heraus, dass diese Freundschaft eher eine Laune des Herrschers ist – mit tragischem Ende: Karim und Mirdin werden sie nicht überleben. Nachdem auch Ibn Sina, gleichzeitig Lehrer und Mentor von Rob, stirbt und Isfahan kurz vor der Eroberung durch die Seldschuken steht, ergreift der junge Medicus Rob mit seinen drei Kindern und Mary die Flucht. Sie kehren zurück nach London. Doch Mary kann sich nicht an die graue und unfreundliche Stadt gewöhnen. Schließlich reist sie in ihre Heimat Schottland ab. Rob Cole arbeitet zunächst weiter als Arzt. Als er aber vor der Kirche seine Identität nachweisen soll, was ihm wegen seiner langen Abwesenheit kaum möglich ist, macht auch er sich ebenfalls auf den Weg nach Schottland.
Konfliktpotenzial Medizin vs. Religion
Was erhebt den „Medicus“ vom herkömmlichen Historienroman zum Epos? Wikipedia erklärt diesen Begriff mit „… weitläufige oder ausschweifende Erzählung“. Und diese Definition trifft es im Falle von Gordons Roman auf den Punkt. Der Autor erzählt die Geschichte der Lehrjahre von Robert Jeremy Cole über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. In sehr detailreichen, atmosphärischen und farbigen Bildern beschreibt er, wie der etwas starrköpfige, aber dennoch ängstliche Junge zu einem aufopferungsvollen Mediziner heranreift und wie dieser später mit an Fanatismus grenzender Akribie die Heilkunst erforscht. Dabei lässt sich Cole weder von strengen Gesetzen noch dem Unmut von Freunden und Familie abhalten. Gordon zeichnet ein erzählerisches Bild des 11. Jahrhunderts in ganz unterschiedlichen Gesellschaften, voller Leben, aber auch voller Grausamkeiten. In dem Aufeinandertreffen von Islam, Judentum und Christentum zeigt er deutlich Unterschiede und auch Parallelen auf und bringt sie stets in Verbindung mit ihrer aus heutiger Sicht rückständigen Einstellung zum Leben und zur Medizin.
Insbesondere bei der eingehenden Beschreibung von Krankheiten verliert sich der Autor hin und wieder in Details, die man als Leser eigentlich lieber nicht kennen möchte. Doch verfällt er nie in Geschwafel. Vielmehr wird durch diesen Detailreichtum die Leidenschaft des Protagonisten deutlich, der in seiner Arbeit eine Berufung sieht, die auch seinem Talent geschuldet ist, den nahen Tod von Menschen vorhersehen zu können. Interessant und gleichzeitig befremdlich wirken die Rituale der Juden, denen Rob Cole auf seiner langen Reise begegnet. Jemand der sich wie ich noch nie mit dieser Religion ernsthaft befasst hat, ist versucht, angesichts der bizarren Bräuche ständig den Kopf zu schütteln. Doch schnell wird einem klar, dass es bei Christen oder Moselms nicht anders aussieht. Jede Religion zeigt ihren Glauben auf ihre ganz eigene Weise – und die ist objektiv betrachtet oft nicht weniger bizarr.
Die Religionen in „Der Medicus“ dienen als Projektionsfläche für die gesellschaftlichen Moralvorstellungen angesichts Leid und Tod. Was erlaubt der Glaube? Welche Rolle spielt er in der Gesellschaft? Und welchen Anspruch erhebt die Religion bei der Versorgung der Menschen? Rob Cole stößt auf vielen Hürden, die heute, 1000 Jahre später, vielfach noch immer bestehen. Auch heute beanspruchen die Religionen noch für sich, den richtigen Weg zu kennen. Nur wird es nicht mehr so plakativ wie damals vorgetragen. Man geht subtiler vor, weil die Menschen mehr verstehen. Der Medicus hingegen hat mit der Unwissenheit und Ignoranz einer tief religiösen Umwelt zu kämpfen, und dabei begibt er sich so manches Mal in Lebensgefahr.
Am Ende gibt es allerdings trotz zahlreicher Schicksalsschläge, die Rob Cole erfahren muss, ein geradezu hollywood-gleiches Happy End im schottischen Hochland. Als Leser schließt man den Buchdeckel mit dem guten Gefühl, Zeuge eines ereignisreichen Abenteuers geworden zu sein, bei dem man viel über Medizin, Religion und den nahen Osten um das Jahr 1000 gelernt hat.
Fazit
Ich habe selten ein Buch gelesen, das so bunt, so detailreich und so erzählerisch spannend war. Immer wieder fragte ich mich während der Lektüre, wieviel Zeit Noah Gordon wohl in die Recherche gesteckt haben mag. Es muss immens gewesen sein. Religionen, Medizin, Lebensweise im Jahr 1000, London und vieles mehr ist so ausführlich beschrieben, dass ich die Handlung fast greifbar vor Augen hatte. So entstand ein überaus lebendiges Portrait einer Zeit, die längst vergangen ist, die aber bis heute in vielerlei Hinsicht nachwirkt. Der Roman „Der Medicus“ ist eine absolut fesselnde Geschichte und mit Fug und Recht ein Bestseller geworden. Meine Urteil: Sehr empfehlenswert! Ich werde mit Sicherheit auch die beiden Nachfolge-Teile „Der Schamane“ und „Die Erben des Medicus“ lesen.
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.537)Aktuelle Rezension von: GotjeNachdem ich vor etwa fünf, sechs Jahren dieses Buch zum ersten Mal gelesen hatte, habe ich es jetzt, wo ich wirklich nichts mehr wusste, dafür aber generell mehr Lese-, Thriller- und Lebenserfahrung (soweit man das mit 20 im Vergleich zu 15 haben kann) habe, nochmal gelesen. Damals war das einer meiner ersten Thriller, die nicht explizit für Jugendliche waren, und ich war komplett begeistert. Jetzt ist meine etwas fundiertere Meinung: Ich fand ihn gut. Die Idee mag ich sehr gerne, wenn auch die Begründung am Ende für mich ein bisschen weniger nachvollziehbar ist, und auch die Story hat mir gefallen. Es ist eigentlich immer was passiert, es gab Wendungen und Spannung. Aber so richtig fesseln konnte mich das Buch leider nicht. Ich habe es zwar in zwei Tagen durchgelesen, das lag aber eher daran, dass ich Urlaub habe und Handypause mache, als an der Geschichte an sich. Es war leider nicht so wie bei manchen richtig guten Thrillern, bei denen man unbedingt weiterlesen muss, die ganze Zeit Schiss hat und sich am besten auch so angenehm unwohl fühlt. Deswegen muss ich sagen, ein solider Thriller, aber es gibt, auch von Fitzek, bessere.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.187)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleEin unfassbar tolles, herzerwärmendes und trauriges Buch! Das Buch hat mich lange nach dem Ende nicht losgelassen, der tolle Schreibstil hat mich direkt mitfühlen lassen wie Rabbit als das durchlebt und auch ihre Familie. Ein wirklich schönes Buch, was ich jedem empfehlen kann! Tränen sind auch gekullert.
- Robert Galbraith
Career of Evil
(50)Aktuelle Rezension von: Caro_LesemausWhen a mysterious package is delivered to Robin Ellacott, she is horrified to discover that it contains a woman's severed leg. Her boss, private detective Cormoran Strike, is less surprised but no less alarmed. There are four people from his past who he thinks could be responsible - and Strike knows that any one of them is capable of sustained and unspeakable brutality. With the police focusing on the one suspect Strike is increasingly sure is not the perpetrator, he and Robin take matters into their own hands, and delve into the dark and twisted worlds of the other three men. But as more horrendous acts occur, time is running out for the two of them...
Im 3. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott wird es - im Vergleich zu den beiden Vorgängern - ungewohnt düster. J. K. Rowling blickt tief in menschliche Abgründe und die drei Verdächtigen, auf deren Spuren sich Cormoran und Robin begeben, haben wirklich eine "Karriere des Bösen" hingelegt. Beschönigt wird hier nichts.Die Detektivarbeit ist gewohnt spannend beschrieben, wobei Robin nun nach einigem Training durch Cormoran auch Alleingänge hinlegt und man sie nicht nur im privaten Umfeld allein in Aktion erlebt. Trotz ihres Trainings und ihrer guten Arbeit ist sie immer noch geplagt von Selbstzweifeln, die zum Teil glaubwürdig, zum Teil etwas übertrieben wirkten. Auch in ihrem Privatleben gibt es viele offene Fragen und nichts scheint mehr so, wie es immer geplant oder klar gewesen war. Insbesondere in Bezug auf ihre Beziehung dreht Robin sich gedanklich immer wieder im Kreis und ist unentschlossen. Das alles zusammen macht sie als Figur authentischer. In diesem Teil wird die Vergangenheit zum wichtigen Thema: Nicht nur Strike gibt viele Einblicke in seine Jahre als Soldat und seine Erinnerungen an Mutter und Stiefvater, sondern auch Robin wird (auch getrieben durch ihre privaten Sorgen) redseliger und gibt viel von sich preis. Das hat mir die beiden noch sympathischer gemacht und näher gebracht, auch wenn ich sie schon aus den beiden Vorgängern mochte.Stilistisch gibt es eine Veränderung im Vergleich zu den beiden ersten Fällen: Immer wieder sind kurze Kapitel mit Einsichten in die Welt des Täters eingeschoben. Diese sind wie der Rest des Krimis in der 3. Person geschrieben, verursachen aber auch ohne die Ich-Perspektive genügend Gänsehautfeeling. Besonders gut finde ich, dass Dialoge immer wieder im typischen Dialekt oder Slang geschrieben sind. Das war auch schon bei den ersten beiden Teilen so. Es trägt dazu bei, sich in die jeweilige Situation und sprechende Figur hineinzuversetzen. Ich wiederhole mich zwar eigentlich nicht gern, aber ich kann es nur immer wieder betonen: J. K. Rowling kann einfach schreiben und ich liebe ihren Stil. Auch in diesem Buch schafft sie es wieder, ihre Charaktere und die Umgebung detailliert darzustellen und Bilder im Kopf zu erzeugen.
Fazit:Es ist erneut ein Detektivroman, aber dieses Mal in deutlich düsterer Gesamtstimmung mit Gänsehautfeeling, was mir sehr gut gefallen hat. Ich gebe erneut eine Leseempfehlung und freue mich sehr auf den (hoffentlich) 4. Fall für Cormoran Strike und Robin Ellacott. - Kristin Cashore
Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)
(1.380)Aktuelle Rezension von: SabrysbluntbooksFire übt eine unwiderstehliche Macht auf alle Lebewesen in ihrer Nähe aus, sie ist wunderschön und für alle anziehend, egal ob Menschen oder Monster, aber sie wird auch gefürchtete den sie kann in die Gedanken anderer Menschen eindringen und diese auch Manipulieren...
Auf ihrer Nur Prinz Brigan Wer ist dieser unnahbare Feldherr und welche Rolle spielt er im Kampf um den Thron? Um Fire herum entspinnt sich ein Netz aus Verschwörungen. Und obwohl sich ihr Innerstes dagegen sträubt, kommt sie dem Prinzen immer näher.
Naja... der zweite Band der Reihe konnte nicht mit dem ersten Mithalten...Das Setting mit den Mittelalterlichen, den Kriegen und den Königreichen ist ja nicht so meins... aber nachdem ich den ersten Band um die Geschichte der Begabten so verschlungen hatte, habe ich direkt zum zweiten Band gegriffen leider konnte dieser mich dieser hier nicht packen...
Die Geschichte zieht sich stellenweise extrem, ich hatte das Gefühl die Geschichte kommt nicht voran... was mir aber sehr gut gefiel waren die Protagonisten und zwar fast alle und vor allem Fire :) starke Frau in einer Welt in der sie meistens nur auf ihr Wesen oder ihr äusseres reduziert wurde... Die Liebesgeschichte war ganz nett, hätte für meinen Geschmack aber mehr Szenen enthalten dürfen ;)
Ich weiss noch nicht ob ich weiterlesen werde, die Bücher der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar, es kamen zwar gewisse Figuren wieder vor (diesen Teil fand ich super und gefiel mir am besten am Buch) aber ansonsten war es eine eigenständige Geschichte, die vor dem ersten Band spielt ;)
- Melissa Foster
Sieg für die Liebe (Die Bradens at Peaceful Harbor 6)
(66)Aktuelle Rezension von: SummseBeeTy Braden hat bisher nicht an feste Beziehung oder gar die Liebe geglaubt. Doch dann ist er Aiyla Bell begegnet. Sie passen perfekt zusammen und nach den ersten gemeinsamen Tagen und Nächten kann sich Aiyla schon gar kein Leben mehr ohne ihn vorstellen. Dennoch lehnt sie ab, als er sie bittet für seinen nächsten Auftrag seine Begleitung zu sein. Den er hat den Ruf ein unverbesserlicher Frauenheld zu sein. Doch wie es das Schicksal will, treffen sie sich nach ein paar Monaten wieder...
Ich kenne bereits andere Bücher über die Bradens und habe mich gefreut hier wieder auf alte Bekannte zu treffen. Die Familie Braden ist so eine warmherzige und tolle Familie, die jedes neue Familienmitglied liebevoll aufnimmt. Dennoch stehen aber alle Geschichten für sich und man kann sie unabhängig voneinander lesen und bei jedem Buch in die Reihe einsteigen.
Und auch bei Ty und Aiyla erzählt die Autorin von einer tollen Liebesgeschichte, bei der die Gefühle so eindringlich und greifbar dargestellt werden, dass man beim lesen direkt ein warmes Gefühl bekommt.
Auch wenn alle Geschichten in dieser Reihe von der großen Liebe handeln, ist jede doch ganz anders. Ty und Aiyla lernen schnell was man für die Liebe manchmal alles aushalten muss und das Schicksalsschläge unerwartet kommen. Und gerade das macht dieses Buch auch so berührend.
Wer auf der Suche nach großen Liebesgeschichten ist, ist bei Melissa Foster an der richtigen Adresse.
- Stephen King
Sie
(937)Aktuelle Rezension von: zickzackPaul Sheldon ist Schriftsteller der bekannten und beliebten Reihe „Misery“. Doch eines Tages hat er im tiefsten Winter einen schweren Autounfall und ausgerechnet sein „Fan Number One“ gabelt ihn auf. Annie Wilkes bringt Paul in ihr Haus und zwingt ihn dazu einen weiteren Band der „Misery“-Reihe zu schreiben. Eigentlich hatte er mit dem letzten Band mit dieser abgeschlossen, aber Annie Wilkes will das nicht akzeptieren. Es wird ein unglaublicher, schmerzvoller Leidensweg für Paul Sheldon, der nun den Launen einer Annie Wilkes ausgesetzt, deren Vergangenheit alles andere als blütenrein ist.
Am Anfang dachte ich, dass das Buch schwierig für mich werden konnte, denn ich war nicht sofort begeistert. Denn es fängt damit an, dass Paul in dem Zimmer erwacht, wo eigentlich die gesamte Handlung spielt. Er ist mehr oder weniger im Delirium und kann vor Schmerzen nicht klar denken. Und dann taucht immer wieder Annie Wilkes auf, wo man aber von Anfang an das Gefühl hat, dass mit der gewaltig was nicht stimm.
Doch nach und nach hat mich das Buch mehr begeistert, bis es wirklich eine Sogwirkung auf mich hatte und ich einfach wissen wollte, was noch weiter geschehen wird. Bei dem Buch lohnt es sich wirklich über die ersten 50-100 Seiten hinaus zu lesen, denn meiner Meinung braucht es etwas, bis man im Buch angekommen ist.
Es war ein Kammerspiel zwischen zwei Figuren. Ich fand das so faszinierend, wie Stephen King es geschafft hat, ein Buch zu schreiben, dass wirklich nur von zwei Figuren und praktisch in einem Raum stattfindet (man kann Pauls kleine Ausflüge ins restliche Haus dabei getrost ignorieren, denn die hatten nur einen geringen Teil) und es dennoch immer spannender wurde. Und das lag einzig daran, dass ich mehr von den Figuren erfahren wollte. Die Figuren waren so gut, dass es gar nicht so viel mehr Handlung drum herum braucht.
Da war also Annie Wilkes, die als Krankenschwester gearbeitet hat und daher einen nicht enden wollenden Hort an Medikamenten vorrätig hat. Bei ihr konnte man nie sicher sein, mit welcher Stimmung sie ins Zimmer kam und als man erfahren hat, dass Paul seinen eigentlich letzten Band der „Misery“-Reihe, die Protagonistin sterben lassen hat und Annie gerade dabei war diesen zu lesen, fieberte ich auf den Moment hin, bis sie es erfahren würde und was sie dann mit Paul anstellen würde. Diese Frau war eine absolute Psychopathin, die einen gehörigen Knacks in der Rübe hatte. Sie konnte auf ihre gruslige Art liebenswürdig sein, wenn sie wütend war, wollte man nicht mit ihr in einem Raum sein, aber dann hatte sie auch depressive Phasen, die im Prinzip genauso gefährlich waren. Jedes Wort was sie sagte, jede Antwort vom Paul, konnte das Fass zum Überlaufen bringen. Sie war eine unglaublich gruslige, wie aber auch spannende Antagonistin.
Und dann war da noch der Schriftsteller Paul Sheldon, aus dessen Sicht die gesamte Geschichte erzählt wurde und der den Launen der Annie Wilkes hilflos ausgeliefert war. Er musste alle körperlichen und seelischen Schmerzen ertragen. Sie schreckte nicht zurück einen Teil seines Selbst und seines Erschaffens zu nehmen. Er musste vorsichtig in seinen Handlungen sein und dennoch schien es meist so, dass er ihr hoffnungslos unterlegen war, da sie ihn mehrere Schritte voraus war.
In dem Buch gab es emotionale, erschreckende, gruslige und eklige Szenen. Wie es für Stephen King typisch ist, nicht nur das Paul Schriftsteller war, hat er hier auch einiges über das Schriftstellertum mit eingebaut. Das war schon sehr interessant, aber auch hat Stephen King hier seinen eigenen Drogenmissbrauch mitverarbeitet.
Mir hat unglaublich gut gefallen, wie nah er bei Paul war und wie sehr der Leser mitgelitten hat. Bei anderen Geschichten von Stephen King, wo es mehrere Perspektiven gibt, da springt er ja gerne mal wild zwischen diesen, auch mitten im Absatz. Ich fand es hier sehr angenehm, dass man bei Paul geblieben ist und ihn immer mehr kennengelernt hat und es einfach wehgetan hat, wie sehr er gelitten hat und man gespürt hat, wie sein Hass auf Annie Wilkes ständig stieg. Das erste einschneidende Erlebnis und was er ihr auch bis zum Schluss nicht verziehen hat, war, als er Seiten verbrennen musste. Das kann ich schon sehr nachfühlen, wie schmerzhaft das für die Schriftstellerseele sein muss.
Was mir nicht gefallen hat und darum bekommt das Buch auch keine vollen Punkte, sind die King’schen Längen. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und gerade den Anfang fand ich unglaublich zäh und da konnte ich auch noch nicht so mit Paul mitleiden, weil ich die Figur ja noch nicht kannte und keine emotionale Bindung zu ihm hatte. Auch in späteren Szenen hat King mal wieder palavert.
Auch gab es Ausschnitte aus dem Band zur „Misery“-Reihe, die Paul gerade schrieb. Das fand ich ganz nett, mehr aber auch nicht. Interessant waren dann die Verbindungen, die dann zur eigentlichen Geschichte geschoben wurde und man hat dadurch auch gemerkt, wie Paul mehr und mehr mental abgebaut hat.
Fazit: Ein Stephen King Roman mit deutlicher Sogwirkung. Das Kammerspiel zwischen den Figuren fand ich unglaublich spannend und hat mich daran erinnert, dass ich gern Bücher lese, in denen gar nicht mal so viele Figuren auftauchen. Das Meiste, was ich an Büchern mag, sind gut ausgearbeitete Figuren, denn diese können über eine mittelmäßige Handlung hinweghelfen, wobei ich nicht sagen möchte, dass dies eine mittelmäßige Handlung war. Sie brauchte nur am Anfang etwas Anlauf. Von mir gibt es vier Sterne.
- Hanna Winter
Opfertod
(127)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Lena Peters kommt von Köln nach Berlin, wo sie die Polizei als Profilerin im Falle eines besonders sadistischen Serienkillers unterstützen soll. Er tötet Frauen und entfernt ihnen unterschiedliche Körperteile, bevor er die Leichen dann irgendwo ablädt, wo sie auf jeden Fall gefunden werden.
Lena weiß genau, wie Mörder ticken, sie hat sie jahrelang studiert und ist ausgebildete Kriminalpsychologin. Aber dieser Täter bringt selbst sie an ihre Grenzen. Und auch ihr neuer Vorgesetzter scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. Wieso hat er ihr nicht gesagt, dass vor ihr bereits eine andere Psychologin an dem Fall gearbeitet hat und nun verschwunden ist? Und auch privat hat Lena noch einiges zu verarbeiten. Aber sie ist fest entschlossen, diese Bestie nicht entkommen zu lassen.
"Opfertod" lag schon einige Jahre auf meinem SUB. Nun habe ich es heute Mittag daraus befreit - und innerhalb von ein paar Stunden gelesen. Ein echter Pageturner, sehr spannend.
Sicher, die Autorin erfindet das Genre des Thrillers und das Thema des Serienkillers nicht neu. Aber ihr Schreibstil ist mitreißend und man ist immer direkt am Geschehen und erlebt alles hautnah mit. In erster Linie wird aus der Sicht von Lena Peters erzählt, aber auch der Killer "kommt zu Wort".
Auch durch die relativ kurzen Kapitel bleibt der Spannungsbogen bestehen und zieht zum Ende noch mal an.
Wer also einfach nur mal wieder einen spannenden Thriller lesen und sich gut unterhalten lassen möchte, der ist bei "Opfertod" genau richtig. - Kristina Steffan
Nicht die Bohne!
(73)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinPaula will lieber Karriere statt Kinder. Das wollte ihr Freund aber nicht einsehen und so ist er mittlerweile der Ex. 28 Tage nach dem Abschiedssex stellt sie jedoch fest, dass ihr Uterus keine Rücksicht auf ihre Lebensplanung nehmen will und sie unerhörterweise schwanger ist. Zu allem Überfluss verliert sie kurz nach dieser Entdeckung auch noch den karriereversprechenden Job und in die Bohne, die ihr das Ultraschallbild zeigt, verliebt sie sich auch noch und so startet Paula das „Bohnen-Projekt“, welches ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellt.
Kristina Steffan, die auch unter Kristina Günak schreibt, konnte mich mit ihrem typisch witzig-lockeren und leicht frechen Schreibstil mal wieder wunderbar unterhalten.
Zwar ist vieles Liebesroman-typisch vorhersehbar und auch, dass jemand, der vorher so überzeugt gegen eigene Kinder war, sich nun so schnell für die ungeplante Schwangerschaft entscheidet, war vielleicht einen Ticken oberflächlich und klischeehaft, wurde aber durch die vielen tollen Figuren schnell wieder ausgeglichen.
Denn nicht nur die Protagonistin konnte mich schnell von sich einnehmen, auch die ganzen Nebenfiguren konnte mich mal wieder voll überzeugen und ein wenig traurig war ich schon, dass ich diese Welt und ihre Bewohner zum Ende des Buches zurücklassen musste.
Fazit: Ein witziges und lockeres Buch mit viel Gefühl und noch tolleren Figuren, das zwar auch ein wenig in die Klischeekiste greift, aber doch für ein paar unterhaltsame Stunden sorgen kann.
- Chris Carter
Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
(763)Aktuelle Rezension von: Alexia_Und schon sind wir bei Hunter und Garcias vierten Fall. Wieder einmal ein Täter der sich an Grausamkeit fast selbst überschlägt. Er formt aus den Körperteilen seiner Opfer grausige Skulpturen. Was sich in diesem Fall abhebt ist das er auch einen ehemaligen Polizisten getötet hat. Das lässt die Behörden in Los Angeles in helle Aufregung geraten. Der Mörder muss so schnell wie möglich gefasst werden.
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Chris Carter her. Und ich dachte gewisse Dinge sind nicht mehr steigerbar. Aber dieser vierte Fall für Hunter und Garcia übertrifft die bisherigen in Sachen Brutalität, Morbidität und Grausamkeit. Wow, mir ist mehrmals ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Denn der Täter fährt sämtliche Geschütze auf. Allein wenn ich daran zurückdenke bekomme ich fast schon eine Gänsehaut. Hunter und Garcia bilden mal wieder ein hervorragendes Duo, dass seine Vorliebe für Kaffee und guten Whisky teilt. Wie schon einmal erwähnt, bin ich großer Fan der beiden und liebe das Wechselspiel zwischen den Zwei. Dieses Buch ist in jedem Fall Nervenkitzel pur. Wow, wieder mal von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend. Gut finde ich auch hier wieder die Perspektivwechsel. Denn wenn man in diesen Mörder hineinblickt überkommt einem das eiskalte Grauen. Man ist zu jeder Minute/auf jeder Seite einfach nur atemlos und will wissen wie es weitergeht. Auch diesen Teil habe ich gerade zu in einem Rutsch durch geschafft. Denn es hatte mal wieder eine sehr große Sogwirkung auf mich, der ich mich nicht entziehen konnte. Und was war das bitte für ein Ende? Ich liebe es, wenn Hunter und Garcia die letzten Puzzleteile zusammenfügen und sich der Leser denkt, wie bitte? Wie konnte ich das übersehen? Doch nicht so wie vorher gedacht? Der Autor schafft es sehr gut seine Leser an der Nase herumzuführen. Auch in diesem Fall. Einfach grandios.
Ich brauche nicht mehr groß sagen. Schwächen suche ich in diesen Büchern vergeblich. Klare 5 von 5 Sterne.
- Karen Rose
Todesschrei
(959)Aktuelle Rezension von: arowanaSophie Johannson ist Archäologin und musste ihre Arbeit in Frankreich aufgeben und in die USA zurückkommen. Ihre Großmutter ist nach einem Schlaganfall in einem Pflegeheim und Sophie will sie regelmäßig besuchen. Ihr Geld verdient sie in einem drittklassigen Museum. Da kommt es ihr ganz gelegen, dass die Polizei sie um Hilfe bittet. In einem abgelegenen Feld wurde eine Leiche gefunden. Sophie soll mit ihrem Bodenradar nach weiteren Gräbern suchen. Was sie findet, schlägt nicht nur ihr, sondern auch der Polizei, aufs Gemüt. Neun Mordopfer und 16 weitere leere Gräber. Der Täter scheint sein grausames Werk noch nicht beendet zu haben.
Detective Vito Ciccotelli und Nick Lawrence bearbeiten den Fall. Bei der Obduktion wird festgestellt, dass die Opfer vor ihrem Tod brutal gefoltert wurden. Es wurden mittelalterliche Folterinstrumente verwendet. Durch Sophies Geschichtskenntnisse wird sie weiter in den Fall involviert, als ihr lieb ist. Vito allerdings ist es ganz recht. Er hat sich augenblicklich in die schöne Blondine verliebt und setzt alles daran ihr Herz zu gewinnen. Das ist nicht so einfach, den Sophie hat denkbar schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht.
Im Übrigen sollte Vito einen sadistischen Mörder aufspüren.
Eine der Nebenhandlungen beschäftigt sich mit Daniel Vartanian und seiner Schwester, die versuchen ihre verschwundenen Eltern zu finden.
Die für Karen Rose typische Liebesgeschichte muss man mögen. Ich fand, dass die beiden einen Tick zu schnell ineinander verliebt haben. Viel mehr konnten mich die Familienverhältnisse der Protagonisten begeistern. Vor allem Vitos klischeehafte italienische Chaos Familie war unterhaltsam zu lesen.
Die Thrillerhandlung ist trotz den diversen Ausflügen in das Privatleben der Hauptdarsteller spannend. Dem Mörder und seinen Beweggründen wird genug Platz geben. Erst zum Schluss schwächelt die Geschichte. Das Ende war etwas zu abrupt und der Täter war plötzlich zu harmlos, was das Ganze etwa unglaubwürdig gemacht hat.
Für Leute die sich nicht an Liebes und Familiengeschichten in Thrillern stören ist
Todesschrei wärmsten zu empfehlen.
- Robert Galbraith
Die Ernte des Bösen
(250)Aktuelle Rezension von: RamonaMaranoSpannend geschrieben bis zum Ende. Man kann nur erahnen, wer der Mörder ist. Man fiebert ununterbrochen mit den beiden Detektiven mit und kann ihre Gefühle und Handlungen sehr gut nachempfinden. Die Szenen sind so gut beschrieben, dass man meint, dort zu sein. Die Entlarvung des Mörders am Ende ist mir aber ein bisschen zu einfach. Da hätte der Detektiv meiner Meinung nach mehr Indizien gebraucht, um darauf zu kommen. Insgesamt ein toller Krimi den ich auf jedenfall weiterempfehle!
- Rebecca Seeliger
Heute hab ich keine Lust zu sterben
(26)Aktuelle Rezension von: Kallisto92In dem Buch "Heute habe ich keine Lust zu sterben",geschrieben von Rebecca Seeliger,berichtet Rebecca über ihren Schicksaalsschlag.
Das Buch ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben.
Rebecca ist 24 Jahre jung und entdeckt eines Tages einen Knoten in ihrer Brust.
Ihre Gynäkologin hat Urlaub, daher besucht sie einen anderen Arzt, dieser sagt ihr das kein Grund zur sorge besteht.
Sie kann jedoch an nichts anderes mehr denken und leidet an konzentrationsstörungen,sowie schlafstörungen, daher sucht sie ihn wieder auf.
Dieser Überweist sie dann zur Biopsi.
Dort treten dann die ersten Probleme auf ,wie Nachblutungen und starke Schmerzen.
Durch die Gewebsentnahme werden bösartige Zellen festgestellt.
Weiterhin wird in dem Buch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sehr gut dargestellt.
Sowie ihre Therapieerlebnisse und Gedanken.
Ich finde das Buch sehr spannend und anschaulich beschrieben, sodass man sich sofort in Rebecca hineinversetzen kann. Beim lesen kann man sich in ihre Situationen und Erlebnisse hineinfühlen.
Fazit: Ich hatte schon lange kein Buch mehr,welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Da in meiner Familie einige Krebsfälle aufgetreten sind,interssiert mich das Thema sehr.
Rebecca zeigt uns, dass man nie aufgeben soll,egal wie schwer die Situation ist und das es sich zu Leben lohnt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. - Albert Espinosa
Club der roten Bänder
(196)Aktuelle Rezension von: HoldenIch kann mir solches Geschwurbel nicht antun, gebe aber gerne zu, daß ich sicherlich nicht zu den typischen Lesern dieser Art Bücher gehöre. Und unabhängig von den Lebensempfehlungen kann ich nur sagen, daß ich bezweifle, daß ich ein solches Martyrium überlebt hätte. Hut ab davor!
- Michael Tsokos
Dem Tod auf der Spur
(175)Aktuelle Rezension von: HoldenTsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen.
- Jennifer Donnelly
Die Winterrose
(493)Aktuelle Rezension von: PycoBei der Winterrose handelt es sich um die Fortsetzung des historischen Romans "die Teerose". Vorab: dieses Buch kann individuell ohne Vorkenntnis des ersten Buches gelesen werden. Um das Meiste aus der Geschichte und der Charakterentwicklung mitzunehmen, kann ich nur empfehlen, die Bücher in der gegebenen Rheinfolge zu lesen. Frauenrecht, Medizin, Freundschaft, Drama und eine gute Portion Reisen gefällig? Jeder der dieses Buch zur Hand nimmt, sollte sich auf lange Nächte einstellen. Obwohl einige Wendepunkte in der Geschichte eher mager ausgearbeitet sind und für meinen Geschmack etwas zu viel auf Zufall beruht, hat mich die Geschichte mitgerissen. Macht Freude auf Teil 3.
- Jan Beck
Das Spiel – Es geht um Dein Leben
(236)Aktuelle Rezension von: Wiebke13Als Mavie während einer Party auf ihr cooles und im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das ganze für einen Scherz! Doch sie sieht es selber, als es im Lichtstrahl einer Taschenlampe, leuchtet. Mavie gerät in Panik. Woher kommt dieses Tattoo? Sie ahnt nicht, dass dieses Zeichen sie zu einer Zielscheibe eines perfiden Spiels macht!
Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand übernehmen zur gleichen Zeit den Fall einer brutal ermordeten Joggerin! Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer brutalen Mordserie ist. Um diese zu stoppen, haben sie nur eine Chance : sie müssen die Seiten wechseln und dieses grausame Spiel mitspielen…..
Dieses extrem spannende Buch hab ich nur so verschlungen. Mitreißend und fesselnd und mit einem flüssigen Schreibstil hab ich es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Die Story ist sehr brutal und blutig und von daher nichts für schwache Nerven. Interessante Charaktere darf der Leser hier kennenlernen, da das Buch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde. Spannungsgeladen und packend taucht man immer weiter ins Buchgeschehen und ich befand mich mittendrin im Jagdfieber. Viele verschiedene Handlungsstränge und am Ende mit einer überraschenden Wendung machten für mich dieses Buch sehr lesenswert !
Das Spiel ist der erste Teil vom Ermittlerduo Björk und Brand und von daher bin ich gespannt auf die nächsten Teile!
Von mir gibt es 4,5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans !
- Joseph D'Lacey
Meat
(58)Aktuelle Rezension von: mandalottiDas war mal nicht der typische Thriller, wo ein Irres rumrennt und irgendwen abmetzelt. Dieses Buch war etwas tiefgründiger und ich denke einiges kann man auch auf die heutige Fleischproduktion anwenden, auch wenn die Kühe hier nicht das waren, was sie zu sein scheinen... Lesenswert!!! - Michael Ondaatje
Der englische Patient
(241)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄
- John Irving
Die vierte Hand
(282)Aktuelle Rezension von: janaobristEin Buch von John Irving wurde mir vorgeschlagen zu lesen und deshalb habe ich dieses Buch gleich mitgenommen als ich es gesehen habe. Im Buch geht es um einen Fernsehjournalist der bei einer Arbeitsreise seine linke verliert. Das beschäftigt und prägt sein ganzes Leben und dadurch verändert er sich auch sehr. Im Buch geht man mit ihm durch diesen ganzen Prozess. Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen und liebe den Schreibstil. Es ist wirklich sehr witzig und ich konnte oft lachen, die Thematik ist trotzdem spannend und hat ihre tiefe. Vorallem die Liebesgeschichte und wie er sich verliebt hat mir megaa gefallen. Der Protagonist war mir sehr sympathisch und desshalb habe ich das Buch warscheinlich noch lieber gelesen. Es ist ein wenig skurril und auf seine Art seltsam doch ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt. Es war keine grosse Spannung oder wahnsinnige Plottwist, es war einfach eine schöne Geschichte. Nur das Ende hat mich ein wenig enttäuscht, da hätte ich mehr erwartet.
- T. C. Boyle
World's End
(144)Aktuelle Rezension von: Honigmaus3007Nach Wassermusik und Sprich mit mir, mein 3. Boyle. Und auch dieser wieder so ganz anders als die anderen beiden. Ich habe lange gebraucht, um in den Roman zu kommen, sehr lange.
Zum Glück (manchmal auch zu meinem Leidwesen) Lese ich ausnahmslos jedes Buch zu Ende, was ich begonnen habe, ich kann nicht anders.
Ab Seite 100 etwa war ich endlich im Buch angekommen und das Lesen hat mir immer mehr Spaß gemacht. Obwohl vieles recht überzogen dargestellt wird, versteht Boyle es, dass man alles so hinnimmt und es einem glaubwürdig vorkommt.
Dank der Ahnentafel im hinteren Teil des Romans kam ich nicht durcheinander und habe den Generationenroman sehr genossen.