Bücher mit dem Tag "altes reich"
14 Bücher
- Ernst H. Gombrich
Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser
(16)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleEin wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.
Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.
- Marion Zimmer Bradley
Das Licht von Atlantis
(176)Aktuelle Rezension von: MeinNameistMenschDie Nebel von Avalon gehören zu Recht zu den ganz besonderen Meisterwerken der Literaturgeschichte und es wird nur wenige geben, die nicht schon einmal davon gehört haben. Was allerdings weniger bekannt ist, dass dieses Buch den Abschluss einer achtbändigen Reihe bildet und das Buch "Das Licht von Atlantis" hier den Beginn darstellt. Hier werden Grundlagen gelegt, die sich dann auch in den "Nebeln" wiederfinden lassen.
Die Autorin Marion Zimmer Bradley entführt die Leser_innen in die Endzeit von Atlantis, wo eine geheinmisvolle graue Bruderschaft versucht, das Machtgleichgewicht zu ihren Gunsten zu verändern. Wir begegnen hier den beiden Schwestern Domaris und Deoris, die beide als Priesterinnen im Tempel des Lichts dienen. Domaris verbindet sich mit dem geheimnisvollen Fremden Micon, während Deoris immer mehr in die Fänge des skrupellosen Magiers Riveda gerät, der sie immer mehr auf die dunkle Seite zieht. Werden die Mächte des Lichtes oder die der Dunkelheit gewinnen und sind nicht beide nötig, um ein Gleichgewicht zu schaffen?
Marion Zimmer Bradley gelingt mit "Das Licht von Atlantis" ein furioser Einstieg in die Avalon Welt und mensch kann als Leser_in ganz tief in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere und die sie umgebende Welt werden sehr detailreich und lebendig dargestellt, so dass mensch sich stark mit ihnen verbinden kann.
Ich habe "Das Licht von Atlantis" leider nicht als erstes Buch dieser Reihe gelesen und erst bei diesem Werk festgestellt, wie viel mir an Hintergründen bisher entgangen war, so dass ich mich daran machte, diese achtbändige Reihe chronologisch noch einmal zu lesen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
- Guy Rachet
Die Sonnenpyramide
(8)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Ein spannender Roman über die legendären Erbauer der Pyramiden
Das "Reich der Beiden Länder am Nil" hat unter der Herrschaft von Snofru seine ganze Macht entfaltet. Nun fragt man sich am Hof, wen der Pharao zu seinem Thronerben bestimmen wird. Cheops, sein legitimer Erbe, meidet das höfische Leben und mischt sich am liebsten unter das einfache Volk. Er ahnt nicht, daß er von Feinden umgeben ist, die seine Thronfolge verhindern wollen ...
Eine Saga um Liebe und Macht, Treue und Verrat im alten Ägypten - glänzend recherchiert und mitreißend erzählt.
Eigene Meinung:
Dieses Buch las ich vom 7.-10. April 2018. Der Klappentext hatte mich ziemlich angesprochen, er versprach interessant zu sein. Das war der Roman von Guy Rachet - Die Sonnenpyramide auch.
Ich war sehr schnell in der Geschichte drin, war total vertieft und verschlang es förmlich mit den Augen. Es hat mich Stunde für Stunde und Seite für Seite unterhalten. Ich bereue es nicht, es gelesen zu haben. Wer auf solche historischen Geschichten steht, für den ist es garantiert die richtige Lektüre. Habe zwar vier Tage gebraucht, besser schön mit Herz, Hirn und Verstand langsam auf sich einwirken lassen, als es nur so an einem Rag förmlich wie Nr. 5 lebt zu verschlingen, nach dem Motto - ich brauche mehr Input.
Habe auch mal an der ein oder anderen Stelle gelächelt oder geschmunzelt, weil ich diese Zeilen toll fand, und sagte mir, dass musst Du dir unbedingt merken. Deshalb hat das Buch bzw. dieser Roman in der Zeit der Pharaonen und Dynastien für mich ganze 5 Sterne verdient - sozusagen Full Haus.
Zum Beispiel auf Seite 340:
Die belebten Schatten auf der Wand erstarrten plötzlich, und Cheops erkannte in ihnen die Gestalten der Götter, wie Maler und Bildhauer sie darzustellen pflegten: Thot mit dem Ibiskopf, Sobek mit dem Krokodilskopf, Horus mit dem Falkenkopf, Hathor mit dem Kuhgehirn, Basket mit dem Katzenkopf, Chnum mit dem Widderhaupt, Seth mit seiner Tierschnauze, aber auch die Gottheiten in Menschengestalt, mit ihren Kennzeichen auf dem Kopf: Inis mit dem Thron, Re mit der Sonnenscheibe, Selkis mit dem Skorpion, Neith mit den gekreuzten Pfeilen, Maat mit der Feder, Nephthys mit dem Palast unter halbmondförmigem Dach ...
Oder auf Seite 337:
Und die Geschichte mit dem Penis, der bei der Mumie des wieder zusammengefügten Körpers angeblich fehlt, läßt sich dadurch erklären, daß in der duat oder der amenti, wie wir es nennen, kein Unterschied mehr besteht zwischen Männern und Frauen. Denn die verschiedenen Geschlechter waren ja nur nötig, damit die Welt sich fortpflanzen konnte. Die achu, zu denen unser Geist wird, diese lichtvollen Wesen sind ohne Leib und somit ohne Geschlecht. Das ist der Sinn der Geschichte vom verlorenen Glied des Osiris.
- Horst Möller
Fürstenstaat oder Bürgernation
(3)Aktuelle Rezension von: Jens65Deutschland 1763 - 1815: »Die Deutschen und ihre Nation«, was konnte das Mitte des 18. Jhs bedeuten? Wohl kaum mehr als eine Idee. 1813 aber zogen die Deutschen mit dem gleichen nationalen Elan in die Völkerschlacht bei Leipzig, um Napoleon zu besiegen, mit dem die französichen Revolutionsheere das alte Europa überzogen. Dieser Band beschreibt das Entstehen des deutschen Nationalgefühls und bietet für die Zeit zw. Siebenjährigem Krieg und Wiener Kongress eine moderne Synthese, die Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur gleichermaßen berücksichtigt. - Heinz Schilling
Höfe und Allianzen
(4)Aktuelle Rezension von: sKnaerzleWenige werden sich diese Kriege merken: Pfälzischer Erbfolgekrieg, Österreichischer Erbfolgekrieg, Spanischer Erbfolgekrieg, Siebenjähriger Krieg.
Wenige interessiert wirklich, durch welche Verwaltungsreformen und welche gesellschaftlichen Entwicklungen Österreich und Preußen zu Einheitsstaaten und schließlich zu Großmächten wurde.
Aber es ist interessant, wie das Heilige Römische Reich, das nach dem Dreißigjährigem Krieg noch erstaunlich wichtig war, in Süd(west)deutschland noch lange eine politische Realität blieb, während andere Staaten langsam aus ihm herauswuchsen.
Und wenn heute Nationalstaaten heute schwächer werden, ist es wichtig zu sehen, wie sie entstanden sind und was sie leisteten. Da muss man sich eben durch die Kriege und Reformen durchbeißen.
Zum Trost gibt es immerhin ganz viele Bilder.
- Axel Gotthard
Das Alte Reich
(2)Aktuelle Rezension von: SokratesManchmal muss man schmunzeln über eine doch stellenweise recht flapsige Ausdrucksweise, die allerdings ein gemeinhin als schwerfällig empfundenes Thema aufheitern soll. Axel Gotthard gelingt dennoch eine kurze und prägnante Einführung in die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation - im weitesten Sinne also der Frühen Neuzeit -; zwar bleibt er an der Oberfläche, zur groben, jedoch fachkundigen Einführung ist das Buch jedoch allemal geeignet. - Guy Rachet
Die unvollendete Pyramide
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie unvollendete Pyramide von Guy Rachet ist ein durchaus interessantes Buch, leider hat es nicht so meinen Geschmack getroffen, was wohl auch daran liegen könnte das ich den ersten und zweiten Band nicht gelesen hatte. Das Buch habe ich im Bücherschrank entdeckt. - 8
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