Bücher mit dem Tag "alissa"
21 Bücher
- Dawn Cook
Die Bücher der Wahrheiten - Die erste Wahrheit
(260)Aktuelle Rezension von: AngelinaElisaIch habe das Buch der ersten Wahrheiten und auch die nachfolgenden Teile schon über 10 mal gelesen und jedes mal hat es mich vollkommen gefäselt.
Das Buch ist voll mit Humor und denoch hat es Dawn Cook geschaft auch spanung einzubauen. Alissa ist das sinmild einer Rebellin, die eigentlich immer das gegenteil von dem macht, was man ihr sagt. Was im laufe der Reihe zu machen Problemen fürt. Gleichzeitig ist es auber auch ihre sterke.
- Antje Wagner
Vakuum
(130)Aktuelle Rezension von: paevalillDas triste Cover von "Vakuum" deutet bereits auf die Grundstimmung des Mystery-Jugendromans hin. Fünf auf völlig unterschiedliche Weise einsame Jugendliche (zwei davon stehen nicht zufällig näher, da Geschwister), die sich ihren verdrängten, heftigen Gefühlen stellen müssen. Das ist im Grunde der Kern der Geschichte. Aber fangen wir von vorne an.
Fünf Jugendliche, die nicht unterschiedlicher sein könnten, leben ihr Leben. Eine im Gefängnis, eine auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern, um zwei Beispiele zu nennen. An einem ganz bestimmten Tag, um eine ganz bestimmte Uhrzeit, scheinen alle Uhren stehen zu bleiben. Von anderen Menschen fehlt jede Spur. Mysteriöse Briefe tauchen (explizit nicht gleichzeitig!) neben dem seltsamen Nebel auf, der immer wieder nach den Jugendlichen zu greifen scheint. Etwas scheint sie zu verbinden.
"Vakuum" enthält viele Mystery Elemente, am Ende eine allgemeingültige, sinnvolle Botschaft. Eigentlich also ein Buch, das mir rundum gefallen müsste. Aber ganz ausgewogen schien es nach meinem Empfinden nicht.
Da wären die Charaktere, die insgesamt unheimlich authentisch rüber kommen. In den ersten Kapiteln konnten mich die Charaktere catchen, meine dadurch entstandenen Erwartungen konnten aber nicht bis zum Ende aufrecht erhalten werden. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen, aber trotz der teils sehr schweren Schicksalsschläge flachten die Charaktere gefühlt ab.
Wo wir schon beim gesamten Aufbau des Buchs wären. Die ersten Kapitel der beiden ersten Jugendlichen wirken fast schon repetitiv, das bekannte Muster wird dann glücklicherweise aufgebrochen. Das Mysteriöse nimmt dann - im positiven Sinn - über Hand. Nach der Auflösung ist aber eigentlich direkt Ende, ohne große Nachworte oder Erklärungen. Damit ist meiner Meinung nach so viel Potential verloren gegangen, die Charaktere greifbarer zu machen und die Botschaft einsickern zu lassen. Außer zu einer einzelnen Jugendlichen erfahren wir nicht mehr, wie sich der Höhepunkt des Romans auswirkt. Was irritiert, wenn man bedenkt wie ausführlich die Autorin die Charaktere einführt und aus deren Alltag erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung wird - bis auf genannten Kritikpunkt - konsequent aufgebaut.
Insgesamt empfand ich "Vakuum" also als gut und soannend geschriebenen Mystery Roman, der die Erwartungen aber nicht vollständig erfüllen konnte. Da konnte mich "Unland" mehr überzeugen.
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(955)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslBereits länger bin ich um die Wächterreihe herumgeschlichen. Jetzt ergab sich endlich die Gelegenheit Wächter der Nacht zu lesen und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Dem Autor gelingt es gekonnt Vampire, Magier, Hexen, Zauberer, Tierwesen und vieles mehr in unserer realen Welt anzusiedeln. Hauptschauplatz ist in diesem Fall Moskau und der Fokus liegt auf der Nachtwache. Jene Lichten, wie sie genannt werden, sind dafür zuständig die Wesen der Nacht zu kontrollieren und ihr Verhalten wenn nötig im Zaum zu halten.
Gleich zu beginn bekommt es der Hauptprotagonist Anton mit einer zunächst unscheinbaren Frau und einem Jungen zu tun. Beides mag auf den ersten Blick keinen Zusammenhang besitzen, entwickelt sich jedoch im weiteren Verlauf der Geschichte zu einem immer wiederkehrenden Knoten, der vom Autor nur mit ganz leichten Unterbrechungen ausgeschmückt wird.
Was man jedoch auch sagen muss ist, dass die Gedankengänge der Figuren oftmals sprunghaft von Statten gehen. Manchmal auch fürs Lesen schlicht zu schnell und so dauert es doch auch, bis man hinter die eigentlichen Beweggründe der Wächter der Nacht und ihrem Chef kommt. Zeitgleich verleitet es genau darum beständig weiterzulesen, da man auf viele offene Fragen eine Antwort erhalten will und sie nach und nach präsentiert bekommt.
Fazit: In diesem Buch tummeln sich die verschiedensten Wesen angefangen beim klassischen Vampir bishin zur Hexe. Man findet recht schnell seine Lieblinge und ist gespannt darauf, wie es im Storyverlauf weitergeht.
- Anya Omah
Regenglanz
(560)Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990Auf türkisem Hintergrund kann man Regentropfen erkennen, was zum Buch passt.
Das Cover gefällt mir selbst nicht wirklich, wenn ich es nur nach seinem Äusserem bewerten würde, hätte ich es nie gelesen. Doch es wurde mir mehrmals wärmstens empfohlen.
Alissa ist Kunststudentin und arbeitet nebenbei als Tätowiererin. Und sie ist gut darin. Nur scheint Simon, ihr neuester Kunde etwas gegen weibliche Tätowiererinnen zu haben und möchte sich nicht von ihr stechen lassen.
Als Simon Alissa das erste Mal sieht, ist er hin und weg. Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen und will ihr sein peinliches Tattoo, welches dringend ein Coverup braucht, nicht zeigen.
Während den Sitzungen lernen sich die beiden kennen und es knistert zwischen ihnen. Doch mit dem Beginn einer Beziehung brechen sie ein Tabu, nur ist es ihnen noch nicht klar.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, emotional und tiefgründig. Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und mitgerissen und nicht mehr losgelassen.
Es ist warmherzig, tief traurig, kurios und witzig. Ich habe mit Alissa geweint und mit Simon mitgelitten und mit der Familie von Simon gelacht.
Alissa ist eine starke Persönlichkeit, die von ihrer Familie verstossen wird und dennoch das Positive in ihrer Familie sucht. Ich konnte mich regelrecht mit ihr identifizieren. Sie ist verletzlich und dennoch mutig und sie geht ihren Weg.
Simon ist sehr einfühlsam und gütig. Im Verlauf des Buches, erfährt man seine Geschichte, die rührend und traurig ist. Er ist durch und durch ein Good-Guy.
Die Charaktere sind authentisch und tiefgründig. Sie sind sehr detailliert beschrieben und man kann sich mit ihnen identifizieren, da sie auch realistische Züge haben.
Das Buch war für mich absolut ein Highlight, süss und sensibel.
Auch ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen, eine tiefgründige Liebesgeschichte, bei der es um Schuldgefühle, Familie und die Liebe geht.
- Dawn Cook
Die Bücher der Wahrheiten - Die geheime Wahrheit (2)
(186)Aktuelle Rezension von: pardenDAS GEHEIMNIS DES BUCHES DER ERSTEN WAHRHEIT...
Nachdem es Alissa im ersten Band gelungen ist, das Buch der Ersten Wahrheit zu finden, hat es Bailic, der wahnsinnige Bewahrer der Feste, an sich genommen. Dieser will das Buch dazu nutzen, um Unfriede und Krieg zwischen die Völker zu bringen - doch Bailic vermag das Buch nicht selbst zu öffnen.
Da er fälschlicherweise Strell für den heimlichen Bewahrer hält, versucht er diesem so viel Wissen um die Magie beizubringen, dass er das Buch für Bailic öffnen kann. Währenddessen erhält Alissa, die wahre Bewahrerin, heimlich Unterricht durch den letzten Meister der Feste. Wird es ihnen gelingen, Bailic von seinem finsteren Plan abzuhalten?
Anfangs beschränkt sich das Geschehen vornehmlich auf die tief verschneite Feste, doch im Laufe der Geschichte spielt auch die Stadt der verlorenen Seelen Ese´ Nawoer eine zunehmende Rolle. Zu den vier bereits bekannten Figuren des vorigen Bandes Alissa, Strell, Bailic und Nutzlos gesellt sich in Band 2 noch eine fünfte, sehr sympathische Person: Lodesh, Statthalter von Ese´ Nawoer, selbst Bewahrer wie einst Alissas Vater und unsagbar alt.
Neben magischen Unterrichtseinheiten spielt auch die Anziehung zwischen Alissa und Strell eine große Rolle. Allmählich gestehen sie sich selbst ihre Liebe zueinander ein, doch scheint diese keine Zukunft zu haben...
Wieder ließ sich das Buch flüssig lesen, und ich habe die sich langsam entwickelnde Geschichte wirklich genossen. Dabei fehlte es für mich nicht an Spannung, und wieder ließ mich die humorvolle Ader von Dawn Cook so manchesmal auflachen.
Besonders gefallen haben mir die überraschenden Wendungen, die der Geschichte letztlich noch eine besondere Würze gaben.
Eine überaus gelungene Fortsetzung, die sich trotz nicht geringer Seitenzahl quasi inhalieren lässt. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viele Seiten am Stück gelesen habe...
Für Fantasy-Liebhaber quasi ein Muss - und ich freue mich schon auf Band 3!
© Parden
Hier noch einmal die Bücher im Überblick:
1. Die erste Wahrheit
2. Die geheime Wahrheit
3. Die verlorene Wahrheit
4. Die letzte Wahrheit - Dawn Cook
Die Bücher der Wahrheiten - Die letzte Wahrheit (4)
(156)Aktuelle Rezension von: pardenWAHRHEITEN UND ÜBERRASCHUNGEN...
Seit Alissa zum ersten Mal ihren Fuß auf die Schwelle der Feste gesetzt hat, in der einst Drachen und mächtige Zauberer gelebt haben, ist viel geschehen. In ihren Träumen sieht sie eine junge Meisterschülerin, und allmählich erkennt sie, dass die Traumbilder wahr sind. Es gibt Überlebende der Feste.
Alissa macht sich mit ihren Gefährten auf den langen Weg zu jener fernen Insel, auf der die Drachen ihre neue Heimstatt gefunden haben. Doch dort wartet bereits die stolze Meisterin Keribdis, die alles versuchen wird, um Alissa unter ihre Kontrolle zu bringen...
Der letzte Band der 4-teiligen Fantasy-Reihe stellt einen würdigen Abschluss dar. Auch wenn es sich anfangs etwas zog während der langen Reise zu der Insel, begann ab der Ankunft ein sich stetig steigerndes fulminantes Feuerwerk der Ereignisse, unerwarteten Wendungen und Überraschungen.
Gekichert habe ich oft beim Lesen - wie amüsant die Vorstellung, dass ein Teil der Person jemanden küssen möchte, und der andere Teil rammt dem Liebsten eine Faust in den Magen -, den Atem angehalten, wenn es fast zu spannend wurde und auch das ein oder andere Tränchen verdrückt. Dawn Cook bedient die gesamte Klaviatur der Emotionen.
In jedem Fall ist es absolut faszinierend, über welch Einfallsreichtum und Fantasie die Autorin verfügt. Die Reihe hat mich wirklich begeistert und zählt nun zu meinen Favoriten.
Für Fantasy-Leser dringend zu empfehlen!
© Parden
Hier noch ein letztes Mal die Bücher im Überblick:
1. Die erste Wahrheit
2. Die geheime Wahrheit
3. Die verlorene Wahrheit
4. Die letzte Wahrheit - Regina Mengel
Verdammter Ostwind: Gesamtausgabe (Windsbraut 1)
(24)Aktuelle Rezension von: MoorteufelSie reiten auf den Winden in alle Himmelsrichtungen,und nur zur Nacht legen sie sich heimlich zu den Menschen um ihre Sehnsucht zu lindern.Aber nur eine einzige Nacht dürfen die an einen Ort verweilen und müssen unbemerkt bleiben.
Auch Hope ,sie ist noch nicht lange eine Windsbraut ,hat sich an die Regeln zu halten.Doch dann wird sie eines Tages von ihren Schwestern getrennt und von den Winden weit weg getragen.Nach einen langen Ritt,schafft sie es endlich zum Boden zu gelangen.Und verbringt die Nacht bei den jungen Iren Nicolas,der sie so fasziniert,das sie beschließt zu bleiben.Denn warum sollte es schaden mal länger in der Nähe eines Menschen zu bleiben,solang er sie nicht sieht?Doch dann passiert es, Nicolas wacht des Nachts auf und Findet Hope neben sich.
Eine schöne Geschichte über eine Windsbraut die Rebellisch gegen die Regeln verstößt.Und anfangs ist es ihr Egal welche Folgen es haben könnte sich den Menschen zu zeigen.Aber dann merkt auch sie,das es vielleicht einen Grund dafür gibt.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen . Sie ist so locker und leicht wie eine erfrischende Brise geschrieben wurde.Und auch Hope,war mir gleich Symphatisch, mit ihrer neugierigen Art alles neue genau zu untersuchen und rauszufinden. - Dawn Cook
Die verlorene Wahrheit
(166)Aktuelle Rezension von: KarabenNemsiNachdem der zweite Band sehr langweilig war, ist dieser so ziemlich der beste Teil bisher. Alissa reist aus versehen in die Vergangenheit, klingt zwar jetzt wieder ziemlich langweilig hat dem Buch aber gutgetan. Der Abstand zu den Bekannten Figuren war angenehm, es ist mehr passiert und es gab mehr Orte die besucht wurden.
Wer nicht schon komplett aufgegeben hat, sollte den dritten Teil auch lesen. - Sergej Lukianenko
Wächter des Tages
(514)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.
Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.
- Anna Kuschnarowa
Junkgirl
(51)Aktuelle Rezension von: HagichtSex, Drugs & Rock'n Roll davon kann man hier nicht reden, obwohl es erst danach aussieht. Wie das halt so ist wenn man die rosarote Brille aufhat, alles so wunderschön. Aber der Alptraum der hier dann zur Realität wird ist so unglaublich Brutal das es dich noch lange nach dem lesen verfolgen wird. Auch mega packend geschrieben. Wahnsinn!!!
- Sergej Lukianenko
Wächter des Zwielichts
(426)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackZwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.
Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.
Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- Alina Bronsky
Scherbenpark
(290)Aktuelle Rezension von: Elfi_08Ich glaube ich kann mich mit der Autorin nicht anfreunden. Das war mein zweites Buch von der Autorin und bestimmt auch das Letzte. Ich kann die Protagonisten, die sie erschafft, einfach nicht leiden. In den beiden Büchern waren sie egoistisch, selbstsüchtig und hielten sich für was Besseres.
Ich konnte die ganze Geschichte, die Protagonistin und machen der anderen Charaktere einfach nicht leiden. Und das Ende?! Einer der schlimmsten Enden, die ich je gelesen habe. Weiß sie damit nicht, was sie Anton damit antut? Sie ist so auf sich selbst fokussiert, dass sie die anderen um sich herum einfach ausblendet und ihnen Unrecht tut. Wie Maria. Oder wie Volker. Oder wie Finn. Ich mag sie nicht.
Am Anfang war das Buch wirklich genial. So in der Mitte fing es an bergab zu gehen. Und das Ende.... schlimmer geht es meiner Meinung nach nicht. Oder doch, wenigstens hat sie Vadim nicht verziehen, das wäre wohl am schlimmsten gewesen. Ich glaube ich konnte Vadim nich weniger leiden als Sacha.
Von mir gibt es dieses Mal leider keine Empfehlung.
- Sergej Lukianenko
Wächter der Ewigkeit
(397)Aktuelle Rezension von: ZhunamiDie Geschichte von Anton Gorodezki und den Wächtern geht weiter. Nachdem ich die ersten drei Teile in einem Band gelesen hatte, war dieser hier eher ungewohnt zu sehen. Verhältnismäßig große Schrift und dicke Seiten. Ich war ziemlich schnell durch mit dem Buch. Ich vermute, dass es den gleichen Umfang hatte wie schon die anderen Bände, es kam mir aber kürzer vor. Oder vielleicht ging es auch so schnell, weil dieses wieder eines der Bücher war, die mich sehr gefesselt haben. Man begegnet in diesem Roman wieder den altbekannten Figuren aus den vorherigen Teilen, die sich, wie es Lukianenkos Art ist, wieder in eine komplizierte Handlung verstricken. Was harmlos und unwichtig anfängt, wird zu einem Debakel, das die ganze Welt aus den Fugen reißen könnte. Großartig inszeniert, detailreich und lebendig geschrieben, ein echtes Lesevergnügen und sehr zu empfehlen. Dafür gibt's von mir alle 5 Sterne! - Fabienne Siegmund
Alissa im Drunterland
(48)Aktuelle Rezension von: Emmas_BookhouseAlissa im Drunterland - Fabienne Siegmund
Verlag: Papierverzierer Verlag
Taschenbuch: 7,99 €
Ebook: 1,99 €
ISBN: 9783959623414
Erscheinungsdatum: 6. Juli 2017
Genre: Fantasy
Seiten: 76
Inhalt:
Alissa träumt ihr Leben lang von einer mysteriösen Wendeltreppe, die ihr oft sogar am Tag erscheint, wenn sie nur kurz blinzelt. Sie hat sie auch in ihrem Skizzenbuch verewigt und so oft hineingezeichnet, dass sie glaubt, jedes Detail zu kennen.
Eines Tages erscheint ihr ein mysteriöser Mann in der Spiegelung der Straßenbahn. Und genauso verwunderlich taucht vor ihr ein Laden auf, der einem Uhrmacher gehört. Ehe sich Alissa versieht, landet sie hinter dem Uhrengeschäft auf ebenjener Treppe, die sie seit Jahren kennt. Sie führt hinab nach Drunterland, in eine magische Welt, die so viel mit der Wirklichkeit zu tun hat, dass auf Alissas Entscheidungen schwere Auswirkungen folgen könnten. Schlimmer als jeder Schmetterlingsflügelschlag.
Mein Fazit:
Zum Cover:
Das Cover ist wirklich richtig schön, weshalb es für mich ein Grund war, dieses Buch lesen zu wollen. Gerade die Farben finde ich hier schön gewählt, da wir uns im Drunterland befinden, passt es super. Auch die Uhren sind sehr schön und spielen eine große Rolle.
Zum Buch:
Wir alle kennen Alice im Wunderland, aber kaum einer kennt Alissa im Drunterland, ich finde das sollte geändert werden. Die Geschichte ist ganz zauberhaft erzählt und trotzdem richtig spannend. Alissa folgt ihrer Vision und das wird ihr größtes Abenteuer.
Der Schreibstil ist gut und man ist hier in dieser kleinen und leider zu kurzen Geschichte gefangen. Man liest sie in einem Rutsch durch, was bei 76 Seiten auch nicht wirklich schwer ist.
Alissa wird schön dargestellt, aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, leider kommt der Ausbau der Charaktere hier ein wenig zu kurz. Wir bekommen hie kaum Hintergrundinformationen, was ich ein wenig schade fand. Ich hätte gern mehr darüber gelesen.
Die bildliche Darstellung ist auch sehr schön, so kann man sich gut hineinversetzen in die Geschichte und fiebert mit Alissa mit. Das Drunterland wurde sehr gut beschrieben und man fühlte sich direkt vor Ort versetzt. Mir gefiel das ganz gut.
Mehr bleibt mir hier leider aufgrund der Länge der Geschichte nicht zu sagen, nur so viel, für eine kleine Geschichte zwischendurch, ist sie perfekt geeignet.
Ich gebe hie 4 von 5 Sternen und bedanke mich beim Papierverzierer Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit. - T.M. Frazier
The Dark Light of Day
(1)Aktuelle Rezension von: MimabanoWer hier eine romantische Blümchenstory sucht, ist definiv nicht die gesuchte Zielgruppe.Wobei das Cover schon vermuten lässt,dass es etwas härter zu und her geht.Liebe ist zwar im weitesten Sinne Teil der Story.Aber eben nur im weitesten Sinne... Die Sprache ist sehr obszön,aber niemals billig!Und jaaaa...ich finde da gibt es doch einen Unterschied😏.Die Story ist unglaublich gut und es gibt nicht einen Augenblick lang,langweilige Hänger.Die Ereignisse überschlagen sich und es geht weiter und weiter...Die Protagonisten sind willenstark und versinken nicht in Mitleid weil ihnen Schreckliches widerfahren ist.Das hat mir wirklich sehr gut gefallen!Ich mag auch romantische Liebesgeschichten.Aber zur Abwechslung ist dieses Buch wirklich der Hammer😁.Mir jedenfalls hat es so gut gefallen,dass ich auch noch weitere Bücher der Autorin gekauft und gelesen habe! Für den Inhalt kann man hier noch weiterlesen...KLAPPENTEXT : 📖 The story of Jake and Abby Homeless,sleeping in a junkyard,and on the run from a system that has failed her over and over again,Abby meets Jake,a tattooed blue-eyed biker with secrets that rival her own.Two broken souls that can‘t be ehaled,they can‘t be saved. Abby and Jake have to decide if they can accept the darkness not only within one another,but within themselves. If they can accept each other for who they really are they might learn that love isn‘t always found in the light... WARNING : This is NOT your typical romance. - Dominik A. Meier
I am Unicorn: Einhorn wider Willen
(21)Aktuelle Rezension von: Schmusekatze69Etwas irritiert hat mich der Titel schon. O.k. ein Einhornbuch....und dann von einem Mann geschrieben. Da fragt man sich ja schon, ob das was ist.
Dieses Buch ist der Hammer !!!!!!
Ich habe in letzter Zeit selten so gelacht beim lesen. Vor allem wird man, von der ersten Seite an, in den Bann gezogen. Spannend, unglaublich, traumhaft.
Alle Klischees werden bedient, vor allem Glitzer. Viel erzählen kann man eigentlich nicht, ohne zu spoilern. Das Ende ist sicher anders als man denkt. Etwas kitschig und leicht lächerlich. Aber mal ehrlich, es passt soooooo toll zum Buch und könnte nicht anders sein.
Der Autor schreibt so bildlich, dass man das Kopfkino nicht ausschalten kann. Ich habe immer ein flauschiges tapsihes Einhorn gesehen und ich hätte es am liebsten aus dem Buch gezogen. Dieses Buch muss gelesen werden !!! ⭐⭐⭐⭐⭐
- Andrew Miller
Nach dem großen Beben
(3)Aktuelle Rezension von: emeraldeyeAndrew Miller hat einen meiner Lieblingsromane geschrieben, "Zehn oder fünfzehn der glücklichsten Momente in meinem Leben". Also war ich sehr gespannt auf "Nach dem großen Beben". Miller erzählt darin die coming-of-age-Geschichte des Japaners Yuji, einem Sohn aus ehemals reichem Haus, der seine Tage damit verbringt, zu versuchen, an seinen schon länger zurückliegenden kleinen Erfolg als Lyriker anzuknüpfen. Nebenbei vertreibt er sich die Zeit mit seinen Freunden in Badehäusern und Teestuben und besucht häufig seinen Französischlehrer, Monsieur Feneon, um seine Sprachkenntnisse zu verfeinern und um zu philosophieren. Doch der 2. Weltkrieg naht, und so sehr Yuji auch versucht, sein verträumtes Leben zwischen Kunst und Müßiggang weiterzuführen, der Krieg zwingt auch ihn dazu, zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Die Folgen einer eher widerwillig mit der Tochter von Monsieur Feneon verbrachten Liebesnacht holen ihn endgültig, wenn auch nur stückweise, auf den Boden der Tatsachen. Als Alissa ihn verläßt, nimmt er das erst einmal hin, so wie er vieles in seinem bisherigen Leben hingenommen hat. Doch allmählich entdeckt er bei sich Gefühle, von denen er nicht erwartet hat, sie je zu haben. Es ist, als wäre er aus einem langen, ruhigen, aber blassen Traum erwacht. Die tiefe Sehnsucht, die er in sich fühlt, gibt ihm die Kraft, gerade noch rechtzeitig eine radikale und absehbar endgültige Entscheidung zu treffen. Andrew Miller erzählt langsam, unspektakulär. Seine Geschichten entwickeln sich aus der detailreichen Beschreibung der Leben seiner Protagonisten. Yuji ist kein Held, dass Krieg ist, berührt ihn nur am Rande. Selbst als alle seine Freunde gehen, nimmt er dies zur Kenntnis, als wäre es das Normalste von der Welt. Es braucht mehr, um einen unreifen, in verkrusteten Strukuren verhafteten Menschen wie Yuji aus dem Gleichgewicht zu bringen. Doch dies geschieht durch Geschehnisse, die so gut oder so schlecht wie das Leben selbst sind. Und genau darum geht es in Millers Romanen: Um das Leben und seine Hochs und Tiefs. Die ganz normalen Dramen wie Geburt, Krankheit, Tod, Trennung, Liebe reichen aus, um daraus wunderbare, wie schwebende Erzählungen zu machen, in die die LeserInnen eintauchen können wie in einen mal glatten, mal bewegten unendlichen Ozean. - Zoran Drvenkar
Der Winter der Kinder oder Alissas Traum
(5)Aktuelle Rezension von: PerleKlappentext:
Alissa friert. Nicht nur an Händen und Füßen. In ihrem ganzen Körper ist Winter. Die Ärzte halten das für eine Krankheit. Für einen Virus oder so. Aber Alissa ist nicht krank. Alissa trauert um ihren Vater, der vor einem Jahr tödlich verunglückte. Erst als sie im Traum drei Kindern begegnet, die ein ähnliches Schicksal haben wie sie, erkennt Alissa, dass es ganz allein an ihr liegt, die Kälte wieder loszuwerden.
Eigene Meinung:
Dieses Buch entdeckte ich vor nur 1-2 Wochen in einem Billigladen für 2 €. Es lag mir irgendwie am Herzen als ich den Klappentext las und das Cover sah. Ich spürte, dass ich es unbedingt lesen musste, deshalb konnte ich es nicht dort liegen lassen, dass es jemand anders mitnimmt und liest. Ich nahm es kurzentschlossen mit und las es innerhalb 24 Stunden in ca. 4 Stunden aus. Ich weiß nicht, was es ist oder war, aber es ging mir nah und berührte mich wirklich sehr. Beim Lesen verspürte ich selber Kälte in mir, besonders hatte ich kalte Füße und als ich es zu Ende gelesen hatte, auch kalte Hände. Als wäre ich das kleine Mädchen gewesen - sprich Alissa. Ich fühlte mit ihr. Habe vor kurzem auch jemanden verloren - vielleicht spürte ich dies während des Lesens. Und gerade jetzt zur Winterzeit passte es hervorragend hinein. Ich habe es mit Begeisterung und sehr gerne gelesen und war total auf das Ende gespannt. Tolles Buch und und klasse Autor, 1967 geboren, genau wie ich, daher evtl. die Sympathie. Vielleicht entdecke ich seine anderen Kinder- und Jugendbücher auch, die ich dann gerne lesen werde, denn dies ist sein 3. Kinder- und Jugendbuch und sein erstes bei Oetinger.
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