Bücher mit dem Tag "amazon"
86 Bücher
- Dave Eggers
Der Circle
(803)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffEggers beschreibt eine neue Social-Media-Plattform, eine Mischung aus Google, Facebook und Amazon. Und die Menschen lieben es, melden sich milliardenfach an und geben freiwillig ihre Daten her und Stück für Stück ihre Privatsphäre auf. Beim Lesen läuft es einem kalt den Rücken runter weil man weiß es ist nur eine Frage WANN und nicht OB das wirklich einmal alles passieren wird. Das Thema der Metaebene ist immer die Frage, wie viel Freiheit will ich aufgeben um Sicherheit zu gewinnen. Eggers treibt es in seinem Roman (der sich teilweise wie ein Thriller liest) bis zum Äußersten. Ein Kompliment an den Autor für seine "Fantasien" (Visionen?!?)!
- Marc-Uwe Kling
QualityLand (QualityLand 1)
(811)Aktuelle Rezension von: P_GandalfQualityLand ist eine herrliche Dystopie, über eine Zukunft, in der die Menschen über Algorithmen "gesteuert" werden; für mich das 1984 der Gegenwartsliteratur.
Während in Orwells Buch vor allem politische Korrektheit im Vordergrund steht, geht es bei Quality Land um die Steuerung von Vorlieben (Konsum, Partnerwahl, Abstimmungsverhalten) der Menschen. Doch was passiert, wenn jemand etwas zu geschickt bekommt, dass er wirklich nicht will und gebrauchen kann.
Bei Peter Arbeitsloser ist es ein rosa farbener, Delfin-förmiger Dildo. Und Peter beginnt sich zu wehren und möchte den Dildo gerne zurückgeben. Doch können sich die Algorithmen irren? Und wenn sie sich einmal irren, irren sie sich vielleicht noch häufiger?
Fazit:
Beim Lesen hatte ich immer wieder das Gefühl, soweit entfernt ist das Szenario teilweise gar nicht mehr. In meinen Augen gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über KI unbedingt lesen!
- Tobias Schrödel
Ich glaube, es hackt!
(36)Aktuelle Rezension von: MamiAusLiebeWorum es geht:
Mit diesem Buch lernen Sie, wie Sie sich und Ihren Computer schützen und was Sie über unsere digitalen Tücken und Lücken alles wissen sollten. Die Technik, die uns heute überschwemmt, lässt uns gar keine Chance mehr, alles so abzusichern, dass wir auch wirklich sicher sind. Lernen Sie aber die Waffen Ihrer Gegner und Ihre eigenen Abwehrmöglichkeiten kennen. Doch keine Sorge, bei diesem Blick in den Giftschrank der IT müssen Sie bei Leibe kein IT-Profi sein. Die vierte, erweiterte und aktualisierte Auflage ist mit vielen neuen Beispielen aus dem Technikalltag ausgestattet. Technisch veraltete Kapitel wurden gestrichen, neue Episoden z.B. zur Sicherheit von Wischpasswörtern oder über digitales Geld wurden eingefügt. Der TV-Experte Tobias Schrödel schreibt unterhaltsam und klärt auf – IT-Sicherheit geht uns eben alle an. Ein Buch insbesondere für Nicht- Fachleute. Daher: Zu Risiken und Nebenwirkungen bei Computer, Smartphone & Co. fragen Sie am besten Tobias Schrödel – oder Ihren Datenschützer.
Cover:
Der Titel ist super! Da merkt man schon den Witz am Buch. Die Gestaltung fand ich allerdings nicht so ansprechend.
Meine Meinung:
Ich habe einiges Neues aus diesem Buch erfahren. Als Technik-unbegabter-Mensch war es in jedem Falle eine Bereicherung. Ich habe zum Lesen aber recht lange gebraucht, da die Texte sehr lang sind. Dies ist aber nicht negativ, denn viel Text bedeutet viele Infos.
Alles in allem werde ich auf jeden Fall mein Verhalten bezüglich der IT-Sicherheit verändern und kann dieses Buch weiter empfehlen.
Wer interessante Fakten auf humorvolle Art mag, der ist hier genau richtig.
Bewertung:
5 Sterne - Lana N. May
Gekommen, um zu gehen
(31)Aktuelle Rezension von: Missi91Schreibstil:
Lana N. May hat es geschafft die Situationen gefühlsvoll zu beschreiben. Auch bei Momenten der Protagonisten alles durchdacht und mit Liebe geschrieben.
Meine Meinung:
Johanna lebte in einem depressiven Loch, sie fragte sich manchmal ob es nicht besser wäre, wenn sie nicht mehr auf Erden ist.
Seit dem tragischen Unfall ihrer Eltern wurde sie immer in das schwarze Loch gezogen und konnte sich nicht dagegen wehren. Sie hatte nur noch ihre Großmutter die auch bald sterben würde und ihr Bruder lebt in Wien, den sie seit dem Unfall nicht mehr zu Gesicht bekam. Doch als Ihre Großmutter starb, kam ihr Bruder zur Beerdigung und fand Johanna in einem verwahrlosten Zustand. Er nahm sie mit zu sich nach Wien.
Johanna lebt nun in Wien bei ihrem Bruder in der Wohnung. Sie brauchte einige Zeit um sich einzuleben und wieder Freude am Leben zu haben. Doch bald ging sie ihren Interessen wieder her und kochte für ihren Bruder und deren Freundin. Johanna schafft es endlich aus dem schwarzen Loch rauszukommen und hat wieder Freude am Leben.
Daraufhin sucht sie sich einen Job und hat auch sofort Glück und bekommt eine Zusage bei einem Kochstudio, dort lernt sie auch Thomas kennen. Den Verlauf wie sie sich mit der Zeit kennenlernen und näher kommen, das müsst ihr schon selbst lesen.
Oh was hab ich mitgelitten, geheult und glücklich zugleich. Man kann sich zwar denken wie das Buch verläuft, aber es ist wunderschön. Die Liebe zwischen den beiden, es ist einfach magisch, aber es gibt auch paar Überraschungen.
Es wird aus beiden Sichten erzählt, wodurch man beide kennenlernt und mitfühlt. Man liebt, lacht und weint mit den Protagonisten.
Als ich dem Ende entgegen kam, wollt ich nicht mehr weiterlesen, ich hatte mich geweigert, weil es so schön war. Aber irgendwann hab ich mich doch aufgerappelt und es beendet. Leute haltet eure Taschentücher bereit.
Lana N. May wollte hiermit klar machen, dass man sein Leben in vollem Umfang geniessen soll, man weis nie wann seine letzte Stunde geschlagen hat.
Fazit:
Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin., ich denke es wird das erste Buch sein das ich ein zweites mal lesen werde. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin. - V.S. Gerling
Die Ewigen
(35)Aktuelle Rezension von: EmiliEin recht unterhaltsamer Wissenschaftsthriller. Dank meiner momentanen Zerstreutheit und Konzentrationsmangel habe ich an diesem Roman sehr lange gelesen. Was für mich immer Schwierigkeiten bereitet, denn ich mag meine Bücher kurz und knackig von der Lesezeit.
Deswegen kann ich es auch nicht so recht sagen, lag es an dem Roman oder an mir, dass die Geschichte sich etwas in die Länge zog. Von der Thematik her hat es mir sehr gut gefallen. Ist zwar kein neues Thema, aber immer wieder spannend. Denn die Menschheit strebt danach, unsterblich zu werden. Was die Protagonisten betrifft, so muss ich sagen, keiner von denen hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Auch eine Beziehung zu denen konnte ich nicht aufbauen, die blieben distanziert und etwas blass.
Was ausgesprochen gut gelungen ist: das Thema, welche Rolle großes Geld im Leben von Menschen spielt, was dies mit einem anrichten kann: Intrigen, Gier, Machtwunsch waren in dem Roman sehr präsent.
Insgesamt haben mir Tiefgang und Spannung doch etwas gefehlt. Dennoch würde ich den Roman weiterempfehlen. Der ist zwar eher ruhiger Natur, aber ausreichend interessant.
- Jamie Craft
Die Prophezeiung - Das Inferno von Little Germany, New York
(28)Aktuelle Rezension von: CalipsoNach einer wahren Begebenheit - das Schiffsunglück auf dem East River mit über tausend Toten.
Das Buch liest sich sehr gut, leider ist bis es zu dem Ereignis kommt etwas langwierig. Es geht hauptsächlich um die Familien die aus Deutschland damals nach Little Germany ausgewandert sind. Gut geschildert aber unter der Buchbeschreibung habe ich mir etwas anderes vorgestellt.
- Doris Dörrie
Leben, schreiben, atmen
(36)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteEin richtig gutes und tolles Buch (SPOILER).
Meine Meinung:
Für mich ist dieses Buch geschickt gemacht. Es enthält Geschichten über Dörries Leben, da sie aber immer wieder thematisiert, dass es nicht um Wahrheit geht, sondern einfach ums schreiben was kommt, weiß man am Ende nicht, was jetzt stimmt und was nicht. Nach den Geschichten gibt es Schreibimpulse und allgemeine Hinweise zum Schreiben.
Ich finde man kann das Buch auf viele Weisen lesen. Zum einem sind die Geschichten selbst lesenswerte und unterhaltsame Kurzgeschichten zum zwischendurch lesen oder zum inspirieren, auch kann man nur mit den Schreibimpulsen danach arbeiten. Bei mir haben auch einige Geschichten den Schreibfluss angeregt, sodass es fürs Schreiben auch sinnvoll sein kann, beides miteinander zu verbinden und zu gucken, was passiert. Auch muss man sie nicht nacheinander abarbeiten, sondern kann das Buch einfach aufschlagen und loslegen.
Von den Allgemeinen Hinweise kannte ich schon einige und wende sie tatsächlich schon an (z.B. 10 Minuten ohne absetzen des Stiftes schreiben was kommt und nicht auf Rechtschreibung, Aussehen oder Wahrheit achten).
Ich stellte fest, dass ich bei manchen Themen eine Sperre hatte oder aber auch, dass der Schreibfluss erst später kam. Manche Impulse haben mich hingegen so stark angeregt, dass ich gar nicht anders konnte, als gleich loszulegen.
Fazit: Lange habe nach einem universellen Geschenk gesucht, dass man kaufen kann, wenn man nicht weiß, was man kaufen soll/kann. Für mich ist dieses Buch dafür perfekt. Wer schreiben will, wird schreiben, wer nur lesen will, kann nur lesen. So oder so ist eine Schatztruhe voller wertvollen Impulsen. Außerdem ist es fast eine Endlose Geschichte, denn es gibt häufig mehrere Möglichkeiten den Impuls umzusetzen bzw. können mehrere Impulse bei einem selbst aufgelöst werden oder aber auch je nach Lebensphase könnte sich das eine oder andere ändern.
Bleiben oder Weg? Ich hab noch gar nicht alle Impulse umgesetzt (aber komplett gelesen), deswegen werde ich es mir noch sehr häufig schnappen und damit arbeiten.
- Richelle Mead
Vampire Academy - Schattenträume
(1.147)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDie Vampire Academy hat wieder seine Pforten geöffnet. Mit dem dritten Band der Reihe "Schattenträume" wird die Dhampirin Rose Hathaway vor eine wichtige Prüfung gestellt. Ihre Ausbildung zur Wächterin schreitet vorran und sie trainiert hart um nach der Schule ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende der königlichen Dragomir-Familie, beschützen zu können.
Doch diesmal werden die Beiden gezwungen auch mal getrennte Wege zu gehen. Bei einem nötigen Praktikum, wo die Wächter jeweils einem Moroi zum Schutz zugeteilt werden um sich bei gestellten Strigoiangriffen zu behaupten, ist sich Rose sicher, dass sie Lissa zugeteilt wird - genauso wie es später nach ihrer Ausbildung der Fall sein wird. Immerhin verbindet sie ein einzigartigstes Band, was es Rose erlaubt Lissas Gefühle sehr deutlich zu spüren und sogar in ihren Kopf zu gelangen um dort Lissas Erlebnisse hautnah mitzuerleben. Etwas besseres um sie zu beschützen, gibt es gar nicht.
Doch die Verantwortlichen der St. Vladimir Schule wollen wissen, wie beide ohne einander klar kommen. Ob sie auch mit anderen Moroi bzw. Wächtern zusammenarbeiten können und so wird Rose ausgerechnet Christian Ozera als Wächterin zugeteilt, Lissas Freund, den sie nicht wirklich leiden kann.
Während der gestellten Übungsangriffe passiert Rose aber etwas, womit niemand wirklich gerechnet hat. Sie versagt, erstarrt zur Salzsäure und das nur, weil sie jemanden gesehen hat, der eigentlich tot sein sollte. Ihr Freund Mason, der im letzten Buch sein Leben verlor, erscheint ihr als Geist und scheint eine Botschaft für sie zu haben.
Und dann ist da noch Victor Dashkov, der Lissa im letzten Band entführt hatte um sich ihre Gabe zur Unsterblichkeit zu nutze machen zu können. Die Freunde erfahren, dass er immer noch nicht verurteilt wurde und müssen sich mit der Frage beschäftigen, was noch alles auf sie zukommen wird...
"Schattenträume" ist wieder ein wohlgewählter Titel. In diesem Buch wird immer mehr von dem enthüllt, was Lissa auslöste, als sie Rose von den Toten zurückholte. Rose ist schattengeküsst und die Beiden versuchen ihr Band immer weiter zu ergründen, doch einfach ist das allemal nicht.
Die Handlung in diese Richtung hat sehr lange gebraucht um endlich auf den Punkt zu kommen und auch die Nebenfiguren kamen zunächst nicht richtig ins Spiel.
Zu Beginn ist es wieder der schulische, langweilige Alltag, doch nachdem was die Freunde im letzten Buch erlebt haben, haben sie sich alle verändert. Rose hat zwei echte Strigoi getötet, weshalb sie sich wohl am stärksten verändert hat. Das Buch ist nach wie vor aus ihrer Sicht geschrieben und man bekommt als Leser wieder die volle Hathaway'sche Gefühlspalette zu spüren. Dank Rose' Ehrgeiz, dunklen Träumen, ihrer Sturheit, dem Wunsch mehr zu sein und dem ganzen Liebeschaos rund um Mason, der sie wollte und Dimitri, den sie als ihren Ausbilder nicht kriegen kann, war es wieder ein verwirrendes Lesegefühl. Einerseits ist Rose erwachsen, will auch als solche gesehen werden, doch sie rastet immer häufiger aus und zeigt trotzige Verhaltensweisen.
Lissa kommt mir auch sehr schwammig rüber, auch wenn sie definitv gefestigter ist. Sie hat Führungsstärke und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Welt gerne verändern möchte.
Über Dimitri liest man nicht viel. Er ist irgendwie zu sehr im Schatten, doch in ganz wichtigen Momenten war er da und hat den Szenen seine Stärke aufgedrückt.
Adrian Ivashkov, ein ziemlich selbstgefälliger Vampir, der schon im letzten Buch nicht gerade Jubelstürme bei mir auslöste, nimmt in diesem Buch eine etwas größere Rolle ein. Es scheint, als könne er alles erreichen und seine schamlose Flirterei mit Rose waren nicht nur ihr zuwider, sondern auch mir. Ich mag ihn einfach nicht. Und dass er der Grund ist, wieso Christian öfter ausrastet und eifersüchtig ist, macht es auch nicht angenehmer..
Im Untergrund der Schule scheint sich aber noch mehr aufzubauen. Schüler königlicher Abstammung werden verprügelt, aber alle halten dicht.
Wenn das Buch zu Beginn eher abwartend und lauernd war, so war das Ende ein wahrer Ausbruch an Gefühlen, welches mir von allem am besten gefallen hat. Die Entscheidungen, die Rose treffen muss sind einfach hart und ich habe sie in dem Moment richtig in mein Herz geschlossen.
Dieses Buch hatte von Freundschaft bis Verlust alles zu bieten und die Emotionen kamen glaubhaft bei mir an. Ein fantastisches Drama, das noch lange kein Ende gefunden hat... - Lauren Miller
Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken
(494)Aktuelle Rezension von: TiferethEin wirklich starker Einzelband mit einem unvorhersehbarem Ende.
Eden Academy ist eine düsterere und geheimnissvolle Geschichte, in der man viel miträtseln kann und sie trotzdem voller Überaschungen steckt. Man ist nie sicher wohin diese Geschichte führt und die Wendungen lassen einem oftmals den Atem stocken. Es ist ein absoluter Pageturner. Lauren Miller hat eine geheimnisvolle Erzählung mit Technik und Intriegen verfasst, die man absolut nicht weglegen mag. Die ganze Idee des Buches ist so unfassbar gut beschrieben mit zwei liebevollen Charakteren, die man gerne dabei begleitet die Lösung des Ganzen zu finden. Getoppt wird das Buch nur durch das tolle Seeting des Eliteinternats und seinen Bewohnern, wo man ständig das Gefühl hat, jeder trägt ein Geheimnis mit sich.
Ich hab spannende Lesestunden mit diesem Buch verbracht und bin sehr froh, dass ich es gelesen habe. Klare Empfehlung!
- Lara Kalenborn
Trick or treat the King: Das verruchte Kostüm (Seasonal Snacks 4)
(56)Aktuelle Rezension von: Brina_beebeeTrick or treat the King: Das verruchte Kostüm (Seasonal Snacks 4)
Lara Kalenborn
Es ist meine erste Geschichte von Lara Kalenborn und ich muss sagen, dass ist wirklich sehr gelungen.
Kurzgeschichten gefallen mir weil man direkt ab Seite 1 soch im Geschehen befindet.
Es ist eine kurze, heiße und humorvolle Geschichte.
Amber hat mit ihren 30 Jahren noch keinen Prgasmus erlebt und tut alles um ebendies zu ändern.
Nick ist ein alter Schulfreund und besitzt jetzt einen sexclub.
Zu Halloween geht es heiß her .
Sehr gelungene Geschichte - Shaun Bythell
Tagebuch eines Buchhändlers
(205)Aktuelle Rezension von: _Buchhexe_Puh Heute gibts ein abgebrochenes Buch von mir. Ich habe es bis zur Hälfte gelesen.
Das Buch ist das "Tagebuch eines Buchhändlers" von Shaun Bythell.
Es war auf meiner Wunschliste und ich war super froh als ich es bei Edeka unter den Mängelexemplaren gefunden habe.
Da ich die Tagebücher der Apokalypse liebe, dachte ich das es was für mich wäre da mich Buchhandlungen Interessieren.
Am Anfang war das Buch echt spannend, wo man von dem Kauf der Buchhandlung und das Kaufen gebrauchter Bücher usw. erfahren hat. Allerdings kam immer mehr Beschwerden über Kunden und immer mehr ausschließlich über das Privatleben. Ich hätte mir mehr über die Buchhandlung selber gewünscht und allgemein über Bücher. Die Buchhandlung war immer weniger Thema .
Ich kann es absolut verstehen das einem nicht jeder Kunde gefällt und sich manche echt unmöglich verhalten. Aber manches worüber sich der Autor beschwert hat kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Zumal auch nicht jeder Tag in einer Buchhandlung spannend ist.
Ich fürchte ich habe einfach zuviel erwartet😔. - Alex Winter
Ein Gespür für Mord - Detective Daryl Simmons 1. Fall
(34)Aktuelle Rezension von: schaclaInhalt: Eigentlich möchte Daryl sein Job bei der Polizei aufgeben. Seinem Chef gefällt diese Entscheidung jedoch überhaupt nicht, daher schickt er Daryl auf eine Farm in den Urlaub. Doch es ist kein normaler Urlaub, denn wen er schon dort ist, kann er sich gerade noch um das Verschwinden eines Piloten kümmern. Es ist ein sehr spezieller Fall. Die Kleider des Piloten wurden an den Billabong Gewässer gefunden. Ist er ertrunken, wurde er vielleicht sogar vom einäugigen Krokodil das dort lebt gefressen oder war es doch ein kaltblütiger Mord? Daryl Simmons steht vor einem Rätsel. Doch mit Hilfe des Wissens, das der Detektiv seines Aborigine-Lehrmeisters verdankt, kommt er dem Rätsel immer mehr auf die Spur.
Meine Meinung: In der Zeit in der ich dieses Buch anfing zu lesen, war ich wirklich in einem starkem lese tief. Es fiel mir daher schwer an diesem Buch dran zu bleiben, doch genau dieses Buch hat mich schlussendlich aus diesem Tief geholt.
Es war die erste Geschichte die ich von Alex Winter gelesen habe und sie hat mir super gefallen. Ich mag seinen Schreibstil, er wirkt für mich sehr locker und ist daher wirklich sehr angenehm zu lesen.
In Daryl hab ich mich sofort verliebt. Ich liebe seinen Humor, seine Art, einfach seinen Charakter so wie er ist. Ich find ihn klasse.
Was mich an diesem Krimi fasziniert ist mit wieviel Respekt und Ehre die Aborigines behandelt werden. Zum einem von dem Protagonist Daryl, jedoch spürt man durch Daryl auch der Respekt des Autors. Diese Tatsache, macht es für mich zusätzlich schön dieses Buch zu lesen.
Diese Geschichte zeigt auch, dass in einem Krimi nicht immer literweise Blut fliessen muss, damit es interessant und spannend wird.
Trotz des Lobes den ich hier niederschreibe, muss ich gestehen, dass ich am Anfang echt Mühe hatte die Namen auseinander zu halten. Wer war schon wieder Wer? Doch ich schiebe dieses Problem auf meine Leseflaute, denn kaum war meine Lesemotivation wieder da, verschwand das Namens Problem.
Daher freue ich mich für meinen Teil extrem Daryls nächsten Fall zu lesen. Was wird ihr das nächste Mal erwarten?
Mein Fazit: Ein wirklich sehr spannender und schöner Krimi in der Welt der Aborigines. - Joe Hill
Willkommen in Lovecraft (Locke & Key 1)
(11)Aktuelle Rezension von: JaninezachariaeIch hab dieses Hörbuch kostenlos über Audible gefunden und mir angehört. Es gibt recht flott, wenngleich alles etwas schnell geschah. Manchmal kam ich gar nicht hinterher, so schnell war ein Szenenwechsel.
Ab 16 Jahren.
Aber es war okay, wenn auch sehr verrückt. Wie ich fand. Werde die anderen Teile allerdings nicht hören.
Kurzinhalt:
Sommerzeit, Ferienzeit: Familie Locke verbringt den Urlaub in ihrem Ferienhaus in der Nähe von San Francisco. Doch die idyllischen Tage enden abrupt, als ein ehemaliger Schüler von Vater Rendell Locke auftaucht und ihn brutal bedroht: Sam Lesser und sein gewalttätiger Kumpel sind auf der Suche nach geheimnisvollen Schlüsseln. Die Situation eskaliert...
Nach dem Mord an ihrem Mann flieht Nina Locke mit ihren drei Kindern Bode, Tyler und Kinsey nach Lovecraft Mansion. Dort lebt Rendells jüngerer Bruder Duncan, der die Familie aufnimmt. Nina hofft in dem alten Familiensitz, der unter dem Namen Keyhouse bekannt ist, zur Ruhe zu kommen. Auf seinen Streifzügen durch das alte Haus findet der jüngste Locke-Sprössling Bode einen Schlüssel, mit dem er zu einem Geist werden kann und trifft auf eine geheimnisvolle Frau, die in einem Brunnen gefangen ist. Die Brunnenfrau zieht Bode in ihren Bann und will dass er sie befreit, und dann taucht plötzlich Sam Lesser wieder auf... Die Dinge spitzen sich dramatisch zu und die Familie muss erneut um ihr Leben kämpfen. - Douglas Preston
Attic
(281)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeAus einem Abwasserkanal werden zwei kopflose Leichen geborgen. Lieutenant D’Agosta soll die zwei Mordfälle klären und muss bald feststellen, dass eine grauenhafte Mordserie auf ihn und die ganze Stadt zukommt. Aufgrund einiger Details wird die Biologin Margo Green hinzugezogen, die die Leichen untersuchen soll und schon sehr bald kommen böse Erinnerungen und viele Fragen auf. Die Spuren führen in das weit verzweigte Tunnelsystem unter New York City und die Zeit drängt.
Dies ist die Fortsetzung zum ersten Band „Relic“ und die Handlung setzt etwa 18 Monate nach den vorherigen, furchtbaren Ereignissen ein. Geschickt werden die bekannten Protagonisten in ihrem „Leben danach“ wieder in die Geschichte integriert. Dies und viele Verweise auf die Vorkommnisse vor 18 Monaten macht es allerdings mehr als sinnvoll auch den ersten Teil gelesen zu haben, bevor man „Attic“ zur Hand nimmt. Die Geschichte wird logisch weitergeführt, baut schnell Spannung auf und ist geschickt konstruiert und umgesetzt. Beeindruckend und erschreckend sind die Beschreibungen der Stadt unter der Stadt, das Leben in den enormen Tunnelanlagen unter New York City. Die Autoren spielen mit allerlei Klischees und Vorurteilen der Gesellschaft und der Menschen im Allgemeinen und kritisieren so ganz nebenbei die Ignoranz und Oberflächlichkeiten , die wohl überall zu finden sind. Wie auch im Vorgänger wird an düsteren, schaurigen, teils ekelhaften und oft blutigen Szenen nicht gespart und trotzdem wird Alles nachvollziehbar logisch, wissenschaftlich erläutert und wirkt damit sehr plausibel, so weit dies in einer derartigen Fiktion möglich ist. Auch wenn der Leser im letzten Drittel des Buches die Auflösung schon ahnt, bleibt es durchweg so unterhaltsam und spannend, dass es dem Lesegenuß nicht schadet.
Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die nicht ohne Kenntnis des ersten Teiles gelesen werden sollte. Das Buch unterhält und fesselt und ist ein echter Page-Turner. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, war aber auch froh es hier im Dorfe mit Blick aus dem Fenster bei herrlichem Wetter zu lesen. In der U-Bahn oder in irgendeinem dunklen Gemäuer hätte es mich durchaus an einigen Stellen ernsthaft gruseln können.
- Catherine Shepherd
Knochenschrei
(90)Aktuelle Rezension von: UnterDieHautDas Cover ist einfach klasse. Und bei dem Wort „Knochenschrei“ fängt bei mir sofort das Kopfkino an zu laufen.
Bei dem Buch handelt es sich zwar um den 8. Band der Reihe, aber das störte beim Lesen absolut nicht.
Schon der Prolog beschert einem totale Gänsehaut und man hat das Gefühl, mit im Raum zu sein. Die Beklemmung ist beim Lesen spürbar. Die Kapitel wechseln sich immer zwischen Gegenwart und der Vergangenheit von vor 500 Jahren ab. Am Anfang hatte ich noch Bedenken, wie das funktionieren würde, aber im Laufe der Geschichte fügte es sich so gut zusammen wie ein Puzzle. Die Geschichte empfand ich zu keiner Zeit als
langweilig. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.Insgesamt bin ich positiv überrascht worden. Ich habe mir anfangs überhaupt nicht vorstellen können, wie die Geschichten aus zwei unterschiedlichen Zeiten zusammenpassen sollen, bzw. wie die Autorin es schafft, diese im Buch zu vereinen. Trotz viel zeitlichem hin und her konnte ich dem Buch jederzeit gut folgen. Auch der historische Teil der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Und das, obwohl ich mir genau deswegen im Vorfeld ein wenig Sorgen gemacht hatte, aber das war völlig unbegründet (historische Romane sind normalerweise nämlich nicht so meins).
Ich wurde gut unterhalten und an der Nase rumgeführt. Für mich war es das erste Buch dieser Reihe und es konnte mich total von sich überzeugen.
Nun habe ich wieder eine Lieblingsreihe mehr. Außerdem macht es irgendwie auch Lust, sich Zons mal im wirklichen Leben anzuschauen. - Alex Wagner
Amazon Werbung für Autoren
(12)Aktuelle Rezension von: Lukas_KellnerAlexandra Wagner teilt in diesem Buch Wissen und Informationen, die man sich sonst über langwierige Recherche und klassisches ‚try and error‘ mühsam aneignen müsste. Für jeden Autor ein Muss, der vorhat sein Buch mithilfe von Amazons KDP zu veröffentlichen!
- Emilie Richards
Rückkehr an den Ort meiner Träume
(37)Aktuelle Rezension von: DarkReaderDas war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen, ich bin recht angetan davon. Mir gefiel der Schreibstil, der Ort der Handlung und auch die Protagonisten mochte ich sehr.
Die Autorin spinnt hier eine spannende, interessante und eingehende Geschichte mit tiefen Einblicken in ein kleines , schottisches Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Stimmungsvolle Beschreibungen von Orten und Plätzen und liebevolle Ausarbeitung ihrer Charaktere machten das Buch für mich zu einem Lesespaß. - Rob Hart
Der Store
(187)Aktuelle Rezension von: biscoteria85Stelle dir vor, du lebst in einer Welt, die jeden Tag ein Stück unbewohnbarer wird. Es gibt kein sauberes Wasser, die Sonne verbrennt dich innerhalb kurzer Zeit, es gibt keine freie Arbeit mehr. Keine Läden in denen du einkaufen kannst, du kein Geld hast um eine Wohnung zu haben.
Es bleibt dir nur noch eine Möglichkeit. Bewerbe dich bei „Cloud“. Dem Onlineshop, welcher unserem modernen Amazon gleichkommt. Du bekommst eine Arbeit, eine Wohneinheit, Gehalt, Essen und Trinken in guter Qualität und egal wo du bist, es ist nicht zu warm und du musst dafür nur ein Teil des Unternehmens werden.
Hört sich doch erstmal gar nicht so schlecht an. Von daher ist die Anfrage groß. Doch Zinnia und Paxton habe ihre ganz eigenen Gründe warum sie für diesen Riesen arbeiten wollen. Zinnia wird zum Läufer und muss den ganzen Tag Ware aus den Regalen beschaffen und aufs Fließband legen. Wortwörtlich eine Fließbandarbeit. Paxton wiederum wird durch seine Vorerfahrung zum Team der Security gesetzt. Beide sind mit der Entscheidung nicht einverstanden, können es aber so erstmal nicht ändern.
So erleben wir aus deren beiden Sichtweisen ihre Beweggründe für die Arbeit in diesen riesigen Produktionsstätten, welche sich abgekapselt haben von der restlichen Politik der USA und wie eigene Länder funktionieren. Das Ziel vor Auge und zugleich müssen sie schauen ihre Quoten hoch zu halten. Es braucht ein bisschen, dann gehen beide nicht mehr getrennte Wege, sondern werden Freunde. Aber keiner von beiden ist wirklich ehrlich was seine Vergangenheit und seine Gründe für die Anwesenheit vor Ort ist.
Der dritte Erzähler ist Gibson Wells, der Gründer von „Cloud“. Er erklärt die Entstehungsgeschichte und bereitet den Leser in seinem Bericht (Blog) darauf vor, wer seine Position übernehmen wird. Denn schon im ersten Kapitel erklärt er, dass er sterben wird und möchte somit sein Vermächtnis nochmals erklären und weitergeben.
Der Wechsel zwischen den drei Personen ist sehr gut gelungen und zeigt die verschiedenen Seiten der Medaille. Die Rettung der Erde auf der einen Seite, sichere Zukünfte für die Mitarbeiter, Wiederaufbau, aber auch Ausnutzung, Missbrauch von Macht und was ohne eine übergeordnete Politik alles in einer Monopolen Welt schief gehen kann.
Das Buch ist eine tolle Dystrophie. Es vermengt eine Idee die zu was Großem wird, alles schluckt, in Zusammenhang mit einer runtergewirtschafteten Erde und dem Überlebensinstinkt des Menschen.
Der Schreibstil ist super gewählt und das Buch angenehm zu lesen gewesen. Ich hatte zuerst Sorge es könnte etwas zu trocken sein, dem war aber überhaupt nicht der Fall. Es hat mir so gut gefallen, dass es für mich sogar ein Jahreshighlight ist.
- Lara Adrian
Der Kelch von Anavrin - Das Herz des Jägers
(142)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenBisher habe ich die Finger von Büchern gelassen, die einen historischen und ritterlichen Hintergrund haben - war mir immer sprachlich zu sehr hochgesetzt und geschwollen. Die Masche der reichen, hilflosen Frau, die zu schwach ist sich gegen einen bösen Schurken zu wehren. Und von dem edlen Ritter, der muskelbepackt auf seinem Hengst dahergereitet kommt und die schüchterne und trotzige Frau rettet.
Warum ich mich so lange gegen solche Geschichten gewehrt habe, kann ich jetzt, nachdem ich Lara Adrian's "Das Herz des Jägers" gelesen habe, welches 1275 in England und Frankreich spielt, gar nicht mehr verstehen. ^^
Bisher kannte ich nur die neun Bände der Midnight Breed Reihe, welche von starken Vampirkriegern handelt, denen plötzlich eine Frau das Leben komplett umkrempelt. Ich habe diese Bücher geliebt und in Adrian eine absolute Lieblingsautorin gefunden. Als ich dann dieses neue Buch zufällig entdeckte, musste ich es natürlich unbedingt lesen. Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gefallen und die Kurzbeschreibung lockte mich mit jeder Menge Mystik und alten Legenden. Und solche Geschichten mag ich defintiv!
Lady Ariana of Clairmont ist in heller Aufregung! Ihr Bruder Kenrick wird von gefährlichen Schurken gefangen gehalten, die die Auslieferung irgendwelcher Dokumente fordern - sonst stirbt ihr Bruder.
Als Ariana Kenricks Tasche findet und wirre Notizen, Karten und Skizzen findet, die sich rund um einen geheimnisvollen Drachenkelch regen von dem Ariana noch nie gehört hat, ist sie sich sicher, dass die Entführer darauf aus sind. Also macht sie sich mit der Tasche und einem ritterlichen Begleiter auf die gefährliche Reise. In London treffen sie einen französischen Kaufmann, der sie mit ihrem Boot nach Frankreichen bringen soll, wo die Übergabe der Tasche gegen Kenrick erfolgen soll.
Doch der Kaufmann entpuppt sich als gemeiner Schurke. Arianas Begleiter James wird ermordet und Ariana sieht ihr eigenen Lichter beinahe ebenfalls erlöschen.
Braedon le Chausseur, der die Szenerie mitbekommen und verfolgt hat, rettet ihr schließlich das Leben....
"Der Kelch von Anavrin" heißt Lara Adrian's neue Bücherserie, dessen Auftakt "Das Herz des Jägers" mich einfach verzaubert hat. Bisher kam ich mit den Ausdrucksweisen dieser alten Zeiten nicht ganz klar - ich bin einfach kein Fan von Klassischem^^ - aber dieses Buch war einfach so unsagbar spannend und die Sprache und Ausdrucksweisen gehörten dazu, wie eine Banane in die Schale gehört. Und ich konnte absolut nichts von dem vertrauten Stil dieser Autorin erkennen, den ich bisher in jedem ihrer Bücher sofort wiedererkannt habe.
Es war absolut richtig, dass ich mich mal auf was neues eingelassen habe.
Die Geschichte handelt von einer Suche nach einem Kelch, der Unsterblichkeit, Gesundheit und Macht verspricht. Doch der Drachenkelch hat sich in vier Teile geteilt und quer über dem Land verstreut. Braedon le Chausseur ("der Jäger") verfiel diesem Glanz auch vor langer Zeit, doch er landete in einer Falle, die ihn fast sein Leben kostete und ihn mit einer Narbe über seinem Gesicht für immer gezeichnet hat.
Braedon ist ein ehrenwerter Mann, der zunächst düster rüberkommt und nicht ganz weiß, warum er Ariana überhaupt gerettet hat. Er kann sich dieser Frau nicht entziehen und doch bringt er sie in Sicherheit um dann sein eigenes Leben weiterzuführen. Doch Ariana braucht ihn, auch wenn sie ihm gegenüber nicht ehrlich ist.
Ihre Beziehung entwickelt sich immer weiter und entspricht nicht - wie ich es vorher dachte - nur einem Klischee. Die beiden sind tolle Hauptprotagonisten, auch wenn Ariana mit ihrerm Starrsinn manchmal echt nervig war.
Die Entwicklung der Geschichte war etwas langatmig, aber unsagbar spannend und unvorhersehbar. Die Geschichte hat nebenbei noch extra tolle magische Momente, die Gutes und Böses verkörpern.
Möge die Fortsetzung bald kommen!
Fazit:
Fantasy meets 13. Jahrhundert!
Es wird düster in Lara Adrian's neuester Buchserie rund um Lady Ariana of Clairmont und Braedon le Chauuser. Eine dramatische Liebesgeschichte, viel Pferdegetrappel, kaum Ritterlichkeiten und jede Menge Kampf erwarten den Leser in "Das Herz des Jägers".
Dieses Buch lies sich fantastisch lesen und hatte einige tolle Geheimnisse in petto.
Von Anfang bis Ende ein Genuss!
Dieses Buch muss man unbedingt lesen, wenn man Fan von dramatischen Liebesgeschichten ist.
- Verena Rank
Schärfer als Wasabi
(35)Aktuelle Rezension von: LiehsaHGrün! Das Cover ist grün. Ich liebe es! ;P Nein, auch das Bambusmuster gefällt mir. Der halbnackte Männerkörper ist auch okay, wäre für mich aber nicht zwingend nötig gewesen. Der Bambus reißt's für mich raus. ;)
"Schärfer als Wasabi" ist schon ein humorvoller Titel. Er ist nicht übel, aber vielleicht ein wenig simpel. Ich hätte eine weitaus sexlastigere Geschichte erwartet, um ehrlich zu sein. Es stört mich selbstverständlich nicht, dass meine Erwartungen in der Hinsicht unterboten wurden, denn meine Haltung zu Sex in Geschichten ist ja eher so: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Nick und Katsuro erzählen beide aus der personalen Erzählperspektive. Ich glaube jedoch, dass Nicks Erzählanteil größer ist.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Er ist eher schlicht gehalten. Trotzdem werden die Gefühle der Protagonisten gut vermittelt - und das ist eine Sache, die bei einem Liebesroman eine nicht unerhebliche Rolle spielt. ;)
Besonders die Handlung hat mich an den Roman gefesselt. Als ich ihn gelesen habe, hatte ich schon eine Weile kein Buch mehr in der Hand gehabt - und dieses Werk hat mich gleich in eine neue Lesephase gezogen, weil es so gut ist!
Die Mischung der verschiedenen Kulturen ist fesselnd. Besonders schön ist, dass auch die Charaktere sich dementsprechend geben. Natürlich kann ich nicht beurteilen, inwiefern japanisches Verhalten übertrieben dargestellt wurde, da ich noch nie in Japan war oder in einer japanischen Familie gelebt habe. Aber das Geschriebene wirkte plausibel auf mich und passte auch zu dem, was ich bisher über die Kultur gehört habe. Ich wünsche mir mehr solche Bücher!
Neben dem spannenden kulturellen Aspekt geht es aber auch darum, sich mit seiner homosexuellen Seite zu arrangieren und sein Leben dementsprechend zu gestalten. Außerdem hat der gute Nick auch noch mit familiären Problemen zu kämpfen, welche ihm ganz schön zusetzen. Die Drogenprobleme eines Freundes sind auch mit von der Partie. Es gibt also eine bunte Problem-Mischung, an der man sich erfreuen kann.
Nick ging mir manchmal mit seinem kindischen Verhalten etwas auf die Nerven. Einerseits kann ich das ein wenig nachvollziehen, aber andererseits ist er kein Baby mehr. Da war es zeitweise schwer, ihn als Perspektivcharakter zu mögen.
Katsuro hingegen war mir durchweg sympathisch. Eine ruhige Art, freundlich, gutaussehend... Was will man mehr?
Nicks Mitbewohner sind sehr unterschiedlich. Vanessa fand ich komisch, Mike ist nett, aber problematisch und Robert hat mich von Anfang an am meisten interessiert. Zu Letzterem gibt es im Anhang auch noch eine Bonusstory! Auch Katsuros Familie habe ich gern kennengelernt.
Fazit:
Spannend, einmalig und abwechslungsreich ist dieser Roman. Ich mag ihn sehr für diese bunte Mischung und die lebendigen und daher manchmal anstrengenden Charaktere. Ich würde ihn besonders Leuten empfehlen, die auf Vielfalt in ihren Geschichten Wert legen und sich an neue Kulturen herantrauen. - Nicola May
Kleiner Laden, große Gefühle
(12)Aktuelle Rezension von: BriggsDie Vorfreude war groß auf ein ideales Urlaubsbuch: Rosa erbt aus dem Nichts einen kleinen Laden und macht sich Hals über Kopf auf und verlässt ihr altes Leben.
Dass der Start in einem kleinen Ort nicht ohne Hindernisse klappt, ist ebenso erwartbar wie verständlich - jedoch wird mir irgendwann klar, dass Rosa sich in erster Linie permanent selbst entgegen arbeitet und (die Autorin) dafür andere verantwortlich macht.
Als plötzlich aus sachten Annäherungen mit den für Jugendromane üblichen "Ja, nein, doch?" ein Rohr verlegt wird, ist es um meine Sympathie für das Buch allerdings geschehen: Für solche rohe Sprache bin ich auch im Urlaub nicht zu begeistern.
Zum Schluss ist die Auflösung, wer der geheimnisvolle Erblasser war, so, wie ich es mir erhofft hatte: Eine verwickelte Geschichte, die nach ein paar Irrungen mit einem Mal auf der Hand liegt. Romantisch wird es zum Schluss auch noch einmal.
Dennoch bleibt als Fazit für mich eher die Verblüffung, dass dieses Buch es zum Bestseller in Großbritannien geschafft hat. - Constanze Kurz
Die Datenfresser
(11)Aktuelle Rezension von: chiara"Was wir uns heute jedoch angewöhnen, was wir zulassen und was wir ablehnen, bestimmt die Zukunft" Inhalt Wie der Titel des Buches schon sagt, befassen sich Constanze Kurz und Frank Rieger mit den Datenfressern, die uns in der digitalen Welt überall auflauern. Hierbei beschränken sich die beiden Autoren nicht nur auf die sozialen Netzwerke und Google, die man bei so einen Thema eigentlich immer als erstes im Verdacht hat. Sondern sie geben einen umfassenden Blick über den Tellerrand hinaus und zeigen einige Datensammler, die man im alltäglichen Leben so gar nicht auf dem Schirm hat. Bewertung Nach dem Lesen dieses Buches ist mir erst einmal so richtig bewusst geworden, wo im Internet ich überall Spuren hinterlasse. Bei vielen Dingen hat man selbst die Kontrolle über seine Daten und entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen, was man über sich preisgibt – beispielsweise in sozialen Netzwerken oder bei der Anmeldung für bestimmte Dienste. Doch die beiden Autoren zeigen mit ihrem Buch, dass der Nutzer in vielen Fällen gar nicht weiß, dass er Spuren hinterlässt. Natürlich kann jetzt jeder sagen, dass man paranoid ist und man sich nicht so anstellen soll, wenn man nichts zu verbergen hat. Allerdings ist diese Haltung fatal, worauf die beiden Autoren eindeutig hinweisen. Also was tun? Ich finde das Thema Datensammelwut sehr interessant, was mich vor allem dazu veranlasst hat dieses Buch zu lesen. Allerdings ist es schade, dass die Thematik nicht etwas aufgelockert wurde. So strotzen die einzelnen Kapitel vor lauter Fakten, die leider auch in erheblichen Maße den Lesefluss behindern. Daher muss einen das Thema wirklich interessieren. Ansonsten dürfte es schon nach wenigen Seiten schwer werden sich zum Weiterlesen zu motivieren. Zu guter Letzt möchte ich noch zwei Punkte erwähnen, die mich an diesem Buch besonders beeindruckt haben. Da ist zum einem die Beschreibung unseres Lebens in zehn Jahren. Manches ist sicherlich übertrieben dargestellt. Allerdings kann man heute schon so manche Ansätze in die Richtung sehen, da Facebook den einen oder anderen Dienst bereits anbietet. Was mich am meisten erschreckt hat, ist eigentlich die Erkenntnis, dass ich mir ohne Probleme diese Zukunft vorstellen kann. Der zweite Punkte, der besonders gut gefallen hat, sind die Ratschläge im letzten Kapitel. Da haben es sich die Autoren nicht leicht gemacht und mit dem erhobenen Zeigefinger gewedelt – ganz im Gegenteil. Anstatt ein generelles Internetverbot auszusprechen, für den Fall dass man nicht ausspioniert werden will, setzen Constanze Kurz und Frank Rieger auf Aufklärung. Fazit „Die Datenfresser“ ist ein interessantes Buch, das schon fast eine Pflichtlektüre für diejenigen ist, die regelmäßig in der digitalen Welt unterwegs sind. Auch wenn es etwas langweilig geschrieben ist, bietet es einen guten Überblick und hilft sich gegen die Datensammler im Internet zur Wehr zu setzen. Wer nicht auf das Netz verzichten will, aber auch nicht alles über sich preisgeben will, was oft auch unbewusst geschieht, sollte sich dieses Buch einmal ansehen. - Ellin Carsta
Schritt ins Licht
(58)Aktuelle Rezension von: winniehexIm Hamburg des Jahres 1924 erleben wir Amala Hansen, die entschlossen ist, ihre deutsche Familie kennenzulernen. Als Tochter von Luise und Hamza bringt sie frischen Wind in die alte Villa von Georg Hansen und verfolgt ihren Traum, Schauspielerin zu werden. Doch in einer Welt voller Vorurteile steht sie vor zahlreichen Herausforderungen. Trotzdem gibt sie nicht auf und arbeitet hart an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden und ihren Traum verwirklichen?
Auf der anderen Seite sehen wir Franz Hansen, der das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen hat, jedoch kaum in der Lage ist, seinen Pflichten nachzukommen. Der einst fröhliche junge Mann kämpft mit den traumatischen Erlebnissen des Ersten Weltkriegs. Wird es ihm gelingen, sein Trauma zu verarbeiten und in ein normales Leben zurückzufinden?
"Hamburg 1924: Amala Hansen, Tochter von Luise und Hamza, reist aus den USA nach Deutschland, um Briefe ihrer Mutter zu übergeben und ihre Familie kennenzulernen. Sie wird von ihrem Großonkel Georg herzlich empfangen und möchte Schauspielerin werden, stößt jedoch auf Vorurteile. Parallel dazu kämpfen andere Familienmitglieder mit ihren eigenen Problemen und Entscheidungen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was Einblicke in die Gedanken der Charaktere bietet. Ich hatte zuvor keine Erfahrung mit der Hansen-Saga und fand den Einstieg aufgrund der vielen Charaktere und Perspektiven schwierig. Dennoch lobe ich den angenehmen Schreibstil und fand die Entwicklung von Amala beeindruckend, obwohl einige Teile der Geschichte oberflächlich und vorhersehbar wirkten. Die Vielfalt der Charaktere und ihre unterschiedlichen Lebenswege bereicherten die Geschichte und insbesondere Amalas Kampf gegen Vorurteile wurde positiv hervorgehoben."
Im ganzen hätte ich mir doch mehr versprochen, da ich die Schriftstellerin von anderen Büchern her kenne.
- Inka Loreen Minden
Secret Passions - Opfer der Leidenschaft
(27)Aktuelle Rezension von: mallory66Ich habe die Geschichte praktisch inhaliert! Natürlich erfindet die Autorin mit ihrer Story den Liebesroman nicht neu und wäre es ein "normales" Paar, also Mann und Frau, so bliebe immer noch eine schöne, dramatische, zeitweise spannende und sehr romantische Geschichte, die aber eben nicht ganz so besonders wäre wie diese hier. Dadurch, dass zwischen den beiden Männern eine verbotene Leidenschaft aufflammt, die beide ihre Existenz kosten würde, würde sie bekannt, bekommt die Story hier noch eine außergewöhnliche Note.
Dazu kommt, dass sowohl Derek, der scheinbar aus der Londoner Unterschicht kommt und in erotischer Hinsicht eher abgebrüht ist als auch der sexuell eher unerfahrene Earl, sehr glaubwürdig geschildert sind. Ihre Bekanntschaft, das erotische Prickeln, das sie voreinander zu verstecken trachten, ihre zunehmende Freundschaft und die Leidenschaft, die sich schließlich zwischen ihnen Bahn bricht, sind wunderschön beschrieben. Dazu kommt die Geschichte um den Serienmörder, um die Erpressung derentwegen Derek bei Simon ermittelt und noch einige Geheimnisse mehr, die mich an die Geschichte gefesselt haben bis spät in die Nacht.