Bücher mit dem Tag "altes haus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "altes haus" gekennzeichnet haben.

110 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.799)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Was ein Buch...
    Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
    Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
    Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen!

  2. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.226)
    Aktuelle Rezension von: Dobby_TheHouseelf

    Von einer geheim Loge, dunklen Kellern, Geistern und Zeitreisemaschinen ist alles dabei. Mit einem unglaublich Humorvollen und persönlichen Schreibstil, schafft Kerstin Gier es einen in die Welt von Gwendolyn, voller Mysterien, Geheimnisse und Gefühlschaos, eintauschen zu lassen. Wer auf Prophezeiungen, gruselige Familien und Zeitreisen steht ist bei der Reihe genau richtig. Total realistisch vermischen sich in dem Buch Realität und Fantasy. Und am Ende fragt sich glaube ich jede*r: Was wenn ich eigentlich auch ein*e Zeitreisende*r bin? 

  3. Cover des Buches Nach dem Sommer (ISBN: 9783839001677)
    Maggie Stiefvater

    Nach dem Sommer

     (2.923)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Nach dem Sommer" ist der erste Teil von Maggie Stiefvaters Trilogie Die Wölfe von Mercy Falls. Darauf aufmerksam wurde ich durch diverse tolle Rezensionen anderer Bücherblogger, die mich sehr angesprochen haben. Meine erste Begegnung mit diesem Buch hatte ich aber bereits vorher, wo mich das Cover angesprach. Irgendwie konnte ich auf den ersten Blick jedoch nicht viel mit dem Inhalt anfangen, also blieb das Buch erstmal im Buchladen.

    Jetzt bin ich jedoch mehr als froh die Geschichte gelesen zu haben!

    Wenn man ein Kapitel beginnt, weiß man als Leser wie viel Grad es gerade sind. Anfangs fand ich das etwas komisch und habe nur ein halbes Auge drauf gehabt, bis ich dann verstanden habe, dass die Temperatur ein wichtiger Bestandteil der Geschichte ist! Je kälter es ist, desto schneller wird Sam zum Wolf und er verschwindet.

    Wer an Wölfe denkt, hat unweigerlich ein schaueriches Bild vor Augen: lange Schnauzen, sabberne Lefzen, spitze, tötliche Zähne, grollende Knurrlaute... Maggie Stiefvater's Version eines Wolfes - besser gesagt eines Werwolfes - ist dagegen etwas sanfter. In Wolfrgestalt fehlen ihm jegliche Erinnerungen an sein Menschenleben und sie kommunizieren über Bilder, die sie auf telepathischem Wege an einen anderen Wolf weitergeben können.

    Als Grace Brisbane (zu der Zeit elf Jahre alt) von einem Wolfsrudel von ihrer Schaukel geschleift und in den Wald gezerrt wird, ist sie wie gelähmt. Sie hält vollkommen stil. Ihr Blick fällt schließlich auf einen anderen Wolf, der sich nicht an dem Gemetzel beteiligt. Er starrt sie unverwandt aus seinen gelben Augen heraus an und scheint fragen zu wollen "Warum hast du keine Angst?"
    Aus einem Impuls heraus handelt der gelbäugige Wolf, verjagt sein Rudel und bringt Grace zurück nach Hause - in Menschengestalt, obwohl es völlig unmöglich sein sollte sich bei dieser Kälte zurück zu verwandeln.

    Jeden Winter sitzt Grace mit einem Buch am Fenster oder auf der Schaukel und hält Ausschau nach ihrem Wolf. Denn trotz ihrer grausamen Erfahrung mit den Wölfen hat sie keine Angst vor ihnen - besonders nicht vor dem Wolf mit den gelben Augen, der sie gerettet hat. 

    Grace' Eltern sind beim besten Willen keine Bilderbucheltern. Sie interessieren sich nur für sich selbst und ihre Arbeit, so dass Grace die meiste Zeit auf sich alleine gestellt ist. Selbst ihre Freundinnen Rachel und Olivia sind Grace vertrauter als ihre eigenen Eltern.
    Was sich aber schnell ändert. Es wird Sommer und während Grace nur ihre Wölfe - ihren Wolf! - im Kopf hat, sich wünscht, dass er gar kein Wolf, sondern ein ganz normaler Junge ist, leben ihre besten Freundinnen ein ganz normales Teenagerleben mit Shoppen, Klamotten und - natürlich - ganz viel Jungskram.

    Damit hat Grace nichts am Hut. Bis Sam auftaucht! Vom ersten Moment erkennt Grace diese gelben Augen und als sie dann die Wahrheit erfährt will sie nur noch jede Minute mit ihm verbringen. 

    Sam trägt eine traurige Vergangenheit mit sich herum. Als seine Eltern erfuhren, dass sich ihr Sohn in einen Werwolf verwandelt, wollten sie ihn umbringen. Sam war acht Jahre alt als Geoffrey Beck - kurz Beck - ihn adoptierte und sein Mentor wurde, ihn durch seine Verwandlungen half und Sam in seine Wolfsfamilie aufnahm.

    Als dann in Mercy Falls die Gerüchte über Wolfsangriffe ihren Lauf nehmen wird Grace regelrecht zum Freak. Ein Mädchen namens Isabel - dessen Bruder Jack bei einem Wolfsangriff getötet wurde - glaubt, dass Grace mehr weiß und setzt sie unter Druck ihr zu helfen. Denn beide wissen: Jack ist nicht einfach tot. Er schleicht als Wolf durch die Wälder... 

    Die Kapitel sind teilweise sehr knapp und jeweils aus Gace' oder Sam's Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte als Leser beide Perspektiven verstehen und Handlungen deutlich besser nachvollziehen.

    Gleich zu Beginn der Geschichte muss man sich erstmal einlesen. Der Zeitsprung ist groß: Im einen Moment ist Grace noch ein kleines Mädchen, im nächsten ein 17-jähriger Teenager.

    Die Geschichte ist wunderschön erzählt, kunstvoll und manchmal ein bisschen zu lyrisch (wenn ich das jetzt richtig wiedergebe^^). Ich persönlich konnte mit Lyrik leider noch nie viel anfangen - genauso wie Grace - aber Lyrik ist ein großer Bestandteil von Sam, sein Seelenfütterer, wie ich es gerne nenne. Es rundet die Geschichte ab.

    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das teilweise Lyrik nicht ins Deutsche übersetzt wurde. Und leider bin ich nicht sooo gut in Englisch...

    Fazit:

    "Nach dem Sommer" ist ein passender Titel für eine mitreißende Lovestory. Teilweise lustig, teilweise ernst und nie unspannend beschrieben, konnte ich richtig mit Grace und Sam empfinden und leiden. Sam's Geschichte ist sehr traurig. Er ist ein Mann in einem Jungenkörper. Irgendwie gefällt mir die Aufteilung der Charakterzüge: Sam ist emotional, Grace rational.

    Alles in allem eine tolle Geschichte. Band 2 habe ich auch bereits begonnen^^ Und vorhin habe ich mal gegoogelt und gelesen, dass das Buch auf jeden Fall verfilmt wird, worauf ich mich jetzt schon freue - auch wenn es noch nichtmal ein Casting gab. ^^

  4. Cover des Buches Shining (ISBN: 9783404130894)
    Stephen King

    Shining

     (1.673)
    Aktuelle Rezension von: B_Engel

    Die Bücher von Steven King sind wirklich immer lesenswert mit Gänsehaut- und Grusel-Garantie! Die Atmosphäre hat sich langsam aufgebaut und bis zum Schluss gehalten, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte. Und auch wie immer: Die Bücher sind kein Vergleich zu den Filmen ;) Irrgarten, Badewanne und Hotel sind sehr zu empfehlen!

  5. Cover des Buches Der Geschmack von Apfelkernen (ISBN: 9783462042702)
    Katharina Hagena

    Der Geschmack von Apfelkernen

     (901)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich hab das Buch in einem Bücherschrank gefunden, ich kannte es schon vorher und war ganz gespannt wie es wohl sein wird.

    Der Schreib- sind für mich etwas schwierig, ich bin leider immer wieder hängen geblieben und konnte nicht so flüssig lesen wie ich es wohl gerne täte - nichts desto trotz habe ich es zu ende gelesen, da ich die vielen wundervollen Poetischen Sätze und Wort Konstellationen absolut wundervoll fand - hier merkt man dass jemand mit Worten umgehen kann, wie ich finde.

    Die Geschichte selbst ist auch wirklich sehr interessant, teilweise Lustig ausgelegt, aber auch tiefgreifend erzählt - hat mir absolut gut gefallen!

    Bei mir waren es tatsächlich auch ein bisserl viele Protagonisten ich bin immer wieder durcheinander gekommen und wusste dann nicht mehr wer, wer ist - das hätte ich mir wohl besser aufschreiben sollen

    Am Anfang war ich mir aber tatsächlich nicht ganz sicher ob ich es zu ende lesen soll oder nicht, mich hat aber dennoch die Geschichte sehr Interessiert und so war ich aber tatsächlich doch froh dass ich das Buch durch gelesen habe.

    Mir haben besonders die Poetischen und tiefgründigen Passagen gefallen.

    ob ich hier jetzt eine Leseempfehlung geben kann - Puuh keine Ahnung, ich glaube das muss hier jeder für sich selbst entscheiden.

    Ich habs trotz der Kritikpunkte aber schon gerne gelesen vor allem aber auch wegen der wundervollen Geschichte

  6. Cover des Buches Altes Land (ISBN: 9783328602101)
    Dörte Hansen

    Altes Land

     (703)
    Aktuelle Rezension von: ENI

    Zum Inhalt: Im Fokus dieser Geschichte stehen Vera Eckhoff und Anne, deren Nichte. Vera floh vor dem Krieg und Anne vor einem Leben, das ihr nicht gefiel.

    Meine Meinung: Die Geschichte wird in einer ruhigen und wunderbaren Sprache erzählt. Durch die Erzählweise entstand eine eindrucksvolle Atmosphäre. Ich konnte mir die unterschiedlichen Szenen sehr gut vorstellen und ich kam den Figuren sehr nahe. Die behandelten Themen berührten mich tief. Ich hatte einzig mit den Sprüngen zwischen den Zeitebenen etwas Mühe und musste dann immer wieder das Geschehen richtig sortieren.

  7. Cover des Buches Der Joker (ISBN: 9783570315170)
    Markus Zusak

    Der Joker

     (1.353)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Ich muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.

    Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.

    Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?

    Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.

    Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.

    Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"

  8. Cover des Buches Dornenmädchen (ISBN: 9783426516904)
    Karen Rose

    Dornenmädchen

     (283)
    Aktuelle Rezension von: Sarah203

    Kurzfassung 

    Faith Frye ist auf der Flucht: mehrfach hat sie die Polizei von Miami um Hilfe und Schutz vor ihrem Stalker angefleht, niemand nahm sie Ernst. Nun hat sie alles hinter sich gelassen und ist unter neuem Namen auf dem Weg in ihr neues Leben. Zuflucht hofft sie auf dem alten Anwesen ihrer Familie zu finden, das sie vor kurzem geerbt hat. Auch wenn düstere Erinnerungen mit diesem Haus zusammenhängen, Faith ist entschlossen, hier einen Neuanfang zu starten. Doch auf dem Weg zu ihrem Haus findet sie ein bewusstloses, misshandeltes und gefoltertes Mädchen und ein (neuer?) Alptraum beginnt.

    Handlung 

    Der ermittelnde FBI-Agent Deacon Novak verfolgt die Spur der Folterungen und Misshandlungen zurück zum Haus von Faith Frye. Im Keller finden sich Hinweise darauf, dass hier schon jahrelang Furchtbares vor sich ging. Was weiß die Psychotherapeutin, die jahrelang Sexualstraftäter betreute, darüber?

    Charaktere 

    Karen Rose schafft es in meinen Augen sehr leicht, Charakteren Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich gerade um so menschlicher.

    Deacon Novak, der schon in vorherigen Romanen der Autorin eine Rolle spielte, ist in diesem Band der Hauptprotagonist, und was soll ich sagen? Ich liebe diese Figur! Ich mag seine Andersartigkeit, seine Comic-Helden-Aura, seinen Charakter. Auch Faith ist mir als Hauptprotagonistin sehr sympathisch. Dass sie sich wie in jedem Karen Rose Roman zueinander hingezogen fühlen, geschenkt. Dass es zwischen den beiden schon nach kürzester Zeit sexuell sehr explizit zur Sache geht, auch okay, aber dass Deacon in den wirklich unmöglichsten Situationen mit einer „stahlharten riesigen Erektion“ ausgestattet wird, das ging mir dann doch mehr als nur ein Mal ziemlich auf die Nerven! Weniger pubertärer Softporno und etwas mehr Glaubwürdigkeit hätte in diesen Momenten der Story gutgetan.

    Schreibstil 

    Der Schreibstil von Karen Rose ist leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden, möchte das Prickeln der Spannung erleben und dies gelingt der Autorin mühelos.

    Fazit 

    In ihrem ersten Roman der Dornen-Reihe "Dornenmädchen" bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema ziemlich treu: zwei Menschen, jeweils beeinträchtigt durch mindestens einen schweren Schicksalsschlag, treffen aufeinander und begreifen innerhalb der Ermittlungen zu einer Verbrechensserie, dass sie ihr Leben miteinander teilen wollen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient. "Dornenmädchen" ist mein nunmehr siebzehnter Roman von Karen Rose und ich empfinde ihn leider als nicht besonders herausragend, und das obwohl ich die Charaktere mag und die Story teils wirklich spannend ist.

  9. Cover des Buches Helenas Geheimnis (ISBN: 9783442488629)
    Lucinda Riley

    Helenas Geheimnis

     (391)
    Aktuelle Rezension von: Lesefieber22

    Helena hat das Haus ihres Patenonkels auf Zypern geerbt und will den Sommer mit ihrer und einer befreundeten Familie dort verbringen. Doch schon rasch wird die sommerliche Idylle durch Geständnisse und Geheimnisse aus der Vergangenheit überschattet... 

    Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln und hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist emotional, berührend und spannend. Der Erzählstil ist feinfühlig und man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Nicht alle Figuren sind gleich sympathisch und doch gelingt es der Autorin, dass man beim Lesen mit allen mitfühlt. Gut gefallen haben mir die Rückblenden in die Vergangenheit, wodurch die Probleme der Gegenwart noch einmal eine neue Dimension erhalten haben und erst richtig verständlich wurden. Das Cover passt für mich perfekt zur Geschichte und hat mein Leseerlebnis noch abgerundet.

    Ein wunderschönes Buch, perfekt für lange, entspannte Sommerabende mit einem Glas Wein.

  10. Cover des Buches Die gestohlenen Stunden (ISBN: 9783442483426)
    Sarah Maine

    Die gestohlenen Stunden

     (17)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge
    ✿ Kurz zur Geschichte ✿
    Bhalla House, einst herrschaftlicher Stammsitz der Familie, ist wenig mehr als eine Ruine, als Harriet Deveraux auf der entlegenen Insel in den schottischen Hebriden ankommt, um ihr Erbe anzutreten. Doch der verheerende Zustand des Gebäudes bleibt nicht die einzige Überraschung: Unter den morschen Bodendielen wird ein menschliches Skelett gefunden, daneben ein Medaillon mit einer Haarlocke und einer Feder. Die Frage, welches Schicksal sich hinter diesem Fund verbirgt, lässt Harriet nicht mehr los, und sie stößt auf eine tragische Geschichte von Liebe und Verrat. Eine Geschichte, die sich hundert Jahre zuvor hier ereignet hat, deren Schatten aber bis in Gegenwart reicht.
    (Quelle: Seite des Verlags)
    ✿ Meine Meinung ✿
    Der Klappentext und das Cover versprachen mir eine wundervolle Umgebung, ein imposantes, würdevolles altes Haus und ein dunkles Familiengeheimnis. Doch was kam am Ende dabei rum? Ein Plot, der meiner Meinung nach, einfach unpersönlich und lieblos hingeklatscht wurde. Zwar sind die Landschafts- und Hausbeschreibungen gut gelungen, aber mehr an positiven Aspekten kann ich leider nicht angeben. Die Charaktere sind alle grau in grau, keiner sticht hervor, den man richtig leiden könnte, alle bleiben unnahbar und unpersönlich. Zudem finde ich die Ausflüge in die Vogelkunde des Hausherrn viel zu ausschweifend und langweilig, da habe ich sehr oft ein paar Abschnitte überspringen müssen.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Eine leider sehr stiefmütterlich und gefühllos niedergeschriebene Geschichte
  11. Cover des Buches Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade (ISBN: 9783596812493)
    Kate Saunders

    Die genial gefährliche Unsterblichkeitsschokolade

     (21)
    Aktuelle Rezension von: daskleinebackglueck
    Das Buch punktet für mich mit Witz, unglaublich netten, sympatischen Charakteren und einer total coolen Katze! 
    Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und empfand sie als
    kurzweilige und unterhaltsame Lektüre.
  12. Cover des Buches Whisper (ISBN: 9783401508917)
    Isabel Abedi

    Whisper

     (1.494)
    Aktuelle Rezension von: Komorebi

    Seltsame Geschehnisse, die eine knisternde Spannung anstimmen. Isabel Abedi weiß zu gut ihre Leser zu fesseln und mit den Geheimnissen rund um das alte Haus Whisper einzuspannen. Für alle, die von mysteriösen Ereignissen, rätselhaften Verbrechen und Geschehnissen fasziniert sind.                                    

  13. Cover des Buches Totengleich (ISBN: 9783596175437)
    Tana French

    Totengleich

     (410)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Dies ist der zweite Band der Autorin über die Dublin Murder Squad. Er ist im Original 2008 unter dem Titel „The Likeness“ erschienen. Interessant finde ich den Wechsel der Perspektive zwischen den einzelnen Bänden. Der Vorgängerband Grabesgrün wird aus der Sicht von Rob Ryan erzählt, der mit der jetzigen Ich-Erzählerin Cassie Maddox ein Team bildete, bis sie nach einem One-Night-Stand nicht mehr miteinander klarkommen und getrennte Wege gehen. Cassie ließ sich von der Mordkommission ins Dezernat für häusliche Gewalt versetzen. Sie ist nun mit ihrem Kollegen Sam O’Neill, der im Vorgängerband Teil des Teams wurde, zusammen. Eine Leiche, die Cassie zum Verwechseln ähnlich sieht, führt dazu, dass sie Teil des Teams wird, das diesen Mordfall klären soll.

    Wie bereits im ersten Band nimmt sich die Autorin sehr viel Zeit, ihre handelnden Personen zu entwickeln und zu beschreiben.  Vor allem von der Ich-Erzählerin Cassie erfährt der Leser praktisch in jedem Moment, wie sie sich fühlt. Das führt dazu, dass Spannung entsteht, auch wenn die Handlung gerade nur wenig voranschreitet.

     Die Ereignisse des Vorgängerbandes werden immer wieder thematisiert, vor allem im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Beteiligten. Es ist daher von Vorteil, den ersten Band zu kennen ohne eine Voraussetzung zu sein.

    Ziemlich oft – für meinen Geschmack zu oft – zeichnet die Autorin ein schauriges, unheimliches Bild von Umgebung und Wetter, bemüht dem Leser einen Schauer über den Rücken zu jagen und ihn sich gruseln zu lassen. Das Buch zeichnet sich durch viele und fesselnde Dialoge aus.

    Manches blieb mir ein Rätsel, z.B. warum Cassie ihren Chef immer wieder während ihres Einsatzes hintergeht. Der Sinn der Aktion erschließt sich mir nicht.


    Man darf gespannt sein, wer im nächsten Band als Erzähler auftreten wird. Vielleicht gibt es ja eine Reihe, in der es immer um die Dublin Murder Squad geht, jedoch immer mit einem anderen Erzähler bei ansonsten gleichbleibendem Personal. Das wäre originell – zumindest ich kenne keine solche Reihe.


    Die Länge des Romans hat mich nicht –wie andere – gestört, ich fühlte mich eigentlich immer gut unterhalten. Das hätte aus meiner Sicht daher ein richtiger Klassiker werden können, wenn da nicht diese vermaledeite Idee mit der Doppelgängerin gewesen wäre. Das war mir zu abstrus und hat mich die Lektüre ständig mit dem Gedanken begleiten lassen, dass dieser hirnrissige Teil des Romans womöglich nicht vernünftig aufgelöst werden wird. Und so war es dann auch – leider.

     Daher für mich drei Sterne wert.

  14. Cover des Buches Das Buch der Spiegel (ISBN: 9783442487554)
    E.O. Chirovici

    Das Buch der Spiegel

     (355)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Im Buch geht es um mehrere Personen, die ihre Geschichte und ihre Recherchen zu einem einzigen Mord erzählen, der schon 25 Jahre zurück geht. Dabei sagt der eine das Gegenteil vom andren und es bleibt bis zum Schluss rätselhaft was denn eigentlich passiert ist in der Mordnacht.

    Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden auf Grund des Covers. Ich finde es toll gemacht wie die Stadt sich spiegelt und dazu der Titel des Buches, passt perfekt.

    Es war zunächst eigenartig diesen Roman aus Sicht von 3 Protagonisten bzw erzählen zu lesen aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Ist auf jeden Fall eine super Idee und für mich noch nie dagewesen wie der Autor diesen Mordfall erzählt. Man ist vor jeder Person auf der Hut, die in Verbindung zum Mordfall steht.

    Sehr spannend gemacht, eine ganz eigene Idee, eine ganz eigene Schreibweise. Etwas sehr neues!
    Nur das Ende hat mich etwas ratlos zurück gelassen, da hätte ich gern nochmal die Sicht aus dem Manuscript gehabt....deshalb einen Stern Abzug. Ansonsten sehr gut gemacht!

  15. Cover des Buches Der Keller (ISBN: 9783453433519)
    Richard Laymon

    Der Keller

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ann-Kathrin1604

    Der Keller - Richard Laymon
    🌟Meine Rezension
    🛑OHNE SPOILER!🛑
    _________
    Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
    ________
    🌟Schreibstil des Autors / Verständlichkeit :
    Spannung und Adrenalin Pur!! Ich bin von Herrn Laymons Schreibstil dermaßen begeistert, denn er hat mich bereits von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Keine unnötigen Details, sondern pure Fakten, genau so liebe ich es!
    Die Handlung ist super verständlich geschrieben, ich bin immer gut mitgekommen.
    Ab Geschichte 2 hat sich ab und zu ein wenig die Handlung gezogen und Band 3 hat mir leider vom Schreibstil und der gesamten Aufmachung nicht gefallen.
    ________
    🌟Charaktere :
    Einige Charaktere kommen bereits zu Anfang auf den Leser zu, doch sie werden in ihrer Geschichte so gut dargestellt, dass ich sie direkt voneinander unterscheiden konnte.
    Besonders mochte ich die Beziehung zwischen Donna und ihrer Tochter Sandy und die Hintergründe aus deren Vergangenheit. Daher hat mir Band 1 am besten gefallen.
    Die neuen Charaktere aus Band 2 und 3 fand ich alle nicht sonderlich interessant. Sie waren zwar da, aber keiner hat sich richtig in meinen Kopf geschlichen.

    🌟Meine Meinung :

    ✅Positiv :
    1. Richard Laymon schreibt wirklich spannend, sodass ich direkt von Beginn an gefesselt war und kaum aufhören konnte, zu lesen.

    2. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber generell ist das Buch in kleine Abschnitte eingeteilt, die es ermöglichen, durchaus zwischendurch aufzuhören und hinterher genau zu wissen, wo man stehen geblieben war.

    3. Hier steht wirklich der Horror im Vordergrund, nichts anderes. Ich kenne es von anderen Autoren, dass diese viel Wert auf präzise Darstellungen von der Natur, den Häusern etc. legen und das langweilt mich meistens. Richard Laymon schafft hier eine tolle Mischung, bei der genau das im Vordergrund steht, was der Leser erwartet.

    4. Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich zu 100% als „Horror“ betiteln kann. Hier geht es um Sex, Obszönitäten und Mord, sodass mir ab und zu richtig mulmig zumute wurde, es aber dennoch gemocht habe. Die Grausamkeiten, die der Autor beschreibt, habe ich hautnah empfunden.

    5. Alle 3 Geschichten bauen aufeinander auf, sodass Charaktere vom ersten Teil weiterhin auftauchen und die Geschichte somit weiter geht und nicht einfach endet.

    ❌Negativ :
    1. Die erste der drei Geschichten in diesem Band fand ich großartig! Als die zweite Geschichte, oder besser gesagt die Fortsetzung, begonnen hat, habe ich jedoch schnell gemerkt, dass mich diese nicht so fesselt, wie Teil 1 zuvor. Das lag an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Mir war keine der Personen besonders sympathisch oder unsympathisch, keiner hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Außerdem hat sich der Fortgang ziemlich gezogen, bis es richtig spannend wurde.

    2. Wenn den Charakteren etwas schlimmes passiert, sagen sie sehr häufig „Mein Gott.“ Da hätte ich mir einige andere Alternativen gewünscht, die die einzelnen Personen besser voneinander abgrenzen.

    3. Die Führung durch das Horrorhaus in Band 3 fand ich unnötig. Dort wird eigentlich nur nochmal all das berichtet, was in den beiden vorherigen Bänden geschrieben wurde. Die Geschichte des Horrorhauses wurde für meinen Geschmack zu häufig angeschnitten. Allgemein war Band 3 für meinen Geschmack eher zäh und langweilig, weil es dort keine wirklich spannenden Szenen mehr gab, sodass ich ab Seite 900 abgebrochen habe.

    4. Einige wenige Fehler schleichen sich durch das Buch. Nicht viele, aber dennoch genug, um sie erwähnen zu können. Dabei handelt es sich um Rechtschreibfehler und einmal wurden Namen vertauscht ( Seite 770 ). Ich achte sehr kleinlich auf Fehler beim Lesen, deshalb muss ich das einfach mit angeben.
    _________
    🌟Abschließende Bewertung / Mein Fazit :
    Ich habe ewig nach gutem Horror gesucht & habe ihn hier gefunden. Es ist das erste Buch, das ich zu 100% als Horror betiteln kann, denn es ist geprägt durch pure grausame Fakten ohne ausschweifende Hintergründe.
    Band 1 überwiegt deutlich in seiner Stärke, Band 2 war auch noch gut, aber Band 3 hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Mit jedem Band hat ein bisschen Spannung abgebaut.

    Von mir gibt es 4 Sterne, größtenteils für den ersten Band! 🌟🌟🌟🌟

  16. Cover des Buches Das Rosenholzzimmer (ISBN: 9783442484423)
    Anna Romer

    Das Rosenholzzimmer

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Dre

    Der Inhalt handelt von einer sehr spannenden Familiengeschichte in der auch eine Liebesgeschichte mit vorkommt. Man fiebert schon auf die nächsten Seiten. Es liest sich flüssig und man verliert auch nicht den Faden beim Lesen. Ein Muss für Leser die Spannung und prickelnde Gefühle beim Lesen lieben.

  17. Cover des Buches Heimsuchung (ISBN: 9783328102519)
    Jenny Erpenbeck

    Heimsuchung

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Cleo15

    Eigentlich ist dies die Geschichte eines Hauses. Es lernt so viele Menschen kennen, so viele Schicksale haben sich in seinen Mauern gekreuzt. 

    Jenny Erpenbeck beleuchtet das Leben vieler verschiedener Menschen, die alle eins gemeinsam haben: ein Haus am See, in welchem sie einmal waren. Dabei geht sie sehr sorgfältig und reduziert vor. Zu Beginn des Buches hat mir ihr Schreibstil nicht besonders gefallen, doch dann habe ich mich immer mehr daran gewöhnt und wurde immer begeisterter, bzw. hat mich die Geschichte immer mehr mitgerissen. Dabei konnte ich mir bei manchem Schicksal die Tränen auch nicht mehr verkneifen. 

    "Heimsuchung" ist kein besonders dickes Buch, doch es ist mächtig was den Inhalt und vor allem auch die Stille zwischen den Zeilen angeht.

    Fazit:

    Jenny Erpenbeck hat in meinen Augen ein kleines Meisterwerk geschaffen, was ich sicherlich noch einmal lesen werde.

  18. Cover des Buches Das Leben kleben (ISBN: 9783423253468)
    Marina Lewycka

    Das Leben kleben

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Für mich lebte "Das Leben kleben" von seinen skurrilen, undurchschaubaren Nebendarstellern - allen voran Naomi. Leider nahm die Ich-Erzählerin Georgie mit ihren familiären Problemen zu viel Platz ein - im Vergleich war das eine zu gewöhnliche Geschichte. Ich hätte gerne mehr von den anderen Personen und dem Haus erfahren.
    Insgesamt aber eine unterhaltsame Geschichte mit liebenswerten Charakteren.

  19. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (259)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  20. Cover des Buches DIE WAHRHEIT (ISBN: 9783442716906)
    Melanie Raabe

    DIE WAHRHEIT

     (407)
    Aktuelle Rezension von: lemonreads

    Nachdem ich schon zwei Lesungen mit Melanie Raabe in Mona Amezianes Bücher-Podcast bei 1Live gehört habe und ich zum einen die Autorin so sympathisch fand und zum anderen mich Monas Schwärmen über deren spannende Thriller neugierig gemacht haben, habe ich nun "Die Wahrheit" gelesen und wurde definitiv nicht enttäuscht! 


    Die Story stellt die Frage danach, was real ist, welches die "wirkliche" Wahrheit ist und durch welche bzw. wessen Brille wir gerade die Welt betrachten und sich dadurch unser Blick einfärbt.

    Sehr spannender Plot mit unerwarteten Wendungen, auch wenn manche Frage bei mir am Schluss noch offen blieb.

  21. Cover des Buches Junimond (ISBN: 9783946494386)
    Katrin Bongard

    Junimond

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Das Cover ist ohne Frage wunderschön.

    Der Inhalt und auch der Stil hat mich jedoch eher etwas enttäuscht, um ehrlich zu sein.

    Andere Bücher der Autorin haben mich so begeistert, dass ich wohl mit einer zu guten Einstellung an das Buch rangegangen bin und schon nach einigen Seiten keine Lust mehr hatte.

    Ich habe mich dann bis zur Hälfte irgendwie durchgelesen, um anschließend abzubrechen.

    Vielleicht bekommt das Buch ja nochmal eine zweite Chance...

  22. Cover des Buches Das Flüstern der Finsternis (ISBN: 9781549500374)
    Julia Adamek

    Das Flüstern der Finsternis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Booksandcoffee02
    Inhalt: 
    Als Hanna an der Seite ihres Mannes dessen Elternhaus betritt, ist sie völlig verzaubert. Doch das barocke Schloss Wilmsher und seine Bewohner hüten ein finsteres Geheimnis. Als ihr Mann Goswin plötzlich spurlos verschwindet, beschließt Hanna, die Wahrheit über seine Familie herauszufinden- und stößt dabei auf ein unfassbares Verbrechen. Denn manchmal ist das Böse näher, als man denkt…
    Meine Meinung:
    Ehrlich gesagt hab ich mich momentan an Gruseln Büchern und Krimis überlesen.
    Trotzdem haben mich Cover und vor allem Klappentext von Anfang an sehr neugierig gemacht.
    Das Buch hat einen wunderschönen, ästhetischen Schreibstil, der die Umgebung und das verfluchte Schloss so schön und Detail getreu beschreibt, dass man denken könnte, man stehe selbst neben dem alten Schwimmbecken mit der "dunkelgrüne[n], undurchsichtige[n] Wasserfläche".


    Die Charaktere des Buches sind alle sehr facettenreich beschrieben und haben alle einen individuellen und interessanten Charakter. Vor allem Berit, David, Hanna und ihre Mutter habe ich ins Herz geschlossen.

    Auch die Geschichte und der Plot sind sehr gelungen.


    Ich war von der ersten Seite an interessiert an dem Schicksal von Hanna und Goswin. Das Buch zieht sich an keiner Stelle und lässt sich flüssig und einfach lesen. Und, ganz ehrlich,die letzte Hälfte des Buches habe ich einer Stunde gelesen, unfähig auch nur vom Buch aufzuschauen ;) 
    Das Buch vereint alle Dinge die ein gutes Buch für mich braucht: eine Liebesgeschichte, eine gute Mischung aus Spannung und Grusel und vor allem einen kleinen übernatürlichen Touch.


    Für mich ist "Flüstern der Dunkelheit" ein perfekt gelungenes Gänsehaut- Buch, ich kann es wirklich nur weiter empfehlen. 

  23. Cover des Buches Hexenkind (ISBN: 9783641051365)
    Sabine Thiesler

    Hexenkind

     (508)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen.

    Sabine Thiesler wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt, dies ist nun das zweite Buch von ihr das ich gelesen habe.

    Und ich bin auch hier wieder absolut fasziniert und sprachlos.

    Ihr Schreib- und erzählstil ist einfach einmalig ich konnte das Buch nicht mehr weglegen...bis zu letzt tappte ich im dunkeln.

    Sie schafft es sie Spannung bis zur letzten Seite hoch zu halten und so interessant und fesselnd zu schreiben dass ich das Buch kaum weg legen konnte.

    Die Kapitel waren teilweise recht kurz gehalten was aber absolut klasse war, sie haben dadurch eine absolute Wucht bekommen!

    Das Buch und der Handlungslauf blieben sind mir noch sehr lange im Gedächtnis geblieben - noch heute lässt mich das Buch teils sprachlos fasziniert zurück!

    Auf solche Ideen muss man erst mal kommen - Hut ab - Respekt!

    Daher von mir auch für dieses Buch eine absolut klare Lese- und Kaufempfehlung!

    Wundervolle Autorin mit krassen Ideen!

  24. Cover des Buches Die verlorenen Spuren (ISBN: 9783453357310)
    Kate Morton

    Die verlorenen Spuren

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Charlea

    In "Die verlorenen Spuren" beschreibt die Autorin Kate Morton die Geschichte einer Suche nach der Vergangenheit. In drei Zeitlinien, den frühen Vierzigern, den frühen Sechzigern und 2011 wird die Leserschaft mit den Auswirkungen des zweiten Weltkrieges konfrontiert. Typischerweise für alle Kate Morton Bücher werden wir über die Länge des Buches auf die Folter gespannt, verfolgen mehrere Rahmengeschichten und rätseln selbst, wie am Ende die Auflösung sein wird und selbst wenn wir denken, dass wir es wissen, werden wir in den letzten Kapiteln dann doch eines Besseren belehrt. Natürlich war das auch bei diesem Buch der Fall und mir entfleuchte ein "Nein" auf den letzten Seiten des Buches. Gab es noch wenige Seiten zuvor das Gefühl, dass nicht jeder rote Faden zu Ende verfolgt wurde? Nun, spätestens am Ende des Buches gibt wirklich alles einen Sinn. 

    Ich glaube, es ist genau das, was ich an ihren Bücher so liebe - sie werden konsequent zu Ende erzählt und die Charaktere handeln logisch.

    Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein für mich!


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